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Gitarre: Wegbereiter der modernen Rockgitarre

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Wegbereiter der modernen Rockgitarre

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In der Flower-Power-Bewegung verkörperten so viele Musiker wie noch nie zuvor einen neuen Zeitgeist. Während der Zeit von 1960 bis 1970 wurde das ganze "Buch der Rockgitarre" komplett umgeworfen und neu geschrieben. Der Rock'n'Roll war im wahrsten Sinne des Wortes tot, da 1959 bei einem folgenschweren Flugzeugunglück zahlreiche Rock'n'Roll-Größen (unter Ihnen z. B. Buddy Holly) starben.

Jimi Hendrix

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Kein Gitarrist vor ihm hat die Rockgitarre jemals so stark beeinflußt wie Jimi. Seine Ideen leben bis in unsere Zeit fort und bis heute war kein Gitarrist imstande, so große Veränderungen herbeizuführen wie er. So kann man Jimi Hendrix getrost als Urvater der modernen Rockgitarre bezeichnen. Als Linkshänder spielte J.H. wegen damaliger mangelnder Verfügbarkeit von Linkshändergitarren meistens eine normale Rechtshändergitarre, bei welcher er die Saitenreihenfolge umdrehte (so daß die Reihenfolge beim Umdrehen der Gitarre wieder stimmte). Als Folgeerscheinung befanden sich bei seiner Fender Stratocaster Kabelauslass, Lautstärkeregler und Tremolohebel oben statt unten. Er hatte aber auch einige wenige Linkshändergitarren wie zum Beispiel eine Flying V

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Jimmy Page

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Heute gibt es zahlreiche Hardrock Bands. Wenn man Led Zeppelin mit ihnen vergleicht, dann fallen sofort tiefe Parallelen auf. Der fette Gitarrensound, die mit Melodielinien kombinierte Rhythmusgitarre und das technisch aufwändige Solospiel auf Bluesbasis sind nur einige Markenzeichen von Jimi Page, dessen Band Led Zeppelin man als Urväter des Hardrock bezeichnen kann.

Ritchie Blackmore

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Der Heavy Metal hat seine Wurzeln bei keiner geringeren Band als Deep Purple. Vor Ritchie Blackmore hatte es kein Gitarrist gewagt, klassische Melodielinien in sein E-Gitarrenspiel einzubauen. Auch die Powercords wurden erst durch den Sound von Stücken wie Smoke on the Water richtig salonfähig.

Carlos Santana

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Dass man auch sehr gut Gitarre spielen kann, ohne zu viel Musiktheorie zu können, beweist uns Santana. Sein Solospiel fasziniert noch heute und so kommt es, dass er für viele heutige Gitarristen noch immer ein großes Vorbild ist. Er beeindruckt nicht durch aufwändige Licks, sondern durch seine Verspieltheit beim Ausschmücken von Melodielinien.

Eric Clapton

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Den Blues gab es natürlich schon vor Eric Clapton. Allerdings hat er dafür gesorgt, daß die Rock- und Pop-Musik auch heute noch enorm viel Bluesharmonien einsetzt. Zudem war es damals fast untypisch, dass ein weißer Musiker so viele Blueselemente einsetzt wie er. Viele jüngere Gitarristen wissen heute nicht mehr, welch großen Einfluß Eric Clapton auf die heutige Musik hatte. Um dies zu erfahren muß man nämlich die alten Aufnahmen von ihm hören, da die neueren Alben meist sehr "poppig" gehalten sind.

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Text ursprüngliche erfasst von Red Rooster

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