Vokabeltexte Chinesisch/ Vokabellektionen/ Lektion 732
Zeichen
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung | Lernhilfen |
---|---|---|---|
蘖 |
nie4 | Spross, Keim, Seitentriebe ausbilden | wiktionary Etymologie: |
櫱 |
nie4 | (traditionelle Schreibweise von 蘖), Spross, Keim, Seitentriebe ausbilden | wiktionary Etymologie: |
耨 |
nou4 | kleine Hacke, Hure, Nutte | wiktionary Etymologie: |
侨 |
qiao2 | Auswanderer, im Ausland leben | wiktionary Etymologie: |
淝 |
fei2 | Name eines Zuflusses des Poyang-Sees (Provinz Anhui) | wiktionary Etymologie: |
Zusammengesetzte Wörter
[Bearbeiten]櫱
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
---|---|---|
分櫱 |
fen1 nie4 | (traditionelle Schreibweise von 分蘖), tiller (stem at the base of grass plants) |
櫱枝 |
nie4 zhi1 | (traditionelle Schreibweise von 蘖枝), branch stem |
蘖
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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分蘖 |
fen1 nie4 | tiller (stem at the base of grass plants) |
蘖枝 |
nie4 zhi1 | branch stem |
耨
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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耨碗温都 |
nou4 wan3 wen1 du1 | Nouwanwendu |
耨碗溫都 |
nou4 wan3 wen1 du1 | (traditionelle Schreibweise von 耨碗温都), Nouwanwendu |
侨
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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归侨 |
gui1 qiao2 | heimgekehrter Auslandschinese, Rückkehrer (nach China) |
华侨 |
hua2 qiao2 | Auslandschinese, chinesische Emigranten |
外侨 |
wai4 qiao2 | ausländischer Mitbürger, ausländische Mitbürgerin |
西侨 |
xi1 qiao2 | die Ausländer in China |
侨居 |
qiao2 ju1 | Auswanderung, im Ausland leben |
侨民 |
qiao2 min2 | Emigrant |
华侨银行 |
hua2 qiao2 yin2 hang2 | Oversea-Chinese Banking |
海外华侨 |
hai3 wai4 hua2 qiao2 | Überseechinesen |
外侨居留证 |
wai4 qiao2 ju1 liu2 zheng4 | ARC, Alien Resident Certificate, Aufenthaltsgenehmigung (für auf Taiwan lebende Ausländer) |
Sätze
[Bearbeiten]櫱
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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蘖
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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耨
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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侨
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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淝
[Bearbeiten]Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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Lückentexte
[Bearbeiten]Wiederholung
[Bearbeiten]Mengzi, Liang Hui Wang I | Übersetzung Richard Wilhelm |
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梁惠王曰: | König Hui von Liang sprach: |
晋国,天下莫强焉,叟之所知也。 | Unser Reich war eins der mächtigsten auf Erden, das wißt Ihr ja, o Greis. |
及寡人之身,东败于齐, | Doch seitdem es auf meine Schultern kam, wurden wir im Osten besiegt von Tsi, |
长子死焉; | und mein ältester Sohn ist dabei gefallen. |
西丧地于秦七百里; | Im Westen verloren wir Gebiet an Tsin, siebenhundert Geviertmeilen. |
南辱于楚。 | Im Süden erlitten wir Schmach durch Tschu. |
寡人耻之, | Ich schäme mich darob |
愿比死者一洒之, | und möchte um der Toten willen ein für allemal die Schmach reinwaschen, |
如之何则可? | Wie muß ichs machen, daß es mir gelingt? |
孟子对曰: | Mong Dsï erwiderte: |
地方百里而可以王。 | Und wäre auch ein Land nur hundert Meilen im Geviert , man kann damit die Weltherrschaft erringen. |
王如施仁政于民,省刑罚,薄税敛, | Wenn Ihr, o König, ein mildes Regiment führt über Eure Leute, Strafen und Bußen spart, Steuern und Abgaben ermäßigt, |
深耕易耨。 | so daß die Felder tief gepflügt und ordentlich gejätet werden können, |
壮者以暇日修其孝悌忠信, | daß die Jugend Zeit hat zur Pflege der Tugenden der Ehrfurcht, Brüderlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Treue, |
入以事其父兄,出以事其长上, | daß sie zu Hause ihren Eltern und Brüdern und im öffentlichen Leben ihren Fürsten und Oberen dienen |
可使制 Knüppel 以挞秦楚之坚甲利兵矣。 | dann könnt Ihr ihnen Knüppel in die Hand geben, um damit die starken Panzer und scharfen Waffen der Herren von Tsin und Tschu zu zerschlagen. |
彼夺其民时, | Jene Fürsten rauben ihren Leuten die Zeit, |
使不得耕耨以养其父母, | daß sie nicht pflügen und jäten können, um Nahrung zu schaffen für ihre Eltern. |
父母 leiden Frost und 饿, | Die Eltern leiden Frost und Hunger, |
兄弟妻子离散。 | Brüder, Weib und Kind sind fern voneinander zerstreut. |
彼陷溺其民, | Jene Fürsten treiben ihre Leute in Fallen und ertränken sie. |
王往而征之, | Wenn Ihr, o König, dann hingeht und sie bekämpft, |
夫谁与王敌? | wer wird Euch da feindlich entgegentreten? |
故曰: | Darum heißt es: |
仁者无敌。 | Der Milde hat keine Feinde |
王请勿疑! | Ich bitte Euch, o König, zweifelt nicht daran. |
礼记-礼运
[Bearbeiten]Text
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Richard Wilhelm
[Bearbeiten]Die Sitte ist für den Menschen, was die Hefe für den Wein; er wird ein edler Charakter, wenn er sie reichlich hat, und ein gemeiner Mensch, wenn er sich dürftig darin zeigt. Die heiligen Könige pflegten die Handhabung der Gerechtigkeit[67] und die Ordnung der Sitte, um die Gefühle der Menschen zu meistern. Die Gefühle der Menschen sind das Ackerfeld der heiligen Könige. Sie pflegen die Sitte, um dieses Feld zu pflügen; sie stellen die Pflichten auf, um es zu besäen; sie verbreiten Bildung, um es zu jäten; sie stützen sich auf die Menschenliebe, um darauf zu ernten; sie verbreiten Musik, um ihm seine Ruhe zu verschaffen. Die Sitte ist die Frucht der Gerechtigkeit. Wenn etwas, an der Gerechtigkeit gemessen, mit ihr übereinstimmt, so ist es der Sitte entsprechend. Und ob auch die Herrscher des Altertums einen solchen Brauch noch nicht gehabt hätten, mag er dennoch mit Recht eingeführt werden. Die Gerechtigkeit bewirkt eine geordnete Abstufung der Einzelhandlungen und eine feste Gliederung der Äußerungen der Liebe. Sie besteht in der Harmonie der Einzelhandlungen und in der Durchdringung mit einer liebevollen Gesinnung. Wer sie besitzt, ist stark. Die Liebe ist die Wurzel der Gerechtigkeit und die Verkörperung der Übereinstimmung mit dem Naturgesetz. Wer sie besitzt, verdient Achtung.
James Legge
[Bearbeiten]Therefore the rules of propriety are for man what the yeast is for liquor. The superior man by (his use of them) becomes better and greater. The small man by his neglect of them becomes meaner and worse. Therefore the sage kings cultivated and fashioned the lever of righteousness and the ordering of ceremonial usages, in order to regulate the feelings of men. Those feelings were the field (to be cultivated by) the sage kings. They fashioned the rules of ceremony to plough it. They set forth the principles of righteousness with which to plant it. They instituted the lessons of the school to weed it. They made love the fundamental subject by which to gather all its fruits, and they employed the training in music to give repose (to the minds of learners). Thus, rules of ceremony are the embodied expression of what is right. If an observance stand the test of being judged by the standard of what is right, although it may not have been among the usages of the ancient kings, it may be adopted on the ground of its being right. (The idea of) right makes the distinction between things, and serves to regulate (the manifestation of) humanity. When it is found in anything and its relation to humanity has been discussed, the possessor of it will be strong. Humanity is the root of right, and the embodying of deferential consideration. The possessor of it is honoured.
中国历史
[Bearbeiten]Übersetzungshilfe
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