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Hilfe Diskussion:Buch in Kapitel untergliedern

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Aus Wikibooks
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Juetho in Abschnitt Regeln für die Untergliederung

Regeln für die Untergliederung

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Aus gegebenem Anlass (ein Buch mit ca. 900.000 Zeichen) möchte ich die beiden ersten Abschnitte konkreter und eindeutiger formulieren, zumal es die genannte Meldung über die 32-kB-Grenze seit ein paar Jahren nicht mehr gibt. Ich möchte die Seitengröße auf (in der Regel) maximal 50.000 Zeichen beschränken, bin aber offen für eine andere Obergröße.

Insgesamt schlage ich folgende Texte für diese Abschnitte vor, wobei ich mich an den bisherigen Formulierungen orientiere. Die Gliederungsebene möchte ich (abweichend von meiner ersten Formulierung) wie folgt ändern: Abschnitt "Zweck der Aufteilung" (2 Gleichheitszeichen) mit den Unterabschnitten (3. Ebene) "Vorteile" und "Nachteile" (neu). Die weiteren Abschnitte gehören nur zur Besprechung dieser Regeln.

Zweck der Aufteilung

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Das Buch vieler Autoren besteht am Anfang aus nur einer Seite. Das ist übersichtlich, und man kann mit der Struktur des Buches unkompliziert experimentieren. Aber mit der Entwicklung des Buches und weiteren Kapiteln wird die Startseite des Buches unhandlich groß und sollte in einzelne Kapitel (mit jeweils eigenen Unterseiten) aufgeteilt werden.

  • Wenn das Buch nach deinem Konzept voraussichtlich zehn oder mehr Kapitel umfassen wird, solltest du von vornherein mit getrennten Kapiteln arbeiten. (Die spätere Aufteilung ist umständlich; die genauere Planung am Anfang ist immer besser.)
  • Auch bei einer Seitengröße von mehr als 30.000 Zeichen solltest du über die Aufteilung in mehrere Kapitel (also Unterseiten) nachdenken. Seiten mit mehr als 50.000 Zeichen sind in der Regel zu untergliedern.

Was als „zu groß“ gilt, hängt von vielen Faktoren ab: Computer (mit Betriebssystem und Bildschirmgröße), Browser, Qualität der Internet-Verbindung, Komplexität der Seite (Anzahl und Art von Grafiken, Bildern und Vorlagen), aktuelle Belastung der Wikimedia-Server und des Internets überhaupt. Die Maximalgröße von 30–50.000 Zeichen hat sich als praxisnah erwiesen.

Vorteile

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  • Die Ladezeit wird verkürzt, vor allem für Benutzer mit langsamer Internet-Verbindung oder mit Modems. Warum ist das wichtig?
    • In Hilfe:Warum inhaltsoffene Lehrbücher? steht unter "Weltweiter Zugang": Wikibooks kann von überall erreicht werden, wo es einen Zugang zum Internet gibt – egal ob dies am Arbeitsplatz, von der Schule oder aus dem Ausland ist, unabhängig vom finanziellen Status oder einer Einrichtung. DSL gibt es aber nicht überall in der Welt, und nicht jeder kann DSL bezahlen.
    • Selbst in Deutschland müssen viele ländliche Gegenden mit Datenraten von weniger als 1 Mbit/s auskommen.
    • Übrigens hatten wir mal ein ansonsten sehr gutes Buch mit vielen Illustrationen, bei dem das Laden der Hauptseite mit DSL 1000 mehr als 30 Sekunden dauerte!
  • Bei mobilen Geräten verstärken sich alle Probleme, die die Internet-Verbindung oder die Bildschirmgröße verursachen.
  • Unter zehntausenden Zeichen die Stelle zu finden, an der ein Komma fehlt, ist auch mit der Suchen-Funktion des Editors eine Zumutung – kaum einer wird es tun. Solche Monsterseiten dienen der „Verbarrikadierung gegen Kritik“.
  • Die meisten Leser erwarten eine Unterteilung in Kapitel. Mit einem Klick zu „blättern“ – zumal mit einer Navigation – ist bequemer als eine Scroll-Orgie. Wenn man mehrmals in einem Buch liest, findet man schneller das gewünschte Kapitel.
  • Es scheint, dass eine sorgfältige Untergliederung in viele kleine Artikel die Wahrscheinlichkeit sehr deutlich erhöht, Co-Autoren anzulocken.

Solltest du auf ein ellenlanges Buch oder Kapitel ohne Unterteilung stoßen, kannst du es mit {{Länge}} markieren. Der Hauptautor soll damit zur Aufteilung angeregt werden.

Nachteile

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Auch einige Nachteile bei der Aufteilung in Unterseiten sollen nicht verschwiegen werden:

  • Ohne durchdachte Navigation hat es die Leserin schwerer, zwischen verschiedenen Kapitel zu blättern. Von einer Autorin kann verlangt werden, dass sie sich über die Struktur des Buches ausreichend Gedanken macht und den Lesern solche Lesehilfen anbietet.
  • Einheitliche Änderungen im gesamten Buch (z.B. falsche Schreibweisen bei Fachbegriffen) sind nur umständlich durchzuführen. Solche Situationen treten nur ausnahmsweise auf; eine Autorin, die „fundiert“ arbeitet, dürfte damit umgehen können.
  • Eine Einzelseite kann auf einfache Art als Druckvorschau oder PDF-Datei angezeigt werden; für viele Seiten ist auf umständliche Weise eine Sammlung zu erstellen. Das ist eine einmalige Aktion, die eine Autorin den Lesern abnehmen sollte.

Diese Nachteile betreffen in erster Linie Autoren, die Vorteile die Leser. Die Leser sind unsere primäre Zielgruppe; also wiegen die Vorteile schwerer.

Kurzfassung für erfahrene Wikipedianer

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Dieser Abschnitt sollte in den folgenden Abschnitt "Kapitel anlegen" verschoben werden und zusätzlich folgenden Punkt erhalten:
  • In der Wikipedia sind Unterseiten zu Artikeln nicht zulässig. Bücher dagegen gliedern sich fast immer in Kapitel; Unterseiten sind das übliche Verfahren, getrennte Kapitel zu speichern.

Neue Eingabeprüfungen

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Ein Ersatz für die frühere MediaWiki-Meldung können zwei Eingabeprüfungen sein:

  • Wenn die Grenze von 30.000 Zeichen (ähnlich den früheren 32 kB) überschritten wird, gibt es eine Meldung (mit passendem Link): Das Buch/Kapitel ist sehr groß. Bitte überlege, ob die Seite in einzelne Kapitel untergliedert werden sollte.
    • Contra Einige Kapitel von Mathe für Nicht-Freaks sind um die 30kB groß. Es wäre nervig, wenn ich bei jeder Bearbeitung obige Warnung erscheint. Kompromiss: Die Warnung sollte nur bei angemeldeten Autoren (Warnungen könnten IPs von der Bearbeitung einer Seite abschrecken) und nur bei größeren Bearbeitungen angezeigt werden (mehr als 500B werden geändert). Pro Die Bedingung if (old_size <= 30000) and (new_size > 30000) findet mein Zuspruch :) (da diese Warnung einmalig ist, ist es auch okay, wenn IPs sie angezeigt bekommen, was am Ende aber in den meisten Fällen nicht der Fall sein sollte) -- Stephan Kulla 10:57, 15. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
  • Wenn die Grenze von 50.000 Zeichen überschritten wird, gibt es eine Meldung mit dem gleichen Link: Das Buch/Kapitel ist so groß, dass die Seite unbedingt in einzelne Kapitel unterteilt werden sollte.
  • Eher für den Text mit 50'000 Zeichen. Begründung: Lieber einen etwas verbindlicheren Text, der aber nicht schon bei Grenzfällen erscheint. Lieber klare Regeln für klare Fälle als unbestimmte Empfehlungen für Grenzfälle. Ich kann aber eh mit beiden Varianten leben bzw. halte beide für einen Fortschritt. - Insgesamt bemerke ich noch, dass es richtig war, dass unser aller Admin (oder so) in dieser Angelegenheit tätig wurde. - --Xeno06 20:36, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich hatte sowieso als Kriterium if (old_size <= 30000) and (new_size > 30000) vorgesehen, siehe die Formulierung "überschritten wird" (Präsens, nämlich die Änderung, die die Größe überschreitet). Andernfalls hätte ich "überschritten ist" geschrieben.

Wenn die Meldung bei IPs oder kleineren Änderungen nicht erscheinen soll, können wir auch ganz darauf verzichten, weil sie (jedenfalls theoretisch) in vielen Fällen gar nicht auftauchen wird. Beispiel: alte Größe 28000, 6 Bearbeitungen um je 400 Zeichen...

Auch die "schärfere" Meldung führt nicht zu Zwang. Auf der Hilfe-Seite soll "in der Regel" stehen. Das impliziert, dass es Ausnahmen geben kann.

Übrigens sollen solche Eingabeprüfungen nichts verhindern, sondern nur auf eine Regel hinweisen. Autoren schreiben etwas und können zwangsläufig nicht immer alle Hilfe-Seiten im Blick haben (beispielsweise eine solche Größenregel). Dann ist es praktisch, wenn eine Autorin zu gegebener Zeit, nämlich dann, wenn es relevant wird, auf diese Regel hingewiesen wird. Aber wenn die Diskussion darüber zu umfangreich oder die Verwirklichung der Eingabeprüfung komplizierter wird als die Festlegung der Größe selbst, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht – dann lieber keine Eingabeprüfung als noch eine umfangreiche Beschäftigung mit einer Nebensache. -- Jürgen 09:07, 15. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Man könnte eine Eingabegrüfung mit der Bedingung

((old_size <= 30000) and (new_size > 30000))
   or   ((old_size <= 35000) and (new_size > 35000))
   or   ((old_size <= 40000) and (new_size > 40000))
   or   ((old_size <= 45000) and (new_size > 45000))
   or   (new_size > 50000)

machen. So wird die Warnung öfters angezeigt, aber nur bei größeren Bearbeitungen (und damit nicht, wenn sich die Größe des Artikels kaum ändert). Stephan Kulla 11:01, 15. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Diskussion, Kommentare

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Wenn es keinen Widerspruch gibt, werde ich diese Änderungen nach dem 25. April 2015 umsetzen. Selbstverständlich werde ich andere Vorschläge (vor allem hinsichtlich der Obergröße) berücksichtigen. -- Jürgen 16:57, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin gegen eine vorgeschriebene Obergrenze. Jeder Autor sollte selbst entscheiden, wie groß seine Kapitel sind. Wenn also wie im aktuellen Fall ein Autor eine Seite mit 900kB wünscht, dann sollten wir es akzeptieren.

Ich bin aber für eine Empfehlung einer Obergrenze. Wir sollten dabei gleichzeitig auch eine Untergrenze vorschlagen. Mich stören persönlich nämlich auch Kapitel, die extrem kurz sind. Wenn aber der Hauptautor auf kurze Kapitel beharrt, dann sollte das umgekehrt auch akzeptiert werden.

Mein Vorschlag: Seiten sollten 10-30kB groß sein. Obiger Text darf gerne eingebaut werden. Ich habe hier aber ein paar Änderungswünsche bzgl. des Textes. Ich würde diese dann einpflegen, wenn du obigen Text in die Hilfe einbaust (dies ist in meinen Augen die effektivste Vorgehensweise). Stephan Kulla 20:35, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Wenn jemandem eine zu große Seite auffällt, dann kann er diese selbstständig in Unterkapitel aufteilen. Bei verwaisten Projekten oder bei Projekten, wo Hauptautoren die Mitarbeit von anderen explizit wünschen, ist dies jederzeit und ohne Ankündigungen möglich (dies sind die meisten Projekte auf WB). Bei den anderen Projekten kann der Hauptautor direkt angeschrieben werden, ob für ihn eine Untergliederung in Ordnung ist und ich denke, dass hier nur die wenigsten widersprechen werden. Insofern denke ich nicht, dass wir eine festgeschriebene Obergenze brauchen. Wenn einem zu große Seiten stören, dann kann er es (in den meisten Fällen) selbstständig ändern. Stephan Kulla 21:22, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Umsetzung

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Wie üblich, gibt es bei Änderungsvorschlägen nur wenige Kommentare (teilweise mit gegensätzlichen Wünschen). Wegen der Änderung mit der Taste „Veröffentlichen“ statt „Speichern“ muss diese Seite sowieso geändert werden. Ich werde deshalb die obigen Änderungen übernehmen, wobei ich die Kommentare berücksichtige und vor allem auf alles, was als Vorschrift verstanden werden kann, verzichte. -- Jürgen 16:16, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten