Gitarre: CAGED-Skalen verbinden

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CAGED-Skalen verbinden[Bearbeiten]

To-Do:

Diese Lektion ist in einem Gitarrenforum entstanden, und muss korrekturgelesen werden, stilistisch noch überarbeitet und nachformatiert werden. Nach Möglichkeit sollten die ASCII-TABS durch ansprechendere Grafiken ersetzt werden. Animation überarbeiten.

Nehmen wir an, du improvisierst in G-Dur. Du hast dir die erstbeste CAGED-Skala mit Grundton im 3. Bund auf der E-Saite rausgesucht.

G-Dur (E- bzw. F-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-2-7;1-3-1;1-5-2;
      2-3-5;2-5-6;
3-2-2;3-4-3;3-5-4;
4-2-6;4-4-7;4-5-1;
5-2-3;5-3-4;5-5-5;
6-2-7;6-3-1;6-5-2;"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Jetzt nehmen wir mal an, der Sänger oder die Sängerin singt gerade in deiner Tonlage, und du merkst, das es sich mit deinem Solo beißt. So etwas passiert, wenn Sänger und Gitarrist sich beide in der selben Tonhöhe befinden.

Du entscheidest dich, dieses Tonspektrum dem Sänger zu überlassen (gute Wahl!) und versuchst deine ganze Improvisation in einer höheren Lage zu spielen, so dass man die Stimme des Sängers und deine Improvisation klar voneinander unterscheiden kann.

Aber wie kommt man jetzt recht elegant in eine höhere Lage, ohne erst lange überlegen zu müssen, welcher Akkord, welcher Bund, welche Skala?

Von der (E-)F- in die D-Form[Bearbeiten]

Mein Tipp: orientiere dich wieder an den Halbtonschritten bzw. an dem Karré.


G-Dur (2. Fingersatz)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
3-2-2;3-4-3;3-5-4;
4-2-6;4-4-7;4-5-1;"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Hier ist für dich ein geeigneter Umsteigeplatz, der dich so gut wie keine Überlegungen kostet. Du muss dir gar keine Gedanken über Skalenformen und Akkorde zu machen, denn die ergeben sich von ganz alleine.


Das Slide-Modul

Auf einem der beiden Saiten (D- oder G-Saite) rutschst du einfach zwei Bünde weiter.


\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
3-2-2;3-4-3;3-5-4;3-7-5;
4-2-6;4-4-7;4-5-1;4-7-6;"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Wie du das machst ist dir völlig frei gestellt. Du kannst mit dem Zeigefinger zwei Bünde weiter rutschen

E -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
H -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
G -|---|-Z-|==>|-Z-|-M-|---|-K-|---|---|-
D -|---|-Z-|==>|-Z-|<M>|---|-K-|---|---|-
A -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
E -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-

oder rutsche mit dem kleinen Finger weiter

E -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
H -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
G -|---|-Z-|---|-M-|-K-|==>|-K-|---|---|-
D -|---|-Z-|---|-M-|<K>|==>|-K-|---|---|-
A -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-
E -|---|---|---|---|---|---|---|---|---|-

und zeihe die anderen Finger einfach mit.

G-DUR (1. Fingersatz im 4.Bund)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
3-4-3;3-5-4;3-7-5;
4-4-7;4-5-1;4-7-6;"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Auf welcher Saite du den Slide machst, ist völlig wurscht. Klar ist, dass du im ersten Fingersatz gelandet bist. Klimpere etwas im ersten Fingersatz herum und verschaffe dir so etwas Orientierung.

Nach unten muss jetzt der zweite Fingersatz folgen. Beachte den Lagewechsel zwischen der G- und H-Saite. Du brauchst dir vorerst keine Gedanken darüber zu machen, in was für einer Skala du dich eigentlich befindest, sondern du klimpere einfach herum, und hast nur die drei Fingersätze und den Lagewechsel vor Augen.

G-DUR (D-Form Ausschnitt)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-6;1-7-7;1-8-1;
2-5-6;2-7-7;2-8-1;
3-4-3;3-5-4;3-7-5;
4-4-7;4-5-1;4-7-2;"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Spätestens jetzt weißt du einfach, dass es die D-Dur-Form ist. Nach einiger Übung erkennst du die typischen Formen auf Anhieb. Es gibt ja bloß 5 CAGED-Skalen.

Ergänze noch die Skala mit dem 3. Fingersatz.

G-DUR (D-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-2;1-7-3;1-8-4;
2-5-6;2-7-7;2-8-1;
3-4-3;3-5-4;3-7-5;
4-4-7;4-5-1;4-7-2;
5-5-5;5-7-6;
6-5-2;6-7-3;6-8-4;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

So rutscht man recht einfach von eine Skala in die andere. Hier war es vom (E)F-Typ in den D-Typ.

Von der D- in die C-Form[Bearbeiten]

Angenommen, es ist immer noch zu tief, oder du willst für deine Improvisation noch mal eines drauflegen und noch höher spielen.

Wo ist jetzt der beste Punkt zum Sliden?

G-DUR (2. Fingersatz unten)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-2;1-7-3;1-8-4;
2-5-6;2-7-7;2-8-1;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Natürlich dort, wo das nächste Karré auf der rechten Seite ist. Hier slidest du wieder genau so, wie oben beschrieben

G-DUR (Slidemodul unten)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-2;1-7-3;1-8-4;1-10-5;
2-5-6;2-7-7;2-8-1;2-10-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Klimpere wieder eine Weile im ersten Fingersatz herum, und überlege, wie es nach oben weitergehen muss.

G-DUR (2. Fingersatz unten)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-7-3;1-8-4;1-10-5;
2-7-7;2-8-1;2-10-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Über dem ersten Fingersatz kommt der dritte Fingersatz, aber es gibt noch den Lagewechsel zwischen der G- und H-Saite.

G-DUR (C-Form Ausschnitt)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-7-3;1-8-4;1-10-5;
2-7-7;2-8-1;2-10-2;
3-7-5;3-9-6;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Spätestens hier merkst du, dass du in der Skala der C-Form bist. Wenn du die Vorübungen gemacht hast, wirst du an die untere Hälfte der C-Dur-Tonleiter erinnert. (siehe: C-Dur auf den Melodiesaiten)

Bei der C-Dur-Form gibt es keinen Lagewechsel, weil sich dieser ja zwischen der G- und H-Saite mit dem des 3. Fingersatz aufhebt. Also ergänze nach oben einfach den zweiten und darüber den ersten Fingersatz.

G-DUR (C-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-7-3;1-8-4;1-10-5;
2-7-7;2-8-1;2-10-2;
3-7-5;3-9-6;
4-7-2;4-9-3;4-10-4;
5-7-6;5-9-7;5-10-1;
6-7-3;6-8-4;6-10-6;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Von der C- in die (A-)Bb-Form[Bearbeiten]

Jetzt willst du von der C-Form noch eine Lage weiterrücken.

Klettere nach oben in die Bass-Saiten zum nächsten Karré.

G-DUR (Slidemodul 7.Bund)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
4-7-2;4-9-3;4-10-4;4-12-5;
5-7-6;5-9-7;5-10-1;5-12-2;

"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Und hier beginnt das gleiche Spiel von vorn.

Ab jetzt wird es für die Finger recht eng. Sollten die Bünde für dich nicht mehr erreichbar sein (Insbesondere für die Klassik- oder Akkustikgitarrenspieler), rücke einfach auf den Griffbrett zurück und übe die weiteren Wechsel in einer anderen Tonart. Wie wäre es, wir machen mit C-Dur weiter?

C-DUR (1. Fingersatz A- bzw. Bb-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
4-2-3;4-3-4;4-5-5;
5-2-7;5-3-1;5-5-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Nach unten geht es weiter mit dem zweiten Fingersatz. Allerdings kommt hier noch der Lagewechsel zwischen der G- und H-Saite mit hinzu.

C-DUR (A- bzw. Ausschnitt)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
2-3-2;2-5-3;2-6-4;
3-2-6;3-4-7;3-5-1;
4-2-3;4-3-4;4-5-5;
5-2-7;5-3-1;5-5-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Klimpere erst mal eine Weile bei diesem zweiten Fingersatz herum, und präge dir den den Lagewechsel der A- bzw. Bb-Form gut ein, denn er kommt notgedrungen auch in der nächst höheren Lage vor.

Bei Bedarf kannst du die Skala selbst noch vervollständigen.

Von der (A-)Bb- in die G-Form[Bearbeiten]

Doch halten wir uns hier nicht lange auf, sondern gehen einfach weiter zum nächsten Slide-Punkt.

Das Slide-Modul zwischen der G- und H-Saite

Trotz des Lagewechsels funktioniert der Slide genau so wie du ihn schon vorher ausgeführt hast. Auf der entsprechenden Saite, wo du sliden willst, ändert sich nichts am Fingersatz.

C-DUR (1. Fingersatz G-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
2-5-3;2-6-4;2-8-5;
3-4-7;3-5-1;3-7-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Nur gut dass wir den Lagewechsel jetzt schon hinter uns haben. So ist die Skala nämlich leichter nach unten mit einem Teil des zweiten Fingersatzes aufzufüllen.

C-DUR (G-Form Ausschnitt)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-6;1-7-7;1-8-1;
2-5-3;2-6-4;2-8-5;
3-4-7;3-5-1;3-7-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Nach oben schließt sich der 3. Fingersatz an, der auf der E-Saite in den 2. Fingersatz mündet.

C-DUR (G-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-5-6;1-7-7;1-8-1;
2-5-3;2-6-4;2-8-5;
3-4-7;3-5-1;3-7-2;
4-5-5;4-7-6;
5-5-2;5-7-3;5-8-4;
6-5-6;6-7-7;6-8-1;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Von der G- in die (E-)F-Form[Bearbeiten]

Um den nächsten Slide-Punkt zu erwischen, musst du ganz nach oben auf die Bass-Saiten wandern.

C-Dur 2. Fingersatz (G-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
5-5-2;5-7-3;5-8-4;
6-5-6;6-7-7;6-8-1;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Jetzt wird in den Bass-Saiten geslidet.

C-Dur Slidemodul oben

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
5-5-2;5-7-3;5-8-4;5-10-5;
6-5-6;6-7-7;6-8-1;6-10-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Den kann man nun einfach nach unten weiter auffüllen

C-Dur 1. Fingersatz (F-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
5-7-3;5-8-4;5-10-5;
6-7-7;6-8-1;6-10-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Damit schließt sich der Kreis.

C-Dur (F-Form)

\version "2.14.2"

\markup
  \override #'(fret-diagram-details . ( (number-type . roman-upper)
  (finger-code . in-dot) (orientation . landscape))) {
%% s:3 = 3x so groß
%% f:1 zeigt Finger als Kreise 
%% f:2 zeigt Finger neben den Saiten 
%% 6-3-2 Saite-Bund-Finger/Intervall 
%% 4-o zeigt 4. Saite offen

\fret-diagram #"s:3;f:1; 
1-7-7;1-8-1;1-10-2;
2-8-5;2-10-6;
3-7-2;3-9-3;3-10-4;
4-7-6;4-9-7;4-10-1;
5-7-3;5-8-4;5-10-5;
6-7-7;6-8-1;6-10-2;
"
}
\paper{
     indent=0\mm
     line-width=180\mm
     oddFooterMarkup=##f
     oddHeaderMarkup=##f
     bookTitleMarkup = ##f
     scoreTitleMarkup = ##f}

Übung[Bearbeiten]

Es gibt mit Sicherheit noch zig andere Möglichkeiten, um von einer Lage in die andere Lage zu wechseln. Wahrscheinlich wirst du dich dabei an (Barré-)Akkorden orientieren. Aber es gibt wohl kaum eine einfachere Methode, die bei allen fünf CAGED-Skalen gleichermaßen funktioniert, um mal eben von einer Skala in die nächste zu rutschen, und so das ganze Griffbrett der Gitarre zu erobern.

Du brauchst nicht viel mehr zu beachten, als die drei Fingersätze, den Übergang zwischen der G-und H-Saite, und den Slide bei den Halbtonschritten.

Beispiel[Bearbeiten]

Suche dir mal ein recht langes Lied heraus, welches in einer Tonart bleibt, und du wirst sehen, wie viel Spaß es macht, während des Liedes einmal quer über das ganze Griffbrett hin und her zu wandern.

G G Am _ G G Am _ F F G _ G G Am

Die Tonart ist Am.

Wie man von einer Skala in die andere zurückrutscht, findest du mit Sicherheit leicht selber raus.

Viel Spaß beim ausprobieren.