Lehrbuch der Biochemie
„Lehrbuch der Biochemie“ ist nach Einschätzung seiner Autoren zu 20 % fertig
Vorwort
[Bearbeiten]Dieses Buch wird durch intensive Zusammenarbeit sicher schnell besser. Der Hauptautor freut sich über jeden, der mitmacht. Kaputtmachen kannst du nicht viel – also sei mutig. Wenn etwas nicht passt, rührt sich der Hauptautor bestimmt. Danke.
Die Biochemie ist die Wissenschaft der molekularen Vorgänge des Lebens. Damit bildet sie gewissermaßen die Brücke zwischen klassischer Biologie und der Chemie. Das Leben auf diesem Niveau verstehen zu können, ist das Ziel dieser Wissenschaft, und die Erkenntnisse der Biochemie zeigen uns, dass das Leben ein wunderbar komplexes, im höchsten Maße interessantes System ist. Dass es aber dennoch mit wissenschaftlichen Mitteln beschreibbar und durchschaubar wird, ohne dass es dadurch an Faszination verliert, stellt den besonderen Reiz der Biochemie dar.
Dieses Lehrbuch soll zur Vermittlung sämtlichen Wissens dienen, welches ein Student der Biochemie an Grundlagen für das Diplom beherrschen muss. Der Umfang des Lehrbuches erstreckt sich dabei auch auf Teile der Molekularbiologie, der Zellbiologie und der Medizin, weil in einem solch interdisziplinären Feld scharfe Trennungen schwer fallen. Dieses Wissen soll frei sein, und deshalb ist Wikibooks der richtige Ort für dieses Projekt. Alle Autoren dieses Lehrbuchs haben mit gearbeitet und arbeiten weiter daran, dass es den eigenen Ansprüchen genügt: Damit es vollständig, lehrreich und aktuell wird und bleibt. Jeder ist eingeladen, Teil zu nehmen und sich zu beteiligen, wenn er meint, sich an einen grundsätzlichen Stil halten zu können. --Lode 14:28, 29. Nov 2005 (UTC)
Dies ist ein freies Lehrbuch der Biochemie, der Wissenschaft der molekularen Vorgänge des Lebens. Wie alle Inhalte von Wikibooks unterliegt dieses Buch der GNU-FDL. Bitte beachten Sie die Autorenliste, die bei digitalen Kopien immer mit aufgeführt werden sollte. Der Verweis bei Zitaten in Artikeln, Schriftstücken, Aufsätzen, Protokollen und anderen Druckwerken sollte lauten wie unter Zitieren beschrieben.
Inhalt
[Bearbeiten]- Glycolyse
- Gluconeogenese
- Pentosephosphatweg
- Citratzyklus
- Harnstoffzyklus
- Oxidative Phosphorylierung
- Fettsäurestoffwechsel
- Photosynthese
- Biosynthese der Aminosäuren
- Biosynthese der Nukleotide
- Biosynthese der Membranmoleküle
- Sekundärstoffwechsel
- RNA-Synthese
- RNA-Verarbeitung
- Proteinbiosynthese
- Replikation der DNA
- Transkription
- Translation
- Genomorganisation
- Genexpression
- Isolation von Nukleinsäuren
- Charaktersierung von Nukleinsäuren
- Isolation von Proteinen
- Charaktersierung von Proteinen
- Klonieren
Abbildung
[Bearbeiten]Die Coverabbildung zeigt das grün fluoreszierende Protein (Wikipedia), welches in der Methodik der Molekularbiologie – und damit auch für die Untersuchung biochemischer Vorgänge – große Bedeutung hat. Die Proteinstruktur stammt aus der Protein Data Bank ([1], 1EMA). Das Protein bildet mit seiner Vielzahl an beta-Faltblatt-Strukturen (grün hervorgehoben) ein sogenanntes beta-Faß (beta-barrel, beta-can). Das Chromophor, welches auch als Strukturformel rechts abgebildet ist, ist rot markiert und liegt im Inneren der Faßstruktur (alpha-Helices: gelb). Das Orignialzitat lautet
- M. Ormo, A. B. Cubitt, K. Kallio, L. A. Gross, R. Y. Tsien, S. J. Remington: Crystal structure of the Aequorea victoria green fluorescent protein Science 1996 273:1392.
Links sind Protoplasten des pflanzenpathogenen Pilzes Fusarium culmorum abgebildet, die mit einem Plasmid transfiziert wurden, welches das GFP und eine Antibiotikaresistenz kodiert. Unter UV-Bestrahlung ist die grüne Fluoreszenz des Proteins deutlich zu erkennen (Dank an Dr. Frank Maier aus der Abteilung "Molekularbiologie pathogener Pilze" des Biozentrums Klein Flottbek der Universität Hamburg)