Vokabeltexte Chinesisch/ Vokabellektionen/ Lektion 966
Zeichen
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung | Lernhilfen |
---|---|---|---|
诽 |
fei3 | verleumden, verurteilen, Klatsch | wiktionary Etymologie: |
庾 |
yu3 | Einfriedung (Korndieme, Getreideschober) | wiktionary Etymologie: |
弒 |
shi4 | (traditionelle Schreibweise von 弑), den Vorgesetzten/König/Eltern töten | wiktionary Etymologie: |
甯 |
ning2 | friedlich | wiktionary Etymologie: |
醯 |
xi1 | Acyl (Radikal oder funktionelle Gruppen von organischen Säuren) | wiktionary Etymologie: |
Zusammengesetzte Wörter
[Bearbeiten]诽
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
---|---|---|
诽谤 |
fei3 bang4 | verleumdung |
诽闻 |
fei3 wen2 | scandal, gossip |
腹诽 |
fu4 fei3 | silent curse or disagreement, unspoken criticism |
诽谤者 |
fei3 bang4 zhe3 | Lästerer |
诽谤中伤 |
fei3 bang4 zhong1 shang1 | Schlammschlacht |
庾
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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庾信 |
yu3 xin4 | Yu Xin (chinesischer Dichter der Nördlichen Zhou-Dynastie) |
大庾岭 |
Da4 yu3 ling3 | Dayu mountain range between southwest Jiangxi and Guangdong |
弒
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
---|---|---|
弒母 |
shi4 mu3 | (traditionelle Schreibweise von 弑母), Muttermord |
弒父 |
shi4 fu4 | (traditionelle Schreibweise von 弑父), Vatermord |
篡弒 |
cuan4 shi4 | (traditionelle Schreibweise von 篡弑), to commit regicide |
弒君 |
shi4 jun1 | (traditionelle Schreibweise von 弑君), regicide, to commit regicide |
醯
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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糖醯 |
tang2 xi1 | Melasse, Sirup |
乙醯柳酸 |
yi3 xi1 liu3 suan1 | Acetosalicylsäure; Aspirin |
草醯乙酸 |
cao3 xi1 yi3 suan1 | Oxalessigsäure (Oxobernsteinsäure) |
乙醯乙酸 |
yi3 xi1 yi3 suan1 | Acetessigsäure (3-Oxobutansäure) |
乙醯水杨酸 |
yi3 xi1 shui3 yang2 suan1 | Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) |
乙醯水楊酸 |
yi3 xi1 shui3 yang2 suan1 | (traditionelle Schreibweise von 乙醯水杨酸), Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) |
Sätze
[Bearbeiten]诽
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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打破戒律、诽谤造物主、谩骂救世主的人,将受到诅咒,在地狱里永世不得翻身,并生活在悲痛、烦恼和不幸中。 |
Wer aber die Gebote bricht, vom Schöpfer Lästerliches spricht und unser'n Heiland schmähet, der ist verdammt in Ewigkeit der Höllen Gast zu sein in Leid und Qual und Elend. (Mandarin, Tatoeba dericteng BraveSentry ) |
庾
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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弒
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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甯
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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醯
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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Texte
[Bearbeiten]Haenisch: Lehrgang der klassischen chinesischen Schriftsprache Lektion 131 汉高祖
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汉高祖破秦
入咸阳
还军霸上
召诸县(父老)豪杰曰
父老苦秦苛法久矣
诽谤者族
耦语者弃市
吾与诸侯约
先入关者王之
吾当王关中
与父老约
法三章耳
杀人者死
伤人及盗抵罪
余悉除去秦法
吏民皆按堵如故
凡吾所以来
为父兄除害
非有所侵暴
毋恐
且吾所以(还)军霸上
待诸侯王至而定约束耳
秦民大喜
Analekte 論語 公冶長
[Bearbeiten]Text
[Bearbeiten]子張問曰: 令尹子文三仕為令尹,無喜色;三已之,無慍色。舊令尹之政,必以告新令尹。何如? 子曰: 忠矣。 曰: 仁矣乎? 曰: 未知,焉得仁? 崔子弒齊君,陳文子有馬十乘,棄而違之。至於他邦,則曰:『猶吾大夫崔子也。』違之。之一邦,則又曰:『猶吾大夫崔子也。』違之。何如? 子曰: 清矣。 曰: 仁矣乎? 曰: 未知。焉得仁?
子曰: 甯武子邦有道則知,邦無道則愚。其知可及也,其愚不可及也。
子在陳曰: 歸與!歸與!吾黨之小子狂簡,斐然成章,不知所以裁之。
子曰: 伯夷、叔齊不念舊惡,怨是用希。
子曰: 孰謂微生高直?或乞醯焉,乞諸其鄰而與之。
子曰: 巧言、令色、足恭,左丘明恥之,丘亦恥之。匿怨而友其人,左丘明恥之,丘亦恥之。
Richard Wilhelm
[Bearbeiten]Dsï Dschang fragte und sprach: »Der Kanzler Dsï Wen wurde dreimal in das Amt des Kanzlers (von Tschu) berufen, ohne sich darüber erfreut zu zeigen. Er wurde dreimal abgesetzt, ohne sich darüber mißvergnügt zu zeigen. Außerdem machte er sich zur Pflicht, seinen Nachfolger in das Amt einzuführen. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: »Er war gewissenhaft.« Auf die Frage, ob er als sittlicher Charakter bezeichnet werden könnte, sagte er: »Ich weiß es nicht, ob er sittlich genannt werden kann.« – (Der Schüler fuhr fort:) »Als der General Tsui seinen Herrn, den Fürsten von Tsi, ermordete, da ließ der edle Tschen Wen, obwohl er 10 Viergespanne besaß, seine Habe im Stich und wanderte aus. Er kam in ein anderes Land, da sprach er: ›Hier sind sie geradeso wie unser General Tsui‹ und wanderte aus. Er kam noch in ein Land und sprach abermals: ›Hier sind sie geradeso wie unser General Tsui‹ und wanderte aus. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: »Er war rein.« Auf die Frage, ob er als sittlicher Charakter bezeichnet werden könne, sagte er: »Ich weiß es nicht, ob er sittlich genannt werden kann.«
Von Gi, dem »Weisen«, hieß es, daß er alles erst dreimal überlege, ehe er sich zum Handeln entschließe. Der Meister hörte davon und sprach: »Wenn er auch nur zweimal sich die Sachen überlegt, so ist es schon gut.«
Der Meister sprach: »Der Freiherr Ning Wu war weise, solange Ordnung im Lande herrschte. Als Unordnung im Lande aufkam, benahm er sich töricht. In seiner Weisheit können andre ihn erreichen. In seiner Torheit aber ist er unerreichbar.« Es gelang ihm nämlich, durch seine scheinbare Torheit seinen Fürsten zu retten.
Der Meister sprach in Tschen: »Ich muß heim! Ich muß heim! Meine jungen Freunde zu Hause sind enthusiastisch und großartig. Sie sind bewandert in allen Künsten. Aber sie wissen noch nicht sich zu mäßigen.«
Der Meister sprach: »Be I und Schu Tsi Be I und Schu Tsi sind zwei Prinzen aus dem Ende der Yindynastie. Als der Vater dem Jüngeren die Nachfolge auf dem Thron zugesagt hatte, weigerte sich dieser, seinen älteren Bruder zu verdrängen. Ebenso weigerte sich der ältere Bruder, das Recht des jüngeren zu verkürzen. Schließlich zogen sie sich beide in die Verborgenheit zurück und ließen das Reich dahinten. Als später König Wu, der Gründer der Dschoudynastie, auftrat, wandten sie sich gegen ihn, und als er Sieger blieb, verhungerten sie freiwillig auf dem Schouyangberg, um das Brot der neuen Dynastie nicht essen zu müssen. Obwohl sie demnach auf der gegnerischen Seite der von Kung so hoch verehrten Dschoudynastie stehen, ist Kung über sie stets des Lobes voll. gedachten nicht alter Fehler; darum blieben sie frei von Groll.«
Der Meister sprach: »Wer will behaupten, daß We-Schong Gau Es ist hier wohl ein Scherzwort überliefert. Der Jemand, der den Essig entlehnte, war wohl Kung selbst, und der Vorwurf der Unehrlichkeit ist natürlich lange nicht so ernst gemeint, wie humorlose Kommentatoren im Detail ausführen. ehrlich sei? Als einst jemand ihn um Essig bat, da entlehnte er selber erst bei seinem Nachbar, um ihn hergeben zu können.«
Der Meister sprach: »Glatte Worte, einschmeichelnde Mienen, übertriebene Höflichkeit – solcher Dinge schämte sich Dso Kiu Ming, ich schäme mich ihrer auch. Seinen Ärger verhehlen und mit seinem Feinde freundlich tun – dessen schämte sich Dso Kiu Ming, ich schäme mich dessen auch.«
James Legge
[Bearbeiten]Zi Zhang asked, saying, "The minister Zi Wen thrice took office, and manifested no joy in his countenance. Thrice he retired from office, and manifested no displeasure. He made it a point to inform the new minister of the way in which he had conducted the government - what do you say of him?" The Master replied. "He was loyal." "Was he perfectly virtuous?" "I do not know. How can he be pronounced perfectly virtuous?" Zi Zhang proceeded, "When the officer Cui killed the prince of Qi, Chen Wen, though he was the owner of forty horses, abandoned them and left the country. Coming to another state, he said, 'They are here like our great officer, Cui,' and left it. He came to a second state, and again said 'They are here like our great officer, Cui,' and left it also - what do you say of him?" The Master replied, "He was pure." "Was he perfectly virtuous?" "I do not know. How can he be pronounced perfectly virtuous?"
Ji Wen thought thrice, and then acted. When the Master was informed of it, he said, "Twice may do."
The Master said, "When good order prevailed in his country, Ning Wu acted the part of a wise man. When his country was in disorder, he acted the part of a stupid man. Others may equal his wisdom, but they cannot equal his stupidity."
When the Master was in Chen, he said, "Let me return! Let me return! The little children of my school are ambitious and too hasty. They are accomplished and complete so far, but they do not know how to restrict and shape themselves."
The Master said, "Bo Yi and Shu Qi did not keep the former wickednesses of men in mind, and hence the resentments directed towards them were few."
The Master said, "Who says of Wei Sheng Gao that he is upright? One begged some vinegar of him, and he begged it of a neighbor and gave it to the man."
The Master said, "Fine words, an insinuating appearance, and excessive respect - Zuo Qiu Ming was ashamed of them. I also am ashamed of them. To conceal resentment against a person, and appear friendly with him - Zuo Qiu Ming was ashamed of such conduct. I also am ashamed of it."
秦朝
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Übersetzungshilfe
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