Digitale Schaltungstechnik/ Flipflop/ tf D-Flipflop/ Herleitung
Titelseite |
---|
|
Zyklus
[Bearbeiten]Bezeichnungen
[Bearbeiten]Gehen wir zurück zu der Bezeichnung Master und Slave, die am Anfang dieses Kapitels ohne nähere Erläuterung eingeführt wurden.
Master ist englisch und bedeutet soviel wie Meister oder Vorgesetzer.
Slave meint Untergebener oder besser noch Nachgeschalteter. Slave bedeutet zwar auch Sklave ist aber in diesem Zusammenhang nicht so gemeint.
Diese Namensgebung spielt auf die Abhängigkeit zwischen Master und Slave an:
Der Slave ist gezwungen, den Zustand seines Meisters zu übernehmen.
Analyse des Verhaltens
[Bearbeiten]Wir haben beobachtet, dass der Master auf den positiven und der Slave auf den negativen Taktzustand reagiert.
Da unsere Schaltung aus den beiden besteht, reagiert unser Flipflop auf zwei Zustände.
Wir können also sagen, dass diese Schaltung 2-zustandsgesteuert ist.
Gesamt
[Bearbeiten]Betrachten wir beide Flipflops gemeinsam als Blackbox; dann reagiert diese Schaltung auf eine Flanke und zwar auf die negative Flanke des Taktsignals. Dieses Flipflop ist also ein negativ taktflankengesteuertes D-Flipflop.