Gitarre: Griffwechsel C-F-G
Lektion 9a
Griffwechsel C-F-G
[Bearbeiten]Wir verlassen die Tonart G-Dur und wenden uns der Tonart C-Dur zu. Der D-Dur-Akkord taucht nur noch gelegentlich zu Besuch auf, dafür kommt F-Dur in dieser und D-Moll in der nächsten Lektion hinzu. Damit wird C-Dur die erste Tonart sein, von der wir alle Dur und Moll-Akkorde können.
Tonart C-Dur mit Mollparallelen |
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Griffwechsel C-F-C und G-F-G im Schaubild
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Mittel- und Ringfinger werden immer gleichzeitig gewechselt.
Die oberste E-Saite wird, genau wie beim D-Dur, nicht angeschlagen (X).
Der Mittelfinger darf nicht versehentlich die H-Saite abdämpfen. Gleichzeitig muss dein Zeigefinger genug Kraft für zwei Saiten aufbringen. Probiere ein wenig herum, bis du den Mini-Barré richtig in den Fingern hast.
Ärgere dich nicht, wenn es anfangs nicht gleich klappt. Dass sich der F-Dur-Akkord am Anfang etwas dumpf anhört, weil du noch nicht den richtigen Dreh raus hast, macht nahezu jeder Gitarrist durch. Spiele mutig weiter und höre über die kleinen Unsauberkeiten ruhig mal hinweg. Das gibt sich mit der Zeit. Das war doch beim G-Dur mit kleinem Finger auch nicht anders. Ich wette, der macht dir jetzt keine Probleme mehr.
Der kleine Finger darf beim G-Dur und der Zeigefinger beim F-Dur ruhig ein wenig zögern, bevor er seinen Platz verlässt und als Stützfinger zur Orientierung dienen, bis Mittel- und Ringfinger ihren Platz gefunden haben.
Setze den kleine Finger bzw. der Zeigefinger des neuen Akkordes erst auf, wenn Mittel- und Ringfinger ihren Platz erreicht haben. Sonst besteht wieder die Gefahr, dass du die Akkorde von hinten aufbaust und die schon bestehende Fingerstellung zwischen Ring- und Mittelfinger auseinander reißt.
Auch beim F soll soll der Handteller das Griffbrett nicht berühren, sonst verkrampfen die Finger viel leichter und die Beweglichkeit wird eingeschränkt.
Randbemerkung
[Bearbeiten]Sollte dir jemand weismachen wollen, du müsstest den F schon jetzt als Barré-Akkord greifen, da der kleine F nicht so gut sei, dann zeigt ihm mal folgenden Artikel: Randbemerkung zum F-Dur-Griff