Gitarre: Rockdiplom

Gitarre

Lagerfeuerdip.

• Pentatonik und Blueswork.

• Blues- und Rock'n'Roll

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Abschnitte: I. Einführung • II. Barré • III Schlagmuster • IV Powerchords • V. Repertoire • VI. Anhang
Lektionen: Einstieg Barré • Bm • F#m • C#m + G#m • Positionen merken • 4 Barré-Akkordformen • Note-Location
Schlagmuster: Schlagmuster erarbeiten • Schlagmuster 9000 • Countryschlag Variationen • Balladenschlag Variationen • Bonus
Powerchord-Workshop: Powerchord-Workshop • 1. Powercord Songs • Vom Barré zum Powerchord • Powerchords beim Solo • Technik • Oktavgriffe • Powercords bei R'n'R • Powerchord-Rätsel
Anhang: Powerchord-Rätsel-Lösung |

Das Rockdiplom ist zu (80%) fertig. Es fehlen vor allem noch mehr gemeinfreie Übungsstücke für die Lektionen.

Siehe: Todo-Liste für das Rockdiplom

Schwerpunkt: Barré-Akkorde, Rhythmuslesen und Powerchords

Das Lagerfeuerdiploms und des Folkdiploms werden unbedingt vorausgesetzt. Das Rockdiplom ist eine der beiden Weiterführungen. Möglicherweise hast du schon das Balladendiplom gemacht. Falls nicht, holst du es anschließend nach.

Das Rock- und das Balladendiplom münden später ins Rockballadendiplom, wo du die Fähigkeiten kombinieren wirst, die du zuvor getrennt lernt wirst.

Lernziele

wichtige Barré-Akkorde (hauptsächlich Kreuztonarten)
Schlagrhythmen werden erweitert
Dämpfungstechniken mit Barré
Powerchords

Du lernst ein paar Lieder mit der Akkordfolge (Am G F E4-3).

$<< \new ChordNames { \chordmode { a:m g f e:sus4 e }} \new FretBoards { % \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5 \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation = #'landscape < a,-1\6 e-3\5 a-4\4 c'-1\3 e'-1\2 a'-1\1 > % Am < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1 > % G < f,-1 c-3 f-4 a-2 c'-1 f'-1 > % F < e, b,-2 e-3 a-4 b e'> % Esus4 < e, b,-2 e-3 gis-1 b e'> % Esus4 } >>$

Anschließend Lieder mit Hm (engl. Bm), dann mit F#m und dann welche mit C#m und G#m. Wir folgen weitestgehend dem Quintenzirkel und eroberen uns mit jedem neuen Barré-Akkord eine Kreuz-Tonart nach der andern.

$<< \new ChordNames { \chordmode { b:m fis:m cis:m gis:m fis gis }} \new FretBoards { % \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5 \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation = #'landscape < b,-1\5 fis-3\4 b-4\3 d'-2\2 fis'-1\1 > % bm < fis,-1 cis-3 fis-4 a-1 cis'-1 fis'-1 > % F#m < cis-1\5 gis-3\4 cis'-4\3 e'-2\2 gis'-1\1 > % C#m < gis,-1 dis-3 gis-4 b-1 dis'-1 gis'-1 > % G#m < fis,-1 cis-3 fis-4 ais-2 cis'-1 fis'-1 > % F# < gis,-1 dis-3 gis-4 bis-2 dis'-1 gis'-1 > % G#m } >>$

G-Dur: C G D Am Em Hm
D-Dur: G D A Em Hm F#m
A-Dur: D A E Hm F#m C#m
E-Dur: A E H7 F#m C#m G#m

Dannach folgen Bb (deutsch B) H- (engl. B) C- C#-, D-, D#, E-Dur als Barré-Akkorde in der A-Dur-Form.

$<< \new ChordNames { \chordmode { bes b c cis d dis e }} \new FretBoards { % \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5 \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation = #'landscape < bes,-1\5 f-2\4 bes-3\3 d'-4\2 f'-1\1 > % B < b,-1\5 fis-2\4 b-3\3 dis'-4\2 fis'-1\1 > % B < c-1\5 g-2\4 c'-3\3 e'-4\2 g'-1\1 > % C < cis-1\5 gis-2\4 cis'-3\3 eis'-4\2 gis'-1\1 > % C# < d-1\5 a-2\4 d'-3\3 fis'-4\2 a'-1\1 > % D < dis-1\5 ais-2\4 dis'-3\3 fisis'-4\2 ais'-1\1 > % D# < e-1\5 b-2\4 e'-3\3 gis'-4\2 b'-1\1 > % d } >>$

Du musst die Finger etwas mehr spreizen als bei den vorherigen Akkorden, doch bis dahin haben sich deine Finger schon ein wenig an die Barré-Griffweise gewöhnt.

Rhythmus

Wir werden lernen, wie man sich Standard-Rhythmen erarbeiten kann.

$<< \new ChordNames { \chordmode { g1 b c c:m } } \new Voice \with { \consists "Pitch_squash_engraver" }{ \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)" \improvisationOn \override NoteHead.X-offset = 0 <g, d g>4 \downbow <g, d g>4 \downbow 4 \downbow 8 \downbow 8 \upbow <b, fis b>4 \downbow <b, fis b>4 \downbow 4 \downbow 8 \downbow 8 \upbow <c g c'>4 \downbow <c g c'>4 \downbow <c' e' g'>4 \downbow <c' e' g'>8 \downbow <c' e' g'>8 \upbow <c g c'>4 \downbow <c g c'>4 \downbow <c' es' g'>4 \downbow <c' es' g'>8 \downbow <c' es' g'>8 \upbow } >>$

Powerchords

Barré-Akkorde gehören noch zum Grundlagenwissen und eröffnen ein breiteres Reparatur, während man sich mit Powerchords schon in verschiedene Musikstile hinein begibt.

$<< \new ChordNames { \chordmode { d:5 a:5 b:5 g:5 }} \new FretBoards { % \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5 \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation = #'landscape < d-1\5 a-3\4 d'-4\3 > % G5 < a,-1\6 e-3\5 a-4\4 > % A5 < b,-1\6 fis-3\5 b-4\4 > % B5 < g,-1\6 d-3\5 g-4\4 > % G5 } >>$

Powerchords werden zumeist mit E-Gitarre in einer Band gespielt. Sie sind recht einfach zu greifen, was dazu verleiten kann, die Harmonielehre zu vernachlässigen.

Betrachtest du die Powerchords als abgespeckte Barrés, die du dann natürlich schon kennst, so verlierst du die harmonischen Zusammenhänge nicht aus den Augen.

Selbstverständlich steht es dir frei, auch vorher mal einen kleinen Abstecher in den Powerchord-Workshop zu machen oder in dem Band Sologitarre hineinzuschnuppern und erste Vorübungen im Bereich CAGED-Skalen oder Pentatonik zu machen.