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Mathe für Nicht-Freaks: Archiv/ Sommerakademie MWP 2016

Aus Wikibooks
Aktivität während der Praxisakademie
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Aufgaben

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Allgemeines

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Artikel ergänzen

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Projekte

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  • Recherche: Wie manifestiert sich Bildungsungerechtigkeit im Hochschulbereich? Was sind die Gründe oder Probleme, die zu Bildungsungerechtigkeit führen?
  • Forschungsfrage / kreative Aufgabe: Wie kann man mit unserem Buch einen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit im Hochschulbereich leisten?
  • Kreative Aufgabe: Wie können wir die Wirkung / den Erfolg unseres Projekts messen? Wie können wir bestimmen, ob wir wirklich Studierende im Lernen von Mathematik helfen? Woher wissen wir, dass wir die Ziele des Projekts erreichen?

Programmieraufgaben

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  • Designaufgabe: Verbesserung des Designs unserer Seiten (hier vor allen der semantischen Blöcke wie Frage / Verständnisfrage / Definition / Satz / ...).
  • Unit-Tests für unser Projekt
  • Linter für unsere Seite programmieren
  • PDF-Export
  • Überarbeitung unserer Lua-Skripte

Tag „Mathe für Nicht-Freaks“

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Ablauf

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  • Vortrag zu Mathe für Nicht-Freaks
  • Zuordnung von Aufgaben
  • Bearbeitung der Aufgaben
  • 1h vor Ende: Abschlussrunde + Umfrage: Woran wollt ihr arbeiten

Vortrag zu Mathe für Nicht-Freaks

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Wozu braucht man „Mathe für Nicht-Freaks“?

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  • Probleme der Studierenden Mathematik zu verstehen
  • 40% der Studierenden im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich brechen vor dem Erreichen des Bachelors ihr Studium ab[1]. 40% von ihnen geben Leistungsprobleme an und weitere 30% brechen aufgrund mangelnder Motivation bzw. einer Neuorientierung ab[1].
  • Ein Grund: Definition-Satz-Beweis-Schema (Beispiel: Definition der Exponentialfunktion)
    • Dieses Schema wirft Fragen auf, die nicht beantwortet werden
    • Lösung: Ein Lehrbuch schaffen, welches diese Lücken schließt

Weitere Gründe für „Mathe für Nicht-Freaks“

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  • „Mathe für Nicht-Freaks“ ist frei zugänglich und bereitet damit einen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit.
  • Die freie Lizenz garantiert, dass alle Inhalte immer der Gesellschaft frei zur Verfügung stehen (insbesondere den Dozierenden für ihre Lehre).

Wirkung

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Kollaboratives Arbeiten

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„Mathe für Nicht-Freaks“ und Serlo wird kollaborativ erstellt. Dies macht folgende Animation deutlich (an „Mathe für Nicht-Freaks“ haben sich bereits über 500 Autoren und Autorinnen beteiligt):

„Mathe für Nicht-Freaks“ ist ein Gemeinschaftsprojekt: Die Entwicklung von 2009 bis 2016

Unsere Erfahrung zeigt uns, dass wir die Arbeit am Mathebuchprojekt bürokratiearm gestalten sollten, damit wir unsere Ziele effektiv erreichen (Anekdote: Reviewverfahren von Kapitel). Sprich: Wir regeln so wenig wie möglich im Vorfeld. Regeln ergeben sich dynamisch aus der Zusammenarbeit und können sich über die Zeit ändern (In der Regel sind sie implizit und als neuer Autor / neue Autorin lernt man sie mit der Arbeit am Projekt durch das Feedback durch andere Autoren und Autorinnen). Unser Leitprinzip lautet deswegen:

Jeder soll alles jederzeit verbessern / erweitern / korrigieren (wenn ihm was auffällt). Nachfragen ist nicht notwendig. Es gibt auch keine Zuständigkeiten für Artikel.

Besonderheit von Serlo: Auf Serlo gibt es zudem ein Reviewverfahren für Bearbeitungen von neuen Autorinnen und Autoren.

Aufgaben in Mathe für Nicht-Freaks

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Siehe #Aufgaben

Vorträge

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LaTeX

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Mathematische Formeln werden in <math>-Tags gesetzt:

Inline Serlo:          %% ... %%

Inline MFNF:           <math> ... </math>

Block-Formel Serlo:    $$ ... $$

Block-Formel MFNF:     {{Formel|<math> ... </math>}}

Grundlegende Syntax von LaTeX:

  \befehl{arg1}{arg2}

Hochstellen geschieht über ^:

  x^2 

Tiefstellen (z.B. Variablenindizes) geschieht über _:

  x_2

Beispiel:

<math>\sin(2 \pi)</math>

<math>\int_a^b f(x) \,\mathrm{d}x</math>

<math>\frac{x^2}{7 \cdot (x+3)}</math>

<math>x_2</math>

Ergebnis:

Siehe w:Hilfe:TeX für eine Übersicht zu den mathematischen Formeln. Es lohnt sich, die LaTeX-Sprache je nach Bedarf zu lernen. Einfach fragen, wenn ihr was in LaTeX notieren wollt und ihr nicht wisst, wie es geht (oder ihr nutzt Copy & Paste).

Wie schreibe ich gute Artikel?

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Siehe Mathe für Nicht-Freaks: Hinweise für Autoren#Wie schreibe ich gute Kapitel?

Inkscape

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Evaluation

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Was gut geklappt hat

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  • Sehr gutes Arbeitsgruppenklima
  • Arbeitsform wurde positiv wahrgenommen
  • Anwesenheit mehrerer Dozenten wird positiv angesehen
  • Vorwissen der Teilnehmer*innen wird als ausreichend angesehen
  • Teilnehmer*innen schätzen die Leistungsstärke der Gruppe als sehr hoch ein
  • Teilnehmer*innen stimmen zu, dass sie neue Ideen entwickeln und neue Perspektiven einnehmen konnten
  • Positives bis sehr gutes Gesamturteil der Teilnehmer*innen
  • Positiv: Vorstellung der Arbeitsergebnisse

Verbesserungspunkte

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  • Vorstellungen der Projekte kann gestrafft werden, so dass Teilnehmer*innen mehr Zeit für die Arbeit am Projekt bekommen / Vermittlung der Inhalte könnte effizienter gestaltet werden / Verbesserung des Zeitmanagements
  • Im Vorfeld können Informationen über Videos ausgelagert werden (zum Beispiel: Was ist Serlo?)
    • In der Evaluation haben die Teilnehmer*innen angegeben, das sie sich nicht so gut vorbereitet gefühlt haben (Sie haben aber auch angegeben, dass sie sich durch die Arbeitsgruppenleiter gut vorbereitet gefühlt haben)
  • Es wäre gut, wenn im Workshop gemeinsam an bestimmten Artikeln gearbeitet wird -> Arbeit mit dem Etherpad?!
  • Im Vorfeld sollte die Arbeitsform besser kommuniziert werden

Einzelnachweise

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  1. 1,0 1,1 Heublein, U. (2015). Daten und Fakten zum Studienabbruch und zum beruflichen Verbleib von Studienabbrechern. Vortrag auf der Veranstaltung "Bildungsweichen – Pilotregion Karlsruhe", Karlsruhe. Abgerufen von http://www.dzhw.eu/pdf/pub_vt/21/2015-06-29_karlsruhe1.pdf