Beschreibung
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Schaltung
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Simulations-Resultat
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Das, was wir uns vorhin vorgestellt haben, können wir natürlich auch simulieren:
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Dass die Schaltung schon bei 5.8V schaltet, liegt an der Z-Diode bzw. den Widerständen: Die Zenerspannung ist bei 100mA definiert, wir betreiben die Z-Diode aber mit 1...3mA. In der Praxis kommen noch Toleranzen und der Temperaturkoeffizient hinzu.
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Da wir nun eine Simulation haben, können wir ohne Aufwand weitere Frage stellen bzw. beantworten. Was passiert z.B. ohne Z-Diode?
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Die Transistoren würden nicht einschalten. Natürlich ließe sich nicht beliebig steigern, aber solange wir innerhalb der Grenzen der Bauteile bleiben, passiert nichts.
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Entfernen wir die Widerstände, passiert etwas Unerwartetes:
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Die Schaltung steuert sofort durch, man könnte sagen, die Zündspannung sei 0V.
Das kommt daher, dass bereits kleine Leckströme ausreichen, um einen der beiden Transistoren (-> Stromverstärker) etwas anzusteuern, was sofort aufschaukelt und schließlich beide Transistoren aussteuert.
Wir stellen fest: Die Schaltung aus zwei Transistoren ist latent instabil.
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Wenn wir Z-Diode und Widerstände entfernen, so ist wenig überraschend, dass sie sofort aussteuert:
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