Diskussion:Privacy-Handbuch

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Anmerkungen zur Übernahme[Bearbeiten]

Meine erste Reaktion auf diesen Buchanfang war: Ist es zulässig, die vorhandenen Inhalte aus den Links hierher zu übernehmen und zu veröffentlichen? Meine Zweifel wurden durch weitere Gesichtspunkte verstärkt:

  • Auf der Ursprungsseite ist keine Spur eines Impressums zu finden; erst über DENIC wurde ich fündig.
  • Es gibt offensichtlich eine Person als Autor, die immer wieder die Bezeichnung "ich" verwendet; aber er oder sie bleibt anonym.
  • Ivy schreibt etwas missverständlich: "Das Projekt wird unabhängig von Ivy vollzogen..." Ich nehme an, dass das WB-Projekt unabhängig von awxcnx fortgeführt werden soll und Ivy dies machen will. Die Absprachen mit dem "Original" sind löblich; aber Diskussionen über ein WB-Projekt sollten nur in WB geführt werden.

Andererseits sind die Hinweise zum Urheberrecht in WB eindeutig:

In diesen Fällen dürfen Sie fremdes Text- und Bildmaterial aber verwenden: Der Autor hat das Material ausdrücklich als Public Domain bzw. gemeinfrei zur Nutzung freigegeben.

Deshalb darf das Buchprojekt in dieser Form bei Wikibooks entstehen. Über die anderen Voraussetzungen (Lehr-, Sach- und Fachbuch) könnte zwar gestritten werden. Aber als Sachbuch ist das Thema sicherlich angemessen berücksichtigt (und zu eng wird es hier nicht gesehen).

Ich möchte nur noch auf folgende Punkte hinweisen:

  • Wir schreiben hier deutsche Bücher. Also sollten vorrangig deutsche Bezeichnungen verwendet werden.
    • Der Fachbegriff Privacy ist zwar etwas anderes als Privatsphäre oder Privatheit. Aber diese deutschen Begriffe sollten ausreichend das Thema abdecken, könnten also genauso gut verwendet werden.
    • Mit dem Begriff Scroogled kann ich nichts anfangen. Die Lektüre bei Wikipedia unter Scroogle hat mich etwas schlauer gemacht, aber wo ist der Zusammenhang?
  • Vielleicht könnten die personellen Zusammenhänge etwas erläutert werden (das muss nicht in der Projektdefinition stehen, sondern kann auch hier geschehen).
  • Die Pläne zur weiteren Entwicklung sollten genannt werden und nicht nur der Verweis auf das Original.

Vielleicht wird das aber auch nur eines der vielen kurzfristigen Projekte, die nach drei Tagen ad acta gelegt werden. -- Jürgen 11:24, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Jürgen, Danke für die Hinweise.
Deutsche Bücher? Mir sind viele Bücher bekannt, die englische Begriffe verwenden und im Zusammenhang mit Technologien finde ich das überhaupt nicht weltfremd. Wieso die Strenge?
Ja, habe mich oben falsch ausgedrückt, wird korrigiert.
"Scroogled" ist ein Kapitelname, den ich aus dem Buch (PDF-Version) direkt kopiert habe. Ich denke, dass wird sich klären, wenn der Inhalt hinzugefügt wird.
Ich denke, das Buch darf sehr wohl kopiert werden, da der Autor ausdrücklich zugestimmt hat. [1] Oder gibt es da rechtliche Beschränkungen, wenn der Auto nicht eindeutig identifizierbar ist?
Inwiefern unterscheidet sich der Fachbegriff Privacy von den genannten deutschen Begriffen? Ich sehe kein Bedarf, den Buch-Namen zu ändern, erst einmal soll es kopiert werden.
Personelle Zusammenhänge: Ich habe mit dem Auto des Buches nicht viel zu tun, finde das Privacy-Handbuch unterstützenswert und wollte das Wissen durch das einstellen in Wikibooks weiter verbreiten. Im Forum des Buches bin auch auch unter dem Benutzernamenn 'ivy' registriert.
Pläne zur weiteren Entwicklung: Wie in der Projektdefinition genannt, ist es erst einmal wichtig, dass komplette Buch zu kopieren. Ich finde, man sollte es mit der Zukunft nicht übertrieben, sonst wird das wirklich einer der "vielen kurzfristigen Projekte, die nach drei Tagen ad acta gelegt werden".
Das was mir ein wenig Sorgen bereitet ist "Keine Spekulationen, sondern gesichertes Wissen.", denn im Buch sind meiner Meinung nach ein paar Stellen, die als "Spekulation" erachtet werden können, aber die kann man ja "bereinigen". --Ivy 15:13, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Um den letzteren Punkt brauchst du dir wohl keine Sorgen machen. Hier gibt es schon genug Religions- und Esoterik-Bücher von "Gläubigen" und reine Meinungsbücher. Auf Vernunft basierende "Spekulationen" sollten da, wenn als solche erkennbar, kein Problem sein. --92.196.78.25 16:04, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich ist es kein Problem, unterschiedliche Auffassungen sachlich darzustellen und - soweit es begründet wird - auch zu bewerten. Nach meinem kurzen Blick in dein Projekt erwarte ich von dir keine "Glaubensdarstellung".
Zur deutschen Sprache: Selbstverständlich können alle Fachbücher auch in Denglisch geschrieben werden. Ich möchte vor allem anregen, überall dort, wo es passt, die deutsche Sprache zu benutzen. Sonst bräuchten wir kein deutschsprachiges Wikibook. Es gibt durchaus Leser, die mit der englischen Sprache ihre Probleme haben (Absolventen eines bayerischen humanistischen Gymnasiums, Absolventen der polytechnischen Oberschule der DDR, Menschen ohne Abitur oder IT-Studium usw.). Willst du die alle von vornherein als potenzielle Leser vertreiben?
Was die Religions- und Esoterik-Bücher betrifft: Es kostet Zeit und Nerven, sich mit Quatsch zu beschäftigen und so etwas der Löschung zuzuführen; mehr als ein bis zwei solcher "Werke" pro Jahr will ich mir nicht antun. Da ich mich also zu wenig damit befasse und ansonsten ständig dummes Zeug fasele, (diese Anmerkung bezieht sich nicht auf Ivy) bleiben "Spekulationen" in Wikibooks stehen. -- Jürgen 17:07, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn acht vorgeblich aktive Admins nicht in der Lage sind, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen ... Gibt es unter den Admins überhaupt eine Kommunikation im Hintergrund? --92.196.78.25 17:29, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Verbindung zwischen Wikibook und "Original-Buch"[Bearbeiten]

"Trotzdem werden Änderungen mit dem Autor des Originals im [Forum des Privacy-Handbuchs kommuniziert."

Das Kopieren kann beginnen[Bearbeiten]

Unter [2] wurden die LaTeX-Quellen veröffentlicht. Nach dem entpacken, befindet sich die Datei "privacy-handbuch.tex" im Ordner "master". Dies müsste die Hauptdatei sein, von der die Arbeit ausgeht.--Ivy 15:25, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die ursprüngliche Quelle awxcnx.de ist nicht mehr verfügbar, das Privacy-Handbuch wird hier gespiegelt: Privacy-Handbuch-Mirror --Geryones 19:50, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

URV Scroogled[Bearbeiten]

Der Ordnung halber: Es genügt natürlich nicht, das "falsche" Kapitel im Inhaltsverzeichnis zu streichen. Damit bleibt die eigentliche Seite - der Stein des Anstoßes - weiterhin bestehen. Stattdessen hätte {{Löschen|URV wegen falscher Lizenz. -- ~~~~}} o.ä. eingetragen werden müssen. Ich werde die Seite selbst jetzt löschen. Ich schlage vor, dass die Diskussionsseite noch etwa zwei Tage stehen bleibt - sozusagen als öffentliche Begründung der Löschung. -- Jürgen 15:17, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hilfe! --Ivy 15:19, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

CAPTCHAs behindern[Bearbeiten]

Hallo, ist es möglich CAPTCHAs wegzubekommen? Es ist wirklich hinderlich, dauernd diese einzugeben, wenn man "Copy & Paste"-Arbeit durchführt. --Ivy 15:55, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Überschrift der 1. Ebene[Bearbeiten]

Bitte beachte, dass Überschriften der 1. Ebene nicht verwendet werden. Überschriften innerhalb eines Buches oder Kapitels beginnen immer mit mindestens zwei Gleichheitszeichen; siehe Seiten bearbeiten. Außerdem gehört in ein Kapitel ein Verweis auf das Inhaltsverzeichnis des Buches, siehe Buch in Kapitel untergliedern. Ich hätte dir die Korrektur von Privacy-Handbuch: Angriffe auf die Privatsphäre‎ abgenommen; aber ich kann nicht sicher sein, dass ich die Struktur erhalte. Für die Navigation gibt es viele geeignete Vorlagen; da solltest du dir selbst etwas aussuchen. -- Jürgen 18:27, 28. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweise, ich mach das mal in die Todo-Seite. --Ivy 18:31, 28. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzliche Überarbeitung bzw. genereller Neustart[Bearbeiten]

Ich habe gestern Ivy per E-Mail kontaktiert und schreibe hier noch einmal. Das Privacy-Handbuch hier auf Wikibooks scheint inzwischen in fast allen Bereichen nur noch dem Stand Mitte 2013 zu entsprechen, ist also meistens mehr als drei Jahre alt. Gerade in den letzten Jahren wurde viel Neues aufgedeckt bzw. gab es zahlreiche Entwicklungen (sowohl politisch und technisch) usw., was natürlich so nicht in das Privacy-Handbuch eingeflossen ist. Außerdem sind einige Bereiche nur unvollständig erschlossen und der Buchstatus steht bei 10 %.

Ich bin dafür, das Privacy-Handbuch hier noch einmal komplett neu anzulegen, und zwar eben nicht als Kopie der Webseite privacy-handbuch.de (warum sollte man diese privat gepflegte Webseite auch hier spiegeln?). privacy-handbuch.de sollte als eine von vielen Quellen angesehen werden. Ich würde den Fokus dieses Wikibooks eher darauf legen, dem interessierten Privat-Anwendern einen aktuellen Gesamtüberblick über IoT-/Smartphone-/Tablet-/PC-Sicherheit zu geben, ihm einige praxisnahe Anleitungen und Erklärungen zu liefern und an entsprechenden Stellen sinnvolle weiterführende Links anzubieten. Auf diese Weise kann hier aktuelles Wissen in kompakter Weise angeboten werden, ohne dass man in eine Komplett-Aktualisierungs-Spirale verfällt, weil man eine Webseite spiegeln will.

In diesem Zuge eines Neustarts würde ich auch vorschlagen, dem Buch einen anderen Titel zu verpassen. Wenn beispielsweise Kapitel über den Selbstschutz im PC-Bereich enthalten sind, wie man sich eben gegenüber dem Internet am besten verhält und welche Software/Hardware wie zu konfigurieren ist, hat das nur am Rande mit Privatsphäre zu tun. --BRFBlake 11:05, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke für dein Interesse. Da Ivy seit Juni 2013 nichts mehr am Buch gemacht hat und auf eine Nachfrage im März 2014 auch nur mit etwas Vertröstung („Die nächsten Tage habe ich ein wenig Zeit, vielleicht werde ich da noch einmal daran setzen.“) reagiert hatte, rechne ich nicht mehr mit einer Weiterentwicklung des bisherigen Buchanfangs. Der Status von 10% zeigt wohl auch nur einen historischen Stand. Diverse Kapitel sehen umfangreich aus, sind aber auch nur mit 10% markiert. Wer weiß, was das bedeuten soll.

Auch angesichts deiner Überlegungen scheint mir ein vollständig neues Buch besser zu sein. Soweit es passt, kannst du – vor allem wenn Ivy auf deine Nachfrage nicht reagiert – vermutlich einzelne Seiten komplett übernehmen (durch Verschieben); falls du nur Teile nutzen willst, musst du auf die Autorennennung achten (aber das ist dir vermutlich bewusst). -- Frohes Schaffen! Jürgen 13:37, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jürgen. Ich habe heute von Ivy per E-Mail folgende Antwort erhalten:

Hallo, ja ich habe schon lange keine Änderungen eingepflegt, du darfst das Buch gerne übernehmen. Viel Spaß! Beste Grüße, Ivy

Ich selbst würde das Buch gerne unter anderem Titel von vorne beginnen und schlage deswegen vor, das Privacy-Handbuch löschen zu lassen. Da dies sowieso auf der Webseite privacy-handbuch.de beruht, wird es hier auch kaum etwas geben, was dringend gesichert werden müsste. Wie ist bezüglich der Löschung zu verfahren? Ich kenne nur die Regelungen bei de.wikipedia.org. --BRFBlake 18:19, 3. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Moin, ich möchte anregen auf einen Löschantrag zu verzichten, da sich ein erheblicher Inhalt angesammelt hat, der nicht unbedingt Deckungsgleich mit dem privacy-handbuch.de zu sein scheint. Insbesondere erachte ich es als Mehrwert, dass hier auf diese Seite verwiesen wird. Es spricht nichts dagegen mehrere Bücher zu einem Thema zu haben. Sicher löst das nicht das Problem, dass das Projekt unaufgeräumt und mit obiger Information klar verwaist ist. Gruß Axel --HirnSpuk 19:24, 3. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich habe mich mal an einer ansprechenden Titelseitengestaltung (+ToDo und Changelogeintrag) versucht. Vielleicht ist das der Löschdiskussion zuträglich. Bei Nichtgefallen gibt es ja den Button "rückgängig machen". Gruß Axel --HirnSpuk 20:42, 3. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo HirnSpuk.

Mir geht es nicht darum, möglichst dieses Buch, komme was wolle, verschwinden zu lassen. Es geht darum, dass es größtenteils auf Stand Anfang/Mitte 2013 ist und fast ausschließlich von privacy-handbuch.de kommt. Ich würde auch nicht vorschlagen, mehrere Bücher zu fast identischen Themen anzulegen, wenn diese dann gegenseitige Verweise enthalten und wieder nicht aktualisiert werden. Hinzu kommt, dass selbst auf privacy-handbuch.de in derzeitiger Fassung mindestens auf mehreren Unterseiten offensichtliche Fehler bzw. Meinungen und Überzeugungen der dortigen Autoren vorhanden sind, die auch so im Privacy-Handbuch hier bei Wikibooks stehen. Eine Korrektur blieb nach Hinweisen von meiner Seite aus.

Statt potenziellen Lesern also eine Archiv-Version des veralteten Privacy-Handbuchs weiter anzubieten, dieses Handbuch zu flicken und parallel sich ein teils thematisch überschneidendes Buch zu schreiben, würde ich lieber einen kompletten Neustart vorschlagen. Nachdem im Privacy-Handbuch nun 3,5 Jahre nichts passiert ist, wird ein nun eilig geschriebenes Vorwort und eine Zeile im Changelog sicher nicht dazu beitragen, dass eigentlich alle dort geschriebenen Seiten kontrolliert und gegebenfalls aktualisiert/umfassend ergänzt werden müssten. ––BRFBlake 11:36, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo BRFBlake, die Bearbeitung von mir bietet – soweit ich es sehe – zumindest einen freundlicheren Eindruck von der Hauptseite. Und sie zeigt das Problem auf. Ich habe einige Inhalte gelesen und finde sie (also die, die ich gelesen habe, völlig unabhängig vom objektiven Datum) nicht veraltet. Es gibt viele interessante Fakten zu lesen, die ich durchaus als Leser geschätzt habe und die zu einer Meinungsbildung beitragen können. Du kannst Deine Meinung gern in einer Löschdiskussion vertreten. Ich habe mir durch Lesen von Teilen des Buches die Meinung gebildet, dass ich das Buch (noch) behaltenswert finde.

Warum würdest Du nicht mehrere Bücher zu identischen Themen anlegen? Jeder lernt unterschiedlich. Welche offensichtlichen Fehler sind Dir aufgefallen? Nur so grob als Anhaltspunkt, ich ändere meine Meinung gern, wenn Du, sagen wir, in jedem Kapitel ca. 5 Fehler nennen kannst (Nein, ich werde da keine Erbsen zählen und meine Meinung ist auch von der Schwere des Fehlers abhängig ;-)). Wobei es mir lieber wäre, wenn Du sie direkt ändertest oder einen Hinweis auf der Diskussionsseite hinterlässt. Mir ist jetzt nichts Offensichtliches aufgefallen, allerdings stecke ich auch nicht in der Materie. Wo oder wem hast Du denn Hinweise über die Fehler gegeben? Ich finde auf den Diskussionsseiten nichts und auch nicht bei Nutzer Ivy. Könnten wir uns als Kompromiss darauf einigen, den Löschantrag zu stellen, nachdem Dein Buch fertig gestellt ist? Unabhängig davon: Wenn Du ganz massive Fehler aufzeigst, müssten wir handeln und das lieber heute als morgen.

Wenn Du ein völlig anderes Konzept verfolgen willst, freue ich mich gespannt auf Deine Inhalte. Gruß Axel --HirnSpuk 12:33, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

HirnSpuk, um es zu konkretisieren:

Meine Hinweise bezüglich fehlerhafter Angaben von Softwareempfehlungen (egal, ob nicht mehr existent oder unfreundlich gegenüber der Privatsphäre) habe ich per E-Mail an die Autoren von privacy-handbuch.de gesendet. Deshalb wirst du hier nichts finden.

Zu dem Wikibooks Privacy-Handbuch:

  • Allgemein gibt es in fast allen Kapiteln eckige Klammern mit den Einträgen htb oder Bildern, die dort aber nicht sind. Außerdem findet man immer wieder viele Links zu externen Anbietern oder onion-Adressen, die teilweise sicher nicht mehr funktionieren. Teilweise ist der Text aus der Ich-Perspektive geschrieben, dann wieder nicht.
  • Unter Privacy-Handbuch: Angriffe auf die Privatsphäre erhält der Nutzer eine erschlagene, schier endlose Auflistung von Möglichkeiten, wie man als Nutzer den großen Unternehmen ausgeliefert ist. Dabei handelt es sich zumeist um Informationen aus den Jahren vor 2010, nun schon sechs Jahre veraltet. Man kann natürlich sagen, dass sich nichts groß geändert hat, aber aus meiner Sicht ist spätestens nach Snowden (2013) einiges passiert. Außerdem gibt es neue Methoden, den Nutzer im Internet zu verfolgen. Diese Methoden fehlen natürlich.
  • Unter Privacy-Handbuch: Digitales Aikido erhält der Leser zwei grobe Denkanstöße, warum er seine Privatshäre besser schützen muss. Diese Denkanstöße scheinen nur aus der Sicht eines einzelnen Angreifers zu sein. Kapazitäten von Nachrichtendiensten oder anderen Behörden fehlen hier.
  • Unter Privacy-Handbuch: Spurenarm surfen werden Programme und Addons empfohlen, die sich inzwischen als sehr fragwürdig herausgestellt haben (bspw. AdBlock Plus, User Agent verändern)
  • Unter Privacy-Handbuch: E-Mail Kommunikation bekommt der Leser einen Haufen E-Mail-Provider vorgesetzt und es wird gesagt, dass HTTPS generell unsicher ist. Dann wird gleich danach aufgelistet, was denn sicher sei. Aufgrund von Zertifikatswechseln ist so eine Liste überhaupt nur geringfügig aussagekräftig und dieser Test schließt nicht unbedingt alle relevanten Bereiche eines E-Mail-Servers ein.
  • Unter Privacy-Handbuch: E-Mails verschlüsseln wird dem Leser eine Handlungsanleitung dargestellt, nie richtig erklärt, warum er welchen Schritt ausführt oder weshalb PGP beispielsweise so funktioniert, wie es funktioniert. Moderne Möglichkeiten wie der YubiKey sind unberücksichtigt. Auch fehlt ein Teil, wie man so etwas auf mobilen Geräten realisiert.
  • Während unter Privacy-Handbuch: Anonymisierungsdienste noch JonDonym empfohlen wird, wird unter privacy-handbuch.de schon seit langer Zeit davor gewarnt. Bei Tor gibt es eine Liste von onion-Adressen, die nicht unbedingt noch funktionieren. Neuste Möglichkeiten, Tor-Nutzer beispielsweise über das Mausrad zu tracken, fehlen. Ein Teil für mobile Geräte fehlt.
  • Unter Privacy-Handbuch: Daten löschen wird gesagt, dass das Löschen unsicher ist. Stattdessen muss man Daten überschreiben. Welche Methoden es dafür gibt (besonders Standards) wird aber nicht aufgelistet. Auch nicht, dass einige davon Unsinn sind.
  • Privacy-Handbuch: Daten verschlüsseln schlägt TrueCrypt vor, dass nach seinem mysteriösen Ende weitestgehend nicht mehr empfohlen wird. Eine Anleitung für den Fork VeraCrypt fehlt. Unter Backups wird ein Cloud-Anbieter beworben, statt offene Cloud-Lösungen wie OwnCloud oder NextCloud vorzuschlagen. Backup-Tools wie borg fehlen.
  • Privacy-Handbuch: Internettelefonie (VoIP) listet OSTN auf, das vom Guardian Project entwickelt wird/wurde. Nach Zertifikatsproblemen war dieser Dienst Ende Mai 2016 tagelang nicht erreichbar. Den aufgelisteten VoIP-Client SFLphone gibt es so nicht mehr, Groundwire ist mit Preis genannt (der sich jederzeit ändern kann). Offene Alternativen, die auch verbreitet sind, wie Linphone fehlen.
  • Privacy-Handbuch: Umgehung von Zensur entspricht ganz sicher auch nicht mehr dem heutigen Stand.
  • Privacy-Handbuch: Smartphones schneidet nur äußerst gering eines der wichtigsten Themen heutzutage an. Möglichkeiten, hier zu anonymisieren, zu verschlüsseln, Alternativen zu nutzen, findet man kaum oder gar nicht. Stattdessen werden veraltete Apps beworben, ebenso fehlt der alternative und privatsphärefreundliche App-Store F-Droid komplett.
  • siehe Privacy-Handbuch: Todo

All das sind nur in 20 Minuten zusammengesuchte Punkte. Sicherlich würde man bei genauerer Analyse aller Seiten dieses Buchs noch wesentlich mehr Probleme, Fehler oder nicht mehr aktuelle Textpassagen entdecken.

Ich halte auch den Aufbau des Buches für weniger hilfreich. Statt den Leser beispielsweise einleitend aufzuklären, dann konkrete Handlungsanweisungen zu geben und danach einen Ausblick mit weiteren Links zu listen, gibt es meist eine zusammengewürfelte, teils sehr lange Seite, die mit oben genannten htb- und Image-Markierungen, kaum übersichtlich formatiert daherkommt.

Ich sehe weiterhin keinen Sinn in fast identischen Büchern. Es gibt hier auch nicht mehrere Englischbücher für Anfänger oder dreimal C für Einsteiger. Ich habe aber auch kein Interesse das Privacy-Handbuch seitenweise und dann zeilenweise umzuschreiben oder zu aktualisieren und da dies auch niemand in den letzten 3,5 Jahren getan hat, wird dies sicher auch nicht von heute auf morgen von jemand anderem übernommen. --BRFBlake 16:41, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Liste! Das ist sehr aufschlussreich. Ich bleibe trotz der angesprochenen Punkte bei meiner Meinung, dass eine Löschung nicht unmittelbar erfolgen muss, würde nun aber nicht mehr dagegen stimmen (auch wenn ich es um die sinnvollen Informationen schade fände). Einzig JonDonym könnte dafür ein Argument sein, jedoch kann ich die Warnung, von der Du sprichst, auf der Internetseite nicht finden. Das Thema mehrere Bücher sehen wir dann offensichtlich unterschiedlich. Ich kann verstehen, dass Du Dir diese Arbeit nicht machen möchtest. Wie gesagt, beginne ein neues Buch, stelle einen Löschantrag, ich bin gespannt. Du bist offensichtlich Profi. Macht es Dir was aus, wenn ich die von Dir angesprochenen Punkte mal auf die Todo-Liste kopiere (nur für den Fall, dass morgen jemand käme ;-), dann könnte er sich an der Liste schonmal orientieren.)? Gruß Axel --HirnSpuk 18:37, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Guten Abend, HirnSpuk. Ich verweise da noch einmal auf meinen ersten Beitrag in diesem Abschnitt bzw. auf die Überschrift: Mein Vorschlag ist grundsätzliche Überarbeitung oder genereller Neustart. Es geht mir keinesfalls darum, das Buch endlich aus der digitalen Welt zu schaffen.

Bezüglich JonDonym verweise ich unter anderem auf diese aktualisierte Seite bei privacy-handbuch.de.

Natürlich können alle Punkte hier auf eine To-Do-Liste übernommen werden, wichtiger wäre es aber, wenn diese Liste auch abgearbeitet wird. Meiner Ansicht nach wäre es aber notwendig, erst einmal einen Plan aufzustellen, wie dieses Privacy-Handbuch vernünftig strukturiert wird und fehlende Themenbereiche (Mobile Geräte, IoT, Online-Dienste, …) einzuarbeiten. Weiterhin müsste wirklich jeder Satz auf Aktualität und Stil überprüft und gegebenenfalls umgeschrieben werden. Dazu würde aus meiner Sicht auch gehören, dass manche bereits bestehende Texte deutlich gekürzt, andere aber umfassend erweitert werden. Ich frage mich angesichts dieser Überlegungen und aller oben genannten Punkte, ob es wirklich „einfacher“ wäre, das Privacy-Handbuch zu aktualisieren. Stattdessen könnte diese Zeit auch sofort in ein neues Buch investiert werden.

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal kurz auf die Quellenlage des Privacy-Handbuchs eingehen. Zweifelsohne stammt der Großteil von der Webseite privacy-handbuch.de und liegt dort sicher mehrheitlich in aktualisierter Fassung vor. Daneben werden teils viele Webseiten als Quelle genutzt. Im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz gibt es aber natürlich Standardwerke und entsprechende Literatur. Da diese nicht so häufig wie Webseiten aktualisiert werden und sicherlich auch nicht einfach verschwinden, wie eine Webseite es aber kann, würde ich sagen, dass doch eher Literatur als Primärquelle dienen sollte. --BRFBlake 22:14, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo BRFBlake, alles klar. Eine Warnung kann ich dort allerdings nicht erkennen. Egal. Ich möchte hier auch keine Lanze in irgendeine Richtung brechen. Ich möchte auch nicht dafür argumentieren, was sinnvoll wäre und was nicht. Außer, dass ich das Handbuch erhalten würde, bis Dein Projekt nennenswert Fahrt aufgenommen hat, aber mit Deinen oben genannten Argumenten ist mir das weniger wichtig geworden. Ich möchte nur Deine Kritik sinnvoll nutzen und Deine Argumente nicht einfach verstreichen lassen, nur für den Fall. Wie gesagt, mangels eigener sinnvoller Kenntnisse in die Richtung, überlasse ich das ganz Dir, wie Du einen Neustart angehst. Wenn sich niemand findet, der die Punkte hier abarbeitet, kann das Buch sicher gelöscht werden, wenn's dann soweit ist. Mehr als strukturelle Hilfe kann ich an dieser Stelle leider nicht bieten und bin auch nicht traurig, wenn ihr entscheidet das Buch schon sofort zu löschen. Kein Thema. Also danke ich Dir für Deine Hinweise, werde sie entsprechend für die Todo-Seite aufbereiten und freue mich auf Deine neuen Inhalte. Viele Grüße und Erfolg Axel --HirnSpuk 00:35, 5. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise löschen wir kein Buch, nur weil "irgend jemand" vorbeikommt und ankündigt, ein besseres schreiben zu können. Wir haben zu oft erlebt, dass das bessere Buch nicht über das Inhaltsverzeichnis hinauskam. Doch du bist nicht "irgend jemand": Du hast mit dem Buch Ungarisch bewiesen, dass du ein Buch schreiben kannst, daher stehe ich deinem Wunsch grundsätzlich positiv gegenüber. Soll dein Buch ebenfalls "Privacy-Handbuch" heißen? -- Klaus 23:07, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Guten Abend, Klaus.

Ja, ich habe das Buch Ungarisch vor der damals drohenden Löschung übernommen und konnte es umfassend, aber noch nicht endgültig ausbauen, da ich genauso wie beim von mir begonnenen Tschechisch Arbeitsbuch mit Muttersprachlern zusammenarbeite, die natürlich nicht immer für eine Übersetzung Zeit haben. Im letzteren Fall versuche ich derzeit ein Konzept zu finden, das Tschechisch Arbeitsbuch mit dem inzwischen nicht mehr vom Benutzer Respeto betreuten Buch Tschechisch enger zu verzahnen. Neben meiner Arbeit bei Wikibooks bin ich aber hauptsächlich im deutschsprachigen Wikipedia-Projekt tätig.

Wie im Fall das Buches Ungarisch hätte ich auch gerne das Privacy-Handbuch übernommen, aber angesichts der oben genannten Gründe und einem wahrscheinlich größeren Arbeitsaufwand würde ich lieber ein neues Buch schreiben. Dieses Buch würde ich unter dem Titel Leitfaden für Onlinesicherheit o. ä. schreiben wollen.

Aus meiner Sicht ist es eben momentan so, dass das Privacy-Handbuch (selbst wenn alle Seiten aktuell wären) wichtige Themenbereiche überhaupt nicht behandelt und dem Leser teils sehr spezielle Lösungen aufzeigt. Ich würde sämtliche Themen eher allgemein halten und dem Leser so ermöglichen, selbst Lösungen zu finden, die für ihn am besten passen. Zusätzlich sollte es einige Grundlagenkapitel geben, denn was bringt beispielsweise eine Anleitung, PGP mit dem Enigmail-Plugin in Thunderbird einzurichten, wenn man gar nicht weiß, was asymmetrische Verschlüsselung ist?

Das Problem mit den Büchern, die aus einem Inhaltsverzeichnis bestehen, ist mir übrigens absolut bekannt. Da verweise ich auf das englischsprachige Wikibooks-Projekt, wo es auch diverse Buchanfänge zur Basissicherheit und anderen IT-Sicherheitsaspekten gibt, die auch nur aus ein paar Sätzen und Rotlinks bestehen – und das seit vielen Jahren.

Um es noch einmal zu sagen: Ich möchte mit einer Löschung (unter der Voraussetzung, dass das Privacy-Handbuch nicht mehr gepflegt wird) nur vermeiden, dass zwei Bücher existieren, die sich inhaltlich überschneiden (zumindest teilweise) und vielleicht sogar widersprechen. Sollte jemand bereit sein, dass Privacy-Handbuch zu aktualisieren und zu pflegen, sehe ich keine Gründe für eine Löschung. --BRFBlake 00:08, 5. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]