Gitarre: Erstes Zusammenspiel mit Klavier

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Die eigene Gitarre wird genau nach dem Klavier gestimmt. Insbesondere, wenn das Klavier nicht 100% auf A=440Hz ist. Dazu greift der Pianist am besten mit der rechten Hand das E als Oktavgriff auf den Tasten. (e + e'). Mit dem gedoppelten E im Ohr stimmt der Gitarrist die beiden E-Saiten (ggf. Flaggeolett im 12 Bund), sowie die A-Saite mit Flaggeolett im 7. Bund.

Den Rest der Gitarre stimmt man mit Flageolett. Das Piano nutzt man ggf. zur Endkontrolle.

Die Akkorde greift man auf der Gitarre wie gewohnt. Als Rhythmus ist der Lagerfeuerschlag und später der Balladenschlag zu empfehlen. Diese Rhythmen haben ein paar Schläge auf unbetonten Zählzeiten, und auf die kommt es an.

Der Pianist spielt mit der linken Hand den Quint-Oktav-Griff

Beispielsweise

G = G D g C = C, G C D = D, A D

Mit der linken Hand spielt er einen Akkord in der ersten Oktave beim "Schlüsselloch-C" (meist in einer Umkehrung). G = B d g oder d g b C = c e g D = d f# a D7 = d f# a c' oder f# a c' oder C d f# a

Mal ist einen Basslauf dabei, mal eine andere Umkehrung oder eine Verzierung.

Beim Rhythmus spielt der Pianist eher nur die halben oder die viertel Noten, aber kaum Achtel.

Der Grund: das Klavier erschlägt sonst die Gitarre. Wenn das Klavier der Gitarre die Achtel überlässt, hört man die Gitarre kurz zwischen den Klavieranschlägen durch. Das macht die Sache rhythmischer und beide Instrumente haben ihren Stellenwert. Später kann man sich weitere Rhythmuskombinationen ausdenken.

Mit diesen einfachen Mitteln werden in der Praxis flottere Jugendlieder in der Kirche begleitet Ebenso sammelt eine KiWa-Band ihre ersten Spielerfahrungen als Amateure-Bands bzw. Tanzkapellen. (KiWa = Kirchweihe bzw. Kirmes, aber auch Burschenschaftsfeste und ähnliches mehr. )

Bei diesen Gelegenheiten müssen sich jedesmal zu Beginn die Instrumente aufeinander eingestimmen. Und in den Proben davor müssen sich die Instrumente sowie Sänger rhytmisch und harmonisch aufeinander einspielen.

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