Digitale Schaltungstechnik/ Flipflop/ T-Flipflop/ bedingtes Toggeln
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Motivation
[Bearbeiten]Nehmen wir nun etwas vorweg, um die Systematik der Flipflop hier fortsetzen zu können:
Speicherschaltungen werden in zwei Klassen unterteilt: Asynchrone und Synchrone. Für erste ist nur Wichtig, dass bei Synchronen Schaltungen alle Speicherelemente (also letztlich Flipflops) am selben Takt hängen.
Nun, wenn wir mehrere unsere T-Flipflops an den gleichen Takt hängen ist das ganze sehr witzlos: Alle wechseln gleichzeitig und ohne weitere Bedienungen einfach den Ausgangszustand, machen also genau dasselbe.
Nun, um auch T-Flipflops in Synchronen Schaltungen einsetzen zu können, müssen wir das Toggeln steuern können.
Das ist nun die Motivation, was wir mit unserem Flipflop anstellen wollen.
Zerlegung des T-Flipflops
[Bearbeiten]Implementation
[Bearbeiten]Wenn das Toggeln gesteuert werden soll, lässt sich das über einen weiteren Eingang realisieren.
Wahrheitstabelle
[Bearbeiten]Um an die Wahrheitstabelle zu gelangen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir analysieren das Schema oder wir ergänzen einfach die Wahrheitstabelle der Grundvariante.
Da die Schaltung schwierig lesbar ist, zu gleich aber der Eingriff in die Wahrheitstabelle einfach und vor allem anschaulich ist, wählen wir diesen Weg.
Beginnen wir mit der Wahrheitstabelle des normalen T-Flipflops: |
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Daraus ergibt sich durch Erweiterung mit dem T-Eingang
die Wahrheitstabelle des steuerbaren T-Flipflops: |
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