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Shibari/ Matanawa

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Dieses Kapitel ist noch in der Entstehungsphase.

Bei Änderungen bitte vorher kurz Verbindung mit dem gerade aktiven Autor aufnehmen.


Eine ausführlicher bebilderte Dokumentation der Anleitung wäre bei dieser Technik durchaus hilfreich. Ich werde mir Mühe geben möglichst zeitnah eine kleine Bilderserie nachzureichen


Einleitung

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Wie so viele andere Techniken auch, hat das Matanawa eher einen schmückenden, als einen einschränkenden Effekt. Die im Folgenden beschriebene Basistechnik findet eher selten allein Anwendung. Meist sieht man sie in Verbindung mit einem Brustharnisch, dem Shinju - wobei diese Kombination dann einen vollständigen Karada ersetzt - oder verwendet eine der vielen Varianten, die direkt auf der Basisform aufbauen.

Das Anlegen des Matanawa erfordert an manchen Stellen ein klein wenig mehr Geschick, als der zuvor beschriebene Hishigata Karada, insgesamt ist aber auch diese Technik sehr anfängerfreundlich. In Bezug auf die Anfänger soll noch einmal deutlich auf die Sicherheit hingewiesen werden, da man mit dem Vaginalbereich an einer sehr sensiblen Stelle arbeitet. Der Druck will vorsichtig reguliert sein und vor allem auf die Reaktionen der Gefesselten ist besonders Rücksicht zu nehmen. Auch die späteren Zugangsmöglichkeiten zum Genitalbereich wollen vorher wieder gut überlegt sein.

Ich verwende für die Technik ein Seil, wiederum von 8m Länge. Für die Basis tut es wohl auch etwas weniger, möchte man allerdings bei der Durchführung des Seils zwischen den Beinen eine schöne Verflechtung anbringen sind die 8m durchaus nützlich. Viele Variationen erfordern dann den Einsatz eines zweiten Seiles, darauf möchte ich aber erst später näher eingehen.

Anleitung

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Man lege das doppelt gelegt Seil um die Hüfte der zu fesselnden Person. Die beiden Enden werden vorne mittig durch die Schlaufe der Mitte gezogen. Nun kann das Seil festgezogen werden, aber übertreiben Sie es nicht. Bitte achten Sie stets darauf die Seile parallel zu führen. Führen Sie nun das doppelte Seil in entgegengesetzter Richtung wieder um die Hüfte. Sind Sie nun wieder vorne angelangt, führen Sie das Seil durch das entstandene Loch. Das Seil wird nun wieder einige Zentimeter in die entgegengesetzte Richtung geführt. Um eine Schlaufe zu bilden, wird nun das Seil unter den vorherigen Führungen vertikal nach oben geführt. Durch diese entstandene Schlaufe wird nun das Seil gezogen.

Das Seil müsste nun mittig auf der Vorderseite der zu fesselnden Person hinunter hängen.

Führen Sie das Seil nun zwischen den Beinen hindurch und auf der Rückseite wieder hinauf. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Seil locker gelassen wird und die zu fesselnde Person nicht verletzt. Auch hier wird das Seil unter den bereits liegenden Linien senkrecht hindurchgeführt. Vorne wieder hinunter und quer unter dem senkrecht verlaufenden Seil hindurchgeführt, erreicht man wieder eine horizontale Ausrichtung des Seils.

Führen sie das Seil nun wieder nach vorne und führen Sie es unter einer der beiden vertikalen Linien hindurch. Wenn Sie nun wieder die Richtung des Seils umkehren, sollten Sie auf den ausgeübten Zug achten. Legen Sie das Seil wieder um die Person herum und ziehen Sie das Seil unter den beiden vertikalen Linien hindurch.

Wiederholen Sie den vorherigen Schritt auf der anderen Seite. Bringen Sie das Seil wieder nach hinten und lassen Sie es unter der vertikalen Passage auf der Unterseite passieren.

An diesem Punkt ist die Fesselung beendet. Es obliegt Ihnen einen Abschluss zu finden, der Ihnen zusagt. Ich möchte hier vorschlagen die beiden Seile nun zu trennen die Enden zu verweben und einen einfachen Knoten zu setzen.

Varianten

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Die Varianten zu dieser Technik lassen sich im Wesentlichen in zwei Gruppierungen zusammenfassen.

  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Seil zwischen den Beinen mit kunstvollen Verflechtungen und Knoten zu modifizieren.
  • Unter Verwendung eines zweiten 8m-Seils kann das Grund-Matanawa auf verschiedenste Weise zu einem Ganzkörperharnisch erweitert werden.


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