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Gitarre: Schlagmuster erarbeiten

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Mindest-Voraussetzungen
schneller Griffwechsel
einfache Variationen der Grundschläge
Verwandte Kapitel
Schlagmuster 9000
Weiterführende Kapitel
Diatonischer Quintfall in Am mit Samba-Rhythmen (Rockballadendiplom)

16 Takthälften zum Auswendiglernen

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Schlagmuster gibt es wie Sand am Meer und für ein Lied gibt es oftmals mehrere Möglichkeiten, es zu begleiten. Nur selten ist es wirklich nötig, genau das Schlagmuster zu nehmen, das auch in einem bestimmten Original verwendet wird. Meist reicht es, diesem nur irgendwie nahe zu kommen. Selbst die Interpreten der Originale spielen selten ein Stück wie das andere, sondern wandeln ein Stück immer wieder etwas ab.

Lege dir besser eine Handvoll Schlagmuster zu und wählt aus denen immer eines aus, das dem Stück nahe genug kommt oder das gerade passt.

Doch wie eignet man sich überhaupt ein Schlagmuster an? Dabei ist es egal, ob du eines für dein Repertoire suchst oder ob du genau ein Originalmuster hinbekommen möchte. Es ist unpraktisch, hunderte von Schlagmustern auswendig zu lernen.

Lerne besser einige praktische Schlagmuster und lernt dann, wie man diese abwandelt.

Es gibt allerdings 16 kleine Rhythmus-Pattern, die du auswendig können solltest. Die meisten Schlagmuster im 4/4- oder 12/8-Takt kannst du genau in diese 16 Pattern zerlegen. Und aus den 16 Rhythmus-Pattern kannst du dir hinterher anspruchsvolle Schlagmuster zusammenbasteln.

Grundlegendes

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Die folgenden Schlagmuster haben nur vier Arten von Schlägen.

Es gibt
  1. den Abschlag
  2. den Luftschlag aufwärts
  3. den Luftschlag abwärts
  4. und den Aufschlag.

Es mag banal klingen, doch alle folgenden Schlagmuster bauen sich nur aus diesen vier Schlägen auf.

Dass man bestimmte Schläge auch stärker oder schwächer ausführen kann oder mal mehr, mal weniger Saiten anschlagen kann, hast du schon im Folkdiplom gelernt. In dieser Lektion wollen wir dies außer Acht lassen.

Wie man Schlagmuster und Tabulaturen liest, setze ich als bekannt voraus.

Beim einfachen 4/4-Schlag werden nicht nur vier Abschläge ausführt, sondern auch vier Luftschläge aufwärts. Du führst also insgesamt 8 Schläge aus. 4 Abschläge werden richtig durchgezogen und 4 Aufschläge berühren die Saiten nicht. Die Bewegung des Arms fasst man als 8el-Feeling zusammen.

Die folgenden Schlagmuster haben eine gleichmäßige Auf- und Abbewegung des Armes (Wechselschlag) Wenn man die Schläge doppelt so schnell ausführt, also in einem Takt insgesamt 16 Schläge (Auf-, Ab-, Luftschläge) ausführt, dann spricht man vom 16tel-Feeling.

Üblicherweise geht man davon aus, dass Schlagmuster im 16tel-Feeling meist anspruchsvoller sind, weil man schlicht mehr Kombinationsmöglichkeiten hat.

Solltest du jedoch Takte im 1/16-Feeling üben, dann lerne diese vorerst halb so schnell (also im 1/8-Feeling). Wenn du das Muster im 1/8-Feeling sicher beherrschst, steigere das Tempo, bis du es auch im 1/16-Feeling kannst.

Rhythmus F F

Beim Achtel-Feeling ist es vollkommen gleich, ob man richtige Schläge macht...


Rhythmus 0 0

...oder bloß Luftschläge ausführt.


Wenn sehr viele Luftschläge hintereinander folgen, können diese dezenter ausfallen. Mache also keine Pause, dann hast du auch keine Probleme mehr den Takt zu halten.

Beachte
Alle Zahlen, die hier gezählt werden, sind Abschläge, alle "und" sind Aufschläge

Das sollte dir noch aus dem Lagerfeuer- und Folkdiplom bekannt sein.

Wiederholung

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Die 4 Grund-Rhythmen

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4/4el-Schlag (Rhythmus 88)


Eisenbahnschlag (Rhythmus FF)


Westernschlag (Rhythmus BB)


Lagerfeuerschlag (Rhythmus B6)


Die 16 Basis-Takthälften

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Wir lernen hier in erster Linie keine kompletten Schlagmuster, sondern Takthälften. Du musst diese sowohl am Taktanfang, als auch in der Takthälften auszahlen können und zwar laut und deutlich.

Rhythmus AA55 mit Luftschlägen

Die ganze Kunst besteht darin, bei diesem Schlagmuster mal die Saiten zu berühren und mal nicht. Wenn man die Saiten nicht berührt, werden dennoch Schläge ausgeführt, und zwar die so genannten "Luftschläge".


  • Im ersten Takt werden nur Abschläge (Downbeats) ausgeführt. Die Aufschläge sind dort Luftschläge.
  • Im zweiten Takt werden nur Aufschläge (Upbeats) ausgeführt (engl. Offbeat). Dort sind alle Abschläge Luftschläge.

Im Allgemeinen werden die Luftschläge nicht extra angezeigt. Nur für diese Übung werden sie besonders deutlich hervorgehoben.


Im nachfolgenden werden jeweils zwei gleiche Takthälften zusammen gespielt. Beachte beim Üben, dass es eigentlich zwei einzelne Takthälften sind.


Tipp
  • Wir zählen die Takte rückwärts, damit du für die ersten Übungen wenigstens die "1" hast. Das ist etwas einfacher.
  • Um den Rhythmus besser erfassen zu können, wurde einigen Schlagmuster eine einfache Schlagzeugbegleitung oder ein Basslauf hinterlegt.
  • Solltest du einige Barré-Akkorde NOCH nicht kennen oder sollten sie dir noch nicht geläugig sein, kannst du die Übungen auch mit einfachen Akkorden üben (ggf. mit Capo).
  • Es steht dir natürlich frei jede beliebige Akkordfolg zu verwenden.

Rhythmus F F

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(C F) G



\version "2.20.0"
\header {
  title="Ein 14-55er"
  subtitle="(Rhythmus FF)"
  encoder="mjchael"
}
myC = { 
  < c-3 e-2 g c'-1 e'>8 
  <     e-2 g c'-1 e'>8 8 8 
}
myF = { 
  < f, c f a' c' f'>8 
  <    c f a' c' f'>8 8 8
}
myG = { 
  < g, d g b' d' g'>8 
  <    d g b' d' g'>8 8 8 
  < g, d g b' d' g'>8 
  <    d g b' d' g'>8 8 8 
}


myDiskant = {
  \repeat volta 2 { 
    \myC \myF \myG 
    \myC \myF \myG 
  }
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    c1 f g
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < c-3 e-2 g c'-1 e'>1 % C
 < f,-1 c-3 f-4 a-2 c'-1 f'-1> % F
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1> % G 

  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
   c8 \downbow % 1
    8 \upbow   % + 
    8 \downbow % 2
    8 \upbow   % + 
    8 \downbow % 3
    8 \upbow   % + 
    8 \downbow % 4
    8 \upbow   % + 
  }\addlyrics { 
     "1 " "+ " "2 " "+ "
     "3 " "+ " "4 " "+ " 
    }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 130
    \time 4/4
    \key a \minor
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

    < c-3 e-2 g c'-1 e'>1
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Siehe Ein 14-55er

Rhythmus E E

[Bearbeiten]
Am G F E4-3



\version "2.20.0"
\header {
  title="Andalusische Kadenz"
  subtitle="(Rhythmus EE)"
  encoder="mjchael"
}
myAm = { 
  < a, e a cis' e' a'>8 8 4 8 8 4 
}
myG = { 
  < g, d g b' d' g'>8 8 4 8 8 4 
}

myF = { 
  < f, c f a' c' f'>8 8 4 8 8 4 
}

myEsus = { 
  < e, b, e a' b' e'>8 8 4 
}

myE = { 
  < e, b, e gis' b' e'>8 8 4 
}


myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myAm \myG 
  \myF \myEsus \myE}
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    a1:m g f e2:sus4 e
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < a,-1 e-2 a-3 cis'-1 e'-1 a'-1>1 % Am
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1> % G 
 < f,-1 c-3 f-4 a-2 c'-1 f'-1> % F
 < e, b,-2 e-3 a-4 b e'>2 % Esus4 
 < e, b,-2 e-3 gis-1 b e'> % E
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
   <a,>8 \downbow % 1
   <a,>  \upbow   % + 
   <a,>4 \downbow % 2
   %
   <a,>8 \downbow % 3
   <a,>  \upbow   % + 
   <a,>4 \downbow % 4
   %
  }\addlyrics { "1 " "+ " "2 . " 
                "3 " "+ " "4 . " }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 130
    \time 4/4
    \key a \minor
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

  < a,-1 e-2 a-3 cis'-1 e'-1 a'-1>1
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Siehe Ein 65-43er (die andalusische bzw. spanische Kadenz)

Rhythmus D D

[Bearbeiten]
auch mit Em G D A (Capo=2)



\version "2.20.0"
\header {
  title="Millennium Progression"
  subtitle="Rhythmus DD"
  encoder="mjchael"
}

myFism = { 
  < fis, cis fis>8 <a cis fis'>4 8 
  < fis, cis fis>8 <a cis fis'>4 8
}
myA = { 
  < a, e a>8 <a cis' e'>4 8 
  < a, e a>8 <a cis' e'>4 8
}
myE = { 
  < e, b, e>8 <gis b e'>4 8
  < e, b, e>8 <gis b e'>4 8
}
myB = { 
  < b, fis b>8 <b dis' fis'>4 8
  < b, fis b>8 <b dis' fis'>4 8
}

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myFism \myA 
  \myE \myB}
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    fis1:m a e b
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < fis,-1 cis-3 fis-4 a-1 cis'-1 fis'-1 > % F#m
 < a, e-1 a-2 cis'-3 e'  > % A
 < e, b,-2 e-3 gis-1 b e' > % E
 < b,-1 fis-2 b-3 dis'-4 fis'-1 > % B
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
  fis,8 \downbow % 1
      4 \upbow % +
      8 \upbow   % +
      8 \downbow % 3
      4 \upbow % +
      8 \upbow   % +

  }\addlyrics { "1 . " "2 " "+ " "3 . " "4 " "+" }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 120
    \time 4/4
    \key e \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

< fis,-1 cis-3 fis-4 a-1 cis'-1 fis'-1 >1
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Siehe Die Millenium-Akkordfolgen

Rhythmus C C

[Bearbeiten]
auch Am F C G (Capo 2)



\version "2.20.0"
\header {
  title="Pop-Formel in Moll"
  subtitle="(Rhythmus CC)"
  encoder="mjchael"
}

myD = { 
  < d a d'>8 <d a d'>8~ 4
  < a d fis'>8 <a d fis'>8~ 4
}
myA = { 
  < a, e a>8 <a, e a>8~ 4 
  < a cis' e'>8 <a cis' e'>8~ 4 
}

myBm = { 
  < b, fis b>8 <b, fis b>8~ 4
  < b d' fis'>8 <b d' fis'>8~ 4
}

myG = { 
  < g, d g >8 <g, d g>8~ 4
  < b d' g' >8 <b d' g'>8~ 4
}

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { 
  \myBm \myG \myD \myA }
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
     b1:m g d a
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1>1 % Bm
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1> % G
 < d a-1 d'-3 fis'-2> % D
 < a, e-1 a-2 cis'-3 e'  > % A
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
    d8 \downbow % 1
    8~ \upbow 4 % + 
    8  \downbow % 3
    8~ \upbow 4 % + 
    8  \downbow % 1
    4. \upbow   % + 
    8  \downbow % 3
    4. \upbow   % +
  }\addlyrics { "1 " "+ . . " "3 " "+ . ." "1 " "+ . . " "3 " "+ . ." }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 160
    \time 4/4
    \key d \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 16 {
 \myDiskant
}

 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1>1 % Bm
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Warte 2 Takte und spiele D A Bm G. Du kannst auch mittendrin wechseln, wie es Axis of Awesome mit ihrem 4-Four-Chord-Song gemacht haben.

Siehe Die Pop-Punk-Progression

Rhythmus B B

[Bearbeiten]
auch G Am C G (Capo=2)


auch G Am C G (Capo=2)

\version "2.20.0"
\header {
  title="Ein 12-41er in A"
  subtitle="(Rhythmus DD)"
  encoder="mjchael"
}

myA = { 
  < a, e a>4 <a cis' e'>8 8
  < a, e a>4 <a cis' e'>8 8
}

myBm = { 
  < b, fis b>4 <b d' fis'>8 8 
  < b, fis b>4 <b d' fis'>8 8 
}

myD = { 
  < a, d a>4 <a d' fis'>8 8
  < a, d a>4 <a d' fis'>8 8
}

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myA \myA \myBm \myBm \myD \myD \myA \myA }
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    a:1 b:m d a
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape

 < a, e-1 a-2 cis'-3 e' > % A
 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1> % Bm
 <  a, d a-1 d'-3 fis'-2  > % D
 < a, e-1 a-2 cis'-3 e'  > % A
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
  fis,4  \downbow % 1
      8  \downbow   % 2
      8  \upbow   % +
      4  \downbow % 3
      8  \downbow   % 4
      8  \upbow   % +

      4  \downbow % 1
      8  \downbow   % 2
      8  \upbow   % +
      4  \downbow % 3
      8  \downbow   % 4
      8  \upbow   % +

  }\addlyrics { "1 . " "2 " "+ " "3 . " "4 " "+ " "1 . " "2 " "+ " "3 . " "4 " "+ " }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 130
    \time 4/4
    \key e \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

< e, b,-2 e-3 gis-1 b e' >1
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Siehe Ein 12-41er

Rhythmus A A

[Bearbeiten]
auch mit Am Em (4x) Dm Em (Capo=5)



\version "2.20.0"
\header {
  title="Lemon Tree Intro"
  subtitle="4/4-Schlag (Rhythmus AA)"
  encoder="mjchael"
}

myEm = { 
  < e, b, e>4 <g b e'> 
  < e, b, e>  <g b e'>
}
myBm = { 
  < b, fis b\3>4 <b\3 d' fis'> 
  < b, fis b\3>  <b\3 d' fis'>
}

myBmBbm = { 
   < b, fis b\3>4 <b\3 d' fis'> 
  < b, fis b d' fis'>
  < bes, f bes des' f'>
}

myAm = { 
  < a, e a>4 <a c' e'> 
  < a, e a>  <a c' e'>
}
myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myEm \myBm }
  \myEm \myBmBbm \break
  \myAm \myBm
  < e, b, e g b e'>2 b,4 d e2 
  < \parenthesize g'\3 
    \parenthesize b'\2 
    \parenthesize e''\1 
  >
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    e1:m b:m bes:m a:m 
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < e, b,-2 e-3 g b e' > % Em
 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1 > % Bm
 < bes,-1 f-3 bes-4 des'-2 f'-1 > % Bbm
  < a, e-2 a-3 c'-1 e'  > % Am
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
    <e, b, e>4 \downbow %1
    <g b e'>4 \downbow %2
    <e, b, e>4 \downbow %3
    <g b e'>4 \downbow %4

  }\addlyrics { "1 . " "2 . " "3 . " "4 ." }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 120
    \time 4/4
    \key g \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Siehe Lennon-Tee Begleitung

Rhythmus 9 9

[Bearbeiten]


To-Do:

Fertigmachen!

Rhythmus 8 8

[Bearbeiten]
Ein einfacher 2/2 Takt



\version "2.20.0"
\header {
  title="Hey Joe"
  subtitle="(Rhythmus 88 und 00)"
  encoder="mjchael"
}
%% Strumming Pattern 
myC = { <c g c' e' g'>2 2 }
myG = { < g, d g b' d' g'>2 2 }
myD = { <d a d' fis' a'>2 2 }
myA = { < a, e a cis' e' a'>2 2 }
myE = { < e, b, e gis' b' e'>1 }

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myC \myG 
  \myD \myA \myE r1 r r }
}
up = \drummode {
  hh8 8 8 8 | halfopenhihat  openhihat hh8 8
}
down = \drummode {
  <bd snare>4 sn bd sn4
}
myDrum = {  \new DrumStaff <<
   \new DrumVoice { \voiceOne \up }
   \new DrumVoice { \voiceTwo \down}
  >>
}
%% Chords
\score { <<

  \new ChordNames { \chordmode {
    c1 g d a e r r r
  }}

  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < c-1 g-2 c'-3 e'-4 g'-1 >1 % C
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1 > % G 
 < d-1 a-2 d'-3 fis'-4 a'-1> % D
 < a,-1 e-3 a-4 cis'-2 e'-1 a'-1 > % A
  \break
  < e, b,-2 e-3 gis-1 b e'>1 %1
  <d,><d,><d,>
  }

  \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
    }{
     \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
     \improvisationOn
     \override NoteHead.X-offset = 0
   c2 \downbow % 1
   2 \downbow % 2
   2 \downbow % 3 
   2 \downbow % 4
   c2 \downbow % 1
   2 \downbow % 2
   2 \downbow % 3 
   2 \downbow % 4
   1 \downbow % 1
   r1 r1 r1
   %
  }\addlyrics { "1 . "2 "3 . "2 "1 . "2 "3 . "2  "1 . "2 "3 . "2 "1 . "2 "3 . "2 "1 (2 3 4)"1 "(2 2 3 4)"1 "(3 2 3 4)"1 "(4 2 3 4)"1}

% \myDrum
>>

 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 130
    \time 4/4
    \key a \minor
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

}
\unfoldRepeats \repeat volta 64 {
 \myDrum
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=100\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Rhythmus 7 7

[Bearbeiten]


To-Do:

Fertigmachen!

Rhythmus 6 6

[Bearbeiten]

Das ist die zweite Hälfte vom Lagerfeuerschlag

To-Do:

Fertigmachen!

Rhythmus 5 5

[Bearbeiten]


G Bm C D • C D G D

Spiele zur Not einen H7 ohne Zeigefinger (=Hm7). Das Voicing ist nicht optimal, aber zur Not hilft es, bis du den Bm kannst.

Der erste Abschlag dient nur um die 1 im Ohr zu haben. Dannach folgen nur noch Offbeats.

Aus dem etwas schnelleren jamaikanischen Tanzrhythmus Ska (55) hat sich später der etwas langsamere Reggae (22) entwickelt. Wundere dich aber nicht, wenn die Begriffe mal synonym gebraucht werden.


\version "2.20.0"
\header {
  title="Kingston Town"
  subtitle="Ska (Rhythmus 55)"
  encoder="mjchael"
}
%% Strumming Pattern 
myGg = { < g, d g >8 8
     r8 < g, d g b' d' g'>8
     r8 < g, d g b' d' g'>8
     r8 < g, d g b' d' g'>8 }
myG = { r8 < g, d g b' d' g'>8
        r8 < g, d g b' d' g'>8
        r8 < g, d g b' d' g'>8
        r8 < g, d g b' d' g'>8 }
myBm = { r8 < b, fis b d' fis> 
         r8 < b, fis b d' fis>
         r8 < b, fis b d' fis> 
         r8 < b, fis b d' fis> }
myD = { r8 <d a d' fis' a'>8
        r8 <d a d' fis' a'>8 
        r8 <d a d' fis' a'>8
        r8 <d a d' fis' a'>8 }
myC = { r8 <c g c' e' g'>8
        r8 <c g c' e' g'>8 
        r8 <c g c' e' g'>8
        r8 <c g c' e' g'>8 }

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myGg \myBm 
  \myC \myD \myC \myD \myG \myD }
}
up = \drummode {
  hh8 8 8 8 | halfopenhihat  openhihat hh8 8
}
down = \drummode {
  <bd snare>4 sn bd sn4
}
myDrum = {  \new DrumStaff <<
   \new DrumVoice { \voiceOne \up }
   \new DrumVoice { \voiceTwo \down}
  >>
}
%% Chords
\score { <<

  \new ChordNames { \chordmode {
    g1 b:m c d
  }}

  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1 > % G
 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1> % Bm
 < d-1 a-2 d'-3 fis'-4 a'-1> % D
 < c-1 g-2 c'-3 e'-4 g'-1 >1 % C
  }
 >>
 \layout{}
}

\score { <<
  \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
    }{
     \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
     \improvisationOn
     \override NoteHead.X-offset = 0
      g8 \downbow % 1
      g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow % +
   r8 g8 \upbow \mark "sim."
   %
  }\addlyrics { "1" " +  " ". +  " ". +  " ". +  " ". +  " ". +  " ". +  " ". +  " }

% \myDrum
>> 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 100
    \time 4/4
    \key a \minor
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}

}
\unfoldRepeats \repeat volta 64 {
 \myDrum
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=100\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Rhythmus 4 4

[Bearbeiten]


To-Do:

Fertigmachen!

Rhythmus 3 3

[Bearbeiten]


To-Do:

Fertigmachen!

Rhythmus 2 2

[Bearbeiten]


Tipp
Haue bei der 1 und bei der 3 bewusst daneben.

\version "2.20.0"
\header {
  title="Pop-Formel in Dur"
  subtitle="Reggae (Rhythmus 22)"
  encoder="mjchael"
}

myD = { r4
  < d a d' fis'>4 r4 4
}
myA = { r4
  < a, e a cis' e'>4 r4 4
}

myBm = { r4
  < b, fis b d' fis'>4 r4 4
}

myG = { r4
  < g, d g b d' g'>4 r4 4
}

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { 
  \myD \myD \myA \myA \myBm \myBm \myG \myG}
}

up = \drummode {
  hh8 8 8 8 | halfopenhihat  openhihat hh8 8
}
down = \drummode {
  <bd snare>4 sn bd sn4
}
myDrum = {  \new DrumStaff <<
   \new DrumVoice { \voiceOne \repeat volta 8 {\up}}
   \new DrumVoice { \voiceTwo \repeat volta 8 {\down}}
  >>
}

\score {
<<
  \new ChordNames { \chordmode {
    d1 a b:m g
  }}
  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
 < d a-1 d'-3 fis'-2> % D
 < a, e-1 a-2 cis'-3 e'  > % A
 < b,-1 fis-3 b-4 d'-2 fis'-1>1 % Bm
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1> % G
  }
 >>
}
\score {
 \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
    r4
    d4 \downbow % 2
    r4
    d4 \downbow % 4
    r4
    d4 \downbow % 2
    r4
    d4 \downbow % 4
  }\addlyrics { ". . 2 .  " ". . 4 .  " ". . 2 .  " ". . 4 .  " }
 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 140
    \time 4/4
    \key d \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 16 {
 \myDiskant }

 < d a-1 d'-3 fis'-2>1 % D
}
\unfoldRepeats \repeat volta 32 {
 \myDrum
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=80\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Warte 2 Takte und spiele Bm G D A. Du kannst auch mittendrin wechseln, wie es Axis of Awesome mit ihrem 4-Four-Chord-Song gemacht haben.

Siehe Die Pop-Punk-Progression

Rhythmus 1 1

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auch mit einfachen Akkorden spielbar.

Zähle:

1 und 2 und 3 und 4 und

\version "2.20.0"
\header {
  title="Dominantenkette"
  subtitle="(Rhythmus 11)"
  encoder="mjchael"
}

myBass = \relative c, {   
  e8 dis cis b a'8   gis fis e | 
  d8 cis b   a g'8   fis e   d |
  c8 b   a   g f'8   e d c     |
  b8 a g fis fis a b dis 
}

%% Strumming Pattern 
myE = {r8 r8 r8 <e b e' gis' b' >8}
myA = {r8 r8 r8 <a, e a cis' e' a'>8}
myD = {r8 r8 r8 <d a d' fis' a' >8}
myG = {r8 r8 r8 <g, d g b d' g' >8}
myC = {r8 r8 r8 <c g c' e' g' >8}
myF = {r8 r8 r8 <f, c f a c' f' >8}
myBBsept = { r8 r8 r8 
 < b, fis b dis' fis' b' >8
  r8 r8 r8  < b, fis a dis' fis' b' >8}

myDiskant = {
  \repeat volta 2 { \myE \myA 
  \myD \myG \myC \myF \myBBsept }
}
up = \drummode {
  hh8 8 8 8 | halfopenhihat  openhihat hh8 8
}
down = \drummode {
  bd4 sn bd sn
}
myDrum = {  \new DrumStaff <<
   \new DrumVoice { \voiceOne \up }
   \new DrumVoice { \voiceTwo \down}
  >>
}

\score { <<

    \new Staff \with {
      \omit StringNumber
    } {
      \clef "bass_8"
      \set Staff.midiInstrument = #"electric bass (pick)"
      \myBass
    }
%{
    \new TabStaff \with {
      stringTunings = "#bass-tuning"
    } { \myBass }
%}
  \new ChordNames { \chordmode {
    e2 a d g c2 f b b:7
  }}

  \new FretBoards {
    \override FretBoards.FretBoard.size = #'1.5
    \override FretBoard.fret-diagram-details.finger-code = #'in-dot
    \override FretBoard.fret-diagram-details.dot-color = #'white
    \override FretBoard.fret-diagram-details.orientation =
        #'landscape
  < e-1 b-2 e'-3 gis'-4 b'-1>2 % E
 < a,-1 e-3 a-4 cis'-2 e'-1 a'-2> 2 %A
 < d-1 a-2 d'-3 fis'-4 a'-1 >2 % D
 < g,-1 d-3 g-4 b-2 d'-1 g'-1 >2 % G 
 < c-1 g-2 c'-3 e'-4 g'-1 >2 % C
 < f,-1 c-3 f-4 a-2 c'-1 f'-1>2 % F
 < b,-1 fis-3 b-4 dis'-2 fis'-1 b'-1 >2 % B
< b,-1 fis-3 a-1 dis'-2 fis'-1 b'-1 >2 % B
  }

  \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
    }{
     \improvisationOn
     \override NoteHead.X-offset = 0
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 1
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 3
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 1
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 3
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 1
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 3
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 1
   r8 r8 r8 c8 \upbow % 3
   %
  }\addlyrics { 
    ". . . +      " ". . . +      "
    ". . . +      " ". . . +      "
    ". . . +      " ". . . +      "
    ". . . +      " ". . . +      "
  }

% \myDrum
>>

 \layout{} 
}
\score { << % midi
    \tempo 4 = 80
    \time 4/4
    \key a \minor
  \new Voice = "mySong" { \unfoldRepeats \repeat volta 8 {   
\myBass}}
  \new Voice {
    \set Staff.midiInstrument = #"electric bass (finger)"
{ \unfoldRepeats \repeat volta 4 {
 \myDiskant
}
<e b e' gis' b' >1
}}
\unfoldRepeats \repeat volta 32 {
 \myDrum
}
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=100\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
To-Do:

Herausfinden, wie man Bass-Tabulaturen richtig anzeigen kann. E-Bass-Tabs werden nicht richtig angezeigt.

Siehe Akkordfolgen erweitern (Lektion 6) Dominantenkette

Rhythmus 0 0

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Der letzte Takt00 scheint auf den ersten Blick ein wenig unsinnig zu sein, aber beim Beispiel zum Rhythmus 88 (Hey Joe) gibt es eine Takthälfte (beim E) und ganze Takte, die ohne Schläge auskommen.

Damit hast du 16 Module bzw. Takthälften, die du wahllos miteinander kombinieren kannst. Einen Großteil der Rhythmen, die dir im Musik-Alltag begegnen, lassen sich auf diese 16 einfachen Takthälften reduzieren.

Übung

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Bastele dir aus diesen 16 Modulen einen Rhythmus wie im Baukastensystem von Lego.

Picke dir täglich eine Takthälfte von 8 bis F heraus (eine, die mit einem Abschlag anfängt) und füge als zweite Takthälfte nacheinander alle Schlagmuster von 0 bis F an. Du kannst dazu jede beliebige Akkordfolge verwenden. Wie wäre es mit der Pop-Formel G D Em C?

Beispiel
  • Rhythmus 80: A - - - - - - -
  • Rhythmus 81: A - - - - - - V
  • Rhythmus 82: A - - - - - A -
  • Rhythmus 83: A - - - - - A V
  • Rhythmus 84: A - - - - V - -
  • Rhythmus 85: A - - - - V - V
  • Rhythmus 86: A - - - - V A -
  • Rhythmus 87: A - - - - V A V
  • Rhythmus 88: A - - - A - - -
  • Rhythmus 89: A - - - A - - V
  • Rhythmus 8A: A - - - A - A -
  • Rhythmus 8B: A - - - A - A V
  • Rhythmus 8C: A - - - A V - -
  • Rhythmus 8D: A - - - A V - V
  • Rhythmus 8E: A - - - A V A -
  • Rhythmus 8F: A - - - A V A V

A = Abschlag, V = Aufschlag, - = Luftschlag.

Als zweite Übung pickst du dir eine Takthälfte von 0 bis F heraus, setzt diese als zweite Takthälfte, und exerzierst die Pattern 8 bis F als erste Takthälfte durch. Die Übungen kannst du auch ohne Gitarre machen, z.B. bei einer Bus- oder Zugfahrt. Nutze die Hosennaht als Ersatz für die Gitarrensaiten.

Beispiel
  • Rhythmus 88: A - - - A - - -
  • Rhythmus 98: A - - V A - - -
  • Rhythmus A8: A - A - A - - -
  • Rhythmus B8: A - A V A - - -
  • Rhythmus C8: A V - - A - - -
  • Rhythmus D8: A V - V A - - -
  • Rhythmus E8: A V A - A - - -
  • Rhythmus F8: A V A V A - - -

Beispiel: Rhythmus 895A

[Bearbeiten]

Der Balladenschlag

[Bearbeiten]

Taktmuster im 16tel-Feeling werden doppelt so schnell gespielt. Wenn du sie das erste Mal übst, behandele sie wie ein zweitaktiges Schlagmuster. Spiele es also halb so schnell, wie es notiert ist. So kannst du den Takt wie beim 8el-Feeling zählen. Klappt das zweitaktige Schlagmuster, spiele es immer schneller bis das Tempo passt.

4 einzelne Takthälften

8 = + 9 = + 5 = + A = = 895A

ergeben

895A =

Dieses Schlagmuster lässt sich auch doppelt so schnell spielen. In einigen Lehrbüchern findet man eine Variante, bei dem man die 1/16-Schläge mit dem Buchstaben "e" zählt. Also würde dieses für unser Beispiel folgendermaßen aussehen:

1 e + e 2 e + e : 3 e + e  4 e + e (Grundtakt)
1 . . . 2 . . e : . e . e  4 . + . (Schlagmuster)

Zum Üben empfehle ich dir in diesem Fall das Schlagmuster wie 2 Takte im 4/4-Takt durchzuzählen, und anfangs das Schlagmuster langsam zu üben. Später kann man das dann schneller spielen. Du zahlst wie gewohnt, nur doppelt so schnell.

1 + 2 + 3 + 4 + | 1 + 2 + 3 + 4 +  (Grundtakt)
1 . . . 3 . . + | . + . + 3 . 4 . (Schlagmuster)

Takte gleich im Sechzentel-Feeling zu zählen, kannst du später mal üben, wenn du die einfachere Variante um Achtel-Feeling sicher beherrschst.

Weitere Varianten zu diesem Schlagmuster werden in einer der nächsten Lektionen vorgestellt.

Rhythmus 895A versetzt

[Bearbeiten]

Der oben gezeigte Balladenschlag wurde in der einfachen Version gezeigt. Aber schon vom Lagerfeuerschlag wissen wir, dass er sich besser anhört, wenn er etwas versetzt gespielt wird. Doch sehr oft werden nicht alle möglichen Betonungen und Akzentuierungen, Dämpfungen und sonstigen Verzierungen der einzelnen Schläge gezeigt und man muss sie selbst herausfinden. Wie in diesem Beispiel:


Rhythmus 895A

[Bearbeiten]

... sondern alle Schläge werden über die ganzen Linien durchgezogen angezeigt. Der Spieler muss sich selbst überlegen, wie er den Takt betonen möchte.


Hörbeispiel mit der Akkordfolge Am7 Dm7 G7 Cj7 - Fj7 Hm7b5 Esus4 E

(info)

und das wäre auch schon das erste Schlagmuster. Dieses Schlagmuster hat eine sehr große Ähnlichkeit zum Lagerfeuer-Schlag, wird jedoch über zwei Takte ausgeführt. Dieses Schlagmuster lässt sich also sehr gut für etwas langsamere Lieder einsetzen, und erhält daher den sprechenden Namen: Balladen-Schlag. Es eignet sich besonders gut für die Lieder, bei denen ein einfacher Lagerfeuerschlag zu langsam ist, aber zwei Lagerfeuerschläge in der gleichen Zeit (also doppelt so schnell) viel zu schnell wären. Ebenso kann er zwei Lagerfeuerschläge hintereinander ersetzen. Beachte, dass dann der Akkordwechsel auf das letzte "und" des ersten Taktes erfolgt (ähnlich wie beim Schnellen Griffwechsel). Man nennt dieses "vorgezogener Griffwechsel".

Das einzige wirkliche "Anfänger-Problem" sind die Luftschläge beim Balladenschlag. Es müssen wirklich drei Luftschläge nach der "1" ausgeführt werden, und noch einmal zwei Luftschläge nach der "3".

Liedvorschlag für den Rhythmus 895A

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  • Akkordfolge von White Flag © (Dido) in E-Moll (Original in Dm)
Intro Verse Chorus
G Hm
Em Em Bm Bm
Em Em Bm Bm
D D Am Bm
C G Am Em
C G D Am

Rhythmus AB5A

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Wer das mit den Luftschlägen noch nicht gleich hinbekommen sollte, kann auch vorerst versuchen, am Anfang nur Abschläge zu spielen. Doch der Aufschlag sollte kurz vor dem zweiten Takt erfolgen.


Der Takt kommt schon um einiges rhythmischer daher. Und wer ganz mutig ist, der kann ja versuchen, diesen Schlag etwa doppelt so schnell bei "breakfast at Tiffany's" (Deep Blue Something) anzuwenden.

Ebenso gibt es noch die Möglichkeit, die Luftschläge nicht als Luftschläge auszuführen, sondern als gedämpfte Schläge (siehe Schlagmuster 9 0 0 0). Und wenn man dieses alles berücksichtigt, und auch noch die Techniken anwendet, die hier noch gar nicht erwähnt worden sind, kann man sich sicher sein, dass man noch lange nicht alle Möglichkeiten, die einem ein Rhythmus bietet, ausgelotet hat.

Tipp zum Heraushören von Schlagmuster

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Ein Schlagmuster auf Anhieb herauszuhören ist nicht leicht. Man benötigt einiges an Erfahrung. Und einige Erfahrungen sammelt man dadurch, dass man einige Schlagmuster lernt. So findet man viel leichter etwas Vergleichbares.

Beispiel
Samba-Rhythmen

Und wenn man ein ähnliches Schlagmuster kennt, dann ist es mehr die Aufgabe, das bekannte Schlagmuster so lange zu variieren, bis es dem Original so weit nahe kommt, dass es für die eigenen Ansprüche reicht. (Es muss nicht immer 100% wie das Original klingen!)

vgl
Einfache Variationen der Grundschläge

Beim Zuhören des unbekannten Stückes sollte man mit dem Fuß wippen oder mit dem Kopf wippen oder mit der Schlaghand den Beat mitschlagen. Man kann auch alles gleichzeitig machen. Man muss halt nur so schnell mitwippen, wie der Beat ist. Das ist halb so schnell wie die kleinste Zähleinheit. Wenn also die Schläge in 16tel sein sollten, dann wippt man mit dem Fuß/Kopf im 8el-Takt. Jeder "Tapp" bzw. jedes vorwärts Nicken ist eine 1 und entspricht einem Abschlag. Jedes "und" bzw. jedes rückwärts-Nicken entspricht einem Aufschlag. Man richtet sein Zählen immer so ein, dass man bis 4 zählen kann. So bleibt die Sache halbwegs übersichtlich und man bekommt mit, wann nur Abschläge kommen und wann Aufschläge mit dabei sind und wann der Rhythmus stark synkopiert ist.

Man wendet das Gleiche an, was man schon für das Durchzählen eines Taktes eingeübt hat.

Wenn es immer noch zu schwer sein sollte, dann schrecke man nicht davor zurück, das Musikstück langsamer abzuspielen, was sich bei einem Midi und einem guten Midiplayer sehr leicht bewerkstelligen lässt und was sich mit einem entsprechenden MP3-Player für den PC auch mit MP3-Dateien machen lässt. Wer keinen Player finden sollte, der ein Musikstück langsamer abspielen kann, der sollte nicht davor zurückschrecken, mit einem MP3-Editor das Stück so zu verlangsamen, dass das Heraushören kein Problem mehr macht.

Und wenn alle Stricke reißen, hilft es immer noch, eine Tabulatur des Stückes anzusehen. Dieses gehört dann aber mehr zum "Schlagmuster lernen" als zum "Schlagmuster heraushören".

Exkurs: wie kommt es zu den Bezeichnungen der Takte bzw. Takthälften?

[Bearbeiten]

Es gibt insgesamt 16 Module, die durchnummeriert worden sind. Die Schlagmuster-Module sind nicht rein zufällig durchnummeriert worden, sondern sie orientieren sich an den Hexadezimalsystem, das mit 16 Ziffern arbeitet und am Dualsystem, das nur mit 1 und 0 als Ziffer arbeitet. Das heißt, für die Wikibooks wurden den einzelnen Rhythmus-Bausteinen Namen von 0 bis 9 und von A bis F gegeben. Jeder, der sich schon mal mit Hexadezimalzahlen befasst hat, wird ganz schnell mit dieser Bezeichnung klarkommen, und der kann es für Übungen nutzen (insbesondere wenn man wenig Ahnung von Computer hat, denn dort werden sie ständig benutzt).

Wer noch nie etwas davon gehört hat, und meint, das sei alles viel zu kompliziert, dem sei gesagt: Es sind nur 16 Bezeichnungen, die man ganz schnell mal nachschlagen kann. Die Nummerierung 0 bis 9 sollten keine Probleme machen. Aber anstelle 10 bis 15 weiter zu nummerieren, wurden hier die Hexadezimalzahlen A bis F verwendet. A = 10; B = 11; C = 12; D = 13; E = 14 und F = 15.

  • 0 = 00002
  • 1 = 00012
  • 2 = 00102
  • 3 = 00112
  • 4 = 01002
  • 5 = 01012
  • 6 = 01102
  • 7 = 01112
  • 8 = 10002
  • 9 = 10012 = 916
  • 10 = 10102 = A16
  • 11 = 10112 = B16
  • 12 = 11002 = C16
  • 13 = 11012 = D16
  • 14 = 11102 = E16
  • 15 = 11112 = F16

Dembach würde der Rhythmus 895A folgendermaßen entschlüsselt:

  • 8 = 10002
  • 9 = 10012
  • 5 = 01012
  • A16 =1010 = 10102

8 + 9 + 5 + 16 bzw. 8 + 9 + 5 + A = 1000 + 1001 + 0101 + 1010 wobei jede 1 ein Schlag und jede 0 ein Luftschlag ist.

Aber du brauchst es dir, wie schon gesagt, nicht unbedingt zu merken, du kann es auch einfach hier nachschlagen.

Wenn du dich ein wenig mit Mathematik auskennst, dann kannst du selbst ausrechnen, dass es für einen einfachen 4/4-Takt im 8el-Feeling, (also aus einem Takt, der aus zwei Takt-Modulen besteht) 16x16 also 256 Möglichkeiten gibt. Alle 256 Kombinationen werden auch in der Praxis angewandt. Bei zweitaktigen Schlagmustern oder eintaktige im 16tel-Feeling gibt es schon 256x256 also 65536 mehr oder weniger sinnvolle Möglichkeiten.

Web-Links

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