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Wikijunior Alte Zivilisationen/ Japaner

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Karte Japans

In welchem Land lebten sie?

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In Japan. Japan ist eine felsige Inselkette im Osten Asiens. Sie besteht aus über tausend Inseln. Die meistens von ihnen sind bis heute unbewohnt.

Diese Inseln liegen östlich von China und verlaufen im Süden in Richtung Südkorea. Die meisten Japaner lebten auf drei der vier großen Hauptinseln Japans.

Von Süden nach Norden sind das die Inseln Kyushu, Shikoku und Honshu, die größte der drei Inseln. Die vierte große Insel Hokkaido wurde von ihnen erst sehr spät besiedelt. Sie war von einem anderen Volk, den Ainu, bewohnt. Die Japaner sahen sie als Barbaren an.


Japan ist ein karges Land und besteht zu großen Teilen aus Gebirge und Steilflächen. Um Ackerbau betreiben zu können, benötigt man aber ziemlich ebenen Boden. Das ist besonders wichtig, wenn man Reis anbauen will. Aus diesem Grund siedelten sich die Japaner in den großen Ebenen Japans an. Die wichtigsten sind die Kantô-Ebene, in der Nähe des heutigen Tôkyô und die Ebene um Kyôtô und Nara. Kyôtô war vor Tôkyô die Hauptstadt Japans und hieß früher Heian-Kyô. Das bedeutet "Die Stadt des Friedens".



Wie sahen ihre Gebäude aus?

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japanisches Zimmer mit Ofen

Traditionell wurden fast alle Gebäude in Japan aus Holz gefertigt. Einzelne Räume wurden durch verschiebbare Wände aus Holzrahmen, die mit Papier bespannt waren, voneinander abgetrennt. Der Holzboden wurde in den besseren Zimmern mit tatami, dicken Reisstrohmatten, bedeckt und nur im Eingangsbereich bestand er aus gestampfter Erde. Es gab keine Fenster in den Häusern, nur das schwache Licht, das die Papierwände durchschimmern ließen, erhellte die Zimmer auf natürliche Art. Deswegen konnte man oft zumindest zwei Außenwände eines Hauses zur Seite schieben oder zumindest ein Stück weit hochklappen. Meistens aber konnte man bei schönem Wetter die Papiermauern des Hauses zur Seite schieben und hatte dann den Garten direkt neben dem Wohnzimmer!



Die Burg Himeji-jo

Die Japaner kannten auch Gebäude aus Stein wie wir. Weil es aber viel aufwändiger und teurer ist, solche Häuser zu bauen als Holzhäuser mit Papierwänden, konnten sich nur Reiche ein Gebäude aus Stein leisten. Ein weiterer Grund für die Seltenheit solcher Gebäude sind die häufigen Erdbeben. Sie zerstörten viele Gebäude. Es ist auch viel gefährlicher, wenn über deinem Kopf ein Steingebäude zusammenbricht, als wenn du eine Papierwand auf den Kopf bekommst! Auf der rechten Seite siehst du als Beispiel eine japanische Burg aus Stein.






Was aßen sie?

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japanisches bento-Kästchen

Die Japaner ernähren sich vor allem von Buchweizen, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchten. Reis konnten sich früher nur reiche Leute als tägliche Nahrung leisten, denn er war die Währung und die Steuern mussten in Reis bezahlt werden. Die Samurai und Staatsbeamte erhielten ihren Lohn nicht in Geld, sondern sogenannten "koku", einer bestimmte Menge Reis pro Jahr. Heute kann sich jeder Japaner soviel Reis leisten, wie er will. Die Japaner essen wie die Chinesen mit Essstäbchen. Sie stellen ihr Essen gerne in kleinen unterteilten Schachteln auf den Tisch oder nehmen es in diesen Schachteln mit. Man nennt sie auf japanisch bento.

Sushi mit Lachs

Die Japaner kennen auch Wein, allerdings stellen sie ihn nicht aus Trauben her, sondern aus Reis. Sie trinken diesen Wein, den sie sake nennen, im Winter auch warm. Das bei uns wohl berühmteste japanische Gericht ist Sushi. Um Sushi zuzubereiten, bestreichen japanische Köche Algenblätter mit Reis, legen etwas Gemüse oder Fisch darauf und rollen die Blätter zusammen. Dann schneiden sie die Rollen in kleine Stückchen, die zusammen mit Sojasauce und Wasabi serviert werden. Wasabi ist japanischer grüner Meerrettisch und sehr scharf.

Die Japaner essen außerdem noch sehr gerne Nudeln aus Buchweizen, sogenannte Soba-Nudeln. Fleisch wird in Japan nicht sehr viel gegessen und ist sehr teuer.

Wie kleideten sie sich?

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Ein Mädchen im Kimono

Die wohl bekannteste Kleidung der Japaner ist der Kimono, ein kleidartiges Hemd mit langen weiten Ärmeln. Er bestand je nach Reichtum seines Trägers aus Baumwolle oder Seide. Zusammengehalten wurde er von einem bis zu vier Meter langem Tuchgürtel, dem so genannten obi. Im Herbst und Winter trugen die Leute oft mehrere Kimonos übereinander, um nicht zu frieren.

Geta

Als Schuhe verwendeten sie Holzsandalen, die auf japanische Geta heißen. Sie hatten kleine Absätze, damit der Träger nicht nasse Füße bekam. Wenn es kalt war, trugen sie tabi, dicke Socken, und Sandalen. Sie waren an der Spitze geteilt, damit die Japaner noch gut in ihre Geta schlupfen konnten. Wenn die Regenzeit kam, benutzten sie große kegelförmige Hüte aus Bambus, an denen das Wasser gut ablaufen konnte.



Wie sah ihre Schrift aus?

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Die japanischen Adeligen und Priester benutzten lange chinesische Schriftzeichen, wenn sie schreiben wollten. Die Japaner hatten nämlich zuerst keine eigene Schrift. Später wurden aus einem Teil dieser Schriftzeichen die Kana entwickelt.

Die Kana

Katakana

Die Kana sind die beiden Schriften der Japaner. Sie heißen Hiragana und Katakana. Jedes Schriftzeichen stellt eine Silbe dar. Silben sind meistens ein Selbstlaut (zum Beispiel ein "a") und ein Fremdlaut (zum Beispiel ein "t"). Das Schriftzeichen rechts ist die Silbe "mu". Das Schriftzeichen links darunter spricht man "mi" aus.

Indem nur Teile der Männerschrift Manyogana verwendet wurden, entwickelten sich die Katakana. Im Gegensatz zu den Hiragana sind sie eckig und auffällig. Sie werden deshalb heute vor allem in der Werbung benutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Ein Bespiel hierfür ist das Wort カタカナ, das "katakana" bedeutet. Vor allem aber werden sie von den Japanern benutzt, um ausländische Worte und Namen zu schreiben.


Hiragana

Die ひらがな Hiragana entstanden aus der Vereinfachung der Frauenschrift. Die Buchstaben vor dem Wort Hiragana sind in dieser Schrift geschrieben. Sie hieß auch Grasschrift, weil sie so fein und geschwungen wie Grashalme aussieht. Sie diente vor allem dazu, die Wörter kunstvoll und schön aufzuschreiben. Siehst du, wie sehr sich die Hiragana von den Katakana unterscheiden? Sie sehen viel schwungvoller und feiner aus! Japanische Kinder lernen dieses Alphabet zuerst, weil für sie die Kanji noch zu schwierig sind. Deswegen sind japanische Kinderbücher ausschließlich in Hiragana geschrieben, erst für ältere Kinder kommen ein paar Kanji im Text vor.


Die Kanji


Die chinesischen Schriftzeichen heißen auf japanisch Kanji. Sie wurden in Japan ab ca. dem 4. Jahrhundert verwendet und entwickelten sich später unabhängig von den chinesischen Schriftzeichen weiter. Aber trotzdem können Chinesen und Japaner meistens raten, was die Schriftzeichen der anderen Sprache heißen sollen. Das liegt daran, dass sie sich doch noch stark ähneln.


Heute verwenden die Japaner chinesische Schriftzeichen, die sie mit Hiragana ergänzen (besonders wegen der Grammatik). Sie benutzten Katakana meistens für ausländische Worte. Sie gebrauchen auch unsere lateinischen Buchstaben, die sie Romaji nennen, wenn sie etwas sehr stark hervorheben wollen oder ein Wort in einer anderen Sprache schreiben wollen. Die Buchstaben unter dem Kanji-Bild sind etwa Romaji die du auch lesen kannst.

Woran glaubten sie?

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Tôdaiji in Nara, der größten Tempel Japans

Die Japaner glauben schon seit langer Zeit an den Shintô-Glauben. Shintô kann in etwa mit "Der Weg der Götter" übersetzt werden. Die Götter des Shintô, die kami, werden mit der Natur und mit der Gemeinschaft der Familiensippen in Verbindung gebracht. Es gibt etwa für fast jeden Fluss in Japan einen kami. Die Gottheit des Familienverbundes der japanischen Kaiser, "Amaterasu", gilt sogar als die Schutzgöttin Japans. Im Shintô ist Reinheit sehr wichtig. Viele Dinge wie etwa Blut oder tote Menschen werden als unrein angesehen und sollen nach diesem Glauben gemieden werden. Deshalb verbrennen die Japaner auch ihre Toten. Den Shintô-Glauben gibt es nur in Japan und er war bis 1945 der Staatsglaube Japans.

Neben den kami gab es auch noch viele Dämonen und Geister, die überall lauern konnten. Aber nicht alle waren böse oder wollten den Menschen schlechtes. Manchmal stellten sie einfach bestimmte Abläufe in der Natur dar oder beschützen alte Bäume und Wälder.

Später kam der Buddhismus von China über Korea nach Japan. Der japanische Hofadel nahm den Glauben des chinesischen Kaiserreichs an, nachdem der japanische Kaiser im Jahr 538 eine Buddhastatue und einige heilige Schriften, sogenannte Sutren aus Südkorea geschenkt bekommen hatte.

Statue Buddhas im Todaiji

Der Buddhismus breitet sich zuerst nur im Adel aus und wird erst 600 Jahre später auch von den einfachen Leuten angenommen. Es wurden aber schon früh Klöster gebaut und der neue Glaube breitete sich in Japan aus. Das tat dem Shintôismus aber keinen Abbruch. Die einfachen Leute glaubten weiterhin an die kami und Dämonen. Später gab es viele verschiedene Schulen des Buddhismus in Japan, darunter auch besonders außergewöhnliche wie etwa die Nichiren-Richtung, deren Mönche als die "Kriegermönche vom Hieisan" bekannt waren. Den größten Tempel einer anderen Richtung, dem Kegon Shû, kannst du oben auf dem Bild sehen. Er ist das größte Gebäude der Welt, das nur aus Holz gebaut wurde. In ihm steht die größte Bronzestatue eines Buddhas weltweit. Du kannst sie auf der linken Seite sitzen sehen


Beide Religionen wurden in vielen Tempeln und Schreinen friedlich nebeneinander gelebt. Oft waren in den Tempeln heilige Gegenstände beider Religionen zu sehen und buddhistische Priester bewachten die Shintô-Schreine. Sie unterrichteten an den heiligen Stätten des Shintô auch ihre Lehren.

Auch heute noch besuchen viele Japaner Tempel beider Glaubensrichtungen. Zu freudigen Anlässen wie einer Hochzeit bevorzugen sie oft die farbenprächtigen und lebensfrohen Shintô-Schreine während eine schlichte buddhistische Zeremonie am Ende ihres Lebens von den meisten Japanern als Beerdigungsritual gewünscht wird. So ergänzen sich die beiden Glaubensrichtungen sehr gut in Japan.

In Japan gab es auch ein paar Christen, die von christlichen Missionaren bekehrt wurden. [Tokugawa Iemitsu, der Enkel Tokugawa Ieyasus verbot das Christentum. Deswegen mussten sich die Christen in Japan viele Jahre lang verstecken. Dabei war Japan eigentlich schon immer anderen Glaubensrichtungen gegenüber offen eingestellt und jeder durfte glauben, was er wollte. Das ist heute aber wieder so.

Wer waren die Samurai?

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Ein Samurai in voller Rüstung


Die Samurai waren die Ritter der Japaner. In den Geschichten der Japaner dienen sie stets ihrem Fürsten bis in den Tod. In Wirklichkeit war dies nicht immer der Fall.

Ihre Helme waren so geformt, dass sie möglichst groß und furchterregend aussahen. Das kannst Du gut bei dem Samurai auf dem Bild sehen. Sie waren gefürchtete Krieger und besaßen eine Vielzahl von Waffen:

  • Das Schwertpaar, bestehend aus einem kleineren Wakzashi und einem größeren Katana. Beide Schwerter waren so gebogen, dass sie möglichst große Wunden rissen.
  • eine Lanze, entweder eine Naginata mit langer und leicht gebogener Klinge oder ein Yari. Ein Yari sah aus wie ein langer Dolch auf einem Stab.
  • manche Samurai waren auch sehr gute Bogenschützen. Sie benutzten vor allem Langbögen, von denen sie auch vom Pferd aus Pfeile abschießen konnten.
ein Katana mit Wakazashi


Die Samurai hatten eine besondere Stellung in der japanischen Gesellschaft. Sie gehörten immer zum Haus ihres Herren, der meist ein größerer Fürst war. Sie bekamen eine Bezahlung in koku. Sie durften als einzige auf den Straßen Waffen tragen und zu manchen Zeiten durften sie sogar einfache Bauern oder Händler töten, wenn sie von ihnen beleidigt wurden. Das taten die Samurai aber nur sehr selten.

Ein Naginata



Die Japanische Regierung verbot 1876 das Tragen von Schwertern und stellte eine Armee ohne Samurai auf. Sie schaffte den Stand der Samurai ab, und so wurden viele Samurai Beamte der neuen Regierung. Das war für die Japaner ganz normal, da Samurai immer schon von den Herrschenden bezahlt wurden - früher vom Adel, heute eben von der Regierung.

Dennoch haben die Familien der Samurai, wie das Haus Honda, bis heute in der japanischen Wirtschaft und Politik noch großen Einfluss.





Der Shôgun

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Der Shōgun war ursprünglich der höchste Rang unter den Samurai, der Anführer aller anderen. Er war mit dem Rang eines Generals vergleichbar und hatte etwa soviel Macht wie ein Herzog. "Shôgun" heißt wörtlich übersetzt "Besieger der Barbaren". Das kommt daher, weil die ersten Shôgune Japaner im Nordosten von Honshu und im südlichen Hokkaido gegen die "Barbaren", also Nichtjapaner kämpften. Später wurden sie immer wichtiger.

Als das japanische Kaiserhaus schwächer wurde und sich Kriege innerhalb der Kaiserfamilien häuften, wurden die Samurai immer stärker. Das ging soweit, dass die späteren Shôgune aus ihren Reihen stammten und das Volk an die Macht kam. Die Shôgune aus den Reihen des Volkes regierten zwar im Namen des Kaisers, nahmen aber keinerlei Befehle von ihm entgegen und stellten ihn oft unter Hausarrest. Sie waren die eigentlichen Herrscher Japans zwischen 1192 und 1867. Dann wurde das Shôgunat abgeschafft. Sie herrschten also fast 700 Jahre in Japan! Der berühmteste Shôgun war Tokugawa Ieasu.

Sind einige von Ihnen heute noch berühmt?

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Tokugawa Ieyasu

Der wohl berühmsteste Samurai aller Zeiten ist Tokugawa Ieasu. Er schaffte es, eine Erbfolge von Shôgunen zu schaffen, die dem Land 400 Jahre Frieden schenkte.

Er hatte großen Einfluss auf das Land: Er errichtete sein Hauptquartier in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. Durch seine lange Regierung und dadurch, dass seine Familie so lange an der Macht war, entwickelte sich dieses Fischerdorf zu einer Großstadt. Im Jahre 1868 wurde es in Tôkyô (das bedeutet "östliche Hauptstadt") umbenannt und Sitz des Kaisers. Heute ist Tôkyô die Hauptstadt Japans und eine der größten Städte der Welt.

Sein Enkel Tokugawa Iemitsu beeinflusste das Schicksal Japans auch sehr stark. Er befahl, dasa sich das ganze Land vor der Außenwelt verschließen sollte. Jedem Schiff wurde verboten, an der japanischen Küste anzulegen. Wenn ein Japaner ins Ausland wollte, durfte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Er verbot auch das Christentum in Japan, nachdem die Jesuitenmönche sich zu sehr in die Machtkämpfe Japans einmischten. Die Jesuiten kontrollierten einige Zeit die damals größte Handelsstadt Japans, Nagasaki.

Ein weiterer berühmter Japaner ist Oe Kenzaburo, ein Schriftsteller. Er erhielt 1994 den Nobelpreis für Literatur.

Was ist heute noch von ihnen übrig?

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Kaiser Akihito mit Frau

Die Japaner gibt es heute noch genauso wie damals. Sie haben sich aber verändert: aus den Samurai wurden Beamte und Geschäftsmänner. Sie leben heute ähnlich wie wir in einer Demokratie (Die Regierung wird vom Volk gewählt). In Japan gibt es aber noch einen Kaiser, der das Land nach außen hin vertritt. Wirkliche Macht hat er aber nicht mehr und er muss das Parlament um eine Erlaubnis bitten, wenn er verreisen will. Der momentane Kaiser Akihito und seine Frau Michiko sind im japanischen Volk sehr beliebt.

Die Japaner sind auch sehr gute Forscher und Entwickler. Das Fax wurde zum Beispiel in Japan entwickelt und japanische Forscher sind führend beim Entwerfen und Bauen von Robotern. Auch viele der bei uns brandneuen Handys gibt es in Japan schon ein bis zwei Jahre, da sie uns auf diesem Gebiet etwas voraus sind.

Japanische Comics, sogenannte Mangas werden auf der ganzen Welt immer beliebter. Und du hast bestimmt schon einmal eine Zeichentrickserie aus Japan, ein Anime, gesehen! Berühmte Animes sind z.B: Yu-Gi-Oh, Pokemon, Sailor Moon oder DragonBall.


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  • Im Wikijunior-Buch Japanisch findest du viel mehr über diese Sprache und ihre Geschichte

Weiterführende Kinderbücher

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  • Mary Pope Osborne: "Das magische Baumhaus, Im Land der Samurai", Loewe Verlag 2001
  • Wolfgang Tarnowsky: "Was ist Was? Band 94: Die Samurai", Tessloff, 1992