Beweisarchiv: Mengenlehre: Ordinalzahlen
Erscheinungsbild
- Charakteristikum unendlicher Mengen
- Injektivität Surjektivität Bijektivität: Faktoren · Komposition · Linksinverse · Linkskürzbarkeit · Rechtsinverse · Rechtskürzbarkeit
- Verkettungen: Assoziativgesetz der Hintereinanderausführung
- Mächtigkeiten (Kardinalzahlen): lineare Ordnung · Kardinalität und Bijektionen · Potenzmenge
- Deskriptive Mengenlehre: Satz von Young
- Rechenregeln für Mengenoperationen: Assoziativgesetze · Distributivgesetze · Differenzgesetze · Grundeigenschaften der Inklusion · De Morgansche Regeln für Mengen · Bild und Urbild
- Ordinalzahlen: Ordinalzahlen enthalten sich nicht selbst als Element · Elemente von Ordinalzahlen sind Ordinalzahlen · Durchschnitte von Ordinalzahlen sind Ordinalzahlen · Wohlordnung der Klasse aller Ordinalzahlen · Ordinalzahlen bilden eine echte Klasse · Der Nachfolger einer Ordinalzahl ist Ordinalzahl · Vereinigungen von Ordinalzahlen sind Ordinalzahlen · Limes- und Nachfolgerzahlen · Äquivalenz verschiedener Definitionen
- Sätze die in ZF Äquivalent zum Auswahlaxiom sind: Alternative Darstellung des Auswahlaxioms · Wohlordnungssatz · Lemma von Zorn
Im folgenden wird folgende Definition verwendet:
- Eine Menge heißt Ordinalzahl, wenn transitiv und durch wohlgeordnet ist, d. h.
- aus folgt stets ,
- für je zwei Elemente gilt genau eine der Aussagen oder oder ,
- jede nichtleere Teilmenge enthält ein -minimales Element , d. h. dieses erfüllt für alle .
Die Klasse aller Ordinalzahlen wird mit bezeichnet.
Soweit nicht anders angegeben, werden die Axiome der Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre ohne Fundierungsaxiom und ohne Unendlichkeitsaxiom verwendet.