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Liederbuch: Alphabetisch: Druckversion (Rest)

Aus Wikibooks
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DRUCKVERSION des Wikibooks Liederbuch (alphabetisch sortiert)

Online unter: http://de.wikibooks.org/wiki/Liederbuch


Inhaltsverzeichnis

Titel und Inhalt

Liederbuch
Inhalt

Lieder und Stücke streng alphabetisch

To-Do:

Inhaltsangabe nochmal der tatsächlichen Ausgabe anpassen

500 Miles Hedy West
Acres Of Clams
All Creatures Of Our God And King
Alle Jahre wieder
Alle Vögel sind schon da
Aloha Oe
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Amapola
An Schlosser hot an G'sellen g'hot
Anke van Tharaw
Asturias - Teil. 1
Auf der schwäbschen Eisenbahne
Auld Lang Syne
Aura Lee
Aura Lee/ Gitarrentabulatur
Banana Boat Song
Banks of the Ohio
Barbara Allen
Basis-Picking-Etude
Begleitvorschlag Mr. Bojangles
Bergvagabunden
Brahms Gutenacht-Lied
Braunes Maidelein
Bruder Jakob für Gitarre
Buffalo Gals
Camptown Races
Carrickfergus
Child In The Manger
Choucoune
City of New Orleans - Steve Goodman
Clementine
Corrine Corrina
Cotton-Eyed Joe
Da hat das Hottepferd
Danny Boy
Das Bürgerlied
Die Affen rasen durch den Wald
Die Leinweber
Down By The Sally Gardens
Down by the riverside
Ehekrach
Ein Jäger aus Kurpfalz
Ein Loch ist im Eimer
Ein Mann der sich Columbus nannt
Er hält die ganze Welt in seiner Hand
Erster Merseburger Zauberspruch
Es kommt ein Schiff geladen
Folkpicking-Etüden
Freude, schöner Götterfunken
Geordie
Gloria in excelsis Deo
Glück auf, der Steiger kommt
Go down Moses
Greensleeves
Greensleeves/ Gitarrentabulatur
Gregor
Guantanamera
Hab ne Tante aus Marokko
Hard Times Come Again No More
Happy Birthday to You
Hawa nagila
Hejo spannt den Wagen an
Herbei O ihr Gläubigen
Hoch auf dem gelben Wagen
House Of The Rising Sun
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel/ Gitarrentabulatur
I like the flowers
I Never Will Marry
Ich kenne einen Cowboy
Ich steh an deiner Krippe hier
Ihr Kinderlein Kommet
In einen Harung
Ja wenn der Herr für Gitarre
Jamaica Farwell
Jeder Eseltreiber
Jetzt fahrn wir übern See
Jingle Bells
Joshua fit the battle of Jericho
Keep On Truckin Mamma
Kling Glöckchen
Kommet, ihr Hirten
Kumbayah my Lord
La Bamba
Lasst uns froh und munter sein
Lasst uns froh und munter sein/ Gitarrentabulatur
Leise rieselt der Schnee
Liedblattlayout
Liedblätter erstellen
Lieder in Word oder HTML formatieren
Lieder nach Akkorden
Mein Christian
Meine Blümchen haben Durst
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
Michael row the boat ashore
Midnight Special
Molly Malone
Musette von Bach
My Bonnie Lies Over The Ocean
My Bonny
My Grandfather's Clock
My Honolulu Hula Girl
My Honolulu Tomboy
Nobody Knows The Trouble I've Seen
O du fröhliche
Oh Marry Don't You Weep
Oh My Darling Clementine
Oh My Darling Clementine/ Gitarrentabulatur
Oh Susanna
Oh Susanna/ Gitarrentabulatur
Old Folks At Home
On Top Of Old Smoky
Ox-Drawing-Song
Plaisir d'amour
Pläne und Wünsche
Projektseite
Pudding auf dem Autodach
Rock My Soul
Roter Mond
Sascha
Scarborough Fair
Sloop John B.
Spancil Hill
Spanische Romanze
Spanish Lady
Star Of The County Down
Swing low, sweet chariot
The Cockoo
The Green Piece Of Planet Earth by MATTHIAS EBERTZ
The Raggle Taggle Gypsies
The Shores of Botany Bay
The Water Is Wide
Things About Coming My Way
Tom Dooley
Vorlage:Kategorien
Vorlage:Liedheader
Vorlage:Querverweis
Wade In The Water
Wayfaring Stranger
We shall overcome
Weißt du wieviel Sternlein stehen
What shall we do with the drunken sailor
Whiskey in the Jar
Wild Rover
Wildwood Flower
Will the Circle be Unbroken
Wir lagen vor Madagaskar
Zeichenvorlage Notenmodul
Zeichenvorlage Quintenzirkel
Zeichenvorlage Takt Module
Zwei kleine Wölfe


            
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Anmerkung: Dieses Lehrbuch braucht Hilfe; es wächst durch freiwillige Mitarbeit aller, die etwas dazu beitragen wollen. Alle Kapitel dieses Buches können von jedem erstellt und erweitert werden.

Ein Tutorial findet du im Beitrag Liedblätter erstellen.

Ziel ist es, ein Liederbuch für die verschiedensten Gelegenheiten bereitzustellen. Wo es nicht anders angegeben wurde, sind die Stücke gemeinfrei oder public domain.

Es können alle Arten von Liedern aufgenommen werden.

Mehr dazu auf der Projektseite und auf der Diskussionsseite, wo auch die Möglichkeit besteht, über das Konzept zu diskutieren.
            

Projektseite

Hinweis: ursprüngliches Layout: Progman

Dieses Buch steht im Regal Musik.

Zu dieser Druckversion

Diese Druckversion stellt eine weitestgehend nach dem Alpabet sortierte Zusammenstellung des Liederbuches dar. Sie dient derzeit hauptsächlich der Bestandsaufnahme. (Stand: November 2017) Weitere Sortierungen (Optimierung für ein tatsächliches Liederbuch, das ausgedruckt werden soll, Nach Schwierigkeitsgrad für das Gitarrenprojekt, Musikgenre oder gezielte Selektionen wie Instrumentalstücke, Kinderlieder, etc.) müssen an anderer Stelle erfolgen.

Ab hier gehen die Lieder weiter, die nicht mehr in den ersten Teil hineingepasst haben.

Anfangsbuchstabe - M

< Liederbuch Wo mag denn nur mein Christian sein, in Hamburg oder Bremen? Geh ich nur in sein Kämmerlein, so fällt mir gleich mein Christian ein.


2.

Dort auf der Diele, da hängt ein Holz, damit hat er gedroschen.
|: Seh ich diesen Flegel an, so denk ich an mein Christian. :|

3.

Dort auf dem Hofe, da steht ein Klotz, drauf hat er Holz geschlagen.
|: Seh ich diesen Holzklotz an, so denk ich an mein Christian. :|

4.

Dort in dem Stalle, da steht 'ne Kuh, die hat er oft gemolken.
|: Seh ich dieses Rindvieh an, so denk ich an mein Christian. :|

5.

Der Esel, der den Milchwagen zog, der ist schon längst gestorben.
|: Hör ich einen Esel schrein, so fällt mir gleich mein Christian ein. :|


Worte und Weise: Volkslied aus Schleswig-Holstein (um 1820)

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Liederbuch/ Mein Haus muss sauber sein Liedvorschlag für Akkord F-Dur

Meine Blümchen haben Durst

Worte: Georg Christian Dieffenbach (1822–1901)
Weise: Carl August Kern (1836–1897)



\version "2.20.0"
\header {
 title = "Meine Blümchen haben Durst"
 % subtitle = "MeinSubtitle"
 poet = "T: Georg Christian Dieffenbach (1822–1901)"
 composer = "M: Carl August Kern (1836–1897)"
 arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (Sloyment & mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \key c \major 
  \time 2/4 
  %% \tempo 4=150
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key d\major
}

%% Akkorde
%% 4/4-Schlag 
%% 1 . 2 . 3 . 4 .
myC  =  { c8  <g c' e'>  c8  <g c' e'>  }
myF  =  { 
  f8  <a c' f'> 
 % f8  <a c' f'>
}
myG =  { g,8  <g b g'> }
myGsept =  { g,8  <g b f'> }

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
     c2 s f c
     s s f4 g4:7 c2
}

myPicking = {\myC \myC \myF \myF \myC \myC \myC \myF \myGsept \myC }

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c'{ 
      g'8 g c c e, e g4
      f8 f a a g4 e \break
      g8 g c c e, e g4
      a8. g16 f8 d d4 c
    \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Mei -- ne Blüm -- chen ha -- ben Durst,
  hab's gar wohl ge -- seh -- en.
  Hur -- tig, hur -- tig will ich drum
  hin zum Brun -- nen ge -- hen.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  \new TabStaff { \myPicking } %% Check 
  >>
  \layout { }
}

\score {
  <<
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  \new TabStaff { \myPicking c,1} %% Check 
  >>
  \midi { }
}


%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
1.
[C]Meine Blümchen haben Durst,[F]hab's gar wohl ge-[C]sehen.
Hurtig, hurtig will ich drum[F]hin zum[G7]Brunnen ge-[C]hen.
2.
[C]Frisches Wasser hol ich euch,[F]wartet nur ein[C]Weilchen,
[C]wartet nur, ihr Röslein rot[F]und ihr[G7]blauen Veil-[C]chen!
3.
[C]Seht, hier habt ihr Wasser schon,[F]trinkt nur mit Be-[C]hagen!
[C]Blüht und duftet nur recht lang,[F]wollt ihr[G7]Dank mir sa-[C]gen.


Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad

mündl. übwerliefert Text: (ursprünglich) Robert Steidl (*1865 †1927) [1] Melodie: Robert Steidl (*1865 †1927) bearbeitet von Mjchael 


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad"
 % subtitle = "Subtitle"
 poet = "mündl. überliefert"
 composer = "nach 'Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen'"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 80
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key g\major
}

%% Akkorde
myG = \chordmode {g,,8 g,16 8 16 8}
myD = \chordmode {d,8 d16 8 16 8}
myC = \chordmode {c,8 c16 8 16 8}

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t
  %% Lagerfeuerschlag 
  %% 1 . 2 + . + 4 .
  \partial 4 s4
  \myG \myG \myG \myG
  \myD \myD \myG \myG
  \myG \myG \myG \myG 
  \myC \myD \myG \myG
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \partial 4 d,8 d |
  b'8 a b a g fis g e  | d2 b4 d |
  c2 a4 e' | d2 b4 d8 8 |
  b'8 a b a g fis g e | d2 b4 d8 8 |
  e8 8 8 8 fis8 8 | e fis g2.
   \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Mei -- ne  O -- ma fährt im  Hüh -- ner -- stall Mo -- toooor -- rad, Mo -- toooor -- rad, Mo -- toooor -- rad
  Mei -- ne  O -- ma fährt im  Hüh -- ner -- stall Mo -- toooor -- rad
  mei -- ne O -- ma ist ’ne ganz pa -- ten -- te Frau 
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  %  \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad

1. Strophe

Meine [G] Oma fährt im [C] Hühnerstall Mo-

[G] tooooor- [] rad Mo- [D ]toooooor-[]rad, Mo- [G] tooooor-[] rad,

Meine [G] Oma fährt im [C] Hühnerstall Mo- [G] toooooooor- [] rad

meine [C] Oma ist ’ne [D] ganz patente [G] Frau


  1. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad …
  2. Meine Oma hat im Backenzahn ein Radio …
  3. Meine Oma hat ’nen Bandwurm, der gibt Pfötchen …
  4. Meine Oma hat ’ne Brille mit Gardinen …
  5. Meine Oma hat ’ne Glatze mit Geländer …

  6. Meine Oma hat ’nen Goldfisch, der raucht Pfeife …
  7. Meine Oma hat ein Himmelbett mit Brause …
  8. Meine Oma spielt in Hollywood nen Cowboy …
  9. Meine Oma hat Klosettpapier mit Blümchen …
  10. Meine Oma hat ’nen Kochtopf mit ’nem Lenkrad …

  11. Meine Oma hat ’nen Krückstock mit ’nem Rücklicht …
  12. Meine Oma bäckt im Kühlschrank eine Torte …
  13. Meine Oma hat ’nen Löffel mit Propeller …
  14. Meine Oma hat ’nen Nachttopf mit Beleuchtung …
  15. Meine Oma fährt im Panzer zum Finanzamt …

  16. Meine Oma hat ’nen Petticoat aus Wellblech …
  17. Meine Oma fährt im Suppenteller U-Boot …
  18. Meine Oma hat im Strumpfband ’nen Revolver …
  19. Meine Oma hat nen Sturzhelm mit Antenne …
  20. Meine Oma hat ein Waschbecken mit Sprungbrett …

  21. Meine Oma geht mit Taucherbrille duschen …
  22. Meine Oma schießt beim Fussball den Elfmeter …
  23. Meine Oma lernt im Gurkenglas schwimmen …
  24. Meine Oma hat ’nen Papagei mit Bluejeans …
  25. Meine Oma hat ein Smartphone mit ’nem Couchtisch …

  26. Meine Oma hat ’nen Dackel, der trägt Höschen …
  27. Meine Oma guckt die Tagesschau mit ’m Fernrohr …
  28. Meine Oma fährt auf Opas Glatze Schlittschuh


Begleitvorschlag


Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. Der Schlager hatte ursprünglich. den Titel „Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen“; Die Veröffentlichungsjahr und Autoren der umgedichteten Version sind nicht mehr feststellbar. Die Schutzdauer endet bei anonymen Werken 70 Jahre nach der ersten Veröffentlichung.


Spiritual Text und Melodie: mündlich überliefert während des  Sezessionskrieges (vor 1862) bearbeitet von Sivicia und Mjchael 

"Michael row the boat ashore" ist ein Spiritual aus den USA. Die Reihenfolge der einzelnen Strophen kann man nicht richtig festlegen, da Spiritual in der Entstehung meist mündlich weitergegeben wurden.

Michael row the boat ashore

Verse 1
Michael,[C]row the boat ashore, Halle[F]lu[C]jah!
Michael,[Em]row the[Dm]boat a[G7]shore, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 2
Michaels[C]boat is a gospelboat, Halle[F]lu[C]jah!
Michaels[Em]boat is a[Dm]gospel-[G7]boat, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 3
Brother,[C]lend a helping hand, Halle[F]lu[C]jah!
Brother,[Em]lend a[Dm]helping[G7]hand, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 4
Sister[C]help to trim the sails, Halle[F]lu[C]jah!
Sister[Em]help to[Dm]trim the sails, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 5
My fader[C]gone to unknown land, Halle[F]lu[C]jah!
My fader[Em]gone to[Dm]unknown[G7]land, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 6
Meet my[C]mother on the other side, Halle[F]lu[C]jah!
Meet my[Em]mother on the[Dm]other[G7]side, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 7
Boasting[C]talk will sink your soul, Halle[F]lu[C]jah!
Boasting[Em]talk will[Dm]sink your[G7]soul, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 8
Jordan-[C]stream is deep and wide, Halle[F]lu[C]jah!
Jordan-[Em]stream is[Dm]deep and[G7]wide, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 9
Jesus[C]stand on the other side, Halle[F]lu[C]jah!
Jesus[Em]stand on the[Dm]other[G7]side, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 10
Gabriel[C]blow the trumpet horn, Halle[F]lu[C]jah!
Gabriel[Em]blow the[Dm]trumpet[G7]horn, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!
Verse 11
Sinner[C]row to save your soul, Halle[F]lu[C]jah!
Sinner[Em]row to[Dm]save your[G7]soul, Halle-[C]lu[G]-[C]jah!


Midnight Special

Country Blues Text: Ein Fragment des Liedes wurde 1904 dem Soziologen Howard Odum per Post zugesandt, welches er dann 1911 in einer Liedersammlung veröffentlichte. bearbeitet von Mjchael 

The Midnight Special ist ein Gefängnislied, das in vielen Strafanstalten des Südens der USA bekannt war.

Oft wird von der Furcht gesungen, dass die Frau des Gefangenen ihn verlassen könnte. Meist wird den Kindern Ratschläge gegeben, einen besseren Weg einzuschlagen. Der Refrain besingt die Lichter des Personenzuges "Midnight Special", der an dem Gefängnis vorbei fährt.

Die folgenden Strophen gehören zu den ältesten bekannten Versionen dieses Liedes und sind von Dave Cutrell (1926), Sam Collins (1927), Otto Gray's Oklahoma Cowboys (1929) und Lead Belly (1934).

Dieses Lied wurde von ABBA, The Beatles, Creedence Clearwater Revival, Little Richard, Pete Seeger, The Kingston Trio, Eric Clapton, Harry Belafonte, Bob Dylan, Kiss, Manfred Mann, Genesis, Fleetwood Mac und noch vielen anderen gecovert. Als Strophen gibt es sowohl Zwei- als auch Vierzeiler. Sogar Dreizeiler kommen vor. Der Refrain wird (vor allem zum Ende hin) oft mehrfach hintereinander gesungen.

Akkorde

Gitarre Ukulele (adf#h)
E A H

Midnight Special

1
[E]When you get up in the[A]morning when the ding dong[E]ring
You make it to the[H7]table, see the same old[E]thing.
Ain't nothing on the[A]table, but the pots and the [E]pans
Say anything a-[H7]bout it, have trouble with the[E]man
Chorus
Let the Midnight[A]Special shine your light on[E]me.
Let the Midnight[H7]Special shine your ever-living lights on[E]me.
2
Yonder comes a Little[A]Nora. How do you[E]know?
I know her by the[H7]apron, and the dress she[E]wear.
Umbrella on her[A]shoulder, piece of paper in her[E]hand,
Looking for some[H7]sergeant to release her[E]man.
3
I never had the[A]blues so, in all my life[E]before,
Than when my baby[H7]left me, at the jailhouse[E]door.
Oh, she left me[A]crying, the tears rolled down her[E]face.
Says, "I'd rather see you[H7]dead, boy, than in this[E]place."
4
When you go to the[A]city, boys, you better have the[E]kale,[1]
Or the law, they'll ar-[H7]rest you, and they'll put you in[E]jail.
The judge he'll[A]fine you, they'll shake you[E]down,
If you haven't got the[H7]money, boys, you're jailhouse[E]bound.
5
If you got a good man,[A]woman, you better keep him at[E]home,
For those city[H7]women won't leave him[E]alone.
They'll paint and[A]powder, they sure look[E]swell,
And the first thing[H7]you know, woman, your man's gone to -uh- sing-[E]ing

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. Grünkohl umgangssprachlich für Geld (vgl. unser "Kohle"). Der Begriff spielt auf die grüne Farbe der Dollarnoten an.

Irish-Folk Alternativtitel: "In Dublin's Fair City" / "Cockles and Mussels"  •  Text und Melodie: James Yorkston (Edinburgh) um 1883 bearbeitet von Paniolo 


"Cockles and Mussels" aufgeführt von der United States Air Force Band

Statur von Molly Malone mit ihrem Verkaufswagen in der Suffolk Street in Dublin

Das Lied gilt als Dublin's inoffizielle Stadthymne und beschreibt die hübsche Dubliner Fischhändlerin Molly Malone, die frische "Cockles and Mussels" (Herz- und Miesmuscheln) verkaufte, bis sie jung am Fieber stirbt.

Bekannt sind u.a. die Interpretationen der Dubliners und von Sinéad O’Connor.

Gitarre Ukulele (gcea)
 
F Dm Gm C7
D7 D7 G7 Am

Molly Malone

Wikipedia hat Artikel zu den Themen:

1st Verse
In [G]Dublin's fair [Em]city, where the [Am]girls are so [D7]pretty
I [G]first set my [E7]eyes on sweet [A7]Molly Ma-[D7]lone
As she [G]wheeled her wheel-[Em]barrow through [Am]streets broad and [D7]narrow
Crying, [G]"Cockles and [Bm]mussels, a-[D7]live, alive, [G]oh!"
Chorus
"A-[G]live, alive, [Em]oh, a-[Am]live, alive, [D7]oh"
Crying [G]"Cockles and [Bm]mussels, a-[D7]live, alive, [G]oh!"
2nd Verse
She [G]was a fish-[Em]monger and [Am]sure 'twas no [D7]wonder
For [G]so were her [E7]father and [A7]mother be-[D7]fore
And they [G]each wheeled their [Em]barrow through [Am]streets broad and [D7]narrow
Crying, [G]"Cockles and [Bm]mussels, a-[D7]live, alive, [G]oh!"   (→ Chorus)
3rd Verse
She [G]died of a [Em]fever and [Am]no one could [D7]save her
And [G]that was the [E7]end of sweet [A7]Molly Ma-[D7]lone
Now her [G]ghost wheels her [Em]barrow through [Am]streets broad and [D7]narrow
Crying, [G]"Cockles and [Bm]mussels, a-[D7]live, alive, [G]oh!"   (→ Chorus)

Melodie

(info)


Ein Beispiel für ein Gitarrenstück in Dropped D

Diese Musette wurde von Johann Sebastian Bach für seine Frau Anna Magdalena Bach in dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach veröffentlicht, und war ursprünglich für ein Tasteninstrument wie Klavier, Cembalo oder Spinett komponiert. Es eignet sich jedoch auch hervorragend, um auf Gitarre gespielt zu werden.

Neben der rein klassischen Transkription gibt es auch Bearbeitungen für Fingerstyle-Gitarre (Folkpicking u.ä.) und E-Gitarre (incl. Powerchords).

Für Dropped-D muss die tiefe E-Saite nach D runtergestimmt werden. (D im 12 Bund der ursprünglich E-Saite = leere D-Saite.)

video


(info)

My Bonnie Lies Over The Ocean

Shanty Alternativtitel: Bring back my Bonnie to me  •  Text und Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael 

My Bonnie Lies Over The Ocean

Verse 1

My[C]Bonnie lies[F]over the[C]ocean,
My[C]Bonnie lies[F]over the[G]sea.
My[C]Bonnie lies[F]over the[C]ocean,
Please[F]bring back my[G]Bonnie to[C]me.


Chorus 1

[C]Bring back,[F]Bring back,
Oh,[G]bring back my Bonnie to[C]me, to me.
[C]Bring back,[F]Bring back,
Oh,[G]bring back my Bonnie to[C]me.

Verse 2

Last[C]night as I[F]slept on my[C]pillow,
Last[C]night as I[F]slept on my[G]bed,
Last[C]night as I[F]slept on my[C]pillow,
I[F]dreamt that my[G]Bonnie was[C]dead.

Verse 3

The[C]winds have blown[F]over the[C]ocean,
The[C]winds have blown[F]over the[G]sea,
The[C]winds have blown[F]over the[C]ocean,
And[F]brought back my[G]Bonnie to[C]me.

Chorus 2

[C]Brought back,[F]Brought back,
Oh,[G]brought back my Bonnie to[C]me, to me.
[C]Brought back,[F]Brought back,
Oh,[G]brought back my Bonnie to[C]me.

alternative Version mit Zwischendominanten

My[C]Bonnie lies[F]over the[C]ocean,
My[C]Bonnie lies[D7]over the[G7]sea.
My[C]Bonnie lies[F]over the[C]ocean,
Please[F]bring back my[G7]Bonnie to[C]me.

Chorus

[C]Bring back,[F]Bring[D7]back,
Oh,[G7]bring back my Bonnie to[C]me, to me.
[C]Bring back,[F]Bring[D7]back,
Oh,[G7]bring back my Bonnie to[C]me.


My Bonnie Is Over The Ocean

Shanty Alternativtitel: Bring Back My Bonnie To Me  •  Text und Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael 

Das Lied ist ein schottischer Folksong, der erstmals 1882 von Charles E. Pratt veröffentlicht wurde. Vermutlich geht es auf noch frühere Versionen zurück. Das Stück wurde zum Evergreen und wurde sogar von den Beatles gesungen.

Eine Frau träumt vom Tod ihres Mannes, den sie sehr vermisst. Sie wünscht sich, die Seewinde mögen ihn zurückbringen, was dan auch geschiet. ‚Bonnie‘ bedeutet auf schottisch ‚hübsch‘ und wird hier vermutlich als Kosename gebraucht.



1 (einfache Dur-Kadenz)
My [D] Bonnie is [G] over the [D] ocean, my Bonnie is [G] over the [A]sea,
my [D]Bonnie is [G]over the [D]ocean, O [G]bring back my [A]Bonnie to[D] me.
Refrain
[D]Bring back, [G]bring back, O [A]bring back, my [A7]Bonnie to [D]me, to me,
Bring back, [G]bring back, O [A7]bring back my Bonnie to [D]me.
2 (mit Mollparallelen)
[D]O blow ye [G]winds over the [D]ocean, O blow ye [Em]winds over the [A]sea, [A7]
[D]O blow ye[G] winds over the[D] ocean, and [Em]bring back my [A]Bonnie to[D]me.
Refrain
[D]Bring back, [Em]bring back, O [A]bring back, my [A7]Bonnie to [D]me, to me,
Bring back, [Em]bring back, O [A7]bring back my Bonnie to [D]me.
3 (mit Zwischendominanten)
Last [D]night as I [G]lay on my [D]pillow, last night as I [E7] lay on my [A]bed, [A7]
last [D]night as I [G]lay on my [D]pillow, I[E7] dreamed that [A7]my Bonnie was [D]dead.
Refrain
[D]Bring back, [E7]bring back, O [A]bring back, my [A7]Bonnie to [D]me, to me,
Bring back, [E7]bring back, O [A7]bring back my Bonnie to [D]me.
4 (mit Wechselbass und Basslauf)
The [D]winds have blown [G] over the [D] ocean, [A]
the winds have [E7] blown over the[A] sea, [/A /B /C#]
the [D]winds have [G]blown over the [D]ocean, [A]
and [Em] brought back my [/A /B /C#] Bonnie to [D] me.
Refrain
[D/A] brought[D] back, [Em/B] brought [Em] back, O [A] brought back, my [/A /B /C#] Bonnie to [D]me, to[D/F#] me,
[D/A] brought[D] back, [Em/B] brought [Em] back, O [A] brought back, my [/A /B /C#] Bonnie to [D]me.

Siehe auch

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

 My Bonnie


Amerikanischer Folk-Song Alternativtitel: Grandfather's Clock  •  Text und Melodie: Henry Clay Work (1876 publ.) bearbeitet von Paniolo und Mjchael 

My Grandfather's Clock gehört zum Standardrepertoire britischer Blas- und Bergbaukapellen und ist in den Vereinigten Staaten als Bluegrass-Stück beliebt.

Gitarre Ukulele (adf#h)
G D C A

My Grandfather's Clock

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Publikation von 1876
1st Verse
My [G]grandfather's [D]clock was too [G]large for the [C]shelf
So it [G]stood ninety [D]years on the [G]floor
It was [G]taller by [D]half than the [G]old man him-[C]self
Though it [G]weighed not a [D]pennyweight [G]more
It was [G]bought on the morn of the [C]day that he was [G]born
And was [G]always his [A]treasure and [D]pride
But it [G]stopped [D]short, [G]never to go a-[C]gain
When the [G]old [D]man [G]died
Chorus
[G]Ninety years without slumbering, tick, tock, tick, tock
[G]His life seconds numbering, tick, tock, tick, tock
It [G]stopped [D]short, [G]never to go a-[C]gain
When the [G]old [D]man [G]died
2nd Verse
In [G]watching its [D]pendulum [G]swing to and [C]fro
Many [G]hours had he [D]spent while a [G]boy
And in [G]childhood and [D]manhood the [G]clock seemed to [C]know
And to [G]share both his [D]grief and his [G]joy
For it [G]struck twenty-four when he [C]entered at the [G]door
With a [G]blooming and [A]beautiful [D]bride
But it [G]stopped [D]short, [G]never to go a-[C]gain
When the [G]old [D]man [G]died
(Chorus)
3rd Verse
My [G]grandfather [D]said, that of [G]those he could [C]hire
Not a [G]servant so [D]faithful he [G]found
For it [G]wasted no [D]time, and had [G]but one de-[C]sire
At the [G]close of each [D]week to be [G]wound
And it [G]kept in its place, not a [C]frown upon its [G]face
And its [G]hand never [A]hung by its [D]side
But it [G]stopped [D]short, [G]never to go a-[C]gain
When the [G]old [D]man [G]died
(Chorus)
4th Verse
It [G]rang an a-[D]larm in the [G]dead of the [C]night
An a-[G]larm that for [D]years had been [G]dumb
And we [G]knew that his [D]spirit was [G]pluming for [C]flight
That his [G]hour of de-[D]parture had [G]come
Still the [G]clock kept the time, with a [C]soft and muffled [G]chime
As we [G]silently [A]stood by his [D]side
But it [G]stopped [D]short, [G]never to go a-[C]gain
When the [G]old [D]man [G]died
(Chorus)

Melodie

To-Do:

Melodie-SVG und -Midi einfügen


Hawaiianischer Hapa Haole Song Text und Melodie: Albert "Sonny" Cunha (1909 publ.) bearbeitet von Paniolo 

Sonny Cunha gilt als Vater des Hapa Haole, einem Genre der Hawaiimusik das sich durch englische Texte und zahlreiche eingestreute hawaiianische Ausdrücke auszeichnet. Hapa Haole heißt soviel wie halb weiß (und halb hawaiianisch).

Gitarre Ukulele (gcea)



F G7 C7
B=Bb D7 Gm

My Honolulu Hula Girl

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1st Verse
[F]All the time in the tropical clime where they[G7]do the hula hula dance
[C7]I fell in love with a chocolate dove while[F]learning that[Bb]funny funny[F]dance
This[F]poor little kid, why she never did a[G7]bit of loving before
So I[G7]made up my mind that[F]I struck a find, the[G7]only girl I'd[C7]dare a-[F]dore
Chorus
[C7]I love a pretty little Honolulu hula[F]hula girl, (she's the candy kid to wriggle)
[C7]Hula girl, (she will surely make you giggle) [F]hula girl, (with her naughty little wiggle)
[C7]Some day I'm goin' to try to make this hula hula[F]girlie mine, this girlie mine
'Cause[D7]all the while I'm[Gm]dreaming of her, my[F]Honolulu[C7]hula[F]girl


2nd Verse
[F]Out at the beach, with your dear little peach where the[G7]waves are rolling in so high
[C7]Holding her hand, while you sit on the sand, you[F]promise you'll[Bb]win her heart or[F]die
You[F]start in to tease, you give her a squeeze, her[G7]heart is all in a whirl
If you[G7]get in a pinch, go[F]to it's a cinch when[G7]spooning with a[C7]hula[F]girl

Melodie

To-Do:

Melodie-SVG und -Midi einfügen


Hawaiianischer Hapa Haole Song Text und Melodie: Albert "Sonny" Cunha (1905 publ.) bearbeitet von Paniolo 

Sonny Cunha schrieb zahlreiche Hits und My Honolulu Tomboy war einer seiner ersten und größten Erfolge. Er gilt als Vater des Hapa Haole, einem Genre der Hawaiimusik das sich durch englische Texte und zahlreiche eingestreute hawaiianische Ausdrücke auszeichnet. Hapa Haole heißt soviel wie halb weiß (und halb hawaiianisch).

Gitarre Ukulele (gcea)
 
C G E7
A7 D7 D7

My Honolulu Tomboy

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1st Verse
[G]She is my[C]dear little sweet little Honolulu lu lu lu[G]tom boy [E7]
She lives on[A7]fish and poi nui[D7]nui moe moe pe[G]he a oe [D7] [G]
2nd Verse
She dresses[C]fine, most divine and the Malihines say she's a[G]beauty [E7]
Oh, how she[A7]loves to dance when[D7]in a trance she'll[G]take a chance [D7] [G]
3rd Verse
And when I[C]take her along to the hotel annex for a ca-[G]noe ride [E7]
Puts on her[A7]red mu mu a[D7]ole hu hu wela[G]ka pu pu [D7] [G]
4th Verse
And when I[C]take her out for an automobile ride in the[G]moonlight [E7]
Sits on my[A7]lap all night, holds[D7]on so tight you[G]bet she's right [D7] [G]

Melodie

(info)

Anfangsbuchstabe - N

Nobody knows the trouble I've seen

Spititual Text und Melodie: anonym (frühes 19.Jh.) bearbeitet von Mjchael 

Mahalia Jackson gelang mit diesem Lied 1925 ihr erster großer Erfolg. Der Kommerzialisierung von Spirituals und Gospels mag man kritisch gegenüberstehen. Doch vielen afro-amerikanischen Universitäten fehlten häufig die notwendigen Geldmittel. Chöre wie die Jubilee Singers der Fisk-Universität finanzierten ihre Universität durch Plattenverkäufe. Die wohl populärste Version dieses Spirituals dürfte von Louis Armstrong (1957) sein. Durch seine Interpretation wurde das Lied zu einem Jazzstandard.

Nobody knows the trouble I've seen

chorus
[E]Nobody[A]knows the[E]trouble I've seen
Nobody[A]knows but[B7]Jesus
[E]Nobody[A]knows the[E]trouble I've seen
[B7]Glory halle-[A]lu-[E]jah!
1
[E]Sometimes I'm up, sometimes I'm down - Oh, yes,[B7]Lord
Some-[E]times I'm almost to the ground - Oh,[B7]yes,[E]Lord
2
[E]Although you see me going 'long so - Oh, yes,[B7]Lord
I[E]have my trials here below - Oh,[B7]yes,[E]Lord
3
[E]If you get there before I do - Oh, yes,[B7]Lord
Tell[E]all my friends I'm coming too - Oh,[B7]yes,[E]Lord

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

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Anfangsbuchstabe - O

O du fröhliche

1. Strophe
[C]O[F]du[C]fröhli-[']che,o[F]du[C]seli-[']ge,
[']gna-[G]den-[D]bring-[ (G]en-[C) ]de[G]Weih-[D]nachts-[G]zeit.
[']Welt[']ging ver-[7]lo-[']ren, [C]Christ[']ist ge-[']bo-[']ren,
[']freu-[ (F]e[C) ], [F]freue[C]dich, o[']Chris-[G]ten-[C]heit!
2. Strophe
[C]O[F]du[C]fröhli-[']che,o[F]du[C]seli-[']ge,
[']gna-[G]den-[D]bring-[ (G]en-[C) ]de[G]Weih-[D]nachts-[G]zeit.
[']Christ[']ist er-[7]schie-[']nen, [C]um uns[']zu ver-[']söh-[']nen,
[']freu-[ (F]e[C) ], [F]freue[C]dich, o[']Chris-[G]ten-[C]heit!
3. Strophe
[C]O[F]du[C]fröhli-[']che,o[F]du[C]seli-[']ge,
[']gna-[G]den-[D]bring-[ (G]en-[C) ]de[G]Weih-[D]nachts-[G]zeit.
[']Himm-[']lische[7]Hee-[']re [C]jauch-[']zen dir[']Eh-[']re,
[']freu-[ (F]e[C) ], [F]freue[C]dich, o[']Chris-[G]ten-[C]heit!


Picking-Version

Bei diesem Lied wurde auf jegliche Synkopierung verzichtet. Diese Version ist ziemlich einfach zu spielen, denn es gibt grifftechnisch keine nennenswerten Probleme. Den D/F# könnte man einmal als Bm7-Barré evtl. einfacher greifen. (Takt 7 bei "Weih-nachts-zeit".) Aber das probierst du einfach selber aus. Die PDF ist in G-Dur geschrieben, doch das Midi ist in C-Dur (so wie man es meistens singen würde). Um es also mit anderen Instrumenten wie einer Flöte zusammen zu spielen, oder um es als Vor- und Nachspiel beim Gesang zu nutzen, musst du dein Capo in den 5. Bund setzen. Solltest du gerade kein Kapodaster zur Verfügung haben, dann höre dir das Midi mit dem Karaoke-Player von Van-Basco an. Das Midi steht nämlich in C-Dur. Mit dem Midiplayer kannst du die Tonart für Gitarre ohne Capo anpassen. (info)


Viel Spaß beim Üben!


Oh, Mary, don't you weep

CHORUS
[G] Oh, Mary, don't you [D] weep, don't mourn;
[D7] Oh, Mary, don't you [G] weep, don't mourn;
[C] Pharaoh's army got [G] drowned,
Oh, [D] Mary, don't you [G] weep.


Strophe 1
[G] Well if I could I surely [D] would,
[D7]Stand on the rock where [G] Moses stood.
[C] Pharaoh's army got [G] drowned,
Oh, [D] Mary, don't you [G] weep.
Strophe 2
[G] One of these morns about [D] twelve o' clock
[D7] This old world is going to [G] reel and rock
[C] Pharaoh's army got [G] drowned,
Oh, [D] Mary, don't you [G] weep.


Oh My Darling Clementine

Western-/Folk-Ballade Alternativtitel: "Oh my Darling" / "Clementine"  •  Text: Percy Montrose (publ. 1884) zugeschrieben; manchmal auch Barker Bradford Melodie: geht vermutlich auf das Lied "Down by the River Liv'd a Maiden" von H. S. Thompson (publ. 1863) zurück. bearbeitet von Mjchael 
Gitarre Ukulele (gcea)
C G G7
1.)
In a[C]cavern, in a canyon, - Excavating for a[G]mine
Dwelt a[G7]miner forty[C]niner, - And his[G]daughter Clemen-[C]tine
Chorus
Oh my[C]darling, oh my darling, - Oh my darling, Clemen-[G]tine!
Thou art[G7]lost and gone for-[C]ever - Dreadful[G]sorry, Clemen-[C]tine.
2.)
Light she[C]was and like a fairy, - And her shoes were number[G]nine,
Herring[G7]boxes, without[C]topses, - Sandals[G]were for Clemen-[C]tine.
3.)
Drove she[C]ducklings to the water - Ev'ry morning just at[G]nine,
Hit her[G7]foot against a[C]splinter, - Fell in-[G]to the foaming[C]brine.
4.)
Ruby[C]lips above the water, - Blowing bubbles, soft and[G]fine,
But, alas, I[G7]was no[C]swimmer, - So I[G]lost my Clemen-[C]tine.
5.)
How I[C]missed her! How I missed her, - How I missed my Clemen-[G]tine,
But I kissed her[G7]little[C]sister, - I for-[G]got my Clemen-[C]tine.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Bearbeitungen

zu diesem Lied gibt es eine Gitarrentabulatur

einfaches Folkpicking, Anfänger-Level (Arrangement von Mjchael)

Übungsanleitung

Für das Üben eines Folkpickings muss man im geistigen Auge die Tabulatur in zwei bis drei Abschnitte einteilen. Die unteren Saiten der Gitarre spielen bei einem Melodiepicking üblicherweise die Melodie. Diese Melodie sollte man einmal völlig ohne Begleitung spielen. An dem Notenbild kann man sich ein wenig orientieren, welche Töne zur Melodie gehören, und welche zur Begleitung. Üblicherweise haben die Töne mit der Melodie die Notenhälse nach oben, und die Begleitung die Hälse nach unten. Leider kann man sich nicht zu 100% darauf verlassen. Am besten ist es immer noch man kennt die Melodie, oder kann sie zumindest einmal hören.

Das Stück

Die Bass-Saiten spielen üblicherweise eine einfache Begleitung. Der Daumen wechselt oft nur zwischen zwei Noten hin und her. Der erste Ton der Begleitung ist meist der Grundton des gerade gespielten Akkord (der so genannte Basston). Er wird meist auf der "1" und auf der "3" des Taktes gespielt. Hinzu kommt ein weiterer Akkordton. Ob das die Terz, Quinte oder die Oktave ist, hängt ein wenig vom gerade gespielten Akkord ab, oder vom gerade verwendeten Zupfmuster. Man sollte sich nicht zu viele Gedanken über den zweiten Ton machen, sondern einfach in der Tabulatur schauen, welcher es ist. Dieser zweite Basston wird üblicherweise auf der "2" und der "4" des Taktes gespielt. Mann sollte so weit das Zupfen und Picking beherrschen, dass einem ein einfacher Wechselbass (der nur mit dem Daumen ausgeführt wird) und ein einfaches Folk- bzw. Travispicking kein Kopfzerbrechen bereitet.

Die Melodie sind die obersten Töne auf den Melodie-Saiten. Sie werden mit dem Zeige- und Mittelfinger gespielt. Die Bewegungsabläufe unterscheiden sich nur unwesentlich von denen eines normalen Zupf- bzw. Picking-Musters.

         C       C         MELODIE
E||------------|-------------|-------0--0--|-0------------|-----------0--|
H||o-----1--1--|-1-----------|-------------|------1-------|--------1-----|
G||------------|------0------|-------------|--------------|--------------|
|||            |        BEGLEITUNG (WECHSELBASS)          |              | 
D||---------2--|----2------2-|----2-----2--|----2-------2-|-----2-----2--|
A||o-----3-----|-3------3----|-3-----3-----|-3------3-----|-3------3-----|
E||------------|-------------|-------------|--------------|--------------|

Manchmal rutscht zu der Melodie und dem Wechselbass noch ein weiterer Begleitton dazu. Dieser Ton ist einfaches Füllmaterial, wie man es von den einfachen Picking-Mustern her kennt. So gehört hier die "1" (das "C") im ersten Takt zum Begleitmuster, und nicht zur Melodie. Ob man die eingeklammerte (3) im unteren Beispiel im zweiten Takt mitspielt hängt ein wenig davon ab, welchen Text man kennt oder welche Strophe man gerade singt.

Der große Vorteil der Begleitung ist, dass man gar nicht so genau darauf aufpassen muss, welche Töne man spielt. Solange sie zum C-Dur-Akkord gehören und solange sie die Melodie und natürlich auch den Takt nicht kaputt machen, ist alles erlaubt, was gefällt.

Wenn man bei der Begleitung noch etwas einbauen will (Hammering, Basslauf o.a.), dann kann man dieses ruhig ausprobieren. Wenn es passt, kann man auch einen oder mehrere Takte lang ein vollständiges Zupfmuster spielen. Wie hier beim G-Dur-Akkord das "Travis-Picking" im dritten Takt des folgenden Beispiel. Das Picking-Muster wird zwar eine Seitenlage höher gespielt, als das normale Pickingmuster, aber es dürfte sonst keine nennenswerten Probleme machen.

                                    G
|-3----3----------|-----(3)-1--0--|--------------------|------------0--|
|----------"1"----|---------------|-3-------3----------|---------3-----|
|-----------------|---------------|----0---------0-----|---------------|
|----2---------2--|------2-----2--|-------0---------0--|---------------|
|-3------3--------|--3------3-----|-----------2--------|------2-----2--|
|-----------------|---------------|-3------------------|--3------3-----|

Wenn man den Wechselbass über drei Saiten sicher beherrscht, dann kann man allein mit diesem schon eine "flächendeckende" Begleitung hinzaubern. Die größte Herausforderung wird es sein, herauszufinden, wann man einem einfachen Zupfmuster folgen darf, und wann man der Melodie folgen muss.

  G7                                     C
|-1-------1------------|------1--3--1--|-0--------------|------------0--|
|----0-----------0-----|---------------|------1---------|---------1-----|
|-------0-----------0--|------0-----0--|-----------0----|------0-----0--|
|------------0---------|---------------|----2--------2--|---------2-----|
|----------------------|---------2-----|-3-------3------|--3------------|
|-3---------(3)--------|--3------------|----------------|---------------|

Wenn man mit dem Rhythmus nicht mehr weiter weiß, muss man schlicht und ergreifend alles durchzählen. Die Noten können einem helfen herauszufinden, wann eine Note auf die Zahl (1234) gespielt wird (wie beim Blues-Picking) oder wann sie als Synkopen ("und") zu spielen sind (wie beim Picking). Auch hier hilft es schlicht und ergreifend, das Original anzuhören.

  G                                C
  1  2 +  3   4     1   2  3  4    1  +  2 + 3  +  4    1  2
|----------------|---------------|--------------------|---------||
|-3--------------|---------0--3--|-1-------1----------|-1------o||
|------0---------|------0--------|----0---------0-----|---------||
|----------------|---------------|-------2---------2--|----2----||
|----2--------2--|------2-----2--|-3---------3--------|-3------o||
|-3-------3------|--3------3-----|--------------------|---------||
übrigens

Anstelle des G7-Akkordes könnte man auch einen F-Dur-Akkord spielen, doch ich habe mich hier für die einfachere Picking-Variante mit nur zwei Akkorden entschieden.

Geübte Gitarristen, die auch ein wenig Noten lesen können, benötigen keine Tabulatur hierfür. Sie fügen die Noten gleich vom Blatt in ein Zupfmuster ein und orientieren sich bei der Begleitung an den Akkorden. Es bleibt zu hoffen, dass du dich vor, während, oder nach dem Melodiepicking-Kurs entscheidest, "Noten vom Blatt spielen" für Gitarre zu lernen. Es müssen keine Klassik-Stücke sein, ein Liederbuch mit Noten und Akkorden reicht oft völlig aus.

(info)


Exkurs überbundene Noten

Und je nachdem, welches Notenprogramm dem Autor zur Verfügung gestanden hat, sieht man mehr Noten auf dem Blatt, als eigentlich gespielt werden. Es handelt sich hierbei um überbundene Noten. Das sind Noten, die ziemlich lange ausgehalten werden müssen. Aber damit man mit den anderen Noten hinkommt, und das Musikprogramm (und letztlich auch der Spieler) weiß, wie lange eine Note tatsächlich ausgehalten werden muss, wird eine überlange Note zerhackt, und auf kleinere Abschnitte aufgeteilt. Dieses macht das Lesen nicht gerade einfach. Sobald also Bindebögen vorkommen, werden die entsprechenden Noten nur das erstemal angeschlagen, und der Rest klingt nur nach. In vielen Tabulaturen werden solche Noten durch Klammern angedeutet. Diese sagen nur aus, dass die Note noch weiter gegriffen werden muss, damit sie noch nachklingen kann. Das Midi im Anhang hilft euch herauszuhören, wie viele Noten tatsächlich gebraucht werden.

Oh, Susanna

amerikanischer Folksong Alternativtitel: With My Banjo On My Knee  •  Text und Melodie: Stepen Foster (1848 publ.) bearbeitet von Mjchael 
Stephen Foster
Stephen Collins Foster (*1826 - †1864) war seinerzeit der bekannteste Songwriter in den USA. Viele seiner Lieder, sind 150 Jahre nach ihrer Entstehung immer noch bekannt. Das Lied „Oh Susanna“ ist Stephen Foster's größter Hit.

Oh, Susanna

Gitarre Ukulele (gcea) Ukulele (adf#h)
G C D
G C D

\version "2.20.0"
\header {
 title = "Oh, Susanna"
 % subtitle = "Subtitle"
 % poet = "Poet"
 composer = "Stepen Foster (1848 publ.)"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 140
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key g\major
}

%% Akkorde
myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t
  %% Lagerfeuerschlag 
  %% 1 . 2 + . + 4 .
  \partial 4 s4
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  d,4   d8 4 8 4 % D

  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  d,4   d8 4 8 4 % D
  g,,4 g,8 4 8 4 % G

  c,4   c8 4 8 4 % C
  c,4   c8 4 8 4 % C
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  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
  d,4   d8 4 8 4 % D
  g,,4 g,8 4 8 4 % G
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \partial 4 g8 a |
  b4 d d4. e8 | d4 b g4. a8 |
  b4 b a g | a2. g8 a |
  b4 d d4. e8 | d4 b g4. a8 |
  b4 b a a | g2. r4 |
  \bar "||"
  c2 c | e4 2 4 | 
  d4 d b g | a2. g8 a |
  b4 d d4. e8 | d4 b g4. a8 |
  b4 b a a | g2. r4 | 
   \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  I _ come from A -- la -- ba -- ma with my ban -- jo on my knee,

    I'm _ going to Loui -- si -- a -- na, my _ true love for to see;

Oh! Su -- san -- na, oh don't you cry for me,
I've _ come from A -- la -- ba -- ma with my ban -- jo on my knee.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  %  \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
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Strophe 1
I[G]came from Alabama, with my banjo on my[D]knee,
I'm[G]going to Louisiana, my[D]true love[']for to[G]see;
It[G]rain'd all night the day I left, the weather it was[D]dry,
The[G]sun so hot, I froze to death, Su-[D]sanna[']don't you[G]cry.
Ref.
O-[C]-oh! Susanna, oh[G]don't you cry for[D]me,
I've[G]come from Alabama with my[D]banjo[']on my[G]knee.
Strophe 2
I[G]had a dream the other night when every thing was[D]still,
I[G]thought I saw Susanna a[D]coming[']down the[G]hill;
The[G]buck-wheat cake was in her mouth, the tear was in her[D]eye;
Says[G]I, "I'm coming from the South. Oh, Su-[D]sanna[']don't you[G]cry."
Strophe 3
I[G]soon will be in New Orleans, and then I'll look[D]around,
And[G]when I find Susanna, I will[D]fall up-[']on the[G]ground.
And[G]if I do not find her,
this darkey'll surely[D]die,
And[G]when I'm dead and buried.
Oh, Su-[(][G]sanna,[D][)]don't you[G]cry.

Nachdem du die fünfte Lektion gemacht hast, kannst du das D auch einen Tick später mittels "schnellem Griffwechsel" einsetzen.



Oh Susanne

Deutsche Nachdichtung von Bernd Hannemann, Januar 2009
Strophe 1
Ich[G]kam aus Alabama mit dem Banjo auf dem[D]Knie.
Ich[G]wollt' nach Louisiana, um die[D]Liebste[']dort zu[G]seh'n.
Im[G]Regen ließ ich sie zurück, bei größter Trocken-[D]heit.
Fror[G]mich zu Tod' im Sonnenlicht. Su-[D]sanne,[']wein doch[G]nicht!
Ref.
O-[C]-oh! Susanne oh[G]bitte weine[D]nie,
ich[G]komm' aus Alabama mit dem[D]Banjo[']auf dem[G]Knie.
Strophe 2
In[G]einer leisen, dunklen Nacht, da träumte ich von[D]ihr,
wie[G]sie die Berge runterjagt'. Sie[D]kam di-[']rekt zu[G]mir.
Sie[G]aß ein' Keks und sprach kein Wort, eine Träne glänzte[D]feucht.
Sag[G]ich zu ihr: "Ich geh nach Nord. Oh, Su-[D]sanne[']wein doch[G]nicht."
Strophe 3
Nun[G]bin ich bald in New Orleans und wage einen[D]Blick.
Viel-[G]leicht seh' ich Susanne dort und[D]find bei[']ihr mein[G]Glück.
Lebt[G]sie in einer andern Stadt, dann tröstet mich das[D]nicht.
Ich[G]fiel glatt um und bliebe tot. Oh, Su-[D]sanne[']wein doch[G]nicht.
    by-sa Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de Version 2.0] siehe auch Hinweis auf der Benutzerseite

Begleitvorschlag


Diese Akkorde bzw. der Rhythmus wurden für Anfänger vereinfacht. Der D-Dur-Akkord wird in der vereinfachten Version etwas früher als nötig gespielt, was die Begleitung vereinfacht.

Besser hört sich das Lied (meines Erachtens) an, wenn D-Dur einen halben Takt später spielst. Dafür benötigt man einen schnellen Griffwechsel welcher in der Lektion 5 des Lagerfeuerdiploms beschrieben wird. Die "spätere" Version des D-Dur-Akkords ist durch einen Hochkomma gekennzeichen.

Oh Susanna

Anlässlich der deutschen Nachdichtung von Bernd Hannemann Januar 2009 des Textes Oh Susanne ist dieses Arrangement entstanden.

Die erste Bearbeitung ist nur die blanke Melodie mit dem Wechselbass.

Man könnte zwar die ganze Melodie um einen Ton höher setzen, und aus dem D/F# würde ein E-Dur ohne Slash-Akkord. Dennoch sollte man hier bei der Tonart G-Dur bleiben, denn die Tonart A-Dur eignet sich lange nicht so gut für die folgende Spielvariante.

Die Melodie selbst ist sehr einfach gehalten. Sie kommt mit nur 6 Tönen aus, die zudem dicht beieinander sind. Man kann die Melodie auf der Gitarre sehr einfach in zwei verschiedenen Oktaven spielen. Alles in G-Dur, doch einmal auf den Melodiesaiten, und ein anderes mal auf den Bass-Saiten.

Die Melodie in den Bass verlegen

Die Begleitung mit der Melodie im Bass ist hier gar nicht so schwer, wie man vielleicht meinen könnte.

Die Spielweise erinnert doch sehr stark an den Westernschlag und den Lagerfeuerschlag. Sie unterscheidet sich eigentlich nur darin, dass man bei der "1" nur die Bass-Note anschlägt, und nicht den vollen Schlag. Für diejenigen, die schon ein wenig Erfahrung mit Bassläufen haben, sollte es also kein Problem darstellen.

Zumeist findet man entweder den Westernschlag vor, und etwas seltener der Lagerfeuerschlag.

  Westernschlag. . . . . . . . . . . . . . . . . Lagerfeuerschlag
|----3-3----3-3-|----3-3----3-3-|----3-3----3-3-|----2-2--2-2--|
|----0-0----0-0-|----0-0----0-0-|----0-0----0-0-|----3-3--3-3--|
|----0-0----0-0-|----0-0----0-0-|----0-0----0-0-|----2-2--2-2--|
|--------0------|-0------2------|-0-------------|--------------|
|-2-------------|---------------|--------2------|-O------------|
|---------------|---------------|---------------|--------------|


Eine Stelle muss man sich jedoch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Doch es sieht wilder aus, als es in der Praxis ist. Leider lässt sich die Stelle nicht ohne überbundene Noten darstellen.

  C                                                G   
  1   2 +   + 4   ' 1   2 + 3   4 + '   + 2   3  4 + ' 1   2 + 3 4 +
|-----0-0---0-0---|-----0-0-----0-0-|---0-0------0-0-|----3-3----3-3-|
|-----1-1---1-1---|-----1-1-----1-1-|---1-1------1-1-|----0-0----0-0-|
|-----0-0---0-0---|-----0-0-----0-0-|---0-0------0-0-|----0-0----0-0-|
|-----------------|-2-------2-------|---------2------|-0------0------|
|-3---------------|-----------------|----------------|---------------|
|-----------------|-----------------|----------------|---------------|

Wenn man sich die gleichen Takte im Geiste etwas anders aufteilt, wird das Ganze viel übersichtlicher.

  C                                                     G   
  Lagerfeuer-    1/2 Western-   Lagerfeuer-  1/2 Western- Westernschlag
  1   2 +   + 4   ' 1   2 + ' 1   2 +   + 4   ' 1  2 + ' 1   2 + 3 4 +
|-----0-0---0-0---|-----0-0-:-----0-0---0-0---:----0-0-|----3-3----3-3-|
|-----1-1---1-1---|-----1-1-:-----1-1---1-1---:----1-1-|----0-0----0-0-|
|-----0-0---0-0---|-----0-0-:-----0-0---0-0---:----0-0-|----0-0----0-0-|
|-----------------|-2-------:-2---------------:-2------|-0------0------|
|-3---------------|---------:-----------------:--------|---------------|
|-----------------|---------:-----------------:--------|---------------|

Man spielt also praktisch gesehen nichts anderes als den Lagerfeuer- und den Westernschlag, nur dass der Westernschlag zwei mal nur bis zur Hälfte gespielt wird. Man sollte die Stelle mehrmals hintereinander spielen, bis man sie fehlerlos meistert.

Melodie im Diskant

Die Melodie wird wieder nach dem üblichen Verfahren synkopiert. Dazu wird die erste Note in einem Takt um einen achtel Notenwert verkürzt. Die nachfolgenden Noten rutschen nach, auf die unbetonten Zählzeiten. Die letzte Note eines Taktes muss dann wieder verlängert werden. Es kommen noch ein paar Fülltöne hinzu, und nur an ganz wenigen Stellen muss man ein wenig überlegen, wie es am besten von der Hand geht.

Es lohnt sich, die beiden Versionen auf den beiden Seiten des PDF (synkopiert und einfach zu vergleichen, und dabei nachzuvollziehen, was tatsächlich gemacht worden ist. Man wird sehen, dass es nicht besonders viel ist, und man das gelernte auch bei anderen Liedern anwenden kann.

Tipp

Ein weiteres Lied, das man sehr einfach sowohl auf den Melodie- als auch auf den Bass-Saiten picken kann, ist das Lied "Father and Son" von Cat Stevens.

(info)

Offizielles Lied des Staates Florida seit 1935 Alternativtitel: (Way Down Upon the) Swanee River  •  Text und Melodie: Stephen Foster (1851 publ.) bearbeitet von Paniolo 
Gitarre Ukulele (gcea)
C F G7

Old Folks At Home

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
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Publikation von 1851

1st Verse
[C]'Way down upon the [F]Swanee River, [C]far, far a-[G7]way
[C]That's where my heart is [F]turning ever, [C]that's where the [G7]old folks [C]stay
[C]All up and down the [F]whole creation, [C]sadly I [G7]roam
[C]Still longing for the [F]old plantation, [C]and for the [G7]old folks at [C]home
Chorus
[G7]All the world is [C]sad and dreary, [F]everywhere I [C]roam [G7]
[C]Oh! Lordy, how my [F]heart grows weary, [C]far from the [G7]old folks at [C]home
2nd Verse
[C]All 'round the little [F]farm I wandered, [C]when I was [G7]young
[C]Then many happy [F]days I squandered, [C]many a [G7]song I [C]sung
[C]When I was playing [F]with my brother, [C]happy was [G7]I
[C]Oh! take me to my [F]kind old mother, [C]there let me [G7]live and [C]die   (Chorus)
3rd Verse
[C]One little hut a-[F]mong the bushes, [C]one that I [G7]love
[C]Still sadly to my [F]mem'ry rushes, [C]no matter [G7]where I [C]rove
[C]When will I see the [F]bees a-humming [C]all a-[C]round the [G7]comb?
[C]When will I hear the [F]banjo strummin' [C]down in my [G7]good old [C]home?   (Chorus)

Melodie

(info)


On Top Of Old Smoky

Trad. Ballade (USA) Alternativtitel: "... Smokey"  •  Text und Melodie: trad. bearbeitet von Paniolo und Mjchael 

Die Weavers erreichten mit einer Aufnahme dieses Songs 1951 die Spitze der amerikanischen Pop-Charts. Old Smoky könnte vermutlich einer der höheren Berge in den Ozarks oder den zentralen Appalachen sein, denn das Lied trägt die stilistischen Merkmale schottischer und irischer Siedler dieser Region. Welcher Berg jedoch genau gemeint war, bleibt unklar.

Gitarre   Ukulele (gcea)
3/4-Schlag

2.Variante

3.Variante

 
C F G7

X:414
I: Roud Folk Song Index No. 414.
T:On top of old Smokey
C:trad. (USA around 1900)
Z:Transcribed by Mjchael
M:3/4
L:1/4
Q:1/4=120
K:C
C|"C"CEG|"F"c3|A3-|AzA|
w:On top of old Smok-ey,_ all
FGA|"C"G3-|G3-|GzC|
w:cov-ered with snow,__ I
CEG|"G"G3|D3-|DzE|
w:lost my true lov-er_ for
"G7"FED|"C"E3-|E3-|E z C|
w:court-in' too slow.__ For
"C7"CEG|"F"c3|A3-|AzA|
w:court-in's great pleas-ure,_ and
FGA|"C"G3-|G3-|GzC|
w:flirt-in' is grief.__ A
CEG|"G"G3|D3-|DzE|
w:false heart-ed lov-er_ is
"G7"FED|"C"C3-|"F"C3-|"C"C z|]
w:worse than a thief.__

Manche Interpreten halten die langen Noten einen Takt kürzer aus.':

On Top Of Old Smoky

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
1st Verse
On[C]top of Old[F]Smokey, all covered with[C]snow
I[C]lost my true[G7]lover, for courting too[C]slow
Now[C]courting is[F]pleasure and parting is[C]grief
And a[C]false hearted[G7]lover is worse than a[C]thief


2nd Verse
A[C]thief will just[F]rob you and take what you[C]have
But a[C]false-hearted[G7]lover will lead you to your[C]grave
The[C]grave will de[F]cay you and turn you to[C]dust
Not one[C]boy in a[G7]hundred a poor girl can[C]trust


3rd Verse
They'll[C]hug you and[F]kiss you and tell you more[C]lies
Than cross-[C]ties on a[G7]railroad or stars in the[C]sky
So[C]come ye young[F]maidens and listen to[C]me
Never[C]place your af-[G7]fection in a green willow[C]tree


4th Verse
For the[C]leaves they will[F]wither, the roots they will[C]die
And[C]you'll be for-[G7]saken and never know[C]why
On[C]top of Old[F]Smokey, all covered with[C]snow
I[C]lost my true[G7]lover, for courting too[C]slow


Ox-Driving Song

'Folk-Song aus den USA Alternativtitel: Ox-Driver Song  •  Text und Melodie: Jimmie Driftwood (*1907–†1998) Tonart: hexatonisch (natürliches Moll und / oder Dorisch) bearbeitet von Mjchael 


Gitarre

Ukulele (gcea)
Am G



\version "2.20.0"
\header {
 title = "The Ox-Driving Song"
 % subtitle = "MeinSubtitle"
 % poet = "Texter"
 % composer = "Komponist"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key a\minor
}

%% Akkorde
%% 4/4-Schlag 
%% 1 . 2 . 3 . 4 .
myG  = \chordmode { g,,4  g,  g,,  g, }
myAm  = \chordmode { a,,4:m a,:m a,,:m a,:m }

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  % \partial 4 s4
  \myAm \myAm \myG  \myG 
  \myG \myAm \myAm \myG \myAm
  \myAm \myAm \myG  \myG
  \myG \myAm \myAm \myG \myAm
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c'{ 
    a4 a a a8 b | a4 a a c | 
    d d d4. 8 | e4 d d2~ | 
    d4 d e g | a2. a8 8 | 
    8 e4 8 4 b8( c) | d4 4 4 e8 d |
    c4 a a a8 8 |
    c4 c8 8 4 8 d | c4 a a a8 c
    d4 8 8 4 8 8 | e4 d4 2~ |
   4 8 8 e4  g | a2. 8 8 | 
    4 e e b8 c | d4 8 8 4 e8 d |
    c4 a a2 
    \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
   Pop my whip and I bring the blood. I make the lea -- ders take the mud;
   We grab the wheels and we turn them a -- round one long, long pull and we're on hard ground.
  To my rol, to me rol, 
  to my ri -- de -- o. 
  To me rol, to me rol, 
  to my ri -- de -- o. 
  To my ri -- de -- o, to my ru -- de -- o. To me rol, to me rol, to my ri -- de -- o
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  % \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}


1
[Am]Pop my whip and I bring the blood
I[G]make the leaders take the mud;
We grab the[Am]wheels and we turn them around
One[G]long, long pull and we're[Am]on hard ground.
Chorus
To me[Am]rol, to me rol, to my rideo
To me[G]rol, to me rol, to my rideo
To my ride-[Am]o, to my rudeo
To me[G]rol, to me rol, to my[Am]rideo
2
On the[Am]fourteenth day of October-o
I[G]hitched my team in order-o
To drive the[Am]hills of Saludio
To me[G]rol, to me rol, to my[Am]rideo
3
When[Am]I got there the hills were steep,
'Twould[G]make any tender-hearted person weep
To hear me[Am]cuss and pop my whip
And[G]see my oxen[Am]pull and slip.
4
When I[Am]get home I'll have revenge,
I'll[G]land my family among my friends.
I'll bid ad-[Am]ieu to the whip and line
And[G]drive no more in the[Am]wintertime.

Versuche mal ein Hammer-On mit dem Am.


\version "2.20.0"
\header {
  encoder="mjchael"
}

myChords = \new ChordNames { \chordmode {
   a:m 
}}


myAm = {
  <  a,( d( g( b) >8 \downbow \glissando
  <  a,) e) a) c') >8 
  <a c' e'> \downbow 
  <a c' e'>4 \upbow
  <a c' e'>8 \upbow
  <a c' e'>4 \downbow 
}


myRhythm = {
  \repeat volta 4 {
  \myAm 
  \mark "4x"
}}

\score { << %layout
  \myChords
  \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  }{
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
    \improvisationOn
    \override NoteHead.X-offset = 0
    \myRhythm
  }
  \new TabStaff {
    \myRhythm
  }
>> \layout{} }

\score { << % midi
  \unfoldRepeats {
    \tempo 4 = 90
    \time 4/4
    \key d \major
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
    \myRhythm 
    <a, d a d' fis'>1
 }
>> \midi{} }

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
To-Do:

Herausfinden, wie man mit Lilypond den Hammer On ganzer Akkorde richtig darstellen kann.

Harmonielehre

Dem Lied fehlt der Ton F oder Fis, welcher darüber entscheidet, ob die Tonart natürliches A-Moll oder A-Dorisch ist. Die Tonleiter hat nur sechs Töne und ist demnach hexatonisch.


  \relative c' { 
    \key a \minor 
    \time 6/8 
    a b c d e g | a g e d c b | a2.
    \bar "|." 
  }
  \addlyrics {
    A B C D "E_" G A G "E_" D C B A
  }


Anfangsbuchstabe - P

franz. Volkslied 18. Jh. Text: Jean-Pierre Claris de Florian (*1755-†1794) Melodie: Jean-Paul-Égide Martini (*1741-†1816) bearbeitet von Mjchael 

In diesem Lied beklagt ein Mann, der von seiner Geliebten verlassen wurde, dass die Freude der Liebe nur einen Moment dauert, während Liebeskummer ein Leben lang bleibt. Elvis Presley nutzte eine Variation der Melodie des Refrains für das Lied "Can’t Help Falling in Love".

Plaisir d’amour

Refrain
Plai-[C]sir[G]d’a-[C]mour ne[F]dure[C]qu’un mo-[G]ment,
Cha-[Am]grin[G]d’a-[C]mour[F]dure[C]toute[G]la[C]vie.
J'ai tout quitté pour l'ingrate Sylvie.
Elle me quitte et prend un autre amant.
Refrain
Plai-[C]sir[G]d’a-[C]mour ne[F]dure[C]qu’un mo-[G]ment,
Cha-[Am]grin[G]d’a-[C]mour[F]dure[C]toute[G]la[C]vie.
Tant que cette eau coulera doucement
vers ce ruisseau qui borde la prairie,
Je t'aimerai me répétait Sylvie.
L'eau coule encore. Elle a changé pourtant.
Refrain
Plai-[C]sir[G]d’a-[C]mour ne[F]dure[C]qu’un mo-[G]ment,
Cha-[Am]grin[G]d’a-[C]mour[F]dure[C]toute[G]la[C]vie.
To-Do:

Akkorde für die Strophen herausfinden und nachtragen

Der Autor ist vor über 175 Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Gitarrentabulatur

Mit diesem Übungsstück kannst du die Bassnoten der C-Dur-Tonleiter festigen. Bei Akkorden mit einem Bruchstrich gibt der erste Buchstabe den gegriffenen Akkord und der zweite den Basston an. z. B. C/H = C-Dur mit "H" im Bass.

beachte: bei englischsprachigen Liedern wird "B" statt "H" geschrieben.

(info)

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

< Inhalt

Da der belegte Hinweis auf ein copyrightfreies Lied bereits wertvolle Vorarbeit darstellt, soll hier die Möglichkeit gegeben werden, diese Infos zu sammeln ohne gleich entspr. Liedblätter selbst erstellen zu müssen. Diese Quellensammlung kann dann von Jedermann als Grundlage für die Liedblatt-Erstellung und -Ausarbeitung zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.

Bitte nur Titel eintragen,

  1. deren Urheber entweder vor über 70 Jahren verstorben sind oder
  2. die allgemein als Volklied bzw. Folk-Song bekannt sind (d.h., dass der oder die Urheber des Stückes nicht mehr namentlich genannt werden können).
Für den Fall der Fälle

Jeder, der zu einem der hier genannten Titel auf Informationen verweisen kann, die die Copyrightfreiheit des entspr. Titels widerlegen könn(t)en, möge bitte diese Informationen neben dem Titel vermerken. Danke!

Vorschläge für neue Liedblätter

Durchgestrichene Lieder sind in das Liederbuch mit aufgenommen worden, und die Quellen wurden auf ihre Verwendbarkeit hin überprüft, bzw. die schon vorhandenen Lieder wurden anhand der Vorlage korrigiert.

Autor(en) vor über 70 Jahren verstorben

Folk-Songs bzw. Volkslieder

  1.  Amazing Grace Liederbuch/ Amazing Grace
  2.  en:Down by the Riverside Liederbuch/ Down by the Riverside
  3.  en:Dixie (song) Liederbuch/ Dixie
  4.  en:Dixie Doodle) Liederbuch/ Dixie Doodle
  5.  en:Finnegan's Wake Irland Liederbuch/ Finnegan's Wake
  6.  en:He's Got the Whole World in His Hands Liederbuch/ He's Got the Whole World in His Hands
  7.  en:Michael Row the Boat Ashore Liederbuch/ Michael Row the Boat Ashore
  8.  en:Mary Had a Little Lamb Liederbuch/ Mary Had a Little Lamb
  9.  en:Over the Hills and Far Away (traditional song) Liederbuch/ Over the Hills and Far Away
  10.  en:Roddy_McCorley Irland Liederbuch/ Roddy McCorley
  11.  en:Shady Grove (song) Liederbuch/ Shady Grove
  12.  en:Sometimes I Feel Like a Motherless Child Liederbuch/ Sometimes I Feel Like a Motherless Child
  13.  Streets of LaredoLiederbuch/ Streets of Laredo
  14.  en:The Curragh of Kildare Irland Liederbuch/ The Curragh of Kildare
  15.  (en) Wearing Of The Green, The Irland Liederbuch/ The Wearing of the Green
  16.  en:The Wild Rover Liederbuch/ The Wild Rover
  17.  en:Wade in the Water Liederbuch/ Wade in the Water
  18.  de:Waltzing Matilda Australien; VORSICHT! Da  Banjo Paterson erst 1941 verstarb, Seit 2011 ist der Text in deutschland gemeinfrei. Liederbuch/ Waltzing Matilda
  19.  en:Yankee Doodle Liederbuch/ Yankee Doodle
  20.  de:Ye Jacobites By Name Am verbreitetsten (und meiner Meinung nach auch am besten) ist die Version von Robert Burns. Liederbuch/ Ye Jacobites


  1. weitere Quelle: Zeit.de


Lieder mit teilweise vorbereiteten Textvorlagen

Green Fields Of France;

This land is your land

"This Land Is Your Land" is one of the United States' most famous folk songs, written by Woody Guthrie in 1940. It was originally written in response to Irving Berlin's "God Bless America." Guthrie considered that song unrealistic and complacent, and was tired of hearing Kate Smith sing it on the radio, so he wrote a different song, originally called "God Blessed America for Me." Guthrie varied the lyrics over time, sometimes including more overtly political verses that often do not appear in recordings or publications.

This land is your land, this land is my land
From California to the New York Island
From the Redwood Forest to the Gulf Stream waters
This land is made for you and me.
As I go walking this ribbon of highway
I see above me the endless skyway
And all around me the wind keeps saying:
This land is made for you and me.
I roam and I ramble and I follow my footsteps
Till I come to the sands of her mineral desert
The mist is lifting and the voice is saying:
This land is made for you and me.
Where the wind is blowing I go a strolling
The wheat field waving and the dust a rolling
The fog is lifting and the wind is saying:
This land is made for you and me.
Nobody living can ever stop me
As I go walking my freedom highway
Nobody living can make me turn back
This land is made for you and me.
In the squares of the city, In the shadow of a steeple;
By the relief office, I'd seen my people.
As they stood there hungry, I stood there asking,
Is this land made for you and me?
As I went walking, I saw a sign there;
And on the sign there, it said, 'No Trespassing.'
But on the other side; it didn't say nothing!
That side was made for you and me.

"This song is Copyrighted in U.S., under Seal of Copyright # 154085, for a period of 28 years, and anybody caught singin’ it without our permission, will be mighty good friends of ourn, cause we don’t give a dern. Publish it. Write it. Sing it. Swing to it. Yodel it. We wrote it, that’s all we wanted to do." PD-US-no-renewal (Vorlage eines Schwesterprojektes)

I wish I was in Dixie's Land

Daniel Decatur Emmett (*1815 – †1904)

Notiz
The first authorized edition, published in New York in 1860 as "I wish I was in Dixie's Land", was most the popular version.
I wish I was in de land ob cotton,
Old times dar am not forgotten;
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
In Dixie Land whar I was born in,
Early on one frosty mornin,
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
(Chorus)
Den I wish I was in Dixie, Hooray! Hooray!
In Dixie Land, I'll took my stand,
To lib an die in Dixie,
Away, Away, Away down south in Dixie,
Away, Away, Away down south in Dixie.
Old Missus marry "Will-de-weaber,"
Willium was a gay deceaber;
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
But when he put his arm around'er,
He smilled as fierce as a forty-pound'er,
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
(Chorus)
His face was sharp as a butchers cleaber,
But dat did not seem to greab'er;
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
Old Missus acted de foolish part,
And died for a man dat broke her heart.
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
(Chorus)
Now here's a health to the next old Missus,
And all de galls dat want to kiss us;
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
But if you want to drive 'way sorrow,
Come an hear dis song to-morrow.
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
(Chorus)
Dar's buck-wheat cakes an 'Ingen' batter,
Makes you fat or a little fatter;
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.
Den hoe it down an scratch your grabble,
To Dixie land I'm bound to trabble.
Look away! Look away! Look away! Dixie Land.

Polly wolly doodle

Polly Wolly Doodle was introduced by Daniel Decatur Emmett's Virginia Minstrels in the 1840s and is a popular children's song today.


Oh, I went down South
For to see my Sal
Sing Polly wolly doodle all the day
My Sal, she's a spunky gal
Sing Polly wolly doodle all the day


Fare thee well, Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day


Oh, my Sal, she is A maiden fair
Sing Polly wolly doodle all the day
With curly eyes And laughing hair
Sing Polly wolly doodle all day


Fare thee well, Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day


Behind the barn, Down on my knees
Sing Polly wolly doodle all the day
I thought I heard A chicken sneeze
Sing Polly wolly doodle all day


Fare thee well, Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day


He sneezed so hard With the whooping cough
Sing Polly wolly doodle all the day
He sneezed his head And the tail right off
Sing Polly wolly doodle all day


Fare thee well, Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day


Oh, a grasshopper sittin' On a railroad track
Sing Polly wolly doodle all the day
A-pickin' his teethlink to a non-NIEHS site
With a carpet tack
Sing Polly wolly doodle all day


Fare thee well,
Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day


Oh, I went to bed But it wasn't any use
Sing Polly wolly doodle all the day
My feet stuck out Like a chicken roost
Sing Polly wolly doodle all day


Fare thee well, Fare thee well,
Fare thee well my fairy fay
For I'm going to Lou'siana For to see my Susyanna
Sing Polly wolly doodle all day

Geordie (As I walked out over London bridge)

Der Text geht auf ein englisches Volkslied aus dem 17. Jahrhundert zurück.

As I walked out over London bridge
One misty morning early,
I overheard a fair pretty maid
Was lamenting for her Geordie.
Ah, my Geordie will be hanged in a golden chain,
'Tis not the chain of many
He was born of king's royal breed
And lost to a virtuous lady.
Go bridle me my milk white steed,
Go bridle me my pony,
I will ride to London court
To plead for the life of my Geordie.
Ah, my Geordie never stole nor cow nor calf,
He never hurted any,
Stole sixteen of the king's royal deer,
And he sold them in Bohenny.
Two pretty babies have I born,
The third lies in my body,
I'd freely part with them every one
If you'd spare the life of Geordie.
The judge looked over his left shoulder,
He said fair maid I'm sorry
He said fair maid you must be gone
For I cannot pardon Geordie.
Ah, my Geordie will be hanged in a golden chain,
'Tis not the chain of many,
Stole sixteen of the king's royal deer
And he sold them in Bohenny.

Black Betty

Oh black betty (x2)
Black Betty where you come from (x2)
Well I come from.....?...
Well I'm going to Corsicana
Black betty what's your number (x2)
750 (x2)
Oh lord (lordy) black betty (x2)
Black betty had a baby (x2)
and the damn thing crazy
ah, she dipped it's head in gravy (x2)
Oh lord black betty (x2)
Black betty where she (you) come from (x4)
Oh lord (lordy) black betty (x2)
Now (oh) the baby had blue eyes (x2)
Well it must have been the captains (x2)
Oh lordy black betty (x2)
---
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
Black betty had a child (bam-ba-lam)
The damn thing gone wild (bam-ba-lam)
She said, "i'm worryin' outta mind" (bam-ba-lam)
The damn thing gone blind (bam-ba-lam)
I said oh, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)


Oh, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
She really gets me high (bam-ba-lam)
You know that's no lie (bam-ba-lam)
She's so rock steady (bam-ba-lam)
And she's always ready (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)

Whoa, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
She's from birmingham (bam-ba-lam)
Way down in alabam' (bam-ba-lam)
Well, she's shakin' that thing (bam-ba-lam)
Boy, she makes me sing (bam-ba-lam)
Whoa, black betty (bam-ba-lam)
Whoa, black betty bam-ba-lam

Die Musik dieser Romanze wurde von Boris Fomin (1900–1948) geschrieben, der Text stammt von Konstantin Podrewski (1889–1930).

Das Lied über die endlose Straße wurde im Oktober 1917 in der Version von Alexander Wertinski in Russland sehr populär; Wertinski sang das Stück noch vor der Oktoberrevolution. Das Lied wurde im Westen durch den britischen Comedy-Film Innocents in Paris bekannt, der am 22. Juli 1953 in die Kinos kam. Englische Reisende amüsieren sich in Paris, wo das russische Volkslied in einem Varieté gesungen wird.

Der erste englische Text stammt von Eugene Raskin (* 5. September 1909; † 7. Juni 2004). Der melancholische Text handelt von der Erinnerung an vergangene Zeiten. Die erste Schallplatte mit diesem Text stammt von ihm und seiner Frau Francesca, die als Folk-Duo Gene & Francesca auftraten und das Stück auf einer LP veröffentlichten (Hello Love, Tetragrammaton T-124; 1962). Kurz darauf griff ihn das Folk-Rock-Trio Limelighters auf (LP Folk Matinee; RCA 2547; August 1962, aufgenommen am 5. April 1962).[1]

Gene & Francesca traten 1966 im Londoner Nachtclub Blue Angel auf, wo Paul McCartney das Lied von ihnen hörte.[2][3] Es blieb zunächst ohne Resonanz, bis die damals unbekannte walisische Folksängerin Mary Hopkin am 4. Mai 1968 den Fernseh-Talentwettbewerb Opportunity Knocks gewann und kurz darauf einen Anruf von Paul McCartney zum Vorsingen erhielt

To-Do:

Melodie herausfinden. Russischen Text finden. Ggf. Deutsche übertragung erstellen.

Listen und Aufzählungen

  1.  Kategorie: Volkslied bei Wikipedia
  2.  Liste von Volksliedern
  3.  (en) Liste irischer Balladen

Pudding auf dem Autodach

Kinderlied Text: mündlich überliefert bearbeitet von Mjchael 
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Gitarre

4/4-Schlag


Ukulele (gcea)
D

A


Strophe

[D] Pudding auf dem Autodach - Heladi- [A] ladilo

[A] wird bei hundertachtzig flach. - Heladi- [D] ladilo

Refrain

[D] Heladi- ladi - ladi - - Heladi- [A] ladilo

[A] Heladi- ladi - ladi - - Heladi- [D] ladilo


  1. Pudding auf dem Autodach - wird bei hundertachtzig flach.
  2. Pudding im Akkordeon - macht 'nen weichen sanften Ton.
  3. Pudding in der Aktentasche - schützt vor Stoß die Thermosflasche.
  4. Pudding unterm Autoreifen - macht beim Fahren braune Streifen.
  5. Pudding in der Badehose - gibt im Schwimmbad braune Sauce.
  6. Pudding in der Badewanne - sieht gut aus, doch hält nicht lange.
  7. Pudding auf Computerschirmen - tut den User arg erzürnen.
  8. Pudding in den Dielenritzen - bringt die Hausfrau sehr zum Schwitzen.
  9. Pudding in den Einkaufstaschen - hält die Kinder ab vom naschen.
  10. Pudding auf dem Fahrradreifen - gibt beim Bremsen braune Streifen.
  11. Pudding auf der Fahrradstange - sieht gut aus, doch hält nicht lange.
  12. Pudding auf dem Federkissen - wird man wohl entfernen müssen.
  13. Pudding auf der Friedhofsmauer - stört den Pfaffen (die Gäste, die Toten) bei der Trauer.
  14. Pudding an der Gartenpforte - vertreibt den Gast auch ohne Worte.
  15. Pudding durch’s Gewehr verschossen - gibt bei Allen Sommersprossen.
  16. Pudding auf dem Grammophon - verdirbt die Rille und den Ton.
  17. „Pudding!“ sprach der Großherzog, als die Armee vorüberzog…
  18. …und der Häuptling der Kanacken hatte Pudding an den Hacken.
  19. Pudding auf dem Hinterreifen - gibt beim Bremsen bunte Streifen.
  20. Pudding in des Hutes Rand - fällt beim Grüssen in die Hand.
  21. Pudding auf der Iso-Rolle - macht das Zelten nicht so dolle
  22. Pudding im Kanonenrohr - kommt zum Glück nur selten vor.
  23. Pudding im Kanonenrohr - kommt beim "Bund" höchst selten vor.
  24. Pudding auf den Kinositzen - bringt die Reinmachfrau ins Schwitzen.
  25. Pudding auf der Kirchturmspitze - bröckelt ab bei grosser Hitze.
  26. Pudding auf der Kirchturmspitze - sieht schlecht aus und stinkt bei Hitze.
  27. Pudding auf der Kirchturmspitze - fällt dem Pfarrer auf die Mütze.
  28. Pudding auf der Kirchturmspitze - gibt der Luft besondre Würze.
  29. Pudding in der Knickerbocker - macht die Knie weich und locker.
  30. Pudding in der Kuchenform - ändert den Geschmack enorm.
  31. Pudding in der Kuckucksuhr fördert stündlich Luftzufuhr.
  32. Pudding auf den Kühlerhauben - stammt wenn nicht von dir von Tauben
  33. Pudding in der Lampenschale - gibt gedämpftes Licht im Saale.
  34. Pudding in der Leberwurscht - löscht auf keinen Fall den Durscht.
  35. Pudding in die Luft geschossen - gibt bei Regen Sommersprossen.
  36. Pudding in der Manteltasche - ist die neue Modemasche.
  37. Pudding auf dem Mädchenbusen - hält die Jungens ab vom Schmusen.
  38. Pudding in der Morgenzeitung - bringt die weiteste Verbreitung.
  39. Pudding aus erwachsnen Mündern - hört man wieder von den Kindern.
  40. Pudding im Musikverein - spielt die Tuba wirklich fein.
  41. Pudding auf dem Nummernschild - macht die Polizei ganz wild.
  42. Pudding im Primatenzoo - macht nicht nur die Affen froh.
  43. Pudding in der Puddingform - verändert den Geschmack enorm.
  44. Pudding unterm Schuhabsatz - schafft dir in der S-Bahn Platz.
  45. Pudding durch ein Sieb geschossen - gibt die schönsten Sommersprossen.
  46. Pudding unterm Sofakissen - wird man wohl entfernen müssen
  47. Pudding auf dem Sofakissen - hält das Pärchen ab von küssen
  48. Pudding auf dem Sofakissen - lässt Gemütlichkeit vermissen.
  49. Pudding auf dem Sportabzeichen - läßt den Sportler gar erbleichen.
  50. Wenn Pudding in der Suppe schwimmt, dann ist der Gast mit Recht verstimmt.
  51. Pudding auf dem Suppenteller - wird beim Löffeln immer heller.
  52. Pudding in der Tageszeitung - sorgt für weiteste Verbreitung.
  53. Pudding auf dem Tellerrand - wird als Senf nicht anerkannt.
  54. Pudding auf des Kollegen Tisch - hält seine Aggressionen frisch.
  55. Pudding an der Treppenkante - so empfängt man hier Verwandte.
  56. Pudding im Trompetenrohr - gibt Sommersprossen für den Chor.
  57. Pudding im Trompetenrohr - kommt auch nur ganz selten vor.
  58. Pudding am Verkäuferkittel - ist kein gutes Werbemittel.
  59. Pudding in der Waschmaschine - ist ein Fall für Klementine.
  60. Pudding in der Wasserleitung - stört die Essenzubereitung.
  61. Pudding auf der Zahnradbahn - pflanzt sich fort von Zahn zu Zahn.
  62. Pudding auf dem Zwetschgenbaum - reicht für Marmelade kaum.

(info) mit leicht verzögertem Griffwechsel (mitten im Takt, nicht am Taktbeginn). Man kann aber auch einfach am Taktbeginn wechseln.


Anfangsbuchstabe - R

Rock my Soul

Gospel (erste Hälfte 19.Jh.) bearbeitet von Mjchael 

Der Schoß Abrahams spielt auf "Das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus" an; eine biblische Erzählung aus dem neuen Testament. (siehe Lukas 16,19-31 (GNB)) Auf den Schoß eines Großvaters (sinnbildlich für den Stammvater Abrahams) dürfen eigentlich nur Kinder. Und dann sind es meist die Enkel und die nahe Verwandtschaft, die ein inniges Vertrauensverhältnis genießen. So drückt das Lied den tiefen Wunsch aus, ein solches Gottvertrauen auch selbst zu erleben.

Es gibt kaum einen Gospel-Chor, der nicht dieses Lied im Repertoire hätte. Der Text ist so leicht, dass er unmittelbar vom Publikum mitgesungen werden kann. Dieser Gospel wurde sehr gerne gecovert. Um nur einige zu nennen: Golden Gate Quartet (1938), Les Humphries Singers, Peter, Paul & Mary, Louis Armstrong , Nana Mouskouri, Elvis Presley u.v.a.m.

Gitarre Westernschlag Ukulele (gcea)


D A

\version "2.20.0"
\header {
  title = "Rock my soul"
  composer = "Spiritual"
  % arranger = "arr: ccbysa Mjchael"
}

myChords = \chordmode {

  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t

  \repeat volta 3 {
    d,4  d  d,  d  |  d,4  d  d,  d  |
    a,,4 a, a,, a, |  a,,4 a, a,, a, |
    d,4  d  d,  d  |  d,4  d  d,  d  |
    a,,4 a, a,, a, |  d,4  d  d,  d  |
  }
}

myMelody = \relative c' {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  %Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key d\major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  fis4 fis d d8 d | fis fis fis a4 g8 fis4 |
  e e cis cis8 cis | e e e g4 fis8 e4 | \break
  fis4 fis d d8 d | fis fis fis a4 g8 fis4 |
  a2 g8 e4. | d2. r4
  \bar "||" \break
  fis2 d4 4 | fis4 8 a4 g8 fis4 |
  e2 cis4 4 | e4 8 g4 fis8 e4 | \break
  fis2 d4 4 | fis4 8 a4 g8 fis4 |
  a2 g8 e4. | d2. r4
  \bar "||" \break
  fis8 r4 fis4. r4 | fis2. r4 |
  e8 r4 e4. r4 | e2. r4 |
  fis8 r4 fis4. r4 | fis2. r4 |
  a2 g8 e4. | d2. r4
  \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Rock my soul in the Bo -- som of A -- bra -- ham.
  Rock my soul in the Bo -- som of A -- bra -- ham.
  Rock my soul in the Bo -- som of A -- bra -- ham.
  Oh, rock my soul.
  \set stanza = "2."
  So high, you can't get o -- ver it.
  So low, you can't get un -- der it.
  So wide, you can't get round of it.
  Oh, rock my soul.
  \set stanza = "3."
  Rock my soul.
  Rock my soul.
  Rock my soul.
  Oh, rock my soul.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \unfoldRepeats \myChords }
    \new Voice = "Song" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "Song" { \myLyrics }
    % \new TabStaff { \myChords } % Test
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  % DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

(Die Begleitung wurde automatisch erzeugt und ist der Gitarrenbegleitung nur ähnlich.)

Verse 1
[D]Rock my soul in the bosom of Abraham, [A]Rock my soul in the bosom of Abraham,
[D]Rock my soul in the bosom of Abraham, [A]oh rock my[D]soul.
Verse 2
So[D]high, you can't get over it, so[A]low, you can't get under it,
so[D]wide, you can't get round of it, [A]oh rock my[D]soul.
Verse 3

[D]Rock - my - soul - [A] Rock - my - soul [D]Rock - my - soul - [A] oh rock my[D]soul.

Rock my Soul (in E-Dur)

Gitarre 4/4-Variante Ukulele (adf#h)


E H7

Rock my Soul

Verse 1
[E]Rock my soul in the bosom of Abraham, [B7]Rock my soul in the bosom of Abraham,
[E]Rock my soul in the bosom of Abraham, [B7]oh rock my[E]soul.
Verse 2
So[E]high, you can't get over it, so[B7]low, you can't get under it,
so[E]wide, you can't get round of it, [B7]oh rock my[E]soul.
Verse 3

[E]Rock - my - soul - [B7] Rock - my - soul [E]Rock - my - soul - [B7] oh rock my[E]soul.


Beachte: Im Englischen wird unser deutsches H7 als B7 geschrieben.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Roter Mond

Pfadfinderlied (mündl. überliefert) Text und Melodie: aus dem Hortenring Ernsthofen (1980) bearbeitet von Mjchael 
Wenn der Mond nah am Horizont steht, dann wird das Licht so durch die Atmosphäre gefiltert, dass er rot erscheint. Ein viel selteneres Ereignis wäre eine Mondfinsternis bei der sich die Erde zwischen die Sonne und den Mond schiebt.
Dieses Lied ist 1980 in einer Schwedenfreizeit bei einem Pfadfinderlager des Hortenring Ernsthofen entstanden. Die Farben "weiß und grau" beziehen sich auf das Banner des Pfadfinderbundes. Dieser Bund wurde Ende der Neunziger Jahre aufgelöst.


1.)
[Em]Roter Mond[D]über'm Silbersee,
[Em]Feuerglut[D]wärmt den kalten Tee.
//: [G]Kiefernwald[D]in der Nacht
und[Am]noch ist der neue[Em]Tag nicht erwacht. ://
2.)
[Em]Sterne stehn[D]hell am Firmament,
[Em]solche Nacht[D]findet nie ein End!
//: [G]Dieses Land,[D]wild und schön
und[Am]wir dürfen seine[Em]Herrlichkeit sehn. :/
3.)
[Em]Rauher Fels,[D]Moos und Heidekraut,
[Em]weit entfernt[D]schon der Morgen graut.
//: [G]Fahne weht,[D]weiß und grau;
das[Am]Gras schimmert unterm[Em]Morgentau. :/
4.)
[Em]Fahrt vorbei,[D]morgen geht es fort!
[Em]Kommen wir[D]wieder an den Ort.
[G]Norden ist[D]unser Glück
und[Am]in uns bleibt nur Er-[Em]innerung zurück.
[G]Norden ist[D]unser Glück
und[Am]wir schwören uns ein[Em]neues Zurück.

Anfangsbuchstabe - S

russisches Volkslied Alternativtitel: "Sascha geizte mit den Worten", "Sascha liebt nicht große Worte"  •  Text und Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael und Habitator terrae 
Gitarre Ukulele (gcea)
Am Dm E E7

Sascha


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Sascha"
 % subtitle = "MeinSubtitle"
 poet = "trad."
 % composer = "Komponist"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 74
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key a\minor
}

%% Akkorde

myAm  = \chordmode { a,,8:m a,:m a,,:m a,:m }
myE = \chordmode { e,,8  e,  e,, e, }
myDm  = \chordmode { d,8:m  d:m  d,:m  d:m  }

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  % \partial 4 s4
  \myAm \myAm \myE  \myAm 
  \myAm \myAm \myE  \myAm
  \myDm \myAm \myE  \myAm
  \myDm \myAm \myE  \myAm
  a,1:m %Schlusston
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c'{ 
    e8 e e c e e e c |
     b d c b c a a a |
    e' e e c e e e c |
     b d c b c a a a |
    f' f f r e e e r |
     e d c b a a a r |
    f' f f r e e e r |
     e d c b a r a' r 
   \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Sa -- scha liebt nicht gro -- ße Wor -- te, 
  denn er war von eig -- ner Sor -- te. 
  Konn -- te hoch im Bo -- gen spu -- cken, 
  und auch mit den Oh -- ren zu -- cken. 
  Nja nja nja, nja nja nja, 
  nja nja nja nja, nja nja nja. 
  Nja nja nja, nja nja nja, 
  nja nja nja nja, nja. Hey!

}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  % \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
1. Strophe
[Am]Sascha liebt nicht große Worte,
[E]Denn er war von[Am]eigner Sorte.
[']Konnte hoch im Bogen spucken,
[E]Und auch [7]mit den[Am]Ohren zucken.
Refrain
[Dm]Nja nja nja,[Am]nja nja nja,
[E]nja nja nja nja,[Am]nja nja nja.
[Dm]Nja nja nja,[Am]nja nja nja,
[E]Nja nja [7]nja nja,[Am]nja - Hey
2. Strophe
[Am]Saschas Vater war ein Pferde-
[E]händler, der auch[Am]reiten lehrte:
[']In der Stunde zehn Kopeken,
[E]Sascha [7]mußte[Am]Pferde pflegen.
3. Strophe
[Am]Doch er riss sie roh am Zügel,
[E]Denn er liebte[Am]nur Geflügel.
[']Pferde konnte er nicht leiden,
[E]haute [7]sie auf[Am]beide Seiten.
4. Strophe
[Am]Doch die kleinen Pferde bissen
[E]Saschas Kleider[Am]und zerrissen
[']seine Hosen und begannen,
[E]dieses [7]kleine Lied und[Am]sangen:

Man kann wahlweise nur E-Dur oder (E-E7) spielen.


Altes englisches Volkslied Text: aus dem 16. oder 17. Jahrhundert Melodie: trad. Tonart: dorisch bearbeitet von Paniolo und Mjchael 

Scarborough Fair

Scarborough Fair scheint sich von einer älteren schottischen Ballade (The Elfin Knight, Child Ballad #2) abzuleiten, die bis 1670 zurückverfolgt werden konnte, wahrscheinlich aber noch füher entstand.

Gitarre   Ukulele (gcea)
 
Dm C F F (Var.) G

Scarborough Fair


\version "2.12.3"
\header {
  title = "Scarborough Fair"
  % poet = "Poet"
  composer = "engl. trad. (16 o.17 Jh.)"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (anonyme + mjchael)"
}

%% Akkorde
%% Zupfen im 6\16el-Takt
myDm = {d16 a d' f' d' a}
myAm = {a,16 a c' e' c' a}
myF = {f16 a c' f' c' a}
myC = {c16 g c' e' c' g}
myG = {g,16 g b g' b g}

myKey = { 
  \time 6/8
  \key c \major
  \tempo 8 = 120
  %% Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
}

myMelody =  {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  d'4 d'8 a'8 a'8 a'8 |
  e'8. f'16 e'8 d'4. |
  r8 a'8 c''8 d''4 c''8 |
  a'8 b'8 g'8 a'4.~ |
  a'8 r8 d''8 d''4 d''8 |
  c''4 a'8 a'8 g'8 f'8 |
  e'4. d'4 a'8 |
  g'4 f'8 e'8 d'8 c'8 |
  d'4. r4. \bar "|."
}

myChords = \chordmode {
  %% Nur anzeigen, nicht spielen.
  \set chordChanges = ##t
  d4.:m d:m c d:m
  f d:m g d:m
  d:m  d:m f f 
  c d:m c c 
  d:m d:m
}
%% Gitarrenbegleitung 
myAcc = {
    \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  \myDm \myDm \myC \myDm
  \myF  \myDm \myG \myDm
  \myDm \myDm \myF \myF
  \myC  \myDm \myC \myC
  \myDm \myDm
}

myLyrics = \lyricmode {
  Are you go -- ing to Scar -- bo -- rough Fair
  Pars -- ley, sage, rose -- ma -- ry and thyme
  re -- mem -- ber me to one who lives there
  She once was a true love of mine
}


\score{
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  >>
  \layout {}
}
\score{
  <<
    \new Voice = "mySong" { \unfoldRepeats { \repeat volta 4 \myMelody }}
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
    \new Voice = "myAccompaniment" { \unfoldRepeats { \repeat volta 4 \myAcc } d2. }
  
  >>

  \midi {}
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}


1st Verse
[Dm] Are you going to[C]Scarborough[Dm]Fair?
[F] Parsley,[Dm]sage, rose-[G]mary and[Dm]thyme
Re-[Dm]member[F]me to one who lives[C]there
[Dm]She once[C]was a true love of[Dm]mine
2nd Verse
[Dm]Tell her to make me a[C]cambric[Dm]shirt
[F] Parsley,[Dm]sage, rose-[G]mary and[Dm]thyme
With[Dm]out no[F]seams nor needle-[C]work
[Dm]Then she'll[C]be a true love of[Dm]mine
3rd Verse
[Dm]Tell her to find me an [C]acre of [Dm]land
[F] Parsley,[Dm]sage, rose-[G]mary and[Dm]thyme
Be-[Dm]tween the salt [F]water and the sea [C]strand
[Dm]Then shell [C]be a true love of [Dm]mine
4th Verse
[Dm]Tell her to reap it with a [C]sickle of [Dm]leather
[F] Parsley,[Dm]sage, rose-[G]mary and[Dm]thyme
And[Dm]gather it [F]all in a bunch of [C]heather
[Dm]Then shell [C]be a true love of [Dm]mine
Sopran-Solo einiger Verse

Spiele zwei Zupfmuster in einem Takt.

Etwas Harmonielehre

Auf den ersten Blick könnte man denken, das Lied sei in der Tonart Dm geschrieben. Die typischen Akkorde für die Tonart Dm entsprechen genau den Akkorden, die man laut Quintenzirkel in der F-Dur-Tonleiter erwartet.

F C G (G7) Gm Dm Am (A7)

Die Töne der D-Moll-Tonleiter sind:

natürliches Dm: D E F G A Bb C D
harmonisches Moll: D E F G A Bb C# D
melodisches Moll: D E F G A H C# D
Scarborough Fair? D E F G A H C D

Vergleichen wir das mal mit den Tönen, die tatsächlich im Lied vorkommen:

  • Das H, das als Melodieton auftaucht, könnte vom melodischen Moll her stammen, aber es ist ungewöhnlich, dass nicht auch das C# als wichtiger Leitton erscheint. Der Ton C# ist ja eigentlich der Grund, warum man das H im mel. Moll einführt, da man das etwas unsangliche Intervall von Bb nach C# (übermäßige Sekunde) etwas glätten möchte.
  • Zudem tauchen die Töne H und C# bei einer Moll-Tonart zumeist bei der Dominante (A7) auf. Bei Scarborough Fair fehlt jedoch die typische Moll-Dominante A7.
  • Absolut ungewöhnlich ist es in einer Moll-Tonart, dass die vierte Stufe der Moll-Tonart ein Dur-Akkord ist. Man würde also ein Gm und kein G-Dur-Akkord erwarten.

Bei so vielen Ungereimtheiten ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass es sich um eine Moll-Tonart handelt. Doch was für eine Tonart ist es dann?

Das Tonmaterial entspricht dem einer C-Dur-Tonleiter bzw. einer natürlichen A-Moll-Tonleiter.

C D E F G A H C
A H C D E F G A

Dm wäre in der C-Dur-Tonleiter die zweite Stufe, weil D der zweite Ton in der C-Dur-Tonleiter ist. Die zweite Stufe einer Dur-Tonleiter entspricht der Kirchentonart "Dorisch". Das Lied ist also in D-Dorisch geschrieben. Dieses erklärt auch, warum der Ton C# sowie die Moll-Dominante A7 fehlt, dafür aber G als Dur-Akkord auftaucht.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.



Sloop John B.

Volkslied aus dem kolonialen Westindien Alternativtitel: John B. Sails  •  Text und Melodie: anonym: wird erstmals 1917 in einem Roman erwähnt.[1] bearbeitet von Mjchael 

Der Originaltext handelt von zwei sich streitenden angetrunkenen Passagieren, die den Hafen herbeisehnen. Der Schiffsname des Kutters "John B." bezieht sich vermutlich auf den Kapitän John Bethel, einem der ersten walisischen Siedler auf Eleuthera-Bahamas.

Neben Cover des Kingston Trio, Johnny Cash und vielen anderen wurde vor allem die Version der Beach Boys sehr populär.



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 title = "Sloop John B."
 subtitle = "easy to play"
 % poet = "Texter"
 composer = "anonym: vor 1917"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
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  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 140
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key d\major
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%% Akkorde
%% 4/4-Schlag 
%% 1 . 2 . 3 . 4 .
myD  = \chordmode { d,4  d8 8  d,4  d8 8  }
myA  = \chordmode { a,,4 a,8 8 a,,4 a,8 8 }
myG = \chordmode { g,,4  g,8 8  g,,4 g,8 8 }
%% Lagerfeuerschlag
%% 1 . 2 + . + 4 .
myDL  = \chordmode { d,4  d8 4  8 4   }
myAL  = \chordmode { a,,4 a,8 4 8 4 }
myGL = \chordmode { g,,4  g,8 4 8 4 }
%% Lagerfeuerschlag mit sus4
myDsus  = \chordmode { d,4  d8 4  8  d4:sus4   }
myAsus  = \chordmode { a,,4 a,8 4 8 a,4:sus4 }
myGsus = \chordmode { g,,4  g,8 4 8 g,4:sus4 }

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  \partial 4 s4
  \myD \myD \myD \myD 
  \myD \myD \myA \myA
  \myD \myD \myG \myG
  \myD \myA \myD \myD
  %d,1 %Schlusston
}

myChordsSus = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  \partial 4 s4
  \myDsus \myDL \myDsus \myDL 
  \myDsus \myDL \myAsus \myAL
  \myDsus \myDL \myGsus \myGL
  \myDL \myAL \myDsus \myDL
  d,1 %Schlusston
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c'{ 
  \partial 4 a4 |
  fis'8 4 8 4 g | fis2. a,4 |
  fis'4.  8 4 g | fis2. a,4 |
  fis'4. 4. g4 | a4. a4( g8) fis4 | e1|
  r4. a,8 b4 cis | d r4 r2 | 
  d4 8 4 e8 fis4 | g1 | g1 | 
  fis4 8 4 d4. | r4 e8 4 d8 cis4 | 
  d1~ | d4 r4 r2 |
  \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
       We | came on the Sloop John | B., 
    My | grand -- fa -- ther and | me.
    A -- | round Nas -- sau | town we did | roam, |
    Drin -- king all | night, | Got in -- to a | fight, 
    Well I | feel so break up, | I wan -- ta go | home. 
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  % \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \layout { }
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords \myChordsSus }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody \myMelody }
  >>
  \midi { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
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  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
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  scoreTitleMarkup=##f
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To-Do:

Notenwerte überprüfen und korrigieren (Vorlage war nicht gut)

1
We [D] came on the Sloop [D4] John [D] B., [D4-3]
My [D] grandfather [D4] and [D] me. [D4]
A- [D] round Nas- [D4] sau [D] town we did [A] roam, [A4-3]
Drinking all [D] night, [D4-3] - Got into a [G] fight, [G4-3]
Well I [D] feel so break up, [A] I wanta go [D] home. [D4-3]
Chorus
So [D] hoist up the John [D4] B. [D] sail, [D4-3]
[D] See how the main- [D4] -s'l [D] sets, [D4-3]
[D] Call for the captain [D4] a- [D] shore,let me go [A] home, [A4-3]
Let me go [D] home, [D4-3] - I wanta go [G] home, [G4-3]
Well, I [D] feel so break up, - [A] I wanta go [D] home. [D4-3]
2
[D] First Mate, he [D4] got [D] drunk,[D4-3]
[D] Broke up the peo- [D4] ple's [D] trunk, [D4]
[D] Constable [D4] had to [D4] come and take him a- [A] way.[A4-3]
Sheriff John- [D] stone, [D4-3]Why don't you leave me a- [G] lone? [G4-3]
Well I [D] feel so break up,[A] I wanta go [D] home. [D4-3]
3
The [D] poor cook [D4] he caught the [D] fits, [D4-3]
[D] Threw away all [D4] my [D] grits,
[D] Then he took [D4] and [D] ate up all of my [A] corn.[A4-3]
Let me go [D] home, [D4-3]I wanta go [G] home, [G4-3]
This [D] is the worst trip[A] I've ever been [D] on. [D4-3]

Begleitmuster(-vorschlag)

Ohne die Sus4-Akkorde lässt sich das Lied auch für das Lagerfeuerdiplom nutzen. Übersiehe einfach alle Ziffern.
Ab dem Balladendiplom kannst du mit diesem Lied einige Sus4-Akkorde üben.
Die Bezeichnung D4-3 ist eine Kurzschreibweise für D4 - D . Der Sus4-Akkord erfolgt jeweils auf der "4" des Lagerfeuerschlages.



Die zweite Strophe im Midi gibt dir einen ungefähren Höreindruck, obgleich die Klavierbegleitung mit Gitarrensound nicht exakt die Gitarre wiedergibt.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. Pieces of Eight von Richard Le Gallienne (Kapitel 4 Seite 6 ": „Ihr Jungs, könnt Ihr nicht einen Song singen? Wie wär’s mit John B. Sails?“")


Spancil Hill

Irish Folk Text und Melodie: Michael Considine (ca. *1850 - †1873) Tonart: dorisch bearbeitet von Mjchael 

Das Lied beschreibt das Heimweh eines Irland-Auswanderers in Amerika. Der Dichter Michal Considine wurde mitte 19. Jh. in der Nähe von Spancil Hill geboren,welches zwischen Ennis und Tulla in der Landschaft Clare in Ireland liegt. Auch wenn die Geschichte größtenteils erfunden sein mag, so sind die darin erwähnten Orte und Personen real.


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Spancil Hill"
 % subtitle = "MeinSubtitle"
 % poet = "Texter"
 composer = "T+M: Michael Considine (ca. *1850 - †1873)"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
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myKey = {
  \clef "treble"
  \time 6/8
  \tempo 4 = 120
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key a\minor
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%% Akkorde
myChords = \chordmode {
 \set chordChanges = ##t
 \partial 4 s4
 a2.:m a:m g g g g a:m a:m 
 a:m a:m a:m a:m c c g g
 a:m a:m a:m a:m c c g g
 a:m a:m g g g g a:m a:m 
}
myAm  = { a,8 a c' e' e a }
myG  = { g,8 g b g' d g }
myC  = { c8 g c' e' e g }

myDiskant =  {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  \partial 4 s4
  \myAm  \myAm \myG \myG
  \myG \myG \myAm \myAm
  \myAm  \myAm \myAm \myAm
  \myC \myC \myG \myG
  \myAm  \myAm \myAm \myAm
  \myC \myC \myG \myG
  \myAm  \myAm \myG \myG
  \myG \myG \myAm a,8 a c' e'
}

myBass = { 
 a,2 e4  a,2 e4 g,2 d,4 g,2 d,4  
 g,2 d,4  g,2 d,4 a,2 e4 a,2 e4
 a,2 e4 a,2 e4 a,2 e4 a,2 e4
 c2 e4 c2 e4 g,2 d,4 g,2 d,4
 a,2 e4 a,2 e4 a,2 e4 a,2 e4
 c2 e4 c2 e4 g,2 d,4 g,2 d,4
 a,2 e4 a,2 e4 g,2 d,4 g,2 d,4
 g,2 d,4 g,2 d,4 a,2 e4 a,2 e4
}

myMelody =  {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c''{ 
    \partial 4 a4 |
  a2 d,4 | a'2 a4 | (g2 e4) | c2 
  e4 | g2 e4 | d2 c4 | d2.~ | d2
  a'4 | a2 d4 | d2 e4 | d2( c4) | a2 
  b4 | c2 d4 | c( b) a | g2.~ | g2
  a4 | a2 d4 | d2 e4 | d2( c4) | a2 
  b4 | c2 d4 | c( b) a | g2.~ | g2
  c8 b | a2 d,4 | a'2 a4 | g2( e4) | c2 
  e8 f | g2 e4 | d2 c4 | d2.~ | d2
    \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
   Last night as I lay drea -- ming, of plea -- sant days gone by,
   Me mind being bent on ram -- bling, to Ire -- land I did fly,
I stepped on board a vi -- sion, and fol -- lowed with a will,
Till the first I came to an -- chor at the cross at Span -- cil Hill,
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  >>
  \layout { }
}

\score {
  <<
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Voice = "Diskant" { \myDiskant }
    \new Voice = "Bass" { \myBass }

    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }

  >>
  \midi { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
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Spancil Hill

Last[Am]night as I lay[G]dreaming, of pleasant days gone[Am]by,
Me mind being bent on rambling, to[C]Ireland I did[G]fly,[1]
I[Am]stepped on board a vision, and[C]followed with a[G]will,
Till the[Am]first I came to[G]anchor at the cross at Spancil[Am]Hill,

2

T'was on[Am]the twenty[G]third of June, the day before the[Am]fair,
When Ireland's sons and daughters, and[C]friends assembled[G]there,
The[Am]young the old the brave the bold, their[C]duty to full[G]fill,
At the[Am]parish Church near[G]Clooney, a mile from Spancil[Am]Hill.

3

De-[Am]lighted by the[G]novelty, enchanted by the[Am]scene.
Where in me early boyhood where[C]often I had[G]been.
I[Am]thought I heard a murmur. I[C]think I hear it[G]still.
It's the[Am]little stream of[G]water that flows down Spancil[Am]Hill.

4

To a-[Am]muse a passing[G]fancy, I laid down on the[Am]ground.
And all my school companions, they[C]shortly gathered[G]round.
When[Am]we were home returning, we[C]danced with bright good[G]will
To[Am]Martin Monahan's[G]music, at the cross at Spancil[Am]Hill.

5

I[Am]went to see me[G]neighbours to see what they might[Am]say,
The old one's were all dead and gone, the[C]young one's turning[G]grey,
I[Am]met with tailor Quigley, he's as[C]bold as ever[G]still,
Sure he[Am]used to make me[G]britches when I lived in Spancil[Am]Hill.

6

I[Am]paid a flying[G]visit to my first and only[Am]love,
She's as fair as any lilly as[C]gently as a[G]dove,
She[Am]threw her arms around me saying[C]Johnny I love ye[G]still,
She was[Am]Meg the farmer's[G]daughter, the pride of Spaincil[Am]Hill.

7

I[Am]dreamt I knelt and[G]kissed her as in the days of[Am]yore
Ah, Johnny you're only joking as[C]many the time be-[G]fore
Then the[Am]cock he crew in the morning, he[C]crew both loud and[G]shrill
I a-[Am]woke in Cali-[G]fornia, many miles from Spancil[Am]Hill

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Solostück für Gitarre Alternativtitel: Jeux interdits  •  Melodie: anonym; publiziert von Fernando Sor (Anfang 19. Jh.) bearbeitet von Mjchael 

Zum Üben

Was für Klavierspieler das Stück "Für Elise" ist, das ist für Gitarrenspieler das Stück die "Spanische Romanze".

Wir erarbeiten uns das Stück wie beim Fingerstyle. Zuerst versuchen wir die Akkorde bzw. Akkordformen zu analysieren, um sie dann im Stück einfacher greifen zu können.

Das Zupfmuster bleiben fast das ganze Stück über erhalten.

Der erste Teil des Stückes ist schon für leicht fortgeschrittene Gitarrenspieler geeignet. Dafür reichen die Grundlagen im Tabulatur-Lesen und im Zupfen aus, die du dir im Zupf-Workshop des Folkdiploms angeeignet hast. Barré-Kenntnisse sind für den ersten Teil von Vorteil, aber noch kein unbedingtes Muss. Dennoch wird zumindest beim B (=H) der Zeigefinger als Barré benötigt, der sich über mehrere Saiten legt. Beim Am ist der Barré-Akkord bis zue A-Saite wahlweise. Es funktioniert auch mit der leeren A-Saite.

Ist diese Hürden überwunden, brauchst du nur die Akkorde zu greifen und dich auf die Melodie auf der hohen E-saite zu konzentrieren.

Spiele anfangs die Melodie einmal ohne Basstöne und ohne Zupfmuster. Dannach spiele den Bass einzeln, damit du den Basslauf besser nachvollziehen kannst.

Die Akkorde sind zum Teil komplizierter angegeben, als sie tatsächlich gegriffen werden. Zwar musst du bei jedem einzelnen Akkord noch einmal überlegen, wie man die Finger günstig setzt. Doch mit den Akkordformen (!) vor Augen lassen sich die tatsächlich gegriffenen Akkorde leichter ableiten.

Für dieses eine Stück mag es dir noch etwas umständlich vorkommen, dich auch noch mit den einzelnen Akkordformen auseinanderzusetzen. Sobald du aber Gefallen an einzelnen Solostücken gefunden hast, dann erleichtert es dir die Orientierung, sowie das Verständnis für den harmonischen Verlauf, was letztlich das Lernen erheblich erleichtern.

Zum Stück

Das Stück ist durch den klassischen Gitarristen Narciso Yepes (* 14. November 1927 in Lorca, † 3. Mai 1997 in Murcia) berühmt geworden. Er arrangierte das Stück für den französischen Film Jeux interdits, und in einigen Ländern wird das Musikstück nach dem Film benannt.

Fälschlicherweise nahm man an, Yepes sei auch der Komponist des Stückes gewesen, was er selbst jedoch nie behauptete.

Im Jahre 1927 wurde das Stück durch Daniel Fortea veröffentlicht. Dieser war Eigentümer eines Manuskriptes, welches Anfang des 19.Jh. von Fernando Sor handgeschriebenen wurde. Obwohl das Stück die Bezeichnung "Melodia de Sor" erhielt, muss Sor nicht der Komponist sein, denn als Notensetzer und Gitarrenspieler veröffentlichte und kopierte er auch andere Werke.

Der eigentliche Komponist des Stückes wird wohl weiterhin unbekannt also "anonym" bleiben.

Dieses Stück ist eine gute Vorübung zu Rockballaden wie "Stairway To Heaven" von Led Zeppelin oder "Nothing else Matters" von Metallica, deren ikonische Intros sich auf ähnliche Weise erarbeiten lassen.

Spanische Romanze (Jeux Interdits) Part 1

Anonymus

Die eingeklammerten Akkorde dienen hier nur für die Theorie der Akkordformen. Sie werden weder komplett so gegriffen noch gespielt. Sie dienen nur zur Orientierung.

(info)


Bei dem klassischen Stück lohnt es sich dir auch Gedanken über die Position des Daumens machen. Ist dein Daumen richtig positioniert, dann erleichtert es dir sehr, die einzelnen Töne zu treffen. Betrachte die folgenden Empfehlungen jedoch lediglich als Vorschläge, die du ausprobieren und gegebenenfalls für dich noch einmal anpassen solltest.

Während der ersten 4 Takte kann dein Daumen gegenüber des 3. Bundes etwa auf mittlerer Höhe verbleiben.

Beim 5.Takt rutscht der kleine Finger zum 12 Bund. Bei einer klassischen Gitarre gibt die Zarge einen natürlichen Orientierungspunkt, so dass du weder abzählen, noch aufs Griffbrett schauen mussr. Der Daumen wird automatisch mitgezogen. Wenn deine Spannweite ausreicht, dann positioniere den Daumen am besten im 5. Bund, da er dort für den Am-Akkord benötigt wird.

Wenn deine Spannweite nicht so weit reicht und du den Daumen eher im 6. oder gar 7. Bund hast, dann rutsche im 6. Takt mit dem Daumen wieder zurück in den 5. Bund.

Es steht dir frei, ob du den 7. und 8.Takt mit einem vollen Barré-Akkord spielt oder mit einem halben Barré-Akkord unter Ausnutzung der leeren A-Saite.

Beim B-Barré-Akkord rutscht der Daumen zwei Bünde weiter, so dass er gegenüber vom Barré-Finger zu liegen kommt. Wenn du deinen kleinen Finger nicht sonderlich überstreckst, dann müsste er fast automatisch im 11. Bund landen. Beim Em rutscht der Daumen wieder zurück in den dritten Bund.

Beim H7 (engl. B7) klingt der Verlauf des Basses besser, wenn man vom vorhergehenden Akkord D zum Basston D# zu welchen. Der Ton H im Bass nur optional in Klammern angegeben. Versuche beide Varianten aus. Ich hoffe, du entscheidest dich für den Basslauf vom D uber den D# zum E.

Spanische Romanze (Jeux Interdits) Part 2

Der zweite Teil ist eine echte Herausforderung, da du schon sattelfest bei den Barréakkorden sein solltest. Von daher kann der zweite Teil gut warten, bis du das Rockdiplom in Angriff genommen hast.

Du musst die Finger relativ weit spreizen. Daher ist der zweite Teil vermutlich noch zu schwer. Es macht jedoch gar nichts, den zweiten Teil aufzuschreiben, bis du mehr Erfahrung mit Barré-Akkorden gesammelt hast. So ähnlich machen es auch viele Klavierspieler beim Stück "Für Elise". Sie lernen oft nur den ersten Teil und rücken als Hobbymusiker nur selten zum zweiten Teil vor.

Behalte dir aber den zweiten Teil im Hinterkopf, denn 'aufgeschoben' heißt nicht 'aufgehoben'. Er ist keine unüberwindbare Hürde. Spätestens wenn du das Rockballadendiplom machst, wo du lernst, Barrés mit weiteren Intervallen zu versehen (7, j7, sus4...), ist der zweite Teil in unmittelbare Reichweite.

Anonymus (Arranged by rAg3 und Mjchael)

(info)


Bei einigen Akkorden wurde in der PDF-Version angenommen, dass die Septime (7) beim Akkord übersprungen wurde. Mit Septime ist eine einfachere Akkordbezeichnung möglich. Der E11 hieße ohne Septime Eadd9sus4. Jazzer wissen, dass beim E11 (= E7/9/11) sowohl die Septime (7) als auch die None (9) mit hinzu kommt.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Spanish Lady

Irish-Folk Text und Melodie: trad. seit 17. Jh. in England / seit 1883 in den USA publiziert bearbeitet von Mjchael 

In der 4. Strophe des Original-Textes dieses alten Folksongs wird auf historische Orte und Figuren Bezug genommen, die Ende des 18. Jahrhunderts lebten und zur ersten revolutionären Bewegung in der Geschichte Irlands gehörten.

Gitarre Ukulele (gcea)
G Em C D

The Spanish Lady

1st Verse
As [G]I came down through [Em]Dublin City [C]at the hour of [D]twelve at night
[G]Who should I see but a [Em]Spanish lady [C]washing her feet by [D]candle light
[G]First she washed them, [Em]then she dried them [G]over a fire of [D]amber coal
In [G]all my life I [Em]never did see a [C]maid so sweet a-[D]bout the sole
Chorus
[G]Whack for the toora [Em]loora laddy, [C]whack for the toora [D]loora lay
[G]Whack for the toora [Em]loora laddy, [C]whack for the toora [D]loora lay
2nd Verse
As [G]I came back through [Em]Dublin city [C]at the hour of [D]half past eight
[G]Who should I spy but the [Em]Spanish lady [C]brushing her hair in [D]broad daylight
[G]First she tossed it, [Em]then she brushed it [G]on her lap was a [D]silver comb
In [G]all my life I [Em]never did see a [C]maid so fair since [D]I did roam   (Chorus)
3rd Verse
As [G]I went back through [Em]Dublin city [C]as the sun be-[D]gan to set
[G]Who should I spy but the [Em]Spanish lady [C]catching a moth in a [D]golden net
[G]When she saw me [Em]then she fled me [G]lifting her petticoat [D]over her knee
In [G]all my life I [Em]never did see a [C]maid so shy as the[D]Spanish lady   (Chorus)
4th Verse
I’ve [G]wandered north and I’ve [Em]wandered south through [C]Stonybatter and[D]Patrick’s Close
[G]Up and around the [Em]Glouster diamond and [C]back by Napper [D]Tandy’s house
[G]Old age has her [Em]hand laid on me, [G]cold as a fire of [D]ashy coals
But in [G]all my life I [Em]never did see a [C]maid so sweet as the [D]Spanish lady   (Chorus)

(info)

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Die Spanische Lady

Deutsche Nachdichtung von Bernd Hannemann, 2006
Strophe 1
Ich [G]kam zurück nach [Em]Dublin City,
[C]Mitternacht war[D]schon in Sicht.
[G]Nichts gab’s zu seh’n, doch 'ne [Em]spanische Lady
[C]wusch sich die Füße im [D]Kerzenlicht.
[G]Erst gewaschen, [Em]dann getrocknet
[G]über glüh'nden Kohlen, [D]warm und schön.
Mein [G]ganzes Leben lang [Em]hab ich noch nie
[C]solch eine süße [D]Maid geseh’n.
Refrain
[G]Whack for the toora[Em]loora laddy
[C]whack for the toora[D]looralay. (2x)
Strophe 2
[G]Ich kam wieder nach[Em]Dublin City,
der [C]Tag versank im [D]Abendlicht.
Von [G]Weitem sah ich die [Em]spanische Lady,
sie [C]pflegt ihr Haar, dass das [D]Licht sich bricht.
Sie [G]wirft es hoch und [Em]bürstet es,
ein [G]Kamm aus Silber liegt [D]ihr im Schoß.
Mein [G]ganzes Leben lang [Em]frag ich seit-[C]dem:
"Wie machte [D]sie das bloß?"
Strophe 3
[G]Wieder kam ich nach [Em]Dublin City.
Die [C]Sonne grüßt den [D]neuen Tag.
Mit [G]goldenem Netz macht die [Em]spanische Lady
[C]auf einen Nacht-[D]falter Jagd.
[G]Sie sieht mich und [Em]nimmt gleich Reißaus,
[G]rafft den Rock bis [D]übers Knie.
Noch [G]nie zuvor hab [Em]ich gesehen
[C]eine Frau so [D]scheu wie sie.
Strophe 4
Ich [G]ging nach Norden [Em]und nach Süden,
[C]hab die ganze [D]Welt geseh’n.
Im [G]Herzen trag ich [Em]viele Namen
von [C]Frauen, jung und [D]wunderschön.
Die [G]Jahre zogen [Em]ihre Spur.
Meiner [G]Jugend Feuer ist [D]lange her.
Ich [G]sah mein ganzes [Em]Leben lang
die [C]spanische Lady nie [D]wieder mehr.
    by-sa Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de Version 2.0] siehe auch Hinweis auf der Benutzerseite

Hinweise zum Üben und Vortragen

Dieses Lied wird am besten sehr schwungvoll wie zu einer Polka vorgetragen. Die "1" bei jedem Takt wird sowohl beim Anschlag als auch beim Singen deutlich betont. Leider wird die Akkordfolge G-Em-C-D nicht durchgehend eingehalten, so dass man immer ein wenig aufpassen muss, wo man anstelle des C der Standard-Akkordkombination ein G gespielt werden muss. Aber sollte man dieses einmal vergessen, wird es kaum jemanden auffallen.

Da die Ortschaften der vierten Strophe außerhalb von Irland nicht so bekannt sind, und auch der Text nicht leicht zu deuten ist (erinnert sich ein alter Mann an eine hübsche Spanische Frau, hat er sie geheiratet, oder ist seine einst heiße Glut inzwischen erloschen?) lässt man diese gerne weg.

Vorsicht bei Pausen

Das D in dieser Zeile hat auch eine kleine Tücke. Das Ende dieses vorletzten Durchgangs verleitet dazu, ein wenig länger auszuhalten. Sollte man das vorhaben, dann spiele man an dieser Stelle am besten einen vollständigen Takt. Gefährlicher wird es, wenn man eine so genannte Fermate einfügt (ein Ausdehnen eines Tones oder Pause über die normale Länge eines Schlages hinaus) muss man sehr genau wissen, wann der Einsatz wieder kommen soll. Dieses gelingt nur bei einem Solovortrag. Andernfalls kommen die Leute mit Sicherheit aus dem Tritt (Takt).


The Star Of The County Down

Alte irische Ballade Text: Cathal Garvey (1866-1927) Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael und Paniolo 
Gitarre Ukulele (gcea) Ukulele (adf#h)
Em C G D
Em C G D

Melodie

(info)

1st Verse
Near[Em]Banbridge[C]town in the[G]County[D]Down
One[Em]mornin' last Ju-[D]ly,
Down a[Em]boreen[C]green came a[G]sweet col-[D]leen
And she[Em]smiled as she[C]passed[D]me[Em]by.[2]
She[G]looked so sweet from her[D]two bare feet
To the[Em]sheen of her[C]nut-brown[D]hair.
Such a[Em]coaxin'[C]elf, sure I[G]shook my[D]self
For to[Em]see if I was[C]real-[D]ly[Em]there.
Chorus
From[G]Bantry Bay up to[D]Derry Quay
And from[Em]Galway to[C]Dublin[D]town,
No[Em]maid I've[C]seen like the[G]brown col-[D]leen[3]
That I[Em] met in the[C]Coun-[D]ty[Em]Down.
2nd Verse
As she[Em]onward[C]sped, sure I[G]scratched my[D]head
And I[Em]looked with a[C]feelin'[D]rare.
And I[Em]says, says[C]I, to a[G]passer-[D]by
"Who's the[Em]maid with the[C]nut[D]brown[Em]hair?"
He[G]smiled at me and[D]then, says he,
"That's the[Em]gem of the[C]Ireland's[D]crown,
Young[Em]Rosie Mc-[C]Cann from the[G]banks of the[D]Bann.
She's the[Em]Star of the[C]Coun-[D]ty[Em]Down."   (Chorus)
3rd Verse
She'd a[Em]soft brown[C]eye and a[G]look so[D]shy
And a[Em]smile like the[C]rose in[D]June.
And you[Em]hung on each[C]note from her[G]lily-white[D]throat
As she[Em]lilted an[C]I-[D]rish[Em]tune.
At the[G]pattern dance, you were[D]held in a trance
As she[Em]tripped through a[C]reel or a[D]jig.
And when her[Em]eyes she'd[C]roll, she'd coax up-[G]on my[D]soul
A[Em]spud from a[C]hung-[D]ry[Em]pig   (Chorus)
4th Verse
I've [Em]traveled a[C]bit, but[G]never was[D]hit
Since my[Em]roving[C]career be-[D]gan.
But[Em]fair and[C]square I sur-[G]rendered[D]there
To the[Em]charm of young[C]Ro-[D]sie Mc-[Em]Cann.
With a[G]heart to let and no[D]tenant yet
Did I[Em]meet within[C]shawl or[D]gown,
But[Em]in she[C]went and I[G]asked no[D]rent
From the[Em]Star of the[C]Coun-[D]ty[Em]Down   (Chorus)
5th Verse
At the[Em]Harvest[C]Faire she'll be[G]surely[D]there,
So I'll[Em]dress in my[C]Sunday[D]clothes.
With my[Em]shoes shone[C]bright and my[G]hat cocked[D]right,
For a[Em]smile from my[C]nut-[D]brown[Em]rose.
No[G]pipe I'll smoke; no[D]horse I'll yoke
'Til my[Em]plow is a[C]rust-colored[D]brown,
'Til my[Em]smilin'[C]bride by my[G]own fire-[D]side
Sits the[Em]Star of the[C]Coun-[D]ty[Em]Down   (Chorus)

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

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  1. Mögliche Ausführung:
    Me[Am]mind being bent on rambling,[/B]to[C]Ireland I[/C /B /A] did[G]fly,
    Buchstaben unter einem Bruchstrich sind einzelne Basstöne, oder unvollständige Slash-Akkorde. Es muss jeweils der vorhergehende Akkord als Grundakkord angenommen werden.
    z.B. Am /B C = Am Am/B C
  2. Einfacher:
    And she[G]smiled as she[D]passed me[Em]by.
  3. auch fair colleen oder sweet colleen o.a.m.


Swing Low, Sweet Chariot

Spiritual (vor 1862) Alternativtitel: "Swing Low"  •  Text und Melodie: Wallis Willis(vor 1862) bearbeitet von Sivicia und Mjchael 

"Swing Low, Sweet Chariot" nimmt Bezug auf die biblische Geschichte, in der Elias (Elija) am Ende seines Lebens über den Fluss Jordan ging, dessen Wasser sich vor ihm geteilt hatte, wodurch er trocken auf der anderen Seite ankam. Dort holt ihn ein zweirädriger Triumphwagen (engl.: "chariot") ab und nimmt Elias in den Himmel.

Wie es in vielen Spirituals üblich ist, lässt sich auch dieses Lied sehr gut im Wechsel zwischen Vorsänger (Verse), und Chor (Refrain und in den Strophen das "coming for to carry me home.") singen. In der letzten Strophe gibt es ein paar für den Blues typische Stilelemente, die man aber übergehen kann, wenn man noch keine Barré-Akkorde greifen kann.

Gitarre


Westernschlag-Variante


Ukulele (adf#h)
E A H

Swing Low, Sweet Chariot

Refrain
[E]Swing low, sweet [A]chari[H7]ot,
[E]coming for to carry me [H7]home.
[E]Swing low, sweet [A]chari[H7]ot,
[E]coming for to [H7]carry me[E]home.
Verse 1
I[E]looked over Jordan, and [A]what did I [H7]see,
[E]coming for to carry me [H7]home.
A [E]band of angels [A]coming after [H7]me,
[E]coming for to [H7]carry me[E]home.
Verse 2
Some-[E]times I'm up, and some-[A]times I'm[H7]down,
[E]coming for to carry me [H7]home.
But[E]still my soul feels[A]heavenly[H7]bound.
[E]coming for to [H7]carry me[E]home.
Verse 3
The[E]brightest day that[A]I can[H7]say,
[E]coming for to carry me [H7]home.
When[E]Jesus washed my[A]sins a-[H7]way.
[E]coming for to [H7]carry me[E]home.
Verse 4
If you[E]get there[E7]be-[A]fore I[H7]do,
[E]coming for to[Cm7]carry[F#m7]me[H7]home.
Tell[E]all my[E7]friends I'm[A]coming[H7]too.
[C#m7]coming for to [F#m7]carry [H7]me [E]home (Swing low).
Chorus
[E]Swing low,(Swing low) sweet [A]chari[H7]ot,
[E]coming for to carry me [H7]home. (Swing low)
[E]Swing low, (Swing low) sweet [A]chari[H7]ot,
[E]coming for to [H7]carry me[E]home.
[C#m7]coming for to [F#m7]carry [H7]me [A]home[E].

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

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Anfangsbuchstabe - T

The Cuckoo

Folksong (USA) ursprünglich altenglisches Volkslied (vor 1800) Alternativtitel: "The Coo-Coo", "The Coo-Coo Bird", "The Cuckoo Bird", "The Cuckoo Is A Pretty Bird" u.a.m.  •  Text: trad. in einer Fassung von Mjchael bearbeitet von Mjchael 
Gitarre   Ukulele (adf#h)

 
Em D

Dieses Lied wurde unzählige Male in vielen Textversionen interpretiert. Meist handelt es sich um einen wankelmütigen Liebhaber, der genau so unzuverlässig (wörtl. schwankend) ist, wie ein Kuckuck.

In den USA ist ein Glücksspieler (Gambler) das Paradebeispiel eines unzuverlässigen Liebhaber. So wundert es nicht, das die Strophen in den USA entsprechend umgestaltet wurden. In der hier vorgestellten Version wird die Geschichte eines Spielers nacherzählt, dem sein Glück verlassen hatte. Joan Baez, Donovan, Bob Dylan, Peter Paul and Mary sind nur einige der vielen Interpreten. Die Melodie wird von Interpret zu Interpret immer etwas abgewandelt gesungen. Einige variieren die Melodie sogar von Strophe zu Strophe. Hier wird daher nur eine sehr vereinfachte Form gezeigt.


The Cuckoo

Das Intro kann bis zu Pull-Off-Lektion im Folkdiplom warten</small


\version "2.20.0"
\header {
  title="Intro"
  encoder="mjchael"
}

myChords = \chordmode {
  %% nur nötig, wenn Akkorde erklingen sollen.
  % \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % \set chordChanges = ##t
  r1 e1:m r b:7 r r r e:m
}

myDiskant = {
s1 r4 <e g b e'>4 r4 <e g b e'>4
s1 r4 <dis a b fis'>4 r4 <dis a b fis'>4
s1 s1 s1 r4 <e g b e'>4 r4 <e g b e'>4
}

myBass = {
 \slurDown
   e4 d b,8(_"   h" a,) g,4 e,2 2
   e4 d b,8(_"   h" a,) g,4 b,2 2
   \break
   e4 d b,8(_"   h" a,) g,4 
   b, d b,8(_"   h" a,) g,4 
   b, d b,8(_"   h" a,) g,4 e,2 2
}

% Layout
\score {
  <<
    %% Akkordnamen
    \new ChordNames {
      \chordmode { \myChords }
    }
    {
      %% Noten
      \new Staff  <<
        \tempo 4 = 120
        %% Tempo ausblenden
        \set Score.tempoHideNote = ##t
        \time 4/4
        \key e \minor
        \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
        \clef "G_8" \repeat volta 4
        % Noten im Diskant
        \myDiskant
        \\
        %% Noten im Bass
        \myBass
      >>
    }
    %% Tabulatur
    \new TabStaff {
      \tabFullNotation %\repeat volta 4
      <<
        %% Tabulatur im Diskant
        \myDiskant
        \\
        %% Tabulatur im Bass
        \myBass
      >>
    }
  >>
  \layout {}
}
% Midiausgabe mit Wiederholungen, ohne Akkorde
\score {
  <<
    \unfoldRepeats {
      \new Staff  <<
        \tempo 4 = 180
        \time 4/4
        \key d \major
        \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
        \clef "G_8" \repeat volta 4
        \myDiskant
        \\
        \repeat volta 4
        \myBass
      >>
    }
  >>
  \midi {}
}

%% unterdrückt im raw="!"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
Chorus
Oh the[Em]cuckoo she'a pretty bird,
She[D]wobbles[1] as she[Em]flies,
She don't[Em]never holler[2] cuckoo,
'Til the[D]fourth day of[Em]July.
  1. Gonna build me log cabin, on the [D] mountain so[Em]high,
    So that I can see Willie, As[D]he goes on[Em]by.

  2. Jack of Diamonds, Jack of Diamonds[3],I[D]know you of[Em]old[4],
    You done robbed my poor pockets, of my[D]silver and[Em]gold.

  3. I've gambled[5] in England, and I've[D]gambled down in [Em]Spain.
    I bet you ten dollars, I'll[D]beat you[Em]again

  4. I gambled with five aces, now I've[D]gambled my last[Em]game.
    Oh, it's gamblin' that's brought me prison, and the[D]gamblin' brought me[Em]pain

  5. In the cell I'm godforsaken, and I'm[D]wasting all my[Em]time
    Here I'll never see a cuckoo or[D]hear her song[Em]again
To-Do:

Tabulatur und Midi für Pull-Off und Hammer-On erstellen


The Green Piece Of Planet Earth by Matthias Ebertz

Eigenkomposition im Irish-Folk-Style Text und Melodie: Matthial Eberz bearbeitet von Mjchael 
de

Dieses Lied und die Musik wurde von Matthias Ebertz geschrieben, und für den Gitarrenkurs der Wikibooks.org (Gitarre) als Creative Commons zur Verfügung gestellt.

Lied im 3/4el bzw. 6/8el-Takt

en

This song and the music were written by Matthias Ebertz, and made available for the guitar course Wikibooks.org (guitar) as Creative Commons. Song in the 3/4 or 6/8 time.

The green piece of planet earth

Verse 1
[C]I got to know you, and at [Em] once, I [F] felt, you’re something [C] special
[C] You've never made me feel, [Em] like a stranger,
but you've [F] given me, the feeling of being [C] home
[F] Di spite the rain, in my [G] face, I [F] felt your warming sun in my [G] heart
Ref.
It's the [C] green, it's the [Em] green, it's the [F] green piece of planet [C] earth,
and you [G] handed me your [F] hand, my best friend Ire- [C] land
Verse 2
[C] Everytime I try, to [Em] be with you, [F] leaving, hurt so [C] much
Even though, there [Em] are 2000 miles between us,
You are [F] always, You are always on my [C] mind
[F] I can‘ t think, of anything [G] but you what [F] happened, what happened to [G] me?
Ref.
It’s the [C] green, it's the [Em] green, it's the [F] green piece of planet [C] earth,
and you [G] handed me your [F] hand, my best friend Ire- [C] land
Strophe 3
[Am] I left my child, in your [Em] hands, and you [F] took her, under your [C] wings
[Am]You didn't, disa- [Em] point me, and [F] were like a mother to [C] her
To you friend- [F] ship, is not a hollow [G] word I [F] swear, I will never for- [G] get you
Yes I [Dm] swear, I will never for- [Em] get you [G] 2x
Ref.
It's the [C] green, it's the [Em] green, it's the [F] green piece of planet [C] earth,
and you [G] handed me your [F] hand, I love you Ire- [C] land

Hörbeispiel

(info)

Begleitvorschlag (Suggestion of a company)



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The Raggle Taggle Gypsies

schottisches Folkslied (publ. 1740) Alternativtitel: "The Gypsy Laddie", "The Raggle Taggle Gypsy", "Black Jack Davy"  •  Text: verschiedene Quellen - teils mündl. überliefert Melodie: viele Varianten z.T. mündl. überliefert Tonart: A-äolisch bearbeitet von Mjchael 

Viele Textvarianten stammen aus dem 18. Jh. und wurden im Broadsheet-Format (einfach gefaltetes Liedblatt) zu Cent-Beträgen verkauft. Das Grundgerüst der Ballade ist etwa folgendermaßen: Eine Tochter aus gutem Hause brennt mit einem Zigeuner durch. Ihr Vater versucht vergeblich die Tochter zurückzubringen, denn diese ist nicht bereit, ihren Mann zu verlassen. Dann gehen die Textvarianten sehr auseinander. Mal wird die Armut der Frau beschrieben, mal wird von einem Kind berichtet, mal rächt sich der Vater an der Sippe der Zigeuner.

Die ursprünglich schottische Ballade wurde recht bald zum festen Bestandteil des Irish-Folk.


X:98
T:Raggle Taggle Gypsy, The
R:song
M:2/4
L:1/8
Q:1/4=100
K:Ddor
A/G/ | FE D/D/A/G/ | FE D2 |
dd e>d | cA A>
B | cc dA/B/ | c/B/(A/G/) F
D/E/ | F/E/F/G/ A/c/A/G/ | FE D ||
To-Do:

Melodie von ABC nach Lilypond umschreiben

1
There were[Am]three of the gypsies[6] a come to my door,
And down stairs ran this a-[C]lady, O.
[Em]One sang[Am]high and[Em]another sang[Am]low
And the other sang[C]bonny bonny Bis-[Em]ca-[Am]y O[7]
2
Then she[Am]pulled off her silk finished gown,[8]
And put on hose of[C]leather, O
The[Em]ragged ragged[Am]rags[9] a-[Em]bout our[Am]door
She's away with the[C]wraggle-taggle[10][Em]gypsies,[Am]O.
3
It was[Am]late last night when my lord came home,
Inquiring[11] for his a-[C]lady O
The[Em]servants[Am]said on[Em]every[Am]hand
She's gone with the[C]wraggle-taggle[Em]gypsies,[Am]O.
4
O[Am]saddle to me my milk-white steed[12]
And go and fetch me my[C]pony, O
That[Em]I may[Am]ride and[Em]seek my[Am]bride,[13]
Who's gone with the[C]wraggle-taggle[Em]gypsies,[Am]O.
5
O[Am]he rode high, and he rode low
He rode through wood and[C]copses[14]too,
Un-[Em]til he[Am]came to a[Em]wide open[Am]field,
And there he e[C]-spied[15] his a-[Em]lady[Am]O
6
What[Am]makes you leave you house and land?
What makes you leave you[C]money, O?
What[Em]makes you[Am]leave you[Em]new-wedded[Am]lord,
To follow the[C]wraggle-taggle[Em]gypsies,[Am]O.
7
"Last[Am]night you slept on a goosefeather bed,
With the sheet turned down so[C]bravely, O.
To-[Em]night you'll[Am]sleep in a[Em]cold open[Am]field,
Alone with the[C]wraggle-taggle[Em]gypsies,[Am]O."
8
"What[Am]care I for a goose-feather bed,
With the sheet turned down so[C]bravely, O.
For to-[Em]night I'll[Am]sleep in a[Em]cold open[Am]field,
In the arms of my[C]wraggle-taggle[Em]gypsies,[Am]O.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. wobbles: wackelt, schwabbelt, schwankt
  2. holler: rufen, schreien (Vögel)
  3. Jack of Diamonds: Karo Bube
  4. of old: von damals
  5. gambled: spielen, Karten spielen
  6. gypsies = Zigeuner
  7. bonny Biscay = "schöne Biskaya" wobei offen ist, ob es sich um die spanische Gegend, oder eine spanische Frau handelt.
  8. silk finished gown = aus Seide gefertigtes Kleid
  9. ragged rags = zerlumpten Fetzen
  10. wraggle, taggle = schmuddelig - ungepflegt
  11. inquiring = nachfragend, nachforschend
  12. milk-white steed = ein Schimmel (weißes Pferd)
  13. bride = Braut
  14. copses = Gebüsch, Gehölz, Dickicht, Gestrüpp
  15. espied = erspäht


Irish-Folk bearbeitet von Mjchael 
Gitarre   Ukulele (gcea)
Bm (=Hm) 2.Bund
 
D Bm G
A Em E7
Der Westernschlag Der Lagerfeuerschlag


The Shores of Botany Bay

Refrain
Fare-[D]well to your bricks and[Bm]mortar, Fare-[G]well to your[A]dirty lies[D].
Fare-[D]well to your gangways[Bm]and your gang planks,
And to[Em]hell with your over-[A]time.
For the[D]good ship Rag-[Bm]amuffin
is[G]lying[A]at the[D]Quay,
For to[Bm]take out Pat with a shovel on his back
To the shores of[A]Botany[G]Bay.
Strophe 1
  • While[D]on my way down[Bm]to the quay where the[G]ship at [A]anchor[D]lays
To [D]command a gang of [Bm]navvys
that[Em]I was told to[A]engage
I[D]stopped in for to [Bm]drink awhile be-[G] fore I[A]go[D]away.
For to[Bm]take a trip on an emigrant ship to the shores of[A]Botany[G]Bay.
Strophe 2
Well[D]the boss came up this[Bm]morning, and he[G]said "Well[A]Pat you[D]know
If you [D]didn't get those[Bm]navvys out I'm a-[Em]fraid you'll have to[A]go "
So I[D]asked him for my[Bm]wages and de-[G]manded[A]all my[D]pay
And I[Bm]told him straight, we would all emigrate to the shores of[A]Botany[G]Bay.
Strophe 3
And[D]when I reach Aus-[Bm]tralia I'll[G]go and[A]search for[D]gold.
There's[D]plenty there for[Bm]digging up, or[Em]so I have been[A]told.
Or[D]else I'll go back to [Bm]my trade and a[G]hundred[A]bricks I'll[D]lay
Be-[Bm]cause I live for an eight hour shift on the shores of[A]Botany[G]Bay.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Hinweise zum Üben

Der Em Akkord kann hier auch durch ein E7 substituiert[1] werden. Die Akkordfolge D Bm Em A7 - D ist vorgegeben. Dieses ist eine Quintfall-Sequenz. I-VI-II-V + I oder kürzer ein 16-25er. Diese Akkordfolge ist eine typische Endung. Im Reagtime wird aus dem Em gerne mal eine Zwischendominante (E7) die zum A7 hin drängt. Dieses Reagtime-Ende passt auch sehr gut hier hinein. Es ist durchaus möglich, beide Varianten in dem gleichen Lied zu verwenden, um damit ganz bestimmte Akzente zu setzen. Man sollte mal beide Unterschiede ausprobieren und auf die Klangveränderung achten.

Midi

Was im Midi nicht so gut rüber kommt: Es ist ein Trinklied, dass man mit viel Schwung singen sollte.

(info)

  1. Substitution: Ersetzen eines Akkordes in einer Akkordfolge durch einen oder mehrere andere.


The Water Is Wide

engl. Volkslied (frühes 17.Jh.) Alternativtitel: "Jamie Douglas", "Waly Waly", "When Cockleshells Turn Silver Bells"  •  Text: trad. Melodie: trad. nach dem Lied "O Waly, Waly" bearbeitet von Mjchael 

Seit dem frühen 17. Jahrhundert wird dieses Lied bis heute immer wieder gerne gesungen. Die Melodie stammt von der Kinderballade "Waly Waly" oder einer Variante "Jamie Douglas". Während die Kinderballaden von einer unglücklichen Ehe berichten, handelt das Lied "The Water is Wide" vom der Sehnsucht und Heimweh eines Seemanns oder eines Auswanderers. Weitere Strophen berichten von einer erkalteten und enttäuschten Liebe, doch diese Strophen werden auch gerne mal weggelassen. Cecil James Sharp sammelte alte englische Volkslieder, und sorge im frühen 20. Jahrhundert für eine Wiederbelebung der Folksongs in Großbritannien. Dieses Lied gelangte durch eine ausgedehnte Reise von Sharp während des ersten Weltkrieges nach Amerika.

Akkorde

X:1
T:The Water is Wide
M:4/4
L:1/4
K:G
 D G/2A/2 A| B3 A/2A/2| G E D2-| D G G F| G3 A| Bc/2-B/2 A2-| A A BB/2-c/2|\
 d3 c/2c/2| BA/2-G/2 B2-| B A G E| D3 D| E G G2-| G||
"

The Water Is Wide

1
[G]The water is[']wide,[C]I cannot cross[G]over,
And[/G]nei-[/F#]ther[Em]have I[C]wings to[D7]fly.
Give me a[Bm]boat[C]that can carry[Em]two[/D] , [C]
And both shall[G]row,[(Am]my[D7)]love and[G]I.
2
[G]There is a[']ship that[C]sails the[G]sea
She's[/G]load-[/F#]ed[Em]deep as[C]deep can[D7]be.
But not so[Bm]deep[C]as the love I'm[Em]in[/D] , [C]
And I know not[G]if[(Am]I'll[D7)]sink or[G]swim.
3
[G]I leaned my[']back up a-[C]gainst some young[G]oak,
[/G]Thin-[/F#]king[Em]he was a[C]trusty[D7]tree.
But first it[Bm]bent[C]and then it[Em]broke[/D] . [C]
And thus did[G]my[(Am]false[D7)]love to[G]me.
4
[G]I put my[']hand[C]into some soft[G]bush,
[/G]Thin-[/F#]king[Em]the sweetest[C]flower to[D7]find.
I pricked my[Bm]finger[C]to the[Em]bone[/D] , [C]
And left the[G]swee-[(Am]test[D7)]flower a-[G]lone.
5
[G]Oh, love is[']handsome and[C]love is[G]fine,
Gay[/G]as[/F#]a[Em]jewel when[C]first it's[D7]new,
But love grows[Bm]old,[C]and waxes[Em]cold[/D] , [C]
Then fades a-[G]way[(Am]like[D7)]morning[G]dew


Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

 en:The Water Is Wide (song)

Hinweise zur Begleitung

  • Der Bm-Akkord kann zur Not durch einen G-Dur-Akkord ausgetauscht werden.
    Vorzugsweise sollte man ihn folgendermaßen greifen G = 320033.
  • /G; /F# und /D sind hier einzelne Basstöne für einen kleinen Basslauf von G nach Em und von Em nach C.
  • Du kannst den Basslauf auch so ausführen: "And[/F#]neither[Em]have I..." Wähle die Variante, die dir besser gefällt.
  • (Am D7) lässt sich auch durch ein einfaches D7 ersetzen.


Blues Alternativtitel: "Things 'bout Comin' My Way"  •  Text und Melodie: Bluesband "Mississippi Sheiks" (um 1931) bearbeitet von Paniolo 

Die Mississippi Sheiks gelten als eine der populärsten und einflussreichsten Country-Bues-Bands der 30er Jahre. Ihr größter Erfolg war "Sitting On Top Of The World". Sie spielten hauptsächlich akustischen Instrumenten wie Gitarre und Fiddle. Das Lied  It Hurts Me Too fußt auf "Things 'bout Coming' My Way".

Gitarre Ukulele (gcea)
G G7 C7  
 
E7 A7 D7 D7

(info)

Things About Comin' My Way

1st Verse
[G] Ain't got no money, can't buy no [G7]grub
[C7] Backbone and navel doin' the belly [G]rub
Refrain
Now after [C7]all my hard [G]trav'lin' [E7]
[A7]Things about [D7]comin' my [G]way
2nd Verse
[G] The rent was due, the light was