Computerhardware: Drucker: Laserdrucker: Feinstaub

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Feinstaubpartikel sind zwischen 0,1 bis 10 Mikrometer groß. Zum Vergleich: Ein Haar ist etwa 70 Mikrometer dick. Mit einem Staubsauger kann man Feinstaub nicht beseitigen: Die Teilchen fliegen ungebremst hindurch und werden mit dem Luftstrahl weiträumig verteilt. Die winzigen Teilchen dringen bis in die Lunge und teils bis in das Blut ein. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält die Teilchen bis 2,5 Mikrometer für besonders gefährlich. Sie könnten zu Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs führen.

Einige wenige Modelle erzeugen eine Feinstaubbelastung wie an einer Hauptverkehrsstraße[1]. Die Bundesregierung meint, Feinstaub aus Laserdruckern sei im Heimbüro bei normalem Druckaufkommen unbedenklich. [2] Bei höherem Druckaufkommen in Büroräumen wird regelmäßiges Lüften empfohlen.

Die Firma Tesa hat Feinstaubfilter im Angebot, mit denen zahlreiche Druckermodelle nachgerüstet werden können[3]


Quellen

  1. Hohe Feinstaubbelastung durch Laserdrucker http://www.sueddeutsche.de/computer/356/415124/text/
  2. Keine Gesundheitsgefahr durch Toner in Privathaushalten http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2009/2009_065/03.html
  3. Feinstaubfilter von Tesa http://www.tesa-clean-air.com/deu