Muffins

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Afrikanisches Huhn[Bearbeiten]


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Portionen: 6 Portionen
Zubereitungszeit: 30 - 45 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Afrikanisches Huhn

Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Erdnüsse und Erdnussprodukte sind in der afrikanischen Küche eine übliche Zutat.

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, aufschneiden, entkernen und in Streifen schneiden.
  • In einer großen Pfanne die Hähnchenteile im Pflanzenöl anbraten, dann das Fleisch heraus nehmen.
  • Das Fett aus der Pfanne entfernen, ausgenommen 2 EL Fett und den Bratensatz. Currypulver und Salz in die Pfanne rühren, dann Zwiebelscheiben, Paprikastreifen und in Stücke geschnittene Tomate hineingeben, durchheben, zudecken und 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend das Fleisch wieder in die Pfanne legen. Zudecken und köcheln, bis das Fleisch gar ist.
  • Das Fleisch heraus nehmen und auf eine große Platte legen.
  • Die Erdnussbutter und das Wasser in die Pfanne geben und mit dem Gemüse verrühren. Zum Kochen bringen und anschließend über das Fleisch füllen.

Servierhinweise[Bearbeiten]

Zu diesem Geflügelgericht passen Reis und Gemüse oder Salat.

Erfasst von: Cadfaell 12:18, 31. Dez. 2006 (CET)


Aioli[Bearbeiten]

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Kategorie: Kochbuch/ Saucen
Portionen: für 4 Personen
Menge: ca. 125 ml
Zubereitungszeit: 20-30 Minuten
Zeit bis Servierung: sofort nach Zubereitung servierbar
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Mörser und Pistill


Aioli (auch Allioli) ist eine katalanische Knoblauchcremesauce, welche typisch für die dortige Küche ist. Traditionell besteht die Aioli nur aus Knoblauch und Olivenöl, man kann aber auch weitere Zutaten wie Senf, Salz, Pfeffer, Chili, oder Eigelb hinzugeben. Dieses Rezept beschreibt hauptsächlich die klassische Aioli.

Zutaten[Bearbeiten]

  • ca. 8 Knoblauchzehen
  • ca. 100 ml Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst müssen die Knoblauchzehen vollständig von ihrer Hülle befreit werden. Danach werden die Zehen geviertelt.
  • Nun gibt man die Knoblauchzehen in eine Mörserschale und beginnt sie mit einem Pistill zu zerkleinern. Wenn alles gut zerkleinert ist, gibt man ein wenig (ca. 5 ml) Olivenöl hinzu.
  • Mit dem Pistill verrührt man Knoblauch und Öl bis der Knoblauch das Öl vollständig aufgenommen hat, dabei sollte man weiterhin Druck auf die Masse ausüben, sodass grobe Stückchen weiter zerkleinert werden.
  • Nach und nach wiederholt man den vorigen Schritt, dabei ist immer darauf zu achten, dass man nicht zu viel Öl in die Schale gibt und dass sich Knoblauch und Öl vollständig verbinden. Man sollte sich dabei genug Zeit lassen, die Zubereitung dauert in der Regel mindestens 20 Minuten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn man zu viel Öl auf einmal hinzugibt, gerinnt die Aioli, deshalb immer vorsichtig dosieren.
  • Sollte man ständig Probleme mit der richtigen Dosierung des Öls haben, kann man zusätzlich ein Eigelb mit in die Aioli geben, dann gerinnt sie nicht so schnell.
  • Falls man kein Olivenöl zur Hand hat, tut es auch jedes andere Öl, ohne allzu große Auswirkungen auf den Geschmack.
  • Aioli wird in der Regel auf Zimmertemperatur in einer separaten Schüssel serviert, sie passt zu fast allen mediterranen Gerichten, zu Gegrilltem, zu Gebratenem, Fisch, den meisten Gemüsen, oder kann als einfacher Dip verwendet werden.


All’arrabbiata[Bearbeiten]

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Kategorie: Rezepte
Portionen: 6 - 8
Menge: 1,2 Liter
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Zeit bis Servierung: 100 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja (auch ohne möglich)
Benötigtes Zubehör
Topf mit Deckel, Kochlöffel


All’arrabbiata ist eine sehr scharfe, vegetarische Nudel-Sauce.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Dosen Tomaten à 400 ml mit Saft
  • 3 Zwiebeln
  • 4 – 6 Knoblauchzehen
  • 1/2 Tasse Olivenöl
  • 2 scharfe getrocknete rote oder 2 kleine grüne Chilischoten
  • 1 EL getr. Thymian
  • 1 EL getr. Rosmarin
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 Tasse Rotwein (bevorzugt Chianti)
  • 1 Tasse Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Von den Dosentomaten die Strünke entfernen.
  • Die Zwiebeln würfeln und gemeinsam mit dem zerdrückten Knoblauch in Olivenöl andünsten.
  • Tomaten mit Saft dazugeben.
  • Alles leicht zerstampfen (geht mit einem Kartoffelstampfer wunderbar).
  • Nun die restlichen Zutaten dazu, Deckel drauf und auf kleinster Hitze eine Stunde köcheln lassen.
  • Anschließend erneut abschmecken, vielleicht mit etwas Zucker, Salz oder weiterem Chili.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wer keinen Wein möchte, gibt Traubensaft (oder etwas mehr Wasser) in die Sauce.
  • Neben Spaghetti eignen sich Penne Rigate, Spaghettini oder ganz feine Capellini sehr gut.


Erfasst von: Stilzchen 19:22, 14. Jan. 2010 (CET)


Älplermagronen[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Älplermagronen sind ein einfaches Eintopfgericht aus dem schweizerischen Alpengebiet.

Wesentliche Bestandteile der Älplermagronen sind: Makkaroni, Kartoffeln, Käse, Zwiebeln und ein wenig Rahm oder Milch. Je nach Region werden auch noch andere Zutaten dazugefügt oder weggelassen. (Innerschweizer Art: wie oben jedoch noch Speckwürfel dazu, Urner Art: Zubereitung ohne Kartoffeln)

Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Kartoffeln vorkochen (ca. 15 Minuten). Dann die Makkaroni mit den Kartoffeln weiter kochen, bis diese al dente sind. Die Zwiebeln in Streifen schneiden und zusammen mit der Butter goldgelb braten. Rahm resp. Milch aufkochen und einen Drittel des Käses dazugeben und gut rühren. Die Teigwaren und Kartoffeln mit dem übrigen Käse mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Älplermagronen in eine Bratpfanne geben und mit der Käsesauce übergiessen. Die gebratenen Zwiebeln darüber verteilen und das ganze zugedeckt auf dem Herd erwärmen, bis der Käse schmilzt. Falls nötig nachwürzen.


Stammt von Wikipedia, Hauptautor war Choel



EDIT: dazu schmeckt auch gut Apflebrei

Alternativer Sauerrahm[Bearbeiten]

Sauerrahm (Schmant)[Bearbeiten]

Produkte[Bearbeiten]

Tofutti Sour Supreme


Zwergenwiese Natur Streich

  • Zutaten: Sonnenblumenkerne, Wasser, Sonnenblumenöl, Zitronensaft, Meersalz
  • Hinweise: Zutaten aus Bio-Anbau, ohne Milchprodukte, hefefrei, glutenfrei

Amerikaner mit Hirschhornsalz[Bearbeiten]


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Portionen: ca. 30 Stück
Zubereitungszeit: ca. 45 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Amerikaner werden aus einer leichten Rührmasse hergestellt. Auf Grund ihres Triebmittels sind Amerikaner flache Gebäcke, da Hirschhornsalz nur in flachen Gebäcken verwendet werden darf. Die untere Seite der Amerikaner kann wahlweise mit Zucker (Fondant) oder Schokolade oder anderen streichfähigen Überzügen ausgarniert werden. Die Amerikaner werden mit der glasierten Unterseite nach oben serviert. Mini-Amerikaner eignen sich auch als Fingerfood für Partys.

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Fett, Zucker, Eier, Salz und Aroma zusammen schaumig schlagen/rühren. In die schaumig geschlagene Masse langsam unter ständigem Rühren die Milch und dann zirka 90 % des Mehls hinzufügen. Die anderen 10 % werden mit dem Hirschhornsalz sehr gut versiebt und zum Schluss unter die Masse gearbeitet. Die Masse wird auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech mit einer Lochtülle oder Eisportionierer oder mit Hilfe von zwei großen Esslöffeln aufgetragen. Die Masse sollte eine zähflüssige Konsistenz haben, da Amerikaner flach ausbacken sollten, um zu garantieren, dass das Hirschhornsalz vollständig austreibt. Sollte dies nicht der Fall sein und möchte man eher Amerikaner, die in der Gebäckmitte etwas höher sind, so muss man auf Hirschhornsalz verzichten und stattdessen Backpulver verwenden.

Die Amerikaner werden im vorgeheizten Backofen 20–30 min bei zirka 180–200°C ausgebacken. Nachdem die Amerikaner fertig gebacken sind, werden die noch heißen Amerikaner vom Backblech gelöst und mit der Unterseite nach oben zum Auskühlen an die Seite gestellt. Die kalten Amerikaner werden nun auf ihrer Unterseite wahlweise mit Fondant (Zucker) oder Schokoladenglasur überzogen.


(Aus Wikipedia, korrigierte Fassung eines Textes von w:Benutzer:BM7505)


Ananas-Insel[Bearbeiten]

Ananas-Insel[Bearbeiten]

Die Ananas-Insel ist ein Geschenk bzw. Mitbringsel in allerletzter Minute, und ist in weitestem Sinne als Obstsalat einzuordnen.

Wenn du mal irgendwohin eingeladen wirst, und hast rein gar nichts vorbereitet, dann springe schnell in den Supermarkt und besorge dir folgende Zutaten:

Zutaten[Bearbeiten]

  • eine reife Ananas
  • eine grüne Paprika
  • ein paar Trauben (vorzugsweise rote)
  • zwei Schaschlikspieße
  • evtl. ein paar Servietten

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Du fragst deinen Gastgeber nach einem Serviertablett oder einer Tortenplatte oder einem großen Teller sowie nach einem großen Messer.
  • Du schneidest von der Ananas das Grün ab, lässt dabei gerade so viel von der Ananas dran, dass du das Grün wie ein kleines Bäumchen auf das Tablett stellen kannst.
  • Die Ananas wird einmal der Länge nach durchgeschnitten.
  • Eine Hälfte wird mit der Schnittfläche nach unten auf den Teller gelegt, und bildet die Insel.
  • auf beide Schaschlikspieße werden eine Reihe Trauben aufgerippt. Man lässt unten jeweils so viel frei, dass man die beiden "Stämme der Palmen" auf die Ananas stecken kann.
  • Man schneidet in die Paprika an der Mittellinie ein Zick-Zack-Muster. Wenn man das Zickzackmuster rundherum schneidet, hat man zwei Paprikahälften mit Zacken, die an eine Krone erinenrn. Wenn man die einzelnen Zacken lang genug geschnitten hat, dann sehen die Hälften jetzt so aus, wie das Blätterdach einer Palme.
  • Nach Entfernen der Kerne wird jetzt auf jeden der beiden Stämme ein Blätterdach aus Paprika aufgesteckt.
  • Die andere Ananashälfte wird in Scheiben geschnitten, und vor der Insel drapiert. Sie sollen an die Wellen vor der Insel erinnern.
  • Die übrigen Trauben können als weitere Deko dienen.
  • fertig ist die Ananasinsel.

Zeitaufwand[Bearbeiten]

Wenn man nicht lange nach den Utensilien suchen muss, so braucht man (abgesehen vom Einkauf) kaum mehr als 2 Minuten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die "Palmen" wirken gut, wenn sie leicht V-förmig aufgestellt werden. Jedoch sollten sie nicht zu sehr geneigt sein, denn sonst fallen sie leicht um.
  • Da die Ananasscheiben leicht tropfen, ist es nicht verkehrt, auch ein paar Servietten bereit zu halten.
  • Sollte man aus irgendwelchen Gründen keine Schaschlikspieße mehr im Supermarkt bekommen, so lohnt es sich bei einem Metzger, oder auch in einem Restaurant nachzufragen. Diese haben häufig zwei Holzspieße, die sie entbehren können. Rechne aber nicht damit, dass der Gastgeber welche hat.
  • Sollte es fraglich sein, ob der Gastgeber überhaupt einen geeigneten Teller hat (was bei Studenten durchaus mal der Fall sein kann), so fragt man mal vorher in einer Bäckerei nach einer Kuchenplatte aus Pappe. Diese erfüllt auch ihren Zweck.

Erfasst von: mjchael, am 25.05.2011

Apfel-Chili-Chutney[Bearbeiten]


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Kategorie: Saucen
Portionen: 4-8 Personen
Menge: ca. 750 g
Zubereitungszeit: 30-45 Minuten
Zeit bis Servierung: 1 Tag
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Messer, Topf, verschließbares Glas zur Aufbewahrung, evtl. Mixer

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6-10 Äpfel je nach Größe
  • 1-2 rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
  • 250 ml Apfelessig
  • 100 ml Balsamico
  • 100 g Zucker
  • 75 g Ingwer
  • Schnittlauch (2 Finger dickes Bündel, alternativ Frühlingszwiebel oder Chalotten)
  • 2 gehäufte EL Kurkuma
  • 1 gehäufter EL Koriandersamen (gemahlen)
  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • Zitronensaft
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Anmerkung: Wer eine feine Paste statt eines groberen Chutney bevorzugt kann statt die Zutaten fein zu schneiden diese nach dem Kochen auch einfach mixen.

  • Äpfel und Ingwer schälen, Ingwer fein würfeln
  • Äpfel und Ingwer in beiden Essigen mit Zucker kochen bis sie zerfallen oder sich leicht zerdrücken lassen.
  • Äpfel zu einer Paste rühren und Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel unter leichtem köcheln einrühren und mit Salz und Zitrone abschmecken.
  • Chili in feinste Würfel schneiden, Schnittlauch in 2-3 mm dicke Röllchen schneiden.
  • Je nach gewünschter Schärfe Chili und Schnittlauch mit aufkochen oder, um weniger Schärfe zu erzielen, in die von der Flamme genommene Paste einrühren.
  • Das Glas mit kochendem Wasser ausspülen und das Chutney heiß einfüllen und sofort verschließen
  • Mindestens einen Tag kühl lagern
  • Alternativ: nur halbe Menge Ingwer und Kurkuma, aber mind. 12 Äpfel. Dann wird's fruchtiger...

Verwendung[Bearbeiten]

Fleischgerichte
zu Geflügel, Fisch oder Schwein, gedünstet oder gebraten
Dip
mit Naan-Fladen oder Papadam
Würzen
von Saucen und Curry-Gerichten
Brotaufstrich


Apfelbrot[Bearbeiten]

Apfelbrot

Zutaten[Bearbeiten]

Für zwei größere Kastenformen benötigt man (für zwei kleinere alles auf 750g Äpfel umrechnen):

Der Teig[Bearbeiten]

  • 1kg Äpfel
  • 330g Zucker (oder, bei Zuckerunverträglichkeit Apfeldicksaft verwenden, Menge steht auf der Flasche)
  • 1 Päckchen Vanillezucker (oder Vanille)
  • 1 gr. EL Zimt
  • 1 gr. EL Kakao
  • 1-2 Msp. Nelken
  • 1-2 Msp. Lebkuchengewürz
  • 4 EL Rum
  • 270g Rosinen
  • 270g ganze Haselnüsse
  • 670g Mehl
  • 2 Päckchen Backpulver
  • evtl. ein Schuss Apfelsaft

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • Alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver gut mischen und über Nacht ziehen lassen.
  • Restliche Zutaten am anderen Tag dazugeben und gut mischen.
  • Falls der Teig zu fest ist, etwas Apfelsaft hinzugeben.
  • Kastenformen buttern und mehlen oder mit Backpapier auskleiden.
  • Teig auf beide Formen verteilen.
  • bei 175 Grad Celsius ca. 90-95 Minuten mit Alufolie bedeckt backen, die letzten 10-15 Minuten die Folie abnehmen, damit der Kuchen etwas bräunt.


Apfelkuchen[Bearbeiten]


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Zubereitungszeit: 1 - 1,25 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Zutaten[Bearbeiten]

Guss:

Teig:

Auflage:

Zubereitung[Bearbeiten]

Guss

Mit dem Schneebesen verrühren, bis ein glatter Guss entstanden ist.


Teig

Die Zutaten vermengen und soviel kaltes Wasser beigeben, bis ein fester, glatter Teig entsteht.


Backen

Kuchenblech von 28 cm Durchmesser, leicht fetten und darauf den Teig ausrollen. Ca. Äpfel schälen, in Stücke schneiden und den Teig damit belegen. Mit dem Guss auffüllen und bei 210 °C 45 Minuten im Ofen backen. Auf gute Unterhitze achten, so wird der Kuchen schön knusprig. Nach dem Backen kurz auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

Weblinks[Bearbeiten]


Apfelmüsli[Bearbeiten]


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Zubereitungszeit: ca. 30 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht


Apfelmüsli[Bearbeiten]

(Apfelmüsli nach Anna Margaretha Gessner-Kitt (1680))

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Äpfel schälen und in Brocken schneiden, dann waschen. In einer Pfanne Butter heiß werden lassen, dann die Äpfel und ein wenig Wein hinzugeben. Das Ganze dann mit Zimt und Zucker abschmecken und zudecken.


Apfelpfannkuchen[Bearbeiten]


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Kategorie: Eier- und Mehlspeisen
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Apfelpfannkuchen[Bearbeiten]

Apfelpfannkuchen

Apfelpfannkuchen sind Pfannkuchen mit Apfelstückchen. Da Äpfel das ganze Jahr über erhältlich sind, kann man sie jederzeit schnell zubereiten.

Apfelpfannkuchen - I[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schritt 1 – Der Teig

Die Äpfel werden geschält und in schmale Scheiben geschnitten. Mehl, Backpulver sowie einen TL Salz in einer Schüssel vermengen. Eier und Milch in einer separaten Schüssel verquirlen, anschließend in die Mehlmischung hinzufügen.

  • Schritt 2 - Braten

Mit heißer Butter in der Pfanne den Teig mittels einer Schöpfkelle in die Pfanne geben. Danach die Apfelscheiben drauflegen. Von beiden Seiten goldbraun braten.

Auf einem Teller servieren und mit Puderzucker bestreuen.

Apfelpfannkuchen - II[Bearbeiten]

Frische Äpfel

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schritt 1 – Der Teig

Die Eier in einer Rührschüssel aufschlagen. Nach und nach Mehl im Wechseln mit der Buttermilch hinzufügen, dabei rühren bzw. mit dem Mixer mixen. Haselnüsse und Salz beigeben sowie unterrühren. Den Teig mit 1 EL Mineralwasser verdünnen.

  • Schritt 2 – Die Äpfel

Äpfel waschen, entkernen und in Ringe schneiden. 1 TL Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen lassen und die Apfelringe dicht hineinlegen. Danach gibt man etwa 1/4 des Teiges darüber, damit man 4 Apfelpfannkuchen erhält.

  • Schritt 3 - Braten

Bei schwacher Hitze mit Deckel den Pfannkuchen etwa 3 Minuten backen. Wenden und ebenfalls von der anderen Seite goldgelb braten lassen.

Mit dem Ahornsirup und Zimt den Pfannkuchen anrichten.

Weblinks[Bearbeiten]


Erfasst von: Metoc, am 18. Januar 2006

Apfelstrudel[Bearbeiten]


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Portionen: 6 - 8 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 1,5 - 2 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja/ Nein
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Apfelstrudel ist eine traditionelle österreichische und böhmische Mehlspeise und gehört zu den bekanntesten Strudeln. Er wird aus Strudelteig, Topfenteig oder Blätterteig zubereitet.

Wird Strudelteig aus Mehl, Salz, Wasser und Öl verwendet, kann man den Teig hauchdünn ausziehen (der ausgezogene Teig sollte so dünn sein, dass man eine daruntergelegte Zeitung lesen kann). So ein Strudel wird dann ausgezogener Apfelstrudel genannt, im Gegensatz zu Apfelstrudel aus anderen Teigarten, die ausgewalkt werden.

Zutaten für die Fülle[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Strudelteig zubereiten, man lässt ihn etwa eine halbe Stunde „rasten“ (damit die Stärkekörner quellen), währenddessen kann die Fülle zubereitet werden,
  • auf einem Strudeltuch flächig ausziehen oder ausrollen,
  • Butter oder Margarine schmelzen und mit einem Backpinsel den Teig damit bestreichen, anschließend mit den Semmelbröseln bestreuen (die Semmelbrösel werden auch gerne vorher in Butter goldbraun geröstet).
  • Rosinen, Nüsse oder Mandeln, Zucker mit den Äpfeln mischen und dieses Gemisch auf dem Teig verteilen, dann mit dem Rum beträufeln und an den Seiten jeweils 3 cm freilassen.
  • Die Teigränder umschlagen und von der Längsseite her damit beginnen, den Strudel aufzurollen. Die Enden zusammendrücken.
  • Den fertigen Strudel mit Hilfe des Tuches auf das Backblech wälzen, wobei die „Nahtstelle“ unten liegen soll, die Oberfläche mit zerlassener Butter oder Margarine betupfen.
  • 45-55 Minuten bei 180 - 200 °C (Umluftherd) backen.
  • Mit Staubzucker bestreuen

Für den Anfang ist es einfacher, den Teig zu halbieren und zwei kleine Strudel daraus zu backen. Hier gibt es ein sehr anschauliches Video dazu: Video Zubereitung Apfelstrudel

Ausgezogener Apfelstrudel[Bearbeiten]

Zuerst löst man eine Prise Salz in lauwarmem Wasser, verquirlt Speiseöl darin und mischt das Ganze mit Weizenmehl (Weißmehl). Längeres Verkneten des Teiges führt u.a. zu einer guten Durchmischung der Zutaten. Den fertigen am besten weichen Teigbatzen bestreicht man rundum mit Öl (damit die Oberfläche nicht austrocknet und nicht rissig wird) und lässt ihn bei Zimmertemperatur „gehen“. Währenddessen bereitet man die Fülle vor. Diese besteht aus (von Kerngehäuse und Schale befreiten) blättrig geschnittenen Äpfeln, Rosinen und in Butter gerösteten Semmelbröseln(Paniermehl), abgeschmeckt mit einigen Kaffeelöffeln voll Zimt und mit Kristallzucker.

Die trockenen Rosinen und die Semmelbrösel helfen, den austretenden Saft der Äpfel zu binden. Um einen saftigen Strudel zu erhalten, sollten saftige, beim Backen festbleibende, säuerlich-aromatische Apfelsorten verwendet werden, wie zum Beispiel Elstar oder Schöner aus Boskoop. Das verwendete glatte „Strudeltuch“ muss unbedingt größer sein als das spätere ausgezogene Teigblatt und sollte nach dem Waschen in einer Waschmaschine noch extra manuell mehrmals, bis es seifenfrei ist, gespült/geschwemmt werden, dann getrocknet und durch Bügeln sterilisiert werden.

Die Kunst der Zubereitung besteht im guten Verkneten der Zutaten und vor allem im Ausziehen des Teigs. Das Ausziehen erfolgt zuerst nach Manier der Pizzabäcker über die Handrücken, dann auf einem sauberen mit Mehl bestäubten ausreichend großen trockenen Tuch. Auf das nun ausgezogene Teigblatt wird zerlassene (geschmolzene) Butter gesprenkelt oder vorsichtig gepinselt oder getupft (der dünne Teig reißt leicht). Die Hälfte der Fläche wird mit der Fülle dicht belegt. Geübte Köche und Köchinnen belegen den Teig mit den einzelnen Zutaten und zuckern „nach Erfahrung“.

Mithilfe des Tuches lässt sich der Strudel gut zusammenrollen und auf das Backblech oder wie auch üblich in einen gefetteten rechteckigen Bräter (bairisch, süddeutsch, österreichisch Reindl oder Reine mit zwei Henkeln) mit der „Naht“ nach unten legen. Da nur die Hälfte des Teiges belegt wurde, ergibt sich, dass die Fülle in mehr als eine Lage Teig gewickelt ist und der Teig samt schwerer sperriger Fülle nicht nachträglich reißt. Die aufgepinselte Butter zwischen den Teigschichten bewirkt, dass der gebackene Teig später wie Blätterteig aufspaltet und die äußere Teigschicht knusprig bleibt. Der fertig gerollte Strudel wird vor dem Backen noch mit zerlassener Butter bestrichen und dann im Backofen bei ca. 150°C gebacken bis er goldbraun ist.

Er sollte frisch, am besten noch warm serviert werden. Wenn die Farbe nicht ansprechend goldbraun wurde, wird er oft teilweise mit Staubzucker überpudert aufgetragen. Gelegentlich wird der Apfelstrudel auch mit Vanillesauce, Vanilleeis oder Schlagobers (Schlagsahne) serviert, was aber nicht der traditionellen Zubereitung entspricht.

Varianten sind mit Zusätzen von gestiftelten Mandeln, gehackten Walnüssen, mit in Rum getränkten Rosinen, geriebener Zitronenschale, in Zitronensaft sautierten Äpfeln oder zusätzlich mit einer Milchrahm-Eier-Mischung oder die Verwendung von Germteig (Hefeteig), Topfenteig (Quarkteig) oder Blätterteig.

Der österreichische Koch Franz Maier-Bruck (Hotel Sacher, Wien), der u.a. das Standardwerk Vom Essen auf dem Lande – Das große Buch der österreichischen Bauernküche und Hausmannskost verfasste, beschreibt dariner den Altwiener ausgezogenen Apfelstrudel mit den zusätzlichen Zutaten saurer Rahm und Rum, der Strudel wird vor dem Backen mit einer Eierfettstreiche aus Ei und zerlassener Butter bestrichen. Es empfiehlt zudem, den Strudel während der Backzeit (von ca. 25 Minuten) zwischenzeitlich mit Milch zu begießen und die Teigenden und -ränder vor dem Einwickeln abzuschneiden und zu Suppeneinlage (Nockerl (=Spätzle), Nudeln oder „Gerstl“) weiterzuverarbeiten.

die Zubereitung für Eilige[Bearbeiten]

Etwa ein halbes Glas gekauftes Apfelmus mit etwa zwei handvoll Rosinen und soviel Semmelbröseln (Paniermehl) und/oder Knödelbrot (Semmelwürfel) sowie Zitronensaft mischen, dass es ohne zu Zerrinnen streichfähig ist (Semmelbrösel kurz darin quellen lassen), Fertigteig laut Anleitung auf der Packung ausbreiten, den Backofen vorheizen, den Teig mithilfe der Finger mit Speiseöl benetzen und dann zur Hälfte mit der Apfelfülle bestreichen, mit Apfelstrudelgewürz oder nur Zimt bestreuen, den Strudel zusammenwickeln und aufs Backblech schieben, die Strudeloberfläche ebenfalls mit Öl fetten. Backen und frisch noch warm servieren. Beim nächsten Mal hat man dann die richtigen Mengen schon im Griff.

Anstelle Apfelmus zu verwenden oder um dies "aufzupeppen" kann man Apfelstücke direkt auf den ausgezogenen Teig fallen lassen. Dazu schneidet man von den (un)geschälten Äpfeln seitlich so lange kleine Schnipsel ab, bis am Ende der Apfelbutzen (Kerngehäuse) übrigbleibt.

Artischocken und Spargel in Apfelwein[Bearbeiten]


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Kategorie: italienische Küche
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Schwierig
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja


Artischocken und Spargel in Apfelwein ist ein italienischer Salat (orig. Name Carciofi e asparagi al sidro) der warm serviert wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g grüner Spargel
  • 3 Tomaten
  • 8 Artischockenherzen (Glas oder Dose)
  • 1 Schalotte
  • 40 g roher Schinken, in Scheiben geschnitten
  • einige Blätter frischen Basilikum
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Glas Apfelwein (ca. 0,2 l)
  • Salz und Pfeffer n.B.

Benötigte Küchenutensilien[Bearbeiten]

  • 1 passender Topf
  • 1 Pfanne
  • 1 Servierplatte

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Spargel waschen und putzen, in 4-5 cm lange Stücke schneiden und über Dampf etwa 8-10 Minuten garen, dann abkühlen lassen
  • Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, die Haut abziehen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
  • Die Artischockenherzen abtropfen lassen und vierteln. Die Schalotte pellen und feinhacken. Den Schinken in kleine Streifen schneiden, das Basilikum waschen, trocken tupfen und die Blätter grob zerschneiden.
  • Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, die Schalotte darin angehen lassen, ohne sie zu bräunen, den Schinken zugeben und kurz anbraten, dann den Apfelwein angießen. Die Flüssigkeit bei lebhaftem Kochen um die Hälfte reduzieren, Spargel und Artischocken zugeben und beides heiß werden lassen. Die Tomaten und das Basilikum zufügen, salzen und pfeffern, auf eine Servierplatte umfüllen und warm servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Grüner Spargel muss nicht geschält werden, es genügt, wenn man die holzigen unteren Teile abschneidet. Da die Köpfe rascher weich werden, als die restliche Spargelstange, sollte man sie nur etwa 5 Minuten garen.
  • Apfelwein - in Frankreich "Cidre" genannt - ist ein erfrischendes Getränk mit geringem Alkoholgehalt. Der französische Cidre ist meist süßer als der vor allem in Hessen beliebte und dort recht herbe "Äppelwoi".
  • Empfohlene Weine: Freisa di Chieri (Piemont)bei 16 °C oder San Martino della Battaglia (Venetien) bei 10°C


Erfasst von: --Nixalsverdruss 08:52, 12. Mär 2006 (UTC)

Asiatische Nudelsuppe[Bearbeiten]

Asiatische Nudelsuppe, vermutlich nicht authentisch, aber einfach und mit Asia-Feeling.

Zutaten für 2 Personen[Bearbeiten]

  • 500 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
  • 20 g frischer Ingwer
  • 5 Knoblauchzehen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Champignons
  • Saft 1/2 Zitrone oder Limette
  • 1 EL Fischsoße
  • 150 g asiatische Nudeln

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Brühe erhitzen. Ingwer und Knoblauch schälen, grob hacken und in einem Tee-Filterbeutel oder Mulltuch in die Suppe geben und eine halbe Stunde bei niedriger Hitze ziehen lassen.
  • Nudeln nach Anweisung auf der Packung separat zubereiten.
  • Gemüse putzen, in feine Scheiben schneiden und wenige Minuten vor Ende der halben Stunde zugeben.
  • Beutel entfernen und Suppe mit Zitronensaft und Fischsoße abschmecken und Nudeln zugeben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach Geschmack können auch andere Gemüse verwendet werden, z.B. Mangold oder Möhren. Gemüse mit längerer Garzeit wie Möhren entsprechend länger vorher zugeben.
  • Eine kleine Portion Geflügelfleisch - in der Brühe gegart oder in Sojasoße mariniert und kurz gebraten - macht die Suppe noch gehaltvoller.

Erfasst von: kochhaus, am 08.02.2009


Auberginensalat[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Auberginensalat (orig. Ital.: Melanzane in insalata) ist eine leckere mediterrane Salatvariante für Frühling und Sommer.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Auberginen
  • 1 Bund Petersilie
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 4 Sardellenfilets
  • Salz n.B.
  • Weißweinessig n.B.
  • 1 Messerspitze getrocknete Chilischoten
  • Olivenöl extra virgin n.B.

Benötigte Utensilien[Bearbeiten]

  • 1 Grill
  • 1 kleine Schüssel
  • 1 Salatschüssel

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Auberginen putzen und längs in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft und Salz bestreuen und dann eine Stunde unter einem schweren Gegenstand pressen, das entzieht ihnen die Bitterstoffe. Die Scheiben auf den heißen Grill legen, etwa 15-20 Minuten garen und dabei mindestens einmal wenden, dann abkühlen lassen.
  2. Zwischenzeitlich Petersilie waschen, trocken tupfen und zusammen mit dem geschälten Knoblauchzehen fein hacken. Die Sardellenfilets waschen, abtupfen und klein schneiden. Die abgekühlten Auberginen in Streifen schneiden und in eine Salatschüssel geben.
  3. In einer kleinen Schüssel Salz in Essig auflösen, die getrocknete Chilischote zugeben und unter Hinzugabe des Öls untermischen. Petersilie, Knoblauch und Sardellen zur Sauce geben, diese dann über die Auberginen gießen, gut durchmischen und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Um den Auberginen Wasser zu entziehen, kann man die Scheiben vor dem Grillen salzen und 30 Minuten ruhen lassen. Dann tupft man sie vorsichtig, aber gründlich ab.
  • Um die Auberginen nicht zu trocken zu servieren, sollte man sie vor dem Grillen mit etwas Öl beidseitig einreiben *

Wissenswertes[Bearbeiten]

Die Petersilie (Petroselinum crispum) ist ein bereits seit der Antike bekanntes und viel genutztes Küchenkraut, das man auch zu Heilzwecken gegen Ohrenschmerzen, Rheuma und Leberleiden nutzte.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:




Erfasst von: --Alf1958 11:24, 20. Jan 2006 (UTC)

Ausgebackene Zucchiniblüten[Bearbeiten]

Zutaten für 5 Portionen[Bearbeiten]

  • 15 Zucchiniblüten
  • 100g Mehl
  • 100ml Milch
  • 1 Ei
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Öl zum Ausbacken

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Blüten waschen und die Stängel entfernen. Aus Mehl, Milch, Ei, Olivenöl und Salz einen Ausbackteig zubereiten. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zucchiniblüten einzeln durch den Backteig ziehen und im Öl ausbacken.

Zucchiniblüten sind in ausgewählten Feinkost- und Lebensmittelgeschäften auf Bestellung erhältlich, oder im eigenen Garten zu ernten.

--marhac 16:07, 8. Jul. 2009 (CEST)


Badische Schneckensuppe[Bearbeiten]


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Portionen: 3 - 4 Portionen
Zubereitungszeit: 1 - 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Alkohol: Nein


Badische Schneckensuppe

Sie ist eine sehr deftige Angelegenheit. Ihr Ursprung reicht wohl bis ins Mittelalter, da aus dieser Zeit viele Schneckenrezepte stammen. Die Schnecken durften während der Fastenzeit gegessen werden, da sie, so die Bibel, weder Fisch noch Fleisch seien. Das badische Schneckensüpple war ursprünglich ein Arme-Leute-Essen, denn wer nicht genügend Geld hatte, um Fleisch zu kaufen, musste auf das zurückgreifen, was die Natur zu bieten hatte.

Badische Schneckensuppe

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Dutzend Schnecken
  • 2 l Brühe
  • 200 g saure Sahne
  • 1 kg Kartoffeln
  • 2-6 Zehen Knoblauch
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Kartoffeln und Knoblauch in der Brühe weichkochen und mit Hilfe eines Pürierstabes oder besser eines Kartoffelstampfers pürieren.
  • Mit der Sahne, den Kräutern und den Gewürzen abschmecken und die Schnecken in der Suppe ziehen lassen.


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nur Achatschnecken verwenden, da diese besser schmecken. Rezept kann auch mit Safran(-fäden) verfeinert werden.
  • Etwas gewöhnungsbedürftig.

Bananenbrot[Bearbeiten]

Bananenbrot, ein leckeres, süßliches Brot.

Bananenbrot

Am besten noch warm mit frischer Butter und/oder Marmelade genießen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 reife Bananen
  • 200 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 300 g Mehl
  • 1/2 kleinen Löffel Salz
  • 1 kleinen Löffel Backpulver
  • 2 große Löffel Öl

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Die zerdrückten Bananen, den Zucker, das Ei und den Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und alles gut vermischen. Das Mehl nach und nach dazugeben. Dann das Salz, das Backpulver und das Öl unterrühren. Die Bananenmischung in eine ausgefettete Kastenbackform (25 cm Länge) füllen. Das Brot bei 180° etwa 50 Minuten lang backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach Geschmack können auch zum Schluss 4 große Löffel Rosinen unter den Teig gerührt werden.

Erfasst von: Katha

Bremen, am 08.02.2008


Bananenkuchen[Bearbeiten]


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Menge: 1,2 - 1,5 kg
Zubereitungszeit: 1 - 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Dieses Rezept stammt ursprünglich aus den USA.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 200 g Zucker,
  • 4 Eier,
  • 1 Päckchen Vanillinzucker,
  • 400 g Mehl,
  • 125 ml Milch,
  • 1 Päckchen Backpulver,
  • 2 sehr reife Banane,
  • 75 g gehackte Walnüsse,
  • eine Prise Salz,

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Bananen zu Brei zerdrücken.
  2. Die Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig rühren. Vanillinzucker, Salz, Walnüsse, Bananen und Eier zugeben und kräftig verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Abwechselnd Mehl und Milch in den Teig einrühren. Der Teig sollte etwas flüssig sein.
  3. Eine Kastenform mit Butter einfetten und den Teig einfüllen.
  4. Den Kuchen auf der mittleren Schiene 55-70 min. bei 180 °C (vorgeheizter Ofen) backen. Abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.

Variationen[Bearbeiten]

  • Der Bananenteig wird kräftiger, wenn man ihn mit Vollkornmehl und braunem Zucker zubereitet. Dann braucht der Teig etwas mehr Flüssigkeit.
  • Statt Walnüsse kann man auch andere Nüsse (z.B. Mandeln) verwenden.


Bananenmuffins[Bearbeiten]

Bananenmuffins

Zutaten[Bearbeiten]

für 18 Stück

  • eine reife Banane
  • 3 Möhren
  • 100 g zerlassene Butter
  • 3 Eier
  • 75 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g Maisstärke
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL gemahlenen Zimt
  • Prise Salz
  • Papierförmchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Geschälte Möhren fein raspeln und Banane mit einer Gabel zerdrücken. Beides mit Butter, Eiern und Milch in einer Schüssel verrühren.
  • Mehl, Zucker, Stärke, Backpulver, Zimt und Salz vermengen und unter die Masse heben bis ein glatter Teig entsteht.
  • Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder Papierförmchen zweilagig auf ein Blech stellen und Teig darin verteilen.
  • Backen bei 180°C für 20-25 Minuten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wer verzieren möchte, kann hier Bananenchips mit Zuckerguss aufkleben oder aus orange und grüngefärbter Marzipanrohmasse kleine Möhren formen.

Erfasst von: kochhaus


Bandnudeln mit Sahnesauce[Bearbeiten]


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Portionen: 1 - 2 Protionen
Zubereitungszeit: 15 - 25 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein (Ja)
Alkohol: Nein


Bandnudeln mit Sahnesauce

Bandnudeln (am besten grüne) mit Sahnesauce ist ein Gericht, das schnell und einfach zuzubereiten ist und dabei nicht nur optisch viel her macht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g (grüne) Bandnudeln
  • 400ml Sahne
  • etwas Milch
  • gekochten Schinken
  • Krabben
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

Zuerst den gekochten Schinken in kleine Streifen schneiden. Die Sahne in einem Topf vorsichtig zum Kochen bringen (Vorsicht kocht schnell über!) und dann den Schinken sowie die Krabben (mit Saft) hinzugeben.

Die Temperatur soweit herunterschalten, dass die Sauce nicht mehr überkochen kann und etwas Milch hinzugeben.

Jetzt die Nudeln nach Anleitung kochen.

Die Sauce sollte solange köcheln, bis eine sämige Konsistenz und eine etwas gelbliche Färbung entsteht (ca. zeitgleich fertig mit den Nudeln).

Zum Schluss die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Nudeln mit der Sauce auf einen Teller geben und mit ganzen Pfefferkörnern bestreuen.


Bannock[Bearbeiten]


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Menge: 16 Fladen
Zubereitungszeit: 10-20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Bannock

Bannock ist ein Fladenbrot, das seine Ursprünge in den schottischen Highlands hat. Im 18. und 19. Jahrhundert fand es auch bei den Ureinwohnern im Osten Kanadas Verbreitung.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Mehl
  • 2 EL Backpulver
  • 2 TL Salz
  • ½ l Wasser

Für eine etwas kleinere Menge Fladenbrot empfehlen sich folgende Mengen:

  • 2 Kaffeetassen Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • ½ Kaffeetasse Trinkwasser

Die angegebene Menge reicht für ein paar Mahlzeiten Fladenbrot.

Quelle: Wildniswandern

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Aus allen Zutaten einen Teig kneten und etwa fingerdicke Fladen formen.
  • In einer Pfanne ein paar Minuten pro Seite mit etwas Fett backen, bis es schön knusprig ist.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man kann Bannock vielfältig variieren, z. B. mit Vollkornmehl, Schrot, Haferflocken, Milchpulver, Erdnüssen, Beeren oder Speck.
  • Am besten isst man Bannock frisch z. B. mit Marmelade.
  • Bannocks schmecken auch (in der Pfanne) mit Käse überbacken vorzüglich.
  • Am leckersten schmeckt Bannock, wenn es noch warm bzw. getoastet ist.

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Auch gut gekühlt nicht wesentlich länger aufbewahren.

Erfasst von: MF-Warburg, am 24.01.2006


Barbarakuchen[Bearbeiten]

Barbarakuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 125 g Kartoffelmehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver


Für die Glasur:

  • 150 g Puderzucker
  • 4 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten vermengen und bei 175 - 195 ° Celsius 50 - 60 Minuten backen (Umluft 160 ° C).

von: Kahless

Basler Herzen[Bearbeiten]


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Kategorie: Weihnachtsgebäck
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein (Rumaroma)


Basler Herzen

Ein Weihnachtsgebäck.

Zutaten für den Teig[Bearbeiten]

  • 2 Eiweiß
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL zerlassene Butter
  • 2 gehäufte TL Kakao
  • 2 gestrichene TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlene Nelken
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 gestrichener TL Backpulver

Zutaten für den Guss[Bearbeiten]

  • 125 g Puderzucker
  • 1/2 EL heißes Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zutaten für den Teig mischen und kneten.
  • Teig ausrollen und Herzen ausstechen.
  • Bei 180 Grad 15 Minuten backen.
  • Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser mischen.
  • Die Herzen im noch warmen Zustand mit dem Zuckerguss bestreichen und erkalten lassen.

Erfasst von: Thomas Gehrlein, am 7.12.2004


Bechamel[Bearbeiten]

Béchamel Die Herkunft der Béchamel ist nicht gesichert. In der Zeit Ludwig XIV. wurde die Soße bekannt und trägt den Namen des Bankiers Louis de Béchamel, der sich an den Hof Ludwigs als Höfling einkaufte. Es ist eine der klassischen Soßen der Haute Cuisine und kann im Deutschen auch als Milchsoße bezeichnet werden. Es sind mehrere Arten der Soße bekannt, je nach weiter zugesetzten Zutaten, wie z. B. Käse.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 80g Butter/Margarine pro Liter Milch
  • 60g Mehl (Typ 405) pro Liter Milch
  • Milch
  • Muskat, Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • In einem Topf Margarine bzw. Butter erhitzen.
  • Das Mehl in den Topf sieben und anschwitzen.
  • Die Milch dazugeben, bei mittlerer Hitze aufkochen und gleich mit einem Schneebesen zu rühren beginnen.
  • Die Béchamelsoße mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Bei Schritt 1: Die Herdflamme möglichst klein halten, bei einem Verklumpen des Mehls und der Butter leidet der Geschmack.

Erfasst von: Mcdenges 19:08, 20. Okt. 2007 (CEST)


Belgische Zwiebelsuppe[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 35 - 45 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja


Belgische Zwiebelsuppe

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Knoblauchzehe
  • 70 g Zwiebeln
  • 40 g Butter
  • 1 1/4 Liter Fleischbrühe
  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 200 g Hartkäse
  • 1 Glas Portwein

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Knoblauchzehe mit den in Scheiben geschnittenen Zwiebeln in Butter dünsten, mit der Fleischbrühe auffüllen, würzen, und 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
  • Das Toastbrot toasten, Rinde entfernen, und den Käse raspeln.
  • Wein in die Suppe rühren, in Suppentassen füllen, je eine Toastscheibe darauflegen, den Käse darüber geben, und 3-5 Minuten grillen.
  • Die Rinde in Würfel schneiden, rösten und zur Suppe servieren.


Erfasst von: Cadfaell 20:26, 17. Dez. 2006 (CET)


Benachin[Bearbeiten]


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Portionen: 10 Personen
Zubereitungszeit: 1,25 -1,75 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Benachin
Ein Reisrezept aus Gambia/Westafrika.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1,5 kg Fisch, Barsch (weißer Fisch)
  • 125 g Tomatenmark
  • 400 g Öl
  • 2 Peperoni
  • 125 g Fisch, Trockenfisch (wenn vorhanden)
  • 250 g Karotte(n)
  • 1 kleiner Weißkohl, gevierteilter
  • 300 g Cassave, geschält, in Stücken
  • 300 g Batate(n), geschält und halbiert
  • 200 g Kürbisfleisch, geschält, in Stücken
  • 300 g Aubergine(n), ungeschält und halbiert
  • 200 g Steckrübe(n), geschält, in Stücken
  • 3 große Zwiebel(n)
  • 2 Zehe/n Knoblauch
  • Petersilie
  • 1,5 kg Reis
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eine halbe Peperoni, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Petersilie hacken, zerstampfen und mit einer Prise Salz zu einer Paste verarbeiten. Die Fischsteaks einschneiden und mit der Paste füllen.
  • Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in Öl andünsten. Den trockenen Fisch hinzufügen.
  • Dann die Fischscheiben hineingeben und goldbraun werden lassen.
  • Den Fisch herausnehmen, das in drei Litern Wasser aufgelöste Tomatenmark zugeben und alles zum Kochen bringen.
  • Gemüse und Fischstücke zugeben. Abschmecken, die übrigen Peperoni oben schwimmen lassen, aufkochen lassen und zugedeckt 20 Minuten garen.
  • Fisch und Gemüse herausnehmen, sobald sie gar sind, auf eine Platte geben, etwas Brühe zugießen und warmhalten.
  • Am längsten braucht der Maniok. Ist kein Gemüse mehr im Topf, etwas von der Sauce abnehmen, den Reis in die übrige Flüssigkeit geben (es sollte doppelt soviel Brühe wie Reis im Topf sein)und garen, bis die Brühe ganz verkocht ist. Es sollte keine Flüssigkeit mehr übrig sein.
  • Den Reis auf eine große Platte geben und Fisch und Gemüse darauf arrangieren. Mit Limonenvierteln und Sauce servieren.


Bentheimer Moppen[Bearbeiten]


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Menge: ca. 1 kg
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Bentheimer Moppen

Bentheimer Moppen sind eine regionale Weihnachtsgebäckspezialität aus der Grafschaft Bentheim, vor allem um Schüttorf. Es sind Weihnachtsplätzchen mit einem starken Kümmelgeschmack.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
  • 375g Zucker
  • 250g Butter
  • 2 Eier
  • 3EL Kümmel

Mehl mit dem Kümmel mischen, Zucker, Eier und geschmolzene Butter dazugeben, alles zu einem Knetteig verarbeiten. Es ist normal, dass der Teig relativ fettig ist. Den Teig zu einer etwa 5 cm durchmessenden Wurst ausrollen und diese in den Kühlschrank geben. Dann dünne Scheiben von der Rolle abschneiden, und diese bei 175° Celsius ca. 10 min, bis die Plätzchen goldbraun sind backen. Achtung: nicht zulange backen, da der Kümmel sonst bitter wird.


Berliner Pfannkuchen[Bearbeiten]

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Portionen: 15
Zubereitungszeit: 50 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Berliner Pfannkuchen sind ein beliebtes Silvester- und Fastnacht-Gebäck.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Mehl
  • 1/8 l Milch
  • Packung Frischhefe (42g)
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • Prise Salz
  • Schale von 1/2 Zitrone
  • Fett zum Ausbacken

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Mehl mit der Hälfte der Milch, dem Zucker und der verflüssigten Butter (nicht wärmer als 35 °C) gleichmäßig vermengen. In der anderen Hälfte der Milch die Hefe auflösen, das Salz und die geriebene Zitronenschale hinzugeben. Beides zusammenführen und daraus einen glatten Teig kneten, der für rund fünfzehn Pfannkuchen reichen wird.

Rührmaschinen sind nur bedingt geeignet, der Teig sollte mit der Hand mindestens 10 Minuten durchgeknetet werden - je mehr Arbeit in diesen Schritt gesteckt wird, desto besser wird der Pfannkuchen später aufgehen. Den resultierenden Teig zu einer Kugel formen und eine Stunde gehen lassen. Hernach auf ungefähr einen halben Zentimeter Dicke ausrollen, kleine Häufchen Pflaumenmus mit einem Teelöffel heraufgeben und mit einer zweiten gleich dicken Teigschicht bedecken. Nun um die Pflaumenmushaufen herum rund ausstechen (Ausstechform oder Glas verwenden).

Die resultierenden Pfannkuchen-Rohlinge etwa zwei Stunden auf Backpapier gehen lassen, bis sich etwa faustgroße Pfannkuchen-Rohlinge gebildet haben. (Dies nach Möglichkeit nicht auf der Heizung oder im Backofen, denn je wärmer der Teig während der Gehzeit wird, desto leichter fällt er anschließend wieder in sich zusammen.) Anschließend Fett (Kokosfett oder Schweineschmalz) zusammen mit einer Vanilleschote bis zum Sieden erhitzen. Mit kleineren Teigresten testen, ob das Fett heiß genug ist (der Teig muss direkt nach dem Hereingeben oben schwimmen und in weniger als einer halben Minute braun werden). So dies der Fall ist, die Pfannkuchen gleichmäßig von beiden Seiten darin dunkelbraun ausbacken und nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


Bethmännchen[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


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Portionen: 25 Portionen
Zubereitungszeit: 20 min
Zeit bis Servierung: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 72 kcal/ Portion
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Bethmännchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g Mandeln
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 1 Eiweiß
  • 20 g Mehl
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • Rosenwasser

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • Schüsseln
  • (Mühle)
  • Backblech mit Backpapier

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mandeln in eine Schüssel legen, mit kochendem Wasser überbrühen und nach dem Abkühlen häuten.
  • Die Hälfte der Mandeln mahlen und mit der Marzipanrohmasse verkneten.
  • Ein Ei trennen, Eigelb aufbewahren und Eiweiß zur Marzipanrohmasse geben.
  • Mehl, Puderzucker und Rosenwasser zufügen und mit der Marzipan-Mandelmasse verkneten.
  • Der Teig bleibt recht klebrig. Mit bemehlten Händen kleine Kugeln formen.
  • Bethmännchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
  • Restliche Mandeln halbieren und Bethmännchen mit je drei Mandelhälften verzieren.
  • Eigelb mit wenig Wasser verquirlen und Bethmännchen damit einpinseln.
  • Im vorgeheizten Ofen bei 130 - 150°C ca. 10-15 Minuten auf der mittleren Stufe goldbraun backen.
  • Vorsicht gegen Ende der Backzeit (evtl. nur 6 min.) ständig beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden. Erst wenn sie abgekühlt sind, sind sie fester.

Optional[Bearbeiten]

Oder aber das Rosenwasser nicht zur Marzipanmasse dazugeben, sondern es mit dem Eigelb vermischen und die Bethmännchen damit einpinseln.

Servieren[Bearbeiten]

  • als Weihnachtsgebäck darreichen


Bierbrot[Bearbeiten]


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Zubereitungszeit: 1,25 h
Zeit bis Servierung: 7 - 13 h
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja


Bierbrot (Dänisch: Øllebrød) ist ein dänischer Brotbrei, der sehr einfach hergestellt werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • hartes Roggenbrot (vom Vortag)
  • Bier (am besten ein süßes gehaltvolles Bier)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Etwas Brot wird in Bier für 6-12 Stunden aufgeweicht. Der Alkohol verdunstet während dieser Zeit.
  • Bei geringer Hitze für eine Stunde köcheln lassen. Die Konsistenz sollte ähnlich werden wie die von Haferbrei. Falls der Brei zu trocken wird, Bier hinzufügen.
  • Fertigen Brei mit Zucker oder Honig vermischen.

Tipps[Bearbeiten]

  • Falls jemand mit dieser Speise nicht vertraut ist, mit Schlagobers servieren.


Bigos[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Bigos ist ein typisch polnisches, deftiges Eintopfgericht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Speck
  • 250 g Zwiebeln
  • 300 g mageres Schweinefleisch
  • 1 kleine geräucherte Wurst
  • 300 g Weißkraut
  • 100 g Pilze
  • Salz
  • Kümmel
  • Majoran
  • 1 Eßlöffel Paprikapulver
  • 2 Eßlöffel Tomatenmark
  • 300 g Sauerkraut

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Speck in kleine Würfel schneiden, ausbraten und die gehackten Zwiebeln darin kurz rösten. Das Fleisch in kleine Würfel, die Wurst in dicke Scheiben, das Kraut fein und die Pilze blättrig schneiden. Alles mit Gewürzen und Sauerkraut in einen Topf geben. So viel heißes Wasser aufgießen, dass alles knapp bedeckt ist. Den gut verschlossenen Topf im vorgeheizten Ofen oder auf kleiner Flamme eine Stunde köcheln lassen.

Beilagen[Bearbeiten]

  • Brot oder Kartoffeln

Hinweise[Bearbeiten]

  • Bigos schmeckt am besten aufgewärmt. Im Kühlschrank kann man das Gericht einige Tage aufbewahren.


Bigos nach Jägerart[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja/ Nein


Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Bigos ist ein typisch polnisches, deftiges Eintopfgericht für die kalte Jahreszeit.
  • Je mehr Fleischsorten für das Bigos verwendet werden, desto besser schmeckt es.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 1/2 kg Sauerkraut
  • 300 g Rindfleisch
  • 300 g Schweinefleisch
  • 1/4 Ente gebraten, falls gewünscht
  • 100 g geräucherter Schinkenspeck
  • 300 g Wurst
  • 4 Zwiebeln
  • 30 g Getrocknete Pilze
  • 100 g Dörrpflaumen, falls gewünscht
  • Bratfett
  • 2 Lorbeerblätter
  • Pfeffer
  • Pimentkörner
  • Wacholderbeeren
  • 1/8 Liter Madeira, falls gewünscht

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Sauerkraut nicht zu klein schneiden (ist es sehr sauer, vorher ausdrücken). Mit Wasser und dem Pilzsud von den eingeweichten Pilzen übergießen und auf starker Flamme nicht zugedeckt kochen.
  • Das Fleisch in Stückchen schneiden und zusammen mit den gebräunten Zwiebeln im Fett aus dem ausgelassenen Schinkenspeck dünsten, dabei Wasser angießen.
  • Das weiche Fleisch mit der Soße, die Gewürze, die in Streifen geschnittenen Pilze und die eingeweichten und entsteinten Pflaumen zum Kraut geben und auf ganz kleiner Flamme weiterdünsten.
  • Zum Schluss die in Scheiben geschnittene Wurst und den Wein zufügen.

Beilagen[Bearbeiten]

  • Mit Brot auftragen.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Bigos schmeckt am besten aufgewärmt. Im Kühlschrank kann man das Gericht einige Tage aufbewahren.


Erfasst von: Cadfaell 11:45, 17. Dez. 2006 (CET)


Birnen, Bohnen und Speck[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Stillleben

Birnen, Bohnen und Speck: Norddeutscher Eintopf; Rezept für vier Personen

Alternativnamen[Bearbeiten]

„Beer'n, Bohn un Speck“, „Grööner Hein“, „Grönen Heini“

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Man koche den Speck mit der zerhackten Zwiebel im Wasser 20 Minuten. Währenddessen kann man die Bohnschoten vorbereiten, indem man sie putzt, wäscht, und ev. in mundgerechte Stücke bricht. Die Birnen lasse man ganz, einschließlich dem Stiel, um sie am Zerfallen zu hindern; einzig die Blütenreste entferne man

Dann gebe man die Bohnschoten und das Bohnenkraut hinzu und koche den Eintopf weitere 15 Minuten

Schließlich lege man die Birnen auf/in den Eintopf; sie müssen nicht völlig eingetaucht sein; und koche den Eintopf weitere 15 Minuten

Kurz vor dem Servieren versprudle man das Mehl mit etwas Wasser oder der Eintopfflüssigkeit, rühre dies in den Eintopf, den man dann durch neuerliches Aufkochen bindet.

Dat hebben we dann gut gemaakt.

  1. Grüne Bohnen


Biryani[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 90 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Lamm-Biryani

Biryani ist ein indisches Festtagsgericht und wird gerne zu Hochzeiten den Gästen gereicht. Varianten sind Hühner-Biryani und vegetarisches Biryani.

Zutaten[Bearbeiten]

  • ca. 500-600 g Lammfleisch
  • 400 g Basmati-Reis
  • ca. 200 g Joghurt (nach Möglichkeit den türkischen)
  • 2-3 Zwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 1 Chilischote (gerne mehr, nach Geschmack)
  • 2 Knoblauchzehen
  • Saft einer halben Limette (Zitrone geht auch)
  • ca. 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • ca. 1 TL „Garam Masala“ (indische Würzmischung)
  • ca. ½ TL Kreuzkümmel (Cumin, Jeera)
  • ca. ½ TL Nelken (gemahlen), oder zwei Stück ungemahlen
  • 1 Kardamom-Nuss, gemahlen
  • 1 Zimtstange
  • ca. 2 TL Kurkuma (Haldi, Turmeric, Gelbwurz)
  • ca. 3-4 EL Butterreinfett (Butterschmalz, Ghee), alternativ Pflanzenöl
  • etwas Safran
  • etwas Salz
  • ca. 4-5 Korianderblätter
  • div. Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, etc. gerne auch tiefgefroren)
  • einen großen, backofengeeigneten Topf (also ohne Kunststoffgriffe)
  • eine Schale/Schüssel

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Fleisch klein schneiden (Gulaschgröße) und mit dem Joghurt, Limettensaft und Gewürzen (Kurkuma, Ingwer, Garam Masala, Kreuzkümmel, Nelken, Kardamom, Zimt, bzw. Biryani paste) vermischen und mindestens eine Stunde in einer Schale oder Schüssel einwirken lassen (marinieren).

In der heißen Pfanne mit dem Butterreinfett (oder Öl) die Zwiebeln goldgelb anbraten. Die Tomaten hinzugeben und anbraten. Nun Knoblauch, Chilischoten, das marinierte Fleisch und auch den Knochen hinzugeben. Drauf achten, dass auch der ganze Joghurt mit den Gewürzen mitkommt. Schön umrühren und aufpassen, dass die Gewürze nicht anbrennen. Wenn das Fleisch angebraten ist, die Hitze auf ein Minimum reduzieren und ca. 1 Stunde köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Kurz vor Ablauf der Zeit die Korianderblätter und die Kräuter hinzugeben.

Bis hierhin kann man alles auch am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Das gibt auch den Gewürzen Gelegenheit tief in das Fleisch einzudringen.

Ca. 40 Minuten bevor man essen möchte, den Basmatireis waschen, damit die Stärke entfernt wird, die den Reis klebrig macht. Nun den Reis zum warmen Fleisch geben. Wenn das Fleisch aus dem Kühlschrank kommt vorher erhitzen. Vorsicht, den Reis nicht zu lange im Wasser stehen lassen, sonst wird er schon vor dem Kochen weich. Ungefähr die gleich Menge Wasser, wie Reis hinzugeben und ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze kochen lassen. Während dieser Zeit (solange der Reis noch hart ist) den Safran hinzugeben. Jetzt auch mit Salz abschmecken.

Wenn der Reis fast gar ist, den Topf vom Herd nehmen und noch ca. 10 bis 15 Minuten in den Backofen stellen und fertig garen.

Den Biryani mit Raita servieren.

Tipps / Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Gutes frisches Lammfleisch bekommt man in Deutschland beim türkischen Metzger. Ein Stück von der Keule oder Schulter sind am geeignetsten. Den Metzger bitten, das Fleisch wie Gulasch klein zu scheiden (auf Türkisch heisst es "kuşbaşı"; sprich Kuschbaschi, mit Betonung der letzten Silbe). Wenn gewollt soll er auch gleich das Fett wegschneiden. Allerdings ist das Fleisch mit dem Fett nach der Zubereitung aromatischer. Ein Stück vom Knochen verleiht dem Essen ebenfalls ein besonderes Aroma.
  • Für Faule: Sollte kein ordentlicher Metzger in der Nähe sein, tuts zur Not auch das tiefgefrorene Neuseeland-Lamm vom Supermarkt. Dann aber bitte die Version ohne Marinade! Man kann auch „Garam Masala“, Cumin, Nelken, Zimt und Kardamom durch eine Biryani-Gewürzmischung ersetzen. Die gibts von diversen Herstellern und heißt „Biryani paste“.


Blaue Zipfel[Bearbeiten]

Blaue Zipfel sind eine fränkische Spezialität aus in Essigsud gegarten Bratwürsten.

Zutaten[Bearbeiten]

für vier Personen:

  • 4–8 Zwiebeln
  • 1 Karotte
  • 1 Stück Lauch (optional)
  • 1 Stück Sellerie (optional)
  • 1/2 l Wasser
  • 1/2 l Weißwein (trockener Frankenwein o. ä.)
  • 1/8 l Weißweinessig
  • 3 TL Salz
  • 1–2 TL Zucker
  • 10 Pfefferkörner (schwarz)
  • 5 Pimentkörner
  • 5 Wacholderbeeren
  • 3 Gewürznelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • 8 Bratwürste normaler Größe oder 20–24 Nürnberger Rostbratwürstchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden
  • Karotte, gegebenenfalls auch Lauch und Sellerie in Scheiben, kleine Würfel oder Streifen schneiden
  • Alle Zutaten bis auf die Würste in einen Topf geben, aufkochen und knapp unter dem Siedepunkt etwa 20 bis 30 Minuten ziehen lassen
  • Abschmecken. Der Sud soll sehr kräftig salzig-sauer sein, mit einer leicht süßlichen Note.
  • Würste mehrfach mit einem Zahnstocher o. ä. einstechen
  • Würste im Sud unter dem Siedepunkt etwa 10 Minuten gar ziehen lassen

Servieren[Bearbeiten]

Würste auf tiefe Teller verteilen, ebenso die Zwiebelringe, das Suppengemüse und einige Löffel Sud. Dazu kräftiges Roggen- oder Mischbrot.

Blumenkohl[Bearbeiten]

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Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Zutaten[Bearbeiten]

  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 15 gr. Gelbe Rübe
  • 125 gr. Blumenkohl
  • 30 gr. Butter
  • 30 gr. Mehl
  • 150 ml Milch
  • 1 TL Worcestershire Sauce

Zum Abschmecken : Salz - Weisser Pfeffer - Cayennepfeffer - Muskat - Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

Blumenkohl in kleine Röslein schneiden, Gelbe Rübe in feine Scheiben schneiden und alles in die kalte Brühe geben. Zum Kochen bringen und alles zugedeckt 20 min. leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Butter in einer Stielpfanne erwärmen bis sich der Schaum beinah vollständig aufgelöst hat. Dann das Mehl hinein rühren bis alles eine dicke Masse ist. Jetzt langsam unter ständigem Rühren schöpflöffelweise die fertige Brühe langsam hineinrühren. Höchstens 3 Schöpflöffel. Danach alles zusammenfügen. Jetzt die Milch dazu geben und alles grob oder fein mit einen Stabmixer zerkleinern. Das Ganze nochmals 5 min. zugedeckt leise köcheln lassen. Jetzt erst Muskat rein, höchstens 2 min. mitköcheln lassen. Feuer aus machen. Zum Schluss einen Teelöffel Worcestershire Sauce hineinrühren. Eventuell abschmecken mit Salz und weißem Pfeffer. Vielleicht etwas Petersilie zur Zierde des Ganzen.


Blätterteig mit Spinat[Bearbeiten]


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Portionen: 2 Personen
Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Blätterteig mit Spinat

Damit kann man prima improvisieren (Fleisch,anderes Gemüse...)

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Packung Blätterteig
  • 1 Packung TK Blattspinat (ohne Blubb)
  • 3 Tomaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1-2 frische Chilischoten
  • Käse (Parmesan auch Schafskäse oder einfach Gouda)
  • Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Blätterteig auftauen und eine mit Olivenöl gefettete Auflaufform, incl. den Rand, damit auslegen.(einen Rest aufbewahren)
  • Kleingeschnittenen Knoblauch in reichlich (5 Schnapsgläser?) Olivenöl andünsten. Noch bevor der Knoblauch anfängt zu stinken die kleingehackten Chilies hinzufügen und eine Weile mitbraten.
  • Gefrorenen Spinat hinzufügen und bei geringer Hitze auftauen.Dadurch zieht der Knoblauchgeschmack gut durch. Pfanne vom Herd, entkernte Tomaten in Achtel schneiden, hinzufügen und das ganze mit Salz und Muskat abschmecken.
  • Die Auflaufform damit füllen, Käse drüber und aus dem restlichen Blätterteig ein Gitternetz drüberlegen.

ca. 15 min. bei etwa 200 Grad (siehe Packung Blätterteig)in den Ofen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach dem Chilischneiden nicht die Augen reiben! Gründlch die Hände waschen oder Einweghandschuhe benutzen.
  • Das Schärfste an den Chilies sind die Kerne.

Warnung[Bearbeiten]

Spinat lässt sich auch kalt essen. Nur nicht einfrieren und nochmals auftauen.


Erfasst von: Neuling , am 28.11.2004


Bohnenmus mit Mais[Bearbeiten]

Eine Schale Bohnenmus mit Mais


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Kategorie: Beilage
Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zeit bis Servierung: 1/2 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Mixer


Bohnenmus mit Mais Bohnenmus ist eine typisch mexikanische Gemüsebeilage, die zu vielen verschiedenen Gerichten, insbesondere Fleischgerichten, gereicht wird, verfeinert mit ein wenig Gemüsemais bekommt das ganze etwas mehr Biß und einen schönen Kontrast zwischen würzig scharfen und süßen Aromen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g rote Bohnen (Kidney- oder Pinto-Bohnen)
  • 1/2 l Tomatensaft
  • 100 g Gemüse-Mais
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • die Bohnen unter ständiger Zugabe von Tomatensaft im Mixer pürieren
  • Kreuzkümmel einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Mais unterheben
  • Bohnenmus mindestens eine halbe Stunde kühl gelagert durchziehen lassen
  • warm oder kalt servieren


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Bohnenmus mit Mais“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Apfel-Chili-Chutney“.

Bolitas de Canela[Bearbeiten]


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Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Dose (ca. 400 g) gezuckerte Kondensmilch
  • 1 (gestrichener) Suppenlöffel Butter
  • 1 (gestrichener) Suppenlöffel Zimtpulver
  • 1 (gestrichener) Suppenlöffel Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Zimtpulver und den Puderzucker in einem kleinen Schälchen gut mischen.
Die Kondensmilch mit der Butter bei niedriger Temperatur in einer Bratpfanne ca. 40 Minuten verrühren, bis sich eine zähflüssige Masse bildet.
Die Mischung auf ein Backpapier gießen und dort auskühlen lassen.
Aus der kalten Masse eine Wurst formen, davon Stückchen abschneiden und dies zu Kügelchen rollen.
Die Kügelchen im Zimtpulver-Puderzucker-Gemisch wenden.
Die Süßigkeit mindestens 48 h trocknen lassen (am besten 96 h).


Bologneser Sauce[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 8 Portionen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Bologneser Sauce

In Bologna wurde klassischerweise sehr fett, meist mit viel Butter gekocht. Daher hat die Stadt auch den Spitznamen la grassa (=die Fette) bekommen. Dieses Gericht aus Bologna -in Italien ragu alla bolognese genannt- wurde bereits im Mittelalter mit frisch zubereiteten Eiernudeln gegessen, damals allerdings ohne Tomaten, aber mit der Zugabe von Hühner- oder Kaninchen-Leber. Unter dem Namen „Pasta asciuta“ oder „Spaghetti Bolognese“ ein inzwischen weltweit bekanntes Gericht. Für einen Süditaliener hingegen ist die Zusammenstellung mit Milch dagegen schockierend.

Ein Muß ist Butter, Rindfleisch, Speck, Milch und außer Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt keine sonstigen Gewürze. Ferner muß diese Sauce mindestens 3 Stunden lang gekocht werden, bis sich große Fettaugen auf der Sauce zeigen.

Zutaten für 1 Portionen[Bearbeiten]

  • 150 g Pancetta (ersatzweise geräucherten Schweinebauch)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Bleichsellerie
  • 30 g Butter
  • 300 g Rinderhackfleisch
  • 1 kleine Dose gehackte Tomaten
  • 1/2 Glas Rotwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • Brühe zum Aufgießen
  • 0,15 ltr. Milch
  • Salz und schwarzer Pfeffer nach Belieben
  • 1 TL Butter und 1 EL frisch geriebener Parmesan pro Portion zum Garnieren

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 150 g Speck, 1 Zwiebel, 1 Karotte und 1 Stange Bleichsellerie klein schneiden.
  • In einer großen Pfanne 30 g Butter zerlassen und den Speck darin anbraten.
  • Zwiebel, Karotte und Stangensellerie zugeben und alles zusammen unter ständigem Rühren leicht anbräunen.
  • Hackfleisch zugeben und mit anbraten. Hierzu das Fleisch ständig mit einer großzinkigen Gabel zerdrücken, bis das Fleisch eine bröselige Konsistenz aufweist.
  • Mit 1/2 Glas Rotwein ablöschen, Tomaten und 1 Lorbeerblatt zugeben und mit etwas Brühe auffüllen. Nach Belieben Salzen und Pfeffern.
  • Gut 3 Stunden kochen, bis große Fettaugen auf der Oberfläche erscheinen. Nach der Hälfte der Kochzeit ab und zu einen Schuß Milch zugeben.
  • Zum Servieren wenn möglich frisch zubereitete Eier-Nudeln (ersatzweise al dente gekochte Spaghetti) in einen tiefen Teller geben, 1-2 EL Sauce darüber, darauf 1 TL Butter und 1 EL frisch geriebenen Parmesan. Auf keinen Fall zu viel Sauce dazugeben, denn dieses Nudelgericht fällt unter die Rubrik „Pasta asciutta“ was wörtlich übersetzt: trockene Nudeln bedeutet.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Es ist sehr praktikabel, gleich mehr Sauce zu kochen und portionsweise einzufrieren.
  • Wird die Sauce zu Nudeln gereicht, dann entweder wie in Bologna üblich Eier-Tagliatelle oder wie in Deutschland üblich Spaghetti in folgenden Mengen:
Als Vorspeise pro Person 70-80 Gramm
Als Hauptgericht pro Person 110-120 Gramm
  • Die Zwiebeln, Karotte und Stangensellerie (in Italien auch tritto genannt) müssen langsam angebraten werden bis sie ein leicht bräunlich Aussehen haben, damit sich durch die Maillard-Reaktion Karamel bildet.
  • Statt der Dosentomaten können auch
1 EL Tomatenmark oder
500 g frische Tomaten verwendet werden. Diese dann kurz in kochendes Wasser geben bis die Haut aufplatzt, dann sofort in kaltem Wasser abschrecken, häuten, entkernen und klein schneiden.

siehe auch

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Erfasst von:

(--Milzalfred 19:21, 2. Dez. 2008 (CET))

Boterkoek[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Boterkoek, auch: Roomboterkoek; Niederländischer Butterkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g echte Butter[1]
  • 275 g Mehl
  • 200 g feiner Zucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • etwas Salz
  • Für die Bräunung: etwas Milch oder versprudeltes Ei

Zubereitung[Bearbeiten]

Man lege eine Backform mit ungefettetem Papier aus (oder verwende einfach eine Silikonform). Weiters verknete man 1-5. Diesen Teig breite man ca. 10-15mm dick in die Form und bestreiche ihn mit Ei oder Milch[2]. Man backe den Kuchen bei ca. 180° 20-30 Minuten, bis er eine schöne braune Färbung annimmt und der Teig sich verbunden hat. Wenn man eine Silikonform verwendet kann man den Kuchen einfach in der Form auskühlen lassen und dann in der Form servieren oder stürzen. Hat man eine nicht haftfeste Form mit Papier ausgelegt, sollte man den Kuchen etwas abkühlen lassen, jedoch solange er noch formbar ist auf eine glatte, nicht fettsaugende Fläche stürzen und das Papier abziehen. Jedenfalls sollte man den Kuchen mit der gebräunten Seite oben servieren.

Varianten[Bearbeiten]

Verfeinern kann man den Teig mit (frisch geriebenem) Muskat oder mit eingelegtem Ingwer, jedoch nicht als Geschmacksrichtung, sondern als Gewürz. Nichts sollte mit dem feinen Buttergeschmack konkurrieren.

Kommentare[Bearbeiten]

  1. Man sollte dringend zu echter Butter greifen.
  2. Dies hat für den Geschmack keine Bedeutung, gibt aber eine satte braune Färbung

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Boterkoek“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Bohnenmus mit Mais“.


Bratdog[Bearbeiten]


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Portionen: 2 Personen
Zubereitungszeit: 15 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein

Der Bratdog ist eine kreative Weiterentwicklung des weltweit erfolgreichen Hot Dogs. Dieses Rezept beschreibt die Zubereitung eines Bratdogs in seiner ursprünglichen Form, natürlich sind andere Varianten denkbar.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 großes Baguette, am besten frisch vom Bäcker.
  • eine halbe Zwiebel
  • Sbrinz Käse: Der Sbrinz kommt aus der Innerschweiz.
Es handelt sich um einen vollfetten Extrahartkäse der durch Gerinnung mit Lab aus Rohmilch hergestellt wird.
Die Reifung dauert etwa 18 Monate. Die Rinde soll hart, trocken und goldbraun sein.
Der Käse ist mürbe und von bröckeliger Struktur. Er weist keine oder nur eine geringe Lochung in Stecknadelkopfgröße auf.
Der Käse ist reib-, hobel-, schnitt- und brechfähig.
  • Mayonnaise
  • OldElPaso Salsa Dip (Chunky)
  • 2 Kalbsbratwürste

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Bratwürste leicht einschneiden und in einer großen Bratpfanne bei mittlerer Hitze anbraten.
    Währenddessen das Baguette in 2 gleichmäßige Teile zerteilen und auf der Seite mit einem großen Messer aufschneiden.
  2. Sind die Bratwürste goldgelb, die fein gehackten Zwiebeln in die Bratpfanne geben.
    Diese goldgelb-mittelbraun andünsten. Danach den Herd ausschalten um Strom zu sparen.
  3. Die goldgelben-mittelbraunen Zwiebeln gleichmäßig in die 2 Baguette-Hälften verteilen.
    Den Sbrinz Käse in feine Scheibchen schneiden.
  4. Die Bratwürste aus der Pfanne nehmen und ebenfalls in die Baguettes legen.
  5. Nach Belieben mit Mayonnaise und Salsa Dip garnieren. Vorsicht: Die Salsa Dip Sauce ist ziemlich scharf!
  6. Die 2 Bratdogs mit dem fein geschnittenen Sbrinz Käse garnieren.


Originalrezept


Bratkartoffeln[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


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Portionen: 2
Zubereitungszeit: 15
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein
Bratkartoffeln

Bratkartoffeln sind ein weit verbreitetes und beliebtes Gericht, das sich aus rohen oder gegarten (z.B. vom Mittagessen übrig gebliebenen) Kartoffeln zubereiten lässt. Je nach individuellem Geschmack können Gewürze beigegeben werden. Als Hauptgericht sind Bratkartoffeln etwas trocken, aber als sättigende Beilage oder mit Ei verfeinert erfüllen sie ihren Zweck.

Zutaten[Bearbeiten]

  • ca. 800 g Kartoffeln für zwei Personen
  • Pflanzenöl, Butterschmalz, Margarine oder Schmalz
  • etwas Salz
  • gemahlener Pfeffer
  • Speck
  • Zwiebeln
  • Kräuter nach Belieben (i.d.R. Majoran, aber auch Oregano, Petersilie, Paprika, frische Kräuter…)
  • eventuell Kümmel (ganz)
  • eventuell zwei Eier

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Rohe Kartoffeln:
    • Kartoffeln schälen.
    • In ca. 2 cm große Würfel oder höchstens 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
    • Kartoffelstücke waschen.
  • Gare Kartoffeln:
    • Kartoffeln grob in dicke Scheiben schneiden.
  • Bratfett in die heiße Pfanne geben.
  • Die Kartoffeln ggf. zusammen mit dem Kümmel in die Pfanne geben und ca. 10 Minuten braten, dabei wenden. Wichtig: Die Kartoffelscheiben sollten nebeneinander und nicht übereinander liegen, um gleichmäßig durchbraten zu können! Daher größere Mengen ggf. in mehreren Durchgängen verarbeiten.
  • Bei rohen Kartoffeln die Pfanne für ca. 10 Min. abdecken, danach offen weiterbraten.
  • Bei rohen Kartoffeln mit einer Messerspitze hineinstechen um den Gargrad festzustellen.
  • Eventuell noch mehr Fett dazugeben, wenn die Kartoffeln viel aufnehmen.
  • Wenn die Kartoffeln fast gar sind die Zwiebeln hinzugeben und darauf achten dass diese nicht schwarz werden
  • Wenn die Kartoffeln an allen Seiten goldbraun sind, sind sie gar.
  • Erst jetzt salzen und pfeffern.
  • Falls gewünscht, Speck und frische Kräuter (z.B. Majoran oder Petersilie) hinzugeben.
  • Die Beilage wird zum Hauptgericht:
    • Zwei Eier in eine Tasse schlagen und mit einer Gabel Eiweiß und Eigelb vermischen.
    • Die Eier in der noch heißen Pfanne unter die Bratkartoffeln heben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Am besten die Zwiebeln zuerst vorbraten, denn dann ziehen die zuerst rohen Kartoffeln den süßlichen Geschmack ein. Die Zwiebeln schmeckt man nicht und die Bratkartoffeln entfalten so am besten den Geschmack (werden die Zwiebeln zum Schluss beigegeben, kann ein bitterer Nachgeschmack entstehen).
  • Zur besseren Garung die Pfanne mit einem Deckel abdecken. Die letzten 10 Minuten den Deckel zum eigentlichen braten abnehmen. Gelegentlich durchheben.
  • Mit ein bisschen Mehl werden die Bratkartoffeln noch knuspriger.
  • Werden die Kartoffeln mit einem Buntmesser geschnitten, ergibt sich ein hübsches Streifenmuster.
  • Beim Verwenden einer beschichteten Pfanne ist weniger Öl nötig.
  • Falls mehr als eine Lage Kartoffeln gegart werden, müssen sie öfter durchgehoben werden (dafür gelegentlich nachsehen, ob die untere Lage bereits dunkel geworden ist).
  • Wer mag, kann, je nach Geschmack, auch Paprikapulver hinzugeben. Vorsicht: Wenn Paprikapulver zu heiß wird, verbrennt es und schmeckt bitter.
  • Am knusprigsten werden sie als rohe Kartoffeln, in gut aufgeheizten, unbeschichteten Gusseisenpfannen oder -töpfen, mit Butterschmalz.
  • Sehr gut schmecken Bratkartoffeln, wenn man einige Kümmelkörner hinzugibt.
  • Zum Ende zugegebene Petersilie verleiht der Mahlzeit einen frischen, würzigen Geschmack.


Bremer bunte Finken[Bearbeiten]


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Zubereitungszeit: 2,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Bremer bunte Finken

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g weiße Bohnen
  • 400 g Schweinebraten
  • 200 g Möhren
  • 200 g Lauch
  • 2 Zwiebeln
  • 200 g grüne Bohnen
  • 500 g Kartoffeln
  • Streuwürze
  • 1 Bund großes Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Weiße Bohnen über Nacht einweichen.
  • Am nächsten Tag mit dem Einweichwasser zum Kochen bringen. Schweinebauch hineingeben. Salzen. 60 Minuten kochen lassen.
  • Möhren, Lauch und Zwiebel putzen. Waschen. In kleine Würfel (Lauch in Streifen ) schneiden. Auch hineingeben. Noch 30 Minuten kochen.
  • In der Zwischenzeit die grünen Bohnen waschen, fädeln und kleinschneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Beides 25 Minuten mitkochen lassen.
  • Fleisch rausnehmen. In Streifen schneiden. Wieder hineingeben. Mit Salz, Pfeffer und Streuwürze abschmecken. Gewaschene Petersilie hacken. Vor dem Servieren darüberstreuen.

Erfasst von: Cadfaell 11:59, 24. Dez. 2006 (CET)


Brik mit Thunfisch[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Brik mit Thunfisch

ist eine tunesische Beilage zu vielen Gerichten.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 mal Blätterteig (beim Asiaten oder Türken zu finden)
  • 2 - 3 Kartoffeln (mittelgroß)
  • 1 Dose Thunfisch in Olivenöl
  • 1 weiße Zwiebel
  • 4 Eier
  • Petersilie
  • Öl, Salz, Pfeffer
  • Kapern, falls gewünscht

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Kartoffeln geschält und gewürfelt im Wasser ca. 20 min kochen.
  • Dann mit der Gabel zerdrücken, um eine püreeähnliche Masse zu bekommen.
  • Die Zwiebel ganz fein schneiden und in einer Pfanne mit Öl und eine Prise Zucker anbraten.
  • Den Thunfisch abtropfen lassen, so dass kaum noch Öl an ihm vorhanden ist.
  • Jetzt den Thunfisch, das Püree, die gehackte Petersilie, Pfeffer und Salz (und optional Kapern) und die Zwiebel zusammenmischen.
  • Eine Hand voll Mischung nehmen und mittig auf einem Stück Blätterteig anhäufen, so dass der Blätterteig vollständig zugefaltet werden kann.
  • Inzwischen das Öl erhitzen. (Nicht das vom Thunfisch!) Der Pfannenboden muss komplett bedeckt sein.
  • Pro Brik (der vorbereitete Blätterteig mit der Mischung drauf) ein rohes Ei neben die angehäuften Masse vorsichtig gleiten lassen, den Blätterteig zu falten und gleich in der Pfanne frittieren.
  • Der Blätterteig muss auf beiden Seiten goldbraun und das Eiweiß muss durch sein.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Das Ei kann optional auch weggelassen werden.
  • Kann auch kalt serviert werden.
  • Der Blätterteig kann beliebig geformt werden. Das einfachste ist ein Halbkreis (Blätterteig ist in der Regel rund). Kann aber auch zylindrisch geformt sein.


Brokkolisuppe[Bearbeiten]


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Menge: 2 - 2,5 l
Zubereitungszeit: 15 - 20 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Brokkoli-Cremesuppe

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2-3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500g Brokkoli
  • 2l Wasser
  • 300g saure Sahne
  • 2 Tüten Brokkoli-Cremesuppenpulver
  • 2 Zitronen oder entsprechend Konzentrat
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln schälen, würfen
  • Knoblauchzehen pressen oder kleinhacken
  • Brokkoli waschen und entstielen
  • Zwiebeln und Knoblauch andünsten
  • Den Brokkoli hinzugeben und sofort mit einem viertel Liter Wasser ablöschen
  • Das restliche Wasser mit der sauren Sahne und der Tütensuppe mit einem Schneebesen verrühren und hinzugeben
  • Suppe zum Kochen bringen und regelmäßig umrühren
  • Mit Salz, Pfeffer und den gepressten Zitronen abschmecken, evtl. ist nicht der ganze Zitronensaft vonnöten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Bei diesem Gericht ist die Saure Sahne essentiell und sorgt mit der Zitrone für einen leichten Gegengeschmack zur Cremesuppe.
  • Anstelle der Tütensuppe können auch 200g Brokkoli weichgekocht und püriert hinzugegeben und die Suppe dann mit Stärke oder Soßenbinder gebunden werden.
  • Als Vorspeise oder mit Baguette, Weiß- oder Fladenbrot als Hauptspeise servieren.


Brokkolitorte[Bearbeiten]


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Menge: 1.000 - 1.250 g
Zubereitungszeit: 1 h 15 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Brokkolitorte

Benötigt[Bearbeiten]

  • Quicheform

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 Scheiben Blätterteig
  • 500 gr. Brokkoli
  • 300 gr. geriebener Käse
  • 6 Scheiben roher Schinken
  • 3 Eier
  • 1/8 Liter Schlagsahne
  • Pfeffer
  • 1 Teelöffel Gemüsebouillonpulver
  • 1 Teelöffel Kräuter der Provence

Zubereitung[Bearbeiten]

Ofen auf 200 Grad vorheizen

  • Brokkoli 10 Minuten kochen und abgießen
  • Blätterteig auftauen, Form einfetten und mit dem Blätterteig auskleiden
  • Die Hälfte des vorhandenen Schinkens, Brokkolis und Käses auf den Blätterteig legen
  • Mit Pfeffer bestreuen
  • Den restlichen Schinken, Brokkoli und Käse dazugeben
  • Wieder mit Pfeffer bestreuen
  • Eier in einer Schüssel aufschlagen und die Sahne, das Bouillonpulver und die Kräuter dazugeben.
  • Gut durchmischen und gleichmäßig über der "Torte" verteilen

In der Mitte des Ofens für ungefähr 45 Minuten backen.


Brot mit Käse überbacken[Bearbeiten]


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Kategorie: Brot und Brötchen
Portionen: 1
Zubereitungszeit: 5 Min.
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Mikrowelle


Zutaten[Bearbeiten]

  • Brot
  • Käse
  • evtl. Wurst

Benötigte Küchenutensilien[Bearbeiten]

  • 1 Mikrowelle
  • 1 Teller

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Einfach 1 halbiertes Brötchen oder 1 Scheibe Brot mit der Wurst und dem Käse belegen.
  • Auf einem geeigneten Teller in die Mikrowelle stellen.
  • Wenn der Käse ein, zwei Blasen wirft oder zu bruzzeln beginnt, die Mikrowelle ausschalten und das Brot ist für den Verzehr geeignet.
Tipp
Wenn man zwei Toastbrote jeweils in der Diagonale durchschneidet, kann man aus den vier Dreiecken ein Quadrat zusammenlegen, das einen Teller evtl. besser ausfüllt und so besser aussieht. Dieses empfiehlt sich besonders, wenn man großen Bierschinken oder andere große Wurst mit verwendet.

Variante[Bearbeiten]

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Je nach Einstellung der Mikrowelle schmilzt der Käse schneller oder langsamer.
  • Das Brot sollte nach der Zubereitung nicht zu lange herumstehen, da es einen optimalen Nährboden für Bakterien darstellt.

Brownies[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 45 min
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: ca. 900 kcal
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Brownies werden besonders lecker, wenn man den Teig vor dem Backen zusätzlich mit dunkler Schokolade bestreut. Fertig gebacken ergibt sich ein recht schwerer, flacher, dunkler Kuchen, der trotzdem eine lockere Struktur hat und wie Schokoladenkuchen aussieht. Da der Teig recht dünnflüssig sein kann, empfiehlt sich die Verwendung einer rechteckigen Backform.

Rezept 1[Bearbeiten]

Zutaten für Boston Brownies[Bearbeiten]

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g brauner Zucker
  • 4 Eier, verschlagen
  • 1 Päckchen Vanille- oder Vanillinzucker
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Speisesalz/Salz
  • 50 g Kakaopulver
  • 125 g gehackte Haselnüsse
  • 125 g Schokolade, grob gehackt

Die weiche Butter etwas cremig rühren, nach und nach Zucker, Salz und Vanillezucker unterrühren. Eier einzeln je eine halbe Minute unterrühren. Mehl, Kakao- und Backpulver mischen, sieben und unter die Masse rühren. Schokolade und Nüsse unterheben. Teig auf ein gefettetes Backblech geben. Bei 170°C (Umluft) 20 Minuten lang backen.

Ergibt 24 Brownies à 230 kcal/ 15 g Fett.

(Interessanterweise wird in diesem Rezept Backpulver verwendet, während im Hauptartikel zum Thema Brownies explizit das Weglassen allfälliger Backtriebmittel als typisches Charakteristikum dieser Süßigkeit beschrieben wird.)

Rezept 2[Bearbeiten]

Hier ist ein weiteres, original amerikanisches Brownie-Rezept. Es wird ohne Treibmittel gemacht, gelingt immer und ist der perfekte Nachtisch für Schokoholiker.

Zutaten[Bearbeiten]

für etwa 1/4 Backblech

  • 1/4 cup Butter (60g)
  • 1 cup Zucker (200g)
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 2 Eier
  • 1/3 cup Mehl (40g)
  • 6 EL Kakaopulver zum Backen(40g)
  • 1/4 TL Salz (eine Prise)

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Butter in einem Topf (oder auch in der Mikrowelle) verflüssigen. Mit dem Zucker, dem Vanilleextrakt und den Eiern verrühren. Das Mehl und das Kakaopulver dazu geben, (am besten vorher sieben) und cremig rühren. In eine kleine viereckige eingefettete Form geben und 25 - 35 Minuten bei 160 - 170°C backen.

Man kann das Rezept je nach Laune auch mit verschiedenen Nüssen verfeinern. Am besten schmeckt es mit Pekannüssen oder Walnüssen.

Für den besonderen Genuss kann man die Brownies auch heiß mit Vanille- oder Walnusseis servieren.

Links[Bearbeiten]

Brownie


Bräntis[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 30 min
Schwierigkeitsgrad: Schwierig
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Bräntis

  • ein altes Rezept aus dem Emmenthal BE (Schweiz)
  • Meringue-Schalen = Baiser-Schalen
  • Maizena = Maisstärkemehl, Maisstärke

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 EL Zucker
  • 2 EL heißes Wasser
  • 3 Eier
  • 1/2 Liter Milch
  • 1 TL Maizena
  • 6 Meringues
  • Schalen
  • 4 Kugeln Vanilleeis

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 4 EL Zucker in der Pfanne schmelzen, bis er braun ist (Achtung, verbrennt leicht!) - mit 2 EL heißem Wasser ablöschen.
  • Eier, Milch, Maizena und 2 EL Zucker gut verrühren und unter den gebrannten Zucker mischen. Die Creme bis vor den Siedepunkt unter ständigem Rühren erhitzen, (Achtung, nicht kochen, sonst wird sie sämig!). Vom Feuer nehmen und weiter rühren bis zum Erkalten.
  • Creme in 4 Dessertschalen geben, 2 Meringues und 1 Kugel Eis darauf, mit Schlagrahm servieren.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Übernommen von Kategorie:Desserts, dort eingestellt von Benutzer:84.226.179.25, jedoch durch Zurücksetzen wieder entfernt
Erfasst von Cadfaell 21:46, 11. Dez. 2006 (CET)


Buchteln[Bearbeiten]


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Zubereitungszeit: 2 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Griffiges Mehl oder Grieß
  • 500 g Feines Mehl
  • 50 g Hefe
  • 120 g Butter oder Margarine
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • Zitronenschale von ungespritzten Zitronen oder Zitronenaroma
  • Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Liter Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Hefe mit dem Mehl und den restlichen Zutaten zu Teig verarbeiten und gehen lassen. Anschließend ca. 3 cm dicke Walzen bzw. Rollen bilden. Aus den Walzen kleine 3 cm Stücke abschneiden, mit dem Daumen kleine Mulden in der Mitte formen und daraus Taschen bilden. Diese Taschen mit Powideln (lang gekochtes Zwetschgenmus), mit Marmelade (Konfitüre) oder mit gesüßtem Quark samt Rosinen füllen. Die Taschen dann schließen und vorsichtig zu Kugeln oder Klößchen umformen. Die fertigen Klößchen mit heißer Butter bestreichen und nebeneinander in einen Bräter legen. WICHTIG: Der Boden des Bräters muss mit den Buchteln vollständig bedeckt werden. Noch einmal kurz aufgehen lassen und mit Eigelb bestreichen. Anschließend auf mittelstarker Hitze goldbraun backen. Die Buchteln bilden die charakteristische viereckige Form wie Pflastersteine (Katzenköpfe) in einer historischen Stadt. Die fertigen Buchteln noch leicht warm trennen, mit Puderzucker bestreuen und als Mehlspeise (Dessert) oder süßes Hauptgericht servieren. Guten Appetit!

Variante: Dukaten-Buchteln[Bearbeiten]

Ungefüllt und mit heißer Vanillesauce übergossen. Gleiches Vorgehen wie oben, jedoch halb so dicke Walzen bilden und halb so lange Stücke abschneiden!

Begriffserklärungen[Bearbeiten]

Buchteln[Bearbeiten]

Buchteln sind süß gefüllte Hefeknödel oder -taschen, die im Ofen gebacken werden. Buchteln sind ein typisches Gericht aus der böhmischen Küche.

Griffiges Mehl[Bearbeiten]

Griffiges Mehl ist Mehl mit einer Teilchengröße zwischen 0,1-0,2 Millimeter. Als Ersatz kann man teilweise auch "Spätzlemehl" verwenden. Sehr griffiges (doppelgriffiges) Mehl wird auch als "Dunst" bezeichnet.


Bulgurauflauf[Bearbeiten]


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Portionen: ca. 4 Portionen
Zubereitungszeit: 1 - 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Bulgur Auflauf

ist ein herrlich leichter Auflauf, der sich sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage zu Fisch und Fleisch eignet. Schmeckt auch wunderbar zu Gegrilltem.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Selleriestangen
  • 3 Mittelgroße Möhren
  • 1 Rote Paprika
  • 1 Grüne Paprika
  • 80g Butter
  • 200g Bulgur
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 1/2 l Gemüsebrühe
  • 1 Ei
  • 100g Sahne oder
  • 100g Rama Cremefine
  • Butter für die Form
  • 100g Gouda
  • 1/2 Bund Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Möhren, Sellerie und Paprika in kleine Würfel schneiden.
  • In großer Pfanne 50g Butter erhitzen, Gemüsewürfel zugeben und andünsten. Temperatur herunterschalten.
  • Bulgur über das Gemüse geben. Eine große Prise Salz, Pfeffer und Paprikapulver hinzufügen.
  • Gemüsebrühe zugeben und alles aufkochen lassen. Bei kleiner Temperatur 15 Minuten quellen lassen, dabei ab und zu umrühren. Backofen auf 200 Grad vorheizen. (Umluft: 180 Grad)
  • Das Ei in eine Tasse aufschlagen, Sahne oder Cremefine zufügen, vermischen.
  • Die Auflaufform mit Butter fetten und den Gemüsebulgur einfüllen, das Eigemisch zugeben und kurz vermischen. Käse darüber reiben und die restliche Butter als Flöckchen auf dem Auflauf verteilen. Den Auflauf auf die mittlere Schiene des Backofens schieben und 1/2 Stunde backen. Der Auflauf ist fertig, wenn der Käse goldgelb verlaufen ist.
  • Petersilie grob hacken, den Auflauf nach angegebener Zeit aus dem Ofen nehmen und mit der Petersilie bestreuen. Guten Appetit.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Auflauf eignet sich sehr gut als Hauptgericht.
  • Kann mit einer gebratenen Putenbrust gut kombiniert werden.
  • Eignet sich auch als Beilage zum Grillen.


Erfasst von: pola, am 09.07.2007


Buttermais[Bearbeiten]


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Portionen: 1 Person
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Buttermais Einfacher schnell zubereiteter Snack für Zwischendurch oder als Beilage.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 - 2 Maiskolben, frisch
  • Butter / Magarine
  • Zucker
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Maiskolben schälen, ein Stück Butter und eine Prise Zucker in einen Topf Wasser geben und zum Kochen bringen.
  • Sobald das Wasser kocht die Maiskolben in das Wasser geben und für 15 Minuten kochen.
  • Maiskolben mit Butter einreiben und salzen
  • Für eine vegane Zubereitung kann auch Magarine anstatt der Butter verwendet werden.


Butterschmalz[Bearbeiten]

Butterschmalz ist durch Kochen entwässerte Butter, wobei auch das Milcheiweiß gerinnt und abgetrennt werden kann. Das verbleibende, fast reine Milchfett hat ein buttrig-nussiges Aroma und kann zum Braten, Backen oder Frittieren verwendet werden, ohne dass es spritzt oder verbrennt. Butterschmalz ist mehrere Monate haltbar.

Warmes, daher flüssiges Butterschmalz
Butterschmalz bei Zimmertemperatur


Das im Handel angebotene Butterschmalz wird durch Erwärmen, Zentrifugieren und anschließende Erhitzen im Vakuum hergestellt und muss aus rechtlichen Gründen mit Zusatzstoffen wie Phytosterin und Stigmasterin versehen werden. Geschmacklich und vom Geruch her unterscheidet es sich deutlich von traditionell hergestelltem Butterschmalz.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 500 g Butter oder mehr in einem eher schmalen und hohen Topf bei mäßiger Temperatur zerlassen
  • Bei schwacher Hitze etwa eine halbe Stunde leicht kochen lassen, dabei mehrmals mit einem Pfannenwender o. ä. umrühren und den Bodensatz aus Milcheiweiß lösen
  • Wenn die Blasen- und Schaumbildung weitgehend abgeklungen ist und das ausgeflockte Milcheiweiß sich goldgelb bis -braun verfärbt hat, von Feuer nehmen
  • Das heiße, noch flüssige Fett durch ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb in Schraubgläser filtrieren


Böhmische Knoblauchsuppe[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 15 - 30 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Böhmische Knoblauchsuppe („Česnečka“)[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 EL Öl
  • 2 Scheiben Weißbrot
  • 4 EL Mandelstifte
  • 6-8 Knoblauchzehen
  • 1 Liter Rinderbrühe (oder Hühnerbrühe)
  • 4 EL Weißwein
  • Schnittlauch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Öl im Topf erwärmen. Weißbrot würfeln, goldbraun anrösten. Mandeln zufügen. Knoblauchzehen durchpressen, ebenfalls in den Topf geben. Heiße Brühe und Weißwein dazugeben, mit fein geschnittenem Schnittlauch bestreuen, schnell servieren.

Menüvorschlag[Bearbeiten]



Böhmische Knoblauchsuppe II[Bearbeiten]

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 4 Knoblauchzehen
  • 250 g Griebenschmalz mit Grammeln und gerösteten Grieben
  • 1 Liter Wasser oder Gemüsebrühe
  • 1 EL frischer Majoran oder getrockneter Majoran
  • 1 EL Kümmel
  • 4 Scheiben Grau- oder Bauernbrot
  • Butter zum Braten

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Knoblauchzehen schälen und in eine Schüssel pressen. Mit dem Griebenschmalz vermischen und mit zwei Löffeln zu vier Kugeln formen.
  • Das Wasser (Landvariante, für die moderne Variante nimmt man Gemüsebrühe) erhitzen und kurz vor dem Aufkochen den Majoran und den Kümmel zugeben. Vorsichtig mit Salz abschmecken (daran denken, dass das Schmalz meist schon gesalzen ist).
  • Das Brot in kleine Würfel schneiden, in der Pfanne Butter erhitzen und die Brotwürfel rundum kurz anrösten.
  • Die Knoblauch-Griebenschmalzkugeln in Suppenteller verteilen, die heiße Brühe darüber schöpfen und zuletzt die Brotwürfel dazugeben. Gleich servieren, solange die Brotwürfel noch knusprig sind.

Serviertipp[Bearbeiten]

Das ist eine lustige Angelegenheit, wenn die Suppe auf klassische Art serviert wird: Auf dem Tisch stehen zunächst nur die Teller mit den Schmalzkugeln. Dann wird die heiße Brühe aus dem großen Topf darüber gegossen und die Suppe entsteht sozusagen vor den Augen der Gäste.


Böhmische Serviettenknödel[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: gut 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Böhmische Serviettenknödel

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 leicht entrindete Semmeln vom Vortag
  • ca. 3/8 Liter Milch
  • 3 Eigelb
  • 3 Eiweiß
  • 60 g Butter
  • Salz
  • Muskat
  • Butter für die Serviette (ich nehme eingefettete Alufolie)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Semmeln in Würfel schneiden, mit zerlassener Butter vermischen, Eigelb mit Milch, Salz und Muskat verquirlen und über die Semmeln geben, die Masse zusammendrücken und 30 Minuten ziehen lassen. Dann den steif geschlagenen Eischnee unter ziehen.
  • Die Serviette dick mit Butter einfetten, die Knödelmasse gut zusammendrücken und zu einer Rolle formen, auf die gebutterte Fläche legen und zusammenrollen, nicht zu fest, da die Masse noch etwas aufgeht, an beiden Enden zusammenbinden. Dann die Rolle ins Salzwasser oder auf einen Einsatz legen, ca. 35 Minuten kochen bzw. dämpfen.
  • Nachdem die Rolle gekocht ist, entweder ein paar Minuten ruhen lassen oder mit kaltem Wasser abschrecken, aus dem Tuch rollen und in Scheiben aufschneiden.

Menütipp[Bearbeiten]

  • Als eigenes Gericht auf einer Platte anrichten, mit gehackten Schinken und brauner Butter übergießen und eine Pilzsoße dazu reichen.
  • Auch sehr gut als Beilage für Gulasch geeignet.


Cacık[Bearbeiten]

Cacık ist eine türkische Zubereitung aus Joghurt, geraspelter Gurke und Knoblauch. Er wird als Vorspeise mit Brot oder als Sauce zu Fleischgerichten gereicht.

Cacık ist flüssiger als sein griechisches Gegenstück Tsatsiki, die Gurke ist weniger zerkleinert. Typisch ist die Zugabe von frischer Minze.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g türkischer oder griechischer Joghurt, möglichst mit 10 % Fett
  • 4-6 Knoblauchzehen
  • Salz
  • 1 Schlangengurke oder eine entsprechende Menge kleiner Salatgurken
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund Pfefferminze (optional)
  • kaltgepresstes Olivenöl

Hinweis: Türkischer und griechischer Joghurt ist stichfest und säuerlicher als deutscher. Ist kein Joghurt mit 10 % Fettgehalt zu bekommen, kann der 3,5-prozentige mit etwas Crème fraîche, Schmand o. ä. ergänzt werden.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gurke schälen und raspeln oder fein hacken, mit etwas Salz bestreuen
  • Den Joghurt rühren und je nach Verwendungszweck mit 2-4 cl Wasser verdünnen
  • Den Knoblauch schälen und mörsern, pressen oder sehr fein hacken, mit etwa grobem Salz vermischen und mit der Messerflanke zerdrücken
  • Joghurt mit Knoblauch vermischen
  • Dill von groben Stielen befreien und hacken, nach Geschmack auch Minzblätter
  • Joghurt, Gurke und Kräuter vermischen, mit Salz abschmecken
  • Zum Servieren mit Olivenöl beträufeln


Caldeira de Carne[Bearbeiten]

Caldeira de Carne ist ein bekannter portugiesischer Eintopf, der zu den Nationalspeisen des Landes zählt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Lamm- oder Hammelfleisch in kleinen Stücken
  • 300 g in Scheiben geschnittener Zwiebeln
  • 1 zerhackte Knoblauchzehe
  • 3 Tomaten in Scheiben schneiden
  • 1 Bund gehackte glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Nelke
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 EL Öl
  • 1 Schuss Branntwein
  • 2 EL Butter
  • 0,5 l weißer Wein
  • 1 Msp. Piripiri (oder Cayennepfeffer)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Knoblauch mit Tomaten, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Petersilie, Nelke und Piripiri vermischen und kurz ziehen lassen.
  • Das Öl wird in einem großen Topf erhitzt, die Zwiebeln werden hineingegeben. Das Fleisch, die Kartoffeln und die Tomaten werden schichtweise daraufgegeben. Der Wein wird darüber gegossen und der Eintopf wird ungefähr eine dreiviertel Stunde lang gekocht.
  • Zuletzt löscht man den Eintopf mit einem Schuss Branntwein ab, und garniert ihn mit Butterflocken.

Cannelloni Bolognese[Bearbeiten]

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Kategorie: Kochbuch/ Nudelgerichte
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja
Benötigtes Zubehör
Pfanne, Auflaufform, Messbecher


Cannelloni Bolognese mit Pilzen und Blattspinat

sehr lecker und einigermaßen einfach

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Pkg Fertig-Cannelloni
  • 400 g Rinderhackfleisch
  • 1 große Zwiebel
  • 2x150 g Pilze (300 g Champignons oder 150 g und zusätzlich 150 g Pfifferling)
  • 300 g Blattspinat
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 200 mL Rotwein
  • 200 g Creme Fraiche
  • 1 Pkg Streukäse (nach Geschmack)
  • Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano
  • Zucker

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • tiefe große Pfanne
  • große Auflaufform
  • Messer
  • Teelöffel
  • Schmaler Löffel oder Kuchengabel
  • Esslöffel
  • Messbecher

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zwiebel schälen und kleinhacken
  • Die Pilze ebenfalls relativ klein würfeln (damit sie in die Canelloni passen)
  • Hackfleisch und ca. die Hälfte der Zwiebel in 3 EL Olivenöl scharf anbraten (die tiefe Pfanne vorher erhitzen), nach wenigen Minuten eine Knoblauchzehe dazupressen. Pilze dazugeben und bei etwas niedrigerer Stufe dünsten. Den Blattspinat zugeben und bei mittlerer Hitze ebenfalls dünsten. Mit (viel) Oregano, Salz und Pfeffer würzen
  • Möglichst alles in die Cannelloni-Rollen stopfen (kann auch was übrig bleiben) und in eine Auflaufform legen
  • In die gleiche Pfanne mit eventuellen Resten die kleingehackten Tomaten geben (es empfiehlt sich, mit einem nicht zu guten Messer - könnte stumpf werden - einfach in der Dose rumzuwurschteln), den Rotwein, den Rest der Zwiebel und die andere Knoblauchzehe dazu. 5-10 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ca. 2-3 TL Zucker drüber (die Soße ist durch den Wein sonst zu sauer) und dann mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken
  • Die Soße über die Canelloni geben (auch in die unteren Schichten, wenn es geht), Creme Fraiche darüberschichten und mit Streukäse bedecken
  • 25-30 min im vorgeheitzen Backofen bei 190°C (Ober- und Unterhitze) auf mittlerem Rost backen. Wenn der Käse goldbraun ist, ist es fertig.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Trick zum Canelloni stopfen (fertige Trockencanelloni): mit einer Hand von unten Teelöffel dagegenhalten und mit der anderen mit einem schmalen Löffel (bei uns klappt nur Kuchengabel) die Füllung einfüllen
  • Die Füllung sollte nicht allzu heiß und nicht zu trocken sein (evntl. bisschen Wasser dazu!), da sonst die (Trocken-)Canelloni auf Grund des Temperaturunterschieds brechen können
  • Die Nudeln sind nicht immer überall durch, wenn einen das sehr stört, unbedingt darauf achten, dass sie wirklich komplett mit Soße bedeckt sind.
  • Das Gericht zieht einen Teil seines Geschmacks aus dem geschmacklichen Unterschied Soße-Füllung. Also hier ruhig auch unterschiedlich stark oder anders würzen!
  • Statt mit Zucker kann auch mit ein bisschen Honig gesüßt werden. Zum süßen von Soßen empfiehlt sich Akazienhonig.
  • Lässt sich leicht variieren!


Cappuccino-Kugeln[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ca. 20 Kugeln
Energiegehalt: 1400 kcal/ 5862 kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Cappuccino-Kugeln

Cappuccino-Kugeln sind schnell gemacht und noch schneller gegessen.

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die weiße Schokolade im Wasserbad oder Schokoladenfondue schmelzen.
  • Die weiteren Zutaten gut vermischen und die geschmolzene Schokolade unterrühren.
  • Gut verkneten und haselnussgroße Kügelchen formen.
  • Abschließend in etwas Cappuccino-Pulver wälzen.

Warnung[Bearbeiten]

  • Gut gekühlt etwa zwei Wochen haltbar.

Erfasst von: AlexanderDreyer am 03.11.2005

Cellischer Kuchen[Bearbeiten]


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Kategorie: Gebäck und Kuchen
Portionen: 6 - 8 Portionen
Menge: 1 Blech
Zubereitungszeit: ca. 1,5 - 2 h
Zeit bis Servierung: ca. 2,5 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Cellischer Kuchen

Eine Harzer Kuchenspezialität. Das Rezept habe ich von meiner Großmutter und diese wiederum von ihrer Großmutter. Der Name leitet sich möglicherweise von dem Benediktinerkloster Cella ab, welches im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Die Herkunft von Name und Rezept sind allerdings nicht gesichert.

Die Rezepte im Harz weichen von Stadt zu Stadt stark von einander ab. In Clausthal-Zellerfeld wird der Kuchen mit Kokosflocken zubereitet wobei ich das Rezept mit Grieß nur bei meiner Großmutter fand.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Süßer Hefeteig
  • 8 Eier
  • 5 Becher saure Sahne
  • 40 g Butter
  • 2 Btl. Vanille Zucker
  • 1 Btl. Vanille Pudding
  • 1 L Milch
  • Grießbrei
  • Zucker
  • Mandelsplitter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst wird der Hefeteig für den Boden zubereitet und auf einem Blech ausgebreitet.
  • Nun wird das Eigelb mit der Sahne und dem Vanillezucker vermengt. Das Eiweiß schlagen und den Eischnee einmischen.
  • Nun wird der Vanillepudding mit der Milch angesetzt und etwas Grießbrei untergerührt. Das Ganze wird nun mit den Mandelsplittern und der vorher zubereiteten Masse vermengt und gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilt und bei 180° für ca. 30 min. gebacken.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 30.12.2007

Chapati[Bearbeiten]

Chapati[Bearbeiten]

Chapati zum Einrollen von Gerichten

Chapati (Hindi: चपाती) ist ein Fladenbrot, dass als Beilage zur indisch-pakistanischen Küche oder ostafrikanschen Küche gereicht wird. Chapati dient oft als Löffel-Ersatz zur Aufnahme der Speisen.

Es gibt ein eigenes Chapatimehl, das aus Gerste, Hirse und Weizen, hergestellt wird. Jedoch wird es auch aus Weizenvollkornmehl hergestellt.

Es ist das Hauptnahrungsmittel in Pakistan und Nordindien. Durch indischen Einwanderer kam es nach Ostafrika und ist nun auch in den Küchen von Kenia, Uganda und Tansania nicht mehr wegzudenken.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Mehl (Weizen-, Vollkorn- oder Chapati-Mehl)
  • ca. 100g Wasser
  • Eine Prise Salz
  • Butterschmalz, Ghee[1] oder Öl

Zubereitung[Bearbeiten]

Teig ausrollen
  • Chapati- oder Weizenvollkornmehl mit Wasser, etwas Butterschmalz, Ghee oder Öl und Salz zu einem Teig verarbeitet.
  • nach dem Ruhen den Teig in 10-12 kleine Teigkugeln aufteilen
  • Kurz mit Mehl bestäuben und dünn ausrollen
  • trocken in einer Pfanne von beiden Seiten kurz backen

Erfasst von: --mjchael


  1. Ghee ist ein stärker erhitztes Butterfett aus der indisch-pakistanischen Küche, welches durch Röststoffe ein nussiges Aroma hat.

Chefsalat[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 Person
Energiegehalt: 360 kcal/1507 kJ
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Zutaten[Bearbeiten]

Serviervorschlag 1
Serviervorschlag 2
  • 1 Ei
  • 30 g Edamer Käse (30%)
  • 30 g Kasseler, mager
  • 50 g Radicchiosalat
(ersatzweise grüner Salat)
  • 4 EL Magerjoghurt
  • 1 Tl Senf
  • 1 Tl Tomatenketchup
  • 1 EL Salatmayonnaise
  • etwas Zitronensaft
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Ei kochen, abkühlen lassen
  • Den Käse in Stifte schneiden
  • Die Kasslerscheiben halbieren und die Stücke zu kleinen Tütchen drehen.
  • Das Ei schälen und in Scheiben schneiden.
  • Alles auf einem Bett aus Radicchioblättern anrichten
  • Aus Magerjoghurt, Senf, Ketchup, Mayonnaise, Zitronensaft und Pfeffer eine Salatsauce rühren.
  • Über den Salat gießen oder extra dazu reichen


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Das ist ein kalorienreduzierter Salat - für eine gesunde Diät geeignet


Erfasst von: Gilla, am 28.01.2006

Chili con Carne[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Chili con Carne[Bearbeiten]

...(deutsch Chili mit Fleisch) ist die Bezeichnung eines feurig scharfen Gerichtes aus Fleisch, Chilischoten und anderen Zutaten, welches seinen Ursprung im Süden der USA hat.


Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

Zutaten
  • 250g Rinderhack
  • 200g Rindfleisch in ca. 1-cm-Würfeln
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2 Dosen rote Bohnen
  • 1 Dose braune Bohnen
  • 1 Dose Pizzatomaten
  • 1 kleine Dose Tomatenmark
  • ausreichend Chili (frische Jalapeños, Chiltepins und andere TexMex-typische Sorten natürlich bevorzugt, Thai Chili und/oder herkömmliches Chilipulver tut aber notfalls auch)
  • 2 EL Oregano
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • ca. 10 Körner Koriander
  • 1 EL Kakao
  • Salz, Pfeffer
optionale Zutaten
  • einen gehäuften Teelöffel Zucker oder etwas Honig
  • eine kleine Dose Mais
  • zwei kleine Möhren
  • eine gewürfelte rote Paprika
  • eine gewürfelte kleine Zucchini

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst in einem großen Topf beide Sorten Fleisch anbraten. Wenn es langsam dunkler wird, die Zwiebeln dazugeben und mit braten.
  • Den Knoblauch klein gehackt oder aus der Presse in den Topf geben, kurz mitgaren.
  • Bevor der Knoblauch braun und damit bitter wird, die kleine Dose Tomatenmark und eben soviel Wasser sowie die Dose Tomaten hinzugeben und verrühren bzw. vermischen.
  • Lorbeerblätter, die Hälfte des Oregano, das Gemüsebrühepulver und alle Chilis hinzufügen.
  • Jetzt muss man dem Chili zunächst einmal etwas Zeit geben, damit das Ganze etwa 30 - 45 Minuten langsam einkochen kann und die Aromen der Gewürze und die Schärfe der Chili sich entfalten.
  • Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen und natürlich das Umrühren nicht vergessen.
  • Wenn alles gut durchgezogen ist, können auch die Bohnen hinzu gegeben werden und ebenfalls noch mal mindestens 15 Minuten mitkochen.
  • Die Lorbeerblätter wieder entfernen und mit Chili, Salz, Pfeffer, Oregano, Kreuzkümmel, Koriander und Kakao würzen.

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Beim Servieren darf man gern noch mit frischem Zwiebelgrün und einem Klecks Crème fraîche spielen. Ganz wichtig kann auch das Weißbrot sein, welches auf jeden Fall griffbereit stehen sollte.
  • Wahrscheinlich hat jeder Chilikoch seine Geheimzutat, mit der gerade sein Chili zu etwas Besonderem werden soll. Hier ist vor allem Ausprobieren und Experimentierfreude gefragt. In diesem Rezept ist das der Kakao, andere schwören auf alkoholische Getränke oder Kaffee als Zusatz beim Kochen. Beim Gemüse sieht man auch oft Gemüsepaprika oder Mais aufgeführt, gerade letzteres ist bei Chiliheads oft verpönt, da die halbfeste Konsistenz verloren geht. Die verwendeten Bohnensorten haben auch einen großen Einfluss auf das Endergebnis und unterliegen damit auch der persönlichen Präferenz, schwarze Bohnen sind etwas kleiner und fester als rote Bohnen, Pintobohnen oder Wachtelbohnen.


siehe auch

Chili con Carne einfach


Chili con Carne einfach[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 - 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 50-60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 kl. Dosen Kidney-Bohnen (425ml)
  • 1 Dose Mais
  • 500g Rinderhackfleisch
  • 3-4 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Paprika
  • 1-2 Karotten
  • Chilis / scharfe Paprika / Peperoni je nach gewünschter Schärfe (ca. 3-4 scharfe)
  • 500ml oder 500g passierte Tomaten
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • 2-3 El. Paprikapulver (rosenscharf oder edelsüß)
  • 1 El. Honig oder Zucker
  • Paprikapulver scharf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 2 El. gekörnte Gemüsebrühe

Falls es zu scharf wird und/oder als Beilage:

  • gekochter Reis
  • Baguettebrot
  • Süßrahm oder Sauerrahm

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • großer Topf (ca. 4 Liter)


Zubereitung[Bearbeiten]

Sehr einfaches Rezept, da die Hauptarbeit im Dosenöffnen liegt. Einfach Hackfleisch anbraten und den Rest dazu geben, köcheln lassen, abschmecken, fertig.

  • Das Hackfleisch und die Zwiebeln im Topf mit wenig Öl anbraten - darf ruhig kräftig angebraten werden.
  • passierte Tomaten zugeben
  • Ein Blick auf die Zutatenliste der Bohnen und des Mais werfen: wenn da nichts als Wasser und Salz zugesetzt wurde, komplett mit der Flüssigkeit zugeben (sieht bei den Bohnen etwas komisch aus, ist aber sehr aromatisch, da die Bohnen darin weich gekocht wurden)
  • gekörnte Gemüsebrühe, Honig bzw. Zucker und Lorbeerblätter zugeben
  • Karotten, Paprika und Chilis kleinschneiden und hinzugeben

Vorsicht: Nach dem Chilischneiden unbedingt die Finger gut waschen. Wenn ihr sonst mit den Fingern an empfindliche Hautpartien (Auge, Nase, Stirn...) kommt, brennt es sehr unangenehm.

  • Paprikapulver (noch nicht das scharfe) und Tomatenmark zugeben.

Das Paprikapulver und das Tomatenmark binden den Eintopf etwas. Sollte es zu dick werden noch etwas Wasser dazugeben.

  • 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, ab und zu umrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken (macht das bevor es richtig scharf wird und benutzt eher etwas weniger Salz)
  • Je nach gewünschter Schärfe nun scharfes Paprikapulver zugeben

Vorsicht: Die Chilis geben Ihre Schärfe nur langsam ab und auch das scharfe Paprikapulver braucht 2-3 Minuten bis es seine Schärfe abgegeben hat. Daher öfter probieren und langsam nachschärfen.

  • weiter köcheln lassen und gelegentlich rühren.
  • gesamte Kochzeit ca. 30-45 Minuten. Wenn die Bohnen aufplatzen binden sie den Eintopf mit ihrer freigegebenen Stärke. Sobald die gewünschte Sämigkeit erreicht ist servieren.

Servieren[Bearbeiten]

  • Tiefer Teller oder Schüsselchen


Tipps / Anmerkungen / Variationen[Bearbeiten]

  • Nach dem Chilischneiden unbedingt die Finger gut waschen. Wenn ihr sonst mit den Fingern an empfindliche Hautpartien (Auge, Nase, Stirn, geplant auf Toilette zu gehen?) kommt, brennt es sehr unangenehm. Ein guter Test ist es, die Finger mal an die Lippe zu halten. Wenn es da leicht brennt habt ihr die Finger noch nicht genug gewaschen.
  • Die Chilis geben ihre Schärfe nur langsam ab und auch das scharfe Paprikapulver braucht 2-3 Minuten bis es seine Schärfe abgegeben hat. Daher öfter probieren und langsam nachschärfen.
  • Das schärfste an den Chilis sind die Kerne. Sie geben ihre Schärfe aber nur sehr langsam ab und werden daher unberechenbar. Ich würde empfehlen, die Kerne beim Schneiden zu entfernen und dafür lieber eine Chili mehr zu nehmen. Dann ist auch das zweite Brennen nach dem Verdauen milder.
  • Die optimale Schärfe ist erreicht, wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob das Chili zu heiß oder zu scharf ist.
  • Da das Schärfeempfinden aber sehr individuell ist, empfiehlt es sich, nach dem Servieren gekochten Reis, Baguette Brot - oder wenn es viel zu scharf ist - Süß- oder Sauerrahm bereit zu halten.
  • Brennt es auf der Zunge schmerzhaft scharf, kommt nicht auf die Idee es mit Wasser, Bier oder gar Wein zu löschen. Versucht lieber Milch, Süß- oder Sauerrahm oder einen Würfel Zucker.
  • Natürlich könnt ihr auch getrocknete Kidney-Bohnen und Mais nehmen und am Vortag einweichen. Geschmacklich macht es aber keinen Unterschied.
  • Überfressgefahr: Die Schärfe täuscht den Magen. Daher wird das Sättigungsgefühl erst dann gegeben, wenn ihr kurz vorm Platzen seid. Dann helfen nur noch 1-2 kräftige Magenbitter.
  • Läßt sich sehr gut portionsweise einfrieren und aufwärmen. Der Geschmack wird dann eher besser als schlechter.

Chocolate Cookies[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: zuviel ;-)
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Chocolate Chip Cookies

Insbesondere in den USA und Kanada gibt es den Cookie als großen flachen Keks. Das Wort stammt von dem Niederländischen "koekje", was in etwa "kleiner Kuchen" bedeutet.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 400 g Mehl
  • 2 Schokoladentafeln (Haselnuss)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter, Zucker und Eier sehr schaumig rühren
  • Schokolade klein hacken
  • Backpulver und Salz mit dem Mehl vermischen
  • alles miteinander verrühren
  • Teig als Kugeln (3-5 cm Durchmesser) auf ein gefettetes/mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen
  • bei 180°C ca. 15 Minuten backen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Mit den angegebenen Mengen erhält man je nach Größe 20-24 Kekse.
  • Man kann auch ohne Probleme etwas weniger Zucker machen.
  • Haselnussschokolade ist lecker, wegen der Nussstückchen in den Cookies.
  • Wenn das Backpulver oder Salz klumpig ist, zuerst in Mörser o.ä. zerreiben, damit es sich besser mit dem Mehl vermischt.
  • Es ist normal, daß die Kekse beim Herausnehmen aus dem Ofen noch etwas weich sind; sie härten beim Abkühlen nach. Daher nicht warten, bis sie im Ofen hart sind, sonst taugen sie nur noch zum Tunken im Kaffee.

Erfasst von: xyz, am 24.12.2005

Cranachan[Bearbeiten]




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Zubereitungszeit: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja


Cranachan ist nicht nur eine Form des Nachtischs, es ist auch eine Möglichkeit gemütlich beisammen zu sein.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Teil "Cream and Crowdie" (Crowdie ist ein besonderer schottischer Frischkäse, man kann aber auch jeden anderen Frischkäse, Saure Sahne oder Creme Fraiche verwenden),
  • 1 Teil geröstetes Hafermehl,
  • 1 Teil Beerenobst,
  • 1 Teil Heidehonig,
  • 1 Flasche Single Malt Whisky

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Sahne schlagen und im Verhältnis 1:2 mit dem Frischkäse mischen und in eine Schüssel geben
  • Das Hafermehl langsam in einer Eisenpfanne rösten, dann ebenfalls in eine Schüssel geben.
  • Beerenobst (zur Not kann auch anderes "weiches" Obst verwendet werden) in eine Schüssel geben,
  • Heidehonig in eine Schüssel geben,
  • den Whisky auf den Tisch stellen.
  • Jeder Gast erhält eine kleine Schale und mischt sich sein Cranachan nach seiner Vorliebe oder seinem Bedürfnis selbst.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Am besten versuchen Sie es mit einer kleinen Menge für sich selbst, um herauszufinden wieviel Sie für vier oder mehr Personen benötigen.
  • Gehen Sie umsichtig mit dem Whisky um, die Wirkung in "Cranachan" kann eine andere sein, als wenn Sie ihn pur trinken.

Warnung[Bearbeiten]

  • Bitte beachten Sie, dass Whisky, wie jede Form von Alkohol nichts für Kinder ist.

Erfasst von: Columbandenairn, am 12.09.2004



Crème Anglaise[Bearbeiten]


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Kategorie: Saucen
Portionen: 5-10 Personen
Menge: ca. 800 ml
Zubereitungszeit: 10-15 Minuten
Zeit bis Servierung: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Topf, Schneebesen, Holzlöffel


Die Crème Anglaise im englischen Sprachraum meist als Vanilla custard bezeichnet, ist eine aus England stammende, leicht eingedickte Vanillesauce. Durch die Zugabe von Salz zeichnet sie sich gegenüber anderen Vanillesaucen durch eine besonders vollmundige Note aus.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Tassen Milch
  • 4 Eigelb
  • 1 TL Vanillemark
  • 1 Tasse Zucker
  • 1/4 TL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Milch mit Vanillemark aufkochen
  • Eier mit Zucker verrühren
  • die aufgekochte Milch in die Eier-Zuckermasse rühren
  • die Masse zurück in den Topf und zur "Rose" abziehen
  • - zur Rose bedeutet

vorsichtig erhitzen und stetig mit einem Holzlöffel umrühren,
den Löffel mit der Masse an den Mund führen,
vorsichtig auf die Löffelrückseite pusten
wenn sich dabei die Masse wie eine Rose verteilt nennt man es zur Rose abgezogen
die Masse darf nicht kochen, da sonst das Eigelb ausflockt

  • zur weiteren Verwendung kalt stellen

Verwendung[Bearbeiten]

Warm und kalt zu verschiedensten Nachspeisen:

  • Kuchen und Gebäck
  • Früchte und Beeren
  • Speiseeis

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Crème Anglais“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Boterkoek“.


Crêpes[Bearbeiten]

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Kategorie: Desserts
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Mehl
  • 4 Eier
  • 1/2 l Milch
  • 50 g geschmolzene Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • (evtl. ein Schuss Orangenlikör)

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Mehl mit dem Vanillezucker, dem Salz, der Butter und den Eiern vermischen, dabei Milch langsam hinzufügen, bis ein glatter flüssiger Teig entsteht.

Den Teig portionsweise dünn in die Pfanne geben, dabei Öl oder Butterschmalz zum Ausbacken verwenden.

Die Crêpes auf beiden Seiten goldbraun backen.

Warm servieren.

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Crêpes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Curry-Bandnudeln[Bearbeiten]

Curry-Bandnudeln sind ein würzig-leckeres und sehr schnelles Gericht für alle Tage.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 450 g Tagliatelle
  • 150 g Mascarpone
  • 150 g Garnelen bzw. Shrimps, tiefgefroren
  • 100 g Erbsen, tiefgefroren
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 TL mittelscharfer Curry
  • Salz
  • Margarine

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Tagliatelle "al dente" kochen.
  • Die Zwiebel schälen und fein hacken. Zusammen mit den tiefgefrorenen Erbsen in Margarine andünsten bis die Zwiebeln glasig sind.
  • Den Mascarpone hinzufügen und rühren bis eine schöne sämige Sauce entstanden ist. Nur noch wenig erhitzen, damit der Mascarpone nicht gerinnt.
  • Dann die gefrorenen Shrimps und den Curry hinzufügen. Alles schön verrühren.
  • Mit ein wenig Salz abschmecken.
  • Die fertige Sauce über die abgetropften Tagliatelle gießen und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Je nach Farbe des Curry und der Nudeln (Tagliatelle gibt es fast überall auch "grün") ergeben sich schöne Farbkontraste.


Curry-Gemüse[Bearbeiten]


Überblick
Kategorie(n): Sauce
Ernährungsart: Vegan
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Curry-Gemüse

ist eine Sauce für Reisgerichte.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Zwiebeln
  • 1kg Gemüse z.B:
    • 250g Blumenkohl
    • 3 Kartoffeln
    • 250g Champignons
    • 250g rote Paprika
  • 2 Bananen
  • 400ml Kokosmilch
  • Currypulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Blumenkohl waschen und in einzelne "Sträuße" zerkleinern
  • Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke würfeln
  • Blumenkohl und Kartoffeln zusammen in leicht gesalzenem Wasser bissfest kochen
  • Zwiebeln schälen und würfeln
  • Champignons putzen und vierteln
  • große Pfanne, Wok oder Topf mit etwas Öl erhitzen und Zwiebeln und Champignons anbraten
  • Paprika waschen und in Stücke schneiden und in die Pfanne geben
  • Kokosmilch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und sehr viel Curry abschmecken
  • Kartoffeln und Blumenkohl untermischen und die Sauce köcheln lassen
  • Bananen schälen und quer in Scheiben schneiden
  • In einer weiteren Pfanne Öl stark erhitzen und Bananen anbraten. Dabei eine Seite knusprig-braun anbraten und erst dann wenden. Zu häufiges Wenden macht die Bananen matschig.
  • gebratene Bananen vorsichtig unter die Sauce heben
  • Sauce mit Reis servieren

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Sauce hat einen süßlichen Geschmack, welcher im Kontrast zum Curry schmeckt.
  • Die Zutaten lassen sich variieren. Als Gemüse lässt sich statt der genannten auch sehr gut Zucchini, Aubergine oder Brokkoli verwenden.
  • Gemüse, welches erst weichgekocht werden muss, separat vorbereiten, wie bei Blumenkohl und Kartoffel.
  • Bei der doppelten Menge lässt sich diese Sauce auch gut als Eintopf verwenden und mit dünnem (arabischen) Fladenbrot genießen. Alternativ schmeckt auch jedes andere Weißbrot.


Erfasst von: Prometoys, am 25. Nov 2004




Curry-Suppe[Bearbeiten]

Curry-Suppe

Zutaten für zwei Personen[Bearbeiten]

  • 10 g frischer, geschälter Ingwer
  • 1 Zitronengrashalm
  • 2 EL Sesamöl
  • 1-2 EL Curry-Paste
  • 400 ml Hünherbrühe
  • 150 ml Kokosmilch
  • 1 Apfel
  • 100g Frischkäse
  • Saft 1/2 Limette

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Ingwer und Zitronengras grob zerschneiden und in Öl andünsten. Currypaste zugeben und erwärmen. Mit Brühe ablöschen, Kokosmilch zugeben und 10 min köcheln lassen. Suppe durch ein Sieb gießen und erneut aufkochen lassen.
  • Apfel entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Apfelstücke für wenige Minuten in der Suppe garen lassen, Frischkäse darin schmelzen und mit Limettensaft abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Je nach Geschmack verwendet man scharfe oder mildere Currypaste. Wenn keine Currypaste zur Hand geht auch Curry-Pulver, das Aroma ist dann aber flacher. Weitere Schärfe kann auch mit Chili (Paste oder Pulver) eingebracht werden.
  • Mit Einlagen wie gegarten Krabben wird die Suppe edler.
  • Frischkäse kann auch durch Schmand z.B. ersetzt werden.
  • Wer es nicht so flüssig mag, dickt die Suppe mit etwas Stärke oder Soßenbinder an.

Erfasst von: kochhaus, am 18.02.2009


Currysauce[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Currysauce

Zutaten[Bearbeiten]

  • 30g Butter
  • 2EL Mehl
  • 2EL Curry
  • 400ml Flüssigkeit, z.B. Milch, Wasser oder Ananas-Saft

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Butter erhitzen.
  • Mehl und Curry dazugeben, rühren bis die Masse gut vermischt ist.
  • Mit der Flüssigkeit das Ganze ablöschen. Für die Konsistenz der Sauce ist es von Vorteil, wenn die Flüssigkeit nicht auf einen Schlag dazugegeben wird.
  • Weiterköcheln bis die Sauce fest wird.
  • Die Sauce sieben, um eventuelle Klumpen zu entfernen. Sollte man der Sauce z.B. Ananas hinzufügen wollen, so empfiehlt es sich, sie vorher zu sieben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ergänzen mit Honig wenn etwas süsser gewünscht
  • Ananasstücke und/oder Pouletfleisch beigeben

Erfasst von: capone83, am 27.02.2005

Daeji Bulgogi[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Koreanische Küche, Fleischgerichte
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?
Zeitbedarf: 30 + 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Daeji Bulgogi

Daeji Bulgogi ist ein koreanisches Schweinefleischgericht.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Schweinebauch oder -nacken, in kleine Streifen geschnitten
  • 1 Zwiebel (halbe Ringe geschnitten)

Für Marinade:

  • 3 EL Gochujang (koreanische Chilipaste)
  • 3 Zehen Knoblauch, gepreßt
  • 1 EL Soja-Sauce
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Sesamöl
  • 1/2 TL Ingwer (frisch gerieben)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • aus allen Zutaten für die Marinade in einer Schüssel verrühren
  • das Schweinefleisch darin etwa eine Stunde einlegen
  • in der Pfanne bei mittlerer Hitze braten
  • wenn das Fleisch leicht durch ist, Zwiebeln hinzufügen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • dazu am besten Reis und einige Gemüsebeilagen
  • auch gut als Kleinigkeit zum Bier

Erfasst von: Marco Schmidt, am 03.08.2006

Dampfnudeln[Bearbeiten]

Dampfnudeln nach Berner Art

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 1 L Vanillesauce

Teig[Bearbeiten]

  • 500g Weißmehl
  • 20 g Hefe
  • 10 g Salz
  • 2.5–3 dl Milch (handwarm)
  • 60 g Butter (weich)
  • 1–2 EL Zucker (oder ev. auch mehr)

Guss[Bearbeiten]

  • 3 dl warme Milch
  • 4–6 Löffel Zucker
  • 30 g Butter
  • (wer will kann auch noch etwas Zitronenaroma hinzugeben)

Zubereitung[Bearbeiten]

Teig[Bearbeiten]

Zutaten zu einem weichen, geschmeidigen Teig kneten. Den Teig aufs Doppelte aufgehen lassen und daraus etwa faustgroße Kugeln formen.

Variante

in zwei bis drei cm breite Streifen formen (nicht auswallen), die dann zu etwa fünf Zentimeter großen Kugeln aufgerollt werden.

Die Dampfnudeln in einer ausgebutterten, feuerfesten Form im Abstand von etwa einem Zentimeter anordnen.

Guss[Bearbeiten]

Aus den Zutaten einen Guss machen und knapp die Hälfte über die Dampfnudeln gießen. Eine Viertelstunde ruhen lassen, dann im Backofen bei 180°C vierzig bis fünfzig Minuten backen. Zwischendurch (nach einer Viertelstunde) mit zwei Gabeln die Kugeln auseinander ziehen und den Rest des Gusses drüberkippen.

Mit viel heißer Vanillesauce servieren.

Erfahrungsbericht[Bearbeiten]

Wir (2 Kinder: 10 Jahre, 13 Jahre; 2 Erwachsene) haben es beim besten Willen nicht geschafft. Es schmeckte lecker, aber war einfach überportioniert! Wir haben uns an die Mengenvorgaben gehalten. Wahrscheinlich hätte es auch für 8 Personen gereicht. --TheJH 21:58, 14. Mär. 2009 (CET)


Dampfnudeln Bayerisch[Bearbeiten]

Bayerische Dampfnudeln

Es gibt auch ein Rezept über Berner Dampfnudeln, die werden im Bayerischen als Buchteln oder Rohrnudeln bezeichnet.

Zutaten[Bearbeiten]

für 4-6 Personen

  • 500g Mehl
  • 80g + 2 EL Zucker
  • 20g frische Hefe (ein halber Würfel)
  • 375ml Milch
  • 150g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl, 80g Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Eine Mulde formen, 125 ml warme Milch einfüllen, die Hefe hineinbröckeln. Die Hefe vorsichtig in der Milch verrühren, ohne zu viel Mehl unterzumischen, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Ca. 10 Minuten im Warmen ruhen lassen, bis sich Schaum auf der Oberfläche bildet.
  • Eier und 100g Butter mit zum Vorteig geben und alles zu einem weichen Teig verkneten (geht gut mit den Rührhaken eines Küchengeräts).
  • Den Teig zugedeckt mind. 30 Minuten gehen lassen (er sollte sich mindestens verdoppelt haben).
  • In einer Pfanne oder einem Topf mit großem Durchmesser und Deckel (idealerweise aus Glas, der Deckel) die restliche Milch (250 ml), 2 EL Zucker und 50g Butter verrühren und warm werden lassen.
  • Den Teig nochmals gut durchkneten, Kugeln mit ca. 5 cm Durchmesser formen und mit kleinem Abstand in die Pfanne / den Topf setzen.
  • Deckel schließen und auf kleiner Flamme ca. 30 Minuten kochen lassen.
  • Die Dampfnudeln sind fertig, wenn die gesamte Flüssigkeit verkocht ist. Idealerweise hat sich dann am Boden eine sehr leckere Kruste gebildet, das ist der Idealzustand für Dampfnudeln.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Schmeckt gut mit Vanillesoße
  • Wird auch manchmal ohne Zucker zubereitet (sowohl Teig als auch die Flüssigkeit in der Pfanne) und dann mit Sauerkraut gegessen.

Erfasst von: Thor1, am 21.01.2010


Deftige Knoblauchsuppe[Bearbeiten]



Deftige Knoblauchsuppe[Bearbeiten]

Vorbemerkungen[Bearbeiten]

  • Entweder Vorspeise oder selbstständige Mahlzeit: Man kann die Deftige Knoblauchsuppe als Vorspeise oder als selbstständige Mahlzeit reichen. Denn die Knoblauchsuppe ist keineswegs eine leichte Brühe, sondern deftig.
  • Die Knoblauchsuppe ist eine der ältesten Suppen, die in Böhmen gekocht wurden.

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 200 g Kassler
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Brühwürfel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1/2 Stange Lauch
  • 3 große Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Majoran

Abkürzungen[Bearbeiten]

g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst das Kasslerfleisch in kleine Stücke schneiden und in Wasser zusammen mit dem Brühwürfel aufkochen.
  • In der Zwischenzeit in einer Pfanne die klein geschnittene Zwiebel glasig dünsten und dann zu der Kassler-Bouillon geben. Den Knoblauch nun entweder klein reiben oder auspressen und mit dem klein geschnitten Lauch zu der Suppe geben. Zum Schluss noch die rohen Kartoffeln in ungefähr ein Zentimeter große Stücke schneiden und ebenfalls hinzufügen. Das Ganze nun etwa eine halbe Stunde kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
  • Danach noch mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken und kurz kochen lassen.

Serviertipp[Bearbeiten]

Dazu passt am besten frisches Brot.

Quellen[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell, 10. 12. 2006


Düppekuchen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten und 2h im Ofen
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Düppekuchen

Ursprung dieses Rezeptes ist das Rheinland, wo es früher, ohne Fleisch, ein "Arme Leute" essen war. Düppe kommt aus der Mundart und bedeutet Topf. Teilweise ist das Rezept auch als Topfkucken bekannt. Am besten gelingt er im Gußeisernen Bräter.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 kg Kartoffeln
  • 4 Zwiebeln
  • 1/2 Ring Fleischwurst
  • 2 Mettwürstchen
  • 250 g Dörrfleisch
  • 2 Eier
  • 1 in Milch eingeweichtes trockenes Brötchen
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • großer Bräter
  • Reibe
  • Messer, Kartoffelschäler, Brettchen

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Kartoffeln schälen. Kartoffeln und die Zwiebel reiben, das ausgepresste Brötchen mitreiben, die zerdrückte Knoblauchzehe dazu, anschließend die Eier unterrühren. Die Mettwurst, Dörrfleisch, Fleischwurst in kleine Würfel schneiden und in den Kartoffelteig geben. Alles gut würzen (Achtung mit Salz wegen der Wurst und wegen des Dörrfleischs!!) und nochmals gut durchmengen. Sollte der Teig zu wässerig sein, etwas Flüssigkeit abschöpfen, muss aber feucht sein. In großem Bräter die Schwarte vom Dörrfleisch mit etwas Öl auslassen und den Teig in den heißen Bräter einfüllen. Etwas Öl oben auftropfen. Das ganze bei 180°C ca. 2 Stunden in den Backofen.

Servieren[Bearbeiten]

  • Dazu wird Apfelmus serviert

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • Schmeckt in der Pfanne aufgewärmt am nächsten Tag sehr gut
  • Für Vegetarier das Fleisch durch Champignons und Frühlingszwiebeln ersetzen

Warnung[Bearbeiten]

Erfasst von: --Climber 10:12, 5. Jun 2005 (UTC)

Dill-Senf-Soße[Bearbeiten]

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Zubereitungszeit: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Eine Dill-Senf-Soße verleiht Graved Lachs eine besondere süßliche Note.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Senf
  • Pflanzenöl (kein allzu intensiver Geschmack)
  • Zucker
  • Dill und eventuell andere Gewürze

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Senf und das Öl bis zur gewünschten Masse und Konsistenz vermischen.
  • Mit Zucker ein ideales Gleichgewicht zwischen scharf und süß herstellen.
  • Den Dill mit einem Wiegemesser sehr fein zerkleinern und ebenfalls untermischen.


Dinkelstollen im Backautomaten[Bearbeiten]

Stollen läßt sich hervorragend im Backautomaten herstellen. Dinkel ist wegen seines kräftigeren Geschmacks ein besonders geeignetes Mehl für einen Stollen als Weizen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 350 ml Wasser
  • 500 g Dinkelmehl 1040
  • 1 gestrichener Teelöffel Salz
  • 1/2 Packung (125 Gramm) Butter
  • 1 Würfel Hefe
  • 4 EßLöffel Honig
  • 1/2 Packung (100 Gramm) Haselnüsse
  • 1/2 Packung (100 Gramm) Mandeln
  • 1/2 Packung (125 Gramm) Rosinen
  • 1/2 Packung (50 Gramm) Orangeat
  • 50 Zentiliter Rum
  • gemahlene Gewürze
    • Zimt
    • Vanille
    • Kardamom
    • Nelken

Benötigte Geräte[Bearbeiten]

  • Backautomat
  • Zerkleinerer
  • Meßbecher

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Nüsse und Mandeln gut kleinhacken
  • Gewürze in Rum durchziehen lassen
  • alle Zutaten in der Mulde des Backautomaten mischen
  • ggf. mit etwas Honig oder Zucker nach Geschmack nachsüßen
  • gewünschtes Backprogramm einstellen und Backautomaten starten
  • während des Knetvorgangs ggf. etwas Mehl zusetzen, um den Teig führiger zu machen

Bei kleinen Backautomaten die Menge der Zutaten entsprechend halbieren.

Dobostorte[Bearbeiten]

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Kategorie: Torten
Portionen: 16
Zubereitungszeit: 2 Stunden
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja
Benötigtes Zubehör
Messer, Töpfe, Löffel, Sieb


Die Dobostorte (ungarisch: dobostorta) ist eine 6-Schichten Biskuitteigtorte, mit Schokoladencreme und Karamelglasur aus Ungarn. Ihr Erfinder ist der ungarische Konditormeister József Dobos. 1885 entwickelte er das Rezept mit der Absicht, eine Torte zu schaffen, die bei der damaligen Kühltechnik mind. 10 Tage ihre Form bewahrt und genießbar bleibt. 1906 veröffentlichte Dobos dann schließlich das Rezept und nach diesem Originalrezept wird sie noch heute in Ungarn hergestellt. Dem Schaffen von József Dobos widmet sich voll und ganz das Konditoreimuseum Dobos in Szentendre.

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig[Bearbeiten]

  • 225 g Butter
  • 45 g Puderzucker
  • 150 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 8 Eier, getrennt
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die 1. Füllung[Bearbeiten]

  • 400 ml Milch
  • 15 g Zucker
  • 60 g Puddingpulver (z. B. Vanillepuddingpulver oder einfach Stärke)
  • 250 g Butter
  • 1 EL Rum

Für die 2. Füllung (Pariser Creme)[Bearbeiten]

  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 g Schokolade (z. B. Blockschokolade)

Für die Glasur[Bearbeiten]

  • 100 g Zucker
  • Öl zum Bestreichen der Arbeitsplatte

Für die Dekoration[Bearbeiten]

  • Schokoladenraspel
  • 16 Mini-Schokoladentrüffel

Zubereitung[Bearbeiten]

1. Füllung[Bearbeiten]

Für die Füllung 2/3 (266 ml) der Milch mit dem Kristallzucker aufkochen, restliche Milch (133 ml) mit dem Puddingpulver mischen und unter die kochende Milch geben. 2 Minuten kochen, abkühlen lassen.

2. Füllung[Bearbeiten]

Für die Pariser Creme Sahne aufkochen, zerkleinerte Schokolade einrühren, 2 Minuten kochen, kalt stellen.

Tortenböden[Bearbeiten]

Für den Teig Butter mit Puderzucker schaumig rühren, Eidotter nach und nach unterrühren. Eiklar mit Zucker, Vanillezucker und Salz steif schlagen und unter die Buttermasse ziehen. Mehl vorsichtig unterheben. Auf Backpapier mit einem Tortenreifen (26 oder 28 cm) 8 Kreise zeichnen. Teigmasse gleichmäßig auf die Kreise aufstreichen (etwa 4 EL je Kreis). Blätter einzeln bei 220 °C 6 Minuten backen, abkühlen lassen, vom Papier lösen, mit dem Tortenring noch mal ausstechen, damit es auch schöne Kreise sind. Das schönste Blatt für die Deko aufheben (wird mit Karamell glaciert).

Füllungen verbinden[Bearbeiten]

Kalten Pudding passieren. Die handwarme Butter schaumig rühren. Pariser Creme und Rum untermengen, Pudding zugeben und cremig aufschlagen. Die sieben Kuchenblätter mit Creme bestreichen (je etwa 2,5 EL) und übereinander schichten. Torte bis auf einen kleinen Rest für die Garnitur mit restlicher Creme seitlich und oben glatt bestreichen.

Glasur[Bearbeiten]

Das schönste Kuchenblatt auf eine geölte Arbeitsfläche legen. Ein langes dünnes Messer ebenfalls einölen. Für die Glasur Kristallzucker bei schwachem Feuer hellbraun zu Karamell schmelzen. Kuchenblatt damit glasieren, mit geöltem Messer glatt streichen und wenn alles hart ist in 16 Stücke schneiden. Sonst bricht es bzw klebt am Messer! Die glasierten Ecken auf die Torte legen. Den Rand der Torte mit Schokospänen bestreuen und für jedes Stück einen Schokotrüffel mit etwas Creme aufsetzen.


Domoda[Bearbeiten]

Domoda wird folgendermaßen zubereitet:

Man braucht

  • Hähnchenschenkel
  • Tomatenmark
  • Reis
  • Erdnussbutter aus dem Afroshop
  • Maggi-Cubes aus dem Afroshop

Zunächst kocht man die Hähnchenschenkel mit der Erdnussbutter ca. 15min. bei mittelstarker Hitze. Jetzt kommt eine Tube Tomatenmark in den Topf. Der Reis wird separat gekocht. Mit 5-6 Maggicubes und ein wenig Chili-Pfeffer würzen.

Nach ca. 1 1/2 Std. ist das Essen fertig.

Dukatenbuchteln[Bearbeiten]

Dukatenbuchteln

Buchteln sind ein typisches Gericht aus dem Westen Tschechiens. Die Küche der tschechischen Republik, auch bekannt als böhmische Küche, ist mit der österreichischen und mit der Küche Süddeutschlands verwandt. Dukatenbuchteln sind eine Abwandlung der "normalen" Buchteln und werden, nachdem sie fertig gebacken wurden, nur so groß wie ein Ei.


Zutaten für 4 bis 6 Personen[Bearbeiten]

Für die Dukatenbuchteln

  • 250g Mehl
  • 20g Hefe
  • ca. 2dl Milch
  • 50g Butter
  • 40g Zucker
  • Salz, Zitronenschale und 2 EL Rum

Für die Sauce

  • 1/2l Milch
  • 30g Puddingpulver
  • 80g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 1 Vanillestange


Vorbereitung[Bearbeiten]

  • Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, die zerbröckelte Hefe mit einem Teelöffel Zucker hin eingeben, mit etwas lauwarmer Milch übergießen und mit wenig Mehl verrühren, so dass ein flüssiger Vorteig entsteht.
  • Zudecken, warm stellen und den Vorteig 20 bis 30 Min. gehen lassen. Dann nach und nach die restliche Milch, die erwärmte, nicht flüssige Butter, Zucker und das Eigelb sowie Salz, Zitronenschale und Rum hinzufügen.
  • Kräftig durcharbeiten und mit dem Rührlöffel schlagen, bis der Teig Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.

Nochmals zugedeckt gehen lassen, bis sich die Teigmenge auf das Doppelte vergrößert hat.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Nun den Teig 1 bis 1 ½ cm dick ausrollen und 8*8 cm große Quadrate schneiden oder ausradeln. Dicht nebeneinander auf ein gefettetes Backblech setzen und nochmals 20 bis 25 Min. gehen lassen. Anschließend im auf 200° C vorgeheizten Backofen 25 Min. backen.

Sauce[Bearbeiten]

  • Puddingpulver mit Zucker und etwas Milch glattrühren. Milch mit der halbierten Vanilleschote zum Kochen bringen, dann von der Kochstelle nehmen und das angerührte Puddingpulver einrühren. Noch einmal gut durchkochen.
  • Zuletzt die beiden Eigelb unterrühren, aber nicht mehr kochen lassen. Passieren und kalt rühren. Die Buchteln damit übergießen.

Erfasst von Benny Parth am 22.08.2011

Eierlikör[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ca. 1 Liter
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Alkoholgehalt: ca. 20 Vol.-%
Zeitbedarf: 20 Minuten
Kosten: ca. 10€
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Zutaten[Bearbeiten]

Eierlikör in Likörschale
  • 8 große Eigelb
  • 375 g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker (kein Vanillin)
  • 240 g Sahne
  • 375 ml Weinbrand (36 Vol.-%)
  • min. 50 ml Weingeist (min. 90 Vol.-%)
  • 50 ml Rum (54 Vol.-%)

Generell sollten ausschließlich hochwertige und frische Zutaten verwendet werden. (z. B. Eier)

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Eigelb zusammen mit dem Zucker schaumig rühren. Anschließend Sahne leicht vorschlagen und mit den Alkoholika hinzufügen. Den Likör mindestens 5 Minuten rühren. Anschließend sieben und in Flaschen füllen.

Die Farbe ist leicht gräulich, was völlig normal ist. Eine hell gelbe Färbung, wie sie von industriell hergestellten Likören wie auf der Abbildung, bekannt ist, lässt sich ohne spezielle Farbstoffe und Herstellungsverfahren nicht erzeugen.

Aufbewahrung[Bearbeiten]

Der Likör sollte stets im Kühlschrank aufbewahrt werden und täglich sowie vor dem Verzehr geschüttelt werden, da sich der Alkohol und die Vanille am Boden absetzen. Er hält sich etwa einen Monat.

Variationen[Bearbeiten]

Alkohol[Bearbeiten]

Wer keinen Weinbrand mag, sollte seinen Anteil reduzieren und durch hochprozentigen Korn ersetzen. Auch kann Whisky als Basis verwendet werden. Es ist auch möglich ausschließlich Weingeist (90 %igen Alkohol aus der Apotheke) zu verwenden. Die hohen Kosten (ca. 30 € pro Liter) lohnen sich, da so der feine Geschmack der Eier nicht überlagert wird. In keinem Fall sollte auf ihn ganz verzichtet werden, da er die Haltbarkeit erhöht.

Sahne[Bearbeiten]

Es ist auch möglich die Sahne durch hochwertige Kondensmilch (10 % Fett) zu ersetzen.

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Verwenden Sie echte Vanilleschoten anstatt des Vanillezuckers.
  • Ersetzen Sie den Puderzucker durch Akazienhonig.
  • Ersetzen Sie den Zucker durch Xylit oder Erythrit
  • Fügen Sie eine Messerspitze Zimt hinzu.

Tipps[Bearbeiten]

Was mache ich mit dem Eiweiß?

Rezepte mit Eierlikör[Bearbeiten]

Eierlikör, einfach[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge: ergibt einen guten Liter
Alkoholgehalt: ca. 20 Vol.-%
Zeitbedarf: 10–15 Minuten
Kosten: etwa 6 €
Schwierigkeitsgrad:

Leicht


Eierlikör, einfach


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Flasche Wodka oder Klarer (38 Vol.-%)
  • 8 Eigelbe
  • 250 ml süße Sahne
  • 1 Vanilleschote
  • 300 g Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit den Eigelben gut verrühren
  • Die Vanilleschote auskratzen und das Mark unter die Zucker-Eigelb-Mischung rühren
  • Die Sahne vorsichtig hinzugießen und unterrühren
  • Die Mischung unter Rühren im Wasserbad vorsichtig erhitzen, bis sie andickt
  • Zum Schluss den Wodka/Klaren langsam hinzugießen, 5 Minuten gut durchmixen und in Flaschen abfüllen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Likör muss immer mal wieder durchgeschüttelt werden, da sich das Vanillemark am Flaschenboden absetzt
  • Im Kühlschrank etwa 3 bis 4 Tage haltbar


Warnung[Bearbeiten]

  • Auch gut gekühlt nicht wesentlich länger aufbewahren.
  • Es besteht durch die rohen Eier die Gefahr einer  Salmonellenvergiftung. Die Eier sollten also wirklich frisch sein. Da Eier im Supermarkt selten gekühlt gelagert werden, ist auch hier darauf zu achten, dass sie nicht schon einige Tage im Regal standen.


Erfasst von: A. Goldkuhle am 25.04.2006

entgegengesetzte Information vom Bundesinstitut für Risikobewertung[Bearbeiten]

  • Durch den Zusatz von unvergälltem Alkohol zu Eigelb werden Enterobacteriaceen (z.B. Salmonellen) abgetötet - Keime die Magen-Darminfektionen auslösen können.
  • Roheier mit der Alkoholkomponente separat mischen und diese Mischung mindestens drei Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen um eine Keimreduktion herbeizuführen.

Eierlikör aus häuslicher und kleingewerblicher Fertigung - Herstellung unter Verwendung von Rohei (Stellungnahme des BfR; vom 26.02.2003) PDF-Datei 6.5 KB

Eiernudelteig[Bearbeiten]

Eiernudelteig

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g Hartweizenmehl
  • 2 Eier
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Weizen- und Hartweizenmehl in eine Schüssel geben
  • Mit Eiern, dem Öl und Salz vermischen
  • Zu einem geschmeidigen Teig kneten
  • Den Teig unter einer Klarsichtfolie für eine halbe Stunde ruhen lassen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Teig eignet sich besonders für Lasange, Bandnudeln und ähnlichem.
  • Es kann auch nur Weizenmehl verwendet werden, damit wird der Teig aber brüchiger und schneller al dente.
  • Mit Zugabe von verschiedenen Zutaten sind mehrere Variationen möglich:
    • Spinatnudelteig (50 g Spinatpüree)
    • Tomatennudelteig (50 g Tomatenmark, 2 getrocknete Tomaten)
    • Safrannudeln (1 Briefchen Safran)
    • Schwarze Nudeln (1 Briefchen Tintenfischtinte)
    • Pilznudel (1 EL gemahlene, getrocknete Steinpilze)

Warnung[Bearbeiten]

  • Wird Salz hinzugefügt, ist der Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Es besteht durch die rohen Eier die Gefahr einer Salmonellenvergiftung, daher sollte der Teig nur durchgegart verzehrt werden.


Eierpfannkuchen[Bearbeiten]


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Portionen: 2 - 4 Personen
Zubereitungszeit: 30–45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht


Eierpfannkuchen werden häufig auch nur als Pfannkuchen oder als Eierkuchen bezeichnet. Die in Österreich Palatschinken genannten Pfannkuchen werden üblicherweise dünner zubereitet und auch pikant gefüllt. Die Zubereitung nennt man, wie bei anderen Teigen, „backen“. „Gebraten“ werden nur Eier oder Eierkuchen ohne Mehl.

Es ist ein sehr einfaches und beliebtes Rezept, das es in zahlreichen Variationen gibt.

Pfannkuchen-Grundrezept[Bearbeiten]

Pfannkuchen mit Erdbeere und Sahne

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 Eier
  • 500 g Mehl
  • 250 - 500 ml Milch (je nach gewünschter Konsistenz)
  • Wasser oder Mineralwasser (je nach gewünschter Konsistenz)
  • 6 Prisen Salz
  • Wahlweise 20 g Zucker (= 1 Esslöffel) [1]
  • Zum Herausbacken: wasserfreies Backfett, Öl oder Butterschmalz

Zur besseren Portionierung kann folgendermaßen vorgegangen werden:

  • pro Ei: 100 - 125 g Mehl
  • pro Ei: 100 ml Milch
  • pro Ei: 1 Teelöffel Zucker
  • pro 250 - 500 g Mehl: 1 gestrichener Teelöffel Salz

Tipps[Bearbeiten]

  • Unabhängig von der Zubereitungsmenge kann immer auch eine Tüte Vanillezucker verwendet werden.
  • Bei Verwendung von 500 g Mehl kann eine halbe Tüte Backpulver hinzugegeben werden, wobei zusätzlich 125 ml kohlensäurehaltiges Wasser hinzugegeben werden müssen.
  • Grundsätzlich sollte der Teig nach dem Anrühren 20 - 30 Minuten ruhen.
  • Der Geschmack kann mit verschiedenen Backaromen, wie Vanille, Bittermandel, Zitrone, Rum, usw. (bis 500 g Mehl eine halbe Ampulle), abgerundet werden.
  • Zur einfacheren Zubereitung haben sich für den Teig Gießgefäße, wie eine Karaffe oder eine Saftkanne, bewährt.

Kanadische Pancakes[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 375 g Mehl (gesiebt)
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Zucker
  • 1 3/4 TL Backpulver
  • 1-2 Eier
  • 3 EL geschmolzene Butter
  • 320 ml Milch

Pancakes in der beschichteten Pfanne backen und drehen, wenn die Bläschen platzen.

Palatschinken-Grundrezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Eier
  • 1 Eigelb
  • 175 g Mehl (= 9 Esslöffel)
  • 250 ml Milch (= 1/4 Liter)
  • 125 ml Mineralwasser mit Kohlensäure (= 1/8 Liter)
  • Eine Prise Salz
  • Zum Backen: Speiseöl, wasserfreies Backfett oder Butterschmalz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Eier mit dem Salz, ggf. dem Staubzucker (Puderzucker) und ungefähr der Hälfte der Milch versprudeln oder verrühren. Keinen Zucker nimmt man, wenn man die Palatschinken zur Suppeneinlage „Frittaten“ weiterverarbeitet, Zuckerzusatz bewirkt, dass der Teig beim Herausbacken besser bräunt.
  • Anschließend das Mehl nach und nach zugeben, und solange rühren, bis keine Klumpen mehr im Teig sind.
  • Den Rest der Milch und ggf. das Mineralwasser langsam einarbeiten, bis der Teig die Konsistenz wie flüssiges Obers (Sahne) hat. Je dünner der Teig, desto dünner werden die Palatschinken. Dann den Teig ca. 30 Minuten „gehen“ lassen, damit das Mehl quellen kann.
    • Sollte der Teig nach dem Quellen zu dünn sein und in der Palatschinke Löcher oder Poren entstehen, kann man den Teig einfach mit Mehl eindicken ohne ihn erneut „gehen“ zu lassen.
  • Fett in die Pfanne geben
    • entweder als haselnussgroßes Stück Butter(schmalz) und schmelzen lassen
    • oder einen Kaffeelöffel zerlassenes Fett oder Öl
    • oder mithilfe eines Silikon-Backpinsel die Pfanne mit Öl ausstreichen
  • das flüssige Fett in der Pfanne durch Schwenken verteilen (es soll nicht zu heiss werden, also nicht rauchen)
  • einen nicht zu großen Schöpflöffel (Schöpfkelle) voll Teig hineingeben und durch Schwenken/Verrinnen lassen gleichmäßig verteilen.
  • Solange warten, bis die Oberseite „käsig“ (wie fester Butterkäse) aussieht und dann die Palatschinke wenden. Dabei etwas Fett zugeben und von der zweiten Seite fertigbacken, so dass beide Seiten hellbraun sind.
  • Danach die Palatschinke auf einen erwärmten Teller gleiten lassen, mit erwärmter Füllung bestreichen, einrollen oder auf ein Viertel zusammenschlagen, verzieren und paarweise oder einzeln möglichst heiß auftragen.

Füllungen oder Belag[Bearbeiten]

Pfannkuchen mit Banane

Die Pfannkuchen und Palatschinken können in zahlreichen Varianten serviert werden.

  • Auswahl süßer Möglichkeiten:
    • Marmelade / Konfitüre, Apfelmus, Pflaumenmus,
    • Puderzucker oder Zucker und Zimt
    • Nußnugatcreme, Honig, Ahornsirup u.a.m.
    • heiße, flüssige Schokolade
    • Quark mit Obst
    • Schlagsahne
    • Obst gemischt oder pur, zum Beispiel Heidelbeeren, Kirschen, Erdbeeren, Bananen oder Birnen, heiße Himbeeren,
    • Speiseeis, dazu Schlagsahne, Vanille- oder Schokoladensauce. Rasch servieren! Das Eis darf nicht flüssig werden, der Teig sollte noch warm sein.
    • gehackte und geröstete Nüsse, vor allem geröstete Haselnüsse oder Walnüsse, oder Kokosflocken, vorzugsweise zusammen mit heißer Schokoladensauce /und ev. Schlagsahne)
    • die oben angeführten Zutaten mit Spirituosen (Likör oder Branntweine) übergossen, manchmal auch flambiert
  • Auswahl pikanter Möglichkeiten:
    • angedünstete Pilze mit Zwiebeln
    • Spargel und Schinken und Holländische Soße
    • grüne Salate und Gemüse, zum Beispiel Blattspinat
    • Schinken und Käse

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man kann auch sehr gut Butterschmalz für das Backen verwenden, das Schmalz kann man sehr sparsam verwenden und es gibt noch einen guten Geschmack.
  • Ein Teil der Milch kann durch kohlensäurehältige Getränke (Mineralwasser, Bier, etc.) ersetzt werden. Dadurch werden die Pfannkuchen luftiger.
  • Mithilfe von Backpulver werden Pfannkuchen etwas dicker.
  • Zwei, drei Tropfen Bittermandelöl verleihen den Pfannkuchen eine besondere Note. Dieses passt gut zu Steinobst, wie Kirschen, Pflaumen etc.
  • Die Milch kann durch Sahne ersetzt werden, die Pfannkuchen werden dadurch cremiger.
  • Je feiner das Mehl, desto dünnere Pfannkuchen gelingen.
  • Das Verhältnis von Mehl und Flüssigkeit zu Eiern kann sehr stark variieren. Gängige Varianten sind die dicken Pfannkuchen und die hauchdünnen Crêpes. Extreme sind Omelette ohne Mehl und Chapatis (Mehlfladen) ohne Ei.
  • Für Eierkuchen mit Apfelstückchen siehe Apfelpfannkuchen.
  • Für Pfannkuchen mit Lachs siehe Pfannkuchenlachsröllchen
  • Süße Eierkuchen
  • Für den Teig zunächst nur das Eigelb verwenden und das Eiweiß erst kurz vorm Backen steifschlagen und unterheben (nicht richtig durchrühren!). So gewinnt der Pfannkuchen an ästhetischem Volumen (das Auge isst ja bekanntlich mit).

Zwecks besserer Vermischung werden meist die flüssigen Zutaten intensiv vermischt, darin Salz und Zucker aufgelöst und dann die Flüssigkeit mit Mehl bis zur Konsistenz von flüssiger Sahne eingedickt (der Teig soll sich durch Rinnen in der Pfanne verteilen lassen, soll aber nicht zu dünnflüssig sein). Gelegentlich werden Eiklar und Dotter vorher getrennt und Eischnee später untergehoben. Den Teig lässt man meist zwecks Quellung der quellfähigen Inhaltsstoffe einige Zeit (etwa eine halbe Stunde) „rasten“. Der Zusatz von Zucker zum Teig führt zu intensiverer Bräunung. Da Zucker für Frittaten (Suppeneinlage) eher unerwünscht ist, wird dann ein zuckerfreier Teig hergestellt, die ersten Pfannkuchen zu Frittaten weiterverarbeitet (und diese eingefroren oder getrocknet) und der Teig wird erst nachträglich gezuckert.

Die zum Herausbacken am Herd verwendeten Pfannen werden zuerst gut erhitzt und dann meist mit Speiseöl oder zerlassenem Speisefett mithilfe eines Backpinsels ausgepinselt. Bei Pfannen, die mit Antihaftbeschichtung ausgekleidet sind, kann auf die Zugabe von Fett als Trennmittel verzichtet werden. Zur Bereitung von möglichst dünnen Fladen wird der zähflüssige Teig mithilfe eines Schöpflöffels punktförmig aufgegeben und dann durch Schwenken der Pfanne oder mithilfe eines Teigschabers über den gesamten Pfannenboden verteilt und weiter erhitzt. Sobald die Teigoberfläche wie die von Butterkäse aussieht, wird der Teigfladen mithilfe eines Pfannenwenders gewendet. Geübte Köche schaffen das Wenden auch allein durch Verschwenken der Pfanne, dazu soll nur wenig Restfett in der Pfanne sein (wenig Fett am Anfang zugegeben oder das Fett wurde durch den Teig aufgesaugt). Zum problemlosen Wenden wird der Teigfladen vorher durch ruckartiges Verschwenken oder mithilfe des Pfannenwenders vom Pfannenboden abgelöst, was bei modernen Pfannen ohne geriffeltem Boden leichter gelingt.

Sofern die Palatschinken nicht auf fix montierten erhitzten Platten bereitet werden (dabei wird der Teig mit einem sogenannten „Teigrechen“ ausgebreitet), werden eher massive wärmespeichernde Gußpfannen verwendet, dabei wird die Pfanne nach dem Wenden nicht mehr weitererhitzt, um ein Anbrennen/Verkohlen der beim Wenden bereits mehr als halbgaren Palatschinke zu verhindern oder um sie in der Pfanne zu Tisch zu bringen (wo sie nach Belieben gefüllt wird).

Süße Palatschinken werden selten in der Pfanne serviert, aber gerne „frisch“ aus der Pfanne auf den Teller gegeben, was auch daran liegt, dass das Ausbacken einzelportionsweise erfolgt, abgelegene Exemplare mit hohem Mehlanteil und aus Mehl mit hohem Glutengehalt zäh werden können oder die nachträgliche Füllung mit kalten Zutaten alles zu kalt werden lässt und deren Aromen im warmen Backteig besser zur Geltung kommen. Darum wird Marmelade, die zum Füllen verwendet wird, gerne vorher erwärmt, die heiße Süße wird aber von Personen mit empfindlichen Zahnhälsen nicht unbedingt goutiert.

Fettarme zuckerhältige Teige können bei geringerer Temperatur und damit längerer Gardauer (langsamere Bräunung, Verdampfung von mehr Feuchtigkeit) ähnlich wie Waffel „rösch“ knusprig gebacken werden, die fertigen Fladen lassen sich dann aber nicht mehr rollen, allenfalls gerade noch falten.

Weblinks[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

  1. Wenn der Pfannkuchen mit irgendetwas nachgesüßt wird (Marmelade, Früchte, Puderzucker, Quarkspeise...) ist Zucker im Teig unnötig. Zucker im Teig lässt den Teig leichter anbrennen und den Zucker in der Pfanne einbrennen.

Eierpunsch[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ca. 1,2 Liter
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Alkoholgehalt: ca. ?? Vol.-%
Zeitbedarf: 20 Minuten
Kosten: ca. ?€
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1 Orange
  • 1 Kaffeelöffel Kartoffelmehl
  • 1 Flasche Weißwein
  • 1 Schoppen Wasser

Generell sollten ausschließlich hochwertige und frische Zutaten verwendet werden. (z. B. Bio-Eier)

Zubereitung[Bearbeiten]

3 Eier werden geschlagen, 150 g Zucker dazu, 1 abgeriebene Orange und Saft dazu, 1 Kaffeelöffel Kartoffelmehl, 1 Flasche Weißwein, 1 Schoppen Wasser. Alle Zutaten in einen Topf geben, auf den Herd stellen und mit dem Schneebesen schlagen. Sobald das Ganze heiß ist, fängt es an zu schäumen, und es ist fertig zum trinken.


einfacher Nusskuchen[Bearbeiten]

einfacher Nusskuchen

Ein einfaches Rezept für einen Nusskuchen aus Rührteig, das ich durch Herumprobieren nach grober Orientierung an mehreren anderen Rezepten entwickelt habe. Kann auch gut für Kuchen im Einmachglas verwendet werden.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400g Weizenmehl Type 405
  • 400g Zucker
  • 400g geriebene Haselnusskerne
  • 500ml Milch
  • 1 Ei
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 1 Röhrchen Backaroma Vanille (alternativ 1-2x Vanillinzucker)
  • ca 200g Schokoladenglasur (Kakaohaltige Fettglasur)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl, Zucker und Haselnuss, Backpulver und (ggf Vanillinzucker) trocken durchmischen
  • Milch, Ei und Vanillearoma hinzufügen und kräftig durchrühren
  • Den fertigen Teig in eine gefettete Kastenform einfüllen. Wenn die Form bis etwa zur halben Höhe gefüllt ist, wird der Teig aufgehen, ohne dass die Form überläuft.
  • ca 1 Stunde bei 180°C backen
  • Währenddessen Schokoladenglasur nach Packungsaufschrift vorbereiten
  • Nach dem Backen den Kuchen etwas abkühlen lassen, danach aus der Form nehmen und mit der Glasur einstreichen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn Vanillinzucker verwendet wird, sollte entsprechend weniger "normaler" Zucker genommen werden, der Kuchen ist auch so "ein Süßer"
  • Bei der Frage, ob der Kuchen schon fertig gebacken ist, hilft der Stäbchentest: Ein Holzstäbchen (Schaschlikspieß) komplett durch den Kuchen stechen und wieder herausziehen. Wenn nichts am Stäbchen hängenbleibt und sich dieses fast trocken anfühlt, ist der Kuchen fertig gebacken.


Erfasst von: Krokofant 16:46, 23. Dez. 2010 (CET)

Elsässer Gugelhupf[Bearbeiten]

Elsässer Gugelhupf

Ein einfacher und wohlschmeckender Gugelhupf.

Elsasser Guggelhupf

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g lauwarme Milch
  • 500 g Weizenmehl
  • 3-4 Eier
  • 200-400 g zerlassene, abgekühlte Butter oder Margarine
  • 50 g gehobelte Mandeln
  • 1 Würfel Hefe (zerbröckelt)
  • 100 g Zucker
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Backhefe mit lauwarmer Milch und 1 TL Zucker in einem Schüsselchen sehr sorgfältig anrühren und bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  • Mehl in eine Rührschüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Zucker, Eier und Salz hinzugeben. Alle Teigzutaten in die Schüssel geben und mit dem Handrührgerät mind. 5 Min. zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten.
  • Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat, ihn dann auf höchster Stufe nochmals durchkneten. Die verlesenen Mandeln kurz auf mittlere Stufe unterkneten.
  • Den Teig in die gebutterte, mit gehobelten Mandeln bestreute Form geben und nochmals an einen warmen Ort stellen bis er sich sichtbar vergrößert hat.
  • Im Umluftbackofen bei 170 - 190 Grad 45 - 50 Minuten backen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn man es mag, kann man auch noch Rosinen beim zweiten Kneten hinzugeben.
  • Manchen ist der Kuchen zu wenig süß. In diesem Fall empfiehlt es sich, 200 g Zucker zu nehmen.
  • Mit mehr Butter schmeckt der Kuchen noch intensiver.
  • Manchmal erscheint der Kuchen noch etwas weich, wenn man ihn nach 45 min rausholt. Das ist kein Problem, da er nach dem Abkühlen wieder an Festigkeit gewinnt.
  • Für das Backen empfehle ich eine Backform aus Plastik.

Erfasst von: Michi, am 19.02.2005

Ensalada de patata con salsa de zanahoria[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Kartoffelsalat mit Möhrensauce (orig. kast. Ensalada de patata con salsa de zanahoria) ist ein spanischer Salat.

Benötigte Utensilien[Bearbeiten]

  • 1 großer Topf
  • 1 große Schüssel
  • 2 kleine Schüsseln
  • Pürierstab
  • Knoblauchpresse

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2,5 kg Kartoffeln (festkochend)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Basilikum
  • 5 Möhren
  • Rotweinessig
  • Olivenöl
  • gut ¼ L Brühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • etwas Zitronensaft
  • 100 ml Cointreau
  • 150 g Korinthen


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Korinthen in Cointreau einweichen und mind. 24 h stehen lassen.
  • Die Kartoffeln werden geschält und in Salzwasser gargekocht. Die Brühe wird mit je etwa 4 EL Öl und Essig erhitzt. Die noch heißen Kartoffeln in Scheiben schneiden, die Brühe vorsichtig unterheben. Die Frühlingszwiebeln, Petersilie und Basilikum fein hacken und ebenfalls hinzufügen und den Salat kühl stellen.
  • Möhren reiben, sofort mit etwas Zitronensaft vermengen, das Tomatenmark hinzufügen und Alles mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten.
  • 15 Min. vor dem Auftragen werden Kartoffeln, Korinthen und die Möhrenchreme vermischt.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt Cointreau kann man auch andere hochprozentige Schnäpse oder Liköre wie z.B. Calvados nehmen. Soll das Gericht alkoholfrei sein, geht auch Apfel- oder Traubensaft.
  • Empfohlene Beilagen: Gegrilltes oder Gebratenes

Erfasst von: --Ralf 20:22, 19. Mai 2006 (UTC)

Entenbrust mit Orangensauce[Bearbeiten]

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Portionen: 2
Zubereitungszeit: 2–2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein

Entenbrust mit Orangensauce

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Barbarie Entenbrustfilet
  • 1 Gemüsezwiebel oder ein paar Schalotten
  • 1 kleine Flasche Soja-Sauce (Kikkoman)
  • 2 Orangen
  • 1 Packung / Flasche Orangensaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Vorbereitung 1: Entenbrustfilet aus der Verpackung nehmen und direkt in die Sojasauce legen.
    Mindestens zwei Stunden ziehen lassen, falls möglich, über Nacht. Sojasauce nach dem Marinieren nicht wegschütten.
  • Vorbereitung 2: Wasser aufsetzen für Kartoffeln oder Nudeln. Zubereitung wie gewöhnlich. Außerdem Orangenspalten auslösen von beiden Orangen. Endiviensalat waschen und zupfen. Marinade aus 1 EL Essig, Wasser, etwas Senf und Salz, Pfeffer anrühren. Zum Schluss Salatöl dazugeben.
  • Zubereitung: Marinierte Entenbrust auf der Hautseite kreuzweise einschneiden und mit ebendieser Seite nach unten in die heiße, mäßig gefettete Pfanne legen und anbraten, bis sich das Fleisch am Rand hell zu verfärben beginnt. Dann wenden und bei mäßiger Hitze weiterbraten. Fleisch herausnehmen, wenn es gar erscheint und mit Alufolie zugedeckt ruhen lassen. Den Fond mit der Sojasauce - welche zwischenzeitlich mit etwas Orangensaft aufgepeppt wurde - ablöschen. Weiteren Orangensaft nach Belieben dazugeben. Vorbereitete Orangenspalten mit dem Fleisch zusammen in die Sauce geben. Dazu passen Kartoffeln oder Nudeln, welche die Sauce gut aufsaugen können. Mit dem angerichteten Endiviensalat servieren.

Erfasst von: JARU 20:12, 31. Mär. 2009 (CEST)


Erbsensuppe mit Majoran[Bearbeiten]

Erbsensuppe mit Majoran

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1l Brühe
  • 1kg Erbsen
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Bund Majoran
  • 250ml Sauerrahm
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Erbsen kochfertig vorbereiten
  • Erbsen und Knoblauch in einen Topf geben und mit der Brühe auffüllen,
  • solange kochen bis die Erbsen weich sind.
  • Mit dem Pürierstab pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Majoran waschen und abzupfen,
  • in das Erbsenpüree geben und kurz aufkochen. Dabei die Suppe, durch die Zugabe von weiterer Brühe, bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen.
  • Mit einem Löffel Sauerrahm servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Gelingt extrem leicht, und ist preisgünstig. Das Erbsenpüree kann auch am Tag zuvor zubereitet werden, der Majoran sollte immer frisch dazugegeben werden.
  • Wenn man getrockneten Majoran verwendet, braucht man entsprechend mehr davon.
  • Geht auch mit getrockneten Erbsen, allerdings braucht man dann kein kg, sondern ??? (muss ich mal ausprobieren)


Erdbeer-Bananen-Mousse[Bearbeiten]


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Portionen: 4
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zeit bis Servierung: +2h kaltstellen
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Erdbeer-Bananen-Mousse

ein frühsommerliches Dessert.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Erdbeeren
  • 1 reife Banane
  • 250 ml Sahne
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Rum
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Blatt weiße Gelatine

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Gelatine einweichen lassen.
  • Die Erdbeeren putzen, waschen und kleinschneiden. Die Banane schälen und in Scheiben darüberschneiden.
  • Zucker und Zitronensaft zu den Früchten geben und alles mit dem Schneid-/Pürierstab pürieren.
  • Gelatine in 2 EL heißem Wasser auflösen und unter das Fruchtpüree rühren.
  • Schlagsahne mit Vanillezucker steif schlagen. Den Rum unter die Sahne schlagen.
  • Ein Drittel vom Fruchtpüree abnehmen, den Rest unter die Schlagsahne heben. Achtung! Dabei ist es wichtig, das Fruchtpüree nach und nach unterzuheben, damit die Mousse cremig bleibt.
  • Fruchtsahne und restliches Früchtepüree schichtweise in vier Dessertgläser füllen. Etwa 2 Stunden kaltstellen, damit die Mousse richtig fest wird.

Erdbeeren mit Milch[Bearbeiten]

Erdbeeren mit Milch

Erdbeeren mit Milch sind so simpel, dass es fast nicht einfacher geht. Erdbeeren werden sehr oft in Norddeutschland mit Milch gegessen und eigenen sich als der perfekte Sommersnack.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Erdbeeren
  • Milch
  • Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Erdbeeren waschen
  • Erdbeeren vierteln und in eine Schüssel geben
  • Erdbeeren ausreichend zuckern
  • Das Ganze eine Weile ziehen lassen. In der Zwischenzeit kann man zum Beispiel Zeitung lesen, Fernseh gucken, arbeiten gehen, Briefe schreiben, oder was auch immer.
  • Ein Schälchen nehmen und die Erdbeeren quasi wie Müsli behandeln: So viel nehmen, wie man will und dann Milch dazu.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt Milch kann man auch aufgeschlagene Sahne verwenden.

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Milch und Erdbeeren erst dann zusammen geben, wenn man es essen will.

Erfasst von: das.röhr, am 05.07.2010


Erdbeertorte[Bearbeiten]


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Kategorie: Torten
Portionen: 6-8 Pers.
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel


Erdbeertorte

dieses Rezept ist eine sehr fruchtige und leckere Torte, die das besondere Aroma der Erdbeeren zur Geltung kommen lässt. Gut gekühlt eine Delikatesse an heißen Tagen.


Zutaten[Bearbeiten]

Für den Biskuitteig:

  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 75 g Mehl
  • 30 g Speisestärke (Gustin)
  • 10 g Kakao
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/2 gestr. TL Backpulver (Backin)
  • 2 EL warmes Wasser

Für die Füllung:

  • 750 g Erdbeeren
  • 500 g Quark
  • 125 g Zucker
  • 8 Blatt Gelatine
  • 250 g Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

Biskuitteig:

  • Die 4 Eier trennen.
  • Das gesammelte Eigelb mit 2 EL warmen Wasser mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Dann nach und nach 2/3 des Zuckers und den Vanillezucker hinzugeben. So lange schlagen bis eine cremeartige, schaumige Masse entstanden ist.
  • Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach das restliche 1/3 Zucker unterschlagen.
  • Den entstandenen Eiweißschnee auf die Eigelbmasse geben und unterheben.
  • Mehl, Speisestärke, Backpulver und Kakao mischen und auf die Eimasse sieben. Mit dem Schneebesen unter die Eimasse heben.
  • In einer runden, gefetteten Springform sofort ca. 25 - 30 Minuten bei 175 - 200°C im vorgeheizten Backofen backen.
  • Nach dem Abkühlen den Teig aus der Form schneiden. Den Biskuitteig horizontal durchschneiden, dass zwei große runde Scheiben erhalten werden.

Füllung:

  • Alle Erdbeeren sorgfältig waschen.
  • 500 g Erdbeeren pürieren. Den Quark und den Zucker mit dem Erdbeerpüree verrühren.
  • Die Gelatine auflösen (Anleitung auf Packung beachten!). Die Quark-Erdbeermasse anfangs esslöffelweise unter die aufgelöste Gelatine rühren! Nach ca. 10 - 15 Esslöffeln ist diese Masse so weit abgekühlt, dass der Rest im Ganzen untergehoben werden kann.
  • Die Sahne steifschlagen und unter die Quark-Erdbeermasse heben.
  • Nun noch die restlichen 250 g mittlerweile kleingeschnittenen Erdbeeren unter die Masse heben.
  • Die Erdbeermasse in der Springform auf den einen Biskuitboden gießen. Dann den zweiten Boden auf die Masse legen.
  • Über mehrere Stunden im Kühlschrank steif werden lassen.
  • Aus der Form lösen und die Torte mit Schlagsahne bestreichen. Nach Belieben verzieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Für hellen Biskuitteig einfach den Kakao weglassen.

Essbares Geschirr[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 Person
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Essbares Geschirr ist in letzter Zeit zunehmend als ökologisch verträgliche Variante des Einweg-Geschirrs bei Großveranstaltungen zu finden. Neben seiner Kompostierbarkeit weist es den Vorteil auf, auch durch Verzehr biologisch abbaubar zu sein, und je nach Geschmacksgebung durchaus auch mit Genuss. Seine Hauptanwendung besteht jedoch in der Verpackung anderer Nahrungsmittel.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 50 ml Wasser
  • 45 g Kartoffelstärke
  • 0,25 g Natriumhydrogencarbonat ("Kaiser-Natron"), alternativ ca. die doppelte Menge Backpulver(??)
  • 1,5 g Guarkernmehl
  • 5-10 g Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Stärke, Natriumhydrogencarbonat, Guarkernmehl und Zucker vermengen.
  • Die Mischung aus Schritt 1 unter ständigem Rühren langsam in das Wasser zugeben. Rühren, bis eine gleichmäßig-zähe Masse entsteht.
  • Die Masse in ein eingefettetes Waffeleisen füllen, und - je nach Geschmack - hellgelb oder goldbraun backen.
  • Fertig ist ein einfacher Teller.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Durch Verwenden von Natriumhydrogencarbonat erhält das Geschirr einen brezelartigen Laugen-Geschmack, der durch Verwendung von Backpulver vermieden werden kann.
  • Die Zugabe von Lebensmittelfarbe (idealerweise zum Wasser, bevor die anderen Zutaten eingerührt werden) setzt - je nach Farbe - zusätzliche Akzente, kann aber auch (z.T. durchaus wünschenswerte) optische Verfremdungseffekte bewirken.

Erfasst von: fd, am 21.03.2005

Estragonessig[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 Liter
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20 Minuten (ohne Wartezeit)
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Estragon-Essig

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g frischer Estragon
  • 1 Liter Essig
  • nach Geschmack:
  • 3 Gewürznelken
  • 1 unbehandelte Zitrone

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • großes Glas
  • kleine Flasche(n)

Zubereitung[Bearbeiten]

Aus Estragon und einem guten Essig kann man recht einfach einen feinen Estragonessig herstellen. Man verwendet ihn vor allem für Salate und Soßen, aber auch in allen Gerichten, die den feinen, fast zarten Estragongeschmack zur Geltung kommen lassen. Man kann Estragonessig natürlich auch in stärker gewürzten Speisen verwenden – es wäre aber schade drum.

Wichtig für ein gutes Ergebnis sind gute Zutaten: Der Estragon sollte so frisch wie möglich verarbeitet werden, am Essig sollten Sie nicht sparen. Aus billigem Essig können Sie keinen erstklassigen Estragonessig machen, es lohnt sich, einen guten Weinessig zu benutzen.

Frische Triebspitzen, vor der Blüte gepflückt, werden grob zerkleinert. Füllen Sie ein großes Glas zur Hälfte mit den Blättern und gießen mit Essig (Rotwein- oder Weißweinessig) auf. Als Geschmacksvariante können Sie die Schale einer unbehandelten Zitrone und 2 Gewürznelken hinzufügen. Dann das Glas zugedeckt zwei bis vier Wochen an einen sonnigen Platz stellen und täglich schütteln. Danach abgießen und filtern (ein Teefilter eignet sich hierfür sehr gut) und in Flaschen abfüllen. Als Dekoration kommt noch ein frisches Zweiglein Estragon in die Flasche.

Erfasst von: Marada,


Estragonhuhn[Bearbeiten]

Druckversion
Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 20 - 30 min
Zeit bis Servierung: 90 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 1 Huhn
  • 1 Glas Weißwein
  • Butter oder Margarine zum Anbraten
  • 1-2 EL Senf
  • kräftig Estragon
  • 1/2 Tüte Sahne (alternativ Büchsenmilch)
  • etwas Essig (1 EL)
  • ggf. etwas Mondamin

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Huhn einsalzen und entfetten (Haut vom Hals)
  • Huhn leicht anbraten (leicht goldbraun von allen Seiten)
  • Löschen mit Weißwein, Estragon und Salz
  • Bei kleinem Feuer in etwa 50 Minuten schmoren lassen - am Bauch testen.
  • Salz, Sahne, Essig, etwas Wasser und ggf etwas Mondamin und Salz verrühren und danach in den Sud einrühren
  • Huhn ziehen lassen.

Passt sehr gut zu Reis.


Fantaschnitten mit Pfirsichschmand[Bearbeiten]

Fantaschnitten mit Pfirsichschmand ist ein einfacher, sehr saftiger und herrlich süsser Blechkuchen. Gut gekühlt ein Hit für heisse Tage. Allein der Name sorgt dafür, dass selbst "vorsichtige" Kinder auch probieren.

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig:

  • 250 g Weizenmehl
  • 250 g Zucker
  • 150 ml Orangenlimonade mit Kohlensäure
  • 125 ml Speiseöl
  • 4 Eier
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillin-Zucker

Für den Belag:

  • 2 Dosen Pfirsiche (à ca. 470 g Abtropfgewicht)
  • 600 ml Schlagsahne
  • 500 g Schmand
  • 5 Pck. Vanillin-Zucker
  • 3 Pck. Sahnesteif
  • Zimtzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Backofen vorheizen:
    • Ober- und Unterhitze: 180°C
    • Umluft: 160°C
    • Gas: Stufe 2-3
  • Eier, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Rührbesen auf höchster Stufe (Rührgerät, Küchenmaschine) schaumig schlagen. Dann Öl und Fanta unterrühren.
  • Mehl und Backpulver vermischen, sieben und portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren.
  • Den fertigen Teig auf ein gefettetes Backblech streichen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Backzeit ca. 25 Minuten.
  • Den Kuchenboden auf dem Backblech erkalten lassen.
  • Die Pfirsiche auf einem Sieb abtropfen lassen - der Saft wird nicht für den Kuchen benötigt - und in kleine Stückchen schneiden.
  • Die Sahne mit Sahnesteif und 3 Päckchen Vanillin-Zucker steif schlagen.
  • Den Schmand mit dem restlichen Vanillin-Zucker verrühren.
  • Nun die Pfirsichstückchen unter den Schmand rühren, dann die Sahne locker unterheben.
  • Die Masse gleichmäßig auf den Kuchenboden streichen.
  • Nach Geschmack mit Zimtzucker bestreuen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Anstelle von Schmand kann Creme fraiche verwendet werden.
  • Die Pfirsiche können durch Mandarinen ersetzt werden.


Far Breton[Bearbeiten]

Far Breton: Der Far Breton ist ein beliebter Kuchen in der Bretagne.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g feines Mehl
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 große Eier
  • 1l Milch
  • 100g getrocknete Pflaumen
  • 1 kleines Glas Rum (oder schwarzen Tee)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die getrockneten Pflaumen werden im Rum eingeweicht und der Ofen auf 150°C vorgeheizt.
  • Mehl, Zucker und die Eier miteinander vermischen.
  • Den Vanillezucker und die Milch nach und nach hinzufügen.
  • Der Teig wird in eine gut gefettete Form gegeben. (In der Bretagne gibt es spezielle Formen für den Far. Man kann ihn aber auch in einer Auflaufform backen.)
  • Der Far wird nun 45 Minuten bis eine Stunde gebacken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man kann statt der Pflaumen auch im Rum eingeweichte Rosinen oder Apfelstücke hinzufügen.
  • Um zu verhindern, dass die Pflaumen zu tief einsinken und am Boden der Form festkleben, den Far einfach erst für etwa 15 Minuten ohne Pflaumen backen, und diese danach zufügen.
  • Der echte Far enthält zwar weder Pflaumen, Rosinen oder Äpfel, ist aber so fast nirgends zu finden.


Farfalle in Käsesauce[Bearbeiten]

Farfalle in Käsesauce

Farfalle in Käsesauce ist ein schnelles, einfaches vegetarisches Gericht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Zwiebel
  • 200 ml Sahne
  • 50 ml Olivenöl
  • 40 g Mehl
  • 100 g Parmesan und 100 g Gouda gerieben (ersatzweise 200 g Schmelzkäse)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 500 g Farfalle
  • Oregano, Basilikum, Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Farfalle

  • 2 Liter gesalzenes Wasser mit ein paar Tropfen Olivenöl zum Kochen bringen
  • Farfalle hineingeben und bei mittlerer Hitze 8–10 Minuten köcheln lassen
  • Farfalle in ein Nudelsieb abgießen und heiß servieren

Käsesauce

  • Die Zwiebel hacken und in einem zweiten Topf mit dem Olivenöl glasig dünsten
  • Das Mehl in den Topf sieben und kurz anschwitzen
  • Die Brühe und die Sahne dazugeben und bei mittlerer Hitze aufkochen
  • Jetzt den Käse einrühren
  • Die Käsesauce mit Oregano, Basilikum und wenig Salz abschmecken

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Beim Servieren können auf die mit Käsesauce bedeckten Farfalle frische Kräuter (z. B. Basilikum) gestreut werden.
  • Damit die Farfalle nicht zusammenkleben und verklumpen, kann nach dem Abgießen ein wenig Butter oder Öl zugegeben werden.

Farfalle mit Spinat[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Beilagen, Pasta
Rezeptmenge für: 1 Personen
Energiegehalt: 293 kcal
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Kosten: ca. € 2.25

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200g Farfalle
  • 1 halber Nudelkochtopf klares Wasser
  • 1 bis 2 Prisen Salz
  • 150g Rahmspinat mit dem Blubb

Zubereitung[Bearbeiten]

Geben Sie das Salz in den Nudelkochtopf und füllen Sie denselben bis zur Hälfte mit frischem, klaren Wasser und bringen Sie das Ganze auf höchster Stufe zum Kochen. Kocht das Wasser, geben Sie die Nudeln hinein und stellen Ihren Herd auf mittlere Stufe. Setzen Sie nun den Spinat auf. Dieser sollte zwischen niedriger und mittlerer Stufe neun Minuten lang köcheln. Die Nudeln sind al dente wenn Sie sie neun Minuten lang köcheln lassen, und werden weich bei elf Minuten. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!


Faule Leut' Klöß[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Faule Leut' Klöß


Faule Leut' Klöß sind eine Abart der Thüringer Klöße, wie sie in Coburg von vielen Familien gegessen werden. Ihre Herstellung ist viel einfacher und unproblematischer als die Herstellung der Thüringer Klöße.


Zutaten[Bearbeiten]

  • je nach gewünschter Kloßmenge, 1,2 kg jedenfalls mehlige Kartoffeln
  • geröstetes Weißbrot
  • Salz
  • Kartoffelmehl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln schälen und aufteilen:
2/3 der Kartoffeln mit Wasser knapp bedeckt zu Brei kochen, salzen
  • Auf einer weiteren Kochstelle einen möglichst großen Topf zu 2/3 mit Wasser füllen und das zum Kochen bringen. Salz hinzufügen. Wasser muss für die Klöße heiß gehalten werden.
  • Bröckelchen: In einer Pfanne in viel Butter in kleine Würfel geschnittene Weißbrotscheiben anrösten und salzen. Abkühlen lassen.

Wenn die Kartoffeln schon 15 Minuten gekocht haben

  • 1/3 der Kartoffeln reiben und in diese Masse für jede große Kartoffel einen gehäuften Esslöffel Kartoffelstärke rühren.
  • Dann die gekochten Kartoffeln im Topf zerstampfen und die Masse der geriebenen Kartoffeln dazu geben und auf kleiner Hitze rühren, bis ein Teig entsteht. (Die Hitze verändert die Stärke, aus einem flüssigen Kartoffelbrei wird der Kloßteig). Bleibt der Teig zu dünn, evtl. eine geriebene Kartoffel hinzufügen oder einen Esslöffel Kartoffelstärke. Zuviel Kartoffelstärke macht die Klöße fest. Ein Esslöffel kaltes Wasser macht den Teig geschmeidiger.
  • Topf von der Kochstelle nehmen und Masse in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen (im Topf bleibt die Masse zu heiß).
  • Hände in kaltes Wasser tauchen, mit einem großen Löffel Masse für einen Kloß abnehmen und in die Teigmitte 2-3 Stückchen geröstetes Weißbrot geben. Kloßteig um die Bröckelchen schließen und zu einer Kugel formen.
  • Sofort in heißes - nicht kochendes - Salzwasser einlegen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
  • Die Klöße sind fertig, wenn sie aufsteigen, d.h. schwimmen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach dem Essen alle noch vorhandenen Klöße aus dem Wasser nehmen, sie lösen sich sonst auf.
  • Man kann sie in Scheiben schneiden und zusammen mit Rot- oder/und Leberwurst aufbraten.



Erfasst von: Juegoe, am 05.03.2006

Feuerzangenbowle[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 10 Portionen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Feuerzangenbowle

Eine gewisse Vorsicht muss man bei der Zubereitung einer Feuerzangenbowle walten lassen. Romantisch wie ein offener Kamin und als zeitintensives Augenschmankerl eignet die Feuerzangenbowle sich nicht nur im gleichnamigen Film zum Erzählen von Geschichten.

Zubereitung einer Feuerzangenbowle
Zutaten und Utensilien für eine Feuerzangenbowle


Der flambierte und karamellisierte Zuckerhut gibt der Feuerzangenbowle ihren typischen Geschmack.

Weitere Zutaten in Rohform

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 bis 3 Liter trockener Rotwein
  • 1 Zuckerhut
  • 0,4 Liter Rum (Alkoholgehalt mindestens 54%, besser 80%)
  • 2 Orangen
  • 1 Zimtstange
  • 5 Nelken

Weitere Utensilien[Bearbeiten]

  • Rechaud (etwa aus einem Fondue-Set)
  • Sicherheitsbrennpaste
  • Feuerzange
  • feuerfester Bowlenkörper, Kupferkessel oder feuerfester Stahltopf (keine brennbaren Plastikgriffe oder Beschichtungen)
  • langstielige Schöpfkelle

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Den Rotwein im Topf auf dem Herd erwärmen, jedoch nicht kochen.
  2. Orangen filetieren und in Stücke schneiden.
  3. Die Brennpaste im Rechaud anzünden und den erhitzten Rotwein darauf stellen.
  4. Die Feuerzange über den Topf legen und Zuckerhut mittig auf diesem platzieren.
  5. Die langstielige Schöpfkelle zur Hälfte mit Rum füllen und langsam über den Zuckerhut gießen, so dass dieser sich mit dem Rum vollsaugt.
  6. Den Zuckerhut anzünden.
  7. Bei jeweils nachlassender Brennwirkung wiederholt die erkaltete Schöpfkelle zu 3/4 mit Rum füllen und diesen langsam über den Zuckerhut verteilen.
    • Dabei entzündet sich der Rum in der Schöpfkelle und je nach Geschwindigkeit, mit welcher der Rum auf den Zuckerhut gelangt, gibt es teils recht hohe Flammen. Hier also Vorsicht! Es sei denn man möchte ein Muster an der Zimmerdecke und die Feuerwehr mit Löschschaum im Haus haben.
  8. Die Feuerzange vom Topf entfernen und eine weitere halbe bis ganze Kelle Rum unverbrannt direkt dem Topf zugeben.
  9. Den Zimt, die Nelken und die Orangenstücke hinzugeben und weitere 5 Minuten auf dem Rechaud ziehen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Um die Bowle in der Portionenanzahl zu verlängern, kann immer wieder erhitzter Rotwein in den Bowlenkörper nachgefüllt werden und daraufhin erneut ein Zuckerhut flambiert und so karamellisiert werden.
  • Je nachdem wie weit der Zuckerhut heruntergebrannt wird, bekommt die Bowle einen anpassbaren Süßegrad. Wird sie zu süß, so kann über den erhitzten trockenen Rotwein oder den Rum reguliert werden.
  • Wird der Rum nur zum flambieren benutzt, kann man als Rotweinersatz ungesüßten Kinderpunsch nehmen, um eine alkoholreduzierte Variante zu bekommen. Dann ist natürlich auf den Schuss Rum nach dem Karamelisieren des Zuckers und dem Wegnehmen der Feuerzange vom Topf zu verzichten.
  • Schummriges Kerzenlicht im Raum wirkt bei der Zubereitung hier besser als eine elektrische Festbeleuchtung.
  • Was tun, wenn man keine Feuerzange hat und auch nicht kaufen kann?
    • Mit etwas Erfahrung in der Metallverarbeitung kann man die silberne Feuerzange im Bild auch selbst aus einem Kupferwinkel und einer Säge, Feile und Bohrer nachbilden, wie es diese im Baumarkt zu kaufen gibt.
    • Eine flache oder gebogene Kartoffelreibe, die vollständig aus Metall ist, kann genauso über den Topf gelegt werden. Deren Löcher sollten aber so groß sein, dass der flüssige karamelisierte Zucker hindurchtropfen kann.

Warnung[Bearbeiten]

  • Beim Überschütten des Zuckerhuts mit Rum entzündet sich der Rum in der Schöpfkelle und je nach Geschwindigkeit, mit welcher der Rum auf den Zuckerhut gelangt, gibt es teils recht hohe Flammen. Hier also Vorsicht! Es sei denn man möchte ein Muster an der Zimmerdecke und die Feuerwehr mit Löschschaum im Haus haben.

Erfasst von: Oliver Merkel, am 20.01.2005

Fischsalat (Insalata di pesce)[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Fischsalat(orig. Insalata di pesce) ist ein italienischer Salat.

Benötigte Utensilien[Bearbeiten]

  • 1 Topf mit Dampfeinsatz
  • 1 Schüssel
  • 4 Salatteller

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Anglerfisch (Seeteufel)
  • 250g Flunder, alle filetiert
  • 1 gelbes Salatherz
  • 100g Feldsalat
  • Zitronensaft
  • 4 EL Olivenöl
  • grob zerstoßene weiße Pfefferkörner n.B.
  • Fenchelgrün n.B.
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Fischfilets in mundgerechte Stücke teilen. Etwas Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und anschließend den Dampfeinsatz darüber setzen. Zunächst den Anglerfisch und nach einer Minute die Flunder einlegen, beide gemeinsam weitere 5 Minuten garen lassen. Die Fische dann aus dem Dampf nehmen und abkühlen lassen.
  • Inzwischen den Salat putzen und zerpflücken. Die gelben und grünen Blätter dekorativ auf 4 Teller verteilen, danach die gegarten Fische darauf legen.
  • In einer Schüssel etwas Salz in Zitronensaft lösen, dann unter Schlagen mit einem kleinen Schneebesen oder einer Gabel das Öl in dünnem Faden einlaufen lassen. Die Sauce über den Fisch träufeln und mit Pfeffer bestreut sowie mit Fenchelgrün dekoriert zu Tisch bringen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt Anglerfisch und Flunder kann man andere frische oder aufgetaute tiefgekühlte Seefische oder Plattfische mit festem, weißem Fleisch verwenden. Den Feldsalat kann man durch Rucola ersetzen, statt des Fenchelgrüns kann man Dill zu Garnieren nehmen.
  • Empfohlene Weine: Lugana (Lombardei) bei 10°C oder Trebbiano die Romagnia bei 10°C


Erfasst von: --Nixalsverdruss 09:33, 12. Mär 2006 (UTC)

Flammkuchen[Bearbeiten]

Flammkuchen ist eine regionale Spezialität vor allem des Elsass, Südbadens und der Nordschweiz (verwandt: die „Waihe“). Er ist ein Produkt der bäuerlich geprägten Alltagsküche.

Zutaten für zwei Bleche in einem Ofen eines 60cm breiten Herdes[Bearbeiten]

Datei:Flamkuchen (14205793600).jpg

Vorteig:

  • 1 Portion / Päckchen (Trocken)Hefe
  • 50ml lauwarmes Wasser

Teig:

  • 500g Mehl (Weizen, Dinkel, auch Vollkorn, evtl. nach Belieben gemischt)
  • 10g bzw. 1 Teelöffel Salz
  • nochmal 200ml warmes Wasser
  • 100ml Olivenöl

Füllung (pro Blech, also zwei Mal):

  • 250g Quark
  • 1 Becher saure Sahne
  • 2 Esslöffel Sonnenblumen- (oder Raps-)öl
  • Salz, Pfeffer, Muskat zum Abschmecken

für den Belag (pro Blech):

  • 2 große Zwiebeln, jeweils halbiert und in Streifen (Halbkreise) geschnitten
  • vegetarisch: 200g geriebenen Käse (Emmentaler, Appenzeller, Greyerzer, evtl. gemischt, je nach Geschmack)
  • „karnisch“: 150g Speck in feinen Streifen oder Würfeln

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Hefe in den 50 ml lauwarmen Wassers auflösen. 10 min stehen lassen.
  • „Vorteig“: Im Mehl, welches sich in einer zum Kneten ausreichend großen Schüssel befindet, eine Kuhle bilden, den „Hefesirup“ dort hineingeben. 15 min erneut stehen lassen.
  • Teig: Die 10 g/1 Teelöffel Salz in den 200 ml warmen Wassers auflösen, abwechselnd mit den 100 ml Olivenöl in das Mehl mit dem Vorteig mischen, glatt- und 5 min durchkneten (keine Angst vor „schmierigen/ schmutzigen“ Händen! – der Hefeteig wird beim Kneten fester und lässt sich abrubbeln, evtl. mit Mehl als Trennmittel bestäuben), mit feuchtem, sauberem Tuch über der Schüssel 1,5 Stunden(!) im Warmen gehen lassen.

Für die Füllung die o.g. Zutaten in einer weiteren Schüssel vermischen.

Nach dem Gehenlassen den Teig hälftig teilen, den jeweiligen Teil auf dem (nach meiner Erfahrung am besten mit Butter) gefetteten Backblech dünn und gleichmäßig mit einem Nudel- bzw. Wellholz aus„wellen“ (oder „wallen“, je nach Region; das meint auswalzen). Dabei nach Möglichkeit einen kleinen Rand bilden.

Die Füllung auf dem ausgewellten Teig entsprechend verteilen und den Belag darauf verteilen/ „zerstreuen“: zuerst die Zwiebelhalbringe, dann den Speck bzw. Käse, evtl. auch eine Mischung von beidem.

Im auf 250°C (höchste Stufe) vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 1/4 h pro Blech backen (der Belag/ Käse wird braun), bei Umluft entsprechend modifiziert.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • sehr gut in geselliger Runde, mit (neuem) Wein, (frischem) Saft, für eine Hauptmahlzeit evtl. mit einer (Kartoffel)suppe ergänzen.
  • die süße Variante geht mit z. B. Pflaumen und süßer statt saurer Sahne, als Gewürz Zimt statt Muskat und Zucker statt Salz (klar, oder?), evtl. Butter statt Olivenöl.
  • Der Elsässer Flammkuchen gehört ohne Hefe, geht schneller und wird knusprig

Erfasst von: jogibaer, am 06.10.2007


Fleischbrühe[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • Etwa 750 g–1 kg Rindersuppenfleisch (Brust oder Beinscheibe)
  • 3-5 Suppenknochen (Sandknochen und Markknochen gemischt)
  • 1 große Zwiebel
  • 2-3 große Möhren
  • 1/8-1/4 Sellerieknolle (je nach Größe)
  • 1/2 Stange Porree
  • einige Zweige glatte Petersilie
  • 1 Petersilienwurzel (falls erhältlich)
  • einige frische Champignons oder Champignonstiele (optional)
  • Salz
  • etwa ein Dutzend schwarze Pfefferkörner
  • 2-3 Gewürznelken

Benötigt wird ein Suppentopf mit mindestens 5 l Fassungsvermögen und ein zweiter, der etwas kleiner sein darf.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Fleisch und Gemüse waschen, bei Verwendung einer Beinscheibe den hellen Rand aus Bindegewebe und Fett mehrfach einschneiden
  • Das Mark aus Beinscheibe und Marknochen drücken und grob hacken
  • Die Zwiebel ungeschält quer durchschneiden und mit den Schnittflächen nach unten in wenig Pflanzenöl stark anrösten, bis die Schnittflächen fast schwarz sind.
  • kaltes Wasser aufgießen, Fleisch, Mark und Knochen dazu geben. Alles muss gut mit Wasser bedeckt sein
  • Nach dem Aufkochen die Hitze reduzieren, sodass die Suppe nur ganz knapp kocht. Keinen Deckel auflegen
  • Den sich bildenden Abschaum mit dem Schaumlöffel mehrmals entfernen
  • Die Gemüse waschen und ungeschält in größere Stücke zerschneiden
  • Nach etwa einer Stunde Kochzeit die Gemüse, Kräuter und Gewürze dazugeben, bei Bedarf heißes Wasser nachgießen
  • Weitere zwei Stunden sanft kochen (darf auch etwas länger sein)
  • Das Fleisch mit dem Schaumlöffel herausnehmen und beiseite stellen. Es kann, von Fett, Sehnen usw. befreit und in Würfel geschnitten als Einlage verwendet werden
  • Ein Sieb auf den zweiten Topf setzen und mit einem Passiertuch auslegen
  • Die Brühe durch das Sieb in den zweiten Topf geben. Das zerkochte Gemüse wegwerfen
  • Erst jetzt nach Geschmack salzen
  • Zum Entfetten mit einer Suppenkelle vorsichtig die Fettschicht abschöpfen soweit gewünscht, in eine Schale füllen und die Schale kalt stellen. Ist das Fett erstarrt, kann es abgehoben und die Brühe aus der Schale in den Topf zurückgegeben werden. Oder, falls möglich, den ganzen Topf kalt stellen und am nächsten Tag das erstarrte Fett abnehmen. Ganz entfettet sollte die Brühe aber nicht werden, da das Fett viele Aromen bindet.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Damit die Brühe möglichst aromatisch wird, muss das Fleisch kalt aufgesetzt und darf alles erst gegen Ende gesalzen werden. Das begünstigt die Osmose der Aromastoffe ins Wasser. Der Preis ist, dass Fleisch und Gemüse am Ende ausgekocht sind und sich nur noch eingeschränkt weiterverwenden lassen.
  • Nimmt man die Zwiebel nach dem Anrösten vorübergehend heraus, kann man auch Fleisch, Mark und Knochen noch kurz und scharf anbraten, bevor man das Wasser zugibt.
  • Die Brühe wird kräftiger, wenn man sie vor dem Absieben mit allen Zutaten im geschlossenen Topf über Nacht stehen lässt, dann noch einmal erhitzt und erst dann absiebt.
  • Das abgeschöpfte Fett ist sehr aromatisch und kann zum Kochen verwendet werden, z. B. für Risotto oder für Gemüsegerichte. Haltbarer wird es, wenn man es, ähnlich wie Butterschmalz durch sanftes Kochen völlig entwässert und luftdicht verschlossen verwahrt.
  • Zum Einfrieren kann die fertige Brühe bei sanfter Hitze (nicht mehr kochen) und offenem Topf auf etwa die Hälfte bis ein Drittel einreduziert werden. In Kunststoffdosen eingefroren, lässt sie sich nach Bedarf entnehmen und wieder mit Wasser verdünnen.


Fleischklößchen[Bearbeiten]

Fleischklößchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 gekochte, kalte Kartoffeln (mittlere Größe)
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • 75 ml Milch
  • 75 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Öl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze die Butter heiß werden lassen und die Zwiebel darin andünsten. Kurz abkühlen lassen. Währenddessen:
  • Das Fleisch, mit Ei, Milch, Sahne und den Semmelbröseln vermischen. Die Kartoffeln fein reiben und dazugeben, ebenso die Zwiebeln. Gut verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.
  • Öl in eine beschichtete Pfanne geben und erhitzen. Die Hände nass machen und kleine Klöße (ca. 2 cm Durchmesser) formen, in die Pfanne geben und von allen Seiten braten bis sie schön braun sind.
  • Die fertigen Klößchen auf Küchenpapier entfetten

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Dazu schmecken Schüttelpommes
  • Schmecken auch kalt super


Fondue Savoyarde[Bearbeiten]

Das Fondue Savoyarde ist eine Variante des Käsefondues aus der Schweiz. Verschiedene Varianten existieren im Savoieso wie auch im Jura.

Ingredienzen (für 4 Personen)[Bearbeiten]

  • 400 g Beaufort
  • 400 g Comté
  • 400 g Emmental
  • 6 dl Weißwein aus dem Savoie Gebiet: Z.B. Apremont, Roussette, Fendant, ...
  • Kirschwasser
  • Eine Knoblauchzehe
  • Brot (am besten etwas trocken)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Brot in Vierecke schneiden
  • Den Käse reiben
  • Den Caquelon mit dem halbierten Knoblauch einreiben
  • Den Weißwein zum Köcheln bringen und den Käse bei nicht zu starker Hitze und unter kräftigem Rühren (am besten durch gleichmäßige 8 Bewegungen) langsam aufkochen, bis die Masse sämig wird. Sobald der Käse geschmolzen ist, eine Kapsel Kirsch und etwas Pfeffer unterrühren und das Fondue kurz aufkochen lassen.

Nachdem das Fondue auf dem Herd mindestens einmal "geblubbert" hat, servieren und während des Essens auf einem Spirituskocher (Rechaud) mit regulierbarer Flamme weiterköcheln lassen. Nicht vergessen, mit jedem gut an der Fonduegabel festgesteckten Brotbrocken fleißig darin zu rühren. Idealerweise erfolgt dies in Form einer 8, damit in der Mitte nichts anbrennen kann. Das wird auch verhindert, wenn man eine dünne Metallplatte von ca. 10-15 cm Durchmesser unter das Caquelon legt.


Frankfurter Apfelkuchen[Bearbeiten]

Zutaten für einen Kuchen[Bearbeiten]

Für den Teig

  • 300 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 200 g Zucker
  • Paniermehl
  • 1/2 unbehandelte Zitrone, davon die abgeriebene Schale
  • Prise Salz
  • 200 g Butter

Für den Belag

  • 1.500 saure Äpfel

Für die Creme

  • 1/4 Liter Milch
  • 1/4 Liter Sahne
  • 150 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 1/2 Vanillestange, davon das ausgekratzte Vanillemark
  • 30 g Stärkemehl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl in Schüssel streuen, in die Mitte eine Vertiefung formen und Eigelb, Zucker, Zitronenschale und Salz hineingeben. Butterflöckchen auf dem Rand verteilen. Alles von außen nach innen gut verarbeiten, danach 1 Stunde kühl stellen.
  • Eine Hälfte des Teigs in einer gefetteten Springform auslegen, mit der anderen den Rand auskleiden. Boden mit Paniermehl bestreuen und dicht mit geschälten und geviertelten Äpfeln belegen.
  • 3/4 der Milch, Sahne, Zucker und Vanillemark aufkochen. Stärke und Eigelb mit der restlichen Milch verrühren, in die kochende Flüssigkeit gießen und dick kochen lassen. Ständig rühren! Heiß auf den Apfelkuchen gießen und im vorgeheizten Ofen bei 180 ° rund 1 Stunde backen.

Erfasst von Cadfaell 08:28, 24. Dez. 2006 (CET)


Frikadellen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Frikadellen sind flache, gebratene Klöße aus Hackfleisch.

Es gibt viele verschiedene Rezepte und regionale Bezeichnungen, beispielsweise Buletten, deutsches Beefsteak, Fleischpflanzerl, Fleischküchle oder Brisoletten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 750 g Hackfleisch (Rind, Schwein oder gemischt)
  • 2 Zwiebeln
  • 1–2 altbackene Brötchen (50-100g)
  • 2–3 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Butterschmalz oder (geschmacks-)neutrales Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Brötchen in Milch oder Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und zerkleinern.
  • Zwiebeln fein hacken, in Fett glasig andünsten.
  • Hackfleisch, Brötchen, Eier und Zwiebeln sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack mit der Gabel oder mit den Händen gründlich vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Ist sie zu weich, etwas Paniermehl hinzugeben und einarbeiten.
  • Die Masse zu etwa handtellergroßen, fingerdicken Klößen formen.
  • Die Frikadellen in nicht zu wenig Fett von beiden Seiten anbraten, bei mäßiger Hitze unter gelegentlichem Wenden einige Minuten zu Ende garen.
  • Vor dem Servieren können die Frikadellen auf Küchenpapier entfettet werden.
  • Der Bratensatz kann nach Abgießen eines Teils des Fetts mit Wasser oder Brühe abgelöscht und mit etwas Mehl zu einer Sauce verarbeitet werden.

Die Fleischmasse kann zusätzlich auf verschiedene Weise gewürzt werden. In der um 1790 entstandenen Rezeptsammlung von Theodor Fontanes Mutter findet sich eines mit etwas Kardamom, Muskatblüte und geriebener Zitronenschale (Vorsicht es genügt eine sehr kleine Menge). Heute üblicher sind Majoran oder Knoblauch, auch Senf und Tomatenmark, Soja- und Worcestershiresauce. Die Würzung sollte jedoch immer zurückhaltend sein.

Um Frikadellen eine knusprige Kruste zu verleihen, können sie vor dem Braten in Paniermehl gewendet werden.

Frittaten[Bearbeiten]

Frittaten oder Flädle sind dünne, salzige Pfannkuchen, die in Streifen geschnitten als Suppeneinlage serviert werden.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g Mehl
  • 1/4 l Milch
  • 2 Eier
  • 50 g flüssige Butter
  • Salz
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 TL gehackte, frische Petersilie (kann entfallen)
  • 1 TL gehackter, frischer Schnittlauch (kann entfallen)
  • Butterschmalz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl und Milch gründlich miteinander verrühren, die Eier dazugeben und weiter verrühren
  • 10 Minuten ruhen lassen (damit die Stärkekörner im Mehl aufquellen können)
  • Zerlassene Butter, Gewürze und Kräuter unterrühren
  • In der heißen Pfanne in etwas Butterschmalz dünne Pfannkuchen daraus backen
  • Die Pfannkuchen noch warm aufrollen und die Rollen quer in etwa 3-5 mm breite Streifen schneiden

Frittaten werden in Fleischbrühe oder Hühnerbrühe serviert, evtl. mit einigen kleinen Fleisch- oder Geflügelwürfeln und etwas gehackter Petersilie oder gehacktem Schnittlauch.

Fritto misto[Bearbeiten]

Fritto misto Gericht der italienischen Küche. Meist wird darunter Fritto misto di pesce verstanden.

Hierbei wälzt man sehr kleine Rotbarben und Garnelen sowie in Ringe geschnittene kleine Tintenfische in Mehl, lässt das Mehl kurz antrocknen (2 Minuten genügt) und erhitzt Fett (Olivenöl ist gut geeignet) in der Pfanne und frittiert darin die Mischung.

Noch überzeugender wird das Resultat, wenn man eine eigene Frittiervorrichtung zur Verfügung hat, wie in italienischen Rosticcerien üblich.

Serviert wird Fritto misto di pesce mit Zitrone und ggf. Petersilie.

Frucht-Reis-Auflauf[Bearbeiten]


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Kategorie: Aufläufe
Portionen: 3-4
Zubereitungszeit: 30-60 Min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Der fruchtige Reisauflauf ist eine leckere Eigenkreation die viele verschiedene Geschmacksnuancen hat. Einfach ist er zudem.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Tassen Naturreis
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 1 1/2 Dosen Erbsen
  • 1/2 Dose Mais
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 1 Dose Pfirsiche
  • 3 kl. Zwiebeln
  • 2-3 TL Salz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • ca. 200g geriebener Käse
  • Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Reis mit 4 Tassen Wasser kochen.
  • Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.
  • Pfirsiche in ca. 1.5 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Erbsen und Mais abtropfen lassen.
  • Zwiebeln mit 2-3 EL Öl anbraten, bis sie braun sind.
  • Wenn der Reis gekocht ist, passierte Tomaten, 1 Tasse Wasser, das Tomatenmark, Erbsen, Mais und gebratene Zwiebeln zugeben und unter Umrühren heiß werden/ aufkochen lassen.
  • Mit ca. 1 TL Salz würzen.
  • Auflaufform mit ca 1 TL Öl einfetten.
  • Reis/Gemüse-Masse bis zur Hälfte in die Auflaufform geben, mit Pfirsichscheiben bedecken, mit restlicher Masse bedecken und mit Käse bestreuen.
  • Im Backofen bei ca 175°C backen, bis der Käse zerflossen ist.

Fruchteis[Bearbeiten]

Dieses Fruchteis, genauer -eisparfait, wird ohne Eismaschine hergestellt, ist aber dennoch cremig und klassischem Konditoreis vergleichbar. Es besteht nur aus Fruchtmus, Läuterzucker und Sahne.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500–600 g reife Früchte
  • je nach Fruchtart Saft einer halben Zitrone
  • 300 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 250 g Schlagsahne
  • 1 TL Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Je nach Fruchtart und Geschmack werden die Früchte roh püriert und direkt verwendet oder kurz gekocht und dann püriert. Erdbeeren z. B. sollten roh verwendet werden, schwarze Johannisbeeren nur gekocht. Früchte mit vielen kleinen Kernen wie Himbeeren oder Johannisbeeren müssen nach dem Pürieren durch ein Sieb gestrichen werden. Bei säurearmen Früchten wie Erdbeeren oder Melonen wird etwas Zitronensaft zugegeben.

  • Früchte vorbereiten, gegebenenfalls entkernen und kleinschneiden
  • Früchte gegebenenfalls einige Minuten ohne Flüssigkeitszugabe bei mäßiger Hitze kochen
  • Mit einem Mixstab pürieren und bei Bedarf durch ein Sieb streichen
  • Zucker und Wasser einige Zeit zu Läuterzucker verkochen. Die richtige Konsistenz hat er, wenn eine abgekühlte Probe als zäher Faden abtropft.
  • Das Fruchtmus gründlich mit dem Läuterzucker vermischen und abkühlen lassen
  • Sahne mit Zucker und Salz fest schlagen
  • Die Mischung zur Schlagsahne geben und vorsichtig, aber gründlich unterheben
  • Die Masse in eine Kastenform geben, abdecken und mindestens vier bis fünf Stunden tiefkühlen

Das fertige Eis kann gestürzt und in Scheiben geschnitten, aber auch mit einem üblichen Eisportionierer (zuvor in heißes Wasser getaucht) entnommen werden.


Früchtebrot[Bearbeiten]




Vorbemerkungen[Bearbeiten]

  • Kein Brot im eigentlichen Sinne, sondern ein Früchtekuchen in Kastenform.
  • Es ist zwar viel Arbeit, aber der Aufwand lohnt sich.

Zutaten für 1 Kuchen[Bearbeiten]

  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • 175 g Getrocknetes Mischobst (Aprikosen, Pflaumen, Birnen, Apfelringe)
  • 80 g Ungeschälte Mandeln
  • 100 g Haselnüsse
  • 125 g Getrocknete Feigen
  • 50 g Walnüsse
  • 250 g Rosinen
  • 140 g Weizenmehl Type 405
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Messerspitze Zimt

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mischobst in kleine Stücke schneiden, ca 1/2 cm groß. Ungeschälte Mandeln halbieren. Haselnüsse vierteln. Feigen klein schneiden. Walnüsse grob hacken.
  • Weizenmehl mit Backpulver und Zimt vermischen.
  • Zucker und Eier schaumig schlagen. Alle Zutaten zugeben, bis auf das Mehl.
  • Zuletzt das Mehlgemisch untermischen.
  • Backofen auf 160 Grad Celsius vorheizen.
  • Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hineinstreichen.
  • Im Backofen 60 Minuten backen.

Zubereitungszeit[Bearbeiten]

Zubereitungszeit ca 2 Stunden, davon 1 Stunde Backzeit

Quellenangaben[Bearbeiten]

Rezept von Brigitte vom 25. 12. 2004
Erfasst von Cadfaell 15:49, 10. Dez. 2006 (CET)


Früchtetraum[Bearbeiten]

Der Früchtetraum ist ein schneller Nachtisch.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 - 7 Stangen Baiser - am besten vom Bäcker
  • 600 ml Süße Sahne
  • 500 gr gemischte gefrorene Früchte - Brombeere-Johannisbeere-Erdbeer-Himbeere-Kirsche

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Baiser grob zerkleinern und in eine Auflaufform geben
  • Sahne steif schlagen ohne Zucker und über den Baiser geben
  • Früchte darauf geben und kühl stellen


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zubereitung ca. 5-3 Stunden vorher am besten
  • Es gibt auch bunte Baiser beim Bäcker sieht dann noch besser aus



Erfasst von: Judith, 04.05.07

Fuddelsuppe[Bearbeiten]

Die Fuddelsuppe

Jetzt wird der ein oder andere sagen, was soll das denn sein...

Die Geschichte ist eigentlich die, dass der Koch eines kleinen Wittgensteiner Hotels für einen späten Gast noch etwas zusammenfuddeln mußte. Leider hatte der Koch nicht mehr die große Lust aufwendig zu kochen. So warf er ein paar Nudeln, Gewürze und Zwiebeln in einen Topf, löschte alles mit Wasser ab, schlug ein paar Eier dran und fertig war eine deftige Suppe.

Der Gast war sehr zufrieden und die Suppe fand den Weg auf die Speisekarte.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 - 3 Tassen Suppennudeln
  • 2 - 3 mittelgroße Zwiebeln, in Streifen geschnitten
  • 1/2 Tasse Suppengemüse oder kleingehackte Stücke Möhren
  • 2 Suppenwürfel, alternativ gekörnte Brühe (für 1-2 Liter Suppe)
  • 1 großer Stich Butter
  • Eier nach Bedarf

Zubereitung[Bearbeiten]

  • In einem mittelgroßen Topf werden die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln und die Nudeln mit dem Stich Butter angeschwitzt bis die Zwiebeln glasig und/oder die Nudeln angeröstet sind. Die Zwiebeln sollten nicht mehr knackig sein.
  • Achtung: die Nudeln nicht braun werden lassen.
  • Das Ganze mit ca. 1-2 Liter warmem Wasser ablöschen und die Brühwürfel, bzw. die gekörnte Brühe dazugeben.
  • Das Suppengemüse zugeben.
  • Die Suppe kurz aufkochen und dann bei kleiner Flamme ziehen lassen (ca. 5-6 Min), bis Nudeln und Gemüse gar sind.
  • Nun die Eier zerschlagen und mit einem Löffel unterheben und noch mal 5 Min. ziehen lassen.
  • Jetzt noch die Suppe mit gemahlenem Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ich empfehle zur Suppe ein Grau- oder Bauernbrot mit frischer Butter.
  • Je nach Anzahl der Eier wird die Suppe etwas dick - macht nix, schmeckt noch besser!


Förtchen[Bearbeiten]

Förtchen (plattdeutsch: Futtjens, dänisch: Æbleskive) sind ein traditionelles Gebäck der Schleswig-Holsteiner Küche, das besonders zur Weihnachtszeit und zu Silvester ("Altjahrsabend") gebacken wird. Förtchen werden in einer speziellen Pfanne mit kugelrunden Vertiefungen auf dem Herd in Fett ausgebacken.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Mehl
  • 1/4 l Milch
  • 150 g Butter
  • 4 Eier
  • Saft und geriebene Schale einer Zitrone
  • Salz
  • 2 EL Zucker
  • Fett zum Backen

Zubereitung[Bearbeiten]

Eine Förtchenpfanne hat mehr und kleinere Vertiefungen als diese Pfanne zur Herstellung von Dalken ( Berlin spät. 19. Jh.)
  • Milch, Mehl, Zucker, Salz, die geschmolzene Butter und die 4 Eigelb gut verrühren. Zitronensaft und die geriebene Schale hinzufügen. Den steif geschlagenen Eischnee unterziehen.
  • Die Förtchenpfanne ausfetten und erhitzen. Mit einem Löffel portionsweise Teig in die Vertiefungen der Pfanne füllen und von beiden Seiten goldgelb backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Förtchen können zur Verfeinerung mit Apfelmus, Pflaumenmus, Äpfeln oder entsteinten Backpflaumen gefüllt werden. Hierzu gibt man die Füllung in den halbgaren Teigball, bevor man ihn in der Pfanne umdreht.

Erfasst von: Arnis, am 06.11.2006


Gabys Lebkuchen[Bearbeiten]

Gabys Lebkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eier
  • 300 g brauner Zucker
  • 125 g Butter
  • 15 g Lebkuchengewürz
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Kakao
  • 250 g frisch gemahlener Dinkel
  • ½ P. Backpulver
  • 350 g Haselnüsse fein gemahlen (geröstet und geschält)
  • 150 g Haselnüsse mittel gemahlen
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Zitronat
  • 1/8 l Milch.

Zubereitung[Bearbeiten]

Eier, Zucker und Butter schaumig rühren und Lebkuchengewürz, Zimt und Kakao zugeben. Zusammen mit allen anderen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig eine Stunde ruhen lassen. Häufchen auf Oblaten setzen und bei 200°C 20 Minuten backen. Auf ein Gitter setzen und noch warm mit Schokoguss überziehen.

Quellenangabe[Bearbeiten]

Rezept von Elisabeth Mayer aus Leutkirch im Allgäu

Galaktoboureko[Bearbeiten]

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Kategorie: Desserts
Portionen: 8
Zubereitungszeit: 30 Min vorbereiten / 60 min backen
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Der Galaktoboureko (Griechisch: Γαλακτομπούρεκο) ist ein traditionelles, griechisches Dessert. Er besteht aus einer Masse aus Grießpudding umhüllt mit Filo-Teig und wird gelegentlich mit Zitrone verfeinert. Er wird üblicherweise mit einem einfachen Sirup serviert.

Zutaten[Bearbeiten]

Teig[Bearbeiten]

  • 450 Gramm Filo-Teig
  • 150 Gramm Zucker
  • 6 Eier
  • 150 Gramm Grieß
  • 1 Liter Milch
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Vanilleschoten
  • 1 Prise Salz

Sirup[Bearbeiten]

  • 150 Gramm Zucker
  • 125 ml Wasser
  • 2 Teelöffel Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

Zucker, Eier und Grieß in einen Topf geben und vermengen. Milch, Vanilleschoten und den Saft der Zitrone dazugeben und erwärmen. Mit einer Gabel umrühren und aufkochen. Einmal aufgekocht, auf geringe Hitze stellen und für weitere 10 Minuten gelegentlich umrühren. Die Masse vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen jedes Blatt Filo-Teig mit Butter bestreichen.

Ein Blech einfetten und einzeln mit der Hälfte der Filo-Blätter belegen. Die abgekühlte Grießpuddingmasse darübergeben und mit dem Rest der Filo-Blätter bedecken. Ein wenig Wasser darüber versprühen und bei 180° für eine Stunde im Ofen backen.

Für den Sirup Wasser und Zucker mixen, kurz aufkochen und für 10 Minuten leicht köcheln, gelegentlich rühren. Etwas abkühlen lassen, danach den Zitronensaft unterrühren. Der Sirup hat eine leicht wässrige Konsistenz.

Nach dem Backen den Galaktoboureko nach und nach mit dem Sirup begießen. Fertig!


Garam masala[Bearbeiten]

Garam masala (Hindi: गरम मसाला, garam masālā; deutsch: „heißes Gewürz“) ist eine Mischung von meist gemahlenen Gewürzen zur Zubereitung von Currys in der indischen Küche. Es gibt zahlreiche Varianten und Rezepte für verschiedenen Verwendungszwecke. Europäisches Currypulver ist eine an den westlichen Geschmack angepasste Variante.

Luftdicht verschlossen und dunkel gelagert ist Garam masala sehr lange haltbar, verliert wie alle gemahlenen Gewürze allerdings mit der Zeit an Aroma.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 Zimtstangen
  • 1 Tasse Kardamomkapseln (möglichst grün)
  • 8 EL Gewürznelken
  • 8 EL Kreuzkümmel
  • 4 EL Koriandersamen
  • 8 EL schwarze Pfefferkörner

Mögliche Ergänzungen[Bearbeiten]

Diese Gewürze sind ebenfalls üblich für Garam masala und können nach Geschmack hinzugegeben werden. Flexibler ist es jedoch, das Basis-Masala erst beim Kochen nach Bedarf zu ergänzen.

  • Muskatblüte (Macis)
  • Muskatnuss (grob gehackt)
  • getrocknete Chilischoten*
  • Lorbeerblätter*
  • Curcuma (gemahlen)*
  • Safran (Fäden)*

Zubereitung[Bearbeiten]

Im vorgeheizten Backofen alle Zutaten (außer den mit * gekennzeichneten) auf einem Blech ausgebreitet bei 100 °C etwa 30 Minuten rösten, dabei mehrfach wenden. Die Gewürze dürfen nicht braun werden, nur etwas dunkler als zu Anfang.

Anschließend die Kardamomkapseln aufbrechen, die Samen herauslösen und die Hüllen wegwerfen. Zimtstangen zwischen Tüchern mit einem Nudelholz o. ä. grob zerkleinern.

Alle Gewürze gründlich vermischen und portionsweise im Mörser oder mit der Küchenmaschine zu Pulver verarbeiten und in dicht schließende Gläser füllen. Das Pulver kann auch mit neutralem, haltbarem Speiseöl zu einer Paste verarbeitet konserviert werden.

Verwendung[Bearbeiten]

Um sein Aroma entfalten zu können, muss Masala eine Weile im Gericht mitgekocht werden. Dabei wird es oft mit Knoblauch, frischem Ingwer und Korianderkraut (Cilantro) ergänzt.

Garam masala schmeckt deutlich intensiver und anders als europäisches Currypulver und kann es in europäischen Rezepten nicht ersetzen. Indischen Gerichten und Gerichten im „indischen Stil“ verleiht es jedoch einen authentischeren Geschmack.

Quelle[Bearbeiten]

  • Santha Rama Rau: Die Küche in Indien. Time-Life/dtv, Hamburg 1980


Gebackene Broetchen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 Person
Energiegehalt: 400 kcal/1700 kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Gebackene Brötchen

Dieses Rezept habe ich von meiner Mutter "geerbt".

Es ist sehr einfach in der Zubereitung, hat nicht allzu viele Kalorien und schmeckt trotzdem sehr lecker.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Brötchen vom Vortag
  • 200 ml Milch
  • 1 Ei
  • Salz
  • Muskatnuss
  • 1 Teelöffel Margarine

Zubereitung[Bearbeiten]

So sieht' aus

Die Brötchen klein schneiden (ca. 1,5 cm breite Scheiben, und diese Scheiben dann nochmals in 2-3 Teile schneiden). Wichtig ist, das die Brötchen nicht mehr ganz frisch sind. Sie sind dann zu weich und lassen sich nicht gut schneiden und die Menge wird während der Weiterverarbeitung zu weich. Muskatnuss und Salz darüber streuen und die Milch darüber gießen. Alles gut vermengen und ein paar Minuten einziehen lassen. Nach 10 min das Ei verrühren und darübergießen.

Nochmals gut durchmischen und langsam bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne in Margarine backen. Backzeit gut 15 min und ab und zu wenden, damit die Brocken rundum eine schöne Kruste bekommen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Obst oder Kompott dazu servieren
  • Auch als Beilage zu Fleischgerichten mit Soße geeignet
  • Reste schmecken auch kalt sehr lecker
  • Auch als "Armer Ritter" bekannt ;)

Erfasst von: --SB68Manm 15:06, 28. Jan 2006 (UTC)

Gebratene Fische[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Gebratene Fische

oder gebratene Fischfilets

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Fische (je ca. 200 g) oder 4 Fischfilets
  • 2 EL Mehl
  • 2-3 EL Butter oder Fett
  • Salz oder Streuwürze
  • Pfeffer
  • 1 Zitrone

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Fische oder Fischfilets mit wenig Zitronensaft beträufeln, mit Salz (oder Streuwürze) und Pfeffer würzen.
  • Mehl in einen Teller geben, Fische/Filets darin wenden.
  • Butter oder Fett in einer genügend großen Bratpfanne erhitzen, Fische zugeben und bei mittlerer Hitze beidseitig braten.
  • Mit Zitronenscheiben oder -schnitzen garniert servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Bratzeit für ganze Fische: 7-12 Minuten
  • Bratzeit für Fischfilets: 3-6 Minuten

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen

Erfasst von: hobbykoch, am 03.01.2006

Gebratene Nudeln (chinesische Art)[Bearbeiten]

Gebratene Nudeln sind ein schnelles, vegetarisches Gericht, in dem man auch gut Reste von verschiedenen Nudelgerichten sowie Gemüsereste verarbeiten kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Chinesische Eiernudeln
  • Pflanzenöl
  • 1 Karotte
  • 4-5 Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Mungobohnensprossen
  • China-Gewürz oder Sojasoße

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Nudeln in 1 1/2 l kochendes, gesalzenes Wasser geben und auf kleiner Stufe 3-5 Min. köcheln lassen
  • Karotten in Streifen schneiden, Frühlingszwiebeln in kleine Ringe
  • In einem Wok das Fett erhitzen und das Gemüse darin kurz dünsten
  • Nudeln dazugeben und unter ständigem Rühren (bei Gas besser den ganzen Wok schütteln und nur gelegentlich rühren) kurz anbraten
  • Schließlich mit China-Gewürz oder Sojasoße abschmecken

Tipps[Bearbeiten]

  • Sehr lecker mit frisch gehacktem Koriander
  • Man kann auch in Streifen geschnittenes Fleisch vor dem Gemüse in den Wok geben
  • Man kann auch 1-2 Eier vor den Spaghetti in den Wok geben
  • Tipp für die Würzung: Austernsoße, helle Sojasoße, dunkle Sojasoße, Sesamöl und Sambal Oelek zu gleichen Teilen miteinander vermischen und in den letzten 2-3 Minuten mit in den Wok geben
  • Sehr gut zum Würzen eignet sich auch Kreuzkümmel und eine Prise Zimt. Um dem Ganzen ein wenig Schärfe zu geben, kann man rote Chilischoten zerrieben dazu geben (Vorsicht- sehr scharf die kleinen Dinger!)

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Gebratene Nudeln sind sehr gut geeignet um Reste zu verwerten. Man kann auch Reste von Italienischen Nudeln (z.B. Spaghetti) anbraten (schmeckt auch sehr gut mit ein wenig Tomatenmark und ein wenig italienischen Kräutern), sowie Fleischreste darin verarbeiten.


Gebratene Puddingschnitten[Bearbeiten]



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Portionen: 4
Zubereitungszeit: 2x15 Minuten
Zeit bis Servierung: +3h Kühlung
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Gebratene Puddingschnitten - Leche Frita

Zutaten[Bearbeiten]

  • 140 g Butter
  • 200 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 1/4 l Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zimtstange
  • Zitronenschale
  • Orangenschale
  • 4 Eier

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter langsam im Topf zergehen lassen.
  • Mehl hinzugeben, aufwallen lassen und Zucker hinzugeben
  • In einem weiteren Topf: Milch, Salz, Zimtstange, Zitronen- und Orangenschale zum Kochen bringen und heiß unter die Mehlmischung geben
  • Eier trennen, Eiweiß kaltstellen
  • Topf von der Herdfläche nehmen und nach und nach die Eigelb zu der Masse rühren
  • Rechteckige Form (ca. 28 x 15 cm) etwas einfetten und Teig 2 cm hoch hineingeben
  • für mindestens 3 h, besser über Nacht kalt stellen
  • in Drei- oder Vierecke schneiden
  • in Mehl, Eiweiß und Semmelbrösel bzw. Paniermehl wenden
  • in der Pfanne goldbraun anbraten

Erfasst von: TR, 2004-12-20

Gedämpfter Reis[Bearbeiten]

Dieses Rezept beschreibt die Zubereitung gedämpften Reises, wie er z. B. im Iran gegessen wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Basmatireis, pro Person ca. 1 Tasse
  • Salz
  • einige Kartoffeln oder etwas dünnes Fladenbrot für den Boden (optional)
  • Butter
  • Safran zur Dekoration

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Reis gründlich waschen. Einen großen Topf etwa zu einem Drittel mit Wasser füllen, etwas Salz hinzugeben und zum Kochen bringen. Reis ca. 4 Minuten offen kochen, herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.

Derweil den offenen Topf zurück auf den Herd stellen, damit die Restfeuchte verdampft, dann den Boden mit Butter ausstreichen. Nach Belieben den Boden mit dünnen Kartoffelscheiben oder dünn geschnittenem Fladenbrot auslegen. Den Reis darauf in einem Kegel anhäufen, rundum festdrücken und mit einem Kochlöffelstiel o. ä. mehrere senkrechte Löcher durch den Reiskegel bis auf den Topfboden stechen. Einige Butterflocken über den Kegel verteilen. Den Topfdeckel mit einem Küchentuch umwickeln und fest auf den Topf setzen. Den Reis bei sehr niedriger Hitze etwa 35-40 Minuten dämpfen.

Kurz vor Zubereitungsende einige Safranfäden in einem Mörser oder mit einem Löffel zerdrücken und in einer kleinen Menge Wasser auflösen. Etwas Reis aus dem Topf entnehmen und mit der Safranlösung mischen. Den restlichen Reis aus dem Topf auf einer Platte anrichten und mit dem Safranreis garnieren. Den knusprigen Boden aus Reis, Kartoffeln oder Brot separat auf einem Teller servieren.

Gefüllte Paprika[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Gefüllte Paprika

Gefüllte Paprika

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Zwiebel
  • 75g roher Schinken
  • 4 Eßlöffel Öl
  • 250g Hackfleisch
  • 4 Paprikaschoten
  • etwas Salz,Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Paprika waschen, den Deckel abschneiden und aushöhlen.
  • Den rohen Schinken in feine Streifen schneiden.
  • Die Zwiebel in Würfel schneiden.
  • Öl in eine Pfanne geben und Hackfleisch, Zwiebelwürfel und Schinkenstreifen anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Alles in die Paprikas füllen.
  • Im Schnellkochtopf mit zwei Tassen Wasser für 12 Minuten garen.

Erfasst von: Ella, am 03.02.2005


Gelbe Currypaste[Bearbeiten]

Gelbe Currypaste, kann fertig im Glas gekauft werden oder selber einfach hergestellt werden.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 frische grüne Chilischoten, entkernt
  • 2 Schalotten oder kleine Zwiebeln
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/2 Zweig Zitronengras
  • 2 Zweige frischer Koriander
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 EL geriebener Galgant (Thai-Ingwer)
  • 1/2 TL Koriander, gemahlen
  • 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1/2 TL Kurkuma, gemahlen
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Chili, Zwiebeln, Knoblauch und Zitronengras grob zerkleinern, Korianderblätter hacken, alles zusammen mit geriebenem Galgant und Zitronensaft im Mixer oder mit dem Pürrierstab zu einer Paste verarbeiten.
  • Gewürze zugeben mit Pfeffer aus der Mühle zusätzlich schärfen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zum Aufbewahren in Glas abfüllen und mit Öl abdecken. Im Kühlschrank zwei Tage haltbar.

Erfasst von: kochhaus, Januar 2008


Gemüsebrühe[Bearbeiten]

Gemüsebrühe dient als Fond für Saucen usw. oder kann als klare Brühe, ähnlich wie Fleischbrühe, serviert werden. Hauptzutaten sind Wurzelgemüse, Lauch und Kräuter. Besonders aromatisch wird Gemüsebrühe, wenn sie aus oder mit Gemüseresten wie Schalen, Stielen und Endstücken zubereitet wird.

Richtig zubereitet, hat Gemüsebrühe eine tief-goldgelbe Farbe und einen kräftigen Geschmack, nicht zu vergleichen mit dem von Instant-Gemüsebrühe auf Basis von Hydrolysat aus Pflanzeneiweiß, wie sie auch in Bioläden und Reformhäusern angeboten wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2–3 Esslöffel Pflanzenöl oder Butterschmalz
  • 1-2 Zwiebeln
  • 3–4 große Möhren
  • 1/4 Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • einige Stängel glatte Petersilie
  • 1–2 Blatt Lorbeer
  • 1–2 Gewürznelken
  • einige Pfefferkörner
  • einige Pimentkörner
  • Salz

optional:

  • Petersilienwurzel oder Pastinake
  • Kohlrabi
  • Wirsing oder Spitzkohl
  • Blumenkohl
  • Champignons oder Trockenpilze
  • Tomaten
  • Knoblauch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zwiebel ungeschält quer durchschneiden und mit den Schnittflächen nach unten in einem großen Topf trocken stark anrösten.
  • Die übrigen Gemüse und Kräuter putzen und schälen, Reste aufbewahren, soweit sie nicht faulig oder trocken sind
  • Das Fett in den Topf geben und die Gemüse- und Kräuterreste (Schalen, Enden, Stiele) braten, bis sie sich deutlich bräunlich verfärben
  • Soviel Wasser zugeben, dass alles gerade bedeckt ist
  • Gewürze, aber noch kein Salz zugeben
  • Etwa eine Stunde leicht kochen lassen, bei Bedarf etwas Wasser nachgießen
  • Salzen
  • Durch ein feines Sieb gießen

Die entstandene Brühe kann bereits verwendet werden, falls das Gemüse selbst für andere Gerichte vorgesehen sein sollte. Andernfalls:

  • Das grob zerkleinerte Gemüse in die Brühe geben
  • Bei Bedarf mit Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist
  • Eine halbe bis eine Stunde sanft kochen lassen
  • Noch einmal durch ein Sieb gießen

Zur leichteren Aufbewahrung kann die fertige Brühe bei mäßiger Temperatur im offenen Topf auf etwa die Hälfte bis ein Drittel einreduziert und dann portionsweise in dicht schließenden Gläsern eingekocht oder in geeigneten Behältern eingefroren werden.

Das gegarte Gemüse kann – soweit nicht zerkocht – als Beilage o. ä. verwendet werden.


Gemüsecurry[Bearbeiten]

Gemüsecurrry

Currys sind mit Currypasten oder -pulver gewürzte Gerichte, die ursprünglich aus dem indischen Raum stammen.

Zutaten für 8 Personen[Bearbeiten]

  • ca. 1 kg gemischtes Gemüse (z.B. Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Bohnen, Blumenkohl)
  • 3 EL Sonnenblumen oder helles Sesamöl
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 4 EL Currypulver
  • 500g passierte Tomaten
  • 300ml Gemüsebrühe
  • 125 g Vollmilchjoghurt
  • 600g Reis

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, Gemüse mit längerer Garzeit in Salzwasser oder der Gemüsebrühe bis zu 5 min kochen.
  • Zwiebeln fein hacken und in Öl dünsten, Currypulver darin anschwitzen und mit Gemüsebrühe und passierten Tomaten ablöschen.
  • Abhängig von der jeweiligen Garzeit vorbereitetes Gemüse - zuerst Kartoffeln und Kürbis, dann Blumenkohl und Möhren und zuletzt Bohnen - zugeben und bei mittlerer Hitze insgesamt ca. 10 min garen.
  • Joghurt zugeben und einige Minuten erhitzen aber nicht mehr aufkochen lassen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gegartem Reis servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Curry bietet sich für eigene Variationen an. Gemüse kann ausgetauscht werden, durch Fleisch oder Fisch und Meeresfrüchte ergänzt werden, mit verschiedenen Currypasten oder Pulvern zubereitet werden oder ohne Joghurt, mit Creme fraîche oder Kokosmilch zubereitet werden.
  • Curry kann auch gut vorbereitet und wieder erwärmt werden und ist ohne Kartoffeln auch zum Einfrieren geeignet.

Erfasst von: kochhaus


Gemüsecurry II[Bearbeiten]

Gemüsecurry II

Currys sind mit Currypasten oder -pulver gewürzte Gerichte die ursprünglich aus dem indischen Raum stammen.

Zutaten für 8 Personen[Bearbeiten]

  • ca. 1 kg Gemüse (Kartoffeln, Zucchini, rote Paprika, grüne Bohnen, Bambussprossen)
  • 3 EL Sonnenblumen - oder helles Sesamöl
  • 1 große Zwiebel
  • 3 EL Currypaste (z.B. gelbe)
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 400ml Kokosmilch (Dose)
  • 600 g Reis
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gemüse in mundgerechte Würfel schneiden. Kartoffeln in Wasser oder der Gemüsebrühe ca. 5 min vorgaren.
  • In Streifen geschnittene Zwiebel in Öl andünsten, Currypaste zugeben und unter Rühren zwei Minuten erhitzen.
  • Gemüse zugeben und anschwitzen, mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10 Minuten garen lassen.
  • Kokosmilch zugeben und nochmal etwas einkochen lassen. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Mit gegartem Reis servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Erfasst von: kochhaus, Januar 2008


Gemüsedingens mit Rauke (parve)[Bearbeiten]



Überblick
Kategorie(n): Eierspeise
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Gemüsedingens ist ein koscheres (parve, für Pessach)jüdisches Gericht, welches sich gut als Frühstück während der Pessachwoche eignet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Paprika
  • 2 kleine Tomaten
  • 2 Mazzen
  • 1 Ei
  • 1 Bund Rauke
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Braten


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mazzen zerkleinern und knapp mit Wasser bedecken – etwa eine halben Stunde einweichen. Später überschüssiges Wasser abgießen und Mazzen ausdrücken.
  • Während die Mazzen einweichen Zwiebeln, Paprika, Tomaten sehr klein schneiden und in der Pfanne anbraten.
  • Gemüsemasse, Ei und Mazzenmasse mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Rauke waschen und grob zerrupfen oder zerschneiden. Unter die Masse heben.
  • Öl in der Pfanne erhitzen, die Hälfte der Masse hineingeben und kräftig anbraten bis sie sich als Ganzes vom Pfannenboden lösen lässt. Mit Hilfe eines Tellers oder Deckels wenden. Erneut etwas Öl in die Pfanne geben und die andere Seite auf niedrigster Stufe langsam fertig braten.


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Was auch immer für Gemüse im Haus ist – rein damit! Statt Rauke empfiehlt sich auch Petersilie oder Basilikum oder ...
  • Da wir nur das Nötigste für die Pessachwoche neu anschaffen (und die Reste heimlich bei unseren säkularen Freunden lagern), gibt’s bei uns auch keine ausgefallenen Gewürze. Alle, die diese Probleme nicht haben, sollten noch etwas Chilipulver vor dem Backen zur Mazzenmasse geben.
  • Dazu passt: Kräuterrahm (dann wird das Ganze allerdings milchig) und Salat Jerakot


Gemüsepfanne[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad:

Einfach


Gemüsepfanne

Die Gemüsepfanne ist ein schmackhaftes, veganes Gemüsegericht für vier Personen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Blumenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Porree
  • weiteres Gemüse nach Belieben (z. B. Kohlrabi, Sellerie, Tomaten, Möhren, ...)
  • frische Champignons
  • Thymian
  • etwas Petersilie und/oder Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • pflanzliches Öl

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Gemüse und die Champignons zerkleinern (Blumenkohl in mundgerechte Röschen teilen, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel in kleine Streifen oder Würfel, Kohlrabi/Sellerie schälen und würfeln, Möhren in Scheiben) und in eine möglichst große, mit etwas Öl eingefettete Pfanne geben. Danach das Gemüse knackig braten (etwa 15 bis 20 Minuten, häufig wenden), mit etwas Öl begießen und mit Pfeffer, Salz und reichlich Thymian abschmecken. Zum Schluss Petersilie/Schnittlauch hinzugeben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Gemüsesorten und Mengen können beliebig variiert werden.
  • Als Beilage eignen sich beispielsweise Pellkartoffeln.


Geräucherte Lachspakete mit Reissalat[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20 - 30 Minuten / 30 - 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Geräucherte Lachspakete mit Reissalat


Zutaten[Bearbeiten]

  • 175 g Wildreis - Basmati-Mischung
  • 350 g geräucherter Lachs
  • Salatgurke, fein gewürfelt
  • 225 g Fetakäse
  • 8 Kirschtomaten, geviertelt
  • 2 EL Majonnaise
  • 2 TL Limonensaft
  • 1 EL frischer Kerbel, gehackt
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Garnitur: Limonenscheiben und frischer Kerbel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kochen Sie den Reis laut Anweisung. Gießen Sie ihn ab, schütteln ihn in eine Schüssel und lassen ihn abkühlen.
  • Legen Sie vier Auflaufförmchen mit Klarsichtfolie aus und dann jede mit zwei Scheiben Lachs. Heben Sie den restlichen Lachs für die Hülle der Pakete auf.
  • Geben Sie Gurke, Feta und Tomaten zum Reis und rühren Mayonnaise, Limonensaft und Kerbel ein. Mischen Sie nach Belieben mit Salz und Pfeffer.
  • Geben Sie die Reismischung in die Auflaufförmchen. Legen Sie den restlichen Lachs obenauf und falten dann überstehende Lachsstücke so ein, dass die Reismischung völlig umhüllt ist.
  • Kühlen Sie die Pakete 30-60 Minuten im Kühlschrank und stürzen dann die Pakete mit Hilfe der Klarsichtfolie auf einen Teller. Ziehen Sie die Folie vorsichtig ab, garnieren dann jedes Paket mit Limonenscheiben und einem Zweig frischen Kerbel und servieren.



Erfasst von: Zoe, am 04. Mai 2006

Geschmorter Wirsing in Sauerrahm[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Geschmorter Wirsing in Sauerahm


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Wirsing
  • 2 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 50 g Butter
  • 2 Teel. Majoran, getr.
  • 2 Teel. Paprikapulver, edelsüß
  • 200 g Schmand
  • Pfeffer
  • Salz
  • 200 g Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

Zuerst den Wirsing putzen und achteln.
Die Möhren schälen und in schmale Scheiben schneiden.
Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden.

Die Zwiebeln und die Möhren in einem flachen Topf kurz mit Butter anschwitzen.
Den Topf von der Kochstelle nehmen und 100 ml Wasser angießen und den Schmand unterrühren.
Wirsing in den Topf setzen, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Ganze 10-15 Minuten bei kleiner Hitze dünsten.

Den Wirsing aus dem Topf nehmen.
Die Sahne und das Paprikapulver unter die Sauce rühren, den Majoran hinzugeben.
Nochmals mit Salz und Pfeffer würzen.

Wirsing auf dem Teller anrichten und die Sauce darüber geben.
Als Beilage eignen sich z.B. Röstkartoffeln oder Kartoffelpüree.


Erfasst von: Mingi, am 26.02.2006

Gewürzkuchen[Bearbeiten]

Gewürzkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Butter oder Margarine
  • 225 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 halber gestrichener Teelöffel gemahlene Nelken
  • 1 gestrichener Teelöffel gemahlener Zimt
  • etwas geriebene Muskatnuss
  • 1 Päckchen Schokoladenpudding
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 g geriebene Schokolade oder Schokostreusel
  • 1 - 2 Esslöffel Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten vermengen und bei 175 - 195 ° Celsius 50 - 60 Minuten backen (Umluft 160 ° C).

von: Kahless

Gewürzmuffins[Bearbeiten]

Ein Muffin.
(Hier ein Blaubeermuffin)

Gewürzmuffins

weihnachtliches Gebäck mit Spekulatiusbröseln und Lebkuchengewürz

Zutaten[Bearbeiten]

für 16 Stück

  • 125 g Gewürzspekulatius
  • 125 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Maisstärke
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Lebkuchengewürzmischung
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Orange
  • Prise Salz
  • 125 g Margarine oder weiche Butter
  • 100 ml Milch
  • 3 Eier
  • Papierförmchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Spekulatius in einer Rührschüssel zerbröseln, z. B. mit einem Stößel.
  • Zucker, Mehl, Mandeln, Stärke, Backpulver, Lebkuchengewürz, Orangenschale, Salz zu den Keksbröseln geben und gut verrühren.
  • Margarine, Milch und Eier über die Mischung geben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder Papierförmchen doppellagig auf ein Blech stellen. Teig darin verteilen, dabei die Formen nicht zu hoch füllen.
  • Backen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C für etwa 20 Minuten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Muffins sind schnell zubereitet. Wem bis zum Servieren noch genug Zeit bleibt, bestreicht dieses Exemplar nach dem Abkühlen mit einem Guss aus Puderzucker und gerade so viel Orangensaft, dass der Zucker sich verstreichen lässt und verziert mit Mini-Spekulatius, geschälten Mandeln oder kandierten Orangenstückchen.

Erfasst von: kochhaus


Glarner Pastete[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Pastete
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: insg. ca. ??? kcal/ ??? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Unbekannt

Glarner Pastete ist ein Süßgebäck aus dem Schweizer Kanton Glarus.

Die Glarner Pastete wird aus Blätterteig hergestellt. Die Füllung besteht aus marzipanartiger Mandelmasse und einem Dörrpflaumenmus. Als Dekoration wird die Pastete mit Puderzucker bestreut.

In Bäckereien wird sie entweder als große Pastete mit beiden Füllungen oder in einer kleineren Form (Beggeli genannt) angeboten. Die "Beggeli" enthalten dann nur entweder Mandel- oder aber Pflaumenfüllung.


Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 150 g entsteinte Dörrpflaumen
  • 2 EL Kirsch (Kirschbranntwein)
  • 500 g Blätterteig,
  • Wasser
  • 150 g geschälte, geriebene Mandeln
  • 75 g Zucker
  • 1/2 EL Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

Pflaumenfüllung: 1/2 Lt. Wasser aufkochen. Das kochende Wasser über die Dörrpflaumen geben und ca. 1 Stunde einweichen lassen. Anschließend das Wasser weggießen und die gequollenen Pflaumen durch eine Passevite treiben. 1 EL Zucker und den Kirsch dazugeben. Die Füllung über Nacht im Kühlschrank lagern.

Mandelfüllung: Mandeln, Zucker, den Zitronensaft sowie 1/2 dl Wasser zu einer cremigen Masse verrühren und ebenfalls über Nacht im Kühlschrank lagern.

Den Blätterteig halbieren und beide Hälften auswallen und mit Hilfe eines runden Kuchenbleches rundschneiden (ca. 26 cm Durchmesser). Blätterteig auf Backpapier kühl stellen.

Erste Teigrondelle mit dem Papier auf die Rückseite eines rechteckigen Backblechs legen, die beiden Füllungen auf je eine Hälfte verteilen, ringsum einen 2 cm breiten Rand frei lassen, diesen mit Wasser bestreichen. In die zweite Teigrondelle für den Deckel strahlenförmig acht 3 cm lange Einschnitte anbringen, exakt über die Füllungen legen, Rand andrücken. Mit Löffelstiel Teigrand an acht Stellen 2 cm weit zur Mitte ziehen (nicht einschneiden), dabei den Teig mit dem Fingern etwas festhalten, so dass die für dieses Gebäck typische festonartige Verzierung entsteht.

Die Pastete während 35 - 45 Minuten auf der zweituntersten Rille im auf 200° C vorgeheizten Backofen backen. (Während des Backens darf der Backofen auf keinen Fall geöffnet werden!)

Nach dem Auskühlen Pastete mit Puderzucker bestreuen.


Stammt von Wikipedia, Hauptautor war Choel, Rechtschreibkorrektur durch BBC89.

Feuriger Glasnudelsalat[Bearbeiten]

Feuriger Glasnudelsalat

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Stangen Poree
  • 3 Paprika:
  • 1/2 Kopf Chinakohl
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Teelöffel Sambal Oelek
  • 1 Esslöffel gekörnte Brühe
  • 125 g Soja-Schnitzel
  • 250 g Reis- bzw. Glasnudeln
  • 2 Esslöffel Essig
  • 100 g Sonnenblumenkerne (alternativ Erdnüsse oder andere Körner)
  • Sojasauce, Zucker, Pfeffer usw. (nach Geschmack)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Poree, Paprika, Chinakohl klein schneiden und getrennt andünsten
  • Sojaschnitzel in kochender Gemüsebrühe aufquellen lassen
  • Diese dann mit den Sonnenblumenkernen und Schuss Sojasauce anbraten
  • Glasnudeln etwa auf 3 cm Länge klein schneiden
  • in kochendem Wasser 10 Minuten aufquellen lassen und dann abtropfen lassen
  • jetzt alles in eine große Schüssel tun
  • Tomatenmark und Sambal Oelek, Essig, Pfeffer, Zucker usw. dazu geben
  • alles verrühren und ziehen lassen


Glögg[Bearbeiten]

Glögg (schwedisch - dänisch, norwegisch: gløgg, finnisch: glögi) ist die skandinavische Form von Glühwein und unterscheidet sich von jenem vor allem dadurch, dass er mit Ingwer und Kardamom gewürzt ist und deutlich mehr Alkohol enthält. Es gibt allerdings auch alkoholfreie Varianten.

Zutaten[Bearbeiten]

Dünngeschnittene Orangenschalen (hier die Menge für 0,7 l Vodka)
Ingwer und Kardamom geben den typischen Geschmack
Der Gewürzextrakt, von Nelken und Zimt bräunlich gefärbt.

Gewürzextrakt:

  • 1 dl Vodka
  • 20 Gewürznelken
  • 5 Zimtstangen
  • 1 Teelöffel gestoßener Kardamom
  • 1-2 Scheiben Ingwer
  • 1 Orangenschale

zur Fertigstellung:

  • 1 l Rotwein
  • 1 dl gelber Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • Rosinen
  • Geschälte Mandeln

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Schale von einer mittelgroßen Orange schneiden.
  • Zimtstangen in kleine Stücke brechen.
  • Kardamom im Mörser zerstoßen oder mit dem Wiegemesser zerkleinern.
  • Orangenschale, Zimt, Kardamom, Gewürznelken, Ingwer in ein verschließbares Gefäß (z.B. Einsiedeglas) geben und Vodka hinzufügen.
  • Mischung 24 bis 48 Stunden verschlossen ziehen lassen.
  • Gewürzextrakt durch ein Sieb in einen Topf gießen, Rotwein, Zucker und Vanillezucker hinzufügen und erwärmen (nicht über ca. 75 Grad, da sonst der Alkohol verdampft -- Trinktemperatur reicht völlig).
  • Umrühren bis der Zucker gelöst ist, eventuell nachzuckern.
  • In Tassen abfüllen und mit Mandeln und Rosinen servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Glögg kann auf verschiedene Art und Weise zubereitet werden - es hat wohl jede skandinavische Familie ihr eigenes Hausrezept.
  • Je nach Geschmack und je nach Alkoholgehalt des Vodkas kann auch mehr Rotwein als angegeben verwendet werden. Eine erheblich Alkohol-reduzierte Variante, die sich auch noch für Jugendliche eignet, ist ohne Vodka. Man lässt den Wein einmal kräftig ohne Deckel aufkochen. Da Alkohol einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser hat, verfliegt er sehr schnell, und der Alkoholgehalt sinkt auf ein akzeptables Minimum. Es spricht nichts dagegen, dass sich die Erwachsenen ihren Glögg noch einmal mit etwas Vodka nachwürzen. :)
  • Bei größeren Mengen können Zimt und Kardamom mit der (gut gereinigten) Kaffeemühle zerkleinert werden: Erst den Kardamom mahlen, dann jeweils drei halbierte Zimtstangen hineingeben, ein paar Mal stoßweise mahlen, die großen Stücke aussortieren und mit der nächsten Füllung mitmahlen, bis der gesamte Zimt zerkleinert ist.
  • Ingwerscheiben können für die Dauer einer Glögg-Saison in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden.
  • Orangen dünn schneiden, damit die angegebene Vodka-Menge ausreicht, um die Ingredienzien im Glas zu bedecken. Bei fester Schale hat sich der Spargel- oder Gurkenschäler sehr bewährt.
  • Statt Orangen können, sofern verfügbar, auch Pomeranzen verwendet werden.
  • Die Vodka-Gewürzmischung sollte nach spätestens 48 Studen abgeseiht werden, da sonst die Gewürze zu intensiv und etwas bitter werden.
  • Der Extrakt kann dann aber gut verschlossen über längere Zeit aufbewahrt werden.
  • Barbarisches Kleinmengen-Hop-und-Ex-Verfahren: Wein in Tasse (250 ml) füllen, je eine Messerspitze Vanillezucker, eineinhalb gehäufte Eßlöffel gelben Zucker, einen Eßlöffel Extrakt hinzufügen, in der Mikrowelle vorsichtig erhitzen und umrühren.
  • Dieses Rezept beruht auf einem Glögg-Rezept aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das in der schwedischen Ausgabe der Wikibooks wiedergegeben ist.

Erfasst von: atat, am 15.12.2007



Gnocchi in Tomaten-Sugo[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: 1300 kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Gnocchi in Tomaten-Sugo stammen aus Italien. Gnocchi sind kleine Kartoffel-Mehl-Klöße, die sehr sättigend sind.

Zutaten[Bearbeiten]

Für die Gnocchi:

  • 500 g Kartoffeln (mehlig kochende)
  • 150 g Mehl
  • Salz
  • Weißer Pfeffer

Für das Tomaten-Sugo:

  • 750 g Tomaten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl
  • 1/2 Bund frischer Oregano
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln waschen und ungeschält ca. 20 Minuten kochen.
  • Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, häuten und das Fruchtfleisch würfeln.
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
  • Zwiebeln und Knoblauch im heißen Öl glasig dünsten. Tomaten hinzufügen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  • Kartoffeln kalt abschrecken und schälen.
  • Noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Nun etwas abkühlen lassen.
  • Mehl nach und nach unter die Kartoffeln kneten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Kartoffelteig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer Rolle formen, in ca. 1-2 cm dicke Stücke schneiden und mit einer Gabel eindrücken, so dass Rillen entstehen.
  • Gnocchi portionsweise in reichlich siedendem Salzwasser 3-5 Minuten garen. Die Gnocchi sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen. Gut abtropfen lassen.
  • Oregano waschen, trockenschütteln und hacken. Oregano unter den Tomaten-Sugo heben. Den Sugo mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
  • Gnocchi und Tomaten-Sugo gemeinsam anrichten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Es kann auch statt dem 1/2 Bund frischen Oregano 1 TL getrockneter Oregano verwendet werden. Frischer Oregano ist natürlich zu bevorzugen.


Gnocchi mit Lauch und Schinken[Bearbeiten]

Gnocchi mit Lauch und Schinken

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 500 g Gnocchi (Fertigprodukt)
  • 2 Stangen Lauch (längs halbiert, gründlich gewaschen, in kleine Stücke geschnitten)
  • 200 g gekochter Schinken (in Scheiben, gewürfelt)
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Butter für die Form
  • 50 g Butter
  • 2-3 TL Mehl
  • 1/4 l kräftige Fleischbrühe
  • 1/4 l Sahne
  • Muskatnuss
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 100 g Comte (gerieben)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten, dann abschütten und kalt abschrecken.
  • Die Gnocchi mit Lauch und Schinken mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. In eine große oder 3-4 kleine gebutterte Gratinformen füllen. Ofen auf 200° C vorheizen.
  • Die Butter in einem Topf erhitzen, Mehl einrühren. Nach und nach die Brühe und dann die Sahne dazugießen, bis eine sämige Soße entsteht. Mit Salz Pfeffer, Muskat und Zitronensaft kräftig würzen. Die Soße über die Gnocchimischung in die Gratinform gießen. Mit dem Käse bestreuen. Gnocchi-Gratin im Ofen ca. 25 Minuten backen.

Erfasst von: meertine, am 05.04.2008


Gorgonzolasoße[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 10 - 15 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Gorgonzolasoße

Zu den Nudeln dazu gibt es eine einfache Gorgonzolasoße.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200g Gorgonzola
  • 400ml Sahne
  • Salz & Pfeffer

(verdicken kann man die Soße auch mit einem Fix für Quattro Formaggi Soße)

Koch-Utensilien[Bearbeiten]

  • Einen kleinen Topf
  • und einen Kochlöffel (am besten aus Holz)
  • einen Schneebesen

Zubereitung[Bearbeiten]

200g Sahne (im Topf) zum Kochen bringen und kleingewürfelten Gorgonzola hinzufügen. Unter ständigem Rühren aufkochen und nach und nach den Rest der Sahne beimischen, bis die Soße cremiger wird und der Gorgonzola geschmolzen ist. Nach Belieben mit Pfeffer und Salz würzen.

Tipps[Bearbeiten]

  1. Eine fettärmere Version bekommt man, wenn man statt der Sahne 400 ml Crème Fine 15% benutzt.
  2. Dazu passt:
    • Eine Stange Lauch klein würfeln, in Wasser oder in der Sahne gar kochen (Käse dann etwa 5min. später beimengen) und mit Nudeln und Soße servieren.
    • Ca. 250 g Blattspinat (tiefgefroren), 1/2 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und 1 Zwiebel klein würfeln und in einer Pfanne (oder auch Topf) in ca. 1 El Öl goldbraun braten. Den Spinat hinzufügen und garen. Als Beilage servieren. Wahlweise kann man auch noch Pinienkerne auf den Spinat geben.
    • 200 g Walnüsse klein hacken (oder auch die Nüsse in eine Tüte füllen, aber aufpassen, dass da noch Luft entweichen kann!! und dann mit einem Hammer draufschlagen). Nüsse dann auf das fertige Gericht streuen oder dazu reichen.


Bon Appetit


Gorgonzolasoße für Anfänger[Bearbeiten]

Rezept für eine einfache Gorgonzolasoße zu Nudeln (z.B. Spaghetti). Die Zubereitung wird bewusst auf eine auch für Koch-Anfänger verständliche Weise beschrieben.

Hinweis[Bearbeiten]

Ein wenig Übung in der Temperaturregulierung beim Herd ist für die Zubereitung trotz Einfachheit des Rezeptes nicht verkehrt. Außerdem sollte vor dem Kochen sichergestellt werden, dass einem die wenigen im Rezept erwähnten kochtechnischen Begriffe klar sind!

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 200 g Gorgonzola-Käse
  • 400 ml Sahne
  • Salz & (frisch) gemahlener Pfeffer

Koch-Utensilien[Bearbeiten]

  • Ein kleiner Topf mit Deckel
  • ein Kochlöffel (am besten aus Holz)
  • ein kleines Küchenmesser
  • ein kleines Küchenbrett

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Hälfte der Sahne in den Topf schütten, mit dem Topfdeckel abdecken und bei hoher Herd-Temperatur zum Kochen bringen.
  • Achtung: Sahne kocht schnell über. Deshalb die Temperatur verringern und den Deckel abnehmen, wenn die Sahne anfängt heftig zu blubbern und diese dann nur leicht weiterköcheln lassen! Wenn die Sahne doch (fast) überkocht, den Topf sofort vom Herd nehmen, Temperatur senken und etwas warten, bis die Herdplatte eine niedrigere Temperatur hat. Dann den Topf wieder draufstellen und aufpassen, dass es nicht nochmal passiert!
  • Die restliche Sahne offen und griffbereit neben den Herd stellen.
  • Während man darauf wartet, dass die Sahne anfängt zu kochen, den Gorgonzola auf das Brett legen und mit dem Messer in kleine Stücke schneiden. Die Stücke sollten ca. 1 bis 2 cm breit und lang sein, so genau kommt es aber nicht auf die Größe an. Stücke schmelzen nachher einfach schneller als ein großer Käseklumpen und lassen sich besser mit der Sahne verrühren.
  • Wenn die Sahne köchelt, die Gorgonzolastücke zur Sahne in den Topf geben und mit dem Kochlöffel umrühren. Unter ständigem Rühren beides wieder zum Kochen kommen lassen, so dass der Käse schmilzt und sich allmählich mit der Sahne verbindet.
  • Achtung: Beim Rühren darauf achten, dass man mit dem Kochlöffel auch kräftig am Topfboden entlangfährt, damit die Soße dort nicht ansetzt oder der Käse dort kleben bleibt!
  • Wenn der Käse anfängt zu schmelzen, unter Rühren schlückchenweise den Rest der Sahne beimischen und solange weiterrühren, bis die Soße cremig ist und der Gorgonzola vollständig geschmolzen ist. Die Soße sollte dabei immer weiterköcheln, deshalb nicht zuviel kalte Sahne in einem Schluck hinzufügen, da dann die Soße ersteinmal aus dem Kochen herauskommt.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken: Die Soße zunächst probieren und feststellen, ob überhaupt noch Salz oder Pfeffer fehlen. Je nach Ergebnis etwas von den Gewürzen hinzufügen und die Soße umrühren. Dann erneut abschmecken und evt. nochmals nachwürzen.
  • Achtung: Immer vorsichtig mit den Mengen umgehen, da man ein Zuviel an Gewürzen nicht wieder aus der Soße entfernen kann! Lieber mehrmals abschmecken und nach und nach mehr Gewürz dazugeben.
  • Die fertige Soße über die gekochten Nudeln geben und servieren.
  • Die Herdplatte ausschalten! Und den leeren Topf evt. zum Einweichen mit Wasser füllen. Dann lässt er sich nachher ohne viel Schrubben besser abwaschen, sofern man keine reinigungsstarke Spülmaschine hat.

Tipp[Bearbeiten]

Eine fettärmere Version bekommt man, wenn statt der Sahne 400ml Crème Fine 15% benutzt.

Variationen[Bearbeiten]

  • Eine Stange Lauch gründlich waschen, um anhaftenden Sand zwischen den Blättern zu beseitigen. Das Knollenende und welke Blattenden entfernen. Die Stange mit einem Küchenmesser auf dem Brett in Ringe schneiden.
  • Die Ringe 3 Minuten im geschlossenen Topf in der kochenden Sahne garen (wieder aufpassen, dass die Temperatur nicht zu hoch ist und nichts überkocht!) und dann erst den Käse hinzufügen.
  • Dann das Rezept wie oben fortsetzen.

oder

  • 200 g kleingehackte Walnüsse (kaufen oder Walnüsse selber hacken) auf das fertige Gericht streuen.

Bon Appetit!



Gratinierte Schollenfilets[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Nein


Gratinierte Schollenfilets

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 EL Mehl
  • 30 gr Kräuterbutter
  • 400 ml warme Milch
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 rote Paprika
  • 8 Schollenfilets je 60 gr
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, frisches Muskat

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Backofen auf 225 Grad vorheizen.
  • Mehl in heißer Kräuterbutter anschwitzen und die Milch langsam hinzufügen. Das Lorbeerblatt hinzugeben und alles 5 min. köcheln lassen.
  • Die Paprika in feine Streifen schneiden und unter die Soße mischen.
  • Die Schollenfilets mit der Kräuterbutter bestreichen, salzen und pfeffern. Die Soße mit Muskat abschmecken.
  • Schollenfilets in eine gefettete Form geben, mit der Soße übergießen und im Backofen 10 min. gratinieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Am besten mit Eisberg- und/oder grünem Salat servieren


Graved Lachs[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 8-12 Personen
Zeitbedarf:
  • 20 Minuten
  • mind. 3 Tage marinieren
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Graved Lachs ist ein marinierter Lachs und wird roh gegessen. Dieser wird in verschieden Variationen zubereitet. Traditionell wird Graved Lachs "trocken" mariniert. Die hier beschriebene Variante wird mit Sherry eingelegt. Auch Gin eignet sich hervorragend zum Marinieren. Mit Alkohol in der Marinade kann man die Salzmenge etwas reduzieren. Lachs in einer "starken" Marinade (hoher Salzanteil, Alkohol) lässt sich problemlos 1 Woche lagern

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Lachsfilet mit Haut à 2 kg
  • 1 Bund frischer Dill
  • 1 Zitrone
  • 50 g Zucker
  • 10 Wacholderbeeren
  • 10 Koriandersamen
  • 10 Schwarze Pfefferkörner
  • 150 g feines Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Salz und Zucker vermengen.
  • Einige Zesten von der Zitrone reißen.
  • Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Koriandersamen stoßen.
  • Gewürze mit Salz-Zucker-Mischung vermengen.
  • Dill zur Marinade geben.
  • Die Hälfte der Marinade auf eine Schale geben, Lachs darauflegen und andere Hälfte daraufgeben.
  • Das Filet zugedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Tage lagern. Dabei täglich wenden.
  • Ab dem 3. Tag kann der Lachs in dünne Tranchen geschnitten werden.
  • Der Lachs schmeckt auf Brot oder als Beilage verfeinert mit einer Dill-Senf-Soße.

Griechische Bauernsuppe[Bearbeiten]

Griechische Bauernsuppe

Rezept für eine Bauernsuppe aus Zentralgriechenland.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Möhren
  • 180 g mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Stangen Lauch
  • 3 Stangen Bleichsellerie
  • 300 g kleine Zucchini
  • 200 g Tomaten
  • 200 g Kartoffeln, festkochend
  • 150 g Speck
  • 3 EL Olivenöl
  • Gewürze
    • Salz
    • 1 TL getrockneter Oregano
    • 1 Bund Petersilie
    • schwarzer Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

Schritt 1 – Vorbereitung von Lauch und Möhren[Bearbeiten]

Zwiebeln schälen und klein würfeln, ebenso die Möhren. Lauch von den harten Blättern und Wurzelansätzen befreien, anschließend längs halbieren und waschen sowie in Streifchen schneiden. Der Bleichsellerie wird gewaschen und in Stückchen geschnitten. Den Speck klein würfeln.

Schritt 2 – Vorbereitung der Zucchini und Tomaten[Bearbeiten]

Zucchini waschen, schadhafte Stellen abschaben und Stiel- sowie Blütenansätze entfernen. Anschließend in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und klein würfeln. Die Tomaten häutet man, indem heißes Wasser über sie gegossen wird. Danach ist die Schale leicht zu entfernen. Das Fruchtfleisch würfeln.

Schritt 3 – Anbraten und Garen[Bearbeiten]

In einen Suppentopf gibt man 3 EL Olivenöl und erhitzt es. Anschließend den Speck bei mittlerer Hitze 1 Minute anbraten. Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln und Bleichsellerie untermischen und ebenfalls eine Minute anschmoren. 1 1/4 l heißes Wasser und etwas Salz unterrühren. Das Gemüse ist etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze zugedeckt zu garen.

Schritt 4 – Zucchini und Tomaten untermischen[Bearbeiten]

Zucchini, Tomaten und das restliche Olivenöl werden untergemischt. Die Suppe dann weitere 15 Minuten kochen und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zuletzt die gesäuberte und zerhackte (nur die Blätter) Petersilie sowie den Oregano unterrühren und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach Belieben Kritharaki, ringförmige Nudeln, oder vergleichbare zu dem Gericht anrichten


Griechischer Salat[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Griechischer Salat (auch griechischer Bauernsalat) ist der traditionelle Salat in Griechenland.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Gurken
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Oliven
  • Schafskäse (Feta)
  • Olivenöl
  • Essig
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gurken waschen und klein schneiden
  • Tomaten waschen und klein schneiden
  • Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden
  • Alles in eine Schale geben, dazu die Oliven und den zerkleinerten Schafskäse.
  • Mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • In Griechenland ist es üblich, dass jeder selbst auf seinem Teller würzt. Man kann das natürlich aber auch schon vorher erledigen.
  • Oft wird Griechischer Salat auch mit dem Saft einer frischen halben Zitrone statt mit Essig zubereitet (macht ihn leicht, frisch, mediterran)
  • Wer keine Oliven mag, kann stattdessen auch Beeren verwenden (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren); beides zusammen passt aber nicht.
  • Was auch noch relativ gut dazupasst, ist roher Schinken, bzw. gebratener Speck. Passt allerdings wahrscheinlich nicht zur Version mit den Beeren.


Erfasst von: Berni, am 11:17, 14. Sep 2004 (UTC)


Grieß-Omelette[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Eier
  • 3 gehäufte EL Grünkerngrieß
  • 1 EL Kreuzkümmel u. schwarze Zwiebelsamen
  • etwas Cayennepfeffer
  • 2 EL Palmkernfett oder Butterschmalz

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Kreuzkümmel/Zwiebelsamen ein paar Sekunden im Fett rösten.
  2. Grieß hinzufügen, bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten rösten.
  3. Eier und Cayennepfeffer verquirlen.
  4. Hitze erhöhen, Grieß mit Eiern übergießen.
  5. Braten, bis die Oberfläche der Omelette fast gestockt ist.


Grießbrei[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: 450 kcal/1900 kJ (pro Person)
Zeitbedarf: ~30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Grießbrei (in Österreich Grießkoch) mit Milch ist ein einfaches, aber äußerst schmackhaftes Gericht, das mit wenigen Zutaten schnell zubereitet werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125 Gramm Weichweizengrieß (knapp ein Viertelliter)
  • 1 Liter Milch
  • 1 Prise Salz
  • Eventuell 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 Gramm Zucker, evt. teilweise durch Süßstoff ersetzt oder ganz weggelassen
  • 30 Gramm Butter oder etwa 1 Esslöffel nussig schmeckendes kaltgepresstes Speiseöl (Haselnussöl, Walnussöl, Mohnöl, Rapsöl)

Verfeinerbar mit:

  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß
  • nach Geschmack etwas geriebene Zitronenschale
  • gemahlenem Zimt

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Milch mit dem Salz (und evt. etwas geriebener Zitronenschale oder einer Prise geriebenem Zimt) in einem großen Topf zum Kochen bringen.

Den Grieß unter ständigem Rühren (mit einer „Schneerute“) langsam hineinrieseln lassen und bei schwacher Hitze ausquellen lassen (das geht recht schnell).

Nach dem Quellen werden der Zucker, der Vanillezucker und die Butter (Öl) eingerührt.

Der Grießbrei wird vom Herd genommen und entweder auf einen Teller gegeben oder noch weiter verfeinert:

  • durch Einrühren von verquirltem Eigelb
  • durch Unterheben von steif geschlagenem Eiweiß

Danach soll der Grießbrei nicht mehr aufgekocht werden.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Der Grießbrei wird warm serviert.

Als Beilage eignen sich Obstkompotte oder Obstmus, als Verzierung oder Aufwertung Schokoladestücke, geriebene Schokolade, geriebener Zimt, Bananenstückchen, Erdbeeren, Himbeeren, eingerührter Kakao.

In Abhängigkeit von der Korngröße des Grießes kann der Grießbrei zu dick oder zu dünn werden.

Zu dick gewordener Grießbrei kann mit Milch gestreckt werden, der Geschmack ist aber anders (leicht „suppig“), als wenn er sämig dünn nach dem Quellen ist.

Zu dünner Grießbrei wird mit einem Kaffeelöffel Grieß versetzt und nochmal kurz erwärmt. Besonders Eilige verwenden zum Eindicken einen Kaffeelöffel Semmelbrösel (Paniermehl), ansonsten wird der Grießbrei auch durch den Eigelb- oder Eischneezusatz steifer.

Grießbrei ist im kalten Zustand meist cremig stichfest und ist dann (ähnlich wie ein Pudding) mit einer Haut bedeckt, er wird aber durch nachträgliches Erwärmen wieder flüssiger. Abkühlender Grießbrei eignet sich durchaus auch als Tortenfüllung oder mit Früchten als Mürbteigbelag.

Reste am leergegessenen Teller sollen nicht über Nacht (im Geschirrspüler) eintrocknen, da sie sehr hart werden können; die Teller werden besser kurz mit kaltem Wasser vorgespült.

Weblinks[Bearbeiten]

Grießklößchen[Bearbeiten]

Grießklößchen oder Grießnocken sind eine sättigende Suppeneinlage aus Grieß, Milch, Eiern und Butter.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g Hartweizengrieß
  • 1/4 Liter Milch
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Butter
  • 1-2 Eier
  • nach Geschmack etwas geriebene Zitronenschale oder Muskatnuss oder geriebener Parmesankäse

Zubereitung[Bearbeiten]

Zur Zubereitung wird die Milch mit etwas Salz und einem Esslöffel Butter aufgekocht, dann der Grieß mit den Gewürzen untergerührt bis er sich vom Topfboden löst und der Teig eine gleichmäßige Konsistenz hat. Vom Feuer nehmen und ein bis zwei Eier unterrühren. Ist die Masse etwas abgekühlt, werden mit zwei in Wasser getauchten Löffeln kleine Klöße geformt und in heiße, aber nicht kochende Brühe gegeben. Wenn sie an die Oberfläche steigen, sind sie gar.

Grießklößchen können auch in Salzwasser gegart und anschließend mit Käse und Butter überbacken werden.


Grießpudding[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Grießpudding


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 L Milch
  • 100g Grieß
  • 120g Zucker (wer mag oder muss, 60 bis 80g Zucker süßen ausreichend)
  • 2 Ei(er)
  • 200g Schlagsahne
  • 2 EL Puddingpulver (je nach Geschmack Vanille oder Sahne)
  • 150ml Mineralwasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Ei(er) trennen, Eiweiß steif schlagen und in den Kühlschrank stellen.
  • Eigelb in eine größere Schüssel geben. Schlagsahne, Wasser, Zucker und Puddingpulver dazugeben. Alles schaumig rühren.
  • Die Milch zum Kochen bringen und dann die Schaummasse dazurühren.
  • Grieß einrieseln lassen und ständig rühren, bis es aufkocht. Den Topf vom Herd nehmen und den Eischnee zügig unterrühren.
  • Den Pudding in bereitgestellte (mit kaltem Wasser ausgespülte) Förmchen oder Gläser füllen und mit Klarsichtfolie abdecken (sonst bildet sich eine dünne Haut auf dem Pudding) und ab in den Kühlschrank!
  • Nach ca. 2-3 Stunden Pudding auf Teller stürzen und mit Rote Grütze servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Damit der Pudding nicht zu "grießig" wird, einfach 1-2 Minuten kochen lassen. Dabei immer umrühren!!
  • Mit Vanillezucker oder Bourbon-Vanille-Extrakt verfeinern
  • Rote Grütze (Sauerkirsche-lecker!) im Glas kaufen (hält sich länger)

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von ca. 2 Tagen empfohlen, Aufbewahrung im Kühlschrank


Erfasst von: Sissi, am 07.02.2006

Grissini[Bearbeiten]

Grissini sind sehr dünne, lange und mürbe Brotstangen der piemontesischen Küche, die als Snack zum Wein oder als Appetithappen vor dem Essen serviert werden.

Zutaten[Bearbeiten]

für etwa 40 Stück

  • 400 g Weizenmehl (Hartweizen, ersatzweise Typen 1050, 550 oder 405)
  • 100 g Hartweizengrieß
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
  • 275 ml Wasser
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • nach Geschmack noch Pfeffer, Thymian, Oregano, Rosmarin, Kümmel, Fenchelsamen oder andere Gewürze
  • Mehl und Grieß für die Arbeitsfläche

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl, Grieß und Zucker vermischen. Die zerbröselte Hefe in der Mitte mit etwas lauwarmem Wasser vermischen und alles zugedeckt einige Minuten stehen lassen.
  • Lauwarmes Wasser und Olivenöl hinzugeben, alles vermischen, Salz hinzufügen und etwa 10 Minuten kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Nach Geschmack auch Pfeffer und Kräuter mit einarbeiten.
  • Den Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
  • Den Teig kräftig durchkneten und in 2 Portionen teilen, beide möglichst rechteckig auf eine Länge von 40 Zentimeter und eine Dicke von etwa 8 Millimeter ausrollen.
  • Noch einmal abgedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen.
  • Oberfläche mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Eiweiß einpinseln, mit leicht gemörsertem Meersalz, nach Geschmack auch anderen Gewürzen bestreuen. Mit wenig Mehl oder Grieß bestäuben und mit dem Nudelholz kurz über den Teig rollen.
  • Den Teig längs in etwa 8 Millimeter breite Streifen schneiden, die Streifen mit den Händen gewindeartig verdrehen.
  • Die Grissini auf einem Backblech bei 200 °C etwa 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Anschließend bei ca. 50 °C auf einem Gitter im Ofen trocknen, bis alle Feuchtigkeit verflogen ist.


Grüne Sauce[Bearbeiten]

Grüne Sauce ist eine kalte Sauce aus Sauerrahm und verschiedenen Garten- und Wiesenkräutern. Die Sauce ist ein Sommergericht, das zu Pellkartoffeln und ggf. Fleisch gereicht wird. Es handelt sich um ein typisch hessisches Gericht, das jenseits der Landesgrenzen nur wenig bekannt ist. Es gibt zwei Hauptvarianten, die sich durch die Auswahl der Kräuter und deren Mengenverhältnis unterscheiden: Im Süden Hessens wird die Frankfurter und in Nordhessen die Kasseler Grüne Sauce serviert.

Kräutermischung[Bearbeiten]

von links oben: Borretsch, Zitronenmelisse, Sauerampfer, Pimpinelle mit Blüte, Petersilie, Schnittlauch mit Blüte, Kerbel

Zu gleichen Teilen und reichlich[Bearbeiten]

  • 2 Bund Borretsch
  • 2 Bund Kerbel
  • 2 Packungen Kresse
  • 2 Bund Petersilie
  • 2 Bund Pimpinelle
  • 2 Bund Schnittlauch

In geringerer Menge[Bearbeiten]

  • mehrere Blätter Sauerampfer

Optional oder alternativ[Bearbeiten]

  • Dill
  • Zitronenmelisse

Weitere Zutaten[Bearbeiten]

Grüne Soße mit halben gekochten Eiern und Kartoffeln
  • 2 Becher Sauerrahm zu 200 g
  • 1 Becher Joghurt zu 500 g
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • 1 kräftiger TL scharfer Senf
  • 2 hartgekochte Eier pro Person
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

Kräuter waschen und die groben Stengel entfernen. Kräuter auf einem Holzbrett mit einem Wiegemesser grob zerkleinern und dann im Mixer mit dem Joghurt zu einer kräftigen Sauce verarbeiten. Diese Sauce in eine Schüssel geben, Sauerrahm, Essig, Senf, kleingehackte Eier dazugeben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Beilagen[Bearbeiten]

Die fertige Grüne Sauce kann zu kalten oder warmen Pellkartoffeln gereicht werden. Als Fleischbeilagen eignen sich gekochtes Rindfleisch oder kurzgebratene Fleischsorten wie Schweine- oder Geflügelschnitzel.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Gruene Sauce“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Crème Anglais“.

Grüne Bohnen[Bearbeiten]

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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 20 min
Zeit bis Servierung: 45 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 1 kg grüne Bohnen
  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Kartoffeln
  • etwas Olivenöl
  • 1-2 Dosen Tomaten (klein geschnitten)
  • Salz, Petersilie, Pfeffer, ggf. etwas Knoblauch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 2 Zwiebeln kleinschneiden.
  • Topfboden mit Öl bedecken, und Zwiebeln dort anbraten.
  • Mit den Bohnen und Tomaten löschen.
  • Etwas Salz, Petersilie, Pfeffer, Wasser und 1-2 nicht allzu kleingeschnittene Kartoffeln zugeben und 20-25 Minuten auf Mittlerer Hitze kochen lassen.
  • Ab und zu mal umrühren, ggf. Wasser hinzufügen.
  • Schmeckt wunderbar mit Joghurt.


Grüne Bohnen-Tomaten-Basilikum-Gemüse[Bearbeiten]

Grüne Bohnen-Tomaten-Basilikum-Gemüse aus Warburg

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 2 Zwiebeln
  • 1 großer Apfel
  • 2 Tomaten
  • 800 gr grüne Bohnen
  • 15 gr. Butter
  • Basilikum (Zimtbasilikum)
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung:[Bearbeiten]

Zwiebeln fein hacken, Äpfel in kleine Würfel und beides kurz in Butter anschwitzen.

Bohnen fein schnipseln, Tomaten in kleine Würfel und zugeben.

Das ganze mit Deckel 20-25 Minuten schmoren.

Mit Pfeffer Salz abschmecken.

Frischen gehackten Basilikum zugeben.

Servieren.


Grüner Spargel in Schinken-Teig-Hülle[Bearbeiten]



Überblick
Kategorie(n): Wurzel- und Fruchtgerichte
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Grüner Spargel in Schinken-Teig-Hülle

ein saisonales (Mai bis Anfang Juni) Gericht, wenn frischer Spargel verfügbar ist.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1000 g Frittierfett
  • 500 g Grüner Spargel
  • 250 g entspr. 20-24 Scheiben Kochschinken, hauchdünn geschnitten
  • 150 g Joghurt
  • 125 ml Weißwein
  • 40 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 unbehandelte Zitrone
  • 1 Kästchen Kresse
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Petersilie zum Garnieren


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Spargel waschen und die Enden großzügig abschneiden.
  • Die Stangen halbieren und in kochendem, leicht gesalzenem Wasser mit etwas Zucker ca. 8 Minuten garen. Danach abtropfen lassen.
  • Das Ei trennen. Eigelb, Wein, Mehl und 1 Prise Salz verrühren. Diesen Teig ca. 15 Minuten ausquellen lassen.
  • Die Zitrone waschen und die Schale abreiben. Die Zitrone auspressen. Die Kresse waschen und vom Beet schneiden. Kresse und Zitronenschale - bis auf einen kleinen Rest zum Verzieren - unter den Joghurt rühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und 1 Prise Zucker abschmecken. Mit dem Rest der Mischung aus Kresse und Zitronenschale verzieren.
  • Das Frittierfett erhitzen.
  • Das Eiweiß steif schlagen und unter den Ausbackteig heben.
  • Spargel mit Schinken umwickeln und in den Teig tauchen.
  • Abtropfen lassen und im Frittierfett portionsweise ca. 2 Minuten ausbacken. Gut abtropfen lassen.
  • Den Spargel zusammen mit dem Kresse-Joghurt servieren.


Grünkernbratlinge[Bearbeiten]



Grünkernbratlinge

Grundrezept:

  • Grünkern schroten, nach Belieben feiner oder gröber
  • mit Gemüsebrühe, geriebener Zwiebel, zerkleinertem Knoblauch und evtl. Kräutern (Basilikum, Majoran, Thymian) zu Brei kochen
  • abkühlen lassen, formen und in Fett braten

Variationen:

Vor dem Schroten Grünkern mit Reis mischen, besonders lecker mit Wildreis

Beim Formen ein Stück Schafskäse in jeden Bratling stecken; darauf achten, dass es von allen Seiten mit Grünkernteig umschlossen ist



Grünkohlcurry mit Kokosmilch[Bearbeiten]

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Kategorie: Grünkohlrezepte
Zubereitungszeit: ca. 60 min.
Zeit bis Servierung: ca. 90 min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Wok, Schneidbrett, Gemüsemesser, Kochtopf, Abguss-Sieb

Grünkohlcurry mit Kokosmilch

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Grünkohl
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Currypulver
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 400 g Kokosmilch
  • 150 g Langkornreis

Zubereitung[Bearbeiten]

Grünkohl waschen, kleinschneiden und in der Gemüsebrühe kochen.

Den Reis nach Anleitung kochen.

Die Möhren in Streifen und Zwiebeln in Würfel schneiden. Den Knoblauch fein hacken.

Wenn der Grünkohl zusammengesackt ist, Olivenöl, Kokosmilch, Zitronensaft, Salz, Currypulver und Knoblauch hinzugeben und einrühren. Anschließend Zwiebeln und Möhren hinzugeben, einrühren und erhitzen.

Reis und Grünkohl auf einem flachen Teller servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Im Gegensatz zu vielen anderen Grünkohlgerichten, schmeckt es am besten frisch und nicht aufgewärmt.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 28.09.2007


Guacamole[Bearbeiten]

Schale mit Guacamole


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Kategorie: Saucen
Portionen: 2-4 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zeit bis Servierung: 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Mixer


Guacamole Eine mexikanische Avocado-Sauce, fruchtig, scharf und cremig, eignet sich als Beilage zu verschiedenen mexikanischen Gerichten, wird für Füllungen von Tortillas u.ä. verwendet ("Quesada Grande") und kann auch einfach als Dip zum Beispiel zu Tortilla-Chips serviert werden.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 reife Avocado
  • 2 Tomaten
  • 1 grüne (gelbe) Paprika
  • 1-2 grüne Chili oder Pepperoni (je nach gewünschtem Schärfegrad)
  • ½ Zwiebel (alternativ auch 1-2 Blatt Bärlauch)
  • ½ TL gemahlene Korianderkörner (alternativ 1 EL fein gehacktes Koriandergrün)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Avocado halbieren und den Stein entfernen, mit einem Löffel das Fruchtfleisch herauslösen
  • eine halbe Paprika, eine Tomate, Chili und Zwiebel in grobe Stücke schneiden
  • Avocado, die halbe Paprika, Tomate, Chili und Zwiebel im Mixer (unter mehrfacher Zugabe von Wasser in kleinen Mengen) zu einer glatten, dickflüssigen Paste mixen.
  • Koriander zugeben und einrühren
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die verbleibende Tomate und Paprikahälfte fein würfeln und unterheben
  • Guacamole vor dem Servieren einige Zeit (mindestens 3 Stunden) kühl gelagert durchziehen lassen


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Guacamole“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Gruene Sauce“.

Gulasch Grundrezept[Bearbeiten]

Gulasch stammt aus Ungarn und ist eigentlich eine Art Eintopf. Das was international "Gulasch" (oder auch Goulasch, Gollasch oder Gujasch) genannt wird, heißt in Ungarn Paprikás oder Pörkölt. Siehe dazu den Wikipedia-Artikel "Gulasch".

Dies ist ein Grundrezept, von dem sich die meisten (in Deutschland gebräuchlichen) Erscheinungsformen von Gulasch ableiten und variieren lassen. Das Rezept ist eine Anleitung zum Experimentieren.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Fett zum Anbraten (Öl, Schmalz, Palmin, Butterschmalz o.ä.)
Fleischeinlage

Pro Portion rechnet man ungefähr mit 150 bis 200g

  • Gulaschstücke oder Streifen vom Rind und/ oder Schwein und evtl. auch gut durchwachsener Bauchspeck.
  • Eine typische Rezeptangabe lautet: "ein Teil Rind, ein Teil Schwein, ein Teil durchwachsener Speck"
Zwiebel
  • Etwa 1 große Zwiebel pro 500g Fleisch. (Nach Belieben mehr.)
  • Eine typische Rezeptangabe lautet: "Soviel Fleisch, soviel Zwiebeln".
Gewürze
  • Salz, Pfeffer
  • Etwas Süßes als Geschmacksverstärker (Zucker, Honig)
Abbindung

(Nur bei Bedarf, wenn die Zwiebeln nicht genug Bindung haben)

  • etwas Stärke/Mehl zum Andicken
Weitere optionale Einlagen

Es gibt keine genauen Regeln was noch mit in einen Gulasch hinein darf und was nicht. Auch wenn man vom ungarischen Ursprung Paprika als obligatorisch ansieht, wurde es nicht mit zum Grundrezept aufgeführt, da zum einen nicht gesagt ist, ob die Paprika als Pulver, eingelegt oder frisch verwendet werden soll. Zudem verzichtet man beim Jägergulasch gerne ganz auf alles was dem Pilzgeschmack überdecken könnte. Daher hier mal nur ein paar ganz typische Vorschläge, wie sie in einigen Restaurants unterschieden werden. Es gibt kein Verbot, die Rezepte nach belieben abzuwandeln.

  • für Jägergulasch: Pilze (Waldpilze oder Champingons (frisch oder aus der Dose), evtl. etwas Sahne
  • für Zigeunergulasch: Paprika aus dem Glas, evtl. ein kleines Glas Mixed Pickles, Tomatenmark, Knoblauch, Paprikapulver (edelsüß) Nach Belieben: ein Lorbeerblatt, dunkler Balsamico, saure Sahne, Chili
  • für ungarischen Gulasch: ähnlich wie Zigeunergulasch, nur frische Paprikaschoten, und ohne säuerliche Einlagen, und ohne Essig, evt. Crème fraîche, und falls erhältlich, Paprikapaste (mild) aus der Tube.
  • für Szegediner Gulasch: zum Anbraten Gänse- oder Schweineschmalz, Sauerkraut, Kümmel, Paprikapulver, Tomatenmark, evtl. Knoblauch, saure Sahne
  • alle Gerichte können mit einem passenden Wein abgeschmeckt werden.

Beilage[Bearbeiten]

Gulasch kann zu Reis, Nudeln, Klößen oder Kartoffeln oder auch pur mit einer Scheibe Brot gegessen werden. Die Vorlieben sind regional unterschiedlich. Gulasch wird in Deutschland gerne zu Spätzle (Nudelart) gegessen. In Österreich sind Knödeln oder Semmeln als Beilage beliebt.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln schälen
  • Das Fleisch wird bei großer Hitze scharf angebraten bis es rundum braun ist.
  • zwischenzeitlich Zwiebeln grob schneiden, und bald hinzugeben, und noch mit anbraten - nach Geschmack bis sie glasig sind, oder ebenfalls deutlich braun werden.
  • Die Temperatur herunter drehen, etwas Salz und Pfeffer (gegebenenfalls Paprikapulver) dazugeben und den Topf mit einem Deckel verschließen. Im weiteren gelegentlich umrühren. Gegebenenfalls mit einer viertel Tasse Wasser oder etwas Wein ablöschen, weitere Gewürze und ggf. Tomatenmark hinzugeben.
  • Mit Deckel bei mittlerer Hitze schmoren lassen, und in der Zwischenzeit die weiteren Einlagen vorbereiten (Waschen/Putzen, ggf schneiden...).
  • Wenn die Zwiebeln schon ausreichend zerkocht sind, die restlichen Zutaten zum Gulasch geben und unterrühren.

Zwiebeln sind so eine Geschmackssache. Eigentlich wird nie drauf verzichtet, aber man kann sie fast vollständig zerkochen, (entsprechend später kommen die übrigen Zutaten hinein), oder man kann sie deutlich im Gulasch sehen (entsprechend größer werden sie geschnitten). Es gibt sogar Varianten, da werden sie nur geviertelt oder am Stück gelassen; also ganz nach Belieben.

  • Wer nicht die Zeit hat, das Fleisch lange schmoren zu lassen, der sollte die Zwiebeln kleiner schneiden, und die restlichen Zutaten gleich mit dazu geben. Es länger schmoren zu lassen gibt jedoch mehr Geschmack an die Sauce und ans Fleisch.
  • In Ruhe und bei mittlerer Hitze weiter köcheln lassen. Deckel drauf, wenn mehr Saft gewünscht wird. Deckel runter, wenn stärkerer Geschmack oder dickere Flüssigkeit ohne Binden gewünscht ist.
  • Zum Schluss wenn gewünscht Sahne o.ä. dazu geben oder binden, anschließend ein letztes Mal abschmecken.
Beachte
  • Rechtzeitig abschmecken, da grober Pfeffer und gegebenenfalls auch Paprikapulver erst ziehen müssen, bevor sich ihre ganze Schärfe entfaltet. Sonst wird später das Essen zu scharf.
Varianten
  • Hackfleisch wird bei mittlerer Hitze im heißen Fett unter Rühren angebraten bis es in einzelne Körner/Klümpchen zerfallen ist.
  • In der vegetarischen Variante wird die entsprechende Zutat zu einem späteren Zeitpunkt beigefügt, allerdings nicht als letztes, um ggf. die Aufnahme von Aroma zu gewährleisten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Als Jägergulasch kommt auch Wild, als ungarischer Gulasch auch Lamm zum Einsatz.
  • Es gibt auch ein "Falsches Gulasch" mit Gehacktem (auch halb und halb)
  • Für eine vegetarische Variante gibt es entsprechenden Fleischersatz
  • Gulasch kann so lange geschmort werden, bis die Zwiebeln total zerfallen sind. Im günstigsten Fall wird keine weitere Bindung benötigt.
  • Zum Binden wird die Stärke oder das Mehl erst in einer kleinen Tasse in kaltem (Wichtig!) Wasser verrührt und erst dann unter Rühren in das Gulasch gegeben. Vorsicht, nicht unterschätzen, die Stärke quillt stark nach. Lieber etwas weniger nehmen und zur Not hinterher noch mal wiederholen.
  • Die Soße kann gegebenenfalls noch mit Zuckerkulör abgedunkelt werden.
  • Wer für eine größere Anzahl von Personen kocht, der kann vorerst auf alle optionalen Zutaten verzichten und nur ein Gulasch "Natur" herstellen und diesen dann auf entsprechend viele weitere Töpfe verteilen, wo man je nach Variante die weiteren Zutaten hinzu gibt.
  • Wer Tomatenmark verwendet, der soll auch einmal versuchen dieses (ganz oder teilweise) mit dem heißen Fett und gegebenenfalls etwas Zucker (zum Karamellisieren) anzubraten. Dieses ergibt einen anderen Geschmack.
  • In einigen Regionen kommen würzige Lebkuchen zum Abbinden, Süßen und Würzen zum Einsatz.
  • Verwende mal zum Süßen Mandarinen aus der Dose.


Gulaschsuppe[Bearbeiten]

Gulaschsuppe

Gulaschsuppe im Kesselchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Gulaschfleisch
    • Wadschinken vom Rind
    • Brust vom Schwein
    • Hals vom Kalb oder Schaf
  • Pflanzenöl
  • 1 Liter Wasser
  • 2 große Kartoffeln
  • 1-2 Paprikaschoten (am besten rote)
  • Tomatenmark (1 Tube)
  • Gewürze
    • Salz
    • Maggi
    • Pfeffer
    • Paprikapulver
    • 1 Knoblauchzehe oder Knoblauchpulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Gulaschfleisch und die Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden.
  • Fett (Öl) erhitzen und das Gulaschfleisch in diesem anbraten (2-3 Minuten).
  • Das ganze mit dem Wasser aufgießen.
  • In diese Menge 2 große, kleingeschnittene, Kartoffeln und den Paprika geben..
  • Etwa 20 Minuten kochen lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauchpulver und Tomatenmark abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zum Servieren geschnittene gekochte Eier hinzugeben.
  • Die Suppe sollte nicht zu dünn werden, ggfs. Verdickungsmittel (Mondamin oder besser Kartoffelpulver) unterrühren.
  • Schaut euch die Diskussion an.
  • Alternativ: Gulaschsuppe scharf


Gulaschsuppe scharf[Bearbeiten]

Gulaschsuppe scharf

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1000g Gulaschfleisch vom Rind
  • 500 g Kartoffeln
  • 4-5 frische Paprikaschoten
  • mehrere EL Olivenöl
  • 500 ml Rot- oder Roséwein
  • Tomatenmark
  • Provencekräuter
  • gekörnte Brühe
  • Pfeffer
  • Rosenpaprika oder Chili
    • Alternative: 1 frische Chilischote
  • mehrere Zehen Knoblauch
  • 1 Tasse Sauerrahm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Gulaschfleisch in Würfel schneiden.
  • Olivenöl erhitzen und das Gulaschfleisch darin anbraten
  • kurz vor dem Ablöschen kleingehackten Knoblauch und Chilischote hinzugeben
  • mit dem Wein ablöschen
  • mehrmals reduzieren und mit Wein aufgießen
  • gekörnte Brühe, Pfeffer, Paprikapulver und Provencekräuter hinzugeben
  • mit Wasser auffüllen
  • kleingeschnittene Kartoffeln und Paprikaschoten hinzugeben
  • Etwa 12 Minuten im Dampftopf kochen lassen.
  • Sauerrahm und Tomatenmark unterziehen

Gurkensalat[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: 120 kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Eine einfache und schnelle Variante'

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Salatgurke
  • 1 Esslöffel Speiseöl
  • Essig
  • 1 gestrichener Teelöffel Zucker
  • Salz und Pfeffer

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • mittelgroße Schüssel
  • Messer, Löffel
  • Gurkenhobel

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Gurke waschen und nach Belieben geschält oder ungeschält in Scheiben hobeln. Das Öl, den Zucker, eine Prise Salz und Pfeffer zugeben. Essig vorsichtig dosieren. Umrühren, nach 2 Minuten abschmecken und evtl. nachwürzen.

Servieren[Bearbeiten]

  • in kleinen Schüsseln servieren
  • Beilage zu belegten Broten oder auch warmen Speisen

Variationen[Bearbeiten]

  • frische Kräuter (am besten Dill)
  • ein Viertel einer Zwiebel, klein gehackt
  • weniger Essig statt dessen etwas Zitronensaft
  • Knoblauch
  • es kann auch etwas Milch, Joghurt oder Sahne hinzugegeben werden

Erfasst von: Kedmanee, 20. Jun 2005

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Gute-Laune-Drink[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf:
Schwierigkeitsgrad:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1/2 l Milch
  • 500 g Erdbeeren
  • 1/4 l Orangensaft
  • etwas Zucker
  • 1/8 l Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zuerst sollten Sie alle Zutaten bereitstellen.
  • Geben Sie die Erdbeeren, den Zucker und einen Teil der Milch in eine Schüssel und pürieren Sie diese Zutaten mit dem Pürierstab, bzw. geben Sie sie zum Pürieren in einen Mixer.
  • Alle anderen Zutaten geben Sie nach und nach dazu und schmecken dann den Gute-Laune-Drink ab.

Tipp[Bearbeiten]

  • Wenn Sie den Drink mit geschlagener Sahne und Erdbeeren garnieren, wird niemand widerstehen können.


Hackbaellchen - Zwiebel - Pfanne[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ca. 600 kcal/2520 kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Brötchen vom Vortag
  • 1 Ei
  • 800 g mittelgroße Zwiebeln (z. B. halb rot & halb weiß)
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 100 g geräucherter durchwachsener Speck
  • 500 g Hackfleisch halb Rind & halb Schwein
  • getr. Majoran und Thymian
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss, Worcester Sauce, 1TL Currypulver
  • 2 EL Olivenöl, 2EL Butter
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • evtl. Kräuter zum garnieren

für den Dip

  • 2 Becher Schmant
  • Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • halbe Zitrone

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • große beschichtete Pfanne mit Deckel
  • Pfannenwender
  • Messer, Schüsseln für die Zutaten

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Brötchen in kaltem Wasser einweichen.
  • Alle Zwiebeln in dicke Spalten schneiden.
  • Kartoffeln schälen, waschen und in fingernagelgroße Stücke schneiden.
  • Speck fein würfeln.
  • Hackfleisch, Ei und ausgedrücktes Brötchen vermengen und mit der Worcester Sauce, Salz und Pfeffer gut würzen, aus dieser Masse kleine Bällchen formen und diese mit 1 EL Öl kräftig anbraten. Danach wieder herausnehmen und in einer großen Schüssel zwischenlagern.
  • Die benutzte Pfanne wieder erhitzen, Butter hinzufügen und die Zwiebeln kurz kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und wieder herausnehmen (ruhig auf den Hackbällchen zwischenlagern).
  • Pfanne erneut erhitzen und mit dem restlichen Öl den Speck und die Kartoffeln anbraten. Mit Salz, Pfeffer, geriebener Muskatnuss und Curry würzen, die Kräuter und die Gemüsebrühe hinzufügen und evtl mit einer Tasse Wasser ablöschen. Deckel drauf und 15 Min. garen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Schmant mit der gehackten Petersilie, Zitronensaft und der ausgedrückten Knoblauchzehe vermengen. Den Dip noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Zuletzt noch die Zwiebeln und die Hackbällchen in die Pfanne geben und alles fünf bis zehn Minuten zu Ende garen lassen.

Servieren[Bearbeiten]

  • als Hauptgang
  • dazu passt wunderbar frisches Bauernbrot und ein kühles Bier
  • der Dip wird in einer Schüssel dazu gereicht

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • Die Hackbällchen mal mit abgeriebener Zitronenschale würzen.
  • Zum Schluss kann man Fetakäse über die Pfanne streuen.
  • Erfasst von: --80.142.88.211 (UTC)WehnerBri

Haferbrei[Bearbeiten]


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Portionen: 4
Zubereitungszeit: 10-35 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 357 kcal/1491 kJ (pro Portion)
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Kochtopf, Kochlöffel, Schälchen, Herd
Haferbrei mit Zimt und Heidelbeeren

Haferbrei, auch bekannt als Porridge ist ein einfaches, aber äußerst schmackhaftes Hauptgericht, das mit wenigen Zutaten einfach zubereitet werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

Brei[Bearbeiten]

  • 200 Gramm Haferflocken
  • ½ Liter Milch
  • ½ Liter Wasser
  • 1 Prise Salz
  • evtl. Honig nach Geschmack

Zum Bestreuen[Bearbeiten]

  • 100 Gramm Zucker
  • etwas gemahlenen Zimt
  • evtl. Früchte (zB. Kirschen oder Erdbeeren)

Zubereitung[Bearbeiten]

Milch, Wasser, Salz und die Haferflocken in einem Topf unter stetigem Rühren zum Kochen bringen.

Auf kleinem Feuer weiterkochen bis ein sämiger Brei entsteht. Kochzeit 5 - 30 Minuten.

Je nachdem, ob feine oder gröbere Flocken verwendet werden, muss die Kochzeit angepasst werden.

Den Zucker und den gemahlenen Zimt in einem Schälchen vermischen.

Den Haferbrei auf den Teller geben und mit der Zucker/Zimt-Mischung bestreuen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Warm servieren.
  • Zur Verzierung kann man noch ein paar Kirschen oder Erdbeeren oben drauf legen.
  • Das Wasser durch zusätzliche Milch ersetzen.
  • während der Haferbrei köchelt Honig hinzugeben

Haferpfannkuchen[Bearbeiten]


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Portionen: 2 - 4 Personen
Zubereitungszeit: 30–45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht


Haferpfannkuchen eine Erfindung von mir, ein schnell und leicht zuzubereitendes Gericht, schmecken auch kalt. Das Rezept ist vielfach variierbar, Dinkelflocken statt Haferflocken machen die Kuchen noch kerniger, verschiedene Käsesorten geben dem Gericht jeweils einen anderen Geschmack.

Grundrezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g kernige Haferflocken
  • 200 g geriebener Käse oder kleingeschnittene Käsereste
  • 1 klein geschnittene Knoblauchzehe und/oder halbe Zwiebel
  • Wahlweise diverse Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Kräuter der Provence
  • eine Prise Salz oder gekörnte Gemüsebrühe
  • eine Prise geriebene Muskatnuss
  • gemahlener schwarzer Pfeffer
  • eine Prise gemahlener Chili
  • 1/2 L heißes Wasser
  • 1 Ei

Zubereitung[Bearbeiten]

In einer Schüssel die trockenen Haferflocken mit den Gewürzen, Kräutern und dem geschnittenen oder geriebenen Käse mischen. Mit kochendem Wasser überbrühen, umrühren und ein paar Minuten stehenlassen, bis das Wasser von den Zutaten aufgenommen ist. Das Ei aufschlagen und unterrühren. Ist der Teig zu fest, noch ein wenig Wasser zugeben.

Aus diesem Teig können die Haferpfannkuchen wie Kartoffelpuffer in einer Pfanne in heißem Fett goldbraun gebacken werden.

Als fettarme Variante ist die Zubereitung im Backofen auf einem beschichteten Backblech zu empfehlen: Einfach den Teig auf dem Backblech gleichmäßig ausstreichen und bei 200 Grad ca. 20-30 min goldbraun backen. Anschließend in viereckige oder dreieckige Stücke schneiden.

Servieren z.B. mit Kräuterquark oder Feldsalat. Dazu passt ein trockener weißer Landwein.


Hamburger[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Der Hamburger ist ein amerikanischer Klassiker. Es handelt sich dabei um ein mit Rinderhack gefülltes Sandwich.

Zutaten für zwei Personen(= 4 Hamburger)[Bearbeiten]

Hamburger
  • 500g Rinderhackfleisch
  • 4 Buns (Hamburgerbrötchen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Bratöl
  • Ketchup
  • Optional: Senf, Mayonnaise, andere Soßen
  • Optionales Gemüse: gehackte Zwiebeln, Salatblatt, Gewürzgurkenscheiben, Tomatenscheiben
  • Für Cheeseburger: Vier Scheiben Scheiblettenkäse (Schmelzkäsezubereitung).

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Hackfleisch in eine Schüssel geben. Etwas Salz und Pfeffer hinzugeben.
  • Fleischteig durchkneten. Nicht über-kneten, sonst werden die Burger zu trocken.
  • Das Hackfleisch zu vier etwa gleich großen, flachen, dünnen Scheiben (Patties) formen.
  • Öl in Pfanne erhitzen.
  • Patties bei mittlerer bis starker Hitze braten. In der Regel brauchen die Patties auf jeder Seite etwa 3-5 Minuten.
  • Für Cheeseburger: Sobald die eine Seite fertiggebraten ist, nach dem Wenden Käsescheiben auf die Patties legen und weiterbraten.
  • Buns aufschneiden. Untere Hälften mit Patties belegen.
  • Ketchup und restlich Zutaten auf den Burger geben.
  • Obere Hälfte des Buns auf den Hamburger setzen - fertig.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ruhig dünne, dafür aber breite Patties formen. So werden die Burger schneller fertig. Es ist außerdem ganz normal, dass sich die Patties beim Braten etwas zusammen ziehen und dicker werden.
  • Gute Patties sind außen leicht kross und innen saftig.
  • Vor dem Braten empfiehlt es sich, die Patties zusätzlich mit je 1 TL Wasser zu befeuchten. So werden die Burger schön saftig.
  • Zugunsten der Saftigkeit: Nicht zu mageres Fleisch verwenden.
  • Patties in der Pfanne nicht andrücken - sonst werden diese zu trocken.
  • Bei Bedarf können die Patties auch nach dem Braten mit Salz und Pfeffer nachgewürzt werden.
  • Die Buns können vor dem Belegen im Backofen bei 200 Grad etwa 5 Minuten angebacken werden.
  • Etwas Butter auf den warmen Buns gibt ein Plus an Saftigkeit.
  • Was die Soßen angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was schmeckt.


Hamelner Rattenschwänze[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Hamelner Rattenschwänze

Rezept aus der Historischen Gaststätte “Rattenfängerhaus”


Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Schweinefilet
  • 100 g Butter
  • 1/4 l Bratensauce
  • 5 mit Paprika gefüllte Oliven
  • 10 Champignonköpfe
  • 4 Maiskölbchen
  • 2 Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 rote Tomatenpaprikaschote
  • 5 cl Rheinwein
  • 5 cl Rotwein
  • 5 cl süße Sahne
  • Senf
  • Worcestershiresauce
  • Ketchup
  • Salz
  • Pfeffer
  • Portwein
  • Calvados

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Schweinefilet in lange Streifen schneiden
  • Oliven, Champignons und Maiskölbchen in Scheiben schneiden.
  • Die Tomaten schälen und in Würfel schneiden.
  • Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
  • Die Paprikaschote in feine Streifen schneiden.

In einer Pfanne 50 g Butter schmelzen und die Zwiebelwürfel darin glacieren. Danach Rot- und Weißwein hinzugeben und einkochen lassen (bis auf etwa 1/3). Danach werden Oliven, Champignons, Maiskölbchen, Tomatenwürfel und Paprikastreifen hinzugegeben und geschmort. Die Bratensoße einrühren und mit Senf, Tabasco, Worcestershiresoße, Ketchup, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Mit Sahne und Portwein abrunden.

In einer zweiten Pfanne die Filetstreifen in 50 g Butter braten und mit Calvados flambieren. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer leicht würzen. Die gebratenen und flambierten Schweinefiletstreifen in die Sauce geben, etwas durchziehen lassen und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Dazu reicht man körnigen Bali-Reis und frische Salate der Saison.


Erfasst von: V. Mattern, am 13.12.2005

Hefe-Kirschkuchen[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

Teig[Bearbeiten]

Belag[Bearbeiten]

  • 500 g Quark
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Puddingpulver (Vanille- oder Sahnegeschmack)
  • 2 bis 3 Gläser Kirschen (ca. 750 g bis 1 kg Kirschen; keine Süßkirschen)

Guss[Bearbeiten]

  • 50 g Margarine
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 250 ml Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Man rollt den Hefeteig auf ein Backblech und lässt ihn ausgerollt ca. 15 bis 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.
  • Für den Belag verrührt man den Quark, den Zucker und das Puddingpulver.
  • Die Quarkmasse verteilt man auf dem ausgerollten Teig.
  • Darauf verteilt man die abgetropften Kirschen.
  • Für den Guss schlägt man die Margarine schaumig/sahnig und gibt Eier und Zucker hinzu.
  • Danach gibt man Mehl hinzu und verrührt die Masse gut.
  • Anschließend kommt die Milch dazu.
  • Den Teig mit der Quarkmasse und den Kirschen überzieht man mit dem Guss.
  • Das Ganze kommt dann für ca. 40 Minuten bei ca. 180–190° in den Backofen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Guss ist ziemlich flüssig. Deshalb sollte man ein hohes Blech verwenden.
  • Wenn man Magerquark verwendet, kann man einen kleinen Schuss Milch dazugeben.


Hefezopf[Bearbeiten]


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Kategorie: Gebäck und Kuchen
Menge: 1 Zopf (ca.1000g)
Zubereitungszeit: ca. 1,5 - 2 h
Zeit bis Servierung: sollte abgekühlt sein
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


klassischer Hefezopf

Dieses Rezept ergibt einen leicht herzustellenden Hefezopf, wie er zu jeglicher Festlichkeit, wie zum Beispiel zu Ostern, serviert werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Wasser oder Kondensmilch
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 80 g Butter oder Margarine
  • 20 ml Öl
  • 1 P. Vanillezucker
  • 100 g Zucker
  • 600 g Mehl
  • 1/2 P. Frischhefe
  • Hagelzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. (keine Zutaten direkt aus dem Kühlschrank verwenden!)
  • Die Butter bzw. Margarine leicht erwärmen, da sie flüssig besser verarbeitet werden kann.
  • Der lauwarmen Milch Zucker, Vanillezucker, Öl und verflüssigte Butter zugeben.
  • Die Hefe dazu bröseln und etwa 15 Min mit einem Tuch abgedeckt in der warmen Küche stehen (aufgehen) lassen.
  • Während dieser Wartezeit etwa 400 g Mehl in eine Rührschüssel sieben und in der Mitte eine Vertiefung formen.
  • Ein Ei und die Hefemasse in diese Vertiefung geben und alles zu einem Teig verkneten.
  • Den so entstanden Teig unter schrittweiser Zugabe des restlichen Mehls verkneten, bis er von Hand weiter verarbeitet werden kann.
  • Den fertigen Teig in drei etwa gleich schwere Stücke teilen und diese zu länglichen Strängen ausrollen.
  • Aus diesen Strängen nun am besten von der Mitte aus in beide Richtungen einen Zopf flechten, da so das gleichmäßigste Ergebnis erreicht wird.
  • Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (evtl. diagonal) und circa eine halbe Stunde abgedeckt in der warmen Küche gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit kann der Backofen bereits auf etwa 180° (ober/unter Hitze) vorgeheizt werden.
  • Das Eigelb mit der Kondensmilch bzw. etwas Wasser verrühren und den Zopf nach dem Aufgehen damit bestreichen.
  • Den Hefezopf mit dem Hagelzucker bestreuen.
  • Den Zopf etwa 20–25 Minuten goldgelb backen. Gegen Ende kann mit einer Backnadel getestet werden, ob der Zopf gar ist.
  • Sollte das Gebäck zu dunkel werden, so kann weiteres Verbrennen evtl. durch Abdecken des Zopfes mit etwas Backpapier verhindert werden.
  • Zum Auskühlen den Zopf am besten inkl. dem Backpapier auf ein Gitterrost legen.

Abwandlungen[Bearbeiten]

  • Dem Teig können nach Belieben auch Rosinen, Nüsse oder Mandeln hinzugefügt werden.
  • Bei Rosinen ist es wichtig, diese vorher etwa 24 Std. in Wasser (oder auch Rum) quellen zu lassen, da sie dem Teig sonst Feuchtigkeit entziehen.
  • Bei Unverträglichkeiten oder Vegetariern kann die Milch auch durch eine gleiche Menge Wasser bzw. die Butter durch Margarine ersetzt werden.

Heißes Wasser[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 Liter
Energiegehalt: 0 kcal/0 kJ
Zeitbedarf: 5 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Heisses Wasser[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Liter Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Wasser in einen Topf geben und auf den Herd bei höchster Stufe erwärmen, bis sich bildender Wasserdampf in größeren Mengen ausgast.
  • Man kann kochendes Wasser auch an den kleinen aufsteigenden Bläschen vom Topfboden erkennen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Durch Zugabe von Kochsalz erhält man auf die gleiche Art und Weise heißes Salzwasser. Salzwasser ist jedoch ungeeignet für Tee und Kaffee, verbringt aber bei Problemen mit der Nase und der Lunge wahre Wunder, sofern man es inhaliert.
  • Wenn man Salz in Wasser auflöst, dann senkt das somit den Gefrierpunkt und erhöht zugleich den Siedepunkt des Wassers. Daher sollte man beim Kochen von Nudeln zuerst das Wasser zum Kochen bringen, und erst danach das Salz beifügen. Dies spart Zeit und Energie und schont den Topf, wenn man nur fest genug daran glaubt!!
  • Heißes oder kochendes Wasser bereitet man schneller und energiesparender in einem extra Wasserkocher zu. Benötigt man für einige Gerichte beispielsweise viel Wasser, so ist es mitunter geschickter, den Topf mit einer geringen Menge Wasser aufzustellen, und das übrige Wasser erst im Wasserkocher aufkochen zu lassen, bevor man es ebenfalls in den Kochtopf gibt.
  • Wer den Topf stattdessen in den Kühlschrank stellt, der erhält kaltes Wasser.

Varianten[Bearbeiten]

  • Außerdem gibt es auch 'Heißes Wasser Instant': Einfach in einen Topf, Wasser dazu und aufkochen - Fertig !

Heringssalat[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Fischgericht
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: insg. ca. ??? kcal/ ??? kJ
Zeitbedarf: ca. 30 Minuten, 8 Stunden Ruhezeit
Schwierigkeitsgrad: Unbekannt

Heringssalat ist ein traditionelles Fischgericht aus Matjes-Heringen. Der Salat wird mit einer Scheibe Graubrot oder zu Pellkartoffeln serviert.

Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 10 doppelte Matjesfilets (das sind 5 ganze Matjes)
  • 500 gr. saure Sahne oder Joghurt
  • 1 Teelöffel scharfer Senf
  • 1 säuerlicher Apfel
  • 1 rote Gemüsepaprika
  • 2 bis 3 hartgekochte Eier
  • 1 große oder 2 kleine Pellkartoffeln
  • Balsamico-Essig
  • reichlich schwarzer Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

Heringe morgens in mundgerechte Stücke schneiden und in die saure Sahne oder den Joghurt einlegen, bis zum Abend im Kühlschrank gut zugedeckt ziehen lassen. Alle anderen Zutaten in kleine Stücke schneiden, zu den Heringen geben, gut durchrühren und mit dem Balsamico sowie reichlich Pfeffer abschmecken. Danach noch eine halbe Stunde ziehen lassen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Heringsstipp[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Fischgericht
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: insg. ca. ??? kcal/ ??? kJ
Zeitbedarf: ca. 15 Minuten, 2-4 Stunden Ruhezeit
Schwierigkeitsgrad: Unbekannt
Heringsstipp

Heringsstipp ist ein Fischgericht aus Matjes-Heringen, das vor allem im Bergischen Land und am Niederrhein verbreitet ist. Heringsstipp wird mit einer Scheibe Graubrot, mit Pellkartoffeln oder mit Bratkartoffeln serviert.

Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 doppelte Matjesfilets (das sind 3 ganze Matjes)
  • 400 gr. saure Sahne
  • 2 Esslöffel Mayonnaise
  • 1 Esslöffel Senf
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 Gewürzgurken
  • 2 Apfel (säuerlich, z. B. Boskoop)
  • 2 Teelöffel Zucker
  • 1 Messerspitze Pfeffer
  • Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

Aus saurer Sahne, Mayonnaise und Senf eine Salatsauce rühren. Die Matjesfilets in gabelfreundliche Stücke (etwa 2×2 cm) schneiden. Gewürzgurken und Zwiebeln in kleine Würfel (etwa 0,5 cm Kantenlänge) schneiden. Äpfel schälen, entkernen in Viertel schneiden. Die Viertel quer in Scheiben schneiden. Alle Zutaten unter die Sahnesauce geben, mit Zucker, Salz und Zitronensaft abschmecken. Vor dem Servieren 2 bis 4 Stunden ruhen lassen.

Variationen[Bearbeiten]

  • Heringsstipp kann mit frischen Kräutern wie Dill oder Kresse zubereitet werden, das entspricht jedoch nicht der traditionellen Zubereitung.
  • Man kann zusätzlich zwei hartgekochte, in Würfel geschnittene Eier unterheben.
  • In Düsseldorf wird es häufig mit Roter Beete und Walnüssen gegessen.
  • Man kann auch Ananas dazugeben

Herrencreme[Bearbeiten]

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Kategorie: Desserts
Portionen: 10-12
Menge: 1 Liter
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zeit bis Servierung: 180 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja
Benötigtes Zubehör
Topf, große Schüssel, Schneebesen, Esslöffel


Herrencreme ist ein kalorienreiches Dessert auf Basis von Vanillepudding und Sahne.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Liter Milch
  • 6 Esslöffel Zucker
  • 2 Päckchen Vanillepudding
  • 1 Prise Salz
  • 1/4 Liter Schlagsahne
  • 1/2 Päckchen Schokoraspel
  • etwas Rum

Zubereitung[Bearbeiten]

Von der Milch, dem Zucker, dem Salz und den Vanillepudding-Päckchen einen Pudding nach Packungsanleitung kochen. Den Pudding erkalten lassen und zur Vermeidung von Klümpchen- und Hautbildung stetig rühren.

Nach dem Erkalten den Pudding in eine Rührschüssel geben und etwas Rum (nach Belieben etwa 2-3 Esslöffel), die Schlagsahne und die Schokostreusel unterrühren.

Anschließend noch ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Am Besten einen Tag vorher zubereiten und über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lassen
  • Für eine leichte Braunfärbung können auch schon während des Erkaltens des Puddings ein paar Schokostreusel untergerührt und aufgelöst werden


Himbeerschnitten[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Gebäck und Kuchen
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Zeit bis Servierung: 1 Tag
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Schüssel, Topf, Messer

Himbeerschnitten ist ein einfacher und gleichzeitig sehr leckerer Kuchen mit Himbeeren, Sahne und Keksen. Da die Kekse die Decke des Kuchens bilden und man bevorzugt Stückchen entlang der Keksgrenzen schneidet, entstehen kleine Schnittchen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Eier
  • gefrorene Himbeeren (600g)
  • 3 Päckchen rote Grütze (glatt)
  • 3 Tassen Mehl
  • 3 Becher Sahne
  • 3 Päckchen Sahnesteif
  • 1 Packung Butterkekse
  • 1 Tasse Öl
  • 1 Tasse Sprudeĺwasser (viel Sprudel)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier, Zucker, Öl, Sprudelwasser, Mehl, Backpulver, Vanillezucker und etwas Zitronensaft in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren.
  • In einem kleinen Backblech (ca. 25 x 40 cm) Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen.
  • Bei ca. 175°C den Teig im Backofen ca. 30 Minuten goldgelb backen und anschließend gut abkühlen lassen.
  • Die rote Grütze mit 0,75 l Wasser aufkochen.
  • Die gefrorenen Himbeeren zur roten Grütze geben, gut umrühren und warten, bis die Himbeeren aufgetaut sind.
  • Die noch warme Masse auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
  • Den Kuchen nun kalt stellen, am besten über Nacht.
  • Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, je nach Geschmack leicht mit Vanillezucker süßen und die Masse anschließend gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
  • Butterkekse auflegen und leicht mit Puderzucker bestäuben.

Erfasst von: Stilzchen, 23.02.2011


Hirsebrei[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ca. 525 kcal p. Portion /?? kJ
Zeitbedarf: ca. 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Hirsebrei mit Milch ist ein einfaches, aber äußerst schmackhaftes Gericht, das mit wenigen Zutaten zubereitet werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 Gramm Hirse
  • 1 Liter Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 Gramm Zucker, evt. teilweise durch Süßstoff ersetzt
  • 30 Gramm Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß
  • nach Geschmack etwas geriebene Zitronenschale


Zubereitung[Bearbeiten]

Hirse gründlich unter fließendem, heißem Wasser in einem feinen Haarsieb abspülen, um das natürlich anhaftende, verschmutzte Fett zu entfernen.

Die Milch mit dem Salz (und evtl. etwas geriebener Zitronenschale) in einem großen Topf zum Kochen bringen.

Die Hirse unter ständigem Rühren zügig hineingeben, 5 Min. sanft kochen und bei schwacher Hitze bzw. gut zugedeckt auf der ausgeschalteten Herdplatte ca. 10 - 15 Min. lang ausquellen lassen.

Nach dem Quellen wird der Zucker, der Vanillezucker und die Butter zugegeben.

Die Hirse wird vom Herd genommen und das verquirlte Eigelb eingerührt.

Das Eiweiß wird steif geschlagen und vorsichtig unter die Hirse gehoben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Der Hirsebrei wird warm serviert. Als Beilage eignen sich Obstkompotte.

Hühnerbrust auf Rahmwirsing mit Kartoffelpüree[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Hühnerbrust auf Rahmwirsing mit Kartoffelpüree

Einfaches und unkompliziertes, aber sehr delikates Gericht. Die geschmorte Hühnerbrust wird auf einem Bett aus knackigem Rahmwirsing angerichtet, dazu wird ein Löffel cremigen Pürrees aus frischen Kartoffeln gereicht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Stück Hühnerbrust
  • 5 große festkochende Kartoffeln
  • 1 große Scheibe fetter Speck
  • 1 Kopf Wirsing
  • 1 Tasse Sauerrahm
  • Olivenöl
  • Milch
  • gemahlene Muskatnuß, Pfeffer, Paprika, Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Wirsing[Bearbeiten]

  • Die Hüllblätter, den Strunk und die groben Blattrippen entfernen, Wirsing in feine kurze Streifen schneiden.
  • Speck würfeln, im Wok auslassen, Olivenöl hinzugeben.
  • Den Wirsing nach und nach hinzugeben, dabei ständig wenden. Nicht zu lange schmoren lassen, das Gemüse soll knackig bleiben.
  • Muskat, Pfeffer und Salz hinzugeben, mit Sauerrahm abziehen.

Kartoffelpüree[Bearbeiten]

  • Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und im Dampftopf garen
  • Nach dem Abgießen des Kochwassers Milch und nach Belieben auch etwas Sahne zu den Kartoffeln geben
  • Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer gut durcharbeiten, bis sie zu einen lockeren Püree geworden sind, dabei ggf. Milch nachgießen, damit das Püree nicht zu trocken wird.
  • Mit Muskat abwürzen

Hühnerbrust[Bearbeiten]

  • Die Hühnerbrust leicht mit Olivenöl bestreichen und nach Belieben würzen
  • Folie auf ein Backblech legen und die Hühnerbrust im Backofen bei 200° knapp 20 Minuten „auf den Punkt“ garen

Huhn mit Knoblauch und Chili[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Huhn mit Knoblauch und Chili (Pollo, Aglio e Peperoncino)

Ein schnelles und schmackhaftes Gericht aus Kalabrien (Süditalien). Schmeckt wunderbar mit knusprigem Weißbrot, am besten Baguette.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Hühnerbrust
  • 1 Dose Tomaten (in Stücken)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1- 2 scharfe Chili- Schoten
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Pfeffer und Salz
  • Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Hühnerbrust in Würfel schneiden
  • Zwiebel und Knoblauch fein würfeln
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten
  • Hühnerbrust dazu geben und unter Rühren anbräunen
  • Salzen und pfeffern, die kleingeschnittene Chili- Schote(n) und die Tomaten zugeben
  • 10 Minuten köcheln lassen
  • Mit gehackter Petersilie bestreuen und heiß servieren

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • eventuell mit etwas Tomatenmark verfeinern

Hunklich[Bearbeiten]

Hunklich oder Hanklich ist ein traditionelles Hefeteig-Gebäck aus Siebenbürgen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Hefeteig aus 1 kg Mehl für ca. 4 bis 5 Bleche Hunklich
  • drei Becher Saure Sahne
  • 4 bis 5 Eidotter
  • feingemahlener Zimt
  • Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den gegärten Teig in runde Stücke aufteilen, noch ein wenig aufgehen lassen.
  • Währenddessen den Aufstrich vorbereiten: Saure Sahne und Dotter vermischen.
  • Ein Stück nach dem anderen fingerbreit ausrollen, in ein Backblech auslegen und dünn mit Aufstrich beschmieren.
  • Bei 170° C Umluft backen, bis der Aufstrich gelb-bräunlich ist.
  • Nach dem Backen sofort mit der Mischung aus Puderzucker und Zimt bestreuen (nicht damit sparen).

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Es gibt verschieden Varianten: Äpfel, Pflaumen oder eine dicke Schicht aus gekochtem Grieß können hinzugefügt werden.
  • Die fertige Hunklich wie eine Pizza schneiden und warm servieren.
  • Hunklich entwickelt nach einigen Stunden einen anderen Geschmack. Die Rahmschicht hat dann Zimt und Zucker aufgesogen.
  • Im Vorratsschrank ist die Hunklich ca. eine Woche haltbar.
  • Forum mit weiteren Varianten und Bildern


Hähnchen-Aprikosen-Mandel-Reis[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Fleischgerichte
Portionen: 4-6
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zeit bis Servierung: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Hähnchen-Aprikosen-Mandel-Reis[Bearbeiten]

Einfaches Gericht, wenn abends schnell und ohne großen Aufwand etwas Nahrhaftes auf den Tisch kommen soll. Auch für vorgegartes Fleisch.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 350g Basmatireis
  • 1/2 TL gemahlene Kurkuma
  • 12 getrocknete oder frische Aprikosen
  • abgeriebene Schale und Saft von einer unbehandelten Orange oder Zitrone
  • 50 g gehobelte Mandeln
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 rote Zwiebel, gewürfelt
  • 500 g Hähnchenfleisch in Streifen geschnitten
  • Koriandergrün oder Petersilie, grob gehackt

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Reis nach Anleitung mit dem Kurkuma zubereiten.
  • Aprikosen in der Hälfte des Orangensafts 10 Minuten einweichen, danach die Flüssigkeit abgießen. Die Früchte halbieren und bereitstellen.
  • Mandeln in einer großen Pfanne oder im Wok ohne Fett in 2-3 Minuten goldbraun rösten, dann herausnehmen und beiseitestellen.
  • Danach in der Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel bei schwacher Hitze in 4-5 Minuten weich werden lassen. Das Hähnchenfleisch zufügen und bei mittlerer Hitze 6-8 Minuten pfannenrühren.
  • Den Reis und die Aprikosen untermischen. Kräftig salzen und pfeffern.
  • Mit dem restlichen Saft beträufeln, mit Mandeln und Kräutern bestreuen und sofort servieren.


Hörnchennudeln mit Letcho und Mais[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Beilagen, Pasta
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: kcal
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Kosten: ca. 2,90€

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Hörnchennudeln
  • 1 Kochtopf mit 2l Wasser
  • 1 Teelöffel Salz

Für die Soße:

  • 3 Esslöffel Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Esslöffel Schinkenwürfel
  • 1 Schluck Rotwein
  • 350g Letscho
  • 170g Mais
  • 1 Esslöffel Kapern
  • 2 Messerspitzen Chili
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Die Zwiebel klein schneiden und mit den Schinkenwürfeln goldbraun anrösten, mit dem Rotwein ablöschen. Dann den Letscho und den Mais hinzufügen. Alles vorsichtig erhitzen. Die Kapern hinzufügen, und mit Chili und Salz abschmecken. Die Nudeln mit der Soße anrichten. Dazu passt ein Glas Rotwein.


Hühnerbrühe[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Suppenhuhn von etwa 1, 5 kg, möglichst frisch und mit Hals und Innereien (Herz, Magen, Leber)
  • 1 große Zwiebel
  • 2 große Möhren
  • 1/8 Sellerieknolle
  • 1/2 Stange Porree
  • einige Zweige glatte Petersilie
  • Salz
  • etwa ein Dutzend schwarze Pfefferkörner
  • 2-3 Gewürznelken

Benötigt wird ein Suppentopf mit mindestens 5 l Fassungsvermögen und ein zweiter, der etwas kleiner sein darf.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Huhn und Gemüse waschen
  • Das Huhn längs zerteilen, die Hälften noch einmal quer zerteilen, dabei den Bürzel und die umgebenden Fettpolster entfernen
  • kaltes Wasser aufgießen, das Huhn (mit Hals und Innereien) dazu geben. Es muss gut mit Wasser bedeckt sein
  • Nach dem Aufkochen die Hitze reduzieren, sodass die Suppe nur ganz knapp kocht. Keinen Deckel auflegen
  • Den sich bildenden Abschaum mit dem Schaumlöffel mehrmals entfernen
  • Die Gemüse waschen und ungeschält in größere Stücke zerschneiden
  • Nach etwa einer halben Stunde Kochzeit die Gemüse, Kräuter und Gewürze dazugeben, bei Bedarf heißes Wasser nachgießen
  • Weitere ein bis zwei Stunden sanft kochen
  • Das Huhn mit dem Schaumlöffel herausnehmen und beiseite stellen. Es kann, von Fett, Sehnen usw. befreit und in Würfel geschnitten als Einlage verwendet werden
  • Ein Sieb auf den zweiten Topf setzen und mit einem Passiertuch auslegen
  • Die Brühe durch das Sieb in den zweiten Topf geben. Das zerkochte Gemüse wegwerfen
  • Erst jetzt nach Geschmack salzen
  • Zum Entfetten mit einer Suppenkelle vorsichtig die Fettschicht abschöpfen. Oder, falls möglich, den ganzen Topf kalt stellen und am nächsten Tag das erstarrte Fett abnehmen. Ganz entfettet sollte die Brühe aber nicht werden, da das Fett viele Aromen bindet.

Varianten[Bearbeiten]

  • Statt eines Suppenhuhns (also eines älteren Tiers) kann auch ein großes Hähnchen oder eine Poularde verwendet werden. Die Brühe wird dabei milder im Geschmack, doch das Fleisch ist zarter. Dann empfiehlt es sich, zu Anfang die Brüste auszulösen und beiseite zu stellen, da sie durch langes Garen trocken werden. Sie werden dann, in mundgerechte Scheiben geschnitten, in der fertigen Brühe als Einlage sanft einige Minuten gegart.
  • Für Taubenbrühe werden zwei Tauben mitgekocht oder in der fertigen Hühnerbrühe gegart, bis das Fleisch weich ist und sich vom Knochen löst. Taubenbrühe hat ein besonders intensives, feines Aroma und gilt, mehr noch als Hühnerbrühe, als traditionelle Krankenkost.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Damit die Brühe möglichst aromatisch wird, muss das Huhn kalt aufgesetzt und darf alles erst gegen Ende gesalzen werden. Das begünstigt die Osmose der Aromastoffe ins Wasser. Der Preis ist, dass Fleisch und Gemüse am Ende ausgekocht sind und sich nur noch eingeschränkt weiterverwenden lassen.
  • Die Brühe wird kräftiger, wenn man sie vor dem Absieben mit allen Zutaten im geschlossenen Topf über Nacht stehen lässt, dann noch einmal erhitzt und erst dann absiebt.
  • Zum Einfrieren kann die fertige Brühe bei sanfter Hitze (nicht mehr kochen) und offenem Topf auf etwa die Hälfte bis ein Drittel einreduziert werden. In Kunststoffdosen eingefroren, lässt sie sich nach Bedarf entnehmen und wieder mit Wasser verdünnen.
  • Die Verwendung von Hühner- und Taubenbrühe als Hausmittel bei Erkältungen scheint nicht nur auf wohltuenden Effekten der heißen Flüssigkeit, den enthaltenen Nährstoffen und der leichten Verdaulichkeit zu beruhen. Es gibt Hinweise darauf, dass Substanzen in der Hühnerbrühe die überschießende Aktivität der weißen Blutkörperchen herabsetzen, die für Entzündungen und Schleimbildung in den oberen Atemwegen verantwortlich ist.


Hühnersuppe[Bearbeiten]

Einfache Hühnersuppe[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Suppenhuhn (tiefgefroren; besser frisch)
  • 2 Suppengrün (2-3 Möhren, 1-2 Stangen Lauch, Petersilie, 1/2 Sellerie)
  • Salz
  • 1-1,5 l Wasser
  • Kochzeit 45-60 min

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Suppengrün sehr gut abwaschen
  • Möhren und Sellerie schälen und klein (Würfel) schneiden
  • Lauch in Scheiben schneiden, Petersilie von den Stielen trennen
  • Huhn ebenfalls gut abwaschen. Beim tiefgerorenen Huhn den Plastikbeutel mit den Innereien nicht vergessen und vor dem Kochen entfernen
  • Wasser mit Salz abschmecken
  • Suppengrün und Huhn in das Wasser geben. Ggf. Hühnermagen und Hals aus den Innereien hinzufügen
  • Wasser mit Zutaten auf höchster Stufe zum Kochen bringen
  • 45-60 min. kochen lassen
  • Nach Kochzeitende gekochtes Huhn aus dem Topf entnehmen
  • Haut entfernen und Hühnerfleisch von den Knochen trennen und in kleine Stücke zerteilen und wieder in die Brühe zurückgeben
  • Je nach Wunsch kann die Brühe mit oder ohne Gemüse gegessen werden

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Eine bessere Farbe (goldgelb) der Brühe ergibt sich mit einem Maishuhn
  • Dampftopf anstatt "normalen" Kochtopf verwenden, da dort das Fleisch zarter wird und schneller gar wird
  • Beilage(n) Reis oder Nudeln
  • Je länger die Kochzeit, desto zarter das Hühnerfleisch
  • Das faserige Hühnerfleisch lässt sich sehr gut mit zwei Gabeln zerteilen
  • Um eine magere Hühnersuppe zu erhalten, die Suppe durch ein Sieb laufen lassen, über Nacht abkühlen und danach das Fett abschöpfen. Ansonsten Fett beibehalten da es ein sehr guter Geschmacksträger ist.
  • das Suppengrün erst zu dem Huhn in das Wasser geben wenn das Wasser ca 30-40 Min.gekocht hat, da Gemüse eine wesentlich kürzere Garzeit als Fleisch hat.
  • Als zusätzliches Gewürz machen sich ein paar Blätter Liebstöckel sehr gut. Alternativ geht auch ein getrocknetes Lorbeerblatt und zwei bis drei Gewürznelken.

Siehe auch[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Hühnersuppe festlich[Bearbeiten]

Festliche Hühnersuppe[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

Zutaten Brühe

  • 1 Suppenhuhn
  • Wasser
  • Salz
  • geröstetes Sesamöl
  • 1 Eiweiß zum Klären
  • Blattgold (optional)

Zutaten Eierstich

  • 4 Eier
  • 100 ml Sahne
  • 1 TL Salz
  • etwas Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

Zubereitung Brühe

  • Das Suppenhuhn mit genügend Salz in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Auf kleiner Flamme langsam zum Kochen bringen und ca. 45 Min. kochen, bis sich das Suppenfleisch leicht von den Knochen löst.
  • Die Suppe und die Karkasse abkühlen lassen.
  • Das Suppenfleisch von den Knochen lösen und bei Seite stellen.
  • In die kalte (Wichtig!) Brühe ein aufgeschlagenes Eiweiß rühren. Die Suppe aufkochen und durch ein Mulltuch sieben.
  • Die Brühe mit Salz und geröstetem (Wichtig!) Sesamöl abschmecken. Hühnerfleisch und das Blattgold zugeben.

Zubereitung Eierstich

  • 4 Eier mit 100 ml Sahne und 1 TL Salz leicht mit einer Gabel verquirlen. Bitte nicht mit einem Mixer aufschlagen.
  • In einer dick eingebutterten Tasse im Wasserbad gar ziehen lassen. Es darf nicht kochen, da der Eierstich sonst porös wird.
  • Den gestockten Eierstich aus der Tasse stürzen, mit einem Buntmesser in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und zur Suppe geben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn das Suppenhuhn gekocht hat, kann man die Brühe auch so löffeln. Dazu mit Salz und geröstetem Sesamöl abschmecken.
  • Wichtig: Verwenden Sie geröstetes Sesamöl. Anderes gibt nicht das nussige Aroma. Geröstetes Sesamöl bekommen sie im Asiashop.
  • Wenn Feiertage anstehen, koche ich die Brühe schon am Vortag, damit sie genügend Zeit zum Abkühlen hat.
  • Hühnersuppe hilft bei Erkältungskrankheiten.
  • Die Brühe ist puristisch und sehr einfach aber köstlich. Sie sollten sie nicht durch Geschmacksverstärker wie Maggiwürze oder sonstige Zutaten verfälschen.
  • Für festliche Angelegenheiten kann man die Brühe klären und mit Eierstich und Blattgold verschönern.

siehe auch[Bearbeiten]

Hühnersuppe

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Erfasst von: Oliver Schuhoff am 08.09.2009


Ingwer-Balsamico-Sauce[Bearbeiten]

Ingwer-Balsamico-Sauce mit Honig eignet sich unter anderem als Fonduesauce.

Zutaten[Bearbeiten]

Zu gleichen Volumsteilen:

  • Geriebener Ingwer
  • Balsamico
  • Honig, Rübenkraut oder Melasse

Zubereitung[Bearbeiten]

Man verkoche den Ingwer mit dem Balsamico, bis sie sich verbunden haben — je nach Geschmack kann man durch längeres Kochen die Schärfe des Igwers abbauen; dann gebe man den Honig bei, verühre ihn gut und nehme den Kochtopf von der Platte, sobald sich der Honig in der Sauce gelöst hat.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Ingwer-Balsamico-Sauce“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Guacamole“.


Insalata di peperoni[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 20 Minuten Vorbereitung
20 Minuten Garzeit
2 Stunden Standzeit
Schwierigkeitsgrad: Schwierig


Insalata die Peperoni (dt.:Salat von grünen Paprika) ist ein italienischer Salat für Frühling und Sommer.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 grüne Paprikaschoten
  • Schwarze Oliven
  • Kapern
  • 2 EL Dijonsenf
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Apfelessig
  • Olivenöl
  • Salz

Benötigte Utensilien[Bearbeiten]

  • ein Topf
  • eine kleine Schüssel
  • eine Salatschüssel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Paprika waschen, vierteln und Kerne sowie weiße Innenhäutchen entfernen. In einem Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen, die Paprika hineingeben und 10 - 15 Minuten kochen lassen.
  • Das Wasser abgießen, die Paprika etwas abkühlen lassen, schälen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Inzwischen die Oliven entsteinen, halbieren und die Kapern abtropfen lassen. In einer Schüssel den Senf mit dem Zucker verrühren, salzen, Essig zugeben und anschließend unter ständigem Rühren das Öl in dünnem Faden in die Mischung einlaufen lassen.
  • Die Paprika aus dem Kühlschrank nehmen, in eine Salatschüssel geben, die Senfsauce darüber gießen, Oliven und Kapern darauf verteilen, nochmals 2 Stunden ziehen lassen und dann servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt des Senfs kann man Paprika- oder Tomatenmark aus der Tube verwenden.
  • Je nach Geschmack kann man auch eine bunte Mischung aus roten, grünen und gelben Paprika zusammenstellen.
  • Anstelle der schwarzen Oliven kann man auch grüne Oliven und feine Streifen von getrockneten Tomaten verwenden.

Wissenswertes[Bearbeiten]

Speisesenf wird im Deutschen auch Mostrich genannt, weil die zu Pulver zermahlenen Samen der Senfpflanze früher häufig mit eingedampftem Most zur Senfpaste verarbeitet wurden. Heute verwendet man dafür meist Essig. Vom lokalen Geschmack hängt es ab, ob dem Senf außer Mehl zur Bindung verschiedene Gewürze beigemengt werden.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Erfasst von: --Alf1958 22:06, 20. Jan 2006 (UTC)


Insalata siciliana[Bearbeiten]


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Portionen: 2 - 3 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
1Std. Standzeit
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Insalata siciliana (Sizilianischer Salat) ist, wie der Name schon sagt, ein Salat wie man ihn in Süditalien, hauptsächlich in Sizilien kreiert.

Zutaten[Bearbeiten]

  • eine Salatgurke
  • eine rote Zwiebel
  • 2 große Tomaten
  • Salz & Pfeffer nach Belieben
  • getrockneter Oregano n.B.
  • eine scharfe Chilischote
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Gurke waschen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden (max.5mm). Die Zwiebel pellen, ebenfalls in Scheiben schneiden und dabei darauf achten, dass sie nicht in Ringe zerfällt. Die Tomate waschen und achteln.
  • Die Gemüse dekorativ auf einem Servierteller anrichten (z.B. kreisförmig abwechselnd eine Gurkenscheibe - eine Zwiebelscheibe. In der Mitte dann die Tomatenstücke ebenso kreisförmig legen), salzen und pfeffern und Oregano darüber streuen. Die Chilischote waschen, waschen, aufschlitzen und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch sehr klein schneiden und über den Salat geben. Zuletzt Olivenöl darüber geben.
  • Den Salat 1 Stunde ruhen lassen und ihn dann - garniert mit Petersilie oder Basilikum - zu Tisch bringen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Sehr gut schmeckt dieser leichte Salat, wenn man ihn mit Sardellenfilets, Kapern und Knoblauch anreichert.
  • Statt der milderen roten Zwiebel kann man auch die schärfere weiße Zwiebel nehmen.
  • Bei den Tomaten sollte man rote und eine gelbe wählen.

Wissenswertes[Bearbeiten]

Bereits die alten Ägypter schätzen die Gurke als erfrischendes und gesundes Nahrungsmittel, die sie roh oder in Salz eingelegt genossen. Später wurde die Gurke von den Römern übernommen und gelangt so auch auf deutsche Tische.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Erfasst von: --Nixalsverdruss 09:29, 22. Jan 2006 (UTC)


Jambalaya[Bearbeiten]



Jambalaya[Bearbeiten]

Vorbemerkungen[Bearbeiten]

Die Zutaten für Jambalaya sind "alles, was zur Hand ist". Ein Eintopf, um den Kühlschrank sauber zu machen.

Zutaten für 6 Portionen[Bearbeiten]

  • 750 g Hähnchenbrust
  • 250 g Krakauer Wurst oder Andouille sausage oder Kielbasa oder andere Rauchwurst, in Scheiben
  • 2 große Zwiebeln, gewürfelt
  • 1 Paprikaschote, gewürfelt
  • 1 Chili-Schote, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln, gehackt
  • 450 ml Tomatensauce
  • 2 mittlere Dosen Pizza-Tomaten mit Chili
  • 500 g Reis, ungekocht
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • Cayenne-Pfeffer
  • Schwarzer Pfeffer
  • Wasser
  • Wenige Schwarze Oliven, in Scheiben

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm
  • EL = Esslöffel
  • ml = Milliliter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit den Wurstscheiben mit Salz, Cayenne-Pfeffer und schwarzem Pfeffer würzen.
  • Zwiebeln, Paprikawürfel und Knoblauch anbraten. Tomatensauce und Tomatenpüree hinzufügen. 15 Minuten koecheln. Die Fleischmischung dazugeben und kochen, bis das Hähnchenfleisch weich ist. Reis, Frühlingszwiebeln und schwarze Oliven zugeben. Die Zutaten gründlich durchrühren. Genug Wasser hinzufügen, so dass die Zutaten reichlich bedeckt sind. Zum Kochen bringen. Zudecken und bei niedriger Temperatur 30 Minuten kochen, bis der Reis weich ist.

Hinweis[Bearbeiten]

Man kann die Schärfe nach Geschmack variieren.

Serviertipp[Bearbeiten]

Dazu passt am besten frisches Brot.

Quellen[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 15:10, 16. Dez. 2006 (CET)


Jambalaya mit Meeresfrüchten, Rauchwürstchen und Putenfleisch[Bearbeiten]


Jambalaya ist ein Eintopfgericht der Cajun-Küche. Es gibt soviel Variationen, wie es Köche gibt und die Phantasie zuläßt. Die Zutaten für Jambalaya fallen bei „einmal Kühlschrank auskehren“ an, können aber auch gezielt eingekauft werden. Der Eintopf wird üblicherweise mit Reis serviert.

Zutaten für sechs Portionen[Bearbeiten]

  • eine Packung (500 Gramm) gefrorene Meeresfrüchte (Tintenfisch, Muscheln, Krabben usw.)
  • eine halbe Putenoberkeule
  • zwei bis vier kräftig geräucherte Mettwürstchen
  • reichlich frische Chilischoten, für extreme Schärfe sind Habaneros die richtige Wahl
  • Knoblauch nach Belieben
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • frische oder getrocknete Korianderblätter
  • Sonnenblumen- oder Rapsöl (geschmacksneutral)
  • vier Gemüsepaprika
  • zehn Okraschoten
  • sechs Tomaten
  • eine Dose Gemüsemais
  • ein Glas Sherry
  • ein Glas Weißwein
  • zwei Teelöffel Gemüsebrühe
  • zwei Tassen Naturreis

Gerätschaften[Bearbeiten]

  • Wok für das Jambalaya
  • Kochtopf für den Reis
  • Brühtopf für die Tomaten
  • Holzspatel
  • Sieb für den Reis
  • Holzbrett
  • scharfe Messer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Chilischoten zerkleinern und mehrere Stunden in dem Öl ausziehen lassen.
  • Meeresfrüchte auftauen und abtropfen lassen.
  • Paprikas, Okraschoten und Putenfleisch in mundgerechte Stücke schneiden
  • Rauchwürstchen zu Rädchen schnippeln.
  • Tomaten brühen, abziehen und kleinschneiden
  • Chiliöl im Wok erhitzen
  • Putenfleisch und Würstchen hinzugeben, kräftig anbraten
  • Knoblauch hinzugeben
  • mit dem Sherry ablöschen
  • Meeresfrüchte hinzugeben und langsam einkochen lassen
  • Tomaten, Paprika, Okraschoten und Mais hinzugeben
  • Weißwein hinzugeben
  • Gemüsebrühe, Pfeffer und Korianderblätter hinzugeben
  • abdecken und bei mäßiger Hitze langsam durchziehen lassen, dabei regelmäßig umrühren
  • Schärfe mit Chilipulver varieren, Habaneropulver gibt extreme Schärfe
  • den bissfest gekochten Reis abgießen, kurz abspülen und unterziehen

Hinweise[Bearbeiten]

  • Da sowohl die Tomaten als auch die Okraschoten andickend wirken, muss der Eintopf regelmäßig umgerührt werden, um nicht anzuhängen.
  • Die Tomaten und die Säure des Weißweins wirken abmildernd auf die Schärfe der Chilis. Wer es wirklich extrem scharf mag, lässt den Weißwein weg.

Jambalaya mit Shrimps und Würstchen[Bearbeiten]



Jambalaya mit Shrimps und Würstchen[Bearbeiten]

Vorbemerkungen[Bearbeiten]

Die Zutaten für Jambalaya sind "alles, was zur Hand ist". Ein Eintopf, um den Kühlschrank sauber zu machen.

Zutaten für 6 Portionen[Bearbeiten]

  • 2 EL Pflanzenöl
  • 500 g Rauchwurst (Andouille, Chorizo oder andere Rauchwurst, in mundgerechte Scheiben oder Scheibenstücke geschnitten)
  • 500 g Zwiebeln, gehackt
  • 180 g Paprika, gehackt
  • 180 g Staudensellerie, gehackt
  • Salz, nach Geschmack
  • Cayenne-Pfeffer, nach Geschmack
  • 250 g Langkornreis
  • 1 Dose geschälte Tomaten, mit Saft, gehackt
  • 1 EL Knoblauch, gehackt
  • 1/2 Liter Wasser
  • 4 Lorbeerblätter
  • 1/4 TL Thymian,getrocknet
  • 450 g mittelgroße Shrimps, geschält und gesäubert
  • 60 g Frühlingszwiebeln, gehackt

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm
  • EL = Esslöffel
  • TL = Teelöffel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Öl in einem großen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Würstchen hinzufügen und 2 Minuten braten. Zwiebeln, Paprika und Staudensellerie zugeben. Mit Salz und Cayenne-Pfeffer nach Geschmack würzen und 6 bis 8 Minuten dünsten oder bis die Zwiebeln goldgelb und weich sind. Den Reis hinzufügen und rühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist. Dann die Tomaten mit Saft zugeben, Knoblauch, Lorbeerblätter, Wasser und Thymian. Zudecken und bei mittlerer Temperatur 20 Minuten kochen lassen.
  • In einer Rührschüssel Shrimps mit Salz und Cayenne-Pfeffer würzen. Dann in den Topf geben und 10 Minuten weiter kochen, bis der Reis weich ist, die Flüssigkeit aufgesogen ist und die Shrimps rosa sind. Den Topf vom Herd nehmen und noch 5 Minuten stehen lassen. Die Lorbeerblätter entfernen. Die Frühlingszwiebeln hineinrühren und servieren.

Serviertipp[Bearbeiten]

Dazu passt am besten frisches Brot.

Quellen[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 15:33, 16. Dez. 2006 (CET)


Joghurttorte mit Himbeeren[Bearbeiten]

Joghurttorte mit Himbeeren

Zutaten für den Bisquitboden[Bearbeiten]

  • 2 Eier / Eischnee
  • 2 Esslöffel Wasser
  • 50 g Zucker
  • 40 g Mehl
  • 20 g Stärkemehl
  • ¼ Päckchen Backpulver

Zutaten für die Creme[Bearbeiten]

  • 600 g Joghurt (3 Becher)
  • 200 g Zucker
  • Saft von 1½ Zitronen
  • 12 Blatt Gelatine
  • 2 Becher Sahne
  • 1 Packung Himbeeren
  • 1 Packung Götterspeise (Himbeere)

Zubereitung[Bearbeiten]

Joghurt mit Zucker und Zitronensaft rühren. Gelatine in 6 Esslöffel Wasser auflösen. Noch heiß in de Masse geben. Wenn die Masse dicklich wird, die geschlagene Sahne zugeben. Die Creme wird auf den Tortenboden gegeben.

1 Packung Götterspeise mit halber Menge Wasser erhitzen. Wenn die Joghurtcreme fest ist, Himbeeren darauf geben. Danach die Götterspeise, bevor sie fest wird, über die Himbeeren geben und kalt stellen. Anstatt Götterspeise kann auch roter Tortenguss (2 Packungen) darauf gegeben werden (geht schneller).

von: Kahless

Johannisbeer-Salatsoße[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Diese Soße verbindet die typische Säure-Öl-Kombination mit dem herben Geschmack von Johannisbeere.

Benötigte Utensilien[Bearbeiten]

  • 1 Teelöffel
  • 1 Esslöffel
  • Zitronenpresse
  • 1 Schüttelbecher

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 EL Zitronensaft
  • knapper TL Zucker
  • 1 EL Sojasoße
  • 1-2 EL Johannisbeermarmelade oder Cumberlandsoße
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

Alle Zutaten nacheinander in den Schüttelbecher geben und gut schütteln.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn es sich um eine süße Marmelade handelt kann man den Zucker auch weglassen. Cumberlandsoße gibt noch einen etwas vielfältigeren Geschmack.

Erfasst von: --DerM 01:45, 8. November 2006 (UTC)

Johannisbeerkuchen[Bearbeiten]

Johannisbeerkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Boden[Bearbeiten]

  • 400g Mehl
  • 180g Butter
  • 120g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz

Belag[Bearbeiten]

  • 200g Haselnüsse (fein gemahlen)
  • 150g Zucker
  • 3 Eier
  • Vanillezucker
  • 1 kg Johannisbeeren (tiefgefroren oder frisch gezupft)

Zubereitung[Bearbeiten]

Zuerst wird der Boden zubereitet. Das ist ein klassischer Mürbeteig und der wird geknetet. Das Mehl auf die saubere Arbeitsfläche geben, ebenso den Zucker und die in Würfel geteilte weiche Butter. Die Eier aufschlagen und in einer Kuhle im Mehl auffangen. Die Prise Salz noch darüber und nun vorsichtig von außen anfangen einen Teig zu kneten. Die fertige Teigkugel für etwa eine Stunde abgedeckt in den Kühlschrank legen.

Den Teig auswellen und in einer gefetteten Kuchenform (28 cm) auslegen.

Die Eier und den Zucker schaumig rühren. Dazu die Eier aufschlagen und während des Rührens den Zucker langsam hinzugeben. Die Nüsse und die Johannisbeeren vorsichtig unterheben. Frische Johannisbeeren waschen und gut abtropfen lassen. Tiefgekühlte Beeren noch gefroren hinzugeben.

Die Ei-Zucker-Johannisbeerenmasse auf den Teig in die Kuchenform geben und bei 180° etwa 30 - 45 min backen. Der Kuchen ist fertig wenn der Kuchen oben braun wird.

Auskühlen lassen und dann mit geschlagenem Rahm genießen.


Julskinka - Schwedischer Weihnachtschinken[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 kg Schinken, roh, leicht gesalzen, ohne Knochen
  • 10 Pfefferkörner
  • 1 Zwiebel
  • 2 Nelken
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Senf, süß
  • 1 TL Senf (Kräutersenf)
  • Semmelbrösel

Zubereitung[Bearbeiten]

Beim Metzger einen nur leicht gesalzenen rohen Schinken bestellen. Der Knochen soll ausgelöst, aber dabei sein.

Schinken mit Knochen in einen Topf mit kochendem Wasser legen, sodass er gerade bedeckt ist. Etwas kochen lassen. Die Brühe abschäumen, Pfefferkörner und mit Nelken gespickte Zwiebel zugeben und den Schinken weich kochen (ca. 4-5 Stunden). Schinken herausheben und abkühlen lassen.

Schinkenschwarte mit einem scharfen Messer einschneiden. Eigelb und Senf verrühren und auf die Schinkenschwarte streichen. Eine dünne Schicht Semmelbrösel darüber sieben. Den Schinken unter den Grill stellen und gut 5 Minuten grillen.

Warm mit Senf, Brot und verschiedenen Salaten servieren.

Jägerschnitzel[Bearbeiten]

Jägerschnitzel


Druckversion
Kategorie: Fleischgerichte
Hinweise
Vegetarisch: Nein

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Schnitzel
  • Champignons
  • 1 Zwiebel
  • ca. 50 ml Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • Keimöl oder Sonnenblumenöl (Olivenöl ist nicht geeignet!)
  • Wasser oder noch besser Brühe
  • Salz und Pfeffer
  • ein wenig Cayennepfeffer
  • ein wenig Schnittlauch
  • und eine Beilage

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Champignons putzen
  • Öl in eine Pfanne geben, die Champignons (wenn das Öl heiß ist) portionsweise anbraten und dann in einen anderen Topf geben
  • Die Schnitzel klopfen, Fettränder einschneiden, mit Salz und Pfeffer würzen
  • eventuell nochmals Öl in die Pfanne geben
  • Die Schnitzel bei hoher Temperatur von jeder Seite etwa 3 Minuten braten (je nach Dicke)
  • Die Schnitzel in den Topf zu den Champignons geben
  • Die Zwiebeln bei niedrigerer Temperatur glasig anbraten
  • Mit Weißwein ablöschen, etwas Brühe oder Wasser dazugeben
  • 5-10 Minuten kochen lassen, derweil mit Salz, Pfeffer und ganz wenig Cayennepfeffer würzen
  • Das Kochen ist wichtig, weil sonst die Soße durch den Weißwein bitter wird
  • Die Soße in den Topf geben, das Ganze 10-15 Minuten leise köcheln lassen
  • Zum Schluss Sahne dazugeben, abschmecken und Schnittlauch kleingeschnitten darüberstreuen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Als Beilage eignen sich z. B. Bratkartoffeln, Pommes Frites, Nudeln oder Reis.

Weblinks[Bearbeiten]


Kadala (Kichererbsen Masala)[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Kadala (Kichererbsen Masala)
Wird in Kerala mit Puttu zum Frühstück gegessen.


Zutaten[Bearbeiten]

1. Paste

  • 1 Tasse Kokosnuss, frisch geraspelt
  • 1 TL Chilis, getrocknet und zerbröckelt
  • 2 EL Korianderpulver
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL Pfeffer, gemahlen

2. Kichererbsen

  • 1 Tasse Kichererbsen (12h eingelegt)
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1/4 TL Zimtpulver, frisch gemahlen
  • 1/4 TL Nelken, frisch gemahlen
  • 2 cm Ingwer, ganz
  • 2 Chalotten, klein, gehackt
  • 4 Chili, grün, 1x zerbrochen
  • 6 Curryblätter

3. Seasoning

  • 4 EL Öl
  • 1 EL Senfsamen
  • 1 Zwiebel, klein, gehackt
  • 10 Curryblätter

Zubereitung[Bearbeiten]

1. Paste
Alle Zutaten ohne Öl braun rösten. Auskühlen lassen. Mit ca. 1/2 Tasse Wasser fein mixen. Ergibt eine Paste.

2. Kichererbsen
Alle Zutaten und die Paste in einem hohen Topf ca. 50 Minuten oder bis die Kichererbsen weich sind aber noch Biss haben kochen.

3. Seasoning
Öl in einer Bratpfanne heiß werden lassen, Senfsamen dazugeben (Deckel als Spritzschutz drauf legen) und die weiteren Zutaten nacheinander zufügen. 1 Minute rösten. Unter die Kichererbsen rühren und servieren.


Erfasst von: friedolin, 03.05.2005

Kaiserschmarren[Bearbeiten]

Kaiserschmarren

Die Geschichte zum Namen erklärt, dass immer wenn der Kaiser Franz Joseph I. als Nachtisch gerne Palatschinken wollte und diese den Köchen nicht gut gelangen, weil sie zu dick und zerrissen waren, dann wurden diese auch nicht serviert mit dem Hintergedanken: "Es ist ein SCHMARRN dies dem KAISER zu servieren"

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 180g Mehl
  • 3/8l Milch
  • 8 Eier
  • 4EL Sahne
  • 50g Butter
  • 30g Rosinen
  • 80-100g Zucker
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl, Milch und Eigelb glattrühren.
  • Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und zusammen mit der Sahne untermengen.
  • Butter in einer Pfanne erhitzen, die Masse einfüllen, Rosinen einstreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180° backen.
  • Wenn die Unterseite des Schmarrens goldbraun ist, mit zwei Gabeln wenden und in ca. 3 cm große Stücke reißen. Mit Zucker bestreuen und fertig backen.
  • Den Kaiserschmarren auf eine vorgewärmte Platte stürzen und mit Puderzucker bestreut servieren. Die Marillenmarmelade getrennt dazureichen.

Erfasst von Benny Parth am 22.08.2011

Kaiserschmarrn[Bearbeiten]

Kaiserschmarrn - Rezept 1[Bearbeiten]

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Portionen: 3-4
Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 1.459 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Mehl
  • 0,5 l Milch
  • 6 Eier
  • 50 g zerlassene Butter
  • 80 g Rosinen
  • 2 EL Rum
  • Salz
  • Fett zum Backen
  • Zucker zum Karamellisieren
  • Puderzucker zum Bestreuen
  • Kompott, Apfelmus, Preiselbeeren, Hollerröster oder Eis

Zubereitung[Bearbeiten]

Serviervorschlag für Kaiserschmarrn. Hier als Variante mit Pflaumen, Rosinen und Apfelmus

Teig:

  • Eier trennen, Teig aus Mehl, Milch und Eigelb herstellen
  • zerlassene Butter unterrühren
  • Rum unterrühren
  • Eischnee unterziehen
  • leicht salzen

Backen:

  • Fett in Pfanne erhitzen
  • ca. 1 cm hoch Teig eingießen
  • anbacken lassen, Rosinen einstreuen, umdrehen, anbacken lassen
  • in etwas größere Stücke zerstoßen, goldgelb backen lassen
  • nach Belieben etwas zuckern und kurz rösten (karamellisieren)

Servieren[Bearbeiten]

  • Schmarrn auf Teller anrichten
  • Mit Puderzucker bestreuen
  • Mit Kompott, Preiselbeeren, Heidelbeeren, Apfelmus oder Eis servieren

Kaiserschmarrn - Rezept 2[Bearbeiten]

Zutaten für 1 Portion[Bearbeiten]

  • 3 Eigelb
  • 3 Eiklar (Eiweiß)
  • 100 ml Milch
  • 45 g Mehl
  • etwas abgeriebene Zitronenschale von unbehandelten Zitronen
  • 1,5 g Salz
  • 4,5 g Vanillezucker
  • 20 g Zucker
  • Rosinen oder Rumrosinen
  • 20 g geklärte Butter oder Butterschmalz zum Backen
  • 30 g frische Butter
  • Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Aus Eigelb, Milch und Mehl einen glatten Teig rühren und etwas Zitronenschale hineinreiben.
  • Salz zum Eiklar geben und steif schlagen. Kurz bevor es ganz steif ist, Zucker und Vanillezucker zugeben und weiterschlagen. Der Eischnee ist perfekt, wenn man die Schüssel umdrehen kann und nichts herausfällt.
  • Dann den Eischnee vorsichtig unter die Eigelb-Masse ziehen.
  • In einer beschichteten Pfanne mit dickem Boden geklärte Butter (oder Butterschmalz) erhitzen und den Teig hineingeben. Jetzt die Rumrosinen gleichmäßig darauf verteilen. Sobald der Teig leicht angebräunt ist, die ganze Pfanne bei 200 Grad auf der mittleren Stufe in den Ofen schieben. Nach 8 Minuten ist der Kaiserschmarrn fertig gebacken.
  • Wer möchte, kann ihn jetzt noch karamellisieren. Dazu den Kaiserschmarrn in der Pfanne vierteln, etwas Butter in die Lücken geben und Zucker reinstreuen. Sobald der Zucker karamellisiert, den Kaiserschmarrn mit zwei Pfannenwendern in mundgerechte Stücke rupfen, auf einen Teller geben und mit Puderzucker bestäuben. Fertig. Dazu unbedingt Zwetschgenröster servieren!


Karelische Pirogge[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 20-30 Stück
Energiegehalt: 3061 kcal/12.807 kJ
Zeitbedarf: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Karelische Pirogge Karelische Piroggen sind eine Spezialität der finnischen Küche. Sie wurden ursprünglich in Finnisch Karelien am Ladogasee (Laatokan Karjala) gebacken, sind heute jedoch in ganz Finnland weit verbreitet.


Zutaten[Bearbeiten]

Füllung[Bearbeiten]

  • 2 dl Wasser
  • 2 dl Reis
  • 8 dl Milch
  • 1 TL Salz

(Orig.Gerstenbrei [Graupen])

Teig[Bearbeiten]

  • 2 dl kaltes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1,5 dl Weizenmehl
  • 3,5 dl Roggenmehl

Anstrich[Bearbeiten]

  • 1 dl Wasser
  • 50 g Margarine

Eibutter[Bearbeiten]

  • 1 gekochtes Ei (10 min)
  • 50 g Butter
  • 0,25 TL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Wasser aufkochen, Reis hinzufügen. Kochen, bis der Reis das Wasser aufgesogen hat. 4 dl Milch hinzufügen, den Rest später. Auf kleiner Flamme 40-50 min köcheln lassen, ab und zu umrühren. Fertigen Milchreis mit Salz würzen.
  • Den Teig kneten, bis er geschmeidig ist und nicht mehr an den Händen haften bleibt. Runde Scheiben sehr dünn auswalken (20-25). Dies geht am besten mit einer speziellen dünnen Holzrolle, die in Finnland erhältlich ist. Auf jede Scheibe einen gehäuften Esslöffel Füllung geben, dann den Rand nach innen falten und mit Gabel festdrücken.
  • Mit 300°C 15 Minuten backen.
  • Die Anstrichszutaten aufkochen und dann die aus dem Ofen kommenden Piroggen damit bestreichen. (Besonders den Teigrand, damit dieser nicht austrocknet.)
  • Ei, Butter und Salz miteinander vermischen. Am besten schneidet man die Eier zuerst mit einer Eierharfe klein und vermischt sie und die Butter danach mit einer Gabel.

Erfasst von: Saippuakauppias, am 04.02.2006

Kartoffel-Lebkuchen[Bearbeiten]

Kartoffel-Lebkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Kartoffel
  • 450 g Mehl
  • 3 Päck Backpulver
  • 750 g Zucker
  • 6 Eier
  • 500 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Zitronat
  • 100 g Orangeat
  • 1½ TL Zimt
  • Oblaten (runde oder eckige)
  • eventuell Schokoladenkuvertüre und Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Kartoffeln, am besten schon einen Tag vorher, wie Pellkartoffel kochen.
  • Die Kartoffeln pellen und zu einen Brei fein reiben, zerstampfen oder zerquetschen.
  • Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zum Kartoffelbrei geben.
  • Das Zitronat und Orangeat fein hacken und ebenfalls dazu geben.
  • Die Eier, den Zucker, die gemahlenen Haselnüssen und den Zimt zu dem Ganzen geben.
  • Alles sorgfältig und gut verkneten.
  • Den Teig auf die Oblaten streichen.
  • Die Lebkuchen bei 175°C (E-Herd) / 150°C (Umluft) circa 20 Minuten backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Lebkuchen können nach belieben mit Schokoladenkuvertüre oder einer Glasur aus Puderzucker überzogen werden.
  • Man kann verschieden große Oblaten verwenden.


Kartoffelpfanne mit Forelle und Erbsenschoten[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Kartoffelgerichte
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: kcal
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Kosten: ca. €

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Zwiebel
  • 2 Esslöffel Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 6 große Kartoffeln
  • 2 Stück Forelle oder Seelachs (tiefgekühlt), am besten frisch
  • 1 Hand Erbsenschoten
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel gehackte, geröstete Mandeln
  • 2 Messerspitzen Chili
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Zwiebel mit dem Öl leicht anschwitzen. Die in Würfel geschnittenen Kartoffeln hinzufügen und 5 min dünsten. Dann den in Stücke geschnitten Fisch hinzufügen und ca 1 min weiter dünsten (Deckel drauf!!!). Dann die Erbsenschoten dazu, heiß werden lassen und dann den Honig, die gehackten Mandeln und den Chili hinzufügen. Mit Salz abschmecken.


Kartoffelsalat[Bearbeiten]

Kartoffelsalat wird aus Kartoffeln hergestellt, die mit weiteren Zutaten angerichtet werden.

Salatkartoffeln[Bearbeiten]

Geeignet für die Herstellung von Kartoffelsalat sind festkochende Kartoffeln.

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Kartoffeln werden gekocht, geschält und in Scheiben geschnitten. Die Zutaten zum Kartoffelsalat unterscheiden sich je nach Region.


Zubereitung für Eilige und Wärmeempfindliche[Bearbeiten]

Wenn's eilt und wer sich nicht gerne die Finger verbrennt, kann die Kartoffeln im rohen, geschälten und kalten Zustand, bereits in Scheiben schneiden und sie in einem Sud aus Bouillon mit etwas Olivenöl und Schnittlauch (auch getrocknetem) garen. Abschöpfen, erkalten lassen - et voilà - fertig zur weiteren Verarbeitung.

Süddeutscher Kartoffelsalat[Bearbeiten]

In Süddeutschland ist es üblich, den geschnittenen Kartoffeln einen heißen Sud aus Fleischbrühe, Essig und Öl zuzusetzen sowie kleingehackte Zwiebeln unterzumischen. Gelegentlich werden kleine Speckbrocken, Salat-Gurkenschnipsel oder Scheiben und andere Zutaten z. B. Petersilie, Schnittlauch aber auch Feldsalat hinzugefügt.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, auch Kümmel ist beliebt.

Norddeutscher Kartoffelsalat[Bearbeiten]

Weiter nördlich gibt man Zucker an die Salate: Die geschnittenen mittelfesten Pellkartoffeln kommen heiß in eine kalte Mischung aus 3 Teilen Kräuteressig und 1 Teil Wasser zusammen mit einer sehr fein gehackten Zwiebel, etwas Pfeffer, Zucker und Öl. Nach dem Abkühlen gibt man kurz vor dem Servieren etwas Mayonnaise hinzu.

Teilweise werden anstelle von Mayonnaise heiße, ausgelassene Speckwürfel hinzugegeben.

Westdeutscher Kartoffelsalat[Bearbeiten]

In Westdeutschland wird der Kartoffelsalat mit Mayonnaise angemacht. Dabei kann die Mayonnaise mit Essig, Öl und auch Milch verdünnt werden. Verschiedene Senfsorten (Scharfer, Süßer, Honigsenf) bei der Zubereitung der Mayonnaise ergeben interessante rheinische Varianten. Hinzu kommen gehackte Essiggurke, Apfel, Zwiebel, auch grüne Erbsen und Tomatenstückchen. Als Garnierung können Petersilienzweige und gekochte Eier verwendet werden.

Im Sommer macht eine in dünne Scheiben geschnittene Salatgurke den Kartoffelsalt schön frisch und leicht.

Französischer Kartoffelsalat[Bearbeiten]

vgl. Charivari (Kartoffelsalat)

Kartoffelsalat als Beilage[Bearbeiten]

Kartoffelsalat wird sehr vielfältig eingesetzt. Man kann ihn zu Würstchen und Kotelett oder Schnitzel (siehe auch: Wiener Schnitzel), zu gebratenem Fisch oder vielen anderen Gerichten essen. Allerdings ist Kartoffelsalat einer der wenigen Salate, die eine reine Beilagefunktion haben. Häufig wird er auch im gemischten Salatbuffet als eine von vielen Salatsorten serviert.

Kaspreßknödel[Bearbeiten]


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Kategorie: Hauptspeise
Portionen: 4

Kaspreßknödel (im Salzburgischen), hochdeutsch entsprechend Käsepreßknödel, in Kärnten Kasleiberlan (Käseleibchen). Fleischlose Hauptspeise oder Suppeneinlage. Insbesondere für das Salzburgische typisch.

Zutaten[Bearbeiten]

  1. 25 dag Knödelbrot
  2. ca. 2 dl Milch
  3. 3 Eier
  4. 1 Zwiebel
  5. 1 Bund Schnittlauch
  6. 25 dag Käse gewürfelt[1]
  7. Knoblauch, Salz, Pfeffer, Mehl

Utensilien[Bearbeiten]

  1. Weitling
  2. Pfanne[2]

Zubereitung[Bearbeiten]

Man schwitze Knoblauch und Zwiebeln an, versprudle Milch und Eier, menge damit das Knödelbrot und den Käse, gebe die Zwiebeln und den Schnittlauch bei und verknete dies zu einem Teig, den man mit Salz und Pfeffer würze. Mit Mehl kann man allenfalls den Teig verdicken. Den Teig forme man zu Leiberln[3], die man langsam in Öl brate.

Variante[Bearbeiten]

  • Man kann die Knödelmasse mit Speckwürfeln vermengen.
  • Knödel vom Vortag kann man, ev. mit einem Ei, anrösten, um sie wieder frisch zu machen.

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Z.b.: Gouda.
  2. Vorzüglich teflonbeschichtet.
  3. Ca. so groß, wie Faschierte Leiberln.

Kalafkalsch[Bearbeiten]

Khlav Kalash (bzw. Kololak)

Das aus der Fernsehserie „Die Simpsons“ bekannte Fleischspießchen ist eigentlich ein armenisches Gericht (Kololak) und letztendlich nicht mehr als eine Hackfleisch-„Zigarre“ mit Zwiebeln. Die Fusseln kommen beim Original allerdings nicht vor, was sich nur mit der mangelnden Hygiene des Straßenverkäufers erklären lässt!

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 1500 g Rinderhack (gemischtes Hack geht auch)
  • 3-4 rote Zwiebeln
  • 2-3 Eigelb
  • 2 Tassen Paniermehl
  • 4-5 kleine Tomaten
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 4 Knoblauchzehen
  • Chilipulver
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten sehr klein schneiden (am besten mit einem Mixer oder der Küchenmaschine) und alles zusammen mit dem Hackfleisch, Paniermehl und Eigelb in eine Schüssel geben.
  • Anschließend den Knoblauch und die anderen Gewürze hinzugeben und die Masse kräftig durchkneten, so dass sich alles schön verteilt und eine sämige Masse entsteht. Nach dem Durchkneten alles nochmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.
  • Die Masse zu kleinen „Zigarren“, 12 bis 14 cm lang, 3 bis 4 cm Durchmesser, formen und anschließend auf Schaschlikspieße stecken.
  • Die Khlav Kalash auf dem Grill oder in der Pfanne garen, bis sie schön durch sind und mit einer Dose Krabbensaft servieren!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Schaschlikspieße sollten möglichst aus Holz sein, da Metallspieße ziemlich heiß werden und Khlav Kalash ist ja schließlich Finger-Food! Auch sollten sie relativ dick sein, da die Spieße sonst knicken könnten, notfalls gehen auch zwei dünne Spieße.
  • Damit die Khlav Kalash nicht zusammenkleben, einfach mit Eigelb einreiben oder in ein wenig Weckmehl wenden, dies gibt auch eine leckere Kruste.

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Auch gut gekühlt nicht wesentlich länger aufbewahren.


Kirschenmichel[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 8 alte Brötchen oder Zwieback
  • etwa ¾l Milch (je nach Alter der Semmeln)
  • 1 Prise Salz
  • Zitronenschale
  • 60-80g Zucker
  • 2-3 Eier
  • ¾-1kg saftige Äpfel oder dunkle Kirschen, Zwetschgen
  • 50g Rosinen (bei Äpfeln)
  • zum Backen: 30g Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Brötchen in Scheiben schneiden
  • Milch, Salz, abgeriebene Zitronenschale, Zucker und Eier gut verschlagen, über geschnittene Brötchen gießen, durchziehen lassen.
  • Äpfel schälen, in feine Scheiben schneiden oder Kirschen bzw. Zwetschgen gut waschen, abtropfen lassen, Rosinen waschen, brühen, abtropfen lassen.
  • In gefettete Auflaufform abwechselnd eine Lage eingeweichte Brötchen, eine Lage vorbereitetes Obst und evtl. Weinbeeren geben, oberste Lage Brötchen; oder Brötchenmasse mit Obst gemischt einfüllen.
  • Rest der Eiermilch darüber gießen, mit Butterflocken belegen, in vorgeheizter Röhre (200°C) etwa ½-¾ Stunde backen.


Klare Gemüsesuppe[Bearbeiten]

Vorbereitung: ca. 30 min Garzeit: ca. 20 min

Zutaten[Bearbeiten]

  • 0,75 kg Gemüse nach Bedarf
    • Karotten
    • Kartoffeln
    • Lauch
    • Erbsen
    • Blumenkohl
    • Kohlrabi
    • eine Zwiebel
    • Brokkoli
    • etc.
  • 0,3 kg Fett
  • Schmalz oder Butter
  • 1 Liter heißes Wasser
  • Salz
  • zusätzliche Kräuter und Gewürze nach Bedarf
    • Pfeffer
    • Majoran
    • Petersilie
    • Schnittlauch
    • geriebener Muskat
    • Wacholderbeeren

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gemüse und Kräuter putzen (schälen), waschen und in Streifen, Scheiben oder Würfel schneiden.
  • Das Fett in einem Topf erhitzen, bis dieses vollständig in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.
  • Das zerteilte Gemüse im flüssigen Fett kurz anrösten.
  • Fett und Gemüse vorsichtig mit dem heißen Wasser aufgießen.
  • Die Suppe mit den vorbereiteten Kräutern und Gewürzen vermengen, abschmecken, und 20 Minuten zugedeckt kochen lassen.

Knoblauchsuppe[Bearbeiten]

Knoblauchsuppe mit Rahm

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 8 - 10 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 7 dl Bouillon
  • 2 EL Schnittlauch
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 dl Crème fraîche

Zubereitung[Bearbeiten]

Knoblauch schälen und fein hacken. In der heißen Butter gut andünsten, ohne dass er braun wird. Mit dem Mehl überstäuben, kurz dünsten und mit der Bouillon ablöschen. Auf kleinem Feuer 15 Minuten kochen lassen.

Crème fraîche dazurühren und kurz ohne zu Kochen erwärmen. Mit fein geschnittenem Schnittlauch überstreuen und sehr heiß servieren.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten


Knochensalat[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Vegetarisch, Halloween-Gericht
Rezeptmenge für: 12 Personen
Energiegehalt: ca. 440 kcal / Portion
Zeitbedarf 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Quark (Magerquark)
  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 300 g Joghurt (Magermilchjoghurt)
  • 4 EL Essig (Weißweinessig)
  • Salz
  • Pfeffer, weißer
  • Pfeffer, schwarz grobgemahlen
  • 1000 g Kürbis, Hokkaido
  • 500 g Nudeln (schwarze Spaghetti)
  • 500 g Nudeln (eingefärbte Nudeln)
  • 1 Paprikaschote(n), rote
  • 4 Lauchzwiebel(n)
  • 6 EL Olivenöl
  • Chilipulver
  • Schnittlauch, Basilikum und Chilischoten zum Garnieren

Zubereitung[Bearbeiten]

Quark, Frischkäse und Joghurt mit Milch und Essig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbis schälen und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in 1 cm dicke Scheiben schneiden. “Knochen” ausschneiden oder ausstechen. Die Nudeln in kochendem Salzwasser 10–14 Minuten garen. Kürbisknochen in einem Topf mit Salzwasser (1 Teelöffel auf 1L Wasser) 3–4 Minuten köcheln . Beides abgießen und abtropfen lassen. Paprika und Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Von beidem ein wenig zum Garnieren zurücklegen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Paprikawürfel und Lauchzwiebeln darin andünsten. Nudeln und Kürbisknochen dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Dip in eine Schüssel geben. Mit Schnittlauch, restlichem Paprika, Lauchzwiebeln und Chilischoten garnieren. Die Nudeln auf Tellern anrichten. Mit Basilikum garnieren. Dip dazu reichen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Brotlaibchen[Bearbeiten]


Druckversion


Brotlaibchen oder Bauernlaibchen sind entgegen ihres Namens Kekse.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 dag[1] glattes Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 3 Eiklar
  • 20 dag Staubzucker
  • 12 dag Kochschokolade (gerieben)
  • 10 dag Walnüsse (gerieben)
  • 16 dag Kokosett (geraspelte Kokosnuss, Kokosflocken)
  • 2-3 Esslöffel Rum
  • 1 Pkg. Vanillezucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Eiklar zu Schnee schlagen. Mit Staubzucker und Vanillezucker weiter zu steifem Schnee schlagen. Rum, Nüsse, Kokosett, Mehl und Backpulver unter die Schneemasse heben. Aus der Masse kleine Kugeln formen, in Staubzucker wälzen und bei 180°C backen.


  1. Dekagramm; 1 dag = 10 Gramm


Eiskaffee[Bearbeiten]

Der Eiskaffee ist ein schwacher Milchkaffee mit Eis, ideal für den Sommer oder zum erfrischen zwischendurch.

Zutaten & Präparation[Bearbeiten]

Zutaten:

  • 2 Kugeln Vanilleeis
  • 250 ml Milch
  • 100 ml Kaffee
  • Schlagsahne
  • Kakao zum Bestreuen

Zubereitung: Die Zutaten auf zwei Longdrink-Gläser aufteilen.

Kartoffelgratin[Bearbeiten]

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Portionen: 4
Zubereitungszeit: 1–1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Dieses Kartoffelgratin ist eine – etwas üppige – Beilage, besonders zu Fleischgerichten mit wenig Sauce. Man kann es auch als eigenes Gericht servieren, besonders wenn man es mit weiteren Zutaten wie z. B. Lauch, Champignons, Kochschinken, Hackfleisch o. ä. ergänzt. Die angegebene Menge bezieht sich auf die Verwendung als Beilage. Als Hauptgericht reicht sie eher für 2 Personen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400–500 g festkochende Kartoffeln
  • 200 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • evtl. 1 Schalotte oder kleine Zwiebel
  • Salz und Pfeffer, nach Geschmack auch etwas geriebene Muskatnuss
  • Käse nach Geschmack, z. B. Edamer, Raclette oder Greyezer
  • Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden
  • Kartoffeln mit Milch, Sahne, gehackter Schalotte und Gewürzen 5–10 Minuten sanft kochen bis die Flüssigkeit eine leicht sämige Konsistenz hat
  • Eine feuerfeste Form buttern, die Kartoffeln mit der Flüssigkeit hineingeben, den geriebenen oder kleingewürfelten Käse darübergeben, einige Butterflocken darauf setzen
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180–190 °C ca. 50 min garen bis der Käse goldgelb überbacken ist

Anmerkung[Bearbeiten]

Durch das Vorkochen der Kartoffeln in der Milch-Sahne-Mischung sind sie am Ende mit Sicherheit gar, das Gratin bleibt saftig und wird nicht zu stark gebräunt.

Reste können am nächsten Tag püriert mit Brühe zu einer Kartoffelsuppe verarbeitet werden.

Kartoffelsuppe mit Zucchini und Gorgonzola[Bearbeiten]

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Kategorie: Suppen und Eintöpfe
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Kartoffelsuppe mit Zucchini und Gorgonzola

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 300ml Gemüsebrühe
  • 6 Kartoffeln
  • 1 Zucchini
  • 100g Blauschimmelkäse

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Anschließend ca. 20 Min. in der Gemüsebrühe kochen lassen. Nach ca. 15 Min. die in Würfel geschnittene Zucchini dazugeben. Anschließend das Ganze mit dem Pürierstab zerkleinern. Nun den geschnittenen Käse hinzugeben und zerfließen lassen.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 29.09.2007


Kochkäse[Bearbeiten]

hausgemachter Kochkäse mit „Musik“ auf Bauernbrot

Kochkäse ist ein Sauermilchkäse, der durch Erwärmen eine dauerhaft zähflüssige, streichfähige Konsistenz hat. Er ist deutlich länger haltbar als seine Zutaten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125 g Butter
  • 1 Rolle Harzer Käse, Handkäse o. ä. (200 g)
  • 1 Becher Schlagsahne (200g)
  • 250g Quark
  • 1 TL Kümmel (nach Geschmack)

Alle Zutaten eine Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.

Für das Ergebnis ist der Reifegrad des Harzers entscheidend. Er sollte möglichst reif und glasig sein, wenn ein kräftiger Geschmack erwünscht ist.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Butter im Wasserbad schmelzen. Die Schüssel muss groß genug sein, um alle Zutaten aufzunehmen. Ideal ist ein Simmertopf.
  • Den Harzer Käse würfeln, zur geschmolzenen Butter geben und unter Rühren einschmelzen bis eine homogene Masse entsteht. Eventuell den Kümmel zugeben.
  • Die Sahne einrühren und alles mit einem Schneebesen oder Handrührgerät verarbeiten.
  • Vom Feuer nehmen, den Quark ebenfalls gründlich unterrühren.
  • Falls sich Klümpchen gebildet haben alles durch ein Sieb streichen.
  • In Schüsseln oder Gläser füllen, mindestens sechs Stunden kaltstellen.

Servieren[Bearbeiten]

Kochkäse wird zu Bauernbrot gereicht. In Hessen auch mit „Musik“, eingelegten Zwiebeln.

Für die „Musik“ 2 große Zwiebeln in Ringe oder größere Würfel schneiden, wenn gewünscht (zur besseren Verträglichkeit) die Zwiebelwürfel in ein Sieb geben und kurz in kochendem Wasser blanchieren. Zwiebeln mit je einem Schnapsglas neutralem Pflanzenöl, Essig und Wasser, sowie einem TL Senf, Salz, Pfeffer und etwas Zucker gründlich vermischen (z. B. in einem Schraubglas schütteln) bis die Flüssigkeit emulgiert. Etwa zwei Stunden ziehen lassen und zum Kochkäse reichen.


Käsefladen[Bearbeiten]

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Kategorie: Käsegerichte
Portionen: 4-8
Zubereitungszeit: 1 h
Zeit bis Servierung: 1,5 - 2 h
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Der Käsefladen ist ein Gericht aus der Schweiz und aus Vorarlberg.

Zutaten[Bearbeiten]

Teig[Bearbeiten]

  • 300 Gramm Mehl
  • 20 Gramm Hefe
  • etwas Salz
  • Wasser

Belag[Bearbeiten]

  • 300 Gramm verschiedene Käsesorten (z.B.: Bergkäse, Greyerzer, Appenzeller und ähnliche)
  • 2 Eier
  • etwas Milch
  • 2 große Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer
Käsefladen

Zubereitung[Bearbeiten]

Hefeteig[Bearbeiten]

Mehl, Hefe, Salz und Wasser vermischen und einen Hefeteig herstellen. Diesen Teig an einem warmen Ort 1/2 Stunde gehen lassen.

Belag[Bearbeiten]

Den Käse fein reiben, Zwiebeln klein hacken, mit Eiern, Milch und den Gewürzen vermengen.

Fertigstellung[Bearbeiten]

Teig auswalken, mit dem Belag bestreichen und bei 180 - 200 Grad ca. 1/2 bis 3/4 Stunde goldbraun backen.


Kölscher Kaviar[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g gute Flönz (gekochte Blutwurst)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Röggelchen
  • Butter zum Bestreichen

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Blutwurst häuten und in sehr kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Blutwurst und Zwiebelringe auf einem Teller anrichten. Mit dem Röggelchen und der Butter servieren.


Pfitzauf[Bearbeiten]

Pfitzaufform aus Steingut

Pfitzauf ist ein traditionelles Eiergebäck der schwäbischen Küche. Der Teig besteht aus Milch, Mehl, Butter, Salz und Eiern. Man benötigt spezielle Pfitzaufformen aus glasiertem Ton; stehen diese nicht zur Verfügung, lassen sich auch Tassen als Backformen verwenden. Man sollte die Menge Teig, die man anrührt, auf die verfügbaren Förmchen abstimmen.

Backen: Den Elektroofen auf 225 °C (Unterhitze + geteilte Oberhitze), den Umluftofen auf 180 °C vorheizen. Die Backformen werden auf einen Rost in der untersten Schiene des Ofens gestellt, damit die Pfitzauf nach oben reichlich Platz haben, um aufzugehen. Sie werden bei derselben Temperatur ca. 30–45 min gebacken. Dabei sollte man den Backvorgang nur durch die geschlossene Glastür des Ofens beobachten. Beim Öffnen fallen die Pfitzauf schnell zusammen. Nach dem Backen sofort servieren!

Rezept von 1840[Bearbeiten]

von Madame C. Warnkönig, Villingen

1/2 Pfund Mehl, 1/2 Ltr. Milch, 4 ganze Eier, 60 gr. Butter, 2 Esslöffel Zucker/Salz

Das Mehl wird mit 1/4 Ltr. Milch kalt angerührt, die 4 Eier nebst 1 Essl. Salz u. Zucker daran. Ist der Teig glatt gerührt, schüttet man den anderen 1/4 Milch kochend unter Umrühren daran. Das Fett wird in der kochenden Milch zergehen lassen. Die Förmchen müssen gut eingefettet sein und dürfen nur stark halb gefüllt werden. Diese Masse gibt 10 Stück.

Rezept von 1904[Bearbeiten]

von Helene Ochs und Robert Haecker (Praktisches Kochbuch für einfache bürgerliche Küche)

250 g Mehl werden mit 5 Eiern und 1/4 Liter Milch angerührt, 60 g Butter, die man zergehen läßt, etwas Salz und noch 1/4 Liter erwärmte Milch dazu gegeben, hierauf fülle man bestrichene Förmchen damit, backe sie im Ofen gelb und bestreue sie mit Zucker. Die Formen dürfen nur zur Hälfte gefüllt werden, so dass man etwa 10 Stück erhält.

Kokosnuss-Chutney[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Indische Küche
Portionen: 6-8 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Kokosnussraffel

Kokosnuss-Chutney wird in Südindien zu Idli, Dosas und Puttu serviert.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Kokosnuss, frisch geraspelt
  • 1/4 Zwiebel, grob gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, grob gehackt
  • 6 Chilis, grün
  • 1/4 Tasse Wasser
  • 1 TL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten in einer Küchenmaschine oder Mörser zu einer feinen Paste verarbeiten

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Weiterverarbeitung

  • 1 EL Zwiebeln, gehackt und 1 Stängel Curryblätter, 1x zerreissen in 3 EL Öl 2 Minuten braten. Chutney mit etwas Wasser und Salz dazugeben und 4 Minuten weiter braten.

Erfasst von: friedolin, am 22.07.2007


Konfitüre[Bearbeiten]

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Marmelade und einer Konfitüre?[Bearbeiten]

Bis zur Konfitürenverordnung aus dem Jahre 1982 und in der DDR bis 1990 wurden die Begriffe folgendermaßen benutzt:

  • Eine Konfitüre bestand demnach meist aus nur einer Obstsorte. Dabei waren die Früchte ganz oder nur grob zerkleinert.
  • Eine Marmelade hingegen bestand aus einer oder mehreren, stark zerkleinerten Fruchtsorten.

Seit 1982 jedoch werden die Begriffe anders verwendet. So ist heute eine Konfitüre eine "streichfähige Zubereitung aus [..] einer oder mehreren Fruchtarten". Eine Marmelade ist eine streichfähige Zubereitung aus Erzeugnissen, die aus Zitrusfrüchten hergestellt wurden. (siehe dazu Anlage 1 der KonfV). Man kann also die Qualität der traditionellen Sorten nicht mehr unterscheiden.

Für bestimmte Bereiche in regionalen Märkten wurden in der Zwischenzeit Ausnahmegenehmigungen erlassen, so dass die traditionellen Begriffe zum Beispiel auf Wochenmärkten wieder verwendet werden dürfen.

Grundrezept[Bearbeiten]

Für Konfitüre bzw. Marmelade gibt es praktisch ein Allzweck-Rezept. Man benötigt jeweils in gleichem Umfang Früchte oder Beeren sowie Gelierzucker. Je nach Bedarf kann man das Rezept nach den eigenen Wünschen anpassen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Früchte (mehrere oder ausschließlich eine)
  • 1 kg Gelierzucker (Es geht auch "normaler" Zucker. Allerdings sollte dann etwas mehr Zucker oder etwas weniger Frucht genommen werden.)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Früchte sauber machen.
  • Die Früchte zerkleinern. Am einfachsten geht das mit einem Pürierstab, je nach Geschmack einige größere Stücke hinzugeben.
  • Mit dem Gelierzucker vermengen und 3 - 4 Stunden durchziehen lassen.
  • Anschließend unter Rühren zum Kochen bringen, bei starker Hitze etwa 4 - 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
  • In Gläser abfüllen und sofort verschließen oder aber in eine Schüssel (mit Deckel) füllen und in den Kühlschrank stellen.

Abfüllen[Bearbeiten]

Die Marmelade in saubere, trockene Gläser abfüllen. Möglichst bis kurz unter den Rand. Mit einem feuchten Tuch über den Rand des Glases wischen, damit es sauber ist. Anschließend das Glas gut verschließen.

Tipp[Bearbeiten]

Alternativ zum Abfüllen in Gläsern kann man, gerade wenn man eigene Früchte oder Beeren verarbeitet, diese auch einfach einfrieren. Die Konfitüre wird dann je nach Bedarf hergestellt und direkt verzehrt.


Erfasst von: InselFahrer, am 09.07.2006

Einzelne Rezepte[Bearbeiten]

Beerenkonfitüre[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

350 g Himbeeren; 350 g Brombeeren; 300 g Birnen; 1000 g Gelierzucker

Vorbereitung[Bearbeiten]

Himbeeren und Brombeeren nur verlesen, nicht waschen. Reife Birnen schälen und in kleine Stückchen schneiden.

Zubereitung[Bearbeiten]

Alle Früchte mit ein wenig Wasser in einen großen Topf (7 Liter Fassungsvermögen) geben und den Zucker hinzugeben. Unter ständigem Rühren aufkochen lassen und anschließend 4-6 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dann eine kleine Menge der heißen Marmelade auf eine Untertasse draufträufeln. Warten, ob es fest wird, wenn nicht noch ein bis zwei Minuten weiterkochen lassen.

Himbeerkonfitüre[Bearbeiten]

Druckversion
Zubereitungszeit: 1 Stunde 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 Gramm Himbeeren
  • 200 Gramm 2:1 Gelierzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten umrühren und eine Stunde lang stehen lassen.
  • Aufkochen und 4 Minuten lang kochen lassen.
  • Gläser heiß ausspülen.
  • Himbeerkonfitüre in Gläser einfüllen und in den Kühlschrank stellen.

Erfasst von: Hans-Christian Willibald, am 30.12.2004

Abweichungen vom Grundrezept / Troubleshooting[Bearbeiten]

Es gibt abweichende Rezepturen, in denen nicht von einem 1:1-(Gewichts-)Verhältnis von Früchten und Gelierzucker ausgegangen wird, sondern die nur die Hälfte (2:1) oder ein Drittel (3:1) Gelierzucker enthalten. Das Ergebnis schmeckt weniger süß und dafür aromatischer. Hierbei ist die Haltbarkeit aber stark eingeschränkt.

Manchmal tritt das Problem auf, dass die Marmelade nach dem Erkalten nicht genügend fest wird. Um dem zu begegnen, nimmt man vor dem Erkalten eine Probe der Marmelade und lässt sie schnell erkalten. Wenn die Konsistenz zu flüssig ist, fügt man weiter Gelierzucker in den Topf, rührt um und lässt noch einmal aufkochen. Falls sie zu fest ist (manche wollen ihre Marmelade halbflüssig), fügt man noch Früchte oder Saft (oder Wasser) hinzu, rührt um und lässt noch einmal aufkochen. Ferner bietet sich die Möglichkeit, Gelatine oder Aga-Aga dem Substrat zuzusetzen. Gelatine ist aber nicht mehr vegetarisch, Aga-Aga schon. Eine weitere Alternative als Eindickhilfe ist die Verwendung von Mehl, Kartoffelstärke oder Maismehl. Letztere Zutaten haben aber alle gravierende Auswirkungen auf den gewohnten Geschmack bzw. das gewohnte Aussehen der Marmelade. Das muss kein Nachteil sein, aber trotzdem sollten diese Zusätze ohne Erfahrung mit der konkreten Rezeptur nur vorsichtig verwendet werden.

Erfasst von: Bernd Wiebus, am 25. August 2013


Krautspätzle[Bearbeiten]

Krautspätzle ist typische Hausmannskost im Allgäu oder im Schwäbischen Raum. Krautspätzle werden oft als Resteessen aus Kässpätzlen zubereitet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Mehl
  • 10 Eier
  • Salz
  • Muskat
  • Würziger Bergkäse
  • Zwiebeln
  • Speck
  • 1 Dose Sauerkraut

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Mehl mit den Eiern, Salz und Muskat und Wasser einen zähflüssigen Teig kneten und ca. 30 min. ruhen lassen. Nun die Zwiebeln schneiden und goldbraun anbraten. Das Sauerkraut in einem Topf erhitzen und den Speck anbraten und unter das Sauerkraut geben. Einen Topf mit Wasser aufsetzen und das Wasser zum Kochen bringen. Den Teig nach und nach über ein Knöpfle-Hobel oder -Sieb in das kochende Wasser drücken. Die aufsteigenden Spätzle mit einem Schaumkelle in eine Schüssel abschöpfen. Zwischen die Spätzlelagen den geriebenen Käse und das Sauerkraut streuen. Vor dem Servieren die Spätzle noch mit den geschmorten Zwiebeln garnieren. Nach Belieben mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Als Beilage empfiehlt sich grüner Salat.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 30.12.2007


Kräuterlikör 1[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Likör
Rezeptmenge für: 3l
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Tage
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Ein Kräuterlikör mit aphrodisierenden Eigenschaften.

40 g Zitronenschale (unbehandelt) 30 g Thymian 15 g Zimt 10 g Vanille 10 g Koriander 2 l (guten!) Rum 2 kg Zucker 1 l Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zitrone waschen und ca. 40g der Schale abschälen.
  • Die Zitrone, Thymian, Zimt, Vanille und Koriander im Rum ca. 15 Tage ziehen lassen.
  • Danach die Lösung mit der Zuckerlösung gut durchmischen
  • Zum Schluss die Lösung durch ein engmaschiges Sieb abseihen.

Erfasst von: user:ademant aus en.wikibooks.org, am 12.06.2004


Kröte im Loch[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Kröte im Loch

Woher der Name stammt, weiß ich nicht. Meine Mama hat es immer so genannt. Aber klar war für uns Kinder immer, dass die Wiener die Kröte sind, die im Kartoffelbrei-Loch wohnen.


Zutaten[Bearbeiten]

  • Wiener Würstchen
  • Kartoffelbrei
  • evtl. Milch für den Kartoffelbrei
  • Butter
  • Käse zum Überbacken

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Umluftofen auf 180 Grad vorheizen
  • Kartoffelbrei zubereiten
  • Die Wiener in etwa fingerbreite Stücke schneiden
  • Ofenfeste Form einfetten, Wiener und Kartoffelbrei hinein geben.
  • Mit dem Käse und ggf. Butterflocken bestreuen
  • Ca 10 min. in den Ofen - bis der Käse schön zerlaufen ist
  • Fertig!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Tolles Rezept für Kinder weil's einfach ist, gut schmeckt und einen tollen Namen hat.
  • Wir haben herausgefunden, was es mit dem Namen auf sich hat : Wenn man eine Wurst nach dem Backen in einem Stück freilegt, platzt sie, und springt aus ihren "Teigloch".

Erfasst von: Philipp, am 08.02.2006

Kumro Chola[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 40 Personen
Zeitbedarf: ca. 1,5 Stunden + Einweichen über Nacht
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Kumro Chola (indisch: Kürbisgemüse mit Kichererbsen)

Aus der nordindischen Mughlai-Küche.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g braune Kichererbsen
  • 5 kg Riesenkürbis
  • 30 Kartoffeln
  • 20 Zwiebeln
  • 20 Knoblauchzehen
  • 10 TL Cumin/Kreuzkümmel
  • 10 TL Kurcuma
  • 10 TL Paprika, edelsüß
  • 10 TL Korianderpulver
  • 5 TL Chilipulver
  • 10 TL Zucker
  • 20 TL Garam Masala
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Kichererbsen über Nacht einweichen.
  • Den Kürbis sowie die Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden (ca. 3 cm Kantenlänge). Die Zwiebeln in Ringe schneiden.
  • Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Den Kreuzkümmel darin anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und alles braun rösten. Anschließend die Kartoffeln hineingeben und 2 Minuten anbraten.
  • Alle weiteren Gewürze, außer Garam Masala, zugeben und weitere 2 Minuten rösten. Dann 2,5 l Wasser dazugeben sowie reichlich Salz und Zucker und das Ganze abgedeckt 5 Minuten kochen.
  • Nun den Kürbis hineingeben und weitere 7 Minuten kochen (bzw. so lange bis alles gar ist).
  • Kurz vor dem Servieren Garam Masala unterrühren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Als Beilage reicht man (indisches) Fladenbrot.

Erfasst von: chsw, am 06.12.2004

Reindling[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Kärntner Reindling

Napfkuchen der Kärntner sowie der slowenischen Küche.


Alternativbezeichnungen und -Schreibungen[Bearbeiten]

In Slowenien Pogača (sprich "Pogatscha", regional, z. B. im Kärntner Slowenisch Pohača); oder Potica[1]. In Unterkärnten auch Woazas oder Woazan.

Zutaten[Bearbeiten]

Teig
  • 50 dag Mehl
  • 6 dag Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 Pkg. Trockengerm[2] (passend für 50 dag Mehl)
  • ¼l Milch
  • 2 Eier
  • 6 dag zerlassene Butter
Fülle

Nach Belieben:

  • Zucker
  • Zimt
  • Weinbeeren; alternativ Rosinen

Varianten:

  • Nüsse
  • Honig

Zubereitung[Bearbeiten]

Für den Teig vermenge man die trockenen Zutaten (50 dag Mehl, 1TL Salz, 6 dag Zucker, 1 Pkg. Trockengerm).

Man mische die flüssigen Zutaten (2 Eier, ¼l Milch, 6dag zerlassene Butter)

Man vermische die flüssigen und die festen Zutaten und knete sie mit dem Haken, bis der Teig Blasen wirft. Diesen lasse man 45' rasten.

Man walge den Teig auf Mehl zu einem Rechteck aus. Dieses belege man mit den Füllzutaten (typischerweise Zucker Zimt und Weinbeeren) und rolle den Teig zusammen. Die Rolle gebe man in eine gebutterte Form.

Man lasse die Teigrolle neuerlich 15' gehen und backe sie dann bei 200° 45' (vorgeheizt, sonst verlängert sich die Backzeit ca. 5')

Quelle[Bearbeiten]

Angelehnt an

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. http://www.kultur.kaernten.at/?ARid=1034&Lid=&jid=&siid=1144
  2. Trockenhefe

Käsefondue[Bearbeiten]

Grundrezept für Käsefondue (Moitié-Moitié)[Bearbeiten]

Menge für 4 Personen:

400 g Greyerzer
400 g Freiburger Vacherin
1 Knoblauchzehe
4 Teel. Speisestärke
350 ml Trockener Weisswein
1 Teel. Zitronensaft (nach persönlichem Geschmack verwenden)
20 ml Kirschwasser
Pfeffer aus der Mühle
Muskat (nach persönlichem Geschmack dosieren)
500 g Brot in Würfel geschnitten

Das Caquelon mit einer Knoblauchzehe einreiben. (Diese Tradition stammt aus früheren Zeiten, in denen der Genuss von Knoblauch wegen des intensiven Geruchs als unschicklich galt; daher der Spruch "ein Hauch von Knoblauch". Heutzutage ist es jedoch eher üblich, den Knoblauch ganz oder in groben Stücken beizugeben und diesen dann mitzuessen.)

Greyerzer und Vacherin fein reiben und zusammen mit dem Weisswein und dem Zitronensaft in das Caquelon geben. Das Kirschwasser gut mit der Speisestärke (Maizena) vermischen und beigeben. Die Maisstärke dient als Bindemittel. Dabei quellen die Stärkekörner durch Wasseraufnahme stark auf. Deshalb kann man die Maisstärke ebenso gut oder besser mit dem Wein vermischen. Wichtig: Maizena zur kalten Flüssigkeit geben. Wenn man das Kirschwasser erst kurz vor dem Servieren beifügt, verflüchtigen sich dessen Aromastoffe weniger.

Bei nicht zu starker Hitze und unter kräftigem Rühren langsam aufkochen bis die Masse sämig wird. Mit einer Prise frisch gemahlenen Pfeffers und Muskatnuss abschmecken. Wer möchte, kann eine Messerspitze Natron dazugeben. Dieses reagiert mit der Säure und bildet Kohlendioxid, wodurch das Fondue luftiger wird.

Nachdem das Fondue auf dem Herd mindestens einmal "geblubbert" hat, servieren und während des Essens auf einem Spirituskocher (Rechaud) mit regulierbarer Flamme weiterköcheln lassen. Nicht vergessen, mit jedem gut an der Fonduegabel festgesteckten Brotbrocken fleissig darin zu rühren. Idealerweise erfolgt dies in Form einer 8, damit in der Mitte nichts anbrennen kann. Das wird auch verhindert, wenn man eine dünne Metallplatte von ca. 10-15 cm Durchmesser unter das Caquelon legt.

Käsekuchen (ohne Boden)[Bearbeiten]

Ein leicht und schnell herzustellender Käsekuchen, für den man nur eine Schüssel, einen Schneebesen und eine Springform braucht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Quark (oder Schichtkäse, eine Mischung aus Quark und Ricotta o. ä.)
  • 6 mittelgroße Eier
  • 150–200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille- oder Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 TL Speisestärke
  • 1 ungespritzte Zitrone
  • Butter
  • Paniermehl, Kokosflocken, gemahlene Nüsse o. ä.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Quark, Eier, Zucker, Salz, Stärke und etwas abgeriebene Zitronenschale mit dem Schneebesen gründlich verrühren
  • Den Boden einer Springform mit Backpapier bedecken, den Ring daraufsetzen und festziehen
  • Die Form mit Butter ausstreichen
  • Etwas Paniermehl in die Form schütten, durch Schütteln rundum verteilen, den Rest herauskippen
  • Die Quarkmasse in die Form gießen
  • Im auf 175 Grad vorgeheizten Ofen 40–50 Minuten garen, bis die Masse gestockt ist und sich am Rand goldgelb bis goldbraun färbt
  • Den Kuchen vor dem Öffnen der Form etwas abkühlen lassen

Varianten[Bearbeiten]

  • Eine Handvoll in Rum o. ä. getränkte Rosinen in die Masse rühren
  • Einige frische, gefrorene oder eingekochte Früchte wie Himbeeren oder Blaubeeren in der Form auf die Masse geben und hineindrücken


Käsekuchen ohne Boden[Bearbeiten]

Käsekuchen ohne Boden ist die vereinfachte Form von Käsekuchen, bei dem - wie der Name sagt - auf den Boden verzichtet wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Quark
  • 125g Margarine oder weiche Butter
  • 300g Zucker
  • 3 Esslöffel Grieß
  • 2 Esslöffel Stärkemehl (alternativ: Vanillepuddingpulver)
  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • abgeriebene Zitronenschale und/oder einen Spritzer Zitrone
  • nach Geschmack Rosinen
  • eine Schicht Puderzucker auf den noch warmen Kuchen gibt den letzten Pfiff

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zutaten mit Ausnahme der Rosinen mit einem Mixer oder in der Küchenmaschine vermengen.
  • Nach Belieben Rosinen hineinrühren.
  • Masse in eine gefettete, mit Semmelbrösel ausgestreute Form geben und bei 200°C im Elektroofen ca. 45 Minuten backen. Heißluftherd 45 Minuten bei 170 Grad, dann 10 Minuten bei 120 Grad backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach dem Backen sollte man den Kuchen langsam abkühlen lassen (z.Bsp. in der Restwärme des leicht geöffneten Ofens), damit er nicht zu stark zusammenfällt.
  • statt der Rosinen zwei Dosen Mandarinen vor dem Backen oben auf die Masse geben.


Käsekuchen ohne Boden (2)[Bearbeiten]

Käsekuchen ohne Boden

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1250g Magerquark
  • 2 P. Vanillezucker
  • 2 P. Vanillepuddingpulver
  • 4 Eier
  • 250g Zucker
  • 150g flüssige Butter
  • Zitronenschale, Rosinen, 1 Dose abgetropfte Mandarinen nach Belieben

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten miteinander verrühren und in eine gefettete und gemehlte Springform füllen.
  • Bei 180°C Ober-Unterhitze oder 160°C Heißluft ca. 1 Stunde im vorgeheizten Ofen backen.

Ergibt 16 Stücke à 230 kcal/ 9,5g Fett


Käsereiz0r[Bearbeiten]


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Kategorie: Eier- und Mehlspeisen
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 15
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht


Käsereiz0r

Geschichte[Bearbeiten]

Die Käsereiz0r wurden Anfang 2006 von mir aus Langeweile und Hunger zubereitet und haben keinen wirklichen historischen oder kulturellen Hintergrund.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 Eier
  • 100g geriebener Käse (z.B. fertig abgepackter Pizza-Käse)
  • 3 TL Currypulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier aufschlagen und mit den anderen Zutaten in eine Schüssel/Tasse geben
  • Alles gut verquirlen (damit nichts verklumpt)
  • ca. 1 EL Butter in eine Pfanne geben
  • Das verquirlte Zutatengemisch in der Pfanne ca. 5-10 Minuten braten
  • Nach Bedarf salzen
  • Guten Appetit!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ein Schuss Milch zu den Zutaten machen die Käsereiz0r noch etwas lockerer und saftiger.
  • Wahlweise kann man auch Küchenkräuter wie Schnittlauch hinzufügen.
  • Auch zuvor in der Pfanne angebratene Schinken oder Speckwürfel sind köstlich!

Hinweis[Bearbeiten]

Die „0“ im Namen ist sogenannte Leetsprache.


Erfasst von: Honge, am 04.04.2006

Kässpätzle[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Käsegerichte
Portionen: 8
Zubereitungszeit: 1 h
Zeit bis Servierung: 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Knöpfle-Hobel/-Sieb und Scharber

Kässpätzle sind eine Schwäbische und Bayrische Hausmannskost aus Mehlteig und Käse. Die Reste werden oft zu Krautspätzle weiterverarbeitet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Mehl
  • 10 Eier
  • Salz
  • Muskat
  • Würziger Bergkäse
  • Zwiebeln
Spätzle Hobel
Spätzle Sieb

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Mehl mit den Eiern, Salz und Muskat und Wasser zu einem zähflüssigen Teig kneten und ca. 30 Minuten ruhen lassen. Nun die Zwiebeln schneiden und goldbraun anbraten. Einen Topf mit Wasser aufsetzen und das Wasser zum Kochen bringen. Den Teig nach und nach über ein Knöpfle-Hobel oder -Sieb in das kochende Wasser drücken. Die aufsteigenden Spätzle mit einer Schaumkelle in eine Schüssel abschöpfen. Zwischen die Spätzlelagen den geriebenen Käse streuen. Vor dem Servieren die Spätzle noch mit den geschmorten Zwiebeln garnieren. Nach Belieben mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Als Beilage empfiehlt sich grüner Salat
  • Die Reste können mit Speck und Kraut zu Krautspätzle weiterverarbeitet werden.
  • Sehr gut schmeckt auch ausgelassene, leicht gebräunte Butter über den Spätzle.
  • Kässpätzle lassen sich auch sehr gut wieder in der Pfanne oder Mikrowelle aufwärmen.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 30.12.2007

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Königsberger Klopse[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Fleischgerichte
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja

Königsberger Klopse

Das Rezept folgt weitgehend Mary Hahns Illustriertem Kochbuch für die einfache und feine Küche von 1912. Es entspricht heutigen Vorstellungen, ist aber etwas raffinierter als viele moderne Rezepte.

Zutaten[Bearbeiten]

für vier Personen

Klopse[Bearbeiten]

  • 500 g Hackfleisch vom Kalb oder gemischt von Kalb oder Rind und Schwein, möglichst zweimal durchgedreht
  • 2 altbackene Brötchen
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel oder Schalotte
  • Salz und Pfeffer
  • 2-3 eingesalzene Sardellenfilets (optional)

Sauce[Bearbeiten]

  • 3 EL Butter
  • 1 gehäufter EL Mehl
  • 1 l Fleischbrühe
  • 1 Zwiebel oder Schalotte
  • 2-3 eingesalzene Sardellenfilets (optional)
  • 1 Glas Weißwein
  • einige Pfeffer- und Pimentkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Zitrone (unbehandelt)
  • 1 TL-EL Senf
  • 2 EL Kapern
  • Salz und Zucker
  • 1-2 Eigelb

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Beide Zwiebeln fein hacken und in etwas Fett hell anschwitzen.
  • Sardellen kurz wässern und kleinhacken
  • Brötchen in Wasser gründlich einweichen und sorgfältig ausdrücken.
  • Hackfleisch mit den Brötchen, der Hälfte der vorbereiteten Zwiebeln und Sardellen und allen übrigen Zutaten für die Klopse zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten
  • 2 EL Butter in einem Topf zerlassen und mit dem Mehl zu einer hellen Mehlschwitze verrühren.
  • Die Fleischbrühe dazugeben und alles zu einer leicht sämigen Sauce verkochen
  • Wein, die andere Hälfte von Zwiebeln und Sardellen, Gewürze, 2-3 Scheiben Zitrone mit Schale und Senf hinzugeben, noch etwas leise kochen lassen
  • Aus dem Fleischteig etwa ein Dutzend runde Klopse formen, nicht größer als Mandarinen
  • Die Klopse bei schwacher Hitze in der Sauce (sie sollten knapp bedeckt sein) mit geschlossenem Deckel 30 Minuten garziehen lassen. Die Sauce sollte nicht oder nur ganz leicht kochen.
  • Die Klopse aus der Sauce nehmen und warmhalten
  • Die Sauce durch ein Sieb in einen zweiten Topf geben, Kapern nach Geschmack hinzufügen und kurz aufkochen
  • Falls notwendig mit Salz, etwas Zucker und Zitronensaft abschmecken
  • Vom Feuer nehmen, Eigelb und einen EL kalte Butter mit dem Schneebesen in die Sauce rühren
  • Die Klopse wieder in die Sauce geben

Beilagen[Bearbeiten]

Serviert werden Königsberger Klopse traditionell mit Salzkartoffeln, bevorzugt von leicht mehligen Sorten.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Kapern und Sardellen sind nicht jedermanns Geschmack, aber typisch für Königsberger Klopse. Man kann sie dennoch weglassen. Gute Sardellen schmecken allerdings nicht fischig, sondern machen das Gericht nur etwas würziger.
  • Zum Klopsteig kann man noch etwas Senf, Tomatenmark und Sojasauce geben, je einen TL. Auch diese Zutaten schmecken nicht vor, doch sie verbessern den Geschmack.
  • Um mehr Sauce zu erhalten, lässt sich die Menge ihrer Zutaten ohne weiters vergrößern. Ihr Aroma hängt nur zum Teil von der Menge der in ihr gegarten Klopse ab.
  • Wenn die Sauce am Schluss mit Eigelb und Butter gebunden wird, darf sie auf keinen Fall mehr aufgekocht werden, weil sie dann gerinnt und die Butter sich von der Sauce trennt. Darum lassen sich auch Reste kaum mehr aufwärmen. Es empfiehlt sich daher, gegebenenfalls nur einen Teil des Gerichts mit Eigelb und Butter zu binden.


Köttbullar[Bearbeiten]

Köttbullar mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren

Zutaten:

  • 300 g Rinderhackfleisch (oder gemischtes Hackfleisch)
  • 3 EL Paniermehl
  • 0,1 l Milch oder Sahne
  • 1 EL geriebene Zwiebel
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer und Piment
  • Butter oder Margarine zum Braten

Paniermehl in eine Schüssel geben und 0,1 l Milch oder Sahne zugeben. Einige Zeit aufquellen lassen. Dann die übrigen Bestandteile zugeben und das Hackfleisch zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Kleine Fleischbällchen rollen und bei mittlerer Hitze hellbraun braten.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Kürbis-Risotto[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Kürbis-Risotto

Das Risotto kommt aus dem italienischen Norden, wo der Reisanbau traditionell verankert ist. Der Speisezettel ist davon natürlich nicht unbeeindruckt geblieben. So gibt es eine ganze Reihe unterschiedlichster Risotto-Variationen, von herzhaft mit Pilzen, Gemüsen, Schinken, Kutteln oder Fleisch bis zu Süß mit Birnen oder Äpfel. Das Risotto kann als Hauptspeise ebenso wie als Beilage zu Muscheln, Fisch oder Fleisch genossen werden. Das Kürbis-Risotto schmeckt am besten als Hauptspeise allein oder mit einem gebratenem Fischfilet angerichtet auf einem Salatbett zusammen mit einem leckeren Weißwein.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300g Kürbisfleisch (am besten vom Muskatkürbis)
  • 2-3 Schalotten
  • 60g Butter
  • 300g Reis (Arborio, besser Carnaroli)
  • 1 Zweig frischen Rosmarin
  • 1 Msp. Safran
  • Orangenschale - gerieben
  • 1-2 Gläser Weißwein (herb und nicht zu kräftig)
  • 1L heiße Fleischbrühe (Gemüsebrühe geht natürlich auch)
  • 100g Fontina-Käse geraspelt (als Ersatz würziger Käse wie Gruyere)
  • Salz, Pfeffer
  • frische Basilikumblätter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schalotten in kleine Würfel schneiden und in der Butter leicht andünsten. Kürbis schälen, von den Kernen befreien und in mundgerechte Würfel schneiden. Kürbis und Reis hinzugeben und einige Minuten weiterdünsten.
  • Safran, Orangenschale sowie Rosmarin zum Reis geben und mit etwas Weißwein oder heißer Brühe angießen und rühren bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Wieder mit Brühe angießen und rühren, rühren, rühren... . Das Ganze wiederholen bis das Risotto cremig und noch leichten Biss hat – Carnaroli-Reis lässt sich da leichter handhaben.
  • Den Rosmarin-Zweig entfernen und den Fontina sowie die restliche Butter unterschlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 5 - 10 Minuten im geschlossenen Topf ziehen lassen. Mit Basilikumblättern garnieren und schmecken lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Das Risotto benötigt etwa 30 Minuten Kochzeit, währenddessen man unentwegt rühren sollte. Also am besten alle Zutaten vorbereiten und zurechtlegen.
  • Der Risotto-Reis ist ein italienischer Rundkornreis. Man findet ihn in gut sortierten Supermärkten und italienischen Feinkostläden. Im allerschlimmsten Notfall geht auch normaler Rundkornreis.
  • Der Fontina kommt aus dem Aosta-Tal im nordwestlichen Piemont und ist ebenfalls in gut sortierten Supermärkten oder Feinkostläden zu finden.
  • Als letzte Flüssigkeitszugabe, bevor das Risotto fertig ist, kann man auch ein Glas Weißwein hinzugeben, um das Aroma abzurunden.

Erfasst von: rai, am 23.03.2003

Kürbiscremesuppe[Bearbeiten]

Kürbiscremesuppe gehört besonders in der Steiermark (Österreich) zu den traditionellen, saisonalen Gerichten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Hokkaido-Kürbis (diese Kürbisart muss nicht geschält werden und ist geschmackvoller, für die Zubereitung geeignet sind als Ersatz auch Butter-Kürbisse)
  • 3 große Möhren
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 6 gekochte Kartoffeln
  • 700 ml Gemüsebrühe (mindestens)
  • 200 ml Schmand
  • 1 EL Weizenmehl
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 1 TL Kürbiskernöl
  • Paprikapulver

Zubereitung[Bearbeiten]

Kürbis in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, würfeln und im Fett glasig anschwitzen, Paprikapulver dazugeben und kurz mitrösten. Dabei aufpassen, dass das Paprikapulver nicht verbrennt. Mit etwas Essig ablöschen, den Kürbis und die geschälten nussgroß geschnittenen Karotten dazugeben und ca. 5 Min. mitdünsten. Mit Tomaten, den gekochten Kartoffeln und Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen. Auf mittlerer Flamme kochen bis der Kürbis weich ist. Dann Suppe mit dem Stabmixer mixen und durch ein Spitzsieb passieren.

Schmand mit 1 EL Weizenmehl glattrühren und in die kochende Suppe rühren. Das Mehl verhindert das Ausflocken der Suppe. Mit Salz und weißem Pfeffer aus der Mühle würzen. Kürbiskerne in der Pfanne rösten und mit dem Kernöl in die fertige Suppe geben.

Guten Appetit !

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Da man den Kürbis weichkocht, ist es nicht so wichtig die Kürbisstücke sehr klein zu schneiden, es verringert aber dennoch die Kochzeit
  • Statt Schmand (Sauerrahm) kann auch süße Sahne (Obers) oder Crème fraîche verwendet werden. Diese dürfen aber nicht in der Suppe aufkochen.
  • als Variante geht auch Ingwer um die Suppe etwas kräftiger zu machen.


Kürbisnudeln[Bearbeiten]

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Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein

Auf diese Art wird der steirische Ölkürbis zubereitet, eine spezielle Sorte, aus der auch das steirische Kürbiskernöl gepresst wird. Zusätzlich benötigt man einen speziellen Kürbishobel, mit dessen Hilfe der Kürbis in die benötigte Form von ca. 3 mal 3 mm starken Nudeln gebracht wird. Anschließend werden die Nudeln gesalzen und mit Essig mariniert. Dann füge man noch eine Prise Kümmel hinzu. Nun bereitet man eine lichte Einbrenne mit Zwiebel und Knoblauch zu und kocht hiermit den Kürbis auf. Gewürzt wird mit Pfeffer und edelsüßem Paprika, um eine schöne Farbe zu erzielen. Wenn die Kürbisnudeln glasig werden ist das Gericht servierfertig. Als Beilage werden traditionell geröstete Kartoffel gereicht.


Kürbiskuchen[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Kürbiskuchen[Bearbeiten]

(Pumpkin Pie)

Zutaten (Form von 28 cm Ø)[Bearbeiten]

  • 1 Paket Kuchenteig
  • 700 - 800 g Kürbis, gekocht und durchpassiert
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Tasse Rahm
  • 4 Eier
  • 2 EL Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 saurer Apfel
  • 1 Gläschen Rum

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Teig ausrollen.
  • Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben, gut verrühren.
  • Die Masse auf dem Teig verteilen.
  • Bei mittlerer Hitze backen.

Tipp[Bearbeiten]

  • Vor dem Backen mit Zucker und Zimt bestreuen.
  • Schmeckt kalt am besten.

Lachs in Vanille[Bearbeiten]



Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ??? Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Lachs in Vanille

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Stücke Lachs
  • 250 ml Sahne
  • 1 Teel. getrocknete Petersilie
  • 1 EL Lauch
  • 1 TL Vanillegranulat (oder besser eine Vanilleschote)
  • Curry / Paprikapulver
  • Zitronensaft
  • Cayennepfeffer
  • Salz / Pfeffer
  • 2 Spritzer grüner Tabasco
  • 1/2 TL Dill
  • Sojasauce
  • Hühnerbrühe (Granulat)
  • ca. 5 Korianderkörner

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Lachs in einer Pfanne mit Öl braten.
  • Kurz vor Ende der Garzeit Lauch, etwas von der Petersilie und den Dill zugeben.
  • Dann den Fisch aus der Pfanne nehmen und mit einem Spritzer Sojasauce und der Sahne ablöschen und 1-2 TL Hühnerbrühe dazugeben.
  • Das Ganze einkochen lassen, bis die Sauce sämig ist.
  • Nun mit Vanille, Tabasco, etwas Zitronensaft, wenig Cayennepfeffer, Curry und Paprika sowie den Korianderkörnern und der restlichen Petersilie abschmecken.


Lachs-Spinat Auflauf[Bearbeiten]

Lachs-Spinat Auflauf
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Kategorie: Fischgerichte
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 30 min.
Zeit bis Servierung: 45 min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Das Rezept für diesen Lachs-Spinat-Auflauf hat sich aus den in meinem Kühlschrank verbliebenen Resten ergeben. Nichtsdestotrotz ist er leicht bekömmlich und schmeckt hervorragend. Der Zitronenpfeffer verleiht dem Ganzen einen besonders frischen und leichten Geschmack. Die Zubereitung ist dazu vergleichsweise einfach und kurz.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 450 g Seelachsfilet
  • 1 kg Blattspinat
  • 50 g Schafskäse
  • 150 g Edamer
  • Zitronenpfeffer, Salz, Muskat

Zubereitung[Bearbeiten]

Zum Anfang wird der Schafskäse mit einer Gabel auf einem Teller zerkleinert (1). Der Edamer wird fein gerieben oder geschnitten.

Nun wird der Spinat in einen Topf oder eine Schüssel gegeben (2) und mit dem Schafskäse vermengt. Anschließend wird dieser mit Zitronenpfeffer, Salz und Muskat abgeschmeckt. Statt des Zitronenpfeffers kann alternativ auch gewöhnlicher Pfeffer verwendet werden.

Die Seelachsfilets werden in eine Auflaufform gegeben und mit Zitronenpfeffer und Salz gewürzt (3).

Der Spinat wird nun auf den Filetstücken verteilt und zum Schluss mit dem geriebenen Käse bestreut.

Bis der Auflauf servierfertig ist, muss er bei 180 °C Umluft ca. 30 min. backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ein trockener Weißwein empfiehlt sich besonders zu diesem Gericht.
  • Auch als Nudelauflauf eignet sich das Rezept. Einfach mit ein bisschen Wasser und Olivenöl strecken und die vorgekochten Nudeln mit dem Spinat in die Auflaufform geben.


Erfasst von: Thorsten Alge, am 27.01.2008


Lammcurry[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Lamm-Curry

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg Lammfleisch
  • 500 gr Zwiebeln
  • 4 EL Öl oder Butterschmalz
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch 300ml
  • 1 Dose Tomaten 300ml
  • 1TL Kurkuma
  • 1TL Curry
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Chili-Schote
  • frischer Koriander oder Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln schälen und klein schneiden
  • Fleisch würfeln, trocknen
  • Fett in Bratentopf erhitzen
  • Fleisch kräftig anbraten
  • Zwiebeln dazu
  • Curry, Chili und Kurkuma dazu und kurz mitbraten
  • mit Tomaten ablöschen und loskochen
  • 40 min köcheln
  • Kokosmilch dazu und abkochen lassen
  • Petersilie oder Koriander fein hacken
  • Petersilie oder Koriander darüber
  • fertig !!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • dazu Reis

Erfasst von: Theo Brauers 2005-1-27

Lammfleisch -Es ist wie Honig-[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Lammfleisch -Es ist wie Honig-

Die chinesische Kaiserin Cixi (1835-1908) liebte einen aufwendigen Lebensstil. Bei jeder Mahlzeit wurden mehr als hundert Gerichte für sie zubereitet, die von Eunuchen auf mehreren Tischen aufgetragen wurden. Davon probierte sie meistens 15 Gerichte, die anderen Gerichte dienten nur der Dekoration. Ein Gericht soll ihr so gut geschmeckt haben, dass sie den Koch nach dem Namen fragte. Da dieser experimentiert hatte, wusste er keinen Namen und bat die Kaiserin, dem Gericht einen Namen zu geben. Es ist wie Honig sagte sie leicht dahin, und seitdem wird es so genannt. Lammfleisch in größerem Umfang wird in China erst seit der Eroberung durch die Mongolen und der Gründung der Juan-Dynastie 1260 gegessen.

Zutaten für 2 Portionen[Bearbeiten]

  • 250 g mageres Lammfleisch oder Lammfilet
  • 1 EL Hoisin-Sauce
  • 2 EL Maisstärke (oder normale Speisestärke)
  • 3 EL Erdnussöl (oder anderes hocherhitzbares Öl)
  • 1/2 TL Sesamöl
  • Würzmischung:
1 EL Helle Sojasauce
1 TL Chingkiang-Essig
(ersatzweise Italienischer Balsamico-Essig, schmeckt genauso)
1 TL Shao Hsing-Reiswein oder halbtrockener Sherry
1 TL Ingwersaft oder 1 TL ganz fein geriebener frischer Ingwer
1/2 TL Melasse (Zuckerrübensirup, z.B.Gravschafter Goldsaft)
2 TL Zucker
1/2 TL Maisstärke (oder normale Speisestärke)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Fleisch quer zur Faser in sehr dünne Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben, die Hoisinsauce hinzufügen, gut umrühren, dann die Maisstärke darüberstreuen und untermischen, bis das Fleisch gleichmäßig überzogen ist.
  • Die Würzzutaten vermengen und beiseite stellen.
  • Das Erdnussöl in einem Wok erhitzen und das Fleisch bei mäßiger Hitze braten, dabei mit Hilfe von zwei Stäbchen rühren, um die Scheiben voneinander zu trennen. Wenn sie rötlichbraun und gerade gar sind, herausnehmen.
  • Die Würzzutaten in den Wok geben, zum Kochen bringen und das Sesamöl hinzufügen.
  • Das Lammfleisch wieder hineingeben und bei hoher Temperatur rasch rühren, bis es mit der Sauce überzogen ist. Sofort servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Werden wie in China üblich, gleichzeitig noch mehr Gerichte aufgetragen, dann ist die Menge für 4 Portionen ausreichend.

Erfasst von:
(--Milzalfred 18:06, 6. Dez. 2008 (CET))

Lammkeule geschmort[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 5 Personen
Zeitbedarf: 30 Minuten
Dauer gesamt: 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Thymian-Lammkeule mit Schmorkartoffeln

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 frische Lammkeule mit Knochen
  • 6 EL Thymian getrocknet
  • 1/2 Flasche trockener Rotwein
  • Brühwürfel "fette Brühe"
  • 1 große Zwiebel
  • Olivenöl
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Zuckercouleur (braune Lebensmittelfarbe)
  • 12-15 mittlere festkochende Kartoffeln

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schritt 1: Zwiebel würfeln und in größerem Bräter in Olivenöl glasig schwitzen. Knoblauch mit Gabel zerdrücken und zu den Zwiebeln in den Bräter geben. Das Fett um die Lammkeule fast komplett entfernen. Die Lammkeule dann mit Salz und Thymian großzügig von allen Seiten bestreuen und in dem Bräter im Olivenöl anbraten. 1/4 des Rotweins dazu geben und mit Brühe soweit auffüllen, bis die Lammkeule mit Flüssigkeit bedeckt ist. 1 TL von der Zuckercouleur und den Rest Thymian in die Brühe geben. Deckel schließen und bei 220 Grad Ober-und Unterhitze für 1 1/2 Stunden in den Ofen.
  • Schritt 2: Kartoffeln schälen und in kaltes Wasser legen, damit sie nicht braun und unansehnlich werden. Nach den 1 1/2 Stunden den Bräter öffnen, mit restlichem Wein aufgießen, Lammkeule wenden und Kartoffeln roh in den Bräter zur Lammkeule legen. Deckel wieder schließen und noch 1 Stunde im Ofen schmoren lassen.
  • Schritt 3: Nach der Stunde die Lammkeule aus dem Bräter heben und Knochen entfernen. Dann in Scheiben aufschneiden und auf einer Platte anrichten. Kartoffeln aus dem Sud in eine Schüssel legen, dann den Sud abschmecken, evtl. mit etwas Senf, aufkochen und mit Soßenbinder eindicken. Dann das Fleisch damit übergießen und den Rest der Soße separat stellen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Tipp 1: Unbedingt das Fett an der Lammkeule gut wegschneiden, da somit nur ein ganz zarter Lammgeschmack vorhanden ist, der sehr dezent ist. Wenn das Fett nicht abgemacht wird, kann es zu ziemlich starkem "Hammel-Beigeschmack" kommen, der nicht jedermanns Sache ist!
  • Tipp 2: Die Kartoffeln nicht länger als 1 Stunde im Bräter lassen, sonst besteht die Gefahr, daß sie zerfallen und/oder "matschig" sind.
  • Tipp 3: Natürlich kann man dieses Rezept auch ohne Verwendung der Zuckercouleur zubereiten, aber die Soße bekommt so eine wunderbare Farbe und sieht richtig appetitlich aus.

Erfasst von: Nikola, am 06.02.2006


Lasagne Bolognese[Bearbeiten]

fertig gebackene Lasagne

Lasagne Bolognese

Die Lasagne ist ein italienisches Nudelgericht, das aus übereinander geschichteten Teigplatten besteht. Die Variante Bolognese verwendet als Füllung eine Tomaten-Hackfleisch- und eine Béchamelsoße.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Zwiebel
  • 500g Rinderhack
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 500g passierte Tomaten (Tetrapack)
  • Oregano, Basilikum, Salz, Pfeffer
  • 40g Butter oder Margarine
  • 40g Mehl
  • 400-500ml Milch
  • 200g Gouda
  • 40-50g Parmesan
  • Muskat, Salz, Pfeffer
  • 250g Lasagneplatten

Zubereitung[Bearbeiten]

Soße Bolognese

  • Die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne andünsten
  • Das Hackfleisch dazugeben und gemeinsam mit der Zwiebel anbraten
  • Die fein gehackten Knoblauchzehen dazu geben
  • Das Tomatenmark unterrühren und das Ganze mit geschlossenem Deckel etwas andünsten
  • Die passierten Tomaten zugeben und mit den Gewürzen zu einer Soße Bolognese verarbeiten und bei mittlerer Hitze einkochen lassen

Béchamelsoße

  • In einem zweiten Topf 40g Butter oder Margarine erhitzen
  • Das Mehl in den Topf sieben und anschwitzen
  • Die Milch dazugeben, bei mittlerer Hitze aufkochen und gleich mit einem Schneebesen zu rühren beginnen
  • 50g Gouda und den kompletten Parmesan einrühren
  • Die Béchamelsoße mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken

Lasagne

  • In eine ca. 20x25cm große Auflaufform zuerst eine Schicht Béchamelsoße geben
  • Diese mit Lasagneplatten bedecken
  • Eine Schicht Soße Bolognese darauf geben, dann eine dünne Schicht Béchamelsoße und wieder mit Lasagneplatten abdecken
  • Das ganze so lange wiederholen bis alle Zutaten verarbeitet sind, ganz oben sollte idealerweise eine Schicht Béchamelsoße sein
  • Die Lasagne mit 150g Gouda bestreuen und bei 180°C (Umluft + Ober- und Unterhitze) für 40-45 Minuten in den Ofen stellen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Bei der Zubereitung der Béchamelsoße dauernd und sehr gründlich mit einem Schneebesen rühren, da sich sonst Klümpchen bilden und das Ganze schnell anbrennt
  • Die Béchamelsoße kann nach Belieben mit einem Schuss Weißwein noch verfeinert werden
  • Die Auflaufform muss nicht eingefettet werden wenn zu unterst eine Schicht Béchamelsoße ist
  • Statt Gouda kann auch ein würziger Bergkäse verwendet werden (klingt komisch, schmeckt lecker)
  • Wer's gern deftig hat, kann auch in die Zwischenlagen Käse einarbeiten, also Nudel-Bolognese-Käse-Bechamel-Nudel. Nicht ganz klassisch, aber sehr lecker!
  • Vor dem Käsereiben und der letzten Schicht Soße noch 50 ml Wasser über die Lasagne gießen, damit diese schön saftig bleibt.


Lassi[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Lassi ist ein vorwiegend indisches Joghurtgetränk.

Zutaten[Bearbeiten]

Ein typischer Lassi besteht aus einfachen und wenigen Zutaten:

  • Natur-Joghurt (pro Portion ca. 65 g)
  • Milch (pro Portion ca. 30 ml)
  • Zitronensaft

Bei süßen und fruchtigen Lassi kommen noch dazu:

  • Obst, z. B. Mango (pro Portion ca. 50 g)
  • Zucker (pro Portion ca. 2 g)

Eine aromatisch-würzige oder appetitanregende Note bekommt Lassi durch Überstreuen mit einer sehr zarten Prise eines (frisch)gemahlenen tropischen Gewürzes, beispielsweise Macis (Muskatblüte) oder Zimtblüte oder Kardamom oder Muskatnuss oder Gewürznelken oder Galgant u.a.


Leberknödel[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Fleischeinlagen
Rezeptmenge für: 1 Suppe
Energiegehalt: kcal
Zeitbedarf: 15-20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Kosten: ca. €

Leberknödel ist ein altes schlesisches Rezept von meiner Omi Anni. Die Leberknödel werden traditionell in einer Gemüsesuppe aus Markknochenbrühe und Bandnudeln gereicht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g - 500g Leber vom Schwein
  • 1 Ei
  • 1 Zwiebel
  • 1 hartes Brötchen
  • etwas weiche Butter
  • Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuß
  • Semmelbrösel

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Leber mit der Zwiebel und dem Brötchen durch den Fleischwolf drehen, Ei, Butter, Gewürze und die Semmelbrösel dazugeben, alles gut durchrühren, bis es eine ziemlich feste Masse ist. Mit einem Teelöffel kleine Knödel in die Brühe geben, den Teelöffel erst in die Heiße Brühe tauchen, etwa 5-8 min ziehen lassen.


Leckere Brötchen[Bearbeiten]

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Kategorie: Brot und Brötchen
Portionen: 16 Brötchenhälften
Zubereitungszeit: 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Benötigtes Zubehör
Backofen

Leckere Brötchen

Gelingen leicht und kommen immer gut an.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 8 Brötchen
  • 2 Pakete Kräuterschmelzkäse
  • 125 g Butter
  • 6 Scheiben roher Schinken
  • 6 Scheiben gekochter Schinken
  • 6 kleine Gurken
  • 1 Chilischote
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
Leckere Brötchen bevor sie in den Backofen kommen.

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Den rohen und gekochten Schinken, die Chili und die Gurken klein schneiden.
  2. Alles mit der Butter und dem Käse vermischen.
  3. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken.
  4. Die Masse gleichmäßig auf die halbierten Brötchen verteilen.
  5. Backen für ca. 10 Minuten bei ca. 175°C Heißluft oder ca. 200°C Ober-/Unterhitze.

Warnung[Bearbeiten]

  • Die Brötchen sind sehr heiß, wenn sie direkt nach dem Backen verzehrt werden!

Erfasst von: Klaus Hermsen, am 23.2.2008


Letscho[Bearbeiten]

Letscho Ungarischer Eintopf

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Paprika rot/grün/gelb
  • 1 Zwiebel
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Ring Fleischwurst
  • 1 Tube Tomatenmark

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Zwiebel in 1 Esslöffel Öl andünsten, das Hackfleisch hinzugeben und alles gut anbraten. Danach die klein gewürfelten Paprikastückchen, den Ring Fleischwurst auch gewürfelt, hinzufügen. Alles vermengen und mit 1 Liter Gemüsebrühe und der Tube Tomatenmark aufgießen. Mit etwas Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.

Bei kleiner Hitze ca. 25 min. köcheln lassen.


Limo-Kuchen[Bearbeiten]

Der Limo-Kuchen (auch Limokuchen oder Fantakuchen) ist ein Kuchen der schnell und leicht gelingt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Tasse Öl
  • 1 Tasse Limo
  • 2 Tassen Zucker
  • 3 Tassen Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin- Zucker
  • 1 Prise Salz

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • Teigschüssel
  • Rührgerät
  • Tasse
  • Teigschaber

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren.
  • In eine (vozugsweise Kasten-) Backform füllen.
  • Bei 180°C etwa 40-45 Minuten Backen.

Servieren[Bearbeiten]

  • Vorzugsweise zu Kaffee, eventuell mit Sahne

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]


Linseneintopf[Bearbeiten]


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Portionen: 6 Personen
Zubereitungszeit: 45 min - 1,25 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Linseneintopf

siehe auch Kochbuch/ saurer Linseneintopf

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g rote Linsen
  • 1 Teeglas Olivenöl
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Kardamom
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 1 Teelöffel Schwarzkümmel
  • 3 Stück Lorbeerblätter
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel mildes Curry
  • 1 Stück Gemüsezwiebel
  • 4 Stück Möhren
  • 6 Stück kleine Kartoffeln
  • 1 Stück Zucchini
  • 1 Stück kleine Lauchstange
  • 1 Teeglas Paprikamark
  • 400 g Gewürfelte Tomaten (Dose)
  • 300 ml Tomatenpüree
  • 1,2 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 50 g frisch gehobelten Parmesan
  • 3 Stangen Knoblauchbaguette

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Linsen im Metallsieb mit kaltem Wasser waschen, bis das Wasser klar ist.
  • Die Linsen abtropfen lassen. Gemüse waschen, schälen, schneiden (siehe unten).
  • In einem großen Edelstahltopf das Öl erhitzen. Ofen vorheizen.
  • Schneiden:
    • Zwiebeln → dünne Spalten
    • Möhren → dünne Scheiben
    • Kartoffeln → mittlere Würfel
    • Zucchini → Würfel
    • Lauch → dünne halbe Ringe
  • Die Gewürzmischung hinzugeben und nach 30 Sekunden das frische Gemüse nach und nach hinzufügen und das Gewürz aufnehmen lassen, indem man gut durchrührt. Auf keinen Fall anbrennen lassen! Zucker hinzugeben und durchrühren.
  • Das Paprikamark und die Tomaten hinzufügen.
  • Mit Brühe ablöschen und nach Zugabe der Linsen 15 Minuten kochen lassen.
  • Brot im Ofen aufbacken. Zwischenzeitlich immer wieder umrühren.
  • Serviert wird mit gehackter Petersilie und dem Parmesan in tiefen Tellern. Dazu reicht man das knusprige Baguette.
Guten Appetit!

Variationen[Bearbeiten]

  1. Man kann einen Teil des Eintopfes pürieren.
    • Resteverwertung 250 g Spirelli in sprudelndem Salzwasser kochen und pürierten Eintopf als Soße verarbeiten. Sojawürstchen in Scheiben schneiden und alles vermengen.
  2. Version 1 schmeckt auch kalt als Salat, dem man noch gewürfelte rote, grüne und gelbe Paprika und ein bisschen frischen Lauch hinzufügt.
  3. Eintopf mit zarten Haferflocken, Buchweizenmehl und 1 Ei zu einem Teig verarbeiten. Bratlinge formen in Öl ausbacken und mit Ofenkartoffeln servieren.

Diese Varianten sichern mehrere Tage das Essen eines 2-Personenhaushalts, sind günstig und nahrhaft und gesund...


saurer Linseneintopf[Bearbeiten]


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Portionen: 3- 4 Portionen
Zubereitungszeit: 1 - 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Linseneintopf ist eines der beliebtesten Eintopf-Gerichte. Hauptzutat sind Linsen, die meistens mit Suppengrün, Kartoffeln und Speck, Bauchfleisch oder Kochwurst zu einem Eintopf gekocht werden. Linseneintopfgerichte gibt es aber auch in Indien oder anderen asiatischen Ländern, dort werden dann oft in Europa weniger bekannte Linsensorten, wie beispielsweise rote Linsen verwendet und scharf oder süss-sauer gewürzt. In Europa sind die braunen Tellerlinsen am gebräuchlichsten. Entgegen einem verbreiteten Irrtum müssen Linsen vor dem Kochen nicht eingeweicht werden, sie sind nach einer Kochzeit von ca. 45 Minuten gar. Linsen sollten aber vor Verwendung immer gewaschen werden.

saurer Linseneintopf:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 gr Tellerlinsen, vor Verwendung in einem Sieb waschen
  • 1 Bund Suppengrün mit Petersilie
  • 300 gr Kartoffeln
  • 250 gr Speck, gewürfelt
  • 4 Mettenden/Kochwürste
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • Salz, Pfeffer, Kümmel, Rotweinessig

Zubereitung[Bearbeiten]

Speck mit Öl in einem großen Topf knusprig braten. Feingehackte Zwiebel dazugeben und glasig andünsten. Das Suppengrün, bis auf die Petersilie, fein zerteilt beifügen und etwas mitdünsten. Kartoffelwürfel und Linsen hinzufügen, mit 1 Liter Wasser aufgießen, 1/2 TL Kümmel dazugeben. Die Kochwürste mit einer Gabel anstechen und hinzugeben. Noch nicht salzen! Aufkochen und 45 Min bis 1 Stunde (im Schnellkochtopf nur ca. 10 Minuten) köcheln lassen, zwischendurch gelegentlich umrühren. Die Kochwurst aus dem Eintopf nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden, dann wieder zugeben. Jetzt mit Salz, wenig Pfeffer und einem guten Schuss Essig feinsauer abschmecken. Kann auch mit Rotwein verfeinert werden. Vor dem Servieren die Petersilie waschen, fein hacken und über den Eintopf streuen.


Türkische Linsensuppe[Bearbeiten]


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Kategorie: Suppen und Eintöpfe
Portionen: 4
Menge: 1,5-2l
Zubereitungszeit: 15 - 20 min.
Zeit bis Servierung: 40 min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Pürierstab

Die rote Linsensuppe aus der Türkei fehlt in fast keinem türkischen Restaurant.

Zutaten[Bearbeiten]

(ca. 4 Portionen)

  • 1 große Kaffeetasse rote Linsen (ca. 250 gr.) – euer türkischer Gemüsehändler hat die auf jeden Fall (achtet darauf, dass die Linsen eine schöne Farbe haben und voll sind). Es gibt sie aber auch in vielen Drogeriemärkten und Supermärkten.
  • Zwiebel oder 2 mittelgroße Kartoffeln (mit Zwiebel ist die klassische Variante)
  • 2 mittelgroße Möhren
  • 2 Esslöffel Öl oder Butter
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Esslöffel scharfe Paprikapaste[1]
  • 1 Teelöffel Salz (nachsalzen könnt ihr immer noch)
  • 1 Zitrone
  1. Die Paprikapaste ist in der türkischen Küche nicht vertreten. Aber es gibt Paprikamark (genau so hergestellt wie Tomatenmark, mit eben Paprika. Je nach Haushalt oder Region variiert der Schärfegrad)

Gewürze:

  • schwarzer Pfeffer
  • 1/4 TL getrocknete Minze
  • weniger als 1/4 TL getrockneten Thymian
  • 1/2 TL süssen Cayennepfeffer
  • Pul biber, je nach Schärfetoleranz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebel (oder die Kartoffeln) und Möhren schälen und in Stücke schneiden (nicht übertrieben klein).
  • In dem Topf einen Esslöffel Öl bzw. die Butter erhitzen, das geschnittene Gemüse hinzugeben und 2-3 Minuten anrösten. Hierbei immer wieder rühren, damit die Dinger nicht anbacken.
  • Ca. 1,5 l Wasser (bspw. im Wasserkocher) zum Kochen bringen.
  • Die Linsen, das kochende Wasser sowie Salz hinzugeben.
  • Das Ganze ordentlich aufkochen lassen, anschließend die Hitze auf ca. 1/3 runterregeln und mit geschlossenem Deckel leicht weiterköcheln lassen. Ab und zu kurz durchrühren.
  • In eine Pfanne einen Esslöffel Öl, das Tomatenmark und die Paprikapaste geben und bei ca. 2/3 der Maximalhitze erhitzen. Das Tomatenmark dient später dazu, neben einem verbesserten Geschmack, der Suppe noch ein wenig mehr Farbe zu geben. Durch das anbraten wird dem Mark die Säure entnommen. Nach ca. 3-5 Minuten noch eine Tasse warmes Wasser in die Pfanne geben gut verrühren und mit einem Deckel ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Konsistenz des Ganzen sollte wie eine Suppe aussehen – also ggf. noch etwas Wasser nachkippen.
  • Überprüfen ob die Linsen gar sind (nach ca. 20 min köcheln). In der ersten Stufe platzen sie auf und in der nächsten sind sie so weich, dass man sie ohne Widerstand zwischen zwei Fingern verreiben kann.

Nun ist es Zeit für das Finale:

  • Den Inhalt der Pfanne in den Topf geben und alles mit dem Rührstab so lange pürieren, bis eine gleichmäßige Konsistenz erreicht wird (ca. 3-5 Minuten). Wer in der Küche besonders tüchtig ist, benutzt nicht den Pürierstab sondern ein feines Sieb, damit keine „Krümel“ in der Suppe bleiben. Als Alternative geht auch eine flotte Lotte (auch eine Art Sieb).
  • Zu guter Letzt, die Suppe noch mal ganz kurz aufkochen und dann weitere 5-10 Minuten bei reduzierter Hitze zur Ruhe kommen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

In der Türkei darf ein Schuss Zitrone nicht fehlen. Daher wird zu jedem Teller eine viertel Zitrone bereitgestellt. Davon wird je nach Gusto hinzugegeben. Als Garnierung könnt ihr ein wenig frisch gehackte Minze oder Petersilie auf die Suppe geben. Jetzt noch ein wenig Weißbrot als Beilage und ihr könnt es euch schmecken lassen.

Afiyet olsun - Guten Appetit!

Lübecker Leckerli[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 25 Plätzchen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel


Lübecker Leckerli
Lübecker Leckerli

Lübecker Leckerli

sind leckere Kakaoplätzchen, reichhaltig gefüllt mit Marzipan.


Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zutaten für den Teig zu einem Rührteig verarbeiten und die Masse zu Rollen von ca. 1 cm Durchmesser formen. Dazu fingerdicke Scheibchen abschneiden.
  • Die Materialien für die Füllung gut vermischen und verkneten, anschließend Kügelchen daraus formen.
  • Die Marzipankugeln auf die Teigscheiben legen, Teig darüber ziehen und alles zu Kugeln formen. Dann mit Walnusshälften belegen und diese gut festdrücken.
  • Die Plätzchen auf ein mit Packpapier ausgelegt Backblech legen und bei 170 °C (Umluftherd) ca. 10 bis 1 Minuten goldbraun backen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach Geschmack kann man dem Teig etwas Braunkuchen- oder Lebkuchengewürz hinzufügen.


Erfasst von: Alexander Dreyer, am 12.11.2005

Lütticher Waffeln[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt:
Zeitbedarf: ca. 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Butter
  • 1000 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 1,5 Tassen Milch
  • 80 g Hefe
  • 5 Eier
  • 400 g Perlzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Lütticher Waffeln

Das Mehl mit dem Sandzucker gut vermischen. Die Butter bei niedriger Temperatur vorsichtig schmelzen und nach und nach die Eier untermischen. Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen, danach das Mehl-Zucker mit dem Butter-Ei Gemisch vorsichtig verkneten.

Den Teig 45 Minuten ruhen lassen und dann den Perlzucker untermischen. Portionen von 100 g abwiegen, dem Waffeleisen entsprechend länglich formen und noch etwas gären lassen.

Die Waffeln in entsprechend dicken, gefetteten und vorgeheizten Waffeleisen backen.

Für ein für den Privatgebrauch erhältliches Waffeleisen für belgische Waffeln reichen die angegebenen Mengen für ca. 25 Waffeln.

Madeleines[Bearbeiten]

Madeleines

Madeleines
Madeleines formblech

werden in Frankreich in speziellen Blechen mit muschelähnlichen Aussparungen gebacken und erhalten dadurch ihre typische Form. Das spanische Pendant, die Madalenas, werden aber auch mal in Papierförmchen gereicht und ähneln dann Muffins.

Zutaten[Bearbeiten]

für 36 Stück der französischen Version

  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Mehl
  • 1 gestrichenen TL Backpulver
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 75 g geschmolzene Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier, Zucker und Salz in einer Rührschüssel schaumig schlagen.
  • Mehl, Backpulver und Zitronenschale mischen, unter die Masse heben und zuletzt geschmolzene Butter zugeben.
  • Den Teig in die gefetteten Formen verteilen, dabei bedenken, dass der Teig noch aufgehen wird und dann mehr Platz braucht.
  • Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 12 bis 15 Minuten backen, die Oberfläche soll gerade eben nicht bräunen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Madeleines können mit allerlei Aromen variiert werden: z.B. Orangenblütenwasser, Rum, Vanille, Kokos oder nach dem Abkühlen zur Hälfte in Schokoladenglasur getaucht werden

Erfasst von: kochhaus


Makronen[Bearbeiten]

Makronen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Eiweiß
  • 500 g Zucker
  • 500 g Nüsse
  • 2 P. Vanillezucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eiweiß mit Zucker steif schlagen etwas für Glasur wegnehmen.
  • Gemahlene Nüsse daruntermengen.
  • Häufele machen (Spritzbeutel!).
  • In jedes Häufele eine Vertiefung eindrücken, ein Tupfer Glasur daraufgeben und nach Belieben mit halben Nüssen verzieren.
  • bei 170 °C ca. 15 min backen


Mandelkuchen[Bearbeiten]

Zutaten (Springform 26cm)[Bearbeiten]

  • 1 Prise Salz
  • 1 abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Teelöffel geriebener Zimt
  • 6 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 210 gr. Puderzucker
  • 200 gr. gemahlene Mandeln

Aufwand[Bearbeiten]

  • Vorbereitung 15 Minuten
  • Backzeit 45 - 55 Minuten

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Backofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen.
  2. Eier trennen. Das Eigelb mit 200 gr Puderzucker zu einer cremigen Masse ohne Körner verrühren. Das Vanillemark aus der Schote ziehen, das Vanillemark, die Zitronenschale und den Zimt zur Puder/Eiermasse dazugeben und einrühren. Zuletzt die Mandeln langsam in den Teig rühren.
  3. Das Eiweiß in einer zweiten Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Eischnee zum Mandelteig unterheben und vorsichtig zu einer homogenen Masse vermischen.
  4. Die Springform mit Öl/Fett und Mehl beschichten oder mit Backpapier auslegen. Den Teig in die Springform füllen.
  5. Die Springform in den Ofen stellen und ca. 45 - 55 Minuten backen.
  6. Vor dem Servieren dem Kuchen mit dem restlichen Puderzucker durch ein Sieb dick bestäuben.


Markklößchen[Bearbeiten]

Markklößchen
Markklößchen

Markklößchen

sind eine klassische Einlage für ungebundene Suppen. Heute kann man sie oft beim Metzger oder im Supermarkt fertig kaufen, diese sind aber nicht mit handgemachten Klößchen nach Omas Rezept zu vergleichen.

Zutaten[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Rohe Markklößchen
  • Das Mark wird in einer Pfanne ausgelassen und schauming gerührt.
  • Unter Rühren wird das Ei, Salz und Semmelbrösel hinzugefügt, bis ein glatter Teig entsteht. Anschließend eine halbe Stunde ruhen lassen.
  • Zu kleinen runden Klößchen formen und in einer Suppe gar kochen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Größere Mengen Markklößchen lassen sich auch gut im voraus zubereiten und einfrieren.
  • Als Suppe eignet sich eine klare Brühe oder eine leichte Nudelsuppe.


Marmelade[Bearbeiten]

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Marmelade und einer Konfitüre? siehe dazu Kochbuch/ Konfitüre

Apfelsinenmarmelade[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 900 g Apfelsinenfruchtfleisch (ca. 8 bis 10 Apfelsinen; 3 unbehandelte)
  • 1 kg (Gelier-)Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Apfelsinen waschen und trocknen. Dann ca. 25 g Schale von den 3 unbehandelten Apfelsinen abreiben. Danach werden die Apfelsinen geschält, enthäutet und in Spalten geschnitten. Ca. 900 g Fruchtfleisch mit der Schale mischen und in einem Topf zum Kochen bringen. Darin gut eine Minute unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen. Danach in Gläser abfüllen wie beim Rezept "Konfitüre" beschrieben.


Marmorkuchen[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Marmorkuchen

Marmorkuchen besteht aus Rührteig. Einem Teil des Teiges (ein Drittel bis die Hälfte) wird Kakao zugegeben und die beiden Teige anschließend leicht gemischt, so dass die namensgebende Marmorierung entsteht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Butter oder Margarine,
  • 175 g Zucker,
  • 5 Eier,
  • optional: abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone,
  • 1 Päckchen Vanillinzucker oder selbstgemachter Vanillezucker,
  • 500 g Mehl,
  • 2-3 Esslöffel Milch,
  • 1/2 Päckchen Backpulver,
  • 3 Esslöffel Kakaopulver,
  • optional: 50 g dunkle Schokolade oder Blockschokolade, gerieben
  • eine Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig rühren. Vanillinzucker, Zitronenschale, Salz und Eier zugeben und kräftig verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unterrühren. Der Teig sollte eine Konsistenz haben, bei der er gerade noch schwer reißend vom Löffel fällt. Eventuell esslöffelweise Milch hinzugeben, bis die Konsistenz erreicht ist
  2. Die Gugelhupf- oder Kastenform mit Butter einfetten. Dann mit etwa der Hälfte des Teiges füllen.
  3. Zum restlichen Teig das Kakaopulver und noch etwas Milch zugeben, sowie die Schokolade zugeben und unterrühren.
  4. Den nun braunen Teig mit einem Löffel portionsweise auf dem hellen Teig verteilen, anschließend mit einer Gabel in spiralförmigen Kreisen einmal durch den Teig gehen, um das Marmormuster zu erzeugen.
  5. Den Kuchen auf der mittleren Schiene 55-70 min. bei 180 °C (vorgeheizter Ofen) backen. Kurz abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.

Anmerkung: 2 EL Rum oder 4 - 6 Tropfen Rumaroma geben dem Marmorkuchen ein sehr gutes Aroma.


Marzipan-Ersatz[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1 kg Ersatzmasse
Energiegehalt: 4000 kcal/16745 kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Marzipan-Ersatz wurde während und nach dem Zweiten Weltkrieg anstatt echtem Marzipan verwendet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500g Puderzucker
  • 4 Esslöffel Milch
  • 1 Esslöffel Butter
  • 1 1/2 Fläschchen Backaroma (Bittermandel)
  • 500g Grieß

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Warme Butter mit der Milch und dem Puderzucker leicht erwärmen, verrühren, und erkalten lassen.
  • Aroma beigeben und Grieß unterkneten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach einer halben Stunde kann die Masse weiterverarbeitet werden.

Erfasst von: AlexanderDreyer, am 03.11.2005

Marzipanmuffins[Bearbeiten]

Marzipanmuffins

Zutaten[Bearbeiten]

für 12-18 Stück

  • 150 g Margarine oder weiche Butter
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 3 Eier
  • 100 ml Milch
  • 100 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g feine Haferflocken
  • 2 TL Backpulver
  • 2 Btl. Vanillezucker
  • Papierförmchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Marzipan fein würfeln oder mit einer Gabel zerdrücken und mit Fett, Milch und Eiern gut verrühren.
  • Die restlichen trockenen Zutaten mischen, dazu geben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten. Ist er zu zäh, etwas mehr Milch dazugeben.
  • Muffinsformen mit Papierförmchen auslegen oder Papierförmchen zweilagig auf ein Backblech stellen. Teig auf die Förmchen verteilen und bei 180 °C 20-25 min backen.:

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Muffins können nach dem Abkühlen mit Schokoladenglasur und Mandelsplittern oder Marzipanfiguren (evtl. mit Lebensmittelfarbe gefärbte Marzipanrohmasse ausrollen und z.B. kleine Sterne oder Herzen ausstechen) verziert werden. Eine Abgezogene Mandel kann auch vor dem Backen auf den Teig gelegt werden und braucht dann später nicht mit Zuckerguss geklebt werden.

Erfasst von: kochhaus


Marzipanschnitten[Bearbeiten]

Marzipanschnitten

Dies ist ein leckeres Weihnachtsrezept für Marzipanliebhaber.

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig

  • 300 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Zitronenaroma oder 1 Teel. gemahlene Zitronenschale

Für die Füllung

  • 400 g Marzipanrohmasse
  • 1 El Grafschafter Goldsaft
  • 50 g fein gemahlene Pistazien
  • 1 Eiweiß

Außerdem

  • gehackte Vanilleglasur
  • gehackte Pistazien zum Bestreuen
  • Klarsichtfolie zum Ausrollen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Teigzutaten gut verkneten. In Folie gewickelt im Kühlschrank etwa eine Stunde ruhen lassen.
  • Marzipan mit dem Goldsaft und den Pistazien verkneten.
  • Den Teig zwischen Backpapier 5 mm dick zu einem Rechteck ausrollen. Mit etwas verquirltem Eiweiß bestreichen. Die Füllung zwischen Klarsichtfolie halb so groß wie den Teig ausrollen. Auf die eine Hälfte des Teigrechtecks legen, mit dem restlichen Teig abdecken. In 2 x 3 cm große Stücke schneiden und mit Eiweiß bestreichen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 190°C 10-15 min backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  • Vanilleglasur in einen Gefrierbeutel geben und im Wasserbad schmelzen. Von dem Beutel eine Ecke abschneiden und feine Linien auf die Schnitten spritzen. Sofort mit Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

Erfasst von: --Violetta Virus 09:21, 7. Nov. 2006 (CET)


Mascarponecreme[Bearbeiten]



Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: viel kcal/viel kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Mascarponecreme Ein Nachtisch zum satt werden.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500g Quark
  • 500g Sahne
  • 250g Mascarpone
  • eine Packung Amarettini
  • Früchte (am besten Beeren, dürfen säuerlich sein)
  • etwas Zucker
  • optional Amaretto

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Sahne schlagen und dann mit Quark, Mascarpone und Zucker mischen
  • Ein paar Amarettini auf die Seite legen
  • Die anderen Amarettini zerkleinern, wer mag, mit Amaretto verfeinern
  • Die Früchte in mundgerechte Stücke zerkleinern
  • Diese drei Zutaten in einer Glasschüssel in mehreren Schichten schichten.
  • Die auf die Seite gelegten Amarettini zum Dekorieren verwenden.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Nachtisch kann eine Weile stehen, bevor er serviert wird.


Erfasst von: Berni, am 11:10, 14. Sep 2004 (UTC)



Maultaschenlasagne[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht-Problemlos

Maultaschenlasagne

Die Maultschenlasagne ist eine schwäbische Spezialität, die durch italienische Einflüsse entstand.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 8-10 Maultaschen
  • etwas geriebenen Käse (zum Überbacken)
  • 1 Päckchen Tomatensoße (ca. 0,5 l)
  • 1 mittelgroße Zwiebel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Ofen vorheizen auf ca. 220 C°
  • Maultaschen kochen
  • Zwiebeln in Würfel schneiden
  • Zwiebeln andünsten
  • zu den gedünsteten Zwiebeln die Tomatensoße geben, würzen (Salz, Pfeffer, ital. Kräuter) und aufkochen lassen
  • nun die Maultaschen in eine hohe Lasagneform o.ä. geben
  • Soße hinzugeben
  • Käse darüber streuen
  • und nun ab in den Ofen und noch ca. 5 Min. überbacken lassen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • geht auch ohne Überbacken im Ofen: Einfach 3 Maultaschen direkt aus der Brühe in den Teller geben sowie die Tomatensoße darüber geben und den Käse darüber streuen und warten, bis er verlaufen ist.
  • geht auch indisch: mit selbstgemachter Currysoße und ohne Käse (auch sehr lecker)

Erfasst von: Peter Jäckel, am 17.03.2006

Maultaschen[Bearbeiten]

Maultaschen

Schwäbische Maultaschen entstanden der Legende nach weil in einem Mönchskloster im Schwabenländle während der Fastenzeit Fleischreste übrig waren, die schlecht geworden wären, hätte man bis zum Ende der Fastenzeit gewartet. So vermischte man sie mit Gemüse und Kräutern und damit Gott die Sünde nicht erfuhr "versteckte" man das Gemisch in Nudeln.

Variationen[Bearbeiten]


Mayers Früchtchen[Bearbeiten]

Mayers Früchtchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Mandeln
  • 100g Orangeat
  • 150g Datteln
  • 150g Feigen
  • 150g Weinbeeren
  • 100g Marzipan

Alles mischen und mit Jupiter-Reibe mittel mahlen.

  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Kakao
  • 1 Zitroback
  • 75g Honig
  • 75g Butter
  • 300 g gemahlene Mandeln


Alle Zutaten miteinander verkneten. Evtl. noch bis zu 50 g gemahlene Mandeln dazukneten und Teig zu einem Kloß formen. Über Nacht kalt stellen. Auf mittelfein gemahlenen Mandeln nicht zu dünn auswellen, runde Plätzchen ausstechen (können eng gesetzt werden, zerlaufen nicht). Ca. 15 Minuten bei 180° backen, die ersten 5 Minuten mit leicht geöffneter Backofentür. Auf Gitter auskühlen lassen und noch warm mit Zuckerguss glasieren.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Rezept von Elisabeth Mayer aus Leutkirch im Allgäu

Mayonnaise[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Saucen
Menge: 170 g
Zubereitungszeit: 5 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 2980 kJ
Kohlenhydrate: 4,5 g
Eiweiß: 2,3 g
Fett: 77,5 g
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Handrührgerät


Mayonnaise ist eine dickflüssige, kalt hergestellte Sauce auf der Basis von Eigelb und Öl und Gewürzen. Es gibt sie als vielverwendetes Fertigprodukt im Handel zu kaufen. Möchte man Mayonnaise jedoch einmal selbst zubereiten, ist hier ein Rezeptvorschlag:

Manchmal gibt es bei der Herstellung von Mayonnaise Probleme, weil die Mayonnaise beim Rühren gerinnt. Aus diesem Grund muss bei anderen Rezepten das Öl bei der Herstellung tropfenweise zugegeben werden.
Beim vorliegenden Rezept braucht man sich um dieses Problem keine Gedanken zu machen. Außerdem ist diese Mayonnaise schnell fertig.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Eigelb
  • 1 - 2 TL Senf
  • etwas Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Essig oder Zitronensaft
  • 1/8 Liter Salatöl (nach Wunsch auch mehr)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten - ausgenommen Öl - in ein hohes Mixgefäß geben und mit einem elektrischen Handmixer auf hoher Stufe 30 Sekunden lang zu einer glatten Masse mixen.
  • Danach weiter mixen und das Öl nach und nach in drei oder vier Portionen oder mit gleichmäßigem Strahl zugießen, im Mengen, wie der Mixer es schafft, das Öl unter die Creme zu mischen; das Ganze dauert etwa eine Minute.

Abwandlungen[Bearbeiten]

Man kann dieser Mayonnaise noch 2 EL gekaufte Mayonnaise zugeben und kurz vermixen. Dann wird sie etwas heller. Ein Schuss Flüssigkeit von Gewürzgurken oder Wasser erfüllt den selben Zweck.

Tipps[Bearbeiten]

  • Durch Zugabe von weiterem Öl in gleicher Weise kann man die erzeugte Mayonnaise-Menge im Rahmen haushaltsüblichen Bedarfs steigern. Ein Gerinnen ist nicht zu befürchten.


Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Mehlsuppe[Bearbeiten]

Mehlsuppe ist ein traditionelles Fastnachtsgericht, insbesondere in der Schweiz, siehe Basler Mehlsuppe.

Für die Suppe wird Mehl zusammen mit Fett in der Pfanne angeröstet. Es gibt mehrere Varianten, bei denen weitere Zutaten wie Zwiebeln, Rotwein, Käse, Fleischbrühe oder Speck hinzugefügt werden.

Mehlsuppe ist auch die Lieblingsspeise der Fernseh-Figur Bernd das Brot aus dem KI.KA.

Variante 1[Bearbeiten]

  • 80 g Mehl
  • 2 El. Fett
  • 1,5 l Rindfleischbrühe
  • Käse gerieben

Fett im Brattopf zerlassen, bei guter Hitze Mehl darin unter ständigem Rühren haselnussbraun rösten. Von der Hitze wegnehmen und mit der heißen Brühe unter kräftigem Rühren ablöschen. Während 3/4 bis eine Stunde köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Suppe in vorgewärmte Teller verteilen, Käse nach Belieben darüberstreuen.

Variante 2[Bearbeiten]

  • 5 El. Mehl
  • 60 g Butter
  • 1 Zwiebel in dünne Ringe geschnitten
  • 1 l Fleischbrühe
  • 100 g Käse gerieben

Mehl im Brattopf bei guter Hitze und unter Rühren haselnussbraun rösten, leicht abkühlen lassen. Butter beigeben und mit dem Mehl vermischen. Zwiebelstreifen beigeben, einige Minute dämpfen. Die kalte Fleischbrühe zugeben, unter Rühren aufkochen und 20 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Suppe in vorgewärmte Teller verteilen, Käse nach Belieben darüberstreuen.

Variante 3[Bearbeiten]

  • 50 g Mehl
  • 50 g Butter
  • 1 Zwiebel fein gewürfelt
  • 50 g Schinkenspeck fein gewürfelt
  • 1/8 l Rotwein
  • 100 g Käse gerieben

Butter zerlassen, Mehl einrühren und unter Rühren anbräunen lassen. Zwiebel und Speck zugeben, glasig werden lassen. Fleischbrühe unter Rühren zugießen und 45 Minuten köcheln lassen. Durch ein Sieb streichen, Rotwein zugeben, aufkochen und servieren. Käse getrennt reichen.

Variante 4[Bearbeiten]

  • 40 g Pflanzenfett
  • 350 g Zwiebeln feingeschnitten oder gehackt
  • 100 g Halbweißmehl
  • 1,5 l Brühe
  • 1 dl Rotwein
  • 50 g Käse gerieben

Mehl in einer flachen Pfanne im Ofen langsam braun rösten und auskühlen lassen. Zwiebeln im Fett langsam braun rösten. Mit dem gerösteten Mehl bestäuben und vermischen, etwas erkalten lassen. Mit der heißen Brühe auffüllen und gut verrühren. Aufkochen und Rotwein zugeben, abschäumen. Mindestens eine Stunde sieden lassen. Durch ein feines Spitzsieb passieren und abschmecken. Käse separat dazu servieren.

Beim Rösten muss darauf geachtet werden, das Mehl nicht zu verbrennen, da es sonst zu Geschmackseinbußen kommt.


Milchreis[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 2-3 Personen
Zubereitungszeit: ~45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Milchreis ist ein einfaches, aber äußerst schmackhaftes Gericht, das mit wenigen Zutaten einfach zubereitet werden kann.

Milchreis Grundrezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 l Milch
  • 200- 250 g Rundkornreis
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Zucker, oder je nach Bedarf

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Reis in der Milch ca. 40 Minuten bei geringer Hitze im offenen Topf köcheln lassen.

Zimt-Rosinen-Milchreis[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 l Milch
  • 200 - 250 g Rundkornreis
  • 80g Zucker (je nach Geschmack)
  • 1 Zimtstange ( oder 2 Päckchen Vanillezucker oder Vanilleschoten)
  • Rosinen

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Rundkornreis in die kalte Milch geben und einmal aufkochen. Danach Zucker und Zimtstange hinzufügen, nach Belieben geschälte Apfelstücke. Nun das Ganze 35 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen. Danach werden dem Milchreis Rosinen hinzugefügt.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Der Milchreis schmeckt köstlich mit Apfelmus oder Sauerkirschen. 100 g ungekochter Milchreis haben (ohne Kompott)>=319 kcal / 1335 kJ

Den Milchreis kann man auch in die kochende Milch geben; Zucker unterrühren; ca. 2 Minuten köcheln lassen. Danach auf Stufe 2 oder 3 runterdrehen. Ständiges Umrühren nicht vergessen!

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Internationale Milchreisvarianten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Salzburger Nockerln[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Salzburger Nockerln

Auch Nocken. Sättigende Nachspeise, auch als Hauptspeise verwendbar.

Zutaten[Bearbeiten]

Alle Zutaten beziehen sich auf einzelne Nachspeise- bzw. halbe Hauptspeiseportionen

  • 2 Eier
  • 1EL Mehl
  • 1EL Zucker/Vanillezucker
  • 1TL Essig

ev. etwas Milch/Butter/Marmelade für die Form.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Man verschlage die Dotter mit dem Zucker und dem Mehl
  • Man schlage die Eiklar zu Schnee
  • Man schlage den Essig in den Schnee. Dies macht den Schnee stabiler.
  • Man hebe die beiden Massen unter
  • Man hebe den Teig nockerlweise in die Form, deren Boden ev. dünn mit heißer Milch bedeckt ist oder die man mit Butter/Marmelade ausschmieren kann.
  • Die Nockerln backe man 15' bei 200°.

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Sofort servieren!
  • Es gilt nicht als Fehler, wenn der Teig nicht durchgehend fest ist.


Minestrone[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Minestrone ist eine italienische Gemüsesuppe bzw. ein Gemüseeintopf. Eine ausführliche Beschreibung des Begriffes finden Sie bei Wikipedia

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2½ l Wasser
  • 500 g Tomaten (frisch oder püriert)
  • 300g grüne Bohnen
  • 200 g Wirsing- oder Weisskohl
  • 4 Kartoffeln und/oder 150 g Reis
  • 2 große Karotten
  • 2 Lauch-Stangen
  • 1 mittelgroße Sellerieknolle
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Strauch Petersilie
  • Basilikum, Salbei, Rosmarin
  • Salz, Pfeffer

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • 1 großer Topf
  • 1 Suppenkelle
  • Gemüsemesser
  • ggf. Gemüsebürste

Zubereitung[Bearbeiten]

In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und kleingehackte Zwiebeln hinzugeben. Das Gemüse kleinschneiden und nach einer Weile zu den Zwiebeln geben. Das Ganze ca. 10 Minuten dämpfen. Mit 2,5 Liter Wasser ablöschen und 1/2 Stunde kochen lassen. (Bei Naturreis, der zum Garwerden länger braucht, sollte dieser ggf. vorgekocht werden.) Die Petersilie und die anderen Gewürze hinzugeben. Jetzt noch einmal 20 Minuten kochen lassen.

Servieren[Bearbeiten]

  • in Suppenschüssel servieren
  • dazu Weißbrot reichen
  • man kann über die Suppe auch Käse (z.B. Parmesan) reiben.

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

Da Minestrone ein Gericht zur Resteverwertung ist, kann man sämtliche Gemüsesorten verwenden und auch sonst kreativ werden. Pasta passt z.B. auch sehr gut dazu! Für Fleischesser empfiehlt es sich, zusätzlich z.B. noch 50 g Speckwürfel, die man vorher in Fett in einer Pfanne anbrät, hinzuzugeben. Knoblauch passt auch gut dazu.

Minz-Eistee[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: ?? Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ca. 10 Minuten (ohne evt. Vorbereitungszeit für Eiswürfel, Zitronen auspressen)
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Minz-Eistee

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 l kochendes Wasser
  • 8 TL oder 8 Beutel Schwarzer Tee
  • 1 Beutel Pfefferminztee
  • viele Eiswürfel (min. 40 Stück)
  • 200 g Zucker
  • 1/4 l Zitronensaft:

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das kochende Wasser auf den Schwarzen Tee und den Pfefferminztee in ein Gefäß gießen, 5 Minuten ziehen lassen.
  • Teebeutel entfernen und Tee (bei Verwendung von Teeblättern durch ein Sieb) in einen Krug mit etwa der Hälfte der Eiswürfel abgießen.
  • Zitronensaft und Zucker dazugeben, verrühren und so viele Eiswürfel dazutun, bis der Tee eiskalt ist.

Alternativ kann auch ein „Teekonzentrat“ aus derselben Menge Schwarztee bzw. Pfefferminze mit wenig heißem Wasser zubereitet werden, das dann mit kaltem Wasser und Zitronensaft auf Trinkstärke verdünnt und mit Eiswürfeln gekühlt wird.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Angeblich entfaltet der Tee, wenn er heiß auf das Eis gegossen wird und dann schockartig abkühlt, am besten sein Aroma. Da das Eis vom heißen Tee aber sofort schmilzt, benötigt man eine ganze Menge Eiswürfel, um einen Eistee daraus zu machen.


Es ist einen Versuch wert, den Tee nicht heiß aufzugießen, sondern ihn über Nacht (gekühlt) kalt auszuziehen, also zu mazerieren.


Mississippi-Matschkuchen[Bearbeiten]

Mississippi-Matschkuchen

Soweit es mir bekannt ist, handelt es sich bei diesem Rezept um eine amerikanische Abwandlung eines deutschen Schokoladenkuchens, der wegen seiner Konsistenz und seines Aussehens mit dem Schlamm vom Mississippi verglichen wurde. Und so hatte er seinen Namen weg. Im Amerikanischen wird er 'Mississippi Mud Cake' genannt.

Diese folgenden Angaben beziehen sich auf ein hohes Backblech von ca 38x27cm.

Zutaten[Bearbeiten]

Der Teig[Bearbeiten]

  • 250g Butter
  • 300ml Wasser
  • 6 Tl Kakaopulver
  • 500g Mehl
  • 250g Zucker
  • 1 Tl Salz
  • 200ml saure Sahne
  • 1 gehäufter Tl Backpulver
  • 3 Eier, verrührt

Der Überzug[Bearbeiten]

  • 150g Butter
  • 8 El Milch
  • 6 Tl Kakaopulver
  • 600g Puderzucker
  • 1-2 Tl Vanillezucker
  • 200-250g gehackte Nüsse (Walnuss oder Pekannuss)

Zubereitung[Bearbeiten]

Der Teig[Bearbeiten]

  • In einem Topf bringt man die Butter, das Wasser und den Kakao unter Rühren zum Kochen.
  • Den Backofen auf 190°C vorheizen.
  • Man nimmt den Topf vom Herd und rührt Mehl, Zucker und Salz unter, bis alles gut vermischt ist.
  • Zum Teig gibt man nun die saure Sahne, Backpulver und Eier und rührt das Ganze bis es gut vermischt ist. Der Teig ist recht flüssig, aber das ist so in Ordnung.
  • Eine Backform von 38x27cm wird nun eingefettet und mit Mehl bestäubt.
  • Den Teig in die Backform geben, gleichmäßig verteilen und dann im Backofen für 20-25 Minuten backen lassen. (Mit einem Holzstäbchen testen: In den Teig stechen, klebt beim Herausziehen noch Teig daran, ist der Teig noch nicht fertig gebacken)
  • Während der Backzeit den Überzug vorbereiten.

Der Überzug[Bearbeiten]

  • Man bringt Butter, Milch und Kakaopulver in einem Topf zum Kochen.
  • Man nimmt den Topf vom Herd und rührt Puderzucker, Vanillezucker und die gehackten Nüsse ein, bis alles gut vermischt ist.
  • Den Kuchen noch warm gleichmäßig mit dem Überzug bedecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Vor dem Verzehr muss der Kuchen abkühlen, etwa im Kühlschrank.
  • Wir haben festgestellt, dass der Kuchen sein Aroma so richtig erst nach 1-2 Tagen entfaltet. Da der Kuchen eine hohe Feuchtigkeit hat, trocknet er in der Zeit auch nicht aus, wenn er ungeschnitten auf dem Blech bleibt - Der Überzug hält die Feuchtigkeit. Für länger als zwei Tage hat er bei uns aber noch nicht gereicht.
  • Wir schneiden den Kuchen immer in Schnitten von etwa 4x9cm, was etwa 27 Schnitten ergibt; für einen Erwachsenen reichen etwa 1-2 Schnitten um sich ziemlich satt zu fühlen.


Mit Spinat gefüllte Hähnchenbrust[Bearbeiten]

Mit Spinat gefüllte Hähnchenbrust

Zutaten:

  • 4 Hähnchenbrustfilets mit Haut
  • 300g frischer Spinat
  • 1 Bund Estragon
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Muskatnuss
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100ml Cognac
  • 2-3 EL Olivenöl
  • zimmerwarme Butter
  • ½ Becher Sahne (100g)
  • evtl. Geflügelfond


Zubereitung: Den Backofengrill auf 200°C vorheizen. Von den Hähnchenbrustfilets die Haut nur so weit ablösen, dass auf jeder Brustseite eine Tasche entsteht. Spinat und Estragon putzen, waschen und den Estragon trockentupfen. Den Spinat in Salzwasser blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und ausdrücken. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die Knoblauchzehe schälen und dazu pressen.

Die Hähnchenbrustfilets salzen, pfeffern und mit Cognac beträufeln, auch unter der Haut. Den Spinat gleichmäßig in den Hauttaschen verteilen. Die gefüllten Hähnchenbrustfilets in einen mit Olivenöl eingefetteten Bräter legen, mit Butter bestreihen und reichlich Estragon Blätter auf der Brust verteilen.

Je nach Dicke der Hähnchenbrüste etwa 30 min unter dem Grill bräunen. Das Fleisch herausnehmen. Den Bratensaft mit ein wenig Cognac ablöschen und mit Sahne und Estragon Blättern einkochen lassen. Eventuell mit etwas Geflügelfond, Pfeffer und Salz abschmecken. Die gefüllten Hähnchenbrustfilets auf Tellern anrichten, mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen und mit der Sauce servieren


Benny Parth am 16.08.2011

Mohntorte[Bearbeiten]

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Menge: 1,2 kg
Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein/Ja

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g fein geriebener Mohn
  • 1/4l Milch
  • 210 g Butter
  • 4 Eier
  • 400 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zitronenglasur:

  • 300 g Staubzucker
  • Eiklar
  • Zitronensaft nach Bedarf
  • passierte Ribiselmarmelade

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Milch aufkochen und über den Mohn gießen und auskühlen lassen. Butter, Zucker und Dotter schaumig rühren und dann den Mohn abwechselnd mit dem Eischnee unterheben. Dann die Masse in eine Form füllen und bei 180 Grad 45 min backen.

Zubereitung Zitronenglasur:

Staubzucker sieben, mit Eiklar und Zitronensaft dickbreiig anrühren und im Wasserbad etwas erwärmen; weiterverarbeiten, wobei die Glasur auch am Backgut mitgebacken werden kann (div. Lebkuchen). Für eine Rumglasur ersetzen Sie den Zitronensaft durch Inländerrum.


Mohr im Hemd[Bearbeiten]


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Menge: 1,5 l
Zubereitungszeit: 30 min
Zeit bis Servierung: +45 min Kochen
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 670 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Mohr im Hemd

Der Mohr im Hemd ist die österreichische Variante des Christmas-Puddings, ein echter Pudding (im Gegensatz zum Flammeri), der in einer Wasserbadform zubereitet wird.


Zutaten[Bearbeiten]

Butter und Semmelbrösel für die Form. Warme Schokoladensoße und süße Schlagsahne.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Man teile drei Eier und rühre die Eiweiße zusammen mit dem Raffinadezucker steif.
  • Butter zusammen mit dem Staubzucker sämig rühren, dabei langsam die Eigelbe und die Schokolade hinzufügen.
  • Dann die Brötchen gut ausdrücken, und zusammen mit den gemahlenen Mandeln und den Bröseln unter die Masse rühren; schließlich den Eischnee unterheben.
  • Alles in eine gebutterte und mit Semmelbröseln ausgestreute Wasserbadform füllen und ca. 40 Minuten köcheln lassen.
  • Mit warmer Schokoladensoße und Schlagobers servieren.

Schmeckt warm und kalt super!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Um Eiklar steif zu schlagen, darf kein Dotter hineingeraten. Daher bietet es sich an, den Eischaum vor der Verarbeitung des Eigelbs steif zu schlagen, da so die zwischenzeitliche Reinigung des Rührgerätes entfällt.
  • Der Pudding ist fertig, wenn ein Holzstäbchen ohne Teigrückstände herausgezogen werden kann.
  • Die Wasserbadform muss gut eingefettet werden, da der Pudding sonst beim Umstölpen hängen bleibt und zerbrechen kann. Hier bietet sich statt Butter auch Backspray an, das sich auch in engen Puddingformen gut verteilt.
  • Der Mohr im Hemd verdankt seinen Namen der dunklen Färbung (durch die Schokolade) in Verbindung mit der etwas helleren Haut, die sich durch Semmelbrösel in der Form ergibt.

Varianten[Bearbeiten]

Erfasst von: Alexander Dreyer am 03.11.2005

Mojo rojo[Bearbeiten]

Mojo rojo

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6 EL Balsamico
  • 4 EL Olivenöl
  • 5 frische Chilischoten
  • 5 frische Knoblauchzehen
  • 1 TL Kreuzkümmel (ganze Körner gemörsert, alternativ gemahlen)
  • 5 EL Paprikapulver (edelsüß)
  • 1 TL Oregano
  • 1 Tomate oder 1/2 Döschen Tomatenmark
  • Salz
  • Pfeffer

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • Brettchen
  • Messer
  • TL, EL
  • Pürierstab

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Chilischoten entkernen und kleinschneiden
  • Knoblauch schälen und kleinschneiden
  • Alle Zutaten zusammen pürieren. ggf. etwas Wasser hinzugeben.
  • Die Soße sollte mindestens 1 Tag lang im Kühlschrank stehen. Erst dann entfaltet sich der Geschmack richtig.

Servieren[Bearbeiten]

  • mit Fisch
  • mit Kanarischen Kartoffeln (mit Schale in stark gesalzenem Wasser gekochte Kartoffeln)

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • die Menge der Zutaten lässt sich je nach persönlichem Geschmack beliebig variieren.

Erfasst von: wiki at suavemente dot de


Mokka[Bearbeiten]

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Kategorie: Kaffee
Portionen: je nach Größe des Ibrik
Zubereitungszeit: 3 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel


Türkischer Kaffee / Mokka

Bei dieser Zubereitung eines Kaffees handelt es sich wohl um die älteste bekannte Kaffeezubereitungsart. Das langstielige Kännchen für die Zubereitung eines Mokka nennt sich Ibrik (je nach Sprache und Land auch Cezve; sprich: „Dscheswe“). In der Abbildung bei der Zubereitung weiter unten ist mein recht stilloser Edelstahl-Ibrik mit Plastikgriff zu bewundern. Bei schlechtem Stahl kann so etwas zu einer Geschmacksbeeinflussung führen. Stilecht ist ein Ibrik aus innen verzinnten Kupfer oder Messing gefertigt. Es ist üblich, unten auf dem Boden oder dem Stiel des Ibrik eine Zahl einzuschlagen, die angibt, für welche Tassenanzahl der Ibrik bestimmt ist.

Die folgenden Bilder lassen sich vergrößern, wenn man sie anklickt.

Eigentlich kommt ein Kaffee für einen Mokka wohl aus den Anbaugebieten Äthiopien und Jemen. Aber es kann ohne weiteres auch anderer Kaffee verwendet werden, solange er staubfein gemahlen wurde. Seinen Namen hat der Mokka von der jeminitischen Handelsstadt Al Mukah am Roten Meer. Diese war bis ins 19. Jahrhundert der Hauptumschlagplatz für äthiopischen Kaffee, bevor sie von Aden abgelöst wurde.


Zubereitung eines waschechten Mokkas

Zutaten[Bearbeiten]

Pro Tasse

  • 1 stark gehäufter TL staubfein gemahlener Kaffee (Mokkapulver)
  • 1 TL Zucker
  • 1 Tasse Wasser

Nach Wunsch kann zusätzlich eine kleine Prise gemahlenes Gewürz (Zimt, Kardamom, Nelken, ...) dem Mokka zugegeben werden. In Bild 7 der Abbildung sieht man links unten noch ungemahlenen Kardamom und rechts davon gemahlenen Zimt.

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Abgemessene Menge Wasser in den Ibrik füllen und erwärmen
  2. Wenn das Wasser zu kochen beginnt und die ersten Dampfblasen am Boden des Ibrik zu sehen sind, wird der Zucker (falls gewünscht) hinzugegeben.
  3. Der zugegebene Zucker führt direkt zu einem stärkeren Kochvorgang. Man kann den Unterschied beim Zugeben des Zuckers hören.
  4. Das Mokka-Pulver zugeben und den Sud gut verrühren, so dass das Mokkapulver nicht mehr oben auf schwimmt.
  5. Der Mokkasud beginnt jetzt aufzukochen und bildet nach dem Aufwallen mehr und mehr Schaum.
  6. Die Zunahme des Schaums abwarten, bis der Mokka überzukochen droht. Den Brausud von der Kochstelle nehmen, so dass der Schaum sich wieder setzen kann. Den Ibrik wieder auf die Kochstelle geben und das Aufkochen und Hochschäumen zwei- bis dreimal wiederholen. Es ist normal, dass die Schaumbildung mit jedem Male ein wenig abnimmt.
  7. Den Sud auf die Tassen verteilen. Die Kanne wird beim langsamen Ausgießen wiederholt hoch- und runter gezogen, um eine zusätzliche Schaumbildung durch das Ausgießen zu erreichen.
  8. Ein Rest des Wassers im Ibrik lassen und durch leichtes Schwenken die Sudablagerung aufwirbeln und umgehend mit auf die Tassen verteilen.(Vorsicht: Dies gilt in einigen arabischen Ländern als unhöflich und beleidigend!)
  9. Den Mokka noch ein wenig stehen lassen, damit das Mokka-Pulver einen besseren Kaffeesatz bildet.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Damit die Wärme des Mokka beim Eingießen in die Tassen erhalten bleibt, sollten die Tassen vorgewärmt werden. Dies kann geschehen, indem die Tassen mit kochendem Wasser kurz vor dem Eingießen des Mokka ausgespült werden.
  • Mokkapulver ist nochmals deutlich feiner gemahlen als Espresso-Pulver und erst recht feiner als normales Kaffee-Pulver.
  • Da das Mokkapulver staubfein gemahlen wird, ist der eine Teelöffel Mokka ohne weiteres „stark gehäuft“.
  • Der staubfeine Kaffee wird in balkanesischen Ländern als „Minas“ verkauft. Das ist nicht die Marke, sondern bedeutet einfach: Kaffee! Sollten sie also einen türkischen Supermarkt aufsuchen oder einen balkanesischen Laden, so kann das Mokka-Pulver vielleicht auch unter diesem Namen gesucht werden.
  • Wird zu einem Kaffee ein Glas klares kohlensäurefreies Wasser gereicht, so ist dies bitte nicht zum Verdünnen des Kaffees. Vielmehr kann damit nach dem ausgiebigen, ruhigen, langen Kaffeegenuss der dann eventuell störende Nachgeschmack des Kaffees heruntergespült werden. Je nach Land und Region sollte man darauf achten, dass das zugereichte Wasser auch wirklich Trinkwasserqualität besitzt. Stilles Wasser aus der Flasche ist gegebenenfalls vorzuziehen. So verhindert man das Trinken von Leitungswasser, das sonst eventuell gesundheitlich bedenklich sein könnte.
  • Abrunden kann man den Kaffeegenuss durch eine beigelegte kleine Süßigkeit (Schokolade, Konfekt, Baklava oder Ähnlichem...)
  • Mit einer kleinen Prise fein gemahlenem Kardamom oder Zimt kann man dem Mokka noch eine besondere Geschmacksnote verleihen.
  • Ein (kleiner) Teil des Kaffeesatzes wird normalerweise mitgetrunken. Angeblich wird der Mokka dadurch bekömmlicher.

Eine Urform der türkischen Mokka-Zubereitung ist es, pro Mokkatasse zwei bis drei Mokkalöffel (dieser ist wesentlich kleiner als ein Kaffeelöffel) Mokka und, je nach Geschmack, etwa zwei Stück Würfelzucker in das kalte Wasser zu geben. Dieses nun bei kleiner bis mittlerer Hitze unter ständigem und langsamen Rühren zum Aufschäumen bringen. Sobald sich genug Schaum gebildet hat, wird der Schaum mit dem Löffel in die Tassen verteilt. Anschließend wird der restliche Mokka noch einmal bis zum Aufkochen erhitzt und in die Tassen verteilt.

Den Mokka-Meister erkennt man daran, dass er genau weiß, wann er den Mokka beim ersten Aufkochen von der Kochstelle nehmen muss. Denn wartet man zu lange in der Hoffnung, mehr Schaum zu erhalten, verkocht dieser schneller als er entstanden ist. Normalerweise schüttet man so einen misslungenen Mokka weg, da er zu bitter und verbrannt schmeckt. Wenn man allerdings den richtigen Zeitpunkt erwischt hat, erhält man einen Schaum, der vom Geschmack und der Seidigkeit auf der Zunge unvergesslich ist.

Warnung[Bearbeiten]

  • Kann leicht und schnell überkochen und es muss dann wohl gewischt werden
  • Der staubfeine Mokka verbrennt und glüht dabei extrem leicht, wenn er auf die Kochstelle fällt
  • Diese Methode der Kaffeezubereitung führt wahrscheinlich zur größten denkbaren Menge Koffein pro Tasse, die man aus den Kaffeebohnen brauen kann. Dabei werden natürlich auch die Gerbstoffe und Schadstoffe wie Kaffee-Diterpene frei. Aber siehe hierzu den letzten Tipp.

Erfasst von: Oliver Merkel, am 10.12.2004

Moussaka[Bearbeiten]


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Kategorie: Aufläufe
Portionen: 4-6
Zubereitungszeit: 60 min
Zeit bis Servierung: +20 min Marinieren +60 min Garen
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 4100 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Ja
Benötigtes Zubehör
Pfanne (hoch und groß), Topf (mittel), Auflaufpfanne


Moussaka

Moussaka (auch Musaká) Auflauf mit Auberginen vom griechischen Festland.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 800 g Auberginen
  • 200 g Zwiebeln
  • 600 g Tomaten
  • 600 g Rinderhackfleisch
  • 4 EL Mehl
  • 100 g Paniermehl
  • 100 g Graviéra-Käse gerieben (ersatzweise Parmesan)
  • Butter für die Form
  • 3 Eier
  • Flüssigkeit
    • 1/4 trockener Weißwein
    • 1/4 l Olivenöl
    • 3/4 l Milch
  • Gewürze
    • Salz
    • 1/4 TL Zucker
    • 1/2 TL Zimtpulver
    • schwarzer Pfeffer
    • 1 kleiner Zweig oder 1 TL Oregano
    • 1 Bund Petersilie
    • Muskatnuss
    • 2 TL Zitronensaft

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schritt 1 – Vorbereitung der Auberginen
Die Auberginen werden gesäubert und die Stielansätze entfernt. Man legt dann die in etwa 1/2 cm dicke Scheiben geschnittenen Auberginen in kaltes Salzwasser und lässt sie für 20 Minuten ziehen. Anschließend trockentupfen.
  • Schritt 2 – Braten der Auberginen
2-3 El Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, nach und nach dann die Auberginenscheiben unter Zugabe von weiterem Öl bei starker Hitze von beiden Seiten hellbraun braten.
Die Scheiben auf Küchenpapier entfetten.
  • Schritt 3 – Braten des Hackfleisches, Vorbereitung der Tomaten
Zwiebeln schälen und würfeln.
Zum Häuten der Tomaten werden diese mit heißem Wasser übergossen und anschließend das Fruchtfleisch gewürfelt.
Im restlichen Öl der Auberginen die Zwiebeln glasig dünsten sowie das Hackfleisch zerkleinert untermischen. Bei starker Hitze braten, bis der Saft verdampft ist.
  • Schritt 4 – Beigabe der Tomaten und Gewürze
Tomaten, Weißwein, Salz, Zucker, Zimtpulver und Pfeffer unterrühren. Dann bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 5 Minuten schmoren lassen. Anschließend Kräuter säubern, zerkleinern und untermischen. Wieder 5 Minuten schmoren lassen. Danach abkühlen lassen.
  • Schritt 5 – Zugabe des Käses
Backofen auf 180°C vorheizen. Paniermehl bis auf 2 EL und Hälfte des Käses unter das Gemisch aus Schritt 4 mischen.
Aus Butter und 4 EL Mehl eine Mehlschwitze machen sowie anschwitzen. Milch langsam einrühren und aufkochen. Dann bei schwacher Hitze unter Rühren 5 Minuten kochen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken. Anschließend etwas abkühlen lassen.
  • Schritt 7 – Das Zusammenfügen in der Form
Es werden 2 Eier verquirlt und zusammen mit dem restlichen Käse in die Soße aus Schritt 6 gerührt. Eine passende Auflaufform mit Butter einpinseln und Paniermehl einstreuen. 1 Ei unter das Hackfleisch mischen.
Die Form mit der Hälfte der Auberginenscheiben auslegen und das Hackfleisch darauf streichen. Den Rest der Auberginen darauf verteilen und mit der Soße bedecken.

Im Backofen etwa 1 Stunde backen. Zum Servieren den Moussaka in Quadrate schneiden.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Anstelle der Auberginen können auch andere Gemüsesorten wie Zucchini, Tomaten und grüne Bohnen oder Kartoffeln verwendet werden.

Dabei müssen Zucchini- und Kartoffelscheiben vorher angebraten, die Bohnen blanchiert werden.

  • Als passender Wein bietet sich ein kräftiger roter Rapsani an.

Erfasst von: Metoc am 15.1.2006

Mousse au chocolat[Bearbeiten]


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Kategorie: Desserts
Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 2200 kJ/ 525 kcal
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: je nach Geschmack
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Mousse au chocolat (franz. Schokoladenschaum) ist eine klassische französische Nachspeise aus Schokolade, Sahne und rohem Ei. Das klassische Rezept kann durch Verwendung unterschiedlicher Schokoladensorten (Vollmilch, Zartbitter oder weiße Schokolade) sowie durch Zugabe von Butter oder Spirituosen wie Rum, Cognac und Orangenlikör, aber auch von Espresso, Pfefferminzöl, Chiliöl, Orangenschale, Orangenessenz oder Zimt nach Belieben variiert werden, somit wäre das dann eine Mousse au chocolat fantaisie.

Das klassische Minimalrezept (2 Portionen)[Bearbeiten]

  • 1 Tafel Schokolade à 100 g (z. B. gute Zartbitter)
  • 2 Eier
  • 100 g Sahne

Schokolade (z. B. im Wasserbad) schmelzen. Eier trennen und über Wasserbad auf mind. 75° C schlagen; Sahne schlagen. Eidotterschaum, Schlagsahne und geschmolzene Schokolade vermischen, Eiklarschnee unterheben; gründlich kühlen.

Sahne-Mousse[Bearbeiten]

Im Folgenden wird eine durch viele Versuche optimierte Variante vorgestellt, die auch Ungeübten gelingt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Tafeln Zartbitterschokolade à 100g (s. Anmerkung)
  • 3 Eier (s. Anmerkung)
  • 250 ml Sahne
  • 40 g Zucker
  • 2 EL heißes Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  • Die Eier sorgfältig trennen.
  • Das Eiweiß und die Sahne – getrennt – sehr steif schlagen und beides in den Kühlschrank stellen.
  • Das Eigelb zusammen mit 2 Esslöffeln heißem Wasser (max. Leitungswassertemperatur reicht, ca. 50-60°C) und den Zucker in eine Schüssel geben, die Zucker-Eigelbmasse heiß und kalt schlagen. Weiterrühren bis sich eine hellgelbe schaumige Masse ergibt.
  • In diese hellgelbe Masse die geschmolzene Schokolade einrühren (Die Schokolade sollte nur noch so warm sein, daß es am eingetauchten Finger nicht schmerzt.). Das ergibt eine zähe, tief dunkelbraune Masse. Sofort weiterverarbeiten, sonst erstarrt diese Masse und es gibt in der fertigen Mousse Klümpchen!
  • Mit dem Schneebesen (ab jetzt nicht mehr mit dem Küchenmixer arbeiten!) wird jetzt zuerst das Eiweiß unter die Masse gehoben und danach die Sahne.
  • Die fertige Masse sollte hellbraun und sehr schaumig sein. Sie ist zuerst noch flüssig und kann in andere Gefäße umgegossen werden. Sie wird im Kühlschrank recht schnell fest. Verzehrfertig ist die Masse nach ca. 4-6 Stunden Kühlzeit im Kühlschrank.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Empfohlen wird die Verwendung von Bitterschokolade mit einem Cacaoanteil über 70%!
  • Kleiner Tipp für die Vorsichtigen: Ein viertes Eigelb (aber wirklich nur das Eigelb!) sorgt dafür, daß die Masse immer fest wird. Allerdings muß dann schneller ab dem Einrühren der Schokolade gearbeitet werden.
  • Statt den 40ml Wasser kann auch (in Teilen) Espresso oder Alkohol wie Amaretto, Cognac, Cointreau, etc. verwendet werden. Allerdings ist die Mousse dann nur noch bedingt für Kinder zum Verzehr geeignet.
  • Durch Zugabe von etwas Zimt wird die Mousse "weihnachtlich".
  • Variante ohne Sahne
  • Anstelle der 40ml Wasser kann auch Orangensaft verwendet werden
  • Passende Saucen wären eine Vanillesauce oder verschiedene Fruchtsaucen.

Mousse ohne Eier[Bearbeiten]

  • Für Faulpelze und Nicht-Sterne-Köche gibt es auch eine einfachere Version:
  • 200 g Edelbitterschokolade in einem Topf mit 400 ml Sahne durch vorsichtiges, SEHR langsames Erhitzen (Stufe 2 beim Elektroherd reicht meistens) und ständiges Umrühren auflösen
  • Ist die Schokolade restlos aufgelöst, das Gemisch mehrere Stunden kühlen
  • Kurz vor dem Verzehr mit dem Mixer steif schlagen.

Das Ergebnis schmeckt meistens genau so gut, ist unkomplizierter und macht weniger Dreck. Außerdem fällt die Gefahr der Salmonellen weg. Einziger Nachteil: Die Mousse wird nicht ganz so dunkel.

Das Schmelzen der Schokolade[Bearbeiten]

Traditionell wird die Schokolade im Wasserbad geschmolzen, wodurch ein Anbrennen ausgeschlossen wird.

Bei kleiner Hitze und ständigem Umrühren geht es auch ohne Wasserbad, einfach im Topf auf der Herdplatte. Außerdem kann man die Schokolade im Backofen sowie im Mikrowellenofen schmelzen.

Salmonellen[Bearbeiten]

Da rohe Eier verwendet werden besteht grundsätzlich die Gefahr einer Salmonellenvergiftung.

  • Nur einwandfreie Eier verwenden.
  • Nach Herstellung immer gut kühlen, Kühlkette nicht unterbrechen; Verzehr möglichst innerhalb von 24 Stunden.
  • Anfällige Personen sollten den Konsum meiden.

Mousse au chocolat ohne Sahne[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten +2h
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Mousse au Chocolat (ohne Sahne)

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200g Schokolade
  • 4 Eier

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier trennen,
  • Eigelb verrühren,
  • Eischnee steif schlagen.
  • Blockschokolade in einer Pfanne schmelzen,
  • die geschmolzene Schokolade von der Flamme nehmen und
  • das Eigelb flink mit einem Holzkochlöffel unterrühren.
  • Den Eischnee vorsichtig mit dem Kochlöffel unterheben.
  • In Portionsschälchen füllen und für ca. 2h in den Gefrierschrank stellen, zur weiteren Aufbewahrung in den Kühlschrank stellen.
  • Ca. 15min vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.


Hinweis: Die angegebenen Mengen reichen nur für 2 Personen aus

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Muffins[Bearbeiten]


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Portionen: 12 Muffins
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: je nach optionalen Zutaten
Alkohol: je nach optionalen Zutaten
Benötigtes Zubehör
Muffinblech, Papierformen
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Zutaten[Bearbeiten]

ein Muffinblech
  • 250 g Mehl
  • eventuell 2 Teelöffel Backpulver
  • 90 g Zucker
  • 1 Ei
  • 200 ml Milch
  • Muffinformen aus Papier
  • möglichst ein Muffinblech
  • ein Backofen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • den Ofen auf 200 °C einstellen – möglichst mit Umluft – und auf mittlerer Schiene ein Rost einlegen
  • in einer großen Schüssel die Milch, den Zucker und das Ei mit einem Küchenmixer verquirlen, dabei langsam das Mehl hineingleiten lassen; Backpulver lässt die Muffins beim Backen größer werden, es geht aber auch ohne
  • weiter mixen bis eine homogene Masse entsteht
  • an dieser Stelle ist Kreativität gefragt: Zucker, Zitronensaft, Früchte, Schokolade, Mandeln, herzhafte Gewürze oder nichts unterrühren
  • in jede Vertiefung des Muffinblechs eine Papierform stellen; oder die Formen auf einem normalen Kuchenblech verteilen
  • mit einem Esslöffel die Formen mindestens zu drei Viertel füllen; ohne das unterstützende Muffinblech nur bis zur Hälfte
  • das Blech auf das Rost stellen und die Muffins etwa 30 Minuten backen lassen; sie sind fertig, wenn an einem Holzspieß beim Einstechen kein Teig kleben bleibt
  • die Muffins vom Blech nehmen (sie bleiben in den Papierformen) und abkühlen lassen
  • hier setzt die zweite Welle der Kreativität ein: die kalten Muffins mit Kuchenglasur, Zuckerguss, bunten Streuseln oder nichts verfeinern

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Category:Muffins – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Mutter Horns Nußecken[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 - 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Mutter Horns Nußecken waren 1998 eines der kulinarischen Themen in der Spassrepublik Deutschland. Der recht schräge Barde Guildo Horn nahm am Grand Prix d'Eurovision 1998 für Deutschland teil und belegte den 7. Platz. Er nahm seinerzeit viele Gelegenheiten wahr, die Nußecken seiner Mama zu rühmen. Und so dauerte es auch nicht lange, bis das Rezept im Umlauf war.


Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig:

  • 300 g Weizenmehl
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver
  • 130 g Margarine


Für den Belag:

  • 200 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 200 g gehackte Haselnüsse
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 7 EL Aprikosenmarmelade
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • Schokoladenglasur
  • 4 Esslöffel Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Für die Vorbereitung des Belages Wasser, Zucker und Butter aufkochen.
  • Dann die Haselnüsse und die Mandeln untermischen und abkühlen lassen.
  • Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig bereiten.
  • Den Mürbeteig auf einem Backblech gleichmäßig ausrollen und mit der Aprikosenmarmelade bestreichen.
  • Anschließend den abgekühlten, vorbereiteten Belag darüberstreichen.
  • Backblech für ca. 20 - 30 Minuten bei 180°C in den Ofen schieben. Das Gebäck soll gut hellbraun sein.
  • Dann abkühlen lassen und noch warm in die entsprechenden Ecken schneiden.
  • Die beiden spitzen Ecken der Nußecken mit Schokoladenglasur überziehen.

Mädchenröte[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


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Kategorie: Desserts
Portionen: 4-6
Hinweise
Vegetarisch: Nein (siehe aber Variante ohne Gelatine)
Alkohol: Nein


Mädchenröte ist eine traditionelle Schleswig-Holsteinische Süßspeise. Die Mädchenröte zählte noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts besonders in Angeln, einer Kulturlandschaft zwischen Schlei und Flensburger Förde, zu den beliebten Desserts. Heute ist diese rosa Schaumspeise aus Johannisbeersaft, die mit Vanillesauce serviert wird, kaum noch bekannt.

Das Rezept für Mädchenröte stammt aus Zeiten, in denen es keine künstliche Kühlung und keine elektrischen Rührgeräte gab. Die Zubereitung war dementsprechend anstrengend und schwierig, die Speise etwas für besondere Tage.

Das Dessert ist nicht zu verwechseln mit Errötendes Mädchen, einer ebenfalls aus der Schleswig-Holsteiner Küche stammenden Süßspeise mit Preiselbeeren.

Zubereitung[Bearbeiten]

Für eine große Familienportion:

  • 1/2 Liter Saft von roten Johannisbeeren (alternativ: zur Hälfte rote und schwarze Johannisbeeren)
  • 400 g Zucker
  • 5 Eiweiß (von großen Eiern)
  • 12 Blatt Gelatine (bei länger eingelagertem Saft von roten Johannisbeeren: rote Gelatine)

Eine große Keramik- oder Glasschüssel im Kühlschrank vorkühlen.

Eiweiß in einer großen Rührschüssel schlagen, abwechselnd Zucker und Saft portionsweise während des Rührens hinzufügen, so dass die Masse stark an Volumen zunimmt. Die letzte 1/2 Tasse Saft zurückhalten, die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, dann im Rest des Saftes in einem Topf erwärmen, bis sie sich auflöst. Die aufgelöste Gelatine in die Schaummasse tröpfeln und diese gut mit einem Rührgerät schlagen, schließlich in die vorgekühlte Schüssel füllen, diese abdecken und für einige Stunden kühl stellen, bis die Masse steif geworden ist.

Parallel 1 Liter frisch zubereitete Vanillesauce kühl stellen.

Falls die Mädchenröte nicht schnell genug durchkühlt, kann sich ein Teil des Saftes am Boden absetzen. Für die halbe Menge Mädchenröte sollten eher 3 als 2 Eier und auch mehr als 6 Blatt Gelatine genommen werden. “ [1]

In einer anderen Variante wird nur der Saft von schwarzen Johannisbeeren verwendet und keine Gelatine hinzugefügt. Diese Form der Mädchenröte ergibt einen weichen, cremigen Schaum und muss direkt nach der Zubereitung gegessen werden, da sich sonst der Saft wieder absetzt.

Statt der Vanillesauce kann auch Englische Creme serviert werden.

Quellen[Bearbeiten]

  1. handgeschriebenes Rezeptbuch der Marie Schmidt geb. Ohl aus Ulsnis, (*20.8.1886, Ulsnis - †28.11.1971, Ulsnis), überliefert durch ihren Enkel Nicolaus Schmidt [1].

Mämmi[Bearbeiten]


Mämmi ist ein traditionelles Ostergericht in Finnland.

Rezept[Bearbeiten]

  • 8 - 10 l Wasser
  • 250 g Malz (Braumalz)
  • 2 kg Roggenmehl
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 6 Esslöffel gemahlene Pomeranzenschale (Bitterorange)

Ein Viertel des Malzes und etwas Roggenmehl werden in 2 l warmes Wasser gegeben und verrührt. Darauf streut man eine dicke Schicht Malz und Roggenmehl. Abdecken und ca 1 Stunde auf dem warmen Herd einweichen lassen. Umrühren und warmes Wasser dazugießen. Auf die Oberfläche wieder Malz und Mehl streuen und 1 Stunde gehen lassen. Diese so lange fortsetzen, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Portion Wasser wird kochend dazugegeben. Würzen und unter ständigem Rühren kurze Zeit kochen lassen. Unter Rühren kalt werden lassen und in Gefäße zur Hälfte mit der Mischung füllen. Im ziemlich heißen Ofen etwa 3 Stunden backen. Kalt, mit Zucker und Sahne servieren.

Möhrengemüse[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ca. 75 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Möhrengemüse'

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 kg Möhren
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Eßlöffel Margarine (nicht-vegane Variante: Butter)
  • gekörnte Gemüsebrühe (Pulver)
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie und/oder Schnittlauch

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • Messer
  • Kochtopf
  • Sparschäler
  • Schüssel
  • Teelöffel
  • Kochlöffel
  • Pürierstab
  • Esslöffel

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Möhren und die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und sehr fein würfeln.

Möhren, Kartoffeln und Zwiebel in Kochtopf mit ca. 750 ml Wasser zum Kochen bringen und gar dünsten, dann das Wasser abgießen und auffangen.

Gemüse mit dem Pürierstab zerkleinern, Butter dazu und dieses miteinander vermengen.

Aufgefangenes Wasser langsam dazugießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Mit Salz, Pfeffer und Brühepulver abschmecken, dann Petersilie und/oder Schnittlauch unterheben.

Servieren[Bearbeiten]

  • keine besonderen Hinweise zu beachten

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • kann eingefroren werden
  • als leckere Variante kann man auch noch 2 Klaräpfel mit ins Gemüse geben

Erfasst von:vie01,

Möhrenkuchen[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Gebäck
Portionen: 2-4 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zeit bis Servierung: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Rührgerät, mikrowellengeeignete Schüssel oder Backform, Kuchengitter

Möhrenkuchen - Ein äußerst einfach zuzubereitender Mikrowellenkuchen.

Zutaten[Bearbeiten]

Möhrenkuchen in Fondant

Kuchen[Bearbeiten]

  • 125 g Zucker
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 125 g fein geraspelte Möhren
  • 3 Eier
  • 40 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • Schale einer halben unbehandelten Zitrone
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • etwas Margarine zum Fetten der Form

Guß[Bearbeiten]

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Wasser
  • 2 TL gemahlene Mandeln
  • einige Tropfen Bittermandelaroma

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier trennen
  • Eiweiß mit einem Rührgerät zusammen mit der Prise Salz zu Eischnee aufschlagen
  • Die restlichen Kuchenzutaten mit einem Rührgerät gut verrühren und den Eischnee unter den Teig heben
  • Eine mikrowellengeeignete (!) Form fetten und den Teig hineingeben
  • In der Mikrowelle 8 Minuten bei 800-1000 Watt backen
  • Den Kuchen kurz abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen
  • Die Zutaten für den Guss glattrühren und vorsichtig auf dem Kuchen verteilen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wer den Kuchen weniger süß mag sollte ihn einmal ohne den Guss probieren.
  • Statt des Gusses kann man auch einen Überzug aus Puderzucker verwenden.
  • Wenn keine speziellen Kuchenformen für die Mikrowelle zur Verfügung stehen eignet sich als Form beispielsweise auch eine hitzebeständige/mikrowellengeeignete Glasschüssel oder eine schmale Auflaufform.


Mürbeteig-Kringel[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: circa 30 Plätzchen
Energiegehalt: ~100 kcal pro Plätzchen
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Mürbeteig-Kringel

Gebäck für die Adventszeit.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200g Butter
  • 210g Mehl
  • 70g Puderzucker
  • 50g Speisestärke
  • 1 Ei
  • 1 Fläschchen Zitronenaroma
  • 1 Packung Vanillezucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter, Puderzucker, Speisestärke und Vanillezucker verrühren
  • das Ei zugeben und unterrühren
  • das Mehl nach und nach zugeben und ebenfalls unterrühren
  • einige Tropfen Zitronenaroma zugeben
  • den Teig in einen Spritzbeutel mit 10er Sterntülle füllen
  • Backblech mit Backpapier auslegen
  • mit etwas Abstand 3-4cm große Kringel spritzen
  • Ofen bei Umluft auf 180°, bei Ober- und Unterhitze auf 200° vorheizen

Die Mürbeteigkringel circa 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis sie goldbraun sind, danach auf dem Blech auskühlen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Erfasst von: Ratman 17:30, 14. Nov 2005 (UTC)

Neuenburger Weissweinsuppe[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Dieses Rezept kommt aus dem Neuenburgischen der Schweiz und ist eine beliebte Vorspeise oder kann mit diversen Snacks serviert werden.


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Kategorie: Schweizer Küche
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zeit bis Servierung: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja


Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 dl Gemüsebouillon
  • 3 dl Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Nelke
  • 2 dl Sauerhalbrahm
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 1 EL frische Kräuter, z. B. Dill oder Petersilie, fein gehackt, nach Belieben

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Bouillon und Weißwein mit dem Lorbeerblatt und der Nelke aufkochen
  • Zudecken und 20 Minuten ziehen lassen
  • Gewürze entfernen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Verwenden Sie dazu als Snack noch Käse-Krümel Stängel oder Ähnliches


Erfasst von: Chefkoch, am 03.09.2009

Neujahrshörnchen[Bearbeiten]

Das Neujahrshörnchen (plattdeutsch: Rullekes) ist ein süßes Gebäck, das man in Norddeutschland, besonders in Ostfriesland, traditionell am Neujahrstag zubereitet und isst. Das Neujahrshörnchen besteht aus einer zum Hörnchen geformten, harten Waffel (wie beim Speiseeis), in die geschlagene Sahne gefüllt werden kann. Die Waffeln heißen auch Krüllkuchen.

Zutaten: 170 g Mehl, 170 g Zucker, 1 Ei, 60 g Margarine, 1/4 Liter Wasser, 8 g Vanillezucker, 1 TL Kardamon

Zubereitung: Als erstes das Mehl und den Zucker mischen. Dann Ei und Margarine unterrühren und soviel Wasser dazu geben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Dann den Teig mit Vanillezucker und Cardamom verfeinern. Der Teig muss über Nacht quellen.

Noch ein Rezept für den Waffelteig aus Ostfriesland[Bearbeiten]

500g Kluntjes (alternativ kann auch Zucker genommen werden), 1 Ltr Wasser und 1/2 Pfund Butter erwärmen, so dass die Kluntjes und die Butter schmelzen. Abkühlen lassen. Dann mit 3 Eiern und 500 g Mehl zu einem Teig verrühren. Als Gewürze: Kardamom, Zimt und Anis nach Belieben. Der Teig muss dann über Nacht kühl stehen.

Wichtig: Die Waffeln werden in speziellen Eisen gebacken, die sehr sehr dünne Waffeln erzeugen. Der Teig muss besonders dünn sein, also ggf. mit Zuckerwasser verlängern.

Siehe auch Artikel in Wikipedia

Rezept für Neujahrskuchen aus dem Münsterland[Bearbeiten]

500g brauner Kandis, 1 Ltr Wasser, 400g Butter, 3 Eier, 650g Mehl,

Kandis in warmen Wasser auflösen (Topf auf der Herdplatte). Butter und Eier in einer Schüssel schaumig rühren, dann Mehl dazugeben. Das Kandiswasser wird warm in den Teig eingerührt.

Der Teig wird im Hörncheneisen hauchdünn gebacken und dann zu Hörnchen gedreht, die später mit Sahne gefüllt werden.


Siehe auch Artikel in Wikipedia

Nonnenfürzchen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Nonnenfürzchen sind ein beliebtes Fastnachtsgebäck in Schwaben und im Allgäu.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Prise Salz
  • 250 ml Wasser
  • 25 g Puderzucker
  • 50 g Butter oder Margarine
  • 25 g Stärke
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 125 g Mehl
  • 4 Eier
  • 2 kg Pflanzenfett zum Ausbacken
  • 50 g grober Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Das Wasser mit dem Salz, dem Puderzucker und dem Fett aufkochen. Den Topf von der Feuerstelle nehmen und das Mehl mit Stärke und Zitronenschale hineinrühren. Den Topf zurück auf den Herd stellen und die Masse so lange rühren, bis sich ein Kloß gebildet hat. Zu dem Teig, in eine Schüssel, sofort 1 Ei geben und kräftig rühren. Den Teig etwas auskühlen lassen, dann nacheinander die restlichen Eier unterrühren. Das Fett in einer Friteuse auf 180 °C erhitzen. Mit Hilfe von 2 Teelöffeln (zwischendrin immer wieder in heißes Wasser tauchen) vom Teig kleine Kugeln abstechen und nacheinander im heißen Fett ca. 3 Minuten goldbraun backen. Das Gebäck mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Noch heiß im Zucker wenden und servieren.

Nudel-Pilzpfanne[Bearbeiten]

Nudel-Pilzpfanne

ist ein frisches und einfaches Gericht. Es sollte am besten im Herbst zur Pilzezeit, also Ende September bis Anfang Oktober, zubereitet werden, da hier die Zutaten am frischesten und auch am günstigsten sind.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 1kg unterschiedliche frische Speisepilze (Champignons, Pfifferlinge, Austernpilze und andere)
  • 2 Zitronen
  • 1 Bund Petersilie
  • 500g Tagliatelle oder ähnliche Bandnudeln
  • 4 EL Olivenöl (bei unbeschichteter Pfanne doppelte Menge)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Wasser zum Kochen aufsetzen, Öl und Salz hinzugeben
  • Pilze putzen (nicht waschen) und zerkleinern. Champignons vierteln, Pfifferlinge und Austernpilze einfach zerreißen
  • Pilze in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten
  • Petersilie waschen, Stiele abschneiden und kleinhacken
  • Nudeln leicht bissfest kochen und Wasser abgießen
  • Pilze und Petersilie unter die Nudeln mischen und mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken
  • Einige Minuten umrühren und dann sofort servieren

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Pilze nicht zu klein schneiden oder rupfen
  • nur leicht würzen und Salz, Pfeffer und Zitrone zum Selberwürzen auf den Tisch stellen
  • Pfeffrig-scharf und Zitrone bilden einen interessanten geschmacklichen Gegenpol


Nudelpfanne mit Schafskäse und Peperoni[Bearbeiten]

Nudelpfanne mit Schafskäse und Peperoni

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 - 500 g Nudeln (je nach Hunger)
  • Olivenöl
  • 1-2 frische Peperoni (je nach Schärfe)
  • 1 Packung Schafskäse
  • 1 Stück frischer Parmesan
  • 250 g gewürfelter roher Schinken
  • Curry-Pulver
  • Salz und Pfeffer
  • 1 frische Paprika
  • 1-2 Rote Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe

Wahlweise zu ergänzen mit:

  • 1 kleine Dose Erbsen mit Möhren

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Nudel mit der ungeschälten Knoblauchzehe kochen
  • Zur selben Zeit: Schinkenwürfel und gewürfelte Zwiebel mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten
  • Peperonis und die Paprika in kleine Stücke schneiden und mit in die Pfanne geben
  • mit Pfeffer, Salz und Curry würzen
  • Nudeln abschütten und in die Pfanne geben
  • kurz anbraten und schließlich den Schafskäse hinzugeben
  • wenn der Käse leicht zerlaufen ist, den Parmesan ein wenig drüber reiben
  • Parmesan und eine Reibe auf den Tisch stellen, damit man immer wieder etwas Parmesan drüber reiben kann

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Teile von den frischen Zutaten in einem Mörser zerreiben, damit die Aromen sich besser entfalten können. Vorsicht bei der Peperoni
  • Hierzu passen ein frischer Salat und Rotwein


Nudelomelette[Bearbeiten]

Nudelomelette

Zutaten für 1 Person[Bearbeiten]

  • eine Handvoll gekochte Nudeln vom Vortag
  • etwas Fett (z.B.Speckwürfel)
  • 5 mittelgroße Champignons
  • 2 Scheiben Schinkenspeck
  • 1 Ei
  • 2 Esslöffel Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Fett in einer beschichteten Pfanne auslassen, Champignons und Schinkenspeck andünsten.
  • Nudeln zugeben,
  • Ei mit Milch verquirlen, würzen mit Pfeffer und Salz,
  • über die angeschwitzten Campignons zu den Nudeln und den Schinkenspeck in die Pfanne geben, 5 Minuten stocken lassen.

Erfasst von: Benutzer:Luckylooker, am 07.05.2009


Nudelsalat[Bearbeiten]

Nudelsalat ist eine kalte Speise, die überwiegend aus gekochten Nudeln besteht, und wird oft im Sommer zu Grillveranstaltungen gereicht. Es gibt eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten.

Klassische Version[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125 g Makkaroni (kurz)
  • jeweils 125 g Mohrrüben und Erbsen (am besten aus dem Einmachglas)
  • 125 g Schinkenwurst
  • 2 kleine Äpfel (eher weniger)
  • 4 Tomaten
  • Zitronensaft oder Konzentrat
  • Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • Mayonnaise

nach Geschmack:

  • 1 Dose Champignons
  • 1 Sellerieknolle

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Makkaroni abkochen.
  • Mohrrüben, Schinkenwurst, Tomaten und Sellerie in Würfel schneiden und mit den Erbsen in eine Salatschüssel geben.
  • Äpfel schälen und in Würfel schneiden, in separate Schüssel legen und etwas Zitronensaft hinzugeben, da sie sonst braun werden.
  • Die Apfelstücke, die Champignons und die Makkaroni zum Rest in die Salatschüssel geben.
  • Mit ein oder zwei Esslöffeln Mayonnaise verrühren.
  • Mit Zucker, Salz und etwas Pfeffer abschmecken.
  • Über Nacht gekühlt stehen lassen, damit er seinen Geschmack entfalten kann. Evtl nochmal nachwürzen.

Alternative Version[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Hörnchennudeln
  • 5 Eier
  • 500 g Schinken
  • 1 Glas Gewürzgurken
  • 1-2 rote Paprika
  • 250 g Salatmayonnaise
  • Ketchup
  • Senf
  • Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 500 g Hörnchennudeln (kleine Nudeln): ca. 8 Min in Salzwasser kochen, dann mit kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen.
  • 5 Eier: ca. 10 Min hart kochen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  • 500 g Fleischwurst in Würfel schneiden.
  • ½ Glas Gewürzgurken klein schneiden (Flüssigkeit aufbewahren).
  • 1-2 Rote Paprika in Würfel schneiden.

Für die Marinade[Bearbeiten]

  • 250 g Salat-Mayonnaise (z.B. Miracle Whip)
  • 1 Esslöffel Tomatenketchup
  • 1 Teelöffel milder Senf
  • 5 Esslöffel Gurkenwasser (oder Essig)
  • 5 Esslöffel Sahne
  • ½ Teelöffel Salz
  • reichlich gemahlener schwarzer Pfeffer

Die Marinade mit Schneebesen verrühren und über die Zutaten geben. Ca. ½ Std. ziehen lassen (davon ¼ Std. außerhalb des Kühlschrankes)

Weblinks[Bearbeiten]


Nusskuchen[Bearbeiten]

Nusskuchen mit Backpflaumen. Es sind viele weitere Rezepte zu Nusskuchen bekannt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125 g Butter,
  • 150 g Zucker,
  • 5 Eier,
  • 200 g Mehl,
  • 25 g Kakaopulver,
  • 1 Päckchen Backpulver,
  • 200 g Backpflaumen (kleingeschnitten),
  • 300 g Walnüsse (zerkleinert),
  • 50 g geraspelte Schokolade,
  • 2 EL Rum geben dem Nusskuchen ein kräftigeres Aroma.

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Zutaten nacheinander verrühren.
  2. Den zähflüssigen Teig in eine Springform oder auf ein kleines Backblech geben.
  3. Den Kuchen bei Mittelhitze backen.


Nürnberger Lebkuchen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ?? Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30min + 1 Tag Ruhezeit + 30min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Nürnberger Lebkuchen in der Auslage

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Honig
  • 250 g Zucker
  • 150 g Mehl ???
  • 1 Tl Nelken, gemahlen
  • 1 Tl Macis
  • 1 Tl Kardamom
  • 1 El Zimt
  • 1 Messerspitze Ingwer
  • geriebene Schale einer Orange
  • geriebene Schale einer Zitrone
  • 200 g gehackte Haselnüsse
  • 50 g Zitronat
  • 50 g Orangeat
  • 20 g Pottasche
  • Oblaten

Der Zuckerguss[Bearbeiten]

  • 200 g Zucker
  • 125 ml Milch
  • 1 Tl Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Honig mit dem Zucker unter Rühren aufkochen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  • Das Mehl in eine Schüssel sieben.
  • Die restlichen Zutaten von Nelken bis Orangeat hinzugeben und verrühren.
  • Die Pottasche in wenig Wasser lösen.
  • Erst die Honiglösung, dann die gelöste Pottasche unter Rühren in das Mehl gießen, den Teig bis zum Erkalten kneten.
  • Den Teig auf einem bemehlten Brett ausrollen.
  • Aus dem Teig werden die Lebkuchen ausgeschnitten, auf Oblaten gesetzt, mit einer Mandel verziert

und auf ein Backblech gegeben.

  • Etwa 24 Stunden in warmer Küche stehen lassen.
  • Am nächsten Tag für 15 bis 20 Minuten bei ca. 180°C backen
  • Für den Zuckerguss Zucker, Milch und Butter auf dem Herd erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist.
  • Die Lebkuchen noch warm mit dem Zuckerguss bestreichen.

Erfasst von: SchlauFuchs 15:35, 26. Okt 2004 (UTC)

Webseiten[Bearbeiten]

Obstsalat[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Salate
Portionen: 1-2
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zeit bis Servierung: 70 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Mixer
Obstsalat

Obstsalat ist weit verbreitet und in vielen Variationen beliebt als Vor- und Nachspeise oder auch mal zwischendurch. Wichtig sind weniger die Zutaten selbst als dass diese zueinander passen. Hier eine tropische Variation, Erweiterungen sind erwünscht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Apfel
  • 1 Banane
  • 1 Kiwi
  • 1 Orange
  • 3 Feigen (getrocknet)
  • Mandel- oder Haselnusssplitter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten kleinschneiden (besonders die Feigen gut zerkleinern, vorher den harten Stiel entfernen) und in eine Schüssel geben. Nusssplitter nach Geschmack dazugeben.
  • Alle Zutaten gut durchmischen, die Orangen sollten einiges an Saft abgegeben haben und die Feigenstücke gleichmäßig verteilt sein. Ein handbetriebener Mixer kann hier hilfreich sein (Automatische lassen für gewöhnlich nur Obstbrei übrig).
  • Optimalerweise eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Feigen verleihen dem Salat eine angenehme Süße, welche zusätzliches Süßen unnötig macht.
  • Man kann einen kleinen Schuss Rum (am besten braun) dazugeben. Der Alkohol verfliegt, aber der Geschmack passt sehr gut.
  • Für einen wirklich tropischen Fruchtsalat kann man den Apfel einfach weglassen oder durch (wenig) Ananas ersetzen, dann aber eine Feige mehr dazugeben.
  • Damit die Früchte nicht allzu schnell oxidieren (braun werden), kann man den Saft einer Zitrone darüber geben. Möglich macht dies der hohe Vitamin-C-Gehalt der Zitrone.

Erfasst von: --Keno 11:32, 2. Aug 2006 (UTC)

Okras mit Pfeffer[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Okras mit Pfeffer
Als einfache Beilage zu einem Thali oder mit Chapatis servieren.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 15 Okras in 3 mm Scheiben geschnitten
  • 1 EL Öl
  • 1/2 Zwiebel gehackt
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Kurkuma
  • Pfeffer grob gemahlen, nach belieben.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Okras in einer beschichteten Pfanne ca. 10 - 15 Minuten ohne Öl anbraten (Bis die Ecken leicht schwarz werden).
  • Öl, Zwiebeln und Kurkuma beifügen und 5 Minuten mitbraten.
  • Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Frische Okras sollten eine schöne grüne Farbe haben und keine dunklen Flecken.
  • Als Variante am Schluss etwas Kokosnussmilch einrühren.


Erfasst von: friedolin, 01.05.2005


Omelette[Bearbeiten]

Omelette

Das Omelette gehört zum Standard jeder Küche. Es ist in der Zubereitung und im Aufwand dermaßen einfach, dass es in Hotels manchmal als eine warme Speise angeboten wird, wenn die Küche eigentlich schon zu hat. Ein Omelette dient oftmals als eine einfache Grundlage für diverse Füllungen. Dies könnte beispielsweise ein Pilzgericht, Haschée, gebratenes Gemüse und dergleichen mehr. So lässt sich für die Hausfrau auch sehr leicht aus wenigen Zutaten oder Resten eine vollwertige Mahlzeit zaubern.

Grundrezept[Bearbeiten]

  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Butter oder Margarine oder Öl zum Backen.
optional
  • 3 EL Milch, Reisdrink, Wasser oder Mineralwasser

Zubereitung[Bearbeiten]

Zutaten werden verrührt, jedoch nicht schaumig geschlagen. Die Pfanne wird stark erhitzt. Bratfett in die Pfanne geben. Bei Butter oder Margarine wartet man, bis diese geschmolzen ist, und das Schäumen nachlässt. Die Eiermasse in die Pfanne geben und wie einen Pfannkuchen beidseitig hellbraun ausbacken.

Variante

Das Omelette wird nur auf einer Seite ausgebacken und die Seiten des Omelettes werden zur Mitte hin eingeklappt, während die obere Seite gerade noch feucht ist.

Man lässt das Omelette mit der Unterseite nach oben auf den Teller gleiten. Man kann für den Glanz die Oberseite mit etwas Fett von der Pfanne oder mit etwas frischer Butter einpinseln.

Wenn man das so ausgebackene Omelette füllen möchte, schneidet man es der Länge nach ein, in den so genannten Taschenschlitz kann man die Füllung geben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Omelettes können nach Belieben verfeinert oder erweitert werden.

optionale Zutaten für den Teig
  • Kräuter
  • Schinken-, Speckwürfel oder Wurstreste
  • Käse
  • rohes oder gedünstetes feingewürfeltes Gemüse wie Paprika, Zwiebeln
  • Würzmittel wie Tabasco, Sojasauce, Curry o.a.m.

Warnhinweis[Bearbeiten]

Die Eier sollten möglichst frisch sein. Wenn man sie vor dem Kochen in ein Gefäß mit Wasser gibt, dann dürfen sich die Eier zwar aufstellen, jedoch müssen sie den Boden noch berühren.

Wenn man das Ommelette unzureichend erhitzt, besteht wegen der Zutat von rohen Eiern die Möglichkeit einer  Salmonellenvergiftung.

Erfasst von: -- mjchael 20:18, 8. Aug. 2010 (CEST)


Orientalische Karottensuppe mit Orangenfilets[Bearbeiten]


Druckversion
Zubereitungszeit: 45 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Datei:Karotten-Orange-Suppe (32279067350).jpg
Suppe ohne Orangengarnierung

Orientalische Karottensuppe mit Orangenfilets

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 große Karotten (Möhren)
  • Butter
  • 400 ml Gemüsefond
  • 400 ml Orangensaft (am besten frisch gepresst)
  • 1 Stück frischer Ingwer
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Kardamom
  • 1 Prise frischer gemahlener Muskat
  • 1 Prise gemahlene Nelken
  • 250 ml süße Sahne
  • Honig
  • 1 Orange
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Karotten schälen, in dünne Scheiben schneiden und in Butter anschwitzen
  • Mit Gemüsefond und Orangensaft ablöschen
  • Gewürze bis auf Sahne und Honig hinzufügen
  • Ingwer schälen und fein gerieben hinzufügen
  • 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen
  • Mit dem Pürierstab fein pürieren
  • Sahne und Honig hinzufügen
  • Orange filetieren und jeweils in die Teller geben
  • Suppe auffüllen ... und sofort servieren!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Eventuell mit einem Klecks Sahne garnieren
  • Eventuell mit braunem Zucker nachsüßen


Paella marisco[Bearbeiten]

Wie die Paella Valenciana war diese früher ein 'Armeleuteessen' - ist erst durch den Tourismus bekannt und teuer geworden, obwohl die Zutaten in Spanien nicht teuer sind. Es ist nicht üblich, Fische in eine Paella zu machen - das Pfannengericht mit Fischen und Meerestieren heißt Zarzuela Langusten sind größer als das, was hierzulande als 'Riesengarnelen' bezeichnet wird, von diesen braucht man 4-6 pro Person.

Zutaten pro Person[Bearbeiten]

  • Olivenöl
  • 150g Tintenfisch
  • 2-3 mittelgroße Langusten
  • 1 Handvoll Miesmuscheln in Schalen
  • 150g Zwiebeln
  • 1 EL gemahlener edelsüßer Paprika
  • 1g Safran
  • 3 Tomaten (geschält)
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Knolle Knoblauch
  • 1 Mokkatasse Reis
  • 1 EL Erbsen
  • 1 mittelgroße Möhre
  • ½ Zitrone

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Tintenfische kalt abwaschen, den Darm entfernen (ein kleiner plasteähnlicher Schlauch) und in Stücke schneiden, die Muscheln bei Bedarf von anhaftendem Moos und Schmutz säubern (mit einer harten Bürste unter kaltem Wasser) - das kann eine sehr zeitaufwändige Arbeit sein. Man muss eine sehr große Pfanne benutzen. Olivenöl sehr stark erhitzen, den Tintenfisch, Knoblauch und die kleingehackten Zwiebeln in die Pfanne geben, kurz anbraten. Der Knoblauch kann auch in ganzen Zehen dazugegeben werden, dann muss man aber die 'Hüllen' am Ende entfernen. Wenn alles angebraten ist (immer noch bei voller Hitze) Möhren hinzugeben und die Temperatur herunternehmen auf ca. 50% - die Möhren kurz anbraten, dann Tomaten und pro Person etwa 1 Tasse Wasser zugeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern, die Tomaten (unbedingt ohne 'Pelle' zugeben, langsam köcheln lassen (etwa 5 min) - nun kommt der Reis und der Safran dazu.

Etwa 10 min köcheln lassen, NICHT UMRÜHREN ! Es bildet sich ein fast schwarzer Rand, der besonders schmackhaft ist! Die Langusten je nach Größe 5-10 min in sprudelnd kochendem Wasser separat garen und dazugeben.

Wenn das Wasser fast verschwunden ist, die Pfanne vom Feuer nehmen und mit einer Zeitung abdecken - und noch mindestens 5 min stehen lassen. Die Paella mit Zitronensaft würzen (nicht vergessen) und servieren.

Beim Gemüse kann man variieren - oft wird Paprika verwendet, auch Artischocken oder Auberginen - niemals Kartoffeln!


Paella Valenciana[Bearbeiten]

Paella Valenciana

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Die Paella Valenciana ist die originale - die ursprüngliche Version dieses spanischen Reisgerichts.

Zutaten pro Person[Bearbeiten]

  • Olivenöl
  • 150g Hühnerkeulen
  • 150g Kaninchen
  • 150g Zwiebeln
  • 1 EL gemahlener edelsüßer Paprika
  • 1g Safran
  • 3 Tomaten (geschält)
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Knolle Knoblauch
  • 1 Mokkatasse Reis
  • 1 EL Erbsen
  • 1 mittelgroße Möhre
  • ½ Zitrone

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Man muss eine sehr große Pfanne benutzen, Olivenöl sehr stark erhitzen, die Hühnerbeine und Kaninchenstücke zerteilen (die Keulen nochmal in der Mitte zerhacken) und in die Pfanne geben, kurz anbraten - dann die kleingeschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben. Der Knoblauch kann auch in ganzen Zehen dazugegeben werden, dann muss man aber die 'Hüllen' am Ende entfernen.
  • Wenn alles angebraten ist (immer noch bei voller Hitze), Möhren hinzugeben und die Temperatur herunternehmen auf ca. 50% - die Möhren kurz anbraten, dann Tomaten und pro Person etwa 1 Tasse Wasser zugeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern, die Tomaten (unbedingt ohne 'Pelle') zugeben, langsam köcheln lassen (etwa 5 min) - nun kommt der Reis und der Safran dazu.
  • Etwa 10 min köcheln lassen, NICHT UMRÜHREN! Es bildet sich ein fast schwarzer Rand, der besonders schmackhaft ist! Wenn das Wasser fast verschwunden ist, die Pfanne vom Feuer nehmen und mit einer Zeitung abdecken - und noch mindestens 5 min stehen lassen.
  • Die Paella mit Zitronensaft würzen (nicht vergessen) und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Beim Gemüse kann man variieren - oft wird Paprika verwendet, auch Artischocken oder Auberginen - niemals Kartoffeln!
  • Der häufigste Fehler ist das Vergessen des abschließenden Würzens mit Zitrone.

Erfaßt von: Marcela, am 18.09.2007

Paniertes Lachsfilet[Bearbeiten]


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Zutaten[Bearbeiten]

  • Lachsfilet
  • Paniermehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Speisestaerke
  • Fischgewürze
  • Öl
  • Knoblauchpulver

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Fisch in Zitronensaft und Salz 1 Stunde marinieren.

Den Fisch abschwenken und trocknen. Die Panade aus Salz, Pfeffer, Speisestärke, Gewürze und Knoblauchpulver zubereiten und den Fisch damit panieren.

Die Lachsfilets in heißem Öl ca. 3 Minuten braten.


Panna Cotta[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


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Kategorie: Desserts
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Zutaten[Bearbeiten]

Utensilien[Bearbeiten]

  • Topf
  • Dessertschalen
  • Teller
  • Schneebesen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gelatine in kaltes Wasser legen und weichen lassen.
  • Die Hälfte der Sahne langsam erhitzen, Mark einer Vanilleschote, Zucker und evtl. Orangenschale hinzugeben.
  • Wenn die Variante mit Mascarpone genommen wird, Mascarpone nun dazugeben und langsam auflösen.
  • Durch Hinzufügen der ausgekratzten Vanilleschote lässt sich der Vanillegeschmack noch stärker betonen, da diese auch Geschmacksstoffe enthält.
  • Sahne auf keinen Fall zum Kochen bringen, da sie dadurch ihre schöne weiße Farbe verlieren würde.
  • Hitze wegnehmen, Gelatine ausdrücken und einrühren. Keine Hitze mehr zugeben, nachdem die Gelatine zugegeben wurde!!
  • Falls die Vanilleschote hinzugegeben wurden, diese wieder entfernen.
  • Masse vorzugsweise im kalten Wasserbad und unter leichtem Schlagen mit dem Schneebesen auf Handwärme abkühlen lassen. Sobald die Masse geliert, die andere Hälfte der Sahne steifgeschlagen unterheben.
  • Masse in Dessertschalen füllen und mindestens 4-5 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.

Die Gelatine erst nach dem Erhitzen hinzugeben, da sie sonst ihre Bindekraft verlieren würde.

Alternative[Bearbeiten]

Als einfachere Alternative kann man die ganze Sahne direkt erhitzen und bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen und nach Hinzufügen der Gelatine direkt in den Kühlschrank stellen.

Passende Soßen[Bearbeiten]

  • ungesüßte Soße aus pürierten Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Johannisbeeren und/oder rotem Pfirsich
  • Zitrussoße aus Mandarinen und/oder Orangen
  • pürierte Mango
  • Karamellsoße

Serviervorschlag[Bearbeiten]

  • Je einen Teller auf ein mit Panna Cotta gefülltes Schälchen legen und beides umdrehen. Falls sich die Panna Cotta nicht aus dem Schälchen lösen lässt, kann man das Schälchen für etwa 15 Sekunden in heißes Wasser tauchen, dadurch lässt sie sich besser stürzen.
  • Zur Garnitur eignen sich beispielsweise ein Blatt Zitronenmelisse, Minze (besonders zu Erdbeersoße), etwas zerstoßener rosa Pfeffer und/oder Crema di Balsamico.

Paprika-Bohnen-Curry[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 3-4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30-60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Schweinefleisch
  • 4 Esslöffel Öl
  • 2 grüne Paprika
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 Esslöffel Currypulver (scharf/hot)
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 1 Dose (425 ml) rote Bohnen
  • 1 großer Becher Joghurt

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Öl im Wok erhitzen
  • Das Fleisch in dem Öl anbraten
  • Zwiebeln & Paprika in kleine Streifen schneiden und hinzufügen.
  • Den Knoblauch klein hacken und ebenfalls hinzufügen.
  • Ein wenig abwarten bis alles gut angebraten ist.
  • Dann das Curry-Pulver dazugeben.
  • Anschließend die Gemüsebrühe daraufschütten.
  • Bei geschlossenem Wok ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Rote Bohnen hinzugeben und untermischen.
  • Mit etwas Joghurt servieren.

Dazu schmeckt Reis oder Brot.

Paprikagemüse[Bearbeiten]

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Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 20 min
Zeit bis Servierung: 50min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 6 Paprika
  • 6 Zwiebeln
  • ein paar Knoblauchzehen (2-4)
  • ein EL Olivenöl
  • ein EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten (klein geschnitten)
  • ein EL Zucker
  • 2 EL Balsamico

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Paprika und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und im Öl andünsten.
  • Restliche Zutaten dazugeben mit Salz, Pfeffer und ggf. scharfem Paprika abschmecken und ca. 40 Minuten auf kleiner Flamme garen.
  • Passt wunderbar zu Reis.


Paprikasalat mit Honigsoße[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Paprikasalat mit Honigsoße

Zutaten[Bearbeiten]

  • je 1 grüne, rote und gelbe Paprikaschote
  • 4 EL Maiskeimöl
  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 EL Honig
  • 2 Schalotten
  • 2 Äpfel
  • 100g Maiskörner (Dose oder tiefgekühlt)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Paprikaschoten waschen, säubern und in feine Streifen schneiden
  • Die Schalotten fein würfeln und mit Öl, Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer mischen
  • Die Äpfel waschen, entkernen und ungeschält in Streifen schneiden; mit Maiskörnern und Paprikastreifen in die Soße geben
  • Eine halbe Stunde, besser länger, durchziehen lassen; eventuell nachwürzen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Anstelle des Honigs kann auch Ahornsirup oder Birnendicksaft verwendet werden

Warnung[Bearbeiten]

  • Der Zitronensaft verhindert ein unschönes Verfärben der Äpfel; diese sollten also möglichst schnell mit der Soße vermischt werden

Passierte Kartoffelsuppe mit Lachsstreifen[Bearbeiten]

Passierte Kartoffelsuppe mit Lachsstreifen

Ein Gericht aus dem norddeutschen Raum.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 60 g Zwiebeln
  • 50 g Butter
  • 200 g Möhren
  • 250 g Sellerie
  • 250 g Lauch
  • 2 l Rinderbrühe
  • 2 Bund Schnittlauch
  • 125 ml Sahne
  • 125 ml Crème fraîche
  • 120 g geräucherten Lachs
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln schälen, waschen und würfeln.
  • Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
  • Butter im Topf zerlassen und die Zwiebelwürfel glasig andünsten.
  • Möhren schälen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Sellerie und Lauch putzen und fein schneiden.
  • Zu den angedünsteten Zwiebeln geben und andünsten. Nach 5 Minuten die Kartoffeln zugeben, mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Dann ca. 20 Minuten bei mäßiger Hitze kochen.
  • Den Schnittlauch in feine Röllchen und den Lachs in dünne Streifen schneiden.
  • Die fertige Suppe durch ein Sieb streichen oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Sahne und Crème fraîche einrühren. Die Suppe nun nicht mehr kochen lassen.
  • Zum Servieren in Suppentassen oder -teller geben und mit dem Schnittlauch und den Lachsstreifen bestreuen.

Pasteis de Nata[Bearbeiten]

Pasteis de Nata

sind kleine Blätterteigtörtchen mit Puddingfüllung aus Portugal. Diese Version ist eine vereinfachte Zubereitung.

Zutaten[Bearbeiten]

für ca. 24 Stück

  • 2-3 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 500 ml Sahne (kann teilweise durch Milch ersetzt werden)
  • 200 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2TL Speisestärke oder Mehl
  • 6 Eigelb (oder auch 2 ganze Eier und 4 Eigelb)
  • geriebene Schale einer Zitrone
  • gemahlener Zimt
  • Puderzucker
  • Muffins-Papierförmchen
  • Muffinsformen (Blech oder Silikon)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Blätterteig ausbreiten und Kreise in Größe der Formen ausstechen oder ausschneiden. Papierförmchen in die Muffinsbleche verteilen und mit je einer Teigscheibe auslegen.
  • Zucker und Stärke in der Sahne auflösen. Eigelb und Zitronenschale hinzufügen. Diese Mischung vorsichtig auf die Formen verteilen, dabei nicht zu hoch füllen.
  • Bei 250 °C 15 - 20 min. backen bis die Oberfläche bräunt. Nach Geschmack ggf. nach dem Abkühlen mit Zimt oder/und Puderzucker bestäuben.

Erfasst von: kochhaus


Pav Bhaji[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Pav Bhaji
Für alle die gerne Brot in eine Sauce tunken.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100 g Butter
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Chili, grün fein gehackt
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen, ganz
  • 1 EL Ingwer und Knoblauch, fein gehackt
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 1-2 TL Chilipulver
  • 3 EL Korianderblätter, fein gehackt
  • 1 Tasse Kichererbsen, vorgekocht
  • 2 Kartoffeln, vorgekocht
  • 4 Tomaten, klein gewürfelt
  • Salz und Zucker
  • 500 g Luftige Brötchen (Tessinerbrot / CH)
  • 1-2 EL Zitronensaft, frisch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kreuzkümmelsamen und Chilis in 50 g Butter in einer Bratpfanne anbraten ca. eine Minute.
  • Ingwer und Knoblauch, Zwiebel, Tomaten, Kartoffeln, Kichererbsen und Kurkuma nacheinander dazugeben.
  • Kochen lassen und ev. 1 dl Wasser beigeben.
  • Wenn alles weich ist, die Sauce grob zerdrücken.
  • Restliche Butter, Koriander, Garam Masala und Chlilipulver einrühren.
  • Mit Salz und etwas Zucker abschmecken. Zitronensaft unterrühren.
  • Die Brötchen halbieren und in einer Bratpfanne in Butter toasten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Sauce sollte ziemlich dick sein.
  • Mit Zwiebelringen, Koriander und Zitronenschnitzen garnieren.


Erfasst von: friedolin, 23.07.2005

Pebre[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 1-x Personen
Zeitbedarf: 5 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Pebre
Pebre ist eine - vorwiegend in Chile bekannte - Art Soße, die als Essensbeilage zusammen mit Brot gegessen wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1/2 Löffel Koriander (je nach Menge der Personen)
  • 1/2 Löffel Petersilie
  • 1/2 Löffel Zwiebeln
  • (Grüne) Chilischoten, Menge je nach Geschmack
  • Tomatenmark
  • Olivenöl
  • Salz
  • Tomaten (optional)
  • Knoblauch (optional)
  • Aji Soße (optional)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Koriander, die Petersilie und die Zwiebeln mittelfein hacken, in eine Schüssel geben und Wasser dazumischen.
  • Dazu Olivenöl, Salz und Tomatenmark mischen (je nach Geschmack) und kleingehackte Chilischoten dazugeben.
  • Man kann auch noch kleingehackte Tomaten, Knoblauch und Aji Soße hinzufügen.


Erfasst von: lart, am 24.05.2005


Pesto[Bearbeiten]

Überblick
Kategorie(n): Saucen, Pasta
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: insg. ca. 2300 kcal/9600 kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Spaghetti mit Pesto alla genovese
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Pesto

Pesto (ital:Zerdrücktes) ist eine traditionelle italienische Pastasauce, die kalt zubereitet wird. Hier wird die Genueser Variante 'Pesto alla genovese' vorgestellt, bei der Basilikum besonders hervorgehoben wird. Es existieren zahllose moderne Abwandlungen dieses Grundrezeptes. So kann das Basilikum beispielsweise durch Rauke oder die Pinienkerne durch Walnüsse ersetzt werden. Eine der bekanntesten Varianten ist Pesto rosso (roter Pesto). Er besteht aus getrockneten Tomaten, Peperoncini sowie Salz und Olivenöl.

Zutaten[Bearbeiten]

In Genua gibt es eine Variante mit Bohnen und Kartoffeln. Dafür werden zusätzlich benötigt:

  • 1-2 geschälte und in Würfel geschnittene Kartoffeln
  • 1-2 Handvoll grüne Bohnen.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Basilikum waschen, die Blätter abzupfen und trockentupfen.
  • Die Knoblauchzehe schälen, den Keim entfernen und grob hacken.
  • Parmesan und Pecorino reiben (keinen bereits geriebenen Käse verwenden).
  • Pinienkerne, Knoblauch und Basilikumblätter mit Salz in einen Mörser geben und fein zerstoßen.
  • Den Käse untermengen
  • Langsam das Olivenöl zugeben, nicht zu viel auf einmal, damit man es gut unter das Gemisch arbeiten kann.

Bemerkung zur Konsistenz: Es soll eine recht einheitlich grüne, kompakte Mischung entstehen. Man verdünnt sie später mit 1-4 EL des Kochwassers, in dem die Teigwaren gekocht wurden.

Die Variante mit Bohnen und Kartoffeln stammt aus der Gegend um den Fischerort Camogli, der auf der Genueserseite des Promontorio di Portofino liegt. Man verwendet keine langen Teigwaren, wie Trenette, auch keine Testaroli, sondern nimmt Trofie (eine Art kleine, längliche, gedrehte Spätzle) oder Esse (gedrehte ca. 5 cm lange im Querschnitt S-förmige Pasta)

  • Der Pesto wird wie oben angegeben zubereitet und 3-4 EL des Pasta-Kochwassers wird untergerührt.
  • Die Bohnen werden je nach Länge (4-9 cm lang) geschnitten und im Wasser weichgekocht (Vorsicht: Salz erst gegen Ende der Kochzeit zugeben!)
  • Kartoffeln werden in Salzwasser gargekocht.
  • Man gibt die knapp(!) al dente gekochten Teigwaren mit den gekochten Kartoffeln und Bohnen zusammen in eine passende ofenfeste Schüssel und mischt einem guten Teil der Pesto darunter.
  • Auf das Gericht verteilt man ein paar Butterflöckchen und schiebt die Schüssel in das Backrohr, das auf 150-180 °C vorgeheizt wurde. Nach 15 bis 20 Minuten ist die (wahre) Pasta al Pesto fertig und wird in der Schüssel, in der man das Gericht im Ofen zubereitete, serviert.

Tipps[Bearbeiten]

  • Man serviert immer etwas geriebenen Käse (eventuell auch Pesto) separat, damit sich jeder nach Geschmack bedienen kann.
  • Frisches Pesto hält sich im Kühlschrank wenige Wochen; es hält sich länger, wenn man es in Gläser füllt und die Oberfläche mit einer dünnen Ölschicht bedeckt. Man kann das Pesto auch tiefgefrieren.
  • Wem der Geschmack von Pecorino zu kräftig ist, der kann auch nur Parmesan nehmen.
  • Pesto wird (im Vergleich zu anderen Pastasaucen) in relativ kleinen Mengen verwendet.
  • Bevor man das Pesto mit den Nudeln vermischt, streckt man es mit 2–4 EL Nudelwasser
  • Die Nudeln eine halbe bis eine Minute kürzer kochen als „al dente“, weil sie, heiß mit dem Pesto vermischt, noch nachgaren und sonst labberig würden.
  • Nach dem Kochen das Wasser abgießen und die Nudeln nass zurück in den Topf geben, Pesto dazu und gut vermischen. Dadurch verbindet sich das Pesto harmonisch mit der Pasta.
  • Traditionell wird Pesto im Mörser zubereitet, da die Zutaten zerstoßen werden sollen und nicht zerhackt. Aber in modernen Küchen ist ein Blitzhacker oder Pürierstab wohl häufiger anzutreffen als ein großer Mörser.
  • Wenn man das Pesto mit dem Pürierstab zubereitet, kann man auch einfach einen Eiswürfel dazugeben, da das Pesto sonst zuviel Temperatur bekommt (wenn man häufig abschmeckt oder nachwürzt).
  • Besonders gut zum Pesto eignet sich die Nudelsorte "Trenette", eine Art plattgedrückte Spaghetti, "Testaroli" (Teigraute ca. 5–6 cm) oder eben die typischen Genueser "Trofie".
  • Eine hervorragende – wenn auch nicht traditionelle – Variation ist, die Pinienkerne ganz oder teilweise durch gehackte Haselnüsse(oder Mandeln) zu ersetzen.
  • Bei Verzicht auf den Käse erhält man veganes Pesto.
  • Zudem ist es in Genua üblich, zu Pesto und Spaghetti oder anderen Nudeln beim Kochen der Nudeln ein Stück Kartoffel oder einige grüne Bohnen hinzuzufügen. Dadurch legt sich Stärke an die Nudeln an und das Pesto kann sich besser mit den Nudeln verbinden.

Pesto rosso[Bearbeiten]


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Kategorie: Saucen, Pasta
Menge: 3 Gläser
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Pesto rosso

Pesto rosso ist eine Konserve, die man zu Nudelssoße oder als Brotaufstrich verwenden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g getrocknete Tomaten
  • 75 g Mandel
  • 100 g italienischer Hartkäse (Parmesan oder Pecorino)
  • 50 g Basilikum (auch tiefgekühlt)
  • 250 ml Olivenöl
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Chilischote
  • 2 EL Essig
  • Pfeffer
  • getrocknete Kräuter: Oregano, Salbei, Thymian oder eine Mischung, nach Geschmack.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Tomaten abwaschen und in Wasser mit Essig aufkochen und 1 Stunde ziehen lassen.
  • Tomaten gut abtropfen lassen.
  • Die Tomaten mit 200 ml Öl, Knoblauch und Chili im Mixer pürieren, dabei sollte die Masse nicht zu fein sein (kein Pürree).
  • Den geriebenen Käse,die gehackten Mandeln und den ebenfalls gehackten Basilikum mit der Tomatenmasse mischen und mit Pfeffer und weiteren Kräutern würzen.
  • Die Masse in Gläser füllen und mit einer Schicht Öl abdecken, dabei darauf achten dass keine Luftlöcher entstehen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Pesto rosso hält sich unter Luftabschluss einige Wochen im Kühlschrank, dazu muss immer eine Schicht Öl auf der Mus liegen.
  • Wenn die Tomaten gesalzen sind, kann man sie vor dem Kochen wässern und in frischem Wasser aufsetzen.
  • Wenn das Pesto als Nudelsoße verwendet wird, mischt es sich besser mit den Nudeln, wenn man es mit Nudelwasser, Öl oder Sahne etwas verlängert.
  • 1/4 des Rezepts (50 g Tomaten) ergibt Pesto für Nudelsoße für 4 Personen.

Erfasst von: Catrin Pieri, am 9.12.2005

Bärlauch Pesto[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 20 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Bärlauch-Pesto

Bärlauch-Pesto ist eine sehr schmackhafte und würzige Sauce mit einem kräftigen Knoblaucharoma (der Bärlauch wird auch Waldknoblauch genannt). Sie schmeckt hervorragend zu frischer Pasta, kann aber auch als Würzmittel für mediterrane Suppen oder andere Speisen dienen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Eine Tüte Bärlauch (ca. 100-200 g - Menge kann stark variieren)
  • Eine Tüte Pignoli oder gemahlene Mandeln (200 g)
  • Eine Tüte frischer Parmesan ggf. auch frisch gerieben vom Stück (100 g)
  • Ein halber Feta-Käse (optional - streckt das Pesto ein wenig)
  • Kaltgepresstes Olivenöl nach Geschmack (ca. 100-200ml)
  • Evtl. eine Prise Salz und etwas Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Bärlauch in den Monaten Februar - Mai (regional unterschiedlich) sammeln und möglichst frisch verarbeiten.
  • Bärlauch, Olivenöl, Pignoli/ Mandeln und Käse nun in eine Küchenmaschine einfüllen und das Ganze pürieren. Alternativ kann man auch einen Pürierstab verwenden, dann sollten die Zutaten allerdings portionsweise hinzugefügt werden, um den Pürierstab nicht zu überlasten.
  • Die Mischung wird solange püriert, bis eine relativ homogene, cremige Masse entsteht.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wem das Aroma zu kräftig ist, der kann das Pesto z.B. mit Schmand verlängern.
  • Bärlauch-Pesto lässt sich hervorragend in kleine Gläschen abfüllen und einfrieren. Ich mache in der Saison immer ca. 20 Gläser und habe so einen Vorrat für das ganze Jahr.

Warnung[Bearbeiten]

  • Der Bärlauch sollte sehr gut gewaschen werden. Die Blätter könnten mit den Eiern des Fuchsbandwurms kontaminiert sein.
  • Achtung beim Selbstsammeln! Bärlauchblätter haben Ähnlichkeit mit Maiglöckchen-Blätter und diese sind hochgiftig.


Erfasst von: Ralf, am 05.03.2006


Pfannkuchenlachsröllchen[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eier
  • ca. 50 g Mehl
  • Prise Salz
  • etwas Milch
  • Lachs
  • Schmand
  • Schnittlauch

Zubereitung[Bearbeiten]

Eier mit Salz, Mehl und Milch zu einem relativ dünnen Teig anrühren. Daraus ca. 4 Pfannkuchen in etwas Fett ausbraten. Pfannkuchen abkühlen lassen und auf ein Stück Frischhaltefolie legen und mit Schmand bestreichen, Schnittlauch oder andere Kräuter und Gewürze oben drauf streuen. Zum Schluss den Räucherlachs darauf verteilen. Dann mit Hilfe der Frischhaltefolie zusammenrollen und mit der Folie fest einwickeln. Nun die Pfannkuchenrollen für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Später dann auswickeln und in kleine Stücke/Röllchen schneiden.

Pfefferrahmschnitzel[Bearbeiten]

Pfefferrahmschnitzel[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

für 6 Personen

  • Butter
  • 1,5 Zwiebel
  • 750g Champignons
  • Sonnenblumenöl
  • 6 Schweineschnitzel
  • ca. 75 ml Rotwein
  • Salz und Pfeffer
  • Paprikapulver
  • frischer Tymian
  • frische, gehackte Salbeiblätter
  • zerstampfte Pfefferkörner
  • 300 ml Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • die Champignons putzen und in dünne Scheibchen schneiden
  • Butter erhitzen und darin die feingehackte Zwiebel anrösten
  • die Champignons dazugeben und bei voller Hitze anbraten
  • Salz dazugeben, damit die Champignons resch bleiben
  • nach 5 min die Champignons in eine Schüssel geben und zur Seite stellen
  • Öl in eine Pfanne geben
  • die Schnitzel darin anbraten
  • wenn das Fleisch durch ist, mit dem Rotwein löschen
  • mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen
  • das Fleisch in der Rotweinsoße wenden und bei halber Stufe köcheln lassen
  • den Thymian und die frisch gehackten Salbeiblätter dazugeben
  • 5 min köcheln lassen (in der Zeit kein Wasser dazugeben)
  • die Pfefferkörner darüberstreuen und das Fleisch darin wenden
  • die Champignons dazugeben und mit Rahm aufschütten
  • die Sauce noch einmal unter ständigem Rühren aufkochen und nachwürzen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Als Beilage eignen sich z. B. Bandnudeln, Gemüse, Reis oder Bratkartoffeln.

Siehe auch[Bearbeiten]


Pflaumen-Chutney[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für:
Energiegehalt:
Zeitbedarf:
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Pflaumen-Chutney

Chutneys sind aus der britischen Küche längst nicht mehr wegzudenken. So hat manch einer heimische Früchte entdeckt und ein leckeres Chutney daraus entwickelt.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 kg Pflaumen
  • 2 in grobe Würfel geschnittene mittelgroße Zwiebeln
  • 2 in grobe Würfel geschnittene Äpfel
  • 200 g gehackte Tomaten
  • 2 - 3 Esslöffel gemahlener Ingwer
  • 1 Zimtstange
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Esslöffel Salz
  • 500 mL Essig
  • 400 - 500 g Zucker
  • 3 cL Whisky
  • schwarzer Pfeffer nach Belieben

Zubereitung[Bearbeiten]

  • alles zusammen kochen, bis es die Konsistenz einer dicken Marmelade hat
  • in Gläser abfüllen
  • versiegeln
  • reifen lassen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • für die Herstellung eines Chutneys gelten dieselben Regeln wie für Marmelade
  • ein gutes Chutney hat eine lange Reifezeit, je länger es lagert, desto besser vermischt sich der Geschmack der Ingredienzien. Gönnen Sie ihm mindestens ein halbes Jahr.
  • Einfetten des Topfbodens mit einer Speckschwarte verhindert Anbrennen, so dass erst kurz vor Abfüllen umgerührt werden muss.

Erfasst von: Columbandenairn, am 17.09.2004

Pikante Bananen vom Grill[Bearbeiten]

Pikante Bananen vom Grill

Leckerer und schneller Nachtisch, wenn der Grill sowieso schon an ist.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Bananen (reif aber ohne braune Flecken)
  • Honig- Curry- Soße (siehe Anmerkungen)
  • Vanille- Eis


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die ungeschälten Bananen über mittlerer, aber direkter Hitze zugedeckt grillen, bis die gesamte Schale schwarz geworden ist
  • Die Schale der Bananen der Länge nach aufschlitzen und mit Soße füllen
  • Zudecken und weitere 2 bis 3 Minuten grillen
  • Die Bananen heiß und mit einer Kugel Vanille- Eis servieren (direkt aus der Schale löffeln)

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Für die Currysoße ein Fertigprodukt (z.B. von Heinz) mit Chilipulver, Honig und Limettensaft abschmecken

Piroggen[Bearbeiten]

Piroggen (gefüllte Teigtaschen)[Bearbeiten]

Die Pirogge (polnisch pl.: pierogi, russisch pl.: пельмени oder вареники, auch: Pirogi oder amerikanisch: Pirogies oder ukrainisch Wareniki) ist eine gefüllte Teigtasche oder auch Fleischpastete aus Hefe-, Nudel- oder Blätterteig. Die Art der Herstellung, Füllungen und Bezeichnung variiert von Region zu Region. Dieses Gericht ist in Polen, der Slowakei, Ukraine und in Russland verbreitet. Deutsche Muttersprachler in Schlesien nennen sie auch 'Pirogges'. Als Füllungen sind Gehacktes oder Quark in verschiedenen Rezepten üblich, zubereitet werden sie üblicherweise durch Braten in der Pfanne mit Schweineschmalz. Ähnlich wie die russischen Pelmeni werden Piroggen manchmal mit gebratenen Zwiebeln und/oder saurer Sahne angerichtet.

Piroggen sind nicht zu verwechseln mit den russischen Piroschki. Piroggen sind ein polnisches Gericht, ähnlich wie die russischen Pelmeni oder ukrainischen Wareniki.

Teig[Bearbeiten]

  • 350 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • etwa 1/8 l Wasser

Das durchgeseihte Mehl mit Salz, Ei und dem Wasser zu einem lockeren Teig verkneten, teilen, und den nicht sofort weiterverarbeiteten Teig mit einer Schüssel zudecken, damit er nicht austrocknet. Den Teig dünn ausrollen, und runde Scheiben von etwa 5 cm Durchmesser ausstechen. Auf eine Hälfte jeder Scheibe je 1 Teelöffel Füllung geben, die andere Hälfte darüber schlagen. Die Teigränder gut zusammendrücken. Die Füllung darf nicht zwischen die Teigränder kommen. Wasser in einem flachen Topf aufkochen und die Teigtaschen mit einem Sieblöffel (nicht alle auf einmal) ins Wasser tun, rühren, zudecken. Wenn sie an die Oberfläche kommen, noch 2–3 Minuten im offenen Topf weiterkochen. Die garen Teigtaschen mit einem Sieblöffel herausnehmen, abtropfen lassen. Auf einer erwärmten Platte servieren, mit zerlassenem Fett begießen.

Teigtaschen mit Obstfüllung werden mit Sahne oder Schlagsahne und Puderzucker serviert. Russische, Fleisch- und Pilzteigtaschen kann man mit zerlassenem Speck servieren.

Füllung für Ruthenische Teigtaschen (pierogi ruskie)[Bearbeiten]

  • 800 g Kartoffeln
  • 200 g Quark
  • etwas geriebenen Schnitt- oder Schafskäse
  • 50 g Zwiebeln
  • 30 g Fett
  • Salz, Pfeffer

Pellkartoffeln schälen und zusammen mit dem Quark durch den Wolf drehen. Goldbraun geröstete, kleingeschnittene Zwiebeln, Salz und Pfeffer zugeben alles zu einer cremigen Masse vermengen.

Pilzfüllung[Bearbeiten]

  • 800 g frische Pilze,
  • 100 g Zwiebeln,
  • 40 g Fett,
  • 40 g trockene Semmel,
  • 30 g Semmelmehl,
  • Salz, Pfeffer

Die Pilze sehr fein schneiden und in etwas Wasser so lange kochen, bis keine Flüssigkeit mehr im Topf bleibt. Die Semmel in Wasser bzw. Milch einweichen, die feingeschnittenen Zwiebeln goldbraun braten. Pilze und Semmel durch den Wolf drehen, Semmelmehl dazugeben, und zu einer Masse verrühren. Fertiggekochte Piroggen mit in Fett angeröstetem Semmelmehl servieren.

mit Erdbeeren[Bearbeiten]

  • 500 g frische Erdbeeren
  • 200 g Schlagsahne
  • Zimt

Je eine Erdbeere in Piroggenteig hüllen. Wie angegeben kochen. Mit frischer Schlagsahne und Zimt servieren.


Pizza-Brötchen[Bearbeiten]


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Portionen: 10 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten + 24 Std. Wartezeit
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Pizza-Brötchen

Ein für jede Festivität geeignetes Gericht, welches nicht nur ohne viel Aufwand zuzubereiten ist, sondern auch noch eine sehr günstige Alternative zu üblichen Partygerichten darstellt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 15 Brötchen
  • 500g Schinken
  • 500g Salami
  • 500g Champignon aus der Dose
  • 500g geschälte Paprika aus der Dose
  • 500g Gouda
  • 1-2 Becher Saure Sahne

Gewürze:

  • Knoblauch
  • Oregano
  • Salz
  • Pfeffer
  • Pizzagewürz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Schinken, die Salami, die Paprika, Champignons und den Gouda fein würfeln.
  • Die Gewürze und die Saure Sahne hinzufügen und gut vermengen.
  • Die Mischung für ca. 24 Std. kalt stellen.
  • Die Masse danach auf die Brötchenhälften verteilen.
  • Diese dann ca. 20 Minuten bei 220° C im Backhofen erhitzen.


Erfasst von: 217.229.243.89 am 23.09.2004


Plätzchengrundteig[Bearbeiten]


Plätzchengrundteig[Bearbeiten]

und einige Variationen
Naschwerk für die ganze Familie

Dieser Grundteig lässt sich sehr leicht merken und gelingt fast immer. Er lässt sich zudem ohne nennenswerten Aufwand variieren und eignet sich daher sehr gut für die Weihnachtsplätzchen. Die Menge kann auch je nach Bedarf einfach halbiert oder sogar verdoppelt werden, je nachdem wie groß die Familie ist und für wie viele Tage der Vorrat an Plätzchen reichen soll. Die hier vorgeschlagenen Mengen sind so gewählt worden, dass man praktisch nichts abwiegen muss, da die Zutaten in der entsprechenden Menge abgepackt sind. Auch die Mengenangaben der optionalen Zutaten sind nur grobe Richtwerte und entsprechen in etwa den üblichen Packungsgrößen.

Zutaten[Bearbeiten]

Diese Zutaten sind für den Grundteig notwendig

  • 1000 g Mehl
  • 500 g Zucker
  • 500 g Butter oder Margarine
  • 4 große oder 6 kleine Eier
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • zwei Prisen Salz

Weitere wichtige Zutaten[Bearbeiten]

  • Mehl, um den Teig beim ausrollen zu bestäuben
  • Mehl, um den Teig evtl. fester werden zu lassen, sollte er doch zu weich sein. Vorzugsweise nach dem Einkneten optionaler Zutaten wie gemahlene Nüsse etc.
  • Butter oder Margarine, um das Blech evtl. zu fetten
  • besser: Backpapier (vorzugsweise schon für Bleche zugeschnitten)

Optionale Zutaten[Bearbeiten]

zum Einkneten[Bearbeiten]

  • Backaroma-Öle (Zitrone, Buttervanille, Rum, Bittermandeln, Orange, …)
  • Kakaopulver (ungesüßt)
  • Rosinen
  • Backgewürze: Zimt, Lebkuchengewürze, Anis
  • gemahlene Nüsse und/oder gemahlene Mandeln
  • gemahlene Kokosnussraspel
  • Orangeat, Zitronat
  • Honig (als 1:1-Austausch mit dem Zucker)
  • löslicher Kaffee

Verzierung[Bearbeiten]

  • diverse Marmeladen
  • Lebensmittelfarbe (auch zum Einkneten)
  • Puderzucker (für Glasuren)
  • Zitronensaft
  • Schokoladenglasur
  • Zum Bestreuen:
    • Schoko- und Zuckerstreusel aller Art
    • Mandelsplitter
    • ...

Zubehör[Bearbeiten]

  • Teigschaber / Messer
  • Backpinsel
  • verschieden große Gläser und Backformen zum Ausstechen
  • vorzugsweise Rührgerät mit Knethaken (es geht auch mit der Hand)
  • Nudelholz oder glatte leere Flasche zum Teig ausrollen
  • evtl. einen Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz (für eine Gebäckpresse ist der Teig in der Regel zu hart)
  • evtl. Spritzbeutel für Verzierungen

Zubereitung[Bearbeiten]

Plätzchen phantasievoll verziert
  • Butter (vorzugsweise Zimmertemperatur) in einem Topf schmelzen lassen (Die Butter soll nur leicht flüssig, aber nicht richtig heiß werden).
  • Sobald die Butter sich zum größten Teil aufgelöst hat, nimmt man sie von der Herdplatte, gibt den Zucker und Eier hinzu und rührt alles mit dem Mixer zu einer halbwegs glatten Creme.
  • Danach gibt man nach und nach Mehl, Backpulver, Backaromen (Buttervanille, Zitrone, Vanillinzucker), Prise Salz hinzu.
  • Zuerst einen kleineren Teil Mehl, dann die weiteren Backzutaten, und dann der Rest Mehl einkneten. (Dadurch verteilen sich die Zutaten besser).
  • Den Teig in Portionen aufteilen, und weitere optionale Zutaten einkneten. Erst danach lässt sich die Festigkeit des Teiges beurteilen.
  • Den Teig gut eine halbe Stunde ruhen lassen.
  • Nachdem der Teig gründlich mit dem Knethaken durchgeknetet wurde, sollte er noch einmal von Hand durchgeknetet werden. Dadurch entweicht Luft aus dem Teig, und er wird durch die Handwärme wieder geschmeidiger. Zudem entwickelt man ein Gefühl für den Teig und weiß bald ob er fertig ist, oder ob noch etwas eingeknetet werden muss. Der Teig soll geschmeidig sein, und sich beim Kneten von der Plastikschüssel, oder von der Tischplatte lösen. Bei Bedarf einfach weiter Mehl einkneten.

Damit wäre der Grundteig fertig. Von dem Teig backt man ein Testblech, um zu sehen ob der Grundteig so stimmt.

dazu
  • Etwas Mehl auf die Arbeitsplatte und auf den Teig geben (dann bleibt der Teig nicht dran kleben) und den Teig dünn ausrollen. Plätzchen ausstechen.
  • Dann bei 200 °C im vorgeheizten Backofen ca. 6-7 Minuten backen. Die Plätzchen sind fertig, wenn sie sich leicht bräunlich verfärben.
  • Sollte der Teig zu trocken oder die daraus gebackenen Plätzchen zu bröselig sein, kann man noch ein bis maximal zwei Eier zusätzlich einkneten (besonders dann, wenn die Eier recht klein waren). Sollte man jedoch zu viele Eier einkneten, werden die Plätzchen erfahrungsgemäß trocken.
  • Dann lieber etwas Wasser oder Milch einkneten. Dazu den Teig ausrollen, mit den Fingern einige Dellen hineinstechen, und etwas Wasser oder Milch drauf gießen. den Teig zusammenfalten und kneten. Bei Bedarf wiederholen. Ein kleiner Schuss Speiseöl kann das Kneten erleichtern.

Wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist, können von dem Grundteig Portionen von ca. 500–1000 g Teig aufgeteilt werden. Diese Teige werden dann nach Belieben weiterverarbeitet.

Tipps[Bearbeiten]

  • Gläser entwickeln beim Ausstechen einen leichten Überdruck, so dass sich der Teig viel leichter lösen lässt. Bei einfachen Ausstechformen klebt der Teig gerne an.
  • Man kann die Plätzchen auch gleich auf dem Backblech (inkl. Backpapier) ausstechen (mit etwas Abstand voneinander) und dann den übrigen Teig entfernen.
  • Wenn man eine Auflaufform mit Wasser unten in den Herd stellt, gelingen durch den Wasserdampf die Plätzchen besser.
  • Wenn man das Backblech bzw. das Backpapier mit ein wenig Wasser benebelt, dann klebt das Papier ein wenig am Blech und rollt sich nicht so leicht auf.
  • Die Küchenplatte und das Nudelholz sollten immer leicht eingemehlt sein, damit der Teig nicht anklebt.
  • Man backt zuerst helle Varianten und dann erst dunkle. Bei den hellen kann man die Backzeit besser anhand der Verfärbung erkennen, als es bei den dunklen Teigen möglich ist. Wenn man die dunklen später bäckt, kann man sich auf die Erfahrungswerte bei den helleren verlassen. Man kann aber auch einfach ein oder zwei helle Plätzchen mitbacken.
  • Plätzchen verbessern durch Lagerung ihren Geschmack. Am besten lagert man sie in einer trockenen Dose, die nicht unbedingt luftdicht sein muss.

Variationen[Bearbeiten]

Bounty-Taler[Bearbeiten]

In 500g Teig werden ca. 200g Kokosraspel eingeknetet, in runde Formen ausgestochen und nach dem Backen mit Schokoladenglasur überzogen (Anleitung siehe Packung).

Zimtmonde[Bearbeiten]

In 500g Teig wird ein Esslöffel Zimt eingeknetet. Mit einem Glas sticht man zuerst einen Kreis aus, und dann setzt man den Rand des Glases auf den Mittelpunkt des Kreises. Es entstehen zwei Monde und ein kleines "Schiffchen" in der Mitte. Mit einer einfachen Puderzucker-Zitronen-Glasur überziehen.

Nussschiffchen[Bearbeiten]

In 500g Teig werden 1/2 bis ein Fläschchen Bittermandel und 200g gemahlene Haselnüsse eingeknetet. Man sticht eine Reihe Kreise exakt aneinander aus. Dann setzt man noch einmal das Glas zwischen die Kreise. Man erhält somit kleine Schiffchen, die man schon beim Ausstechen der Monde kennengelernt hat. Eine ganze Haselnuss wird in das Schiffchen gedrückt. Aber auch eine Puderzucker-Zimt-Glasur schmeckt sehr gut dazu.

Mocca-Schiffchen[Bearbeiten]

In 500 g Teig wird ein Esslöffel löslicher Kaffee eingeknetet und wie oben schon beschrieben kleine Schiffchen ausgestochen. Anstelle einer Nuss drückt man eine Kaffee-Bohne in das Schiffchen. Natürlich kann man die Schiffchen auch mit weißer Schokoladenglasur und einer Schokoladenbohne verzieren.

Orangenplätzchen[Bearbeiten]

In 500g Teig wird ein Fläschchen Zitronen und ein Fläschchen Orangenöl eingeknetet. Dazu knetet man noch ein Päckchen Zitronat und ein Päckchen Orangeat ein. Wer es mag, kann noch kleingewürfelten kandierten Ingwer mit dazu geben. Glasiert werden die Plätzchen mit einer Puderzuckerglasur, die noch ein paar Rispen Orangen- und/oder Zitronenschale enthalten.

Erdbeerrolle[Bearbeiten]

Teigplatte relativ dünn ausrollen, mit flüssiger Erdbeerkuvertüre bestreichen, zusammenrollen und zum Ausruhen in den Kühlschrank legen. Später in Scheiben abschneiden. (siehe: Schwarzweißgebäck)

Nougatrolle[Bearbeiten]

Wie Erdbeerrolle, nur mit Nougatcreme.

Aniskringel[Bearbeiten]

In 500g Teig ein Päckchen Anis einkneten, mit einem Fleischwolf Spritzgebäckkringel formen und mit Puderzucker überstäuben.

Gewürztaler[Bearbeiten]

In 500g Teig ein Päckchen Lebkuchengewürze einkneten und mit Schokoladenglasur oder Puderzuckerglasur überziehen. Wer mag, kann man auch kleinen Kandiszucker in den Teig mit einkneten.

Rumrosinentaler[Bearbeiten]

In 750g Teig ein Päckchen Rosinen und ein Fläschchen Rumaroma einkneten. (Evtl benötigt man etwas mehr Teig). Nicht zu dünn ausrollen und Taler ausstechen. Die Plätzchen einfach mit Puderzucker überstreuen.

Marmeladenplätzchen[Bearbeiten]

Zwei große Kreise werden aus einer dünnen Teigplatte ausgestochen. Aus einem Kreis wird mit einem wesentlich kleineren Glas ein weiterer Kreis ausgestochen. Es entsteht ein Ring, der auf den anderen Kreis drauf gelegt wird. In die so entstandene Mulde wird ein dünner Klecks Marmelade nach Wahl eingebracht. Man kann auch den unteren Taler vorher mit Marmelade einstreichen und dann den anderen Taler draufsetzen. Man probiert die Variationen einmal probehalber mit nur ein zwei Plätzchen auf einem anderen Backblech aus, bis man die richtige Dicke und Backzeit heraus hat.

Einfache Butterplätzchen[Bearbeiten]

Ein Großteil des Teiges kann ohne besondere Weiterverarbeitung zu Plätzchen ausgestochen oder mit Hilfe eines Fleischwolfs zu Spritzgebäck verarbeitet werden. Die "Veredlung" erfolgt gegebenenfalls mit gefärbten Zuckerguss und den verschiedensten Streusel.

Schwarzweißgebäck[Bearbeiten]

Herstellung von Schwarzweißgebäck-Variationen
eine kleine Auswahl an Schwarzweißgebäck

In 500 g Teig wird ein gut gehäufter Esslöffel Kakaopulver eingeknetet (bei Bedarf auch mehr). Weitere 500 g Teig bleiben einfach weiß. Wer mag, fügt dem Teig noch Butter-Vanille-Aroma hinzu.

Tipp
Wenn man kein Kakaopulver bekommen kann, dann kann man auch ein Päckchen Schokoladenpuddingpulver einkneten.

Vorbereitung[Bearbeiten]

Schwarzweißschnecken[Bearbeiten]

Eine weiße und eine schwarze Teigplatte werden dünn ausgerollt und aufeinandergelegt. Beide Teigplatten werden gleichzeitig zu einer Art Wurst zusammengerollt und zum Ausruhen in den Kühlschrank gelegt.

Schachbrett-Taler[Bearbeiten]

  • Eine weiße und eine schwarze Teigplatte werden kleinfingerdick ausgerollt.
  • Die Teigplatten müssen so breit ausgerollt werden, dass man je 9 kleinfingerbreite Streifen draus schneiden kann.
  • Zwei weitere Teigplatten werden ausgerollt, die etwa doppelt so breit sein sollten wie die 9 Streifen nebeneinander.
  • Auf den Rand der weißen Platte legt man einen Schoko-Streifen, einen weißen und noch einen Schoko-Streifen.
  • Genau da drüber kommt noch einmal eine Lage von Streifen, jedoch diesmal weiß-schwarz-weiß.
  • Darüber wieder eine Lage schwarz-weiß-schwarz.
  • Diese 9 Streifen bilden eine Art rechteckige Wurst, die mit der unteren weißen Platte zusammengerollt wird. Die Enden der weißen Platte sollte sich etwas überlappen. Überstehendes kann abgeschnitten werden.
  • Die Streifen kleben besser zusammen, wenn man diese dünn mit einem Wasserfilm besprüht.
  • Mit der zweiten schwarzen Platte verfährt man analog, nur dass man jetzt mit weiß-schwarz-weiß beginnt.

Auch diese Würste werden in den Kühlschrank beiseite gelegt.

Braunbären und Eisbärenaugen[Bearbeiten]

Eine Wurst brauner Teig und eine Wurst weißer Teig werden je mit eine anders farbigen Platte eingerollt und in den Kühlschrank beiseite gelegt.

Zebrastreifen[Bearbeiten]

Man legt mehrere Platten schwarzer und weißer Teigplatten wie eine Lasagne abwechselnd übereinander und schneidet anschließend rechteckige Blöcke daraus.

Zubereitung[Bearbeiten]

Nachdem die Teig-Würste etwas im Kühlschrank ausgeruht haben, kleben die verschiedenfarbigen Teigstücke besser aneinander, und die Würste lassen sich in kleine Scheiben aufschneiden, die etwa so breit sind wie die Steine von einem Mühle-Dame-Spiel. Die Wurst muss nach dem Schneiden immer mal wieder in Form gebracht werden und evtl. mehrmals gedreht werden, denn sie fallen gerne aus der Form. Diese Scheiben werden aufs Backpapier ausgelegt und ausgebacken. Mit etwas Fantasie fallen einem noch mehr Formen ein. (Rechteckiger Kern in einer Wurst, dreieckiger Kern). Die ersten Formen werden erfahrungsgemäß nicht so gut aussehen, wie die gekauften, aber sie schmecken genauso gut, wenn nicht noch viel besser.

weitere Formen[Bearbeiten]

Sterntaler[Bearbeiten]

Die Würstchen-Varianten sind für kleine Kinder noch recht schwer. Aber auch diese können ohne größeren Aufwand Schwarzweißgebäck herstellen. Je ein großer brauner Kreis und ein großer weißer Kreis werden mit einem Glas ausgestochen. In der Mitte dieser "Taler" wird eine kleinere (nicht zu aufwendige) Figur ausgestochen. Man hebt die runde Umrandung jeder ausgestochenen Figur vorsichtig ab, und legt diese über die andere Figur.

Zöpfe[Bearbeiten]

Färbt man einen Teig rot ein, so kann man drei dünne Würstchen ausrollen, und diese wie Zöpfe flechten. Werden die Zöpfe zu dick, so kann man sie zur Not noch einmal mit dem Nudelholz platt rollen.

Der Rest vom Schwarzweiß-Teig reicht kaum für weitere Figuren aus. Da legt man einfach den schwarzen und weißen Teig nebeneinander, rollt diesen platt und sticht in der Mitte Figuren aus, die oben hell und unten dunkel sind.

Honigplätzchen[Bearbeiten]

Für diese Plätzchen wird ein eigener Teig zubereitet. Dieser unterscheidet sich jedoch nur in einer Sache von dem Grundteig. Der Zucker wird zu gleichen Teilen durch einen möglichst aromatischen Honig ersetzt. Ansonsten ist alles genau wie bei den anderen Plätzchen. Auch in diesen Teil lassen sich Gewürze, Hagelzucker, Kandiszucker oder was einem sonst noch einfällt, einkneten.

Kalorien[Bearbeiten]

100g fertige Plätzchen haben ungefähr 420 Kcal.[1]

Erfasst von: Mjchael, am 09.12.2007



Fußnote
  1. Berechnung der Kalorien siehe Diskusionsseite


Poffertjes[Bearbeiten]

Poffertjes in der typischen gusseisernen Grübchenpfanne

Poffertjes sind eine niederländische Spezialität, die kleinen, münzgroßen Pfannkuchen ähnelt. Sie sind relativ dick, werden mit kleinen Butterstückchen serviert und mit viel Puderzucker bestreut, wodurch sie deutlich süßer als normale Pfannkuchen schmecken. In den Niederlanden werden Poffertjes oftmals zusätzlich mit Zuckerrübensirup garniert.

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig
  • 100 g Mehl
  • 100 g Buchweizenmehl
  • 400 ml lauwarme Milch oder Wasser
  • 1 Ei
  • 1 TL (10 g) Trockenhefe bzw. 20 g frische Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • 50 g geschmolzene Butter
  • 1 EL Sirup
Für obendrauf
  • Puderzucker
  • Butterröllchen
  • nach Belieben etwas Sirup

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Frische Hefe in etwas Milch auflösen, Trockenhefe kann direkt ins Mehl gegeben werden.
  • Das Salz in eine Teigschüssel geben. Das Mehl hineinsieben und in der Mitte des Haufens eine Mulde machen. Dort das Milch-Hefegemisch oder die Trockenhefe hineingeben.
  • Von der Mitte aus wird nun die Milch nach und nach hineingerührt. Am Ende noch das Ei, die Butter und den Sirup zufügen. Alles gut verrühren und darauf achten, dass sich keine Klumpen bilden. Die Teigschüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und 45 Minuten an einem warmen Platz ruhen lassen.
  • Die Poffertjespfanne bei großer Flamme "glühendheiß" werden lassen. Dann die Pfanne mit einem Pinsel einfetten (Butter oder anderes flüssiges Fett). Ein wenig Teig in jede Mulde geben (ca. 3/4 voll), die Flamme auf mittelgroß stellen und die Poffertjes so lange backen, bis die Oberfläche mit getrocknetem Teig noch nicht vollständig geschlossen ist. Sie gehen dann gut von der Pfanne ab. Die Poffertjes (z. B. mit einer Kuchengabel) umdrehen und weiterbacken, bis die zweite Seite goldbraun ist.
  • Die fertigen Poffertjes auf einen Teller legen und mit Puderzucker bestreuen, bis sie völlig mit einer Schicht bedeckt sind. Noch ein Butterröllchen obenauf legen und evtl. kreuzweise etwas Sirup über die Poffertjes geben. Sofort mit einer (Kuchen-) Gabel servieren.

Guten Appetit!

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Poffertjes“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Ingwer-Balsamico-Sauce“.


Potthucke[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 5/10/15
Zubereitungszeit: 20 min
Zeit bis Servierung: 120 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Potthucke

ist ein typisches Kartoffelgericht aus dem Sauerland, wörtlich bedeutet es: “das was im Topf hockt”. Der im Ofen gebackene Teig aus geriebenen Kartoffeln galt früher als Arme-Leute-Essen. In den vergangenen Jahren findet man es immer häufiger, leicht veredelt in Sauerländer Spezialitätenrestaurants. Im Rheinland beheimatet ist ein ähnliches Gericht. Bezeichnungen dafür z.B. Döppcheskooche, Döppekooche, Dippelaabes, Kesselskooche je nach Region unterschiedlich. Hier die langjährig erprobte... Sauerländerversion, vorsicht Suchtgefahr... ;)

Zutaten[Bearbeiten]

5/3 10/6 15/9 ca. Portionen/Personen
2,5l 5l 7l Größe der ofenfesten Form
1,4kg 2,8kg 4,2kg Kartoffeln
3 6 9 Eier
2 4 6 Zwiebeln
150g 300g 450g Mehl
50g 100g 150g geräucherter durchwachsener Speck
4 8 12 Mettwürstchen/geräucherte Mettenden
4 8 12 Tl. Salz


  • Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln und Zwiebeln schälen und reiben. Eier und Mehl zugeben und vermengen.
  • Den Kartoffelteig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, kleingeschnittene Mettwurst zugeben und vermengen.
  • Eine ofenfeste Form mit Butter einfetten. (Nicht vergessen, sonst gibt es im wörtlichen Sinne Potthucke!) Kartoffelteig hinein füllen.
  • Wenn Mettwurststückchen herausstehen, untertauchen. Sie werden sonst hart. Kleingewürfelten durchwachsenen Speck darüber streuen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius, Ober- und Unterhitze ca. 90-110 Minuten backen. Je nach Höhe der Form/des Teiges. (ca. 4-8 cm Höhe)

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • So essen oder nach kurzem Abkühlen in ca. 2cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten in einer Pfanne knusprig braten.
  • Dazu passt gut ein Kopfsalat mit Sauerrahmdressing. Gern wird auch Schwarzbrot dazu gegessen, ein kühles frisches Pils getrunken und hinterher einen Schnaps, denn die Potthucke ist eine sehr deftige Angelegenheit.
  • Reste können problemlos eingefroren werden, wenn vorhanden...
  • Potthucke kann schon am Vortag zubereitet werden. Die Scheiben dann knusprig goldbraun aufbraten. (Schmeckt fast noch besser!)
  • Statt zerschnitten, kann die Mettwurst auch am Stück in die Kartoffelmasse gelegt werden. Wenn man die gegarte Potthucke dann aufschneidet, sehen die Scheiben sehr dekorativ aus.
  • Anstatt Mettwurst zu verwenden kann alternativ auch die Menge an Dörrfleisch verdoppelt werden.
  • Formgröße/Teigmenge. Die Form nicht randvoll machen, da der Teig beim Erhitzen ein wenig aufgeht. 2cm freier Rand genügt.

Erfasst von: Silvercork, am 30.10.2004

Bilder[Bearbeiten]



Powidldatschgerl[Bearbeiten]

Powidldatschgerl

Der Name[Bearbeiten]

Die Bezeichnung Powidldatschgerl ist bairisch und tschechisch und eine traditionelle Süßspeise in Österreich und Böhmen.

Zutaten[Bearbeiten]

Teig
  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 500 g Mehl
  • 2 Eigelb
  • etwas zerlassene Butter
  • Salz
Füllung
  • 500 g Powidl (Pflaumenmus)
  • 250 g Rosinen
  • Rum
zum Bestreichen
  • zerlassene Butter
  • Staubzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Rosinen werden in wenig Rum eingeweicht. Zu viel Rum würde die Füllung zu dünnflüssig werden lassen. Die Rosinen sollten einige Stunden ziehen und werden dann mit dem Powidl vermischt.

Die Kartoffeln werden gar gekocht und zerstampft. Zusammen mit allen anderen Zutaten wird ein glatter Teig geknetet, der 15 min. ruhen sollte. Nach dem Ausrollen sind Vierecke oder Kreisezu schneiden, in die man jeweils einen Eßlöffel Powidl gibt. Mit Eigelb werden die Teigtaschen verklebt, man muß ordentlich zudrücken. Der Teig sollte nicht zu dünn sein. Die Powidldatschgerl werden in kochendem Wasser gegart, wenn sie aufsteigen sind sie fertig.

Anschließend werden sie in flüssiger Butter gewendet oder auch kurz in Butter angebraten sowie mit dem Staubzucker bestäubt. Powidldatschgerl werden heiß serviert. Feiner ist die Version, Semmelbrösel in Butter anzubraten, diese zum Schluß zuckern und die feuchten Tascherl darin zu wälzen.

Varianten[Bearbeiten]

  • die Powidldatschgerl können mit Vanillesauce oder Schlagsahne gereicht werden
  • Rumrosinen sind bereits eine Veredlung und im ursprünglichen Rezept nicht enthalten

Erfasst von: --Ralf Roletschek 19:21, 11. Jul. 2009 (CEST)

Preiselbeertorte[Bearbeiten]

Preiselbeertorte

Dieses Rezept ist eine sehr leckere und leichte Torte, die das Aroma der Preiselbeeren zur Geltung kommen lässt. Da die Preiselbeertorte ohne Mehl hergestellt wird, ist sie auch für Menschen mit Zöliakie / Glutensensitiver Enteropathie / Mehlallergie sehr geeignet. Das Rezept ist seit Generationen in Familienbesitz der Familie und wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 150g Margarine
  • 1 Pkg Vanillinzucker
  • 4 Eier
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 30g Kakao
  • 1 Pkg Backpulver
  • 1 Pkg Schlagsahne
  • 450g frische Preiselbeeren oder ½ Glas Preiselbeermarmelade

Zubereitung[Bearbeiten]

Tortenboden-Zubereitung:

  • Margarine schaumig rühren
  • Vanillezucker und Eier nach und nach hinzugeben
  • gemahlene Haselnüsse, Kakao und Backpulver vermischen und dazugeben
  • Eine runde Springform vorbereiten: Boden mit Backpapier auslegen, Rand mit Butter einfetten
  • Teig in die Springform hineingießen und glattstreichen
  • Etwa 30 Minuten bei 175-200 Grad backen
  • Den Tortenboden gut auskühlen lassen

Tortenbelag-Zubereitung:

  • Sahne steifschlagen
  • Preiselbeeren unter die Sahne mischen

Vervollständigung der Torte:

  • Die Oberfläche des Tortenbodens durch Wegschneiden eventueller Unebenheiten mit einem Messer begradigen
  • Den Tortenboden kopfüber auf eine Tortenplatte geben, so dass die glatte Seite nach oben zeigt
  • Den Tortenboden in der Mitte durchschneiden (z. B. mit Hilfe eine Fadens)
  • Den unteren Boden mit der Preiselbeer-Sahne Mischung bestreichen, die nun obere Hälfte wieder auflegen und Rand und Oberfläche bestreichen.
  • Vor dem Verzehr einige Stunden kalt stellen

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt gemahlener Haselnüsse kann man auch sehr gut gemahlene Mandeln verwenden.
  • Schön sieht es aus, wenn man abschließend die Torte mit Schokoladenstreuseln bestreut.


Pudding (Grundrezept einfach)[Bearbeiten]

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Portionen: 3-4
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zeit bis Servierung: + Kühlzeit
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Dieses Rezept beschreibt Pudding, wie man ihn aus dem üblichen Puddingpulver herstellt. Da diese Fertigmischungen nur aus Stärke und Aromastoffen bestehen, kann man getrost darauf verzichten und die Zutaten selbst zusammenstellen.

Grundzutaten[Bearbeiten]

  • 1/2 l Milch
  • 40–45 g Speisestärke
  • 50 g Zucker
  • optional: 1 Päckchen Vanille- oder Vanilinzucker, dann den Zucker um 10 g reduzieren
  • 1 Prise Salz

Grundzubereitung[Bearbeiten]

Glatter, sturzfähiger Pudding[Bearbeiten]

  • Stärke, Zucker und Salz in einer Tasse mit der Gabel vermischen, mit etwa 6 EL kalter Milch klumpenfrei glattrühren
  • Restliche Milch kurz aufkochen, vom Feuer ziehen, die Stärkemischung mit dem Schneebesen unterziehen
  • Erneut aufs Feuer stellen und unter Rühren gut 1 Minute kochen lassen
  • ---(Alle Zutaten kalt in einen Topf geben und unter rühren kurz aufkochen lassen)---
  • In eine mit kaltem Wasser ausgespülte Schale oder Sturzform gießen und einige Stunden kühl stellen (zum Stürzen mindestens 4 Stunden)

Stürzen

Cremepudding[Bearbeiten]

Zusätzlich zu oben:

  • In die Stärkemischung 1 Eigelb rühren
  • 1 Eiweiß zu Schnee schlagen
  • Eischnee in den fertigen, noch heißen Pudding unterheben

Durch das Ei erhält der Pudding auch eine gelbere Farbe.

Varianten[Bearbeiten]

Es werden nur die Abweichungen bzw. Ergänzungen zum Grundrezept genannt.

Schokoladenpudding[Bearbeiten]

  • 20–30 g echtes Kakaopulver (schwach oder stark entölt) mit der Stärke und dem Zucker vermischen

Kann mit gegen Ende untergezogenen Schokoladenraspeln ergänzt werden.

Vanillepudding mit echter Vanille[Bearbeiten]

  • 1 Vanillestange längs halbieren, das Mark mit einem Teelöffel herauskratzen
  • Mark in die Milch geben, die Stange mitkochen und herausnehmen

Dieser Pudding ist Milchfarben und nicht gelb, wie der aus Fertigmischung hergestellte, da diese normalerweise gelbe Farbstoffe enthalten. Um Vanillepudding eine gelbliche Farbe zu verleihen, kann in die Milch eine Messerspitze Kurkuma gegeben, oder ein Cremepudding mit Ei zubereitet werden.

Mokkapudding[Bearbeiten]

  • Etwa 2–3 TL Instantkaffee in wenig heißem Wasser (oder heißer Milch) auflösen und nach dem Kochen in den Pudding rühren. Alternativ 2–3 Tassen Espresso

Karamellpudding[Bearbeiten]

  • Stärke ohne Zucker glattrühren
  • Den Zucker in einer trockenen Pfanne schmelzen, bis er eine kräftig goldgelbe bis leicht goldbraune Farbe annimmt
  • Etwas heißes Wasser dazugeben und den Karamell darin bei mäßiger Hitzezufuhr auflösen
  • Den Karamellsirup mit der Milch erhitzen

Mandelpudding[Bearbeiten]

  • etwa 60 g geriebene Mandeln mit der Milch aufkochen

Wenige Tropfen Rosenwasser verleihen eine an Marzipan erinnernde Note.

Apfel- / Saftpudding[Bearbeiten]

  • Statt Milch Apfelsaft oder andere Fruchtsäfte verwenden.
  • Je nach Pektingehalt des Saftes kann die Stärkemenge um wenige Gramm reduziert werden, ansonsten wird der Pudding meist etwas fester.

Tipps[Bearbeiten]

Wer sich an der beim Erkalten entstehenden Haut stört, kann deren Bildung auf verschiedene Weise verhindern:

  • Einen Teelöffel Wasser auf den heißen Pudding in der Schüssel geben und die Oberfläche glatt mit Frischhaltefolie bedecken. Dabei wird der Pudding etwas weniger fest und lässt sich nicht stürzen.
  • Einen großen Teller oder Topfdeckel auf die Schüssel legen. Zwischen Teller und Schüssel ein Stück Küchenpapier oder ein Küchenhandtuch klemmen, damit das entstehende Kondenswasser nicht auf den Pudding tropft. Dabei wird der Pudding etwas weniger fest und lässt sich nicht stürzen.
  • Den heißen Pudding mit wenig Zucker bestreuen. Der bindet einen Teil des verdampfenden Wassers, wodurch sich kleine Tropfen Zuckerlösung auf der Oberfläche bilden, die das Austrocknen verhindern. Die Oberfläche wird dadurch etwas unansehnlich.


Quark-Schinkencreme[Bearbeiten]

Quark-Schinkencreme

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Magerquark
  • 200 g gekochter Schinken
  • 100 g geschlagene Sahne
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Petersilie zum Garnieren
  • Pfeffer und Salz zum Abschmecken

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schinken in feine Würfel schneiden.
  • Schnittlauch fein hacken, Sahne schlagen und mit Quark verrühren.
  • Schinken und Schnittlauch unter den Sahnequark geben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.


Erfasst von: Flecki2009, am 30.04.2009


Quarkbällchen[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 45 - 60 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Quarkbällchen

Ein in der Eifel beliebtes Gebäck, das unter dem Namen "Mäuschen" oder "Nautzen" bekannt ist. Natürlich gibt es mehrere Rezepte, das hier ist eines.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 150g Quark
  • 6 EL Milch
  • 6 EL Öl
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin- oder Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 2 Eier
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Backpulver mit dem Mehl mischen
  • Nach und nach die Zutaten (von oben nach unten) zu einem glatten Teig verarbeiten
  • Nach und nach mit zwei Esslöffeln tischtennisballgroße (oder etwas größere) Teigportionen vom Teig abstechen und in der Friteuse goldbraun ausbacken
  • Mit Puderzucker bestreuen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nicht zu viele auf einmal ins Fett geben
  • Schmecken frisch natürlich am besten


Quarkklöße nach Oma Liermann[Bearbeiten]


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Kategorie: Kochbuch/ Eier- und Mehlspeisen
Portionen: 2 Personen
Menge: ca. 8-10 Klöße
Zubereitungszeit: Vorbereitung 10 min. Ruhezeit 90-120 min. Zubereitung 15-20 min.
Zeit bis Servierung: ca. 120-150 min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
1 Schüssel, Mixer, Löffel, grosser Topf


Quarkklöße nach Oma Liermann

Leckeres süßes Hauptgericht nach Oma Liermann um 1930. Quarkklöße gibt es in vielen Varianten, diese hier schmecken mir aber am besten. Schmeckt auch besonders den Kindern sehr gut.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 30g Butter
  • 1 Ei
  • eine Prise Salz
  • 250g Quark
  • 150g Grieß

Beilagen[Bearbeiten]

  • 1 kleine Dose Birnen
  • Zimtzucker (Zucker mit Zimt)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter verflüssigen (Herd oder Mikrowelle). Achtung nicht zu heiß, sonst stockt das Ei!
  • Salz und Ei hinzufügen, glattrühren
  • Quark abtropfen lassen, hinzufügen und ebenfalls glattrühren
  • Grieß nach und nach einrühren
  • Oberfläche glatt streichen und mind. 1,5 Std. im Kühlschrank ziehen lassen
  • vor demFformen der Klöße den Teig nochmals gut durchrühren
  • reichlich Wasser erhitzen, nicht kochen, nur sieden!
  • Mit einem Löffel eine ca. eigroße Portion aus dem Teig auslösen. Die zweite Hand in der Schüssel mit dem kalten Wasser befeuchten und den Teig mit der Hand zu einem Kloß formen .
  • vorsichtig ins Wasser geben, ca. 15-20 min. ziehen lassen.
  • Nach ca. 10 min. die Klöße vorsichtig vom Boden lösen, falls sie sich nicht von alleine lösen sollten.
  • wenn die Klöße nach oben aufgeschwommen sind, sind sie ca. 3-5 min (je nach Größe) später fertig.

Servieren[Bearbeiten]

Die Klöße in einem tiefen Teller mit Soße übergießen, Birnen hinzufügen, mit Zimtzucker bestreuen und servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Magerquark reicht aus.
  • keinen Sahnequark, der ist zu weich!
  • Für 4 Personen die Mengen verdoppeln.
  • Die Klöße gehen auf das ca. 1,5-2 fache auf.
  • Der Teig kann gut gekühlt auch länger "ziehen", wenn nötig.
  • Wer möchte, kann die Eier trennen (Eigelb und Eiweiß) und das Eiweiß zum Schnee geschlagen vor dem Klößeformen unterheben, dadurch werden die Klöße besonders locker.

Erfasst von: Alexander Jacubowsky, am 13.02.2009


Quarkrührkuchen[Bearbeiten]


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Menge: 1.300 - 1.500 g
Zubereitungszeit: 1 h
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Quarkrührkuchen nach einem ständig verbesserten familiären Rezept, luftig und frisch.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250g Backmargarine
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 250g Magerquark
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Zitronenschale oder Zitronen-Aroma
  • 400g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Schokoladenstückchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Margarine und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken eines Handrührgeräts verrühren
  • Eier und Quark zugeben, erneut rühren
  • Vanillezucker und Zitronenaroma (oder abgeriebene Schale einer Zitrone) dazurühren
  • Mehl und Backpulver hinzufügen und ebenfalls verrühren
  • Schokolade raspeln oder mit einem Messer Stückchen abschneiden, unterheben
  • gesamten Teig in eine gefettete Napfkuchenform geben
  • bei 180°C ca. 40 min backen


Quiche mit Lauch und Schinken[Bearbeiten]


Druckversion
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Quiche mit Lauch und Schinken

Diese Form von Quiche ist hauptsächlich in den elsässischen Regionen angesiedelt!

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Stange Lauch
  • 200g rohen oder geräucherten elsässischen Schinken
  • 200g nicht zu salzigen geriebenen Käse
  • 3 Eier
  • 350g Crème fraîche oder Crème double
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • eine Quicheform

Zutaten für das Teig-Grundrezept[Bearbeiten]

  • 300g Mehl
  • 1 Prise Jodsalz
  • 1 Ei
  • 200g kalte Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Teigzubereitung: Mehl mit Salz mischen. In die Mitte eine Vertiefung drücken, ein Ei hineingeben und die Butter in kleinen Stücken am Rand verteilen. Alles mit einem Messer durchhacken und dann zu einem Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine Stunde oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, dann auf bemehlter Fläche ausrollen auf ca. 30 cm und dann in die geölte Quicheform auslegen, mit den Fingern andrücken.
  • Wenn der Teig fertig ist, zur Seite stellen und damit beginnen, den Lauch in Ringe und den Schinken in Stücke zu schneiden. Den Lauch mit dem Schinken in einer Pfanne zusammen anbraten und auch zur Seite stellen. 100g vom Käse mit der Crème fraîche und den Eiern in einer Schüssel mischen und gut verrühren. Mit ganz wenig Salz, aber gut Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Lauch-Schinken-Mischung gut auf dem Teig verteilen und obendrauf die Käse-Crèmefraîche.
  • Das Ganze muss für ca. 35 Minuten bei etwa 200° Grad in den Backofen, mittlere Schiene, bis der Käse leicht braun wird.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Quicheform sollte gut geölt und nicht zu flach sein.

Rüblikuchen[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: max. 16 Stücke
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 120 Minuten und 24 - 48 Stunden ruhen Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Zutaten[Bearbeiten]

  • gut 300 g gewaschene und geschälte Gelberüben
  • 5 Eigelb
  • 4 EL heißes Wasser
  • 200 g Zucker (je 100g braun/weiß)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eiweiß
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 8 El Semmelbrösel
  • ½ Tl Backpulver (Weinstein)
  • ½ Tl gemahlener Zimt
  • abgeriebene Schale einer Zitrone (BIO)

Butter zum Einfetten

Zuckerguß: Saft von 1,5 Zitronen mit ca. 1,5 Päckchen Puderzucker glatt rühren, auf erkaltetem Kuchen verteilen

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • 3 Teigschüsseln
  • Rührer
  • Gemüsereibe
  • Waage
  • Springform
  • Zitronenpresse

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gelberüben waschen, schälen, mittelfein reiben
  • Gelberüben, knapp 1/3 des Zuckers, Nüsse, Mandeln, Semmelbrösel, Backpulver, Zimt und Zitronenschale in einer Schüssel vermengen
  • Eigelb in einer Schüssel mit Wasser schaumig rühren.
  • Nach und nach gut 2/3 des Zuckers und den Vanillezucker unterrühren (bis nichts mehr knirscht)
  • Zutaten unter die Eigelbcreme heben
  • Geschlagenes Eiweiß auf die Masse geben und vorsichtig und gründlich unterheben.
  • In die gefettete Springform geben.

Backzeit: 60 Min. E-Herd: 160 Grad Gas-Herd: Stufe 2 Mittlere Schiene

Servieren[Bearbeiten]

  • immer wieder gern und nicht nur zu Ostern
  • Verzierungen mit selbstgeformten Marzipanfiguren...

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • Erfasst von: pr --80.142.88.211


Raita[Bearbeiten]

Raita

Mit Brot als Beilage zu scharfen Currygerichten.

Zutaten[Bearbeiten]

für 6 Personen

  • 250 g Vollmilchjoghurt
  • 1-2 Salatgurken
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL schwarze Senfkörner (Asialaden)
  • 1/2 TL geriebener Ingwer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gurke schälen, entkernen und in feine Würfel schneiden oder grob reiben.
  • Kreuzkümmel und Senf ohne Fett in der Pfanne rösten (Vorsicht, der Senf springt bei hoher Hitze schnell auf). Im Mörser oder einer Gewürzmühle fein mahlen.
  • Alle Zutaten vermengen und vor dem Servieren ziehen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wird ein Teil des Joghurts durch Quark ersetzt, erhält man eine etwas festere Konsistenz.

Erfasst von: kochhaus, Januar 2008


Ram-Stek[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Ram-Stek

Auf Grund des Pilzreichtums in den großen Wäldern Nord-Sloweniens wird das Rumpfsteak dort nicht wie üblich gegrillt, sondern zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch und Pilzen geschmort. Ähnliche Zubereitungsarten finden wir im gesamten ehemaligen österreichisch-ungarischen Herrschaftsgebiet, wie z.B. in Österreich den Lungenbraten, in Ungarn das parolt felsalszelet (=gedünstete Rinderlendenschnitte).

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 4 Rostbratenscheiben (Rinder-Lendenschnitten bzw. -Roastbeef) zu je 140 g
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 200 g frische Pilze oder 20 g getrocknete Pilze (am besten Steinpilze)
  • 30 g Butterschmalz oder 3 EL Pflanzenöl
  • 2 TL Salz
  • eine kräftige Prise schwarzer Pfeffer
  • Mehl
  • 1/2 ltr. Brühe

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Frische Pilze reinigen und in feine Scheiben schneiden und diese Scheiben wieder in kleine Flecke.
Getrocknete Pilze in lauwarmen Wasser einweichen, dann entnehmen und klein schneiden.
  • 2 Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen klein schneiden.
  • Von den Fleischscheiben das Fett wegschneiden, waschen, trocknen und bemehlen.
  • In einer Pfanne 30 g Butterschmalz erhitzen und die Fleischscheiben darin anbraten, bis sie gebräunt sind. Entnehmen und beiseite stellen.
  • Die Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne geben und bei kleinem Feuer langsam bräunen.
  • Die Pilze zugeben, 2 TL Mehl darüberstreuen und unter ständigem Rühren etwa 2 Minuten weiterbraten.
  • 1/2 ltr. Brühe (und das Einweichwasser der Pilze) unter ständigem Rühren langsam zufügen, salzen, pfeffern und die Fleischscheiben wieder einlegen und das Ganze zugedeckt bei kleinem Feuer ca. 1,5 Stunden dünsten.


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Dazu Bratkartoffeln, Speckbohnen oder Rosenkohl.
  • Die Zwiebeln müssen langsam angebraten werden bis sie ein bräunliches Aussehen haben, damit sich durch die Maillard-Reaktion Karamel bildet.
  • Das Mehl muss einige Minuten mit erhitzt werden, damit die Verdickungstemperatur von 65 Grad für eine Mehlschwitze erreicht wird.


Erfasst von:
(--Milzalfred 17:50, 2. Dez. 2008 (CET))

Randengemüse[Bearbeiten]

Randengemüse[Bearbeiten]

Hinweis[Bearbeiten]

Randen = Rote Bete

Zutaten (4 Personen)[Bearbeiten]

  • 400 g rohe Randen, geschält und in längliche Streifen geschnitten.
  • 2 Äpfel (z.B. Boskoop), geschält und in längliche Streifen geschnitten.
  • 1 EL Öl
  • 2 dl Apfelsaft
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • 1 Zimtstengel
  • 2 Nelken
  • Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 dl Rotwein

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Öl erhitzen, Randen und Äpfel beigeben, kurz dämpfen, mit Apfelsaft ablöschen.
  • Zitronensaft, Zimtstengel, Nelken, Salz und Zucker beifügen und bei kleiner Hitze schmoren lassen.
  • Rotwein dazugeben und nochmals ohne Deckel 5 Min. weiterköcheln lassen.
  • Zimtstengel und Nelken rausnehmen und servieren.

Raukenpasta[Bearbeiten]

Schwierigkeitsgrad:Mittel

Raukenpasta schnell, lecker, varierbar

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Pasta
  • 2 Büschel frische Rauke (am Besten aus dem Garten, wegen fehlender Nitratobergrenzen industriell angebauter Rauke in der EU)
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • italienische Gewürze (Oregano, Rosmarin, Basilikum)
  • frische rote Chilischote
  • 2 große Zwiebeln (rot oder weiß)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Mozzarella oder Fetastücke auf Wunsch

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • (Pasta-)Kochtopf
  • Abtropfsieb
  • Pfanne oder besser Wok
  • Messer
  • Arbeitsplatte
  • Kochlöffel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Pasta bissig kochen und zum Schluss mehrere Schuss Olivenöl ins Wasser und absieben
  • Im Wok gewürfelte Zwiebeln und Knoblauch goldgelb in Olivenöl anbraten
  • Rosmarin klein gehackt kurz mitbraten
  • mit Gemüsebrühe ablöschen
  • ggf. jetzt Mozarella oder Feta dazugeben, aber ohne dass sie verschmelzen
  • restliche Gewürze mit Salz, Pfeffer und 2-3 Messerpitzen der entkernten Chilischote hinzugeben, vorzugsweise vorher im Mörser miteinander vermengt
  • kleingeschnittene Rauke unterheben

Servieren[Bearbeiten]

  • auf Pastatellern
  • mit Parmesan und frischen ungeschnittenen Raukenblättern
  • eingeschnittene Cherrytomate obenauf

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • Weißwein statt Gemüsebrühe
  • Pesto statt gemörserter Gewürze
  • dazu Fisch oder Fleisch je nach Wunsch

Erfasst von: fgsommer


Reisbrei[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ~30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Reisbrei (Riz au lait) ist ein einfaches, aber äußerst schmackhaftes Gericht, das mit wenigen Zutaten einfach zubereitet werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 Gramm Reis
  • 0,2 Liter warmes Wasser
  • 1,5 Liter Milch
  • 1/2 Esslöffel Butter
  • Salz
  • Zucker, Zimt, Obstkompott

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Reis waschen und abtropfen. Die Milch erhitzen. In der Zwischenzeit den Reis in der Butter rösten. Dann das Wasser hinzugießen und zugedeckt köcheln lassen, bis das Wasser aufgenommen wurde. Jetzt die heiße Milch in mehreren Etappen hinzugeben und jeweils köcheln lassen, bis die Milch aufgenommen wurde. Das Kochen dauert etwa 45 Minuten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Der Reisbrei wird mit Zucker und Zimt oder mit Obstkompott serviert. (Siehe auch Rezept für Milchreis)

Rheinische Muscheln[Bearbeiten]

Rheinische Muscheln sind Miesmuscheln nach rheinischer Art zubereitet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Pfund Miesmuscheln
  • 4-5 mittelgroße Zwiebeln
  • eine Stange Lauch
  • 1/2 Sellerieknolle
  • 2 Karotten
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Weißwein
  • 2 Eßl. groben Pfeffer
  • 1-2 Lorbeerblätter
  • 2-3 Gewürznelken
  • knapp 1/2 Tl. Salz

Beilage[Bearbeiten]

Schwarzbrot oder Pumpernickel mit Butter bestrichen und mit Salz bestreut. Kölsch oder Weißwein

Vorbereitung[Bearbeiten]

Die Zwiebeln in Ringe und das restliche Gemüse in Scheibchen schneiden.

Die Muscheln unter fließendem kalten Wasser gründlich reinigen. Alle Muscheln, die nicht geschlossen sind und sich auch nach einigem klopfen nicht schließen aussortieren. Wichtig ist, das nur geschlossene Muscheln verwendet werden. Offene Muscheln sind bereits tot und können verdorben sein, was eine gefährliche Vergiftung zur Folge haben kann.

Zubereitung[Bearbeiten]

Alles in einen großen Topf werfen, einen Teil der Zwiebeln oben auf die Muscheln und bei geschlossenem Deckel köcheln, bis die Zwiebeln oben gar sind, bzw. alle Muscheln geöffnet sind. Dies dauert ca. 6-10 Minuten.

Servieren[Bearbeiten]

Auf tiefen Tellern mit dem Sud und dem Wurzelgemüse servieren. Eine leere Muschelschale als Pinzette benutzen um das Muschelfleisch und das Gemüse zu greifen.

Nach dem Kochen noch geschlossene Muscheln nicht gewaltsam öffnen, sondern aussortieren und wegwerfen.


Rinderroulade[Bearbeiten]

Rinderroulade mit Blaukraut und Semmel- und Kartoffelkloß.

Rinderrouladen sind ein Klassiker der deutschen Sonntagsküche.

Typische Beilagen sind Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Kartoffelklöße, dazu Gemüse der Saison.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Rouladen aus der Keule
  • 3 EL Senf
  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 größere Zwiebeln
  • 4 dünne Scheiben Schinkenspeck
  • 4 kleine Gewürzgurken
  • 200 g gemischtes Hackfleisch (optional)
  • Mehl
  • Bratfett (Butterschmalz oder Pflanzenöl)
  • 1 große Möhre
  • 1 Stück Sellerie
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • 3 Pimentkörner
  • 1/2 l Fleischbrühe oder Wasser und Fleischextrakt
  • 1/4 l Rotwein
  • Sahne oder Crème fraîche
  • Mehl (optional)

Zubereitung[Bearbeiten]

Rinderrouladen, festgesteckt mit Rouladennadeln, vor dem Anbraten.
  • Die Rouladen ausbreiten, salzen und pfeffern. Senf und die Hälfte des Tomatenmarks verrühren und auf den Rouladen verstreichen. Eine geschälte, in dünne Ringe geschnittene Zwiebel darauf verteilen. Mit dem Schinkenspeck belegen.
  • Ans Ende jeder Fleischscheibe eine Gurke legen und das Fleisch um sie herum aufrollen. Dabei die Seiten einklappen. Oder die Gurken fein würfeln, auf dem Fleisch verteilen und je ein Viertel des Hackfleischs zur Rolle geformt in der Fleischscheibe einrollen (es muss nicht gewürzt werden).
  • Die Rouladen mit Zahnstochern, Rouladennadeln oder Küchengarn in Form halten. In einem Teller mit Mehl wenden, überschüssiges Mehl abschütteln.
  • Möhre, Sellerie und die zweite Zwiebel fein würfeln.
  • In einem Bräter die Rouladen von allen Seiten im heißen Fett scharf anbraten, anschließend herausnehmen und warmhalten.
  • Gemüse im Bräter mit dem übrigen Tomatenmark rösten, bis alles eine dunkle Farbe annimmt, aber noch nicht angebrannt ist. Mit etwa der Hälfte des Rotweins ablöschen und den Bratensatz lösen. Gewürze (Pfefferkörner, Lorbeer, Nelken und Piment) hinzugeben. Weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist.
  • Die Rouladen wieder in den Bräter auf das Gemüse geben und mit der Brühe auffüllen. Sie sollten fast mit Flüssigkeit bedeckt sein.
  • Aufkochen lassen und mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze eine Stunde schmoren lassen. Das kann auf dem Herd oder im Backofen geschehen. Die Rouladen zwischendurch einmal umdrehen.
  • Den Deckel einen Spalt öffnen und die Rouladen eine weitere Stunde schmoren. Wieder zwischendurch umdrehen und bei Bedarf etwas Wein nachgießen. Die Sauce soll aber reduziert werden, das Fleisch nicht mehr ganz bedeckt sein.
  • Die Rouladen herausnehmen und warmhalten.
  • Die Sauce durch ein Sieb streichen, so dass das Gemüse passiert wird und die Sauce bindet. Abschmecken, mit etwas Sahne ergänzen und bei Bedarf mit wenig brauner Mehlschwitze zusätzlich binden. Dazu ungefähr einen Esslöffel Mehl in einem gleichen Anteil Butter rösten, bis es sich goldbraun verfärbt, kaltes Wasser oder Rotwein hinzugeben, verrühren und vom Herd nehmen. Zur Sauce geben und einige Minuten sanft durchkochen. Die benötigte Menge Mehlschwitze hängt von der Konsistenz der beim Schmoren entstandenen Sauce ab. Alternativ kann in kaltem Wasser verrührtes Stärkemehl verwendet werden.

Rinderzunge in Südweinsauce[Bearbeiten]

Rinderzunge in Südweinsauce ist ein klassisches Gericht, das heute ein wenig in Vergessenheit geraten ist.

Zutaten für vier Personen[Bearbeiten]

Rinderzungen auf dem Markt

Zubereitung[Bearbeiten]

Zunge[Bearbeiten]

Gekochte Zungenscheiben
  • Möhren, Kohlrabi, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer putzen und kleinschneiden.
  • Zunge waschen, Sehnen und Gefäße am hinteren Ende entfernen.
  • Zunge, Gemüse, Gemüsebrühe, Gewürze, 1/3 des Südweins und ca. 1 l Wasser im Schnellkochtopf bei vollem Druck ca. 11/2 Stunden kochen.
  • Zunge aus der Kochbrühe nehmen, die Haut und zähe Teile entfernen, Zunge in Scheiben schneiden

Sauce[Bearbeiten]

  • Kochbrühe durchsieben und bei kleiner Flamme zu einem Fond reduzieren
  • Olivenöl in einer nicht zu kleinen Pfanne erhitzen, abgesiebtes Gemüse und Gewürze hinzugeben und dünsten
  • mit 1/3 des Südweins ablöschen, etwas reduzierte Brühe hinzugeben
  • den Pfanneninhalt durch ein Sieb passieren, die passierte Masse zusammen mit dem restlichen Südwein, der Brühe und dem Sauerrahm in der Pfanne verquirlen, dabei ggf. zur Farbgebung die Zuckerkulör zutropfen.
  • die Zungenscheiben in die Sauce geben und bei leichter Hitze durchziehen lassen, die Sauce darf nur gerade so köcheln.

Beilagenempfehlung[Bearbeiten]

  • Kartoffeln, Kartoffelpürree oder Reis
  • leicht gedünstetes Wirsinggemüse oder Rosenkohl

Risalamande[Bearbeiten]

Risalamande (aus dem frz. Riz à l'amande = Reis mit Mandel) ist eine dänische Süßspeise ähnlich dem deutschen Milchreis, die vor allem in der Weihnachtszeit gegessen wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 dl Rundkornreis
  • 3/4 l Vollmilch
  • 1 dl Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • (3/4 dl weißer Portwein)
  • 1/4 l Schlagsahne
  • (1 Mandel)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Milch und der Reis werden zum Kochen gebracht. Für ca. 3,5 min köcheln sie bei geringer Hitze.
  • Danach wird das Gemisch von der Flamme genommen und ziehen gelassen.
  • Nach etwa 30-45 min wird eventuelle übrige Milch abgeschöpft.
  • Der Zucker, der Vanillezucker und ggf. der Portwein und die Mandel werden mit dem Reis vermengt.
  • Der Reis wird jetzt solange stehen gelassen, bis er abgekühlt ist.
  • Danach wird die Schlagsahne geschlagen und vorsichtig untergehoben.

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Das Verhältnis von Milch und Reis ist je nach Reissorte verschieden. Am besten ist es, ca. 10 % weniger Milch zu nehmen als auf der Packung empfohlen.
  • Am besten ist es, wenn man den Topf zum Ziehen in eine Bettdecke einwickelt. Sollte man das nicht machen, empfiehlt es sich, ihn evtl. etwas länger köcheln zu lassen.
  • Statt den Reis und die Milch zu kochen, kann man auch die Mikrowelle nutzen.
  • Traditionell isst man Risalamande mit Kirsebærsovs (Kirschen im angedickten Saft) oder Jordbærsovs (das gleiche nur mit Erdbeeren).
  • Die einzelne Mandel entscheidet später darüber, wer die sogenannte "Mandelgave", eine Süßigkeit (ursprünglich ein Marzipanschwein), bekommt.


Risotto alla milanese[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Risotto all milanese

Dieser Safran-Risotto gehört zu den berühmtesten Gerichten der Mailänder Küche. Er wird für sich als primo piatto, also zwischen Vorspeise und Fleisch- oder Fischgang serviert, ist aber auch traditionelle Beilage zu Ossobuco alla milanese, geschmorten Kalbsbeinscheiben.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g italienischer Reis (Vialone, Arborio oder Carnaroli)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 80–100 g Butter
  • 2–3 Rindermarkknochen (etwa 30–50 g Mark)
  • 1/2 Tl Safranfäden
  • 1 1/2 l Fleisch- oder Hühnerbrühe (keine Fertigprodukte)
  • 1/2 Glas Weiß- oder Rotwein
  • 80 g Parmesan (frisch gerieben)
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mark aus den Knochen drücken, hacken und in lauwarmem Wasser einige Zeit wässern, um Blutreste zu entfernen. Wasser abgießen, das Mark auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Das Wässern kann entfallen, wenn die spätere gräuliche Färbung der Markgrieben nicht stört.
  • Zwiebel fein hacken
  • Die Fleischbrühe zum Kochen bringen, sie muss während der Zubereitung heiß sein.
  • Safranfäden in einer Tasse mit heißer Brühe einweichen
  • Parmesan reiben
  • Bei schwacher Hitze in einem Topf die Hälfte der Butter und das Knochenmark zerlassen, die Zwiebelwürfel dazugeben und unter Rühren einige Minuten glasig dünsten. Die Zwiebeln dürfen keine Farbe annehmen.
  • Den trockenen Reis dazugeben und weiter rühren, bis er glasig ist.
  • Nun mit dem Wein ablöschen, die Hitze etwas erhöhen (der Reis muss leicht kochen), quellen lassen und nach und nach die heiße Fleischbrühe hinzugeben. Dabei immer wieder sanft umrühren
  • Nach ungefähr einer Viertelstunde den Safran mit der Einweichflüssigkeit zugeben
  • Nach etwa 20–25 Minuten ist der Reis gar. Die Körner sollen noch bissfest (al dente) sein, der Risotto insgesamt deutlich feucht.
  • Abschließend die restliche Butter und den Parmesan vorsichtig unterrühren, zugedeckt kurz ruhen lassen

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Zugabe von Wein ist nicht unbedingt erforderlich, er kommt nicht in jedem Rezept vor. Ob er zu verwenden ist und ob dann Weiß- oder Rotwein, ist auch in Mailand Geschmacksache.
  • Wenn der Risotto am Topfboden anbäckt, ohne anzubrennen, ist das willkommen. Die entstandene goldgelbe Kruste gilt als besonders wohlschmeckend.
  • In einigen Rezepten wird nur die Hälfte des Käses untergerührt und die andere Hälfte über die Portionen gegeben.
  • Als beste Brühe für den Risotto gilt die beim Bollito misto entstehende aus Rind-, Kalb- und Hühnerfleisch.
  • Reste des Risottos können mit etwa rohem Ei vermischt – zu Bällchen geformt und in Paniermehl gewälzt – frittiert werden und als Vorspeise Verwendung finden.

Quellen[Bearbeiten]

  • Der Silberlöffel. Phaidon Verlag, Berlin 2006, ISBN 0714896659
  • Marianne Kaltenbach, Virginia Cerabolini (Hg,): Aus Italiens Küchen. Hallwag, Bern 1982, vergriffen
  • Manuel Gasser: Spaziergang durch Italiens Küchen. Insel, Frankfurt a. M. 1980, vergriffen
  • Accademia della Cucina Italiana (Hg.): Das große Buch der italienischen Küche. Delphin Verlag, München 1987. ISBN 3-7735-5317-X


Riz Casimir[Bearbeiten]

Riz Casimir

Dieses Gericht stammt aus der Schweiz. Es ist die Schweizer Variante eines Curries und nichts anderes als ein Putengeschnetzeltes mit Pfirsichen in Curry-Rahm. Das Rezept ist für 4 Personen berechnet. Dazu passt Reis.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 500g Putenschnitzel
  • 1 große Dose Pfirsiche
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwa 2 Esslöffel Curry-Pulver english style (das vom Aldi!)
  • 1 Becher Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Putenschnitzel salzen, pfeffern, in 1cm x 5cm breite Streifen schneiden und in etwas Öl anbraten.
  • Die Pfirsiche würfeln und dazu geben.
  • Das Ganze etwa eine Viertelstunde dünsten und mit etwas von dem Pfirsichsaft aus der Dose ablöschen.
  • Sahne und Curry dazugeben und zur sämigen Sauce einkochen lassen, mit dem Pfirsichsaft abrunden.
  • Mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Voila!

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Variante: zusätzlich Pilze
  • Variante 2: Statt der Pfirsiche geht auch eine große Dose Obstsalat.


Erfasst von: --Piranya 14:28, 1. Mär. 2009 (CET)

Rock Cakes[Bearbeiten]

Rock Cakes

Rock Cakes sind Volkorngebäcke, die nach einem Rezept der Lurgashall Mill in West Susssex, Großbritannien gebacken werden. Der Name Rock Cakes oder auch Felsenkekse passt gut zur Form der Kekse, da diese bei gekonnter Zubereitung wie kleine Felsen aussehen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 225 g Vollkornmehl
  • 110 g Butter oder Margarine
  • 80 g Rosinen
  • 25 g gehackte Haselnüsse
  • 25 g geraspelte Karotten
  • 115 g feiner brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 2 Esslöffel Milch
  • 1 Prise Gewürze, je nach Geschmack eine Kombination aus Zimt, Piment und Vanillepulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl und Backpulver vermengen, dann die Butter/Margarine dazugeben und zu einem Teig kneten.
  • Die restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Teig zusammen durchkneten.
  • 8-12 Häufchen auf ein gefettetes Backblech geben, zwei Esslöffel sind als Werkzeug ideal.
  • Bei 200 °C/400 °F/Gas Stufe 6 für 15-20 Minuten backen, bis die Kekse fest und gebräunt sind.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Auch wenn der Teig sehr klebrig oder bröselig aussieht, kein Wasser zugeben, da die Kekse bei zu viel Flüssigkeit beim Backen zerlaufen.
  • Zum Abkühlen empfiehlt sich ein Drahtgitter.
  • Die Rock Cakes lassen sich wunderbar als Beilage zu Kaffee oder Tee servieren, oder auch als Dessert.

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 2 Wochen empfohlen
  • Es besteht durch die rohen Eier die Gefahr einer  Salmonellenvergiftung (vor dem Backen)

Erfasst von: Oliver Kahrmann, am 03.01.2010 (freie Übersetzung aus dem Englischen und Bearbeitung)


Rosenkohleintopf[Bearbeiten]

Rosenkohleintopf I[Bearbeiten]

Ein deftiger Eintopf, der relativ einfach zuzubereiten ist.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Rosenkohl
  • 3 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • 125 g Reis
  • 0,5 Liter Brühe
  • 340 g (1 Dose) Corned Beef
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Rosenkohl putzen und halbieren, Corned Beef zerkleinern und die Zwiebel fein hacken
  • Im heißen Öl Zwiebel und Reis kurz anrösten
  • mit der Brühe ablöschen, Kohl und Fleisch dazugeben.
  • auf kleiner Flamme 30 Minuten garen
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn das Aroma des Rosenkohls besser herauskommen soll, kann dieser später hinzu gegeben werden und nur 15-20 Minuten mitgegart werden

Erfasst von: Krokofant, am 24.11.2005

Rosenkohleintopf II[Bearbeiten]

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 400 g Rosenkohl
  • 300 g Kartoffeln
  • 6 Äpfel
  • 2 EL Öl
  • 50 g durchwachsener Speck
  • 2 Zwiebeln
  • 300 ml Cidre
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 6 EL Calvados
  • 400 g Bratwurstbrät
  • 4 Zweige Majoran
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 EL Creme fraiche

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • EL = Esslöffel
  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Rosenkohl putzen, waschen und den Strunk kreuzweise einschneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Würfel teilen. Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln.
  • Das Öl in einem Topf erhitzen. Den Speck in Streifen schneiden und im Öl auslassen. *Zwiebeln abziehen, hacken, zum Speck geben und glasig dünsten.
  • Rosenkohl sowie die Kartoffeln zufügen, kurz andünsten, mit Cidre und Gemüsebrühe ablöschen. Apfelwürfel darauf setzen und mit Calvados beträufeln. Den Eintopf ca. 20 Minuten garen.
  • Das Bratwurstbrät zu kleinen Bällchen formen und in den Eintopf geben.
  • Majoran abbrausen, Blättchen abzupfen und zufügen. Etwa 15 Minuten leicht weiter köcheln lassen.
  • Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

Serviertipp[Bearbeiten]

Eintopf in Suppenteller geben und mit je einem Klacks Creme fraiche garnieren. Dazu am besten ein Bauernbrot.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Newsgroup de.rec.mampf vom 22. 12. 2002, "REZ: Rosenkohleintopf", von Torsten Klaus

Zeitschrift "Kochen & Backen", Heft 12/2002

Erfasst von Cadfaell 14:43, 10. Dez. 2006 (CET)


Rosinentaler[Bearbeiten]



Rosinentaler[Bearbeiten]

Vorbemerkungen[Bearbeiten]

  • In den Rezepten der Weihnachtsbäckerei wird oft mehr Eiweiß verbraucht als Eigelb. Bei diesem Rezept für Rosinentaler wird vorrangig Eigelb verwendet.

Zutaten für 20 Stücke[Bearbeiten]

  • 250 g Rosinen
  • 50 ml Rum
  • 250 g Butter oder Margarine
  • 4 Eigelb
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 280 g Mehl

Abkürzungen[Bearbeiten]

g = Gramm ml = Milliliter
TL = Teelöffel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Rosinen in Rum einweichen.
  • Das weiche Fett, Eigelb, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Zimt, Salz und Mehl dazugeben und alles 1 Stunde ruhen lassen.
  • Backofen auf 200 °C vorheizen.
  • Rosinen unter den Teig heben.
  • Backpapier auf ein Blech legen und mit zwei Teelöffeln walnussgroße Häufchen darauf setzen (in größerem Abstand, die Plätzchen laufen beim Backen auseinander).
  • Im Backofen bei 200 °C ca. 10 Minuten backen.

Zubereitungszeit[Bearbeiten]

ca. 45 Minuten. Ruhezeit zusätzlich 1 Stunde

Ernährungswerte[Bearbeiten]

pro Stück ca. 80 kcal

Quellenangaben[Bearbeiten]

Zeitschrift Rezepte mit Pfiff, 11/96, Seite 9
Erfasst von Cadfaell 14:45, 10. Dez. 2006 (CET)


Rostige Ritter[Bearbeiten]

Druckversion
Portionen: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Rostige Ritter mit etwas Butter

Rostige Ritter (auch Arme Ritter)

Der Name Arme Ritter entstand gegen Ende des Mittelalters als zahlreiche Rittergeschlechter verarmten und ihre Burgen kaum mehr Komfort zu bieten hatten als Bauernhütten. Brot war für die meisten ein bezahlbares Grundnahrungsmittel.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Brötchen (Semmeln) bzw. Weißbrot-, oder Toastscheiben, evtl. auch vom Vortag
  • 400–500 ml Milch, je nach Alter und Trockenheit der Brötchen
  • 2 Eier
  • 50–100 g Zucker
  • 2 EL Zimt
  • 2 EL Butter
  • evtl. 1 geriebene Zitronenschale
  • evtl. Semmelbrösel oder Paniermehl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zimt und Zucker vermischen und beiseite stellen.
  • Milch mit den Eiern und evtl. der Zitronenschale verquirlen, nach Belieben auch Zucker hinzufügen.
  • Brötchen abreiben und längs halbieren, die Brötchen in die Eiermilch legen und sich vollsaugen lassen. Je nachdem wie trocken die Brötchen sind, eventuell noch mal etwas Eiermilch machen. Die Brötchen sollten richtig schön vollgesogen sein.
  • Evtl. in Eiklar und Semmelbrösel bzw. Paniermehl panieren.
  • Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Ritter darin goldbraun backen. Anschließend mit Zimt/Zucker bestreuen. So bekommen sie ihre rostige Farbe.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Geeignete Beilage: Warmes Obst aus dem Glas, bei dem der Fruchtsaft mit etwas Stärke eingedickt wurde.
  • Sehr lecker dazu sind Pfirsiche, Birnen und Kirschen, Vanillesauce.
  • Auch passend wären Weinschaumcreme oder Kartoffelsuppe.
  • Das Rezept eignet sich prima zur Verwertung von überzähligen Brötchen.
  • Sind die Brötchen noch älter, dann einfach mehr Eiermilch ansetzen, dann kann man auch richtig trockene Brötchen verwenden.


Rote Beete mit Kokosnuss[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Rote Beete mit Kokosnuss
Als einfache Beilage zu einem Thali oder mit Chapatis servieren.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Rote Beete, fein geraffelt
  • 2 EL Öl
  • 1 Schalotte, klein, gehackt
  • 15 Curryblätter
  • 1 TL Senfsamen
  • 4 Chilis, grün, grob gehackt
  • 1/4 Tasse Kokosnuss, frisch geraspelt

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Öl erhitzen, Senfsamen und Curryblätter rösten. Nach 5 Sekunden Schalotte und Chilis beigeben und eine weitere Minute rösten.
  • Rote Beete, etwas Salz und 1 EL Wasser dazugeben und 5 Minuten zugedeckt kochen.
  • Deckel abnehmen und braten, bis die Flüssigkeit eingekocht ist.
  • Kokosnussraspel beifügen und 1 Minute unter ständigem Rühren braten.


Erfasst von: friedolin, 01.05.2005

Rote Grütze[Bearbeiten]

Rote Grütze mit Vanillesauce

Rote Grütze ist ein klassisches sommerliches Dessert aus Norddeutschland und Skandinavien. Hier ein einfaches Grundrezept:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 kg gemischte rote Früchte
  • 1 Becher Rohrzucker
  • 1 Becher Fruchtsaft (z.B. Apfelsaft oder roter Traubensaft)
  • 1 gehäufter Esslöffel Speisestärke

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Früchte mit dem Zucker in einem großen Topf aufkochen. Topf offen lassen und oft mit dem Schneebesen durchrühren. Etwa 15 Minuten kochen, bis eine sämige Konsistenz erreicht ist.
  • Die Stärke mit dem Fruchtsaft verquirlen und in den Topf einrühren. Nochmals kurz aufkochen.
  • In eine Schüssel abfüllen und erkalten lassen.
  • Mit Vanillesauce, Sahne oder Milch servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Es können frische und tiefgekühlte Früchte verwendet werden, zum Beispiel Johannnisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Kirschen und Erdbeeren. Bei roten Johannisbeeren muss eine ausreichende Menge anderer Früchte dazugegeben werden, sonst wird die Grütze zu sauer.
  • Anstatt Speisestärke kann auch Griespudding oder Sago zum Andicken verwendet werden.
  • Die erkaltete Grütze hält sich im Kühlschrank einige Tage.

Erfasst von: --Gartenkind 17:58, 29. Aug. 2010 (CEST)


Rotweinkuchen[Bearbeiten]

Rotweinkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 gestrichener Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Teelöffel Kakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 g Schokostreusel
  • 1/8 l Rotwein

Für die Glasur[Bearbeiten]

  • 1 Schokoladenguss

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten vermengen und bei 175 - 195 ° Celsius 50 - 60 Minuten backen (Umluft 160 ° C). Anschließend mit dem Schokoladenguss bestreichen.

von: Kahless

Roux[Bearbeiten]

Überblick
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Roux / Mehlschwitze
Wird verwendet zum Binden von Soßen und Suppen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Teile Fett
  • 2-3 Teile Mehl

für 1/2l Flüssigkeit rechnet man mit ca. 30g Fett und 30-40g Mehl.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Fett, im allg. Butter, in einer kleinen Pfanne erhitzen.
  • Mehl hinzugeben und bis zum gewünschten Bräunungsgrad anrösten.
  • In die zu bindende Flüssigkeit einrühren, und mind. 3min kochen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Kalte Flüssigkeiten werden mit warmer Roux gebunden,
  • warme Flüssigkeiten entsprechend mit kalter.
  • Der Bräunungsgrad entscheidet, ob man von einer hellen Roux oder einer dunklen Roux spricht.
  • Kann auf Vorrat zubereitet werden, und mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • Anstatt der Butter kann auch Magarine verwendet werden (vegane Abwandlung).


rTsam pa[Bearbeiten]

Tsampa oder rtsam pa ist ein tibetisches Grundnahrungsmittel.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Gerste
  • Tee
  • Butter

Menge beliebig, bzw. abhängig von gewünschter Konsistenz.

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Gerste rösten. 15 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze im Backofen oder bei starker bis mittelstarker Hitze (Stufe 6-8 von 10) in einer Pfanne.
  2. Gerste möglichst fein mahlen.
  3. rTsam pa mit Tee und Butter zu einer teigähnlichen Masse formen. Das Mengenverhältnis und die Art der Mischung (Tee in rTsam pa gießen oder rTsam pa in Tee streuen, Butter im Tee auflösen oder später hinzufügen) erfordern ein gewisses Geschick bzw. Erfahrung.

Siehe auch[Bearbeiten]


Rumkugeln[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125 g Butter
  • 125 g Puderzucker
  • 1 EL Instant-Kaffee
  • 1 EL Kakaopulver
  • 7 EL Rum
  • 200 g Gemahlene Haselnusskerne
  • 350 g Halbbitter-Schokolade

Abwandlung[Bearbeiten]

  • Statt 1 EL Instant-Kaffee und 1 EL Kakaopulver kann man auch 3 EL Kakaopulver verwenden.
  • Statt Halbbitter-Schokolade kann man auch Vollmilchschokolade verwenden.

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm
  • EL = Esslöffel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter und Schokolade zusammen im Wasserbad schmelzen
  • Schokoladenmasse mit einem Spatel wieder kalt rühren
  • Restliche Zutaten dazugeben (Tipp: zum Schluss die Haselnüsse)
  • 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Kleine Kugeln formen und in Schokoladenstreusel wälzen.

Zubereitungszeit[Bearbeiten]

ca. 1 3/4 Stunden, davon Ruhezeit 1 Stunde

Quellenangaben[Bearbeiten]

Überlieferung
Erfasst von Cadfaell 18:10, 10. Dez. 2006 (CET)

Russischer Zupfkuchen[Bearbeiten]

Russischer Zupfkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Für eine Springform von 22 cm Durchmesser benötigt man:

Für den Teig[Bearbeiten]

  • 400 g Weizenmehl
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 40 g Kakaopulver (ungezuckertes)
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver

Für die Füllung[Bearbeiten]

  • 250 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 500 g Magerquark
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zutaten für den Teig vermischen und kneten, bis alles gleichmäßig vermischt ist.
  • Vom Teig ca. 2/3 nehmen und damit den Boden der Springform auslegen, auch einen ordentlichen Rand formen.
  • Den Backofen auf 200 °C (Heißluftherd: 175 °C) vorheizen
  • Die Zutaten für die Füllung verrühren und in die Springform auf den Teig geben.
  • Das restliche Drittel des Teiges zerrupfen und die Bröckchen auf der Füllung verteilen.
  • Vor dem Verzehr den Kuchen ca. 1 Stunde backen und abkühlen lassen.

Variante[Bearbeiten]


Russischer Zupfkuchen II[Bearbeiten]

Russischer Zupfkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Quarkfüllung[Bearbeiten]

Einfache Menge (weitere Menge siehe Tipps/Anmerkungen)

  • 500 g Quark
  • 100 g Zucker
  • 200 g Butter (Raumtemperatur)
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 3 Eier

Streusel[Bearbeiten]

  • 125 g Butter
  • 200 g Mehl
  • ½ Packung Backpulver
  • 1 Eigelb
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Kakao

Zubereitung[Bearbeiten]

Für den Teig die zimmerwarme Butter mit dem Eigelb cremig rühren, Zucker dazu geben und solange rühren, bis die gesamte Masse eine gleichmäßige Konsistenz hat. Mehl mit Kakao- und Backpulver vermengen und anschließend langsam unter den Teig geben. Den jetzt schweren Teig gut durchkneten. Dann den Teig trennen: Zwei Drittel auf den Boden und an den Rand einer gefetteten Springform verteilen. Achtung: Hier geht es das erste Mal um das Zupfen. Der Teig wird nicht einfach ausgerollt und langweilig auf dem Boden verteilt, sondern vom Teig jeweils „abgezupft“ und auf den Boden verteilt. Der Boden soll nach Beendigung geschlossen gefüllt sein, muss aber aussehen wie eine Hügellandschaft.

Dann die Quarkfüllung vorbereiten. Auch hier die Butter mit dem Eigelb cremig rühren, den Quark dazugeben. Dann den Zucker und die anderen Zutaten untermengen. Als Letztes das steif-geschlagene Eiweiß unterheben.

Die Quarkfüllung auf den dunklen Teig auf dem Boden verteilen und glattstreichen. Nun wieder vom restlichen Teig Stücke abzupfen und oben auf die Füllung legen.

Dann alles im Backofen 50–60 Minuten bei ca. 200 °C backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Alternativ kann man auch die Quarkfüllung verdoppeln und erhält dann einen besonders hohen Kuchen. Für besonders große Springformen kann die Füllung vervielfacht werden. Die entsprechenden Mengen stehen oben in der Zutatenliste.

Variante[Bearbeiten]


Erfasst: am 30.06.2008


Rüblitorte[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ? Personen
Zeitbedarf: ? Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Mittel

Schweizer Rüblitorte

Zutaten[Bearbeiten]

  • 5 Eier
  • 250 g Zucker Crystal oder Pulver
  • 250 g Mandeln oder Haselnüsse (gerieben)/ho preso 200gr Mandeln und 50 gr Haselnüsse
  • 250 g geriebene Rübli (Karotten)
  • 1 Zitronensaft und Schale gerieben
  • eine Prise Salz
  • 250 g Mehl (oder weniger)
  • ein halbes Päckchen Backpulver (oder weniger, falls weniger Mehl)
  • 1dl Cointreu liquore orange
  • etwas Zimt

Fünf mittelgroße Eier getrennt auf Eigelb und Eiklar, das Eiweiß mit Hälfte Zucker zu Schnee schlagen, 250 g Zucker Crystal oder Pulver, 250 g Mandeln oder Haselnüsse - gerieben, 250 g geriebene Rübli = Karotten bzw. Möhren, doch es geht ähnlich auch mit gekochten Kartoffeln, mit einem Kürbis oder mit Zugetti (= Zucchini), der Saft einer Zitrone (auch die geriebene Rinde darf hinein), eine Prise Salz, 1 dl Kirsch oder einen anderen Schnaps, auch ein Orangenlikör passt ganz gut dazu. Etwa gleich viel Mehl (250 g) oder auch deutlich weniger, mindestens 50 g - mit wenig Mehl braucht die Rüblitorte kein Backpulver, bei 250 g reicht schon ein halbes Päckchen. Etwas evt.Zimt als Gewürze.

Butter oder Fett braucht es nicht, aber man kann auch mit Butter, Zucker und Eigelb wie beim Biskuitteig zu Rühren anfangen, doch ohne Butter ist der Kuchen sicher ein wenig gesünder. Die Nüsse, das Mehl und den steif geschlagenen Eiweißschnee zuletzt beigeben und dann nicht mehr all zu heftig umrühren.

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Rüblitortenteig ziemlich flüssig in eine ausgebutterte und mit gemahlenen Nüssen ausgestreute (runde) Springform füllen und bei etwa 170°C im vorgeheizten Backofen etwa eine Stunde backen. Mit einer Zuckerglasur aus Zitronensaft und Pulverzucker leicht überziehen und mit Marzipanrübli (Möhrchen) dekorieren.

Rührei[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: 222 kcal/930 kJ pro Person
Zeitbedarf: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Rührei


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eier
  • 4 Esslöffel Milch
  • 1 Prise Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 20 g Butter oder Fett zum Braten der Rühreier
  • etwas Speck

nach Bedarf noch etwas würzen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eier, Milch und Salz mit einer Gabel gut mischen. Mit wenig Pfeffer und Muskat würzen.
  • Butter oder Fett in einer heissen Bratpfanne schmelzen.
  • Die Eimasse zugeben und während wenigen Minuten mit einer Bratschaufel oder Kelle hin und her schieben.
  • Das Rührei ist servierbereit, sobald die Eimasse flockig, aber noch leicht feucht ist.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Steht ein Mixbecher/Shaker zur Verfügung, können die Zutaten in diesen gegeben werden und durch heftiges Schütteln gemischt werden.
  • Eine optimale Ergänzung sind Schinkenwürfel, ausgelassener Speck oder Zwiebeln und dgl., die nach Belieben mitgebraten werden.
  • Die Milch kann auch durch Mineralwasser ersetzt, bzw. ergänzt werden
  • eine leckere Beilage ist Lachs.

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen

Erfasst von: hobbykoch, am 02.01.2006

Rührei in der Mikrowelle[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Eier- und Mehlspeisen
Portionen: 1 Portion
Zubereitungszeit: 2 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 369 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Ja


Rührei in der Mikrowelle ohne zusätzliches Fett und Gewürze

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Ei

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Ei aufschlagen und in eine flache Müsli-Schale geben.
  • Wie ein normales Rührei wird das Eigelb und das Eiweiß mit einer Gabel verquirlt.
  • Für 30 bis 60 Sekunden bei 800 W in die Mikrowelle stellen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nicht wundern: Die Rührei-Masse bläht sich beim Kochen auf, fällt aber nach dem Ausschalten wieder zusammen.
  • Natürlich kann man noch mit Salz, Pfeffer oder Paprika würzen. Es schmeckt aber auch ohne Gewürze.

Warnung[Bearbeiten]

  • Nie das ganze Ei mit der Eierschale in die Mikrowelle geben. Das Ei explodiert und man muss die ganze Mikrowelle säubern. Das ganze Ei kann auch noch nach dem Entnehmen aus der Mikrowelle explodieren, wobei es zu starken Verbrennungen kommen kann, falls die heiße Masse des Eies auf die Haut gerät!

Erfasst von: Klaus-Dieter Keller, am 5.4.2005

Saftiger Mandarinenkuchen[Bearbeiten]

Der Saftige Mandarinenkuchen ist ein Kuchen aus Rührteig.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Weizenmehl
  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 4 Dosen Mandarinen (Abtropfgewicht ? g)
  • 4 Eier
  • 1 Zitrone
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 3 TL Backpulver


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
  • Die Eier dazugeben und weiterrühren.
  • Saft von einer Zitrone dazugeben und weiterrühren.
  • Mehl mit dem Backpulver mischen und über den Teig sieben. Dann unterrühren.
  • Mandarinen aus 2 der 4 Dosen abtropfen lassen und in den Teig einrühren.
  • Den fertigen Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.
  • Die anderen 2 Dosen Mandarinen öffnen, abtropfen lassen. Diesmal den Saft auffangen.
  • Die Mandarinen auf den Teig legen.
  • Im vorgeheizten Backofen 60 Minuten bei 180°C backen. Achtung! Nach 45 Minuten abdecken, damit der Kuchen nicht zu braun wird.
  • Nach dem Backen den aufgefangenen Mandarinensaft dann gleichmäßig über den noch heißen Kuchen geben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben.

Sahnehack[Bearbeiten]

Sahnehack

Zutaten[Bearbeiten]

  • 125g Hack
  • 250g Nudeln (am besten Penne)
  • 1 Zwiebel
  • 100g Speck
  • 1 Crème fraîche
  • Gemüsebrühe
  • etwas Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Erst die Zwiebeln und den Speck in Stücke schneiden.
  • Nudeln Kochen (am besten so dass die mit der Soße zur gleichen Zeit fertig werden)
  • Dann die Zwiebeln mit etwas Butter glasig braten, danach den Hack und den Speck hinzugeben. Und alles nach Geschmack würzen. Beispielweise mit:
    • Paprika, Salz und Pfeffer
    • Cayenne-Pfeffer(oder Chilli-Pulver) und Salz
  • Wenn alles angebraten ist mit Brühe ablöschen und 15 Minuten schmoren lassen.
  • Danach die Crème fraîche hinzu geben und alles nochmal aufkochen lassen.
  • Nudeln und die Soße zusammen in einen Topf geben und anrichten *guten Appetit*

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Wenn man sein Essen etwas schärfer mag, kann man auch eine Chilischote hineinschneiden.
  • Man kann, sofern gewünscht auch noch 50g Gorgonzola in die Soße geben.


Sahnige Aprikosentorte[Bearbeiten]

Sahnige Aprikosentorte

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Biskuitteig:

  • 125 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Tropfen Bittermandelaroma

Für den Belag:

  • 750 ml Sahne
  • 1 Dose Aprikosen (425 ml)
  • 200 g Schoko-Crossies
  • 150 g roter Johannisbeergelee
  • 20 g Zucker
  • 2 Pck. Sahnesteif

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Eier trennen. Eiweiß und 3 EL kaltes Wasser steif schlagen. Zucker einrieseln lassen. Das Eigelb unterziehen.
  • Mehl und Backpulver mischen. Über die Eimasse sieben und unterheben.
  • Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.
  • Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C, Umluft: 180°C, Gasherd: Stufe 3) 20-25 Minuten backen.
  • Wenn der Biskuitteig fertiggebacken ist, vom Rand lösen und auskühlen lassen.
  • Aprikosen abtropfen lassen und in Spalten schneiden. Schoko-Crossies grob zerhacken.
  • Biskuitboden 1-2 mal durchschneiden. Johannisbeergelee erwärmen und die Biskuitböden damit bestreichen.
  • Sahne mit Sahnesteif und dem Zucker steifschlagen. Schoko-Crossies - bis auf 3 EL zum Verzieren - unter 2/3 der Sahne heben. Diese Sahnemischung auf die Geleeschicht auf den Biskuitböden verstreichen.
  • Die Böden zusammensetzen und mit der restlichen Sahne bestreichen. Die Aprikosenspalten auf der Torte verteilen und mit den übriggelassenen Schoko-Crossies verzieren.


Salsa mexicana[Bearbeiten]

Salsa mexicana


Druckversion
Kategorie: Saucen
Portionen: 2 Personen
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Vegan
Alkohol: Nein


Salsa Mexicana, in anderen Ländern Lateinamerikas auch Pico de gallo, Pedre oder Chirmole genannt, ist eine mexikanische Würzsauce.

Die Salsa Mexicana besteht aus Tomaten, Chilis, Zwiebeln und frischen Korianderblättern. Sie ist die bekannteste aller mexikanischen Saucen.

Den Namen erhielt die Sauce, weil die Zutaten die Farben der mexikanischen Flagge repräsentieren, nämlich die Tomaten die Farbe Rot, die Zwiebeln die Farbe Weiß und die Chili-Schoten bzw. der Koriander die Farbe Grün.

Einer Salsa können aber auch andere Zutaten beigefügt sein wie Limetten- oder Zitronensaft, Avocado, Gurke und Radieschen.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 2–3 reife Tomaten
  • 1-2 grüne Chilies (üblicherweise die Sorte „Serrano“)
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 EL fein gehacktes Koriandergrün
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Tomaten, Chilies und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben
  • das frische gehackte Koriandergrün dazugeben
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles leicht miteinander verrühren

Als Beilage zu verschiedenen mexikanischen Gerichten wie z. B. Burritos oder als Dip zu Tortilla-Chips servieren.


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Salsa mexicana“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Poffertjes“.

Saltimbocca alla romana[Bearbeiten]

Saltimbocca (römischer Dialekt: Salt' im bocca!, „Spring in den Mund!“) ist eine international bekannte Spezialität der römischen Küche. Dieses Rezept entspricht weitgehend dem 1962 vom italienischen Kochverband Federazione Italiana Cuochi beschlossenen.

Zutaten pro Person[Bearbeiten]

  • 2 kleine, dünne Kalbsschnitzel von zusammen 125-150 g
  • 1 Scheibe Rohschinken, luftgetrocknet (Parma, San Daniele o. ä.)
  • 2 frische Salbeiblätter
  • Butter
  • Weißwein
  • Salz
  • hölzerne Zahnstocher

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Schnitzel klopfen und leicht salzen
  • Je eine halbe Scheibe Schinken und ein Salbeiblatt mit einem Zahnstocher auf die Schnitzel heften
  • In einer großen Pfanne Butter zerlassen und das Fleisch bei starker Hitze von beiden Seiten schnell goldbraun anbraten
  • Mit einem Schuss Wein ablöschen und einige Minuten weitergaren bis er verdunstet ist
  • Schnitzel aus der Pfanne nehmen, Zahnstocher entfernen und servieren

Varianten[Bearbeiten]

Statt zwei kleinen Schnitzeln ein größeres, dünnes nehmen, nur halb mit Schinken und Salbei belegen, zusammenklappen und mit einem Zahnstocher fixieren, Schinken und Salbei werden nicht gebraten, sondern gedünstet.

In einigen Rezepten werden die rohen Schnitzel mit Schinken und Salbei zu kleinen Rouladen gerollt und so gebraten. Dabei entstehen wegen der geringeren Auflagefläche weniger Röststoffe.

Mehr Röststoffe dagegen entstehen, wenn man die rohen Schnitzel auf der Unterseite leicht mit Mehl bestäubt.

Aus dem Bratensatz kann eine Sauce zubereitet werden:

  • Schnitzel aus der Pfanne nehmen und im auf 60–70 Grad vorgeheizten Backofen warmhalten
  • Den Bratensatz in der Pfanne mit etwas Wasser, Brühe oder Wein auflösen und leicht einkochen lassen
  • Eventuell eine Messerspitze Fleischextrakt hinzugeben
  • Eventuell die Pfanne vom Feuer nehmen, etwas kalte Butter hinzugeben und mit der Gabel oder einem Schneebesen einrühren, so dass eine leichte Bindung entsteht
  • Sauce an die Saltimbocca geben

Beilagen[Bearbeiten]

Klassische Beilagen zu Saltimbocca sind Kartoffelpüree oder gedämpftes, in Butter geschwenktes Gemüse wie Broccoli, Erbsen oder Spinat.


Sashimi vom Thunfisch[Bearbeiten]

Sashimi vom Thunfisch

Ist eine sehr beliebte japanische Speise: sashi=durchstochener mi=Körper. Es handelt sich hierbei um rohen Fisch oder Meeresfrüchte die in sehr dünnen Scheiben geschnitten werden und im Gegensatz zu Sushi nicht auf Reis serviert werden. Diese Speise hat eine über 1000 Jahre alte Tradition im japanischen Volk.


Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 240g Thunfisch
  • 50ml Sojasauce
  • 1 Stange Zitronengras
  • 2 Limonenblätter
  • 2 EL Wasabi
  • 4 Scheiben eingelegter Ingwer (Asialaden)
  • 4 Zitronenthymianzweige
  • 8 Brunnenkresseblätter


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Sojasauce mit dem leicht angeklopften Zitronengras und Limonenblätter aufkochen und ca 30 Min. ziehen lassen. Abpassieren und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Den Thunfisch in 12 gleiche, ca. 4cm lange und 3 cm breite Stücke schneiden. In der Sojasauce marinieren und mit etwas Wasabi bestreichen.
  • Die marinierten Thunfischstücke auf Tellern anrichten und mit Ingwer, Zitronenthymian und Brunnenkresse belegen.


ACHTUNG: nur mit sehr frischem Fisch!!

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr nur bei wirklich frischem Fisch, schon bei leichtem Geruch sollte man den Fisch nicht mehr essen.
  • Den Fisch immer gekühlt halten, sonst besteht die Gefahr einer Salmonellenvergiftung.


Erfasst von Benny Parth am 22.08.2011

Sauce Bearnaise[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ? Minuten
Schwierigkeitsgrad: ?

Die Sauce Béarnaise stammt nicht, wie der Name nahelegt, aus der Region Béarn am südwestlichen Zipfel Frankreichs rund um die Stadt Pau, sondern wurde in den 1830er Jahren vom Restaurantchef Collinet in Saint-Germain-en-Laye bei Paris erfunden. Weil er selbst aus dem Béarn stammte, nannte er die Sauce nach seiner Heimat. Mit ihrem etwas spitzen und doch schmeichelnden Geschmack, ihrer zart-cremigen Konsistenz und ihrem Duft wurde sie rasch ein großer Erfolg. (teilw. aus wikipedia.de)

Sie passt gut zu gegrilltem oder rosa gebratenem Fleisch, Gedünstetem oder Speisefisch.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Schalotte
  • 3 Stengel Estragon
  • 3 EL Weißweinessig
  • 1 TL zerdrückte Pfefferkörner
  • Salz
  • 2 Eigelb
  • 250 g Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Schalotte fein hacken
  • Beim Estragon die Blättchen abzupfen
  • Die Butter in Würfel oder Flöckchen teilen
  • Den Essig in einem möglichst dickwandigen oder gusseisernen Topf zum Kochen bringen
  • Die Schalotte, die Estragonstengel, Pfefferkörner und Salz zufügen
  • Die Flüssigkeit auf die Menge von 1 EL einkochen.
  • Durchseihen und abkühlen lassen
  • Wieder in den Topf zurückgeben, sanft erhitzen
  • Die Eigelb hineingeben und mit dem Schneebesen aufschlagen, dabei vorsichtig heiß werden lassen
  • Wenn die Masse schaumig und weißlich ist, die Butter nach und nach hinzufügen und einschlagen
  • Die abgezupften Estragonblättchen hacken und untermischen
  • Noch einmal abschmecken

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Butter vorher schmelzen (zerlassen)
  • In einer vorgewärmten Sauciere servieren

Sauce Hollandaise[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Schwierig

Die Sauce Hollandaise ist eine helle Sauce. Sie passt traditionell gut zu Spargel. Leider ist sie auch eine der Saucen, die am schwierigsten gelingt, da sie leicht gerinnt bzw. klumpt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 100-150 g Butter
  • 4 Eigelb
  • 2 EL Wasser
  • 2 EL Weißwein
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise weißer Pfeffer
  • etwas Zitronensaft oder Worcestershiresauce
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Butter in einem Topf auf dem Herd schmelzen aber nicht braun werden lassen.
  • Eigelb, Wasser und Wein mit dem Zucker, dem Pfeffer und dem Salz in einem anderen Topf kalt verrühren.
  • Unter stetigem Schlagen mit dem Schneebesen auf der Kochplatte rühren bis die Sauce dicklich wird. Dann sofort von der Platte nehmen bzw. die Gasflamme abschalten.

Aufgepasst, an dieser Stelle entscheidet sich alles, d.h. ob die Sauce gleichmäßig sämig wird oder sich Klümpchen bilden. Die Soße darf keinesfalls kochen, die Temperatur also mäßig halten! Tipp: Eine Schüssel im heißen Wasserbad reduziert die Klümpchengefahr! ;-)

  • Nun die zerlassene Butter in einem dünnen Strahl und unter ständigem Rühren zur Ei-Mischung gießen.
  • Mit Zitronensaft abschmecken. Ggf. auch noch mit Salz und Pfeffer verfeinern, falls die zuvor gewählten Mengen noch nicht ausreichend waren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Viel Geduld. Nicht mit dem Rühren aufhören.
  • Häufiger üben...
  • Falls die Soße gerinnt, einige Tropfen kaltes Wasser oder einen Eiswürfel hineingeben und gründlich rühren. Hilft auch, wenn sich die Soße durch längeres Stehenlassen zersetzt hat: dann zuerst wieder vorsichtig erwärmen und gut rühren, bevor man das Wasser dazu gibt.
  • Eine zu dicke Soße mit Wasser (z.B. auch Kochwasser vom Spargel) verdünnen.
  • Durch Abwandlungen erhält man andere klassische Soßen, wie z.B. die Sauce Mousseline.
  • Wer eine Mikrowelle hat, kann auf das Wasserbad verzichten: Für 1 bis 2 Personen: der Saft einer Zitrone und ca. 50 g Butter werden in der Mikrowelle kurz erhitzt, bis die Butter anfängt zu schmelzen, dann wird ein Ei (bei kleinen Mengen Eiweiß und Eigelb, bei größeren nur Eigelb) mit dem Schneebesen untergerührt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Jetzt wird die Sauce wiederholt kurz (ca. 5 bis 10 Sekunden) in der Mikrowelle erhitzt und immer wieder mit dem Schneebesen aufgeschlagen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz annimmt.
  • Ohne Geduld: einfache Art (wenn man einen Mixer/Blender mit schnell rotierenden Messern hat): 3 Eigelb mit 2 EL Zitrone, Salz und Prise Cayenne-pfeffer (Chilipulver) im Mixer verquirlen. 125 g Butter auf dem Herd blubbernd heiß, aber nicht braun werden lassen. Mixer schnell laufen lassen, Butter durch den kleinen Einlass im Deckel in einem Strahl hinzufügen. Ein paar Sekunden weiterlaufen lassen - das wars. Gelingt immer!
  • In Frankreich verwendet man für diese Sauce Butter aus Süßrahm und nicht die in Deutschland mehr verbreitete Butter aus Sauerrahm. Schmeckt besser und gelingt besser.


Sauce Mousseline[Bearbeiten]

Bei der Sauce Mousseline handelt es sich um eine helle Soße, die durch Abwandlung der Sauce Hollandaise zubereitet wird: Einfach unter eine nicht zu dicke, flüssig-schaumige Hollandaise nach Geschmack geschlagene Sahne rühren.


Sauerscharfsuppe[Bearbeiten]

Sauerscharfsuppe nach tibetanischer Art*

Zutaten[Bearbeiten]

a.Brühwürfel (Gemüse oder Fleischbrühe – jeweils nach deinem Geschmack - ) für 4 Liter Brühe

b. 1 mittelgroßen Topf, in dem sich 6 Liter Suppe wohl fühlen würden

c. 1 Porreestange

d. 2 rote Paprikaschoten

e. 1 große Gemüsezwiebel

f. 3 große Möhren

g. 1 Päckchen Bambussprossen (ca. 300 g)***

h. 1 Päckchen Sojabohnenkeimlinge (ca. 500 g)***

i. 1 halbes Päckchen getrocknete Morcheln ***

j. 1 halbes Päckchen Glasnudeln ***

k. 9 Esslöffel Sojasoße ***

l. 2 halbe Pfund Gehacktes vom Rind**

m. 1 große Dose Tomatenmark (600 g)

n. 3 halbe Esslöffel Chinagewürz ***

o. 1 halben Esslöffel Samba Olek oder nach Geschmack mehr ***

p. 1 halbe Tasse Essig oder nach Geschmack mehr

q. 4 Eier


Zubereitung[Bearbeiten]

1. Den großen Topf mit 4 Liter Wasser befüllen, die Brühwürfel rein geben und alles zum Kochen bringen.

2. Die Morcheln in warmes Wasser einweichen

3. Glasnudeln 1 Minute in Salzwasser kochen

4. Porree, Paprika, Zwiebeln, Möhren (vorher putzen oder gar schälen), Bambussprossen, Sojabohnenkeimlinge, Glasnudeln und Morcheln (von den Pilzen die harten "Knubbeln" herausschneiden) sehr klein schneiden (Dies dauert keine 2 Stunden! Bitte verwendet keine Moulinette, sonst wird alles Matsch und schmeckt scheußlich, dann wäre eine Suppe aus der Dose besser).

5. Von nun an solltest du dich immer rührend um deine Suppe kümmern.

6. Das Rindergehackte ohne Fett in einer Pfanne cross anbraten.

7. Gemüse, Pilze und Glasnudeln (also c. bis i.) in den Topf geben. 10 Minuten kochen.

8. Das Tomatenmark in den Topf geben. 5 Minuten kochen.

9. Das Rindfleisch möglichst ohne Fett in den Topf geben.

10. Chinagewürz, Sojasoße, Essig und Samba Olek in Topf geben, 10 Minuten kochen .

11. Den Topf vom Herd nehmen und die Suppe 10 Minuten ruhen lassen.

12. 4 Eier mit einem Schneebesen „windelweich“ schlagen und in die jetzt hoffentlich nicht mehr kochende Suppe einrühren.

13. Die Suppe mit Weißbrot oder eine(r-m) Schrippe/Weck/Semmel/Rundstück servieren und auf „falsche Komplimente“ lauern. ;-)


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Alle mit *** markierten Zutaten würde ich im "Asia-Laden deines Vertrauens" besorgen, sie sind in aller Regel frischer und viel, viel preiswerter als in deinem Supermarkt
  • **Im Originalrezept der Tibetaner wurde statt Rindfleisch Hühnerfleisch verwendet. Ich habe mich aus reiner Faulheit für das Rindergehackte entschieden. Wenn ihr wollt versucht es ruhig einmal mit Hühnerfleisch.
  • *Das Rezept hat mir eine Freundin vor mehr als 20 Jahren nach ihrer Reise durch Tibet mitgebracht. Ich habe es seitdem bestimmt an die hundertmal ausprobiert und ausnahmslos lobenden Zuspruch erfahren.



Erfasst von: Alberteinstein, am 14.07.2009

Scharfe Kokos-Hühnersuppe[Bearbeiten]

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Kategorie: Suppen und Eintöpfe
Portionen: 4
Menge: ca. 2 L
Zubereitungszeit: ca. 45 min.
Zeit bis Servierung: ca. 60 min.
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Nein

Die scharfe Kokos-Hühnersuppe ist eine leicht scharfe Hühnersuppe mit Kokosmilch und Ingwer. Sie ist schnell zubereitet und leicht bekömmlich.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 300 g Hähnchenfleisch
  • 500 ml Kokosmilch, ungesüßt
  • 40 g Ingwer, geschält und fein geschnitten
  • 1 TL Zitronengras
  • 1 TL Samba Olek
  • 2 EL Zitronensaft
  • 6 mittelgr. Champignons
  • 10 Basilikumblätter
  • 12 Kirschtomaten
  • Salz und Pfeffer
Scharfe Kokos-Hühnersuppe

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Hühnerfleisch in Streifen schneiden, in einem Liter Wasser aufkochen und alles ausser Tomaten, Basilikum und Zitronensaft dazugeben.
  • Rund 15 Min. bei kleiner Flamme köcheln lassen.
  • Vor dem Anrichten die restlichen Zutaten hinzugeben und noch einmal fünf Minuten ziehen lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt Champingons schmecken auch Chitakepilze sehr gut
  • Auch Reisnudeln oder Chinesische Mie-Nudeln eignen sich gut als Einlage

Erfasst von: Thorsten Alge, am 25.12.2007


Schichtsalat[Bearbeiten]



Überblick
Rezeptmenge für: 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 20-30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Dose Ananas
  • 1 Glas Sellerie
  • 1 Dose Mais
  • 200 g gekochter Schinken
  • 5 Eier
  • 2 Äpfel
  • 2 Stangen Porreé in feine Ringe geschnitten
  • 200 g geriebener Käse

Salatsoße[Bearbeiten]

  • 500 g Salat-Mayonnaise, z.B. Miracel Whip (Balance)
  • ½ Becher Schlagsahne
  • Kräuter nach Geschmack (Dill, Petersilie, Schnittlauch)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 5 Eier: ca. 10 Min hartkochen, abschrecken.
  • Die Äpfel reiben, den weißlichen, festen Teil des Porreé in dünne Scheiben schneiden, den Schinken in Streifen und die restlichen Zutaten in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Salatsoße aus den angegeben Zutaten zusammenrühren.
  • Alle Salatzutaten in oben genannter Reihenfolge in eine große Schüssel schichten und zwischendurch die Salatsoße auf den Schichten verteilen, etwas durchschütteln. Zuletzt mit dem Käse bestreuen.
  • Den Salat einen Tag durchziehen lassen und dann servieren.



Schinken-Sahne-Sauce (mit Pilzen)[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ca. 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: relativ einfach

Schinken-Sahne-Sauce (mit Pilzen)

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2-3 EL Speiseöl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • 180g Schinkenspeck
  • 400g Champignons
  • 150-200ml starke Brühe
  • 400ml Sahne
  • Salz, Pfeffer, ital. Kräuter (am besten frisch oder TK-Produkt)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln und Knoblauchzehen fein würfeln. Die Pilze waschen, putzen und in etwas dickere Scheiben schneiden. Schinkenspeck würfeln oder in Streifen schneiden (wenn man ihn in Scheiben geschnitten kauft). 200 ml Brühe etwa doppelt so stark wie auf der Packung angegeben vorbereiten (gute Gemüsebrühe ohne chemische Zusätze wie Glutamat findet man im Bio-Laden oder Reformhaus).
  • Schinkenspeck in etwas Öl kurz anbraten (Olivenöl passt hier nicht so gut). Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und etwas dünsten lassen. Dann Pilze hinzugeben und unter starker Hitze etwas mitgaren lassen. Je mehr man die Zutaten jetzt anbrät desto mehr Bräune erhält die Sauce.
  • Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mit der Brühe ablöschen. Das Ganze bei geschlossenem Topf 5 bis 10 Minuten köcheln lassen.
  • Sahne und italienische Kräuter unterrühren und offen köcheln lassen bis die Sauce etwas sämig wird. Mit Tortellini oder Bandnudeln servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Um die Sauce sämiger werden zu lassen könnte man zum Schluss noch etwas Parmesan in die Sauce reiben.


Schmalznudeln[Bearbeiten]

Schmalznudeln zählen zu den traditionellen Schmalzgebäcken. Früher wurde für das Ausbacken der kleinen Leckereien Schweineschmalz verwendet. Dem Schmalzgebäck kann man mit Zugabe von Butterschmalz ein extra feines Aroma verleihen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Mehl
  • ½ Würfel Hefe
  • ein wenig lauwarme Milch
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 50 g Butter, (geschmolzen)
  • 2 Eier, (getrennt)
  • eine Prise Salz
  • Rosinen
  • Mehl, für die Arbeitsfläche
  • Fett, zum Frittieren
  • Zimtzucker, zum Bestäuben

Zubereitung[Bearbeiten]

Alle Kochutensilien und auch die kompletten Zutaten sollten nach Möglichkeit Zimmertemperatur haben. In eine Schüssel das Mehl fein einsieben und in der Mitte eine Mulde bilden um hier die Hefe einzubröckeln. Zudem noch 4 EL lauwarmer Milch hinzufügen. Zum Ansetzen der Hefe sollte die Flüssigkeit nicht zu warm sein, denn sonst wird die Hefe abgetötet. Zusätzlich werden noch 1-2 Teelöffel angerührt. Es sollte aber so angerührt werden, dass das Mehl am Rand der Schüssel nicht berührt wird. Den angerührten Teig nennt man Vorteig. Diesen Teig an einer warmen Stelle mit einem vorgewärmten Küchentuch bedecken bis der Teig das doppelte seiner ursprünglichen Größe hat.

In der Zwischenzeit bis der Teig gegangen ist nehme man ein Eigelb und verrühre dies mit Butter, solange bis es schaumig wird. Eine kleine Prise Salz zufügen.

Den gegangenen Teig und die angerührte schaumige Masse zusammenfügen und mit etwas Mehl vermengen. Den Teig so lange in der Schüssel schlagen bis er sich von dieser löst und Blasen wirft.

Jetzt die Rosinen und das steif geschlagene Eiweiß unterheben und den Teig erneut gehen lassen, bis er seine Größe verdoppelt hat.

Hat der Teig seine gewünschte Größe erreicht trennt man mit Hilfe eines Löffels kleine Nudeln ab, die man dann auf ein bestäubtes Holzbrett legt. Die abgestochenen Nudeln mit einem Küchentuch bedecken und an einer warmen Stelle ca. 30 Minuten lang gehen lassen.

Die Nudeln anschließend in heißem Fett ausbacken und dabei einmal umdrehen. Anschließend die Nudeln gut abtropfen lassen und mit etwas Zimtzucker bestreuen und sofort servieren.


Schmandcreme[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 12 Personen
Energiegehalt: 434 kcal/1816 kJ
Zeitbedarf: 80 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Schmandcreme

ist eine Dessertcreme, die auch in größeren Mengen einfach herzustellen ist und in Kombination mit Fruchtmus oder -kompott serviert werden kann.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 450g saure Sahne
  • 450g Crème fraîche
  • 450g Joghurt
  • 125g Zucker
  • 500ml Schlagsahne
  • 9 Blatt weiße Gelatine
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Zitrone

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen und ausdrücken. Die Zitrone abreiben (abgeriebene Schale aufheben), ausdrücken, den Zitronensaft erhitzen und die Gelatine im erhitzten Zitronensaft auflösen
  • Die Zitronenschale mit der sauren Sahne, Crème fraîche, Joghurt und Zucker verrühren, dann die aufgelöste Gelatinemischung unterrühren. Dafür zunächst etwas von der Creme-Masse in die Gelatine einrühren und dann die Gelatine unter stetigem Rühren wieder zurück in die Haupt-Creme-Masse gießen
  • Masse im Kühlschrank halbfest werden lassen, dann die Sahne mit Vanillin-Zucker steif schlagen und unterheben

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zu der Schmandcreme zum Beispiel rote Grütze oder pürierte Pfirsiche servieren


Schnittlauchsauce[Bearbeiten]

Schnittlauchsauce (Wiener Art)

Klassische Sauce, die zum Wiener Tafelspitz gereicht wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 trockene entrindete Semmel (alternativ: Semmelbrösel oder Toastbrot)
  • 1/4 l Milch
  • 1 Dotter von einem hartgekochten Ei
  • 2 rohe Eidotter
  • Öl nach Bedarf
  • Saft einer Zitrone (alternativ: Essig)
  • Gewürze:
    • Salz, Pfeffer
    • Muskat
    • Zucker
    • evtl. Senf
  • 1 Bund Schnittlauch

Zubereitung[Bearbeiten]

Semmel in der Milch einweichen lassen. Die aufgeweichte Masse gut ausdrücken. Die zwei hartgekochten Eidotter passieren und gemeinsam mit Salz, Pfeffer, Zucker, Essig bzw. Zitronensaft, gegebenenfalls einen kleinen Schlag Senf sowie das rohe Eigelb hinzugeben. Alles mit dem Handmixer gut vermixen. Dann das Öl allmählich unter ständigem Rühren mit hinzugeben bis die Masse schön bindet. Die Zubereitung ähnelt der einer Mayonnaise. Die Sauce noch einmal abschmecken und kühl stellen. Kurz vor dem Servieren Schnittlauch schneiden, und unter die Sauce mischen und danach in eine Sauciere füllen.


Schnitzel[Bearbeiten]

Schnitzel natur ist die klassische Grundzubereitungsart für Schnitzel vom Kalb oder Schwein. Die Fleischscheiben sollten dazu nicht dicker als etwa einen Zentimeter sein. Auf gleiche Weise lassen sich auch Schnitzel aus der Geflügelbrust zubereiten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Schnitzel vom Kalb - oder Schwein
  • 1-2 EL Bratfett (Butterschmalz oder neutrales Pflanzenöl)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 1 Zitrone

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schnitzel leicht mit einem flachen Gegenstand plattieren (Plattiereisen ohne Rillen) sodass das Schnitzel an allen Stellen gleich dick ist; Salz und Pfeffer schwarz aus der Mühle.
  • Bratfett in einer großen, schweren Pfanne erhitzen.
  • Die Schnitzel hineingeben (es muss zischen), von jeder Seite etwa 2 bis 3 Minuten bei nicht zu großer Hitze braten bis sie goldgelb sind.
  • Aus der Pfanne nehmen, mit etwas Paprika bestreuen und auf einem Teller bei ca 60 Grad warmstellen.
  • Den Bratensatz in der Pfanne mit etwas Wasser oder Weißwein aufkochen.
  • Vom Herd nehmen und mit kleinen Butterstücken montieren - nicht wieder kochen!!
  • Schnitzel mit der Sauce und einer Zitronenspalte servieren.

Varianten[Bearbeiten]

  • Die Schnitzel vor dem Braten in etwas Mehl wenden und abschütteln. Dadurch bräunen sie leichter, es bilden sich mehr Röstaromen. Zusätzlich erhält die Sauce eine leichte Bindung.
  • Den Bratensatz statt mit Wasser mit Zitronensaft (und wenig Wasser) ablöschen.
  • Die entstandene Sauce in der Pfanne, aber nicht mehr auf der Kochplatte mit einem Teelöffel kalter Butter montieren (mit einem Schneebesen vermischen).
  • Statt Kalbs- oder Schweineschnitzeln können auch Geflügelschnitzel (Huhn oder Pute) verwendet werden. Da die leicht trocken werden, empfiehlt es sich, sie in Mehl gewendet nur sehr kurz und scharf anzubraten und dann bei etwa 100 Grad abgedeckt im Backofen etwa eine viertel Stunde ruhen zu lassen. Sie erreichen dann die benötigte Kerntemperatur ohne zu viel Feuchtigkeit zu verlieren.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Die gegarten Schnitzel sollten im Anschnitt noch etwas rosa sein.
  • Sind die fertigen Schnitzel hart, trocken oder zäh, waren entweder Temperatur bzw. Garzeit zu lang oder das Fleisch war von minderwertiger Qualität bzw. nicht genug abgehangen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Schoko-Bananen-Kuchen[Bearbeiten]

Schoko-Bananen-Kuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Teig[Bearbeiten]

  • 500g Mehl
  • 125g Zucker
  • ½ Päckchen Vanille-Zucker
  • ½ Teelöffel Backpulver
  • 4 Eier

Belag[Bearbeiten]

  • 3 – 5 Teelöffel Marmelade (z.B. Wald- oder Johannisbeeren)
  • 3 Bananen
  • 3 Päckchen Tortenguss (klar)
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 100g Vollmilchschokolade
  • 400g Schlagsahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • Verzierung (Kakaopulver, Schokoplättchen, -streusel, ...)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten für den Teig gut verrühren.
  • Den Teig in eine gefettete Springform geben.
  • Bei 180°C ca. 20 min in einem vorgeheizten Backofen geben.
  • Nach dem Backen den Boden auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
  • Falls der Boden zu hoch ist, etwas von oben abnehmen.
  • Den abgekühlten Boden mit der Marmelade bestreichen.
  • Die Bananen halbieren und auf dem Boden verteilen.
  • Den Boden mit dem Tortenring fest umschliessen.
  • Den gesamten Tortenguss nach Anleitung kochen.
  • Im kochenden Tortenguss die Schokolade mittels Schneebesen komplett auflösen.
  • Die heiße, aber nicht mehr kochende, Masse auf den Boden gießen und abkühlen lassen.
  • Die Sahne mit Sahnesteif schlagen und auf die feste Schokomasse geben.
  • Danach nach Bedarf verzieren (z.B. Kakaopulver, Schokoplättchen, -streusel).

Alternativen[Bearbeiten]

  • Statt des Tortengusses 3 x 200g Schlagsahne verwenden.
    • Diese aufkochen und darin die Schokolade auflösen.
    • Im Kühlschrank abkühlen lassen (am Besten über Nacht).
    • Mit 3 Päckchen Sahnesteif schlagen.
  • Statt der Bananen eine Dose Mandarinen verwenden.


Schokokuchen mit Schlagobers[Bearbeiten]

Schokokuchen mit Schlagobers

Dieses Rezept ist eher bekannt als "Mohr im Hemd", doch wird dieser Name aufgrund seiner rassistischen Konnotation oft als negativ empfunden. Dabei soll das Schlagobers das Hemd zum Ausdruck bringen welches den Schokokuchen umhüllt.

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 125g dunkle Schokoladenkuvertüre
  • 125g Butter
  • 40g Zucker
  • 3 Eier, zimmerwarm
  • 1 gehäufte EL Mehl
  • 1 Msp. Backpulver ca. 4g
  • Butter und Zucker für die Förmchen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Backhofen auf 210 Grad vorheizen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen. Butter und Zucker schaumig aufschlagen,Eier und Kuvertüre darunter rühren.
  • Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in den Teig sieben, alles gut verrühren.
  • 4 Souffle-Förmchen mit Butter einfetten und mit dem Zucker ausstreuen. Den Teig nur zur Hälfte in die Förmchen füllen, da der Teig noch aufgeht.
  • Im Backofen 14 Minuten backen. Aus den Förmchen stürtzen und lauwarm servieren.


Erfasst von Benny Parth am 22.08.2011

Schokokuss-Torte[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Gebäck und Kuchen
Portionen: 8
Menge: ?
Zubereitungszeit: ca. 60 min.
Zeit bis Servierung: ca. 60 min.
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Rührschüssel

Schokokuss-Torte

Eine süße Torte aus Schokoküssen und Quark auf Biskuitboden. Ein besonderes Vergnügen auf Kindergeburtstagen, aber auch ein Genuss für die Großen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • ein Biskuitboden
  • 6-8 kleine Schokoküsse
  • 9-12 große Schokoküsse
  • 250 g Quark
  • 1/4 - 1/2 l Sahne
  • 1 EL Zitronensaft
  • ggf. Schoko- oder Zuckerstreusel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zunächst den Boden der großen Schokoküsse abnehmen und diese zerdrücken. Anschließend mit Zitronensaft und Quark in einer Rührschüssel vermengen.
  • Die geschlagene Sahne einrühren und die Masse gleichmäßig auf dem Tortenboden verteilen.
  • Zur Verzierung die kleinen Schokoküsse halbieren und auf der Torte verteilen. Ggf. die Streusel zur Verzierung darüber streuen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Süße der Torte kann durch die Menge der Schokoküsse variiert werden.
  • Statt der süßen Streusel können auch etwas geriebener Apfel und Karotte drüber gestreut werden.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 25.11.2007


Schokoladenkuchen[Bearbeiten]

Druckversion
Portionen: 16 Stücke
Zubereitungszeit: 1 h 15 min
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 530 kcal/ Stück
Fett: 39,2 g/ Stück
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Zucker
  • 250 g Margarine (möglichst keine Butter)
  • 3 Eier
  • 400 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse (besonders gut 200 g Mandeln und 200 g Haselnüsse, da die Mischung dem Kuchen einen besonderen Geschmack verleiht)
  • 100 ml Sprudel
  • 600 g Zartbitter Schokolade
  • 1 Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Man mische die Margarine mit dem Zucker und rühre dies zu einer schaumigen Masse.

Nun trenne man die Eier. Man schlage das Eiweiß bis es eine feste Masse ergibt. Das Eigelb mischt man unter die Margarine-Zucker-Mischung (gut verrühren). Dann mischt man die Mandeln und Haselnüsse langsam abwechselnd mit dem Sprudel unter. 300 g der Schokolade bringt man in einem Topf zum schmelzen. Die restlichen 300 g mahlt man zu kieselsteingroßen Tröpfchen. Die geschmolzene Schokolade rührt man nun in den Teig hinein und verrührt dies miteinander. Jetzt die restliche Schokolade unterrühren. Zum Schluss gibt man noch eine Prise Salz hinzu und hebt das Eiweiß mit einem großen Löffel unter den Teig (nicht mit einem Mixer).

Jetzt fülle man den Teig in die gewünschte Form und backt dies bei 180°C etwa 1 Std. Fertig ist der Schokoladenkuchen.


Schokoladenwurst[Bearbeiten]

Best of (Schoko)Wurst

Schokoladenwurst: Gebäck für die Adventszeit.

Vorteil der Schokoladenwurst ist, dass man sie nicht backen muß. Sie bereitet aber jedesmal einiges Kopfzerbrechen bei der Herstellung, weil sie gern zerbricht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 210 g Blockschokolade gerieben
  • 210 g ganze geschälte Mandeln

Beides miteinander leicht vermischen

in einer weiteren Schüssel

  • ein Ei und 120 g Zucker schaumig rühren

Dazu das Mandel-Schokogemisch sowie 40 g gewürfeltes Zitronat und 40 g gestiftelte Mandeln geben.

Alles zusammen bei geringer Hitze ( 50 Grad Backofen ) oder Wasserbad im Dampf weichwerden lassen. Dann die Masse auf ein gut mit Puderzucker bestreutes Brett geben und eine ca 3 - 4 cm dicke Wurst formen.

Diese im Staubzucker wälzen und an einem kühlen Ort festwerden lassen.

Nach dem Erstarren in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Auf einem dünnen rechteckig geschnittenen Biskuit-Boden aufgelegt kann man die Illusion eines Wurstschnittchen erzeugen.

Erfasst von: Rho anlässlich der Adventskalender 2009-Aktion (Türchen 7)

Schottischer Lauchsalat[Bearbeiten]

Schottischer Lauchsalat

der Gebrauch von Lauch in der schottischen Küche hat eine große Tradition. Der Lauch kam schon mit den Römern auf die britischen Inseln. Eines der bekanntesten Gerichte ist Cock-a-Leekie.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2-4 junge Lauchstangen (pro Person)

für das Dressing

  • 4-5 Esslöffel Salatöl
  • 1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft
  • Salz (nach Belieben)
  • Pfeffer (nach Belieben)
  • 1 Prise Zucker
  • 2 Esslöffel Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Lauch waschen und in 2 cm große Stücke schneiden.
  • Den Lauch in eine Salatschüssel geben und mit dem Dressing übergießen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Bitte achten Sie auf "jungen" Lauch, da alter Lauch nicht nur anders schmeckt. sondern auch härter ist.
  • Der Salat passt gut zu gekochtem Schinken oder "Schäufele", einem würzigen Braten oder auch zu Gegrilltem.


Schottisches Lauchgemüse[Bearbeiten]

Schottisches Lauch-Gemüse

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Lauch
  • 2 Esslöffel Butter oder Öl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 Esslöffel Hafermehl
  • 250 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
  • 2 Esslöffel fein gehackte Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Lauch putzen und in 2 - 3 cm große Stücke schneiden
  • Die Butter in einer Pfanne erhitzen, den Lauch, und eine Prise Salz dazugeben. Bei mäßiger Hitze für einige Minuten wenden.
  • Den Knoblauch hinzufügen und den Esslöffel Hafermehl über den Lauch geben und den Lauch kurz weiter wenden. Den Lauch mit der Brühe begießen und bei geschlossenem Deckel weiterköcheln lassen. Immer wieder wenden, bis der Lauch zart ist.
  • Mit fein gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Erfasst von: Columbandenairn, am 12.09.2004


Schweinsbraten[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4
Menge: 1 kg
Zubereitungszeit: 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Nein


Schweinsbraten oder auch Schweinebraten

Zutaten[Bearbeiten]

  • Schweinefleisch ca. 1 Kilo ohne Knochen im Stück (Schweineschulter eignet sich am besten zum Braten)
  • Gewürze: Pfeffer, Salz, Kümmel, Majoran,Senf, Tomatenmark/Ketchup, Schweine- oder Gemüsebrühe (auch: Bohnenkraut, Oregano, Thymian, evtl. Zitronenmelisse)
  • Gemüse: Kartoffel, Zwiebel bzw. anderes nach Vorlieben (Lauch, Sellerie, Karotten, Knoblauch usw.)
  • Wasser: 50 Milliliter
  • Extras: (Dunkel-)Bier
  • Semmel- oder Serviettenknödel, Kartoffelknödel
  • Auflaufpfanne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schweinefleisch am Fett quadratisch einschneiden
  • Schweinefleisch mit Pfeffer, Salz und Kümmel einreiben
  • in die Pfanne geben, Röstgemüse beigeben (Sellerie, Möhre, Zwiebel)
  • kräftig von allen Seiten anbraten danach mit Senf und Tomatenmark einreiben und dieses anschmoren.
  • Schweine- oder Gemüsebrühe zubereiten (oder selbst herstellen: Knochen in Walnussgroße Stücke hacken, anbraten, mit Ketchup weiter rösten, Piment und Lorbeer hinzugeben, mit Bier ablöschen, Brühe auffüllen und etwa 1 Stunde köcheln, passieren)
  • Schweinefleisch und Gemüse in die Auflaufpfanne legen. Optimal hier ist eine Eisenpfanne. Die Fettschicht nach oben. Ein wenig von der Brühe darübergießen.
  • Rohr vorwärmen auf ca. 220 °C
  • Pfanne ins Rohr. Ca. 1-2 Stunden schmoren lassen. Immer wieder (ca. alle 20 Min.) mit eigenem Saft, bzw. Brühe übergießen, um ein Austrocknen des Fleisches zu vermeiden.
  • Kurz vor Ende noch ein wenig Bier (1/8 Liter) dazu

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Je länger im Backofen, desto besser. Allerdings sollte man darauf achten, immer genug Flüssigkeit (Brühe) darüber zu gießen
  • Es ist immer besser dafür zu sorgen, dass etwas von der Sauce übrig bleibt. Diese schmeckt (genauso wie der Schweinsbraten selbst) auch kalt und mit Brot sehr gut


Erfasst von: Generator, am 14.01.2005

Schwämmchen[Bearbeiten]

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Portionen: f. 5-7 Personen
Zubereitungszeit: ca. 20 Min.
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja


Schwämmchen

Schwämmchen sind am ehesten als Nudelgericht zu umschreiben. Es ist ein Rezept von meiner Mutter. Das sie gebürtige Koblenzerin war, gehe ich davon aus, dass das Rezept aus dem Gebiet stammt. Es ist ein einfaches, aber schnell zubereitetes und - wie ich finde - gut schmeckendes Gericht. Ich vermute, dass der Begriff Schwämmchen von der Form herrührt, die sich bei der Zubereitung ergibt.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 700 g Mehl
  • 150 ml Milch
  • 450 ml. Wasser
  • 2 Eier
  • 1 TL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen. Der Teig sollte von der Konsistenz so sein, dass er leicht zäh vom Löffel fließt.
  • In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen
  • Den Teig mit einem Esslöffel portionsweise in das kochende Wasser gleiten lassen
  • Nach wenigen Minuten sollten die Schwämmchen an der Oberfläche schwimmen und können mit einer Schöpfkelle entnommen werden

Variationen[Bearbeiten]

  • Mit wenig oder gar keinem Salz zubereitet eignen sie sich gut als Beigabe zu Obstsalat
  • Als Käseschwämmchen eine Schicht Schwämmchen in eine Schüssel geben, Reibekäse (je nach Geschmack z.B. Emmentaler) darübergeben und mit einer weiteren Schicht Schwämmchen auffüllen. Abschließend nochmals eine Lage Reibekäse und in Butter gedünstete Zwiebelstücke darüber.
  • Eine weitere Variante ist zum Abschluß Blattspinat und Blauschimmelkäse darüberzugeben. Das ganze vielleicht nochmal kurz im Backofen oder der Mikrowelle erhitzen, damit der Käse verläuft

Erfasst von: --Hajorenner 19:46, 31. Jan. 2010 (CET)xyz, am 01.01.1999


Schüttelbrot[Bearbeiten]

Schüttelbrot ist ein dünnes, haltbares Fladenbrot aus Südtirol mit einer speziellen Würzung. Es ist der typische Begleiter zu Südtiroler Speck.

Zutaten für 20 Stück[Bearbeiten]

  • 250 g Weizenmehl
  • 250 g Roggenmehl
  • 100 g Roggenschrot (mittel ausgemahlen)
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • (1/8 l Buttermilch)
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Kümmel
  • 1/2 TL Korianderkörner
  • 1/2 TL Bockshornklee
  • 1/2 TL Anis und Fenchelsaat
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Kleie für das Backblech

Zubereitung[Bearbeiten]

Mehl und Schrot in einer Schüssel mischen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die zerbröselte Hefe in 1/4 l lauwarmem Wasser mit dem Zucker auflösen und in die Vertiefung geben, etwas Mehl dabei unterrühren.

Salz und Gewürze vermischen und grob mörsern. Zusammen mit dem Öl (und der Buttermilch) zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.

Den Teig kräftig durchkneten und in 20 Portionen teilen, von Hand etwa 5 mm dicke Fladen flach schütteln. Die Fladen auf mit Kleie bestreute Backbleche legen. Teigoberfläche mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Fladen noch einmal abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen.

Teigfladen im Backofen bei 210 °C etwa 10 Minuten backen. Nach dem Backen luftig aufbewahren, bis sie getrocknet sind.


Schüttelgurken[Bearbeiten]

5 Salatgurken schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben

  • 40g Salz
  • 100g Zucker
  • 1/4 Liter Essig (guter Bautzner)
  • 1/2 Packung Senfkörner
  • 2 - 3 Zwiebeln in Ringe geschnitten dazu geben
  • 5 Lorbeerblätter
  • 10 Pimentkörner
  • Pfeffer nach Geschmack

Wenn man eine gute Gurkenschüssel hat - also mit Deckel - muss man kräftig schütteln anstatt zu rühren. Dann gut durchrühren und ab in den Kühlschrank. Öfters nachschauen und gut durchrühren. Können am nächsten Tag gegessen werden.


Schuettelkuchen[Bearbeiten]

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Kategorie: Gebäck und Kuchen
Portionen: 8
Menge: ?
Zubereitungszeit: ca. 30 min.
Zeit bis Servierung: ca. 60 min.
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Eine verschließbare Rührschüssel

Der Schüttelkuchen ist ein schnell zubereiteter Kuchen mit Paradiescreme und Pfirsichen. Er schmeckt frisch und fruchtig und ist schnell zubereitet.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Biskuitboden, fertig zu kaufen
  • 2 Dosen Mandarinen
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 2 Becher Schlagsahne
  • 2 Päckchen Paradiescreme (1 Vanille, 1 Zitrone)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Sahne, Sahnesteif und Paradiescreme mit eineinhalb Dosen Mandarinen in eine verschließbare Schüssel geben, diese fest verschließen und ein paar mal kräftig schütteln!
  • Die Masse, auf dem Tortenboden verteilen und garnieren.
  • Anschließend 20-30 Min. in den Kühlschrank und dann Bon Appetit.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Alternativ schmeckt Puddingcreme sicher ebensogut.
  • Statt der Mandarinen kann auch eine Dose Pfirsiche od. Ananas verwendet werden.
  • Schokogeschmack und Birnen statt Paradiescreme und Pfirsich bieten auch ein nette Komposition.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 25.11.2007


Scottish Crumpets[Bearbeiten]


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Portionen: 4 - 6 Portionen
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Scottish Crumpets

Im Gegensatz zum englischen Crumpet ist der "Scottish Crumpet" eher dünn und vergleichbar mit einem Pfannkuchen, aber damit auch dem Original des 17. Jh. näher.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Esslöffel Zucker oder Honig
  • 250 gr. Mehl
  • 1 großes Ei
  • 375 ml Milch
  • 3 Teelöffel Backpulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung drücken.
  • Das Ei, den Zucker oder Honig und die Milch verrühren
  • Die Flüssigkeit in die Mitte der Schüssel geben und alles miteinander gleichmäßig vermengen, aber nicht "schlagen".
  • Löffelweise in eine heiße Pfanne geben. Den Teig gleichmäßig in einer heißen, gefetteten Pfanne verteilen.
  • 1 - 2 min. auf jeder Seite backen. Die Crumpets sollten leicht braun sein. In einem Tuch aufbewahren und warm servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • "Scottish Crumpets" sind von ihrer Konsistenz her flüssiger als "Scottish Pancakes".
  • "Scottish Crumpets" werden zusammengerollt gegessen.
  • Crumpets with prunes and cream.

Erfasst von: Columbandenairn, am 17.09.2004


Selleriesalat[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: ? Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ? Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht Problemlos Mittel Schwierig Die hohe Kunst

Selleriesalat (-schnitzeln)

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Sellerie
  • 1 ½ l Wasser
  • 2 EL Essig/ 2 Zitronen pur frisch pressen
  • 1 TL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker oder je nach Geschmack 1 - 2 TL Akazienhonig

Zubereitung[Bearbeiten]

Sellerieknolle gut reinigen und schälen. In dünne Scheiben schneiden, dann in Streifen und in Stücke kürzen wie Ananas.

1 ½ l Wasser mit knappen ½ Teelöffel Salz zu kochen bringen. Geschnitzelten Sellerie ca. 8 – 10 Min. garen. (Gabelprobe wie bei Salzkartoffeln)

Abschließend mit einer Marinade aus 2 Esslöffeln Essig oder dem Saft 2-er Zitronen, (einem Teelöffel Öl je nach Geschmack), 1 Messerspitze Salz, 1 knapp gestrichen Teelöffel schwarzen Pfeffer und 1 gestrichenen Teelöffel Zucker (oder 2 Teelöffel Akazienhonig) (je nach Geschmack etwas mehr je nach Ergiebigkeit der Zitrone – nicht süß, sondern anregend) übergießen.

Umrühren, ziehen lassen, fertig.


Semmelknödel[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 45–60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Semmelknödel sind eine Spezialität der süddeutschen, österreichischen und böhmischen Küche. Die Knödel aus Brötchen (Semmeln), Eiern und Milch werden als Beilage zu Gerichten wie Schweinsbraten, Saurem Lüngerl oder Pilzen in Sahnesauce serviert. Sie ähneln den böhmischen Serviettenknödeln, sind aber anders geformt und von würzigerem Geschmack.

Zur Schreibweise Semmelnknödeln siehe dort.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 8 Semmeln vom Vortag
  • 1/4 Liter Milch (eventuell etwas mehr)
  • 1 kleine Zwiebel
  • Petersilie
  • etwas Butter
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer

Werkzeuge[Bearbeiten]

  • große Schüssel
  • (kleine) Pfanne
  • großen Topf
  • Schneidebrett
  • Messer
  • eventuell Schaumlöffel oder einen großen Löffel zum Entnehmen der Knödeln aus dem heißen Wasser

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die ausgetrockneten Semmeln in dünne Scheiben schneiden. Diese Semmelscheiben in eine große Schüssel geben.
  • Die Milch etwas erwärmen und über die Semmelscheiben in der Schüssel gießen und diese 20 Minuten einweichen lassen
  • Zwiebel und Petersilie fein hacken
  • In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen und die in feine Würfel geschnittene Zwiebel darin glasig andünsten, nicht braten!
  • Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  • Muskat, Salz, Pfeffer und die feingehackte Petersilie dazugeben.
  • Das ganze mit den Händen gut durchkneten.
  • Die Zwiebel mit dazugeben und nochmals durchkneten. ACHTUNG! Verbrennungsgefahr durch das heiße Fett. Eventuell mit einem großen Löffel oder ähnlichen vormischen.
  • Mit den Händen Knödel formen. Evtl. die Hände nass machen, dann lassen sich leichter die Knödel formen. Die Knödel nicht zu groß formen, es sollten etwa 6–8 Stück geformt werden.
  • Einen großen Topf mit Wasser und Salz heiß machen. Das Wasser leicht zum Köcheln bringen. Nicht zu viel Wasser in den Topf geben, da die Knödeln Platz brauchen, sie sollen aber frei schwimmen.
  • Die Knödeln etwa 20 Minuten lang im heißen Wasser ziehen lassen. Das Wasser sollte allerhöchstens leicht köcheln.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • In vielen Knödelrezepten wird fälschlicherweise die Verwendung von Eiern in der Knödelmasse beschrieben. Das ist fachlich nicht korrekt, gibt aber den Knödeln mehr Festigkeit, eine Art Zerfallsversicherung für Anfänger. Da bei Semmelknödeln aber i.d.R. kein Mehl zugegeben wird, ist das Ei für die Bindung nicht notwendig.
  • Keine zu alten Semmeln verwenden!
  • Die richtige Menge Milch hängt von der Trockenheit der Semmeln ab. Knödelmasse darf nicht zu feucht sein, aber auch nicht zu trocken. Auf gar keinen Fall sollte man Wasser bzw. Milch auspressen können. Sollte das der Fall sein, dann war es eindeutig zu viel!
  • Mit etwas Mehl kann die etwas zu feucht geratene Knödelmasse gebunden werden.
  • Im Knödel sollen schließend noch kleine Teile der Semmel zu erkennen sein. Die Knödelmasse daher nicht komplett durchmatschen oder gar mit dem Elektrorührer drangehen.
  • Nachdem die Knödeln aus dem Wasser genommen worden sind, nicht sofort servieren. Etwas ruhen lassen, dann bilden sich die von der Oberfläche wegstehenden schwammig gewordenen Stücke zurück.

Varianten[Bearbeiten]

  • Speckknödel Es kommen zusätzlich etwa 125 Gramm Speck hinzu. Den Speck anbraten. Zum Dünsten der Zwiebel kann das ausgelassene Fett des Specks verwendet werden, es wird keine Butter mehr benötigt.
  • Statt Semmeln Laugenbrezen verwenden, dann hat man Brezenknödel

Wenn etwas übrig bleibt[Bearbeiten]

Übriggebliebene Semmelknödel vom Vortag werden als Geröstete Knödel in Scheiben geschnitten, in der Pfanne knusprig gebraten und zum Beispiel mit Spiegelei und Salat gereicht. Sie können auch mit Ei gemeinsam in einer Pfanne gebraten sein. Saure Semmelknödel werden kalt mit Zwiebeln, Essig und Öl, Salz und Pfeffer zubereitet.

Gerichte[Bearbeiten]

Semmelknödel sind eine Beilage, können aber auch als Hauptgericht verwendet werden, z.B.:

  • Semmelknödel mit Pilzen in Sahnesoße


Bon Appetit


Erfasst von: --AndreasH 3. Jul 2005 19:19 (UTC), am 03.07.2004

Shortbread[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt:
Zeitbedarf: ca. 40 Minuten (plus 30 Minuten Kühlzeit)
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Shortbread

6:4:2 (oder 3:2:1) - so lautet das Geheimnis für ein einfaches schottisches Gebäck, das dort an keiner Teetafel fehlt. Sechs (oder drei) Teile Mehl, vier (oder zwei) Teile Butter und zwei (oder ein) Teile Zucker. Es gibt Shortbread zwar zu kaufen. Trotzdem sollten Sie es einmal selber probieren.


Scottish Shortbread

Zutaten[Bearbeiten]

  • 180 g Weizenmehl
  • 120 g gesalzene Butter (oder Butter und eine gute Prise Salz, etwa 1/4 Teelöffel)
  • 60 g Zucker (keinen Rohrzucker!)
  • Etwas Kristallzucker zum Bestreuen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • den Zucker und die auf Zimmertemperatur gebrachte Butter auf einem Brett miteinander kneten.
  • das Mehl in eine Ecke des Brettes sieben.
  • nun das Mehl portionsweise unter die Zucker-Buttermasse mischen, bis ein geschmeidiger, nicht zu fester Teig entsteht. Sie können mehr Mehl zufügen - sollten aber beachten, dass der Teig geschmeidig bleiben sollte.
  • Teig nun 30 Minuten im Kühlschrank auskühlen lassen.
  • den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und in sogenannte "Fingers" (Rechtecke) schneiden.
  • oder als "Round Shortbread" in eine runde Form (z. B. Springform) geben, einfetten und acht Teile markieren (nicht einschneiden)
  • vor dem Backen sollten Sie das Shortbread mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  • in den mittleren Teil des Ofens schieben.
  • die Backzeit hängt von der Dicke des Teiges ab (je dicker, desto länger die Backzeit, desto kräftiger aber auch das Aroma). Shortbread ist fertig, wenn eine helle goldgelbe Färbung erreicht ist. Ein guter Mittelwert ist 30 Minuten bei maximal 150 Grad (Heißluft).
  • aus dem Ofen nehmen und sofort mit Kristallzucker bestreuen oder die noch heissen Shortbreads in Kristallzucker wenden. Danach abkühlen lassen. Guten Appetit!  :-)

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Achten Sie auf die Temperatur und die Dicke des Teiges. Ist die Temperatur zu niedrig (unter 120 Grad), wird das Shortbread nicht goldgelb, sondern kann eine eher ungesund wirkende graue Färbung erhalten. Ist die Temperatur zu hoch, kann der Teig in der Mitte des Shortbread noch nicht gebacken sein, obgleich die goldgelbe Farbe vorhanden ist.
  • Geben Sie nicht auf, wenn das Ergebnis beim ersten Mal nicht so ist, wie Sie es erwartet haben. Wie viele Dinge beim Kochen und Backen, so beruht auch die Herstellung eines guten Shortbread auf Erfahrung. Es ist noch kein Bäcker vom Himmel gefallen.
  • Auch die Menge des Salzes ist erprobungsabhängig. Erst durch das Salz bekommt das Shortbread diesen angenehmen Geschmack zwischen süß und leicht salzig. Durch das Salz wird zudem die Süße noch verstärkt.



Soja-Mango Creme[Bearbeiten]

Soja Mango Creme

Rezept für eine Soja-Mango Creme aus rein veganen Zutaten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1/4 - 1/2 Schüssel Mangosaft
  • 1/2 - 3/4 Schüssel Sojamilch (Pur: ohne Salz, Zucker und Aroma)
  • Zitronensaft (1-3 Zitronen)
  • Zucker nach Geschmack (nicht unbedingt nötig da Mangosaft sehr süß)
  • Minzblätter zur Dekoration

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mangosaft in die Schüssel füllen
  • Sojamilch hinzugeben
  • etwas Zitronensaft hinzugeben und umrühren (dabei gerinnt die Sojamilch)
  • So lange Zitronensaft unter Rühren hinzufügen bis alle Milch geronnen ist
  • Geronnene Masse durch ein Tuch, sehr feines Sieb o.ä. abtropfen lassen
  • Mangocreme in eine Schüssel füllen, nach Bedarf Zucker unterrühren und mit Minzblättern garnieren

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man kann die abgetropfte Flüssigkeit auch auffangen und wie Fruchtmolke trinken.
  • Beim Abtropfen per Sieb sehr vorsichtig sein, damit nicht zuviel Creme verloren geht.
  • Je länger man abtropfen lässt desto fester wird die Creme.

Erfasst von: ck, am 17.04.2008


Sonneberger Klöße[Bearbeiten]

Sonneberger Klöße nach Sonneberger Hausrezept (Rutscher)[Bearbeiten]

Zutaten:[Bearbeiten]

4 kg Kartoffeln, 40 g Salz, Kartoffelstärke.

Zubereitung:[Bearbeiten]

Ungefähr zwei Drittel der geschälten Kartoffeln in Würfel schneiden und in ca. 1 l Wasser unter Zugabe von 20 g Salz zu einem flüssigen Kartoffelbrei verkochen (Nicht anbrennen lassen!). Die restlichen geschälten Kartoffeln in eine Schüssel mit etwas kaltem bis lauwarmem Wasser reiben (Das Reiben muss schnell erfolgen, damit die Kartoffeln sich nicht rotbraun verfärben!). Die geriebenen rohen Kartoffeln in ein Leinentuch oder besser in ein reißfestes feinporiges Leinensäckchen geben. Das gefüllte Säckchen kurz wässern, von Hand gut auswringen und danach mit der Kloßpresse das Wasser vollständig auspressen. (Wer das Wasser auffängt, erhält die sich darin niederschlagende Karoffelstärke.)
Die trockenen, mehlartigen Kartoffelreiber dem Säckchen entnehmen, in eine geräumige Schüssel geben und von Hand etwas auflockern. (Der flüssige Kartoffelbrei sollte jetzt schon kochend zur Weiterverarbeitung bereitstehen, da sich bei einer längeren Wartezeit die Reiber verfärben und der spätere Kloßteig - ohne an Geschmack zu verlieren - grau und unansehnlich wird!)
Die Reiber in der Schüssel mit dem flüssigen, kochendheißen Kartoffelbrei übergießen, das heißt in zwei bis drei Etappen brühen, und alles mit einem großen, stabilen Quirl verrühren und schlagen bis ein sich ziehender und sich von der Schüsselwand lösender, reiberfreier Kloßteig vorliegt. Während des Rührens und Schlagens kann der Kloßteig mit Salz noch nachgewürzt und abgeschmeckt werden. Jetzt die Stärke zugeben. Gegebenenfalls etwas extra Kartoffelstärke zugeben, bis der Teig hörbar schmatzt. Der fertige Teig ist weich, leicht klebrig, gut formbar und schmeckt schon sehr gut. (War der Kartoffelbrei zum Brühen nicht heiß genug, dann finden sich im Kloßteig noch Reiberreste und der Sonneberger Experte wendet sich mit Grausen ab!)
Die Klöße in einen großen Topf mit 4 l heißem, keinesfalls kochendem Wasser einlegen und bei leichter Hitze 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend mit viel Soße servieren. :Die Kloßmenge sollte für vier bis fünf Personen ausreichen. Bleiben ausnahmsweise mal Klöße übrig, dann werden sie später kalt in Scheiben geschnitten und in der Pfanne geröstet zu einer neuen Mahlzeit gereicht.

Rezept aus dem Kochbuch der Hedwig Kost[Bearbeiten]

Die 1887 gegründete Kochschule der Hedwig Kost gibt es nicht mehr. Ihr traditionelles Kloßrezept ist mit einigen Arbeitserleichterungen heute noch gültig.

Man nehme:[Bearbeiten]

"9,5 Pfd. rohe, geschälte Kartoffeln (6 Pfd. davon zum Reiben, 3,5 Pfd. zum Brei), 2 Semmeln zu Bröckchen, 30 g Butter, 40 g Salz, 1 l Wasser, 20 g Salz zum Brei, 4 bis 5 l Kochwasser. Die Reibekartoffeln werden schnell in lauwarmes Wasser gerieben, dann mit lauwarmem Wasser zweimal abgewässert und im Sack durch die Presse vollständig trocken ausgepresst. Die Semmeln werden kleingeschnitten und die Bröckchen in Butter geröstet. Die Breikartoffeln werden mit kaltem Wasser und Salz aufgesetzt, weichgekocht und mit dem Wasser zu einem dickflüssigen Brei gestampft. Den fertigen Brei bringt man zum starken Kochen, während man die Kartoffeln aus der Presse nimmt und mit dem abgewässerten Kartoffelmehl und 40 g Salz in einer Schüssel mit den Händen verreibt. Dann wird die Masse mit dem sprudelnd kochenden Brei in drei Absätzen überbrüht und unter Stampfen mit einem großen Quirl zu einem glatten Teig verarbeitet. Man formt die etwa 18 Klöße mit nassen Händen, füllt sie mit Brötchen und gibt sie in heißes Wasser, in dem sie 10 Minuten ziehen, nicht kochen dürfen."

Rezepte aus Effelder[Bearbeiten]

(Die nachfolgenden beiden Kloßarten gehören zu den so genannten Halbseidenen und sind keine typischen Sonneberger Klöße!)

Die Pfarrei der Gemeinde Effelder (Landkreis Sonneberg) verfügt über zwei alte Kloßrezepte in einer Handschrift aus den Jahren 1808-1814. Sie haben im Original folgenden Wortlaut:

"Die Glöße sind von zweierlei Art. Eine Art wird von gesottenen, dann geschälten und geriebenen Erdäpfeln gemacht, in welche man geröstete Semmelbröckchen knetet, und sie entweder in einem Ribes (eine Art Auflaufform) backt, oder wenn sie mit etwas Mehl vermischt sind, wie andere Glöße in einem Tiegel kocht.
Die zweite Art, welche die gewöhnlichste ist, und mit Fleisch gegeßen als Sonntagseßen betrachtet wird, besteht darin, daß man, wie beim Tetsch (roher Kartoffelbrei zur Herstellung von "Däitscher", altes Thüringer Hausrezept für in der Herdröhre gebackenen rohen Kartoffelbrei), die geschälten rohen Erdäpfel auf einem Reibeeisen, klein reibt, dann die Maße in einem Sack thut und mehr malen frisch Waßer darauf schüttet, das man in einen Kübel ablaufen läßt, und endlich die so durchgewäßerte Maße so sehr möglich ausdrückt. Da von diesem Ausdrücken zum Theil die Güte der Glöße abhängt, so hat man eigene Kartoffelpreßen, die im Großen wie Citronenpreßen geformt sind, zwischen deren Blätter der Erdäpfelsack gelegt, und alles wäßrige rein ausgedrückt. Diese trockene Maße wird nun mit einem dünnen Brei von Mehl, oder Grieß oder Hirse oder Heisel (Buchweizen), je nachdem man das eine oder andere hat, zu einer Glößmasse angemacht und wie andere Glöße geformt und gekocht. Wer die besonders gut haben will, reisßt sie beim Anrichten auf, übergießt sie mit heißer Butter. In dem abgelaßenen Waßer, das man sorgfältig aufhebt, setzt sich eine feine Maße, welche man, nach abgeschüttetem Waßer, heraus nimmt, und zum Gebrauch am Ofen oder an der Sonnenhizze trocknet. Dieß ist die Erdapfelstärke, die zwar zum Stärken der Wäsche nicht viel taugt, weil sie nicht hält, und auch das Weißzeug roth macht, aber, zu Mehl zerrieben, zum feinsten Backwerk, selbst zu Torten gebraucht werden kann. All diese Zubereitungen sind jetzt bei Reichen sowohl als Armen eingeführt, und nur, daß jene mehr Butter und Eier dazu nehmen, als diese können."

Rezept von Hutschi[Bearbeiten]

Zwei Drittel rohe Kartoffeln reiben und auspressen. Die Kartoffelstärke im ausgepressten Wasser absetzen lassen, das Wasser später abgießen. Den Schaab mit der Kartoffelstärke verkneten und etwas Salz zugeben. Parallel dazu ein Drittel Kartoffeln weichkochen lassen zu einem Brei. Zusammen mit dem Kochwasser auf der Flamme zu Brei verrühren und kochend in drei bis vier kleineren Mengen über den Schaab gießen und sofort unterrühren. Das nennt man "Brühen". Durch das Brühen entsteht ein heißer, gut formbarer Kloßteig. Klöße formen, dabei geröstete Weißbrotwürfel einlegen. (Vor dem Formen jedes Kloßes spült man kurz die Hände unter kaltem Wasser ab.) Die Klöße in siedendes Wasser geben und die Klöße darin schwimmen lassen, nicht kochen lassen, nur ziehen. Wenn die Klöße fertig sind, steigen sie nach oben. Mit einem Kloßlöffel herausnehmen und das Wasser abtropfen lassen.


Sonntagsstuten (Weck)[Bearbeiten]

Sonntagsstuten ist ein wohlschmeckender, süßer Weck. Das Rezept (für einen Weck) ist einfach nachzubacken und gelingt sicher.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 40 g Hefe
  • 250 ml Milch (lauwarm)
  • 50 g Butter
  • 1 Esslöffel Rohrzucker
  • ½ Teelöffel Meersalz
  • 1 Ei
  • 500 g Weizenmehl (Typ 550)
  • 200 g Weinbeeren (Rosinen)
  • 1 Eigelb
  • 2 Esslöffel Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Hefe mit etwas Milch glattrühren. Butter in der restlichen Milch auflösen und zur Hefe geben.
  • Rohrzucker, Salz und Ei dazugeben und verrühren.
  • Mehl und Weinbeeren (Rosinen) mit dem Milchgemisch 5 – 10 Minuten kräftig durchkneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
  • Danach erneut kräftig durchkneten. Laib oder Zopf formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen bzw. in eine Kastenform geben (je nachdem wie man es möchte) und mit Eigelbmilch (Eigelb und zwei Esslöffel Milch verrühren) bestreichen. Anschließend wieder 15 Minuten gehen lassen.
  • Bei 180°C ca. 40 Minuten backen.

Varianten[Bearbeiten]

Statt Weinbeeren (Rosinen) können auch 100 oder 200 g getrocknete Sauer- oder Süßkirschen, gehackte Mandeln oder Haselnusskerne in den Teig eingearbeitet werden.

Tipp[Bearbeiten]

Als Tipp, man kann eine Schale mit kochendem Wasser mit in den Backofen stellen.

Erfasst von: InselFahrer, am 01.07.2006


Spagetti Bolognese[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Kochbuch/ Nudelgerichte
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 45 min.
Zeit bis Servierung: 1 h
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 795 kcal, 3330 kj
Kohlenhydrate: 82 g
Eiweiß: 37 g
Fett: 34 g
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein

Spaghetti Bolognese sind neben Pizza wohl das bekannteste italienische Gericht in Deutschland. Ursprünglich einfache Italienische Hausmannskost erfreut sich das Gericht in unserem Lande größter Beliebtheit. Es ist einfach zuzubereiten und begeistert Jung und Alt im Geschmack.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 75 g durchwachsenen Speck
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Butter
  • 300 g Hackfleisch
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 125 ml trockener Weißwein
  • 200 ml Rinderbrühe
  • Salz und schwarzer Pfeffer
  • 500 g Spaghetti

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Speck und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Zunächst den Speck in der heißen Butter anbraten und die Zwiebeln hinzugeben. Die Spagetti nach Anleitung im Salzwasser garen. Wenn die Zwiebeln glasig werden, das Hackfleisch dazugeben und mit einem Spatel zerkleinern. Das Ganze nach Geschmack mit Pfeffer und Salz würzen, den Weißwein hinzugeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zum Anrichten macht sich ein Basilikumblatt gut
  • Passend dazu einen Tomaten-Mozzarella Salat
  • Ein gut gekühlter Weißwein oder ein leichter Rose passen hervorragend dazu

Erfasst von: Thorsten Alge, am 02.01.2008

Spaghetti aglio e olio[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Spaghetti aglio olio e peperoncino

Zutaten pro Person[Bearbeiten]

  • 100–150 g Spaghetti
  • Olivenöl (gute Qualität)
  • 1–2 Knoblauchzehen
  • Schwarzer Pfeffer
  • glatte Petersilie

optional:

  • 1–2 getrocknete Peperoncini (Chilischoten)
  • Butter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Nudeln in reichlich stark gesalzenem Wasser sprudelnd bissfest kochen

Währenddessen:

  • Knoblauchzehen schälen und durch einen Schlag mit dem Handballen leicht zerquetschen
  • Petersilie hacken
  • In einer Pfanne reichlich Olivenöl (2–3 mm hoch) erhitzen, den Knoblauch solange darin anbraten, bis er eine goldgelbe bis goldbraune Farbe annimmt. Je dunkler die Farbe, desto herber der Geschmack
  • Knoblauch aus dem Öl entfernen
  • Die fertigen Nudeln abgießen und in die Pfanne mit dem Olivenöl geben.
  • Kräftig mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen, alles vermischen und mit Petersilie bestreut servieren

Varianten:

  • Mit dem Knoblauch auch Peperoncini anbraten
  • Für einen kräftigeren Geschmack den Knoblauch vorher klein schneiden, die Peperoncini zerbröseln und beides im Öl belassen
  • Gegen Ende die gehackte Petersilie ins Öl geben und kurz frittieren
  • Gegen Ende etwas Butter ins Öl geben

Anmerkung: Spaghetti aglio e olio werden in der Regel ohne Käse serviert.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Spaghetti aglio e olio“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Salsa mexicana“.


Spaghetti alla carbonara[Bearbeiten]

Spaghetti alla carbonara

Spaghetti alla carbonara

Ein Nudelgericht aus Latium. Der Legende nach bereiteten es ursprünglich Köhler (Carbonai) im Apennin mit Penne, Speck und Pecorino zu. Vermutlich entstand das Gericht aber erst nach 1944 und der Einnahme Roms durch die Alliierten auf Basis von Bacon und Eipulver aus den Rationen US-amerikanischer Soldaten. Vorher ist die Existenz des Gerichts nicht belegt. Beachte auch den Wikipedia-Artikel dazu.

Zutaten pro Person[Bearbeiten]

  • 100 g Spaghetti (oder Penne oder eine andere getrocknete Nudelsorte)
  • 1/2 Tasse Bauchspeck (möglichst luftgetrocknet, z. B. Pancetta)
  • 1 Ei
  • je 1/4 Tasse Pecorino romano und Parmesan, gemischt
  • etwas Butter oder Olivenöl
  • etwas Knoblauch (nach Geschmack)
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Salzwasser erhitzen und Spaghetti in angegebener Zeit kochen.
  • Währenddessen den Käse reiben und mit den Eiern in einer Schüssel verschlagen. Mit wenig Salz und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Die Mischung muss dickflüssig, fast breiig sein. Gegebenenfalls zusätzlich Käse unterrühren.
  • Speck fein würfeln oder in Scheibchen schneiden, gegebenenfalls Knoblauchzehe dazugeben, und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten, bis er knusprig ist. Den Knoblauch entfernen.
  • Sobald die Spaghetti al dente gekocht sind, absieben und sofort mit der Eier-Käse-Creme vermischen und den heißen Speck hinzugeben. Oder heiße Nudeln auf vorgewärmte Teller verteilen, die Eier-Käse-Mischung, den gebratenen Speck und etwas grob gemahlenen Pfeffer darübergeben. Sofort servieren.
  • Variante in der Zubereitung: die al dente gekochten Nudeln zum angebratenen Speck geben, umrühren, eine halbe Kelle vom Kochwasser der Nudeln dazu geben. Alles vom Herd nehmen, den frisch geriebenen Käse unterheben, umrühren bis es die Masse cremig ist. Die Nudeln in einen tiefen Teller geben und eine kleine Mulde in die Nudeln machen. Dorthinein kommt je nach Geschmack ein oder zwei Eigelb. Darüber noch einmal geriebenen Käse. Servieren. Vor dem Essen Eigelb unter die Nudeln heben. Nach Geschmack frisch gemahlenen Pfeffer über das Gericht geben.

Varianten[Bearbeiten]

  • Als Variante kann der Speck in aromatisiertem Öl angebraten und mit wenigen EL trockenem Weisswein abgelöscht werden. Im Öl wird zunächst eine Knoblauchzehe sowie ein Lorbeerblatt angelassen, bis der Knoblauch ein helles Nussbraun angenommen hat. Knoblauch und Lorbeer aus der Pfanne nehmen, Speck zugeben und höchstens eine Minute bei mittlerer Hitze angehen lassen.
  • Nur mit Eigelb statt ganzer Eier und einem Schuss Sahne wird das Gericht cremiger und milder, entspricht aber nicht mehr dem ursprünglichen Rezept.


Spaghetti alla Turiddu[Bearbeiten]

Spaghetti alla Turridu ist ein italienisches Nudelgericht.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g Spaghetti
  • 400 g Tomatenfruchtfleisch
  • 50 g kleine schwarze Oliven
  • 1 EL Kapern
  • 4 Sardellen
  • 2 Essiggurken
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL geschnittener Basilikum
  • Oregano
  • Öl, Salz, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mit etwas Öl den gehackten Knoblauch anrösten und ein bisschen Pfeffer hinzugeben
  • Die geplätteten Sardellen, die gehackten Essiggurken, die Kapern und die entkernten Oliven dazugeben
  • Die Tomaten hinzufügen und alles für 15 Minuten kochen lassen. Je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen
  • Inzwischen die Spaghetti je nach vorgegebener Zeit al dente kochen und den Sugo hinzugeben
  • Basilikum und Oregano darüberstreuen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Damit die Spaghetti nicht zu sehr aneinander kleben kann man einen Spritzer Öl hinzugeben
  • Der Sugo lässt sich im Kühlschrank für längere Zeit aufbewahren
  • Zum Gericht empfiehlt sich ein leichter Weißwein


Spaghetti mit Hackfleisch-Chili[Bearbeiten]

Spaghetti mit Chili[Bearbeiten]

Wer gerne scharf isst, der probiere einmal diese Spaghetti-Version für 4 Personen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Spaghetti
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 350 g Hackfleisch gemischt
  • 1 Dose (400 g) Tomaten, am besten in Stücken
  • 0,2 l Tomatensaft
  • Tomatenmark
  • 50 g Parmesankäse gerieben
  • 50 g Oliven (grün und schwarz
  • Gewürze:
    • Salz
    • Pfeffer
    • Chili (Pulver oder zerkleinerte getrocknete)
    • Italienische Kräuter (Mischung)
    • Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Spaghetti in reichlich Salzwasser (1,5 - 2l) nach Vorschrift (steht auf der Packung) garen, abgießen und abtropfen lassen.
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln
  • Olivenöl (etwa 4EL) in einem Topf erhitzen
  • Hackfleisch, Zwiebel und Knoblauch darin anbraten
  • Tomaten, Tomatensaft und Tomatenmark dazugeben und umrühren
  • ca 10 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen
  • Die Soße mit Salz, Pfeffer, Chili,Kräutern und Zucker abschmecken

Servieren[Bearbeiten]

Spaghetti auf einem Teller mit Soße und geriebenem Parmesankäse servieren, mit halbierten Oliven garnieren.

Tipps und Anmerkungen[Bearbeiten]

  • falls vorhanden können Basilikumblätter zum Garnieren genommen werden.
  • Spaghetti garen "al Dente": Wasser zum Kochen bringen, Spaghetti hinzugeben und Temperatur herunterdrehen, damit Wasser nur noch siedet.
  • Soße immer abschmecken, da Kräuter und Gewürze individuell angewendet werden sollen

siehe auch:

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Erfasst von: Nixalsverdruss, am 12.04.2011

Spaghetti mit scharfer Thunfischsosse[Bearbeiten]

Spaghetti mit scharfer Thunfischsoße

Sehr lecker und unkompliziert. Die meisten Zutaten hat man eh im Haus – also ein idealer 'Standby', wenn der Kühlschrank leer und das Wetter zum Einkaufen zu eklig ist.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Eine Packung Spaghetti (500 g)
  • Ein Karton passierte Tomaten (500 g)
  • Zwei mittelgroße Zwiebeln
  • Zwei Zehen Knoblauch
  • Zwei Esslöffel Olivenöl
  • Zwei Dosen Thunfisch
  • Einen Esslöffel Balsamico
  • Einen Teelöffel gekörnte Brühe (oder 1/2 Brühwürfel)
  • je 1 Teelöffel Oregano, Basilikum
  • 1/3 Teelöffel Chilli
  • Salz, Pfeffer
  • Eine Prise Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Spaghetti nach Packungsanweisung kochen
  • GLEICHZEITIG
  • Zwiebeln häuten und in feine Würfel schneiden in einem mittelgroßen Topf 2 Minuten anbraten
  • geschälten und sehr fein gehackten Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute braten
  • mit Balsamico ablöschen und die passierten Tomaten, abgetropften Thunfisch, Brühe, Oregano, Basilikum und Chilli hinzugeben
  • umrühren und mit geschlossenem Deckel bei sehr schwacher Hitze fünf Minuten Kochen
  • mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken
  • warm halten bis Spaghetti gar sind

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Beim Zwiebelschälen durch den Mund atmen – dann gibt's weniger Tränen
  • Mit anderen Pastasorten schmeckt's natürlich auch – Rigatoni passen besonders gut
  • Wer's nicht ganz so scharf mag nimmt weniger Chili, oder ersetzt den Chili durch Paprika.

Spaghetti mit Tomatensoße[Bearbeiten]

Spaghetti mit Tomatensoße

Weltweit bekannt als Spaghetti Napoli (Variante mit Italienischen Kräutern). Ein schnell und leicht zuzubereitendes, aber dennoch schmackhaftes Gericht; das Lieblingsessen vieler Kinder.

Spaghetti

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Spaghetti
  • 40 g Schinkenwürfel
  • 1 Dose (400 g) Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100g Sellerie
  • 1-2 Möhren
  • etwas Olivenöl
  • Tomatenmark
  • geriebener Parmesankäse
  • Salz, Pfeffer und etwas Zucker
  • Oregano, Basilikum, Thymian und Rosmarin
  • nach Geschmack 1 Lorbeerblatt zum Abschmecken verwenden

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schinkenwürfel in etwas Olivenöl in einem Topf bei mittlerer Hitze anbraten
  • Zwiebel aufschneiden und glasig anbraten
  • Möhren und Sellerie in kleine Würfel schneiden, hinzugeben und andünsten
  • zu den zerkleinerten Dosentomaten Tomatenmark nach Geschmack zugeben, etwas einkochen und mit einem Schuss Rotwein ablöschen
  • Knoblauch kleinschneiden oder pressen und zugeben
  • Mit Salz und Pfeffer würzen, zusätzlich kann man die Sauce mit Zucker (oder Apfelstückchen) und Balsamico verfeinern
  • Kräuter zugeben
  • ca. 10 Minuten köcheln lassen und evtl. etwas Wasser nachgeben
  • gesalzenes Nudelwasser aufsetzen, die Spaghetti in das kochende Nudelwasser geben und al dente kochen
  • je nach Geschmack sollte die Soße nun entweder kleingestampft oder wie in der feinen Küche durch ein Passiersieb gepresst werden
  • nochmals abschmecken und ggf. nachwürzen
  • Die Soße zu den Nudeln geben und den Käse darüberstreuen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Knoblauch sollte man nicht mit den Zwiebeln anbraten, da Knoblauch beim Braten bitter wird.
  • Wenn man nach dem Abgießen die Nudeln mit kaltem Wasser abschreckt oder Öl bzw. Butter zu den Nudeln gibt, bleibt die Soße nicht mehr gut an den Nudeln haften. Besser werden die Nudeln mit Biss (al dente) gekocht und dann in der Pfanne mit der Sauce geschwenkt, so verbinden sich Nudeln und Sauce ideal.
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Spargel-Spinat-Gratin[Bearbeiten]

Spargel-Spinat-Gratin

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Auflauf:

  • 1200 g frischer weißer Spargel
  • 375 g frischer Blattspinat
  • 125 g Sahne
  • 5 EL geriebener Parmesan
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • Zucker

Für die Sauce:

  • 125 ml Milch
  • 3 EL Mehl
  • 1 Eigelb
  • 1 kleine Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Dann in kochendem, leicht gesalzenem Wasser, dem etwas Zucker beigefügt wurde, 10-15 Minuten garen.
  • Den Spinat putzen und waschen. Die Zwiebel schälen und hacken.
  • Die Zwiebel in 1 TL Butter glasig dünsten. Den Spinat zufügen und ca. 5 Minuten weiterdünsten. Mit Salz. Pfeffer und Muskatnuss pikant würzen.
  • Den Spargel abtropfen lassen. Das Kochwasser auffangen! Mehl in der restlichen Butter anschwitzen. Mit 250 ml Spargelwasser, der Sahne und der Milch ablöschen. Ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen.
  • Nun die 2 EL Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Den Spargel in eine gefettete Auflaufform legen. Den angedünsteten Spinat darauf legen und mit der Sauce begießen. Zum Schluss den restlichen Parmesan darüberstreuen.
  • Nun im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C, Umluft: 180°C) 30-35 Minuten goldbraun backen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Dazu passen Petersilienkartoffeln.


Spargelrisotto[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Tasse Reis
  • 200 gr. Weißer und/oder Grüner Spargel pro Kopf
  • 125 gr. Gewürfelter roher oder gekochter Schinken
  • 1 – 2 Zwiebeln, 1 – 2 Knoblauchzehen
  • Weißwein zum ablöschen, Meersalz und Pfeffer

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • Reiskochtopf
  • Durchschlag
  • Pfanne oder Wok
  • Messer
  • Arbeitsplatte
  • Spachtel

Zubereitung[Bearbeiten]

Reis oder Körner in Salzwasser vorkochen, Körner müssen noch Biss haben (unterschiedliche Garzeiten beachten, daher Körner nicht mischen) Spargelstangen schälen und auf 3 cm lange Stücke schneiden, Zwiebel hacken mit Schinkenwürfel in Olivenöl anbraten, Spargelstücke hinzufügen und mit braten, die Spargel können ruhig etwas braun werden. Mit Weißwein ablöschen, die Körner hinzufügen, bei Bedarf etwas Wein nachschütten, gut durchmengen. Sie erhalten ein kräftig schmeckendes Risotto, welches mit Kräutern oder Kräuterpesto verfeinert werden kann. In der Spargelzeit wird auch Bärlauch angeboten, was besonders gut zu diesem Gericht passt. Zusammen mit frischem Salat servieren.

Dies ist die Schnellversion. Man kann auch das Risotto in der klassischen Form bereiten, indem man den Reis/Körner mit der doppelten Menge Brühe/Wein gar ziehen lässt. Wenn man die Spargel nach der halben Kochzeit zu den Körnern gibt und auf den Schinken und die Zwiebel verzichtet, ist der Geschmack milder, der Spargel wird mit seinem feinen Geschmack weniger überdeckt.

Abschließend hier die mühsamste aber beste Variante:
Das Risotto wird ausschießlich in der Pfanne zubereitet. Man benötigt für 250g Reis mindestens 1,5l Gemüsebrühe.

  • Butter und Öl in einer Pfanne erwärmen
  • Dann Charlotten hinzugeben und 1-2 Minuten andünsten, bis sie weich aber nicht braun sind
  • Reis (nicht vorgekocht!) dazugeben
  • Unter ständigem Rühren (sonst brennt der Reis an!) mit einem Holzlöffel den Reis in der Pfanne garen
  • Immer wieder heiße Gemüsebrühe hinzugeben.

Das Risotto ist nach etwa 20 Minuten fertig. Dann die Zutaten hinzugeben und noch einmal kräftig durchrühren. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und das Risotto noch ein paar Minuten zugedeckt ziehen lassen.

Servieren[Bearbeiten]

  • Auf flachen Tellern
  • mit geriebenen Parmesan bestreuen
  • zusammen mit grünen Salat
  • passt auch gut zu gedünsteten oder poschierten Fisch

Tipps/Anmerkungen/Variationen[Bearbeiten]

  • Weißwein statt der Gemüsebrühe?
  • Pesto statt gemörserten Gewürzen
  • dazu Fisch oder Fleisch


Spinat-Nudel-Auflauf[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Nudeln
  • 500 g TK-Spinat
  • etwas Fett
  • 1 Zwiebel
  • ca. 200 g Sahne
  • ca. 200 g Schmand oder Quark
  • 300 - 400 g geriebener Käse

Kochgeschirr[Bearbeiten]

  • 2 große Töpfe
  • 1 Schüssel
  • 1 Auflaufform

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Nudeln mit genügend Salzwasser garen.
  • Die Zwiebel fein würfeln und mit etwas Fett glasig dünsten.
  • Den Spinat und etwas Wasser zugeben und bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist.
  • In der Zwischenzeit Sahne, Schmand und Käse (einen Teil zurückbehalten) verrühren und abschmecken.
  • Schließlich die Nudeln in der Auflaufform mit dem Spinat mischen, mit der Soße übergießen und mit dem restlichen Käse bestreuen.
  • Bei ca. 180 °C 20-40 Minuten überbacken.


Spritzkuchen[Bearbeiten]

Spritzkuchen und Spritzringe[Bearbeiten]

Zutaten für 1 Portion[Bearbeiten]

  • 60 g Butter oder Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Mehl
  • 25 g Stärkemehl
  • 4 Ei(er)
  • 1 TL Backpulver
  • 250 ml Wasser
  • evtl. Kuchenglasur
  • Fett zum Ausbacken
  • evtl. Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

Wasser mit Butter und Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Das mit dem Stärkemehl vermischte Mehl hinzugeben und verrühren. Bei schwacher Hitze weiterrühren, bis sich der Teigkloß vom Topf löst und der Boden einen weißen Belag zeigt. Den Kloß in eine Schüssel geben und die Eier einzeln unterrühren, bis der Teig in langen Spitzen vom Löffel reißt. Dann das Backpulver unterrühren. Die Brandmasse in einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen. Auf ein in heißes Fett getauchtes Stück Butterbrotpapier einen Ring spritzen und das Papier ins Ausbackfett halten, bis sich der Ring vom Blatt löst. Den nächsten Ring aufspritzen und in gleicher Weise backen. Die fertig gebackenen Spritzkuchen mit weißer Zuckerglasur oder Puderzucker überziehen.

Ergibt ca. 20 Stück.


Spätzle[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein


Spätzle sind die beliebteste und bekannteste schwäbische Beilage überhaupt.


Zutaten[Bearbeiten]

für 4 Personen:

  • 300 g Mehl
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Grieß
  • 4 Eier (Gewichtsklasse M)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl, Salz und Grieß gut miteinander vermischen.
  • Anschließend die Eier kräftig unterrühren, so dass ein zäher Teig entsteht, der beim Rühren Blasen bildet.
  • Portionsweise in kochendes Salzwasser mit einer Spätzlespresse einpressen. Kurz aufkochen (bis die Spätzle schwimmen) und dann abschöpfen.
  • Falls keine Spätzlepresse oder Reibe vorhanden ist, den Teig auf ein angefeuchtetes Holzbrett streichen und mit einem Küchenmesser die Spätzle vom Brett ins kochende Salzwasser schaben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Fertige Spätzle in zerlassener Butter schwenken
  • Eine genaue Rezeptur für schwäbische Spätzle gibt es eigentlich nicht. Die folgende Anleitung bezieht sich auf Rezepte und Erfahrungen aus dem Ostalbkreis und kann von anderen Regionen abweichen.
Man verwendet meist Mehl und Dunst (Dunst hat eine feinere Körnung als Grieß und gibt dem Spätzle "Biss") und gibt soviele Eier dazu wie das Mehl braucht um einen zähen Teig zu erhalten. Weitere Zutaten sind Salz und manche SchwäbInnen verwenden noch etwas Öl. Die Zahl der Eier lässt sich reduzieren indem man etwas Wasser (Die meisten Spätzle Köche und Köchinnen nehmen Mineralwasser, macht den Teig lockerer) dem Mehl zugibt. Die Zutaten werden mit dem Kochlöffel bearbeitet bis es einen zähen Teig gibt der Blasen wirft. Ursprünglich wurden die schwäbischen Spätzle vom Brett geschabt, d.h. der Teig wird auf ein kleines Holzbrett dünn aufgetragen und in schnellen Bewegungen mit einem großen Messer oder einer Palette in siedendes Salzwasser geschabt. Sobald die Spätzle wieder an die Oberfläche gelangen sind sie fertig und können mit einer Schaumkelle herausgenommen werden. Die gute Schwäbin richtet die Spätzle auf einer Platte an und gibt in Butter geröstetes Weckmehl darüber. Die handgeschabten Spätzle sind je nach Erfahrung und handwerklichem Geschick unterschiedlich groß haben aber eine relativ glatte Oberfläche die den Geschmacksunterschied zu "gedrückten" Spätzle ausmacht.

Spätzlepresse[Bearbeiten]

Füllen einer Spätzlepresse
Spätzle pressen

Mit einer Füllung können mit einer Hand-Spätzlepresse ca. 100 g Teig auf einmal in Spätzleform gebracht werden. Im Wesentlichen gibt es zur Spätzleherstellung mit einer Presse folgende Arbeitsschritte:

  1. Füllen der Spätzlepresse mit fertigem Teig
  2. Pressen des Teigs durch die Löcher in einen Topf mit siedendem Salzwasser aus etwa 20 cm Höhe über der Wasseroberfläche.
  3. Wenn die Spätzle nach ca. einer Minute an die Oberfläche kommen, werden sie z. B. mit einer Schaumkelle abgeschöpft und in einem Topf mit kaltem großzügig gesalzenem Wasser quasi „geparkt“. Zur richtigen Temperatur gibt es widersprüchliche Auffassungen. Manche Köche bevorzugen es, die Spätzle in einer Form, die mit etwas Fett ausgestrichen ist, im Backofen bis zum Servieren aufzubewahren.
  4. Dies wird fortgesetzt, bis alle Spätzle fertig sind.

Weblinks[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Traditionelle Herstellung mit einem Schneidebrett

Stockbrot[Bearbeiten]

Stockbrot/Knüppelkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Grundrezept für gute 10 Stockbrote:

  • 600 g Mehl
  • 1x Hefe
  • 250 ml lauwarme Milch (nicht über 40 °C)
  • 80 ml Öl
  • 80 g Zucker oder Honig
  • 1 Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Vertiefung in die Mitte drücken, in welche man den Hefe hineingibt:
  • Bei Trockenhefe reicht es, das Hefepulver einfach hineinzustreuen, dieses dann mit dem Zucker/Honig zu bestreuen und etwas von der lauwarmen Milch hinzuzugeben.
  • Bei Würfelhefe empfiehlt es sich, diesen in einer anderen Schüssel mit dem Zucker zu bestreuen, etwas von der lauwarmen Milch zuzugeben und das Gemisch etwas durchzukneten (z.B. mit einem Löffel). Nach einer fünfminütigen Wartezeit gibt man dann diese Flüssigkeit in die Mehl-Vertiefung.
  • Nun gibt man noch die restliche Milch, das Öl und das Salz zum Mehl und knetet die gesamte Masse gut durch.
  • Der fertige Teig muss noch mindestens eine halbe Stunde warm ruhen. Dann kann man ihn spiralförmig oder umschlagartig um einen Stock wickeln und über der Glut eines Feuers goldbraun rösten. Richtig durch ist er übrigens dann, wenn man ihn leicht vom Stock abziehen kann, was je nach Hitze 5 - 25 Minuten dauern kann.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

Übrigens: Je nach Geschmack variiert das Rezept je nachdem, wer es macht: Manchmal wird anstelle von Milch auch Wasser und mehr oder weniger Zucker/Honig verwendet. Bitte beachten: Nicht über Flammen oder Rauch backen, sondern wirklich nur über der Glut.

Weblinks[Bearbeiten]


Streuselkuchen[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Streuselkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Kuchenboden[Bearbeiten]

  • 250g Mehl
  • 100g Zucker
  • 250g Quark
  • 3 Eier
  • Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Schluck Öl
  • Schluck Milch
  • Paniermehl

alternativ geht auch ein Hefeteig

Kuchenbelag[Bearbeiten]

  • 1 Packung Pudding (Empfehlung: Vanille oder Sahne)

oder:

  • Obst (Empfehlung: Ananas, Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Pfirische)

Streusel[Bearbeiten]

  • 100g Zucker
  • 125g Butter oder Magarine (die Streusel gelingen am besten, wenn man etwas mehr Fett als Zucker nimmt)
  • 200g Mehl
  • je nach persönlichem Geschmack: 1 Teelöffel Zimt (gemahlen)

Geschirr[Bearbeiten]

  • Schüssel
  • Mixer
  • Topf
  • Abtropfsieb
  • Kuchenblech

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kuchenboden

Die Eier und den Zucker zusammen mit dem Mixer schaumig rühren. Anschließend den Quark unterrühren. Nachfolgend das Mehl, Backpulver und den Vanillezucker untermischen und den Teig mit einer Prise Salz abschmecken. Zum Schluss dem Teig mit je einem Schluck Öl und Milch die richtige Konsistenz geben (nicht zu flüssig!).

  • Kuchenbelag

Den Kuchen kann man jetzt alternativ mit Pudding oder Obst belegen. Obst einfach auf den Bodenteig gleichmäßig verteilen. Den Pudding nach Anleitung zubereiten, ein paar Minuten abkühlen lassen und über den ungebackenen Kuchenteig verteilen.

  • Streusel

Zuerst Butter und Zucker mit den Händen verkneten und nach und nach das Mehl hinzugeben. Solange kneten und Mehl hinzugeben, bis aus dem großen Teigklumpen kleine Streusel werden. Diese anschließend über dem Kuchenbelag geschickt verstreuen.

  • Backen

Den Backofen eine Viertelstunde lang bei 180°-200°C vorheizen. Die Backzeit sollte dann zwischen 30 und 45 Minuten liegen.

Servieren[Bearbeiten]

  • Mit frisch geschlagener Sahne eine Pracht!

Tipps/Anmerkungen/ Variationen[Bearbeiten]

  • Ob Obst oder Pudding ist eigentlich gleichgültig. Mit Pudding ist der Kuchen nachher allerdings nicht ganz so trocken.
  • Ab einem mittelgroßen Kuchenblech ist auch eine Kombination aus Pudding und Obst denkbar.
  • Der Kuchen eignet sich auch ideal zum Einfrieren. Er kann dann schnell in der Mikrowelle aufgetaut werden und ist immer noch lecker und warm.

Beachte[Bearbeiten]

  • Beim Backen mit Pudding darauf achten, dass dieser nicht zu heiß wird, sonst wird er aus dem Blech raus blubbern und es ist eine eklige Ofenreinigungen zu befürchten.
  • Der Kuchen ist bis zu eine Woche im Kühlschrank oder an der frischen Luft haltbar. Allerdings bleibt wohl kaum ein Stückchen so lange übrig. ;)


Streuseltraum[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Streuseltraum

eine sehr leckere, gehaltvolle Variante des klassischen Streuselkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400g Butter
  • 750g Mehl
  • 400g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • Salz
  • 4 Eier
  • 500g Schmand
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 900g Pflaumenmus

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Ofen bei 190° Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Butter schmelzen
  • Während dessen Mehl, Zucker, Backpulver und eine Prise Salz vermischen.
  • Die Mehlmischung mit der geschmolzenen Butter und zwei Eiern zu Bröseln verarbeiten (es soll kein Teig geknetet werden)
  • Ein Blech mit hohem Rand (Fettpfanne) mit Backpapier auslegen und zwei Drittel der Brösel darauf zu einem Boden flach drücken
  • Den Schmand mit den restlichen zwei Eiern und dem Vanillezucker verrühren und auf dem Teigboden verteilen.
  • Das Pflaumenmus geschmeidig rühren und in groben Klecksen überall auf dem Kuchen verteilen
  • Die restlichen Streusel auf dem Kuchen verteilen
  • Ca. 30 Minuten backen, bis der Kuchen leicht Farbe annimmt (er sollte nicht zu braun werden).

Erfasst von: Thor1, am 04.02.2010


Strudel[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Strudel ist eine Mehlspeise der österreichisch-ungarischen Küche. Es handelt sich um eine gefüllte und gebackene oder auch gekochte Teigrolle. Für den Teig wird je nach Rezept Strudelteig, aber auch Blätterteig, Quarkteig oder Hefeteig verwendet. Strudelteig ist genau wie Blätterteig auch fertig gekühlt erhältlich.


Hier wird ein Grundrezept für Strudelteig vorgestellt. Er enthält keinen Zucker, erst die Füllung bestimmt, ob der Strudel süß oder salzig wird.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 250 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • ca. 2 cl Sauerrahm (wenn nicht verfügbar gehen auch sehr gut 2 EL von 40%igen Quark und 2 cl Wasser)
  • ca. 4 EL neutrales Pflanzenöl oder flüssige Butter
  • etwas Salz

Alternative:

  • 250 g glattes Mehl (Type 405 oder 480)
  • 2 Esslöffel Speiseöl
  • etwas Salz
  • ein Achtel Liter lauwarmes Wasser (ca. 30°C)
  • nur das Eiweiß von einem Ei, kein Eidotter [1]

vegane Version:

  • 250 g Mehl mit möglichst hohem Eiweißgehalt
  • 125 g Wasser
  • 20 g Planzenöl
  • 5 g Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Alle flüssigen Zutaten mischen und das Salz darin auflösen. Das Mehl in eine weite Schüssel sieben, die Flüssigkeit zufügen und den Teig mit einem Kochlöffel rühren bis er klumpt. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten, bis er keine Blasen mehr bildet und nicht an den Fingern klebt (bei Bedarf entweder mehr Öl oder mehr Mehl zugeben, der Teig soll aber weich bleiben). Einfacher geht es mit den Knethaken eines Handrührers in der Schüssel. Die Teigkugel wird nach dem Kneten gegen Austrocknen mit Speiseöl von allen Seiten eingeölt. Diesen Teig lässt man wenigstens 30 Minuten bei ca. 30° C rasten oder luftdicht eingepackt im Kühlschrank über Nacht. Für das Ausziehen muss der Teig wieder Raumtemperatur haben.
  2. Zum Ausziehen breitet man ein großes sauberes Tuch auf der Arbeitsplatte aus und bestäubt bzw. bestreicht es mit Mehl (Das verwendete glatte „Strudeltuch“ muss unbedingt größer sein als das spätere ausgezogene Teigblatt und sollte nach dem Waschen in einer Waschmaschine noch extra manuell mehrmals, bis es seifenfrei ist, gespült/geschwemmt werden, dann getrocknet und durch Bügeln sterilisiert werden.) Der gewärmte Teig wird nach Art der Pizzabäcker über den Handrücken zu einem Oval gedehnt und wenn er sich nicht mehr halten lässt auf das Tuch gelegt. Ungeübte können den Teig auch mit einem Nudelholz, das mit einem bemehlten Tuch umwickelt wurde oder mit einem stabilen zylindrischen eingeölten Trinkglas oder einer Glasflasche dünn auswalken. Durch Anheben mit eingeölten Händen wird der Teig von der Mitte nach außen so weit gedehnt („ausgezogen“), dass man (im optimalen Zustand) eine daruntergelegte Zeitung lesen kann oder das Muster des Tuches erkennt. Der Teig soll dabei nicht reißen, kleine Löcher sind kein Grund zur Panik, aber der Teig kann nur schlecht (nach erneutem Zusammenkneten) ein zweites Mal gedehnt werden, also sollte es beim ersten Ausziehen gelingen. Das Teigblatt soll ausgezogen oder ausgerollt annähernd rechteckige Form aufweisen.
  3. Den ausgerollten Teig bevor er austrocknet mit zerlassener Butter oder Speiseöl bestreichen und eine Hälfte (der Länge nach) mit Fülle belegen. Die Fülle nicht ganz bis zum Rand legen, es muss etwas Abstand bleiben, damit man den Strudel verschließen kann.
  4. Nun den Strudel mit Hilfe des Tuches wickeln. Wenn das Teigblatt nur zur Hälfte mit Fülle belegt wurde, ergibt es sich, dass der Strudel schlussendlich mit 2 Teighüllen eingewickelt ist und die dünne Hülle auch bei schwerer, sperriger Fülle nicht reißt. Die Butter (oder das Öl) nunmehr zwischen den Teigschichten bewirkt, dass sich die Teigschichten nach dem Backen wie Blätterteig aufspalten und die äußere Schicht knusprig bleibt. Den Strudel an den Seiten zudrücken. Mithilfe des Tuches kann der Strudel auf ein gefettetes (oder mit Backpapier belegtes) Backblech oder in einen gefetteten rechteckigen Bräter, möglichst mit der „Naht“ nach unten, gerollt werden. Abschließend wird die Oberfläche noch mit zerlassener Butter oder Speiseöl eingepinselt.
  5. Der Strudel wird bei ca. 150 Grad ca. 40 bis 50 Minuten gebacken bis er goldbraun ist. Um dem gebackenen Strudel zu einer attraktiv glänzenden Kruste zu verhelfen kann er etwa zu Hälfte der Backzeit mit Eiweiß/Milchmischung bepinselt werden.
  6. Ausgezogene Strudel werden noch warm und knusprig oder kalt oder aufgewärmt serviert. Strudel mit süßer Fülle können vor dem Auftragen teilweise (es soll noch Teig sichtbar bleiben) mit Puderzucker bestäubt werden. Das Übergießen des ganzen Strudels oder von Teilen mit Soßen vor dem Servieren ist nicht angebracht, damit die Strudelhülle knusprig bleibt.
  7. Wer will kann die dicken Teigränder des Teigblattes und den beim gewickelten Strudel übrigen Teig an den Enden abschneiden und zu Suppeneinlage (Nockerl, Nudeln, „Gerstl“) weiterverarbeiten.

Strudelrezepte[Bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten]

Vermutlich liegt der Ursprung des Strudelteiges in Arabien, von wo aus er über Ägypten, Palästina und Syrien bis in die Türkei gebracht wurde. Von dort aus gelangte das Rezept nach der Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 möglicherweise als türkische Baklava über den Balkan nach Wien. Dabei diente die Speise als Marschverpflegung, da sie lange haltbar war. Zu Zeiten der Donaumonarchie kam der Apfelstrudel (ungarisch: Almás rétes) aus Ungarn nach Wien. Während der Türkenbelagerungen im 16. und 17. Jahrhundert erlernten die Ungarn die Zubereitung des hauchdünnen von Hand gezogenem Teiges. Im Jahre 1696 wurde der Apfelstrudel erstmals schriftlich erwähnt.

Strudelteig ist wasserhaltiger als Blätterteig und inzwischen in Zentraleuropa weit verbreitet, besonders in Österreich, Süddeutschland und Norditalien. Der Name wurde gegeben, weil die gerollte Form an Wasserstrudel erinnert.

Quellen[Bearbeiten]

  1. Strudelkönig, abgerufen am 7. November 2011


Struwen[Bearbeiten]

Struwen

Westfälischer Struwen

Zutaten[Bearbeiten]

(für 10 Personen)

  • 2 kg Mehl
  • 10 Eier
  • 1l Milch
  • 3 Päckchen Hefe (60g)
  • 600g Rosinen

Zubereitung[Bearbeiten]

Einen Hefeteig aus den angegebenen Zutaten herstellen. Den Teig eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Portionen von einer Esslöffelgröße in einer Pfanne mit heißem Öl von beiden Seiten goldbraun backen.

Mit eingekochten Birnen als Beilage servieren.

Hinweise[Bearbeiten]

Für den Hefeteig empfiehlt es sich, zunächst das Mehl mit den Eiern zu einem glatten Teig zu kneten und dann die Milch in kleinen Portionen hinzuzufügen, wobei man den Teig stets glatt rührt. Die Rosinen knetet man ganz zum Schluss unter.

Die Struwen sind sehr trocken - es ist ein typisches Karfreitagsessen. Deshalb ist es unerlässlich, sie mit Kompott oder Früchten zu servieren.

Geografisches[Bearbeiten]

Struwen werden traditionell im Münsterland am Karfreitag gegessen. Südlich der Stadt Hamm ist das Gericht weitgehend unbekannt.

Succotash[Bearbeiten]

Zutaten für vier Personen[Bearbeiten]

  • 500 g Limabohnen, vorgekocht, ersatzweise dicke Bohnen oder weiße Bohnen
  • zwei Dosen Mais
  • zwei Esslöffel Butter
  • 1/8 l Sahne
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Gemüse abgießen
  2. Das Gemüse mit der Butter in einem großen Topf auf mittlerer Flamme erhitzen.
  3. Die Sahne hinzufügen, Salz und Pfeffer nach Geschmack.
  4. Wenn die Sahne kocht und alles heiß ist, sofort servieren (ca. 10 Minuten).

Siehe auch in der Wikipedia w:Succotash


Super Foamy[Bearbeiten]

Super Foamy

Der Super Foamy ist ein Milchshake mit hoher Viskosität. Er ist cremig und luftig-leicht. Trotzdem ist er fettarm und sogar ballaststoffreich, und wegen seiner Dicke kann man sich an ihm mit einer Portion schnell satt essen. Mit dem hier vorgestellten Prototyprezept steht es einem offen, den Milchshake nach eigenem Belieben zu variieren.

Zutaten für den Prototypen[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Johannisbrotkernmehl, Inulinpulver und Süßmolkenpulver zusammenmischen.
  • Dieses gemischte Pulver der entrahmten Milch zufügen.
  • Mit einem Handrührgerät das Produkt für 2 Minuten aufschlagen. Während des Rührvorganges die Schneebesen hoch und runter bewegen, damit Luft an den Shake kommt.

Unterschiedliche Geschmacksrichtungen[Bearbeiten]

  • Die gewünschte Geschmacksrichtung kann als Sirup oder Aroma dazu gemischt werden.
  • Wenn Kakaopulver verwendet wird, sollte dieses nicht mit Hilfe des Handrührgerätes eingemischt werden, sondern stattdessen sollte es mit einem Löffel kurz eingerührt werden. Das Öl im Pulver könnte die Schaumstruktur kollabieren lassen.
  • Wenige Spritzer flüssigen Süßstoffes geben dem Shake eine angenehme Süße.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Eine Portion ergibt 700 ml Milchshake und hat einen Energiegehalt von 104 kcal.
  • Das Johannisbrotkernmehl dient als Verdickungsmittel.
  • Das Inulin hat die Funktion, dem Shake eine füllige, cremige Textur zu geben.
  • Fetthaltige Produkte sollten vermieden werden, damit sich der feine Schaum aufbauen kann. Daher wird auch entrahmte Milch verwendet.
  • In Drogeriemärkten und Supermärkten gibt es Süßmolkenpulver, denen bereits Aromen und Süßstoffe beigemischt wurden. Diese Fertigprodukte eignen sich gut, um das reine Süßmolkenpulver, (zumindest zu Teilen) den Süßstoff und das Aroma zu ersetzen.
  • Zusammen mit der Milch dient das Süßmolkenpulver dazu, den Schaum zu produzieren. Anstatt des Süßmolkenpulvers kann auch das Eiklar eines Hühnereis der Gewichtsklasse M verwendet werden. In diesem Fall sollte ein frisches Hühnerei verwendet werden, um die Gefahr einer Salmonellenvergiftung zu verringern.

Erfasst von: Abdull am 3. September 2006


Szegediner Gulasch[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 3 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Szegediner Gulasch

Eine Gulaschvariante, mit Sauerkraut.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Rind- oder Schweinegulasch/-schnitzel
  • 500 g Sauerkraut
  • Schmalz oder Öl zum anbraten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Fleischbrühe
  • 1 Becher (150 g) saure Sahne
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Gewürze: 1 EL Paprika edelsüß, 1 TL Kümmel gemahlen, Pfeffer, Salz
  • dazu Kartoffeln oder Kartoffelpüree

Zubereitung[Bearbeiten]

Fleisch weiter in 2 cm große Stücke schneiden, Zwiebeln grob schneiden, zusammen scharf etwa 5 Minuten anbraten. Mit 1/4 l Wasser ablöschen, Sauerkraut, Brühe, Tomatenmark, den gepressten Knoblauch und die Gewürze zugeben. Alles gut verrühren, im Schnellkochtopf 15 Minuten, im normalen Kochtopf 45 Minuten garen.

Saure Sahne unterrühren, Gulasch nicht mehr kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls gewünscht, kann das Gulasch mit etwas Stärkemehl angedickt werden.

Dazu Kartoffeln oder Kartoffelpüree reichen.

Variationen[Bearbeiten]

  • Das Rezept gibt es auch ohne Tomatenmark.
  • Man kann auch 3 mittlere, geschälte und kleingeschnittene, mehligkochende Kartoffeln mitkochen, um das Gulasch anzudicken.
  • Die saure Sahne kann auch glattgerührt als "Sour Cream" dazu gereicht werden, anstatt sie unterzurühren.

Erfasst von: Fragment, am 29.10.2005

Südtiroler Weinsuppe[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1/2 Liter starke Fleischsuppe
  • 1/4 Liter Rahm
  • 1/4 Liter trockenen Weißwein, beispielsweise ist Weißburgunder ideal (Auch Grauburgunder ist natürlich denkbar)
  • 5 Eidotter
  • Zimt
  • 1 Esslöffel Butter
  • Würfel einer alten Semmel

Zubereitung[Bearbeiten]

Semmelwürfel mit Butter abrösten und mit Zimt bestreuen.

Die heiße Fleischsuppe mit Dottern, Rahm und dem Burgunder auf kleinem Feuer so lange schlagen, bis die Masse schön cremig ist.

In vorgewärmte Suppentassen füllen und mit einigen Brotwürfeln und einer Prise Zimt bestreuen.

Links[Bearbeiten]

Rezept & Zubereitung der originalen Südtiroler Weinsuppe


Süße Eierkuchen[Bearbeiten]

Süße Eierkuchen siehe auch Kochbuch/_Eierpfannkuchen

Überblick
Rezeptmenge für: 6 Eierkuchen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: ~20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Als Essen für Kinder und kleine Leckermäuler sehr beliebt. Der Eierkuchen wird auch als Eierpfannkuchen oder Crêpe bezeichnet.

Zutaten[Bearbeiten]

Serviervorschlag: zwei Eierkuchen mit Zucker und Zimt und gerollt mit Schokoladencreme
  • 3 Eier
  • 150ml Milch
  • 50g Zucker
  • 75g Mehl
  • wahlweise 20ml Mineralwasser mit Kohlensäure (macht die Eierkuchen lockerer)
  • 1 Prise Salz

Tipp zum Essen: etwa 20g Zimt-Zuckergemisch auf die Eierkuchen geben

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten in einem Gefäß miteinander zu einen glatten Teig verrühren. (Falls zu flüssig etwas Mehl hinzufügen).
  • Fett (Margarine/Butter) in einer Pfanne schmelzen und zum Sieden bringen
  • ein wenig Teig aus dem Gefäß in die Pfanne gießen/1 Kelle voll Teig in die Pfanne schöpfen
  • den Eierkuchen solange im Fett ausbacken bis er goldbraun ist und dann wenden
  • aus der Pfanne nehmen und noch warm aufessen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • mit Zimt erhält der Eierkuchen eine weihnachtliche Note
  • das Wenden gelingt am einfachsten mit einen Fischwender (Profis können es auch mit Hochwerfen versuchen)
  • 1. Serviervorschlag: mit Zucker, Puderzucker, Apfelmus oder Marmelade bestreichen und dann aufrollen
  • 2. Serviervorschlag: mit frischen Beeren

Erfasst von: Sundance Raphael, am 02.11.2006


Süßkartoffeln in Sirup[Bearbeiten]

Süßkartoffeln in Sirup

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 800g Süßkartoffeln (mit oranger Schale)
  • 100g Zucker
  • 1 Orange (ungespritzt)
  • 40g Butter
  • 4 EL Olivenöl
  • 1/2 EL gem. Zimt
  • 1/2 EL Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben in einen Topf geben - idealerweise sollte der Topf so groß sein, dass die Scheiben nur in einer Schicht darin liegen.
  • Von der Orange zwei je ca. 10 cm lange Streifen der Schale (ca. 1 cm breit) sehr dünn abschälen. Darauf achten, dass möglichst nur der farbige Teil der Schale abgeschnitten wird. Hilfreich ist hier ein scharfer Sparschäler. Die Streifen zu den Süßkartoffeln in den Topf geben.
  • Die Orange auspressen, den Saft und alle restlichen Zutaten in den Topf geben.
  • Den Topf mit so viel Wasser auffüllen, dass die Süßkartoffeln gerade noch bedeckt sind.
  • Eine Viertelstunde mit geschlossenem Deckel bei mittlerer bis hoher Hitze kochen.
  • Den Deckel abnehmen und den Ofen so weit herunterschalten, dass die Flüssigkeit nur noch leise köchelt - für eine weitere Dreiviertelstunde bei offenem Deckel einkochen lassen. Wichtig: Nicht umrühren - sonst zerfallen die Süßkartoffelstücke. Nur ab und zu den Topf rütteln, damit die Süßkartoffeln nicht anbrennen.
  • Die Süßkartoffeln sind fertig, wenn die Flüssigkeit zu einem dicken, braunen Sirup eingekocht und die Süßkartoffeln butterweich sind. Ist der Sirup noch zu dünn, so können die Süßkartoffeln auch noch eine Weile länger köcheln.
  • Heiß und mit dem Sirup servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Schmeckt hervorragend zu salzigeren Fischgerichten, z. B. frittierten Sardinen oder auch zu geschmortem Rindfleisch
  • Die mitgekochten Orangenschalen kann man als Süßigkeit (kandierte Orangenschalen) essen.

Erfasst von: Thor1, am 17.06.2009


Tarte Tatin[Bearbeiten]

Tarte Tatin[Bearbeiten]

Zutaten (Form von 26 cm Ø)[Bearbeiten]

  • 1 vier- oder achteckiger Blätterteig, ausgewallt
  • 10 g Butter
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Honig
  • 3 Äpfel

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Butter, Zucker und Honig in ein beschichtetes Kuchenblech geben und auf der heißen Herdplatte erhitzen. Sobald Zucker karamellisiert ist, von der Herdplatte nehmen.
  • Äpfel schälen, in Schnitze schneiden und dachziegelartig auf dem Blech anordnen.
  • Teig für Deckel so schneiden, dass er genau ins Blech passt, diesen locker über die Äpfel legen und mit Gabel mehrmals einstechen.
  • Im auf 200° vorgeheizten Ofen 25 Min. backen.
  • Auf großen Teller stürzen und noch lauwarm servieren, nach Belieben mit Rahm und/oder Glace verziert.

Tata[Bearbeiten]

Tata ist eine simple Vorspeise aus Mais und Granatapfel.

Zubereitung[Bearbeiten]

Hauptzutaten: Mais, Granatapfelkerne

Generell werden in einem Verhältnis 1:2 bis 1:1 Granatapfelkerne mit gekochten und leicht angebratenen Maiskörnern vermengt, geschichtet oder separat serviert. Der Mais sollte frischer süßer Mais sein, als Alternative ist auch Dosenmais verwendbar, diesen jedoch leicht anbraten (am besten in einem tiefen Topf). Sollte man nur ganze Maiskolben zur Hand haben, kochen Sie den Maiskolben an, trennen die Maiskörner von dem Kolben und kochen diese weiter, bis sie weich genug sind. Nun noch anbraten und servieren.

Als Alternative für den Granatapfel kann man auch normalen Apfel verwenden, den jedoch in einem niedrigeren Verhältnis dazumischen, da sein Aroma das des Maises übertönt. Den Apfel sollte man in halbe Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, um einen leicht sauren Ton herbeizuführen. Sollte der Apfel von Natur aus sauer sein, benötigt man die Zitrone nicht. In jedem Fall, ob nun Granatapfel oder Apfel, muss dieser frisch und gekühlt sein und sofort serviert werden.


Beilagen[Bearbeiten]

Als Beilage können Sie verschiedene andere kleine Beilagen servieren, jedoch sollten Sie darauf achten, dass Sie keine zu trockenen Beilagen servieren, da diese mit dem Mais den Mund austrocknet.

Als Getränk ist alles erlaubt, was keine Kohlensäure enthält.

Zur Verzierung eignet sich ein Petersilienblatt oder etwas in Stäbchen geschnittene Gurke.


Teriyaki-Sauce[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Überblick
Kategorie(n): Saucen
Rezeptmenge für:
Energiegehalt:
Zeitbedarf: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Problemlos

Teriyaki-Sauce

In der japanischen Küche werden Fleisch, Fisch oder Gemüse vor dem Braten längere Zeit in der Teriyaki-Sauce mariniert. Die Marinade gibt dem Bratgut Glanz.

Es ist eine Mischung aus Sojasauce, Mirin (süßer japanischer Reiswein), Zucker, Essig sowie Gewürzen. Sie ist für den Glanz, die Zartheit des Fleisches und den besonderen Geschmack der Gerichte verantwortlich.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 40 ml (4 EL) Sojasauce
  • 40 ml (4 EL) Mirin
  • 10 ml (1 EL) Essig
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1 TL brauner Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Knoblauch pressen
  • Zutaten vermischen
  • mehrere Stunden ziehen lassen


Teriyaki Chicken[Bearbeiten]

Teriyaki-Chicken, (jap. Tori teriyaki) ist ein Hühnchen, das mariniert und dann gebraten wird. Teriyaki heißt "glänzend gebraten" (teri=Glanz; yaki=braten). Durch die Marinade erhalten die Speisen einen besonderen Glanz.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 400 g ausgelöstes Hühnerschenkelfleisch mit Haut.
  • 125 ml Sojasauce (am besten Shoyu, d.h. japanische)
  • 125 ml Mirin (japanischer süßer Kochreiswein)
  • 2 EL Zucker
  • 2-3 EL ÖL

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Haut des Huhns mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mirin, Sojasauce und Zucker in einem Topf gut verrühren und auf kleinster Flamme einige (2-3-4) Minuten simmern lassen, dann abkühlen lassen. Das Hühnchen in dieser Sauce für eine halbe Stunde im Kühlschrank marinieren lassen (am besten ein wenig länger). Öl in eine Pfanne geben und das Hühnchen von allen Seiten braten, dabei hin und wieder etwas Marinade dazu bzw. darüber geben. Wenn das Fleisch gegart ist, in Scheiben schneiden und anrichten.

Das passt am besten dazu[Bearbeiten]

  • Reis, hier sind Patnareis oder anderer gut klebender Reis zu empfehlen, am besten natürlich japanischer.
  • statt Reis passen auch Udon-Nudeln (dicke japanische Weizennudeln) gut
  • wer mag serviert zum Hühnchen mit Reis bzw. Nudeln noch eine Misosuppe


Thai-Curry[Bearbeiten]


Überblick
Kategorie(n): Asiatisch
Ernährungsart: Vegetarisch möglich
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos


Thai- Curry ist ein asiatisches Gemüsegericht und stammt, wie man aus dem Namen erkennen kann, aus Thailand.



Zutaten[Bearbeiten]

  • 3-4 Karotten
  • 2 x Gemüse z.B:
    • Blumenkohl 1/2
    • Kartoffeln 3-4
    • Paprika 1-2
    • Zucchini 2-3
    • Bohnen (in Schale) 200-300g
    • Sellerie 1/4 Knolle
    • Rettich 1/2
    • Porrée Lauch 1-2
  • Obst z.B.
    • Banane
    • Mango
    • Apfel
    • Birne
  • 500ml Kokosmilch
  • Currypaste (Yellow)
  • Fischsauce
  • Limettenblätter
  • Fleisch 200-300g (würfelfähig)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gemüse waschen & kreativ schneiden - nicht zu dünn!
  • Fleisch würfeln (1,5-2cm Kantenlänge)
  • Limettenblätter sehr fein in Streifen schneiden
  • In einem großen Wok etwas Öl erhitzen und 1 TL Currypaste hinzugeben
  • harte Gemüsesorten, wie Kartoffel, Bohnen oder Karotten zuerst knackig garen
  • Fleischwürfel dazugeben, scharf anbraten bis der Rand weiß wird (wird in Koksmilch fertiggegart)
  • Kokosmilch und Limettenblätter hinzugeben
  • Fischsauce (=Salzersatz mit Aroma) evtl. Sojasauce, Zucker & Salz dazu
  • Obst schneiden
  • Sobald das Ganze kocht, das weichere Gemüse in den Wok geben
  • Nach dem Garen das Obst hineingeben. Hartes Obst etwas früher, weiches Obst etwas später.


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Zutaten lassen sich variieren. Als Gemüse lässt sich statt der genannten auch sehr gut anderes verwenden, je nach Geschmack.




Thai-Kokosmilch-Curry[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 große Paprika rot
  • 1 große Paprika gelb
  • 1 Paket Champignons (braun, wenn zu bekommen)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 rote Süßkartoffel (ca. 200 g)
  • 1 Glas Maiskölbchen (netto ca. 200 g)
  • 1 Glas Bambussprossen (netto ca. 200g)
  • 1 Stück frischer Ingwer (Daumen groß)
  • 1 Limette (oder Zitronensaft jeglicher Art)
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 2 Kochbeutel Reis (oder entsprechende Menge lose)
  • Sesamöl
  • 1 rote Thai-Curry-Paste aus dem Glas

Gewürze:

  • Zucker (z. B. Brauner aus dem Asialaden)
  • Koriander
  • Curcuma
  • Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Paprika waschen, entkernen, längs vierteln und in ca. 5 mm dicke Streifen schneiden. Champignons waschen/putzen und in 5 mm Streifen schneiden. Zwiebeln waschen, putzen und den festen Teil in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Süßkartoffel schälen und in Zuckerwürfelgröße würfeln. Maiskölbchen und Bambus aus dem Glas in eine Seihe und abwaschen und lüften (dann geht der "Glasgeschmack" größtenteils verloren) Maiskölbchen der Länge nach halbieren und die Hälften nochmals halbieren Ingwer schälen und mit einer ganz feinen Reibe reiben.

Reistopf vorbereiten

Wok vorheizen, Sesamöl (ca. 2 Esslöffel) rein, mit normalem Messer ca. 1 Drittel Klinge aus dem Thai-Curry-Pasten-Glas entnehmen und zum Öl geben. Vermengen. Dann die Champignons, Bambus, Mais, Lauchzwiebeln, Paprika in den Wok und diese Zutaten im Öl dünsten. Wenn sich das Volumen im Wok schon sichtbar reduziert hat, Süßkartoffeln dazu geben. Wenn sich viel Flüssigkeit aus dem Gemüse in dem Wok angesammelt hat, die Kokosmilch dazu geben. Erstes probieren, abwarten, dann zweites probieren. Wenn es grundsätzlich nicht scharf genug ist, noch ein kleiner Nachschlag von der Curry-Paste untermengen. Jetzt mit Curcuma würzen bis die Flüssigkeit im Wok leicht gelb ist. Den geriebenen Ingwer dazu.

Kochen lassen. Das Hauptwürzen erfolgt erst, wenn die Flüssigkeit durchs Kochen reduziert und leicht eindickt ist. Mit dem Reis anfangen (brauche ich nicht zu erklären) Wenn das Gemüse fast gar ist, würzen: Koriander bis der Geschmack leicht vorhanden ist Zucker bis es leicht süßlich ist Limette bis es leicht säuerlich ist am Ende Salz bis es angenehm gesalzen ist noch mehr Curcuma dazu (macht kaum scharf, dafür gibt es eine schöne Farbe) Noch kurz weitergaren und Geschmack überprüfen und ggf. noch mit den Gewürzen etwas zum Abrunden rumwürzen!

Auf Reis servieren.


Thunfischtarte[Bearbeiten]

Thunfischtarte

Tarte au Thon. "Tarte" steht in Frankreich nicht nur für süße sondern auch für herzafte, in einer Quiche- oder Tarteform (flache, runde Kuchenform mit gewelltem Rand) gebackene Kuchen, deren Belag Aufläufen ähnelt.

Zutaten[Bearbeiten]

für den Teig[Bearbeiten]

  • 125 g zerlassene Butter
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz

für den Belag[Bearbeiten]

  • ca. 50ml Wasser
  • 30g Butter
  • 40g Mehl
  • 1/2 l Milch
  • 30-50 g geriebener Käse
  • Muskat
  • 2 Dosen Thunfisch in eigenem Saft und Aufguss (je ca. 150 g Abtropfgewicht)
  • 2 Tomaten
  • 10 Oliven

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Aus Butter, Mehl, Ei, einer Messerspitze Salz, nach Geschmack mehr oder weniger, und Wasser nach Bedarf einen geschmeidigen Teig herstellen. 1/4 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen und dann eine Tarteform (oder Springform) von 26 - 28 cm Durchmesser damit auslegen. Dazu den Teigklumpen flach drücken, in die Form legen und mit den Händen verteilen.
  • Aus Butter, Mehl und Milch eine Bechamel-Soße herstellen. Dazu Butter zerlassen, Mehl darin 1 Minute anschwitzen und unter Rühren mit dem Schneebesen Milch (evtl. vorgewärmt) zugeben und einkochen lassen. Geriebenen Käse sowie den Saft des Thunfisch zu geben und mit Muskat vorsichtig würzen. Evtl. noch salzen und pfeffern.
  • Auf dem Teig den Thunfisch verteilen, Soße darüber geben und mit in Scheiben geschnittenen Tomaten und Oliven garnieren. Im Ofen bei 180-200°C backen bis die Oberfläche nach 30-45 min beginnt sich zu bräunen. Warm servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Mürbeteig eignet sich auch für andere herzhafte Gerichte wie Quiche Lorraine.

Erfasst von: kochhaus, am 17.11.2007


Tiramisù[Bearbeiten]


Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


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Kategorie: Desserts
Portionen: 4
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Ja


Tiramisù (italienisch für zieh mich hoch) ist ein berühmtes Dessert aus Venetien.

Zutaten[Bearbeiten]

für 4 Personen:

  • 2-4 Eier
  • 100g Zucker (am besten Puderzucker)
  • 400 g Mascarpone (auch Anteile Quark oder Frischkäse)
  • 40-100 ml Amaretto oder Weinbrand (original: Marsala)
  • 300 g Löffelbiskuit
  • 100 ml kalter Espresso (alternativ Kakao)
  • Kakaopulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren.
  • Mit dem Mascarpone und dem Amaretto oder Weinbrand vermischen.
  • Das Eiweiß zu Schnee schlagen und unterheben.
  • Diese Creme abwechselnd mit in kaltem Espresso getränkten Löffelbiskuits in eine Form schichten, die oberste Schicht sollte aus Creme sein.
  • Für einige Stunden kühlen/ziehen lassen und vor dem Servieren mit Kakaopulver bestreuen.

Tipp 1: In die Creme kann man auch noch ein wenig Zitronen- oder Orangensaft geben. Dies gibt dem Tiramisù eine fruchtige Note.

Tipp 2: Anstelle von Kaffee Orangensaft verwenden. Das Tiramisù wird dadurch verträglicher.

Tipp 3: Man kann das Ganze auch ohne Ei machen.

Tipp 4: Um die Salmonellengefahr zu umgehen, kann man die Eier mit dem Zucker über Wasserdampf für ca. 10–15 Minuten schaumig schlagen. Danach abkühlen lassen, bevor der Mascarpone eingerührt wird.

Tipp 5: Dieses Tiramisù-Rezept lässt sich leicht zu einem Frucht-Tiramisù abändern: Einfach eine Schicht Früchte zwischen die anderen Schichten einfügen, und – je nach Geschmack – einen Teil oder den gesamten Amaretto oder Weinbrand durch Fruchtsaft, Fruchtsirup oder, wenn erhältlich, den passenden Fruchtwein ersetzen. Gut eignen sich alle Arten von Beeren und Kirschen.

Tipp 6: Statt Ei und Mascarpone kann man auch zu gleichen Teilen Ricotta und Sahne nehmen. Das lohnt sich besonders dann, wenn man hochwertigen Ricotta verwendet, der in italienischen Läden erhältlich ist. Die Hälfte der Sahne wird vorher geschlagen und kaltgestellt, anschließend wird der Ricotta mit der anderen Hälfte der Sahne mit dem Rührgerät vorsichtig verrührt. Nun kann man die kaltgestellte Sahne unterheben.

Tiramisu-Original-Rezept[Bearbeiten]

Nachfolgend das Original-Rezept aus dem Jahre 1970 von Giancarlo Campeol, dem Geschäftsführer des Restaurants Beccherie [1] in Treviso. Dieses Rezept wurde noch ohne Alkohol zubereitet.
Zutaten:
6 Eidotter
150 g Zucker
500 g Mascarpone
0,5 ltr. ungezuckerten Kaffee
30 Löffelbiskuits (wenn möglich selbstgebackene)
Bitteres Kakaopulver
Zubereitung:
Die Eigelb mit einem Schwingbesen schaumig schlagen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. So lange schlagen, bis die Eicreme ein weißliches Aussehen hat.
Den Mascarpone hinzufügen und vorsichtig weiter schlagen, bis sich eine homogene Masse ergibt.
Die Löffelbiskuits mit lauwarmen Kaffee tränken (aber nicht ganz durchnässen) und auf einer Platte mit der Hälfte der Löffelbiskuits eine Schicht anordnen. Darauf die Hälfte der Mascarpone-Creme verstreichen. Mit den restlichen Zutaten eine zweite Schicht darauf anordnen (Oder auch 3 Schichten).
Mindestens 1 Tag in einen Kühlschrank unter 6 Grad stellen (Dann vermehren sich eventuell enthaltene Mikroorganismen nicht).
Vor dem Servieren mit bitterem Kakaopulver bestreuen.
Dazu empfiehlt Campeol einen Moscato d'Asti-Wein (kein Spumante, sondern einen Wein mit 4,5 - 6% Alkoholgehalt aus dem Gebiet der Langhe) oder einen Ramandolo-Wein (Süßer Dessertwein aus Verduzzo-Trauben) aus dem Trevignano.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://www.time-to-lose.it/la-marca-trevigiana-treviso-eventi-gioiosa-amorosa/treviso/la-vera-storia-vera-del-tiramisu-e-della-sua-autentica-originale-ricetta.html

Weblinks[Bearbeiten]



Toast Hawaii[Bearbeiten]

Toast Hawaii

Toast Hawaii ist ein typischer Snack der 1950er Jahre, angeblich erfunden von Deutschlands erstem Fernsehkoch Clemens Wilmenrod.

Zutaten[Bearbeiten]

je Toast

  • 1 Scheibe helles Toastbrot
  • Butter
  • 1–2 Scheiben Kochschinken (je nach Dicke), etwas größer als die Brotscheibe
  • 1 Scheibe Ananas aus der Dose
  • 1 Scheibe Schmelzkäse (Edamer, Emmentaler)

wahlweise noch

  • 1 Cocktailkirsche
  • Mayonnaise
  • eingemachte Preiselbeeren
  • Süßes Paprikapulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen
  • Brotscheiben leicht toasten
  • Brotscheiben leicht mit Butter bestreichen
  • erst Schinken, dann Ananas, schließlich Käse auf den Toast legen
  • ca. 6–8 Minuten überbacken bis der Käse schmilzt
  • wahlweise mit einer Cocktailkirsche in der Mitte dekorieren

Varianten[Bearbeiten]

  • die Butter durch Mayonnaise ersetzen
  • einen Löffel Preiselbeeren in die Mitte der Ananasscheibe geben
  • den Käse leicht mit Paprika überpudern

Der Kochschinken kann durch Lachsschinken ersetzt werden, der Schmelzkäse durch Schnittkäse nach Geschmack. Im Original aber werden Kochschinken, Dosenananas und Schmelzkäse verwendet.


Tomaten-Mozzarella Salat[Bearbeiten]

Tomaten-Mozzarella Salat ist ein klassisch Italienischer Salat. Frisch und würzig, besonders passend zu Italienischen Nudelgerichten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • Tomaten
  • Mozzarella
  • Olivenöl
  • Basilikum, Pfeffer und Salz
  • Knoblauch
  • Zwiebel
  • Balsamico-Essig

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Tomaten und den Weichkäse in Scheiben schneiden und abwechselnd auf einen Teller legen. Knoblauch und Zwiebel feinhacken und über die Tomaten geben. Etwas Olivenöl und Balsamico-Essig darüber verteilen und mit Basilikum, Pfeffer und Salz abrunden.

Erfasst von: Thorsten Alge, am 02.01.2008


Tomaten-Mozzarella-Brot[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 6720 kcal/28100 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein


Tomaten-Mozzarella-Brot

ist eine leckere Vorspeise mit mediterraner Geschmacksrichtung.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 3 Fleischtomaten
  • 375 g Mozzarella
  • 16 Scheiben Frühstücksspeck
  • 1 Weißbrot
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl
  • frischer Salbei, Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Tomaten waschen und in 16 dicke Scheiben schneiden.
  • Mozzarella abtropfen lassen und in 16 Scheiben schneiden. Je eine Speckscheibe darumwickeln.
  • Knoblauch schälen, durchpressen und mit dem Öl verrühren.
  • Brot in 16 Scheiben schneiden. Die Brotscheiben mit dem Öl bestreichen. Jede Brotscheibe mit je einer Tomaten- und Mozzarella-Speckscheibe sowie 1-2 Salbeiblättchen belegen. Mit Pfeffer bestreuen.
  • Brote im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C, Umluft: 180°C) ca. 10 Minuten überbacken.

Vegetarische Variante[Bearbeiten]

  • Speck und Salbei durch Basilikum ersetzen (unter den Mozarella legen).


Tomatenrisotto[Bearbeiten]

Tomatenrisotto

Zutaten für 2-3 Personen[Bearbeiten]

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 200g Risotto-Reis
  • 250g pürierte Tomaten
  • 2 Basilikumblätter
  • 20g Parmesan
  • 100g Mozzarella
  • 500ml Brühe

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebel fein hacken und zusammen mit dem Knoblauch in einem Topf mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten andünsten.
  • Reis zugeben und noch ein wenig (ca. 1 Minute) weiterdünsten.
  • Mit ca. 375ml Brühe sowie etwa der Hälfte der pürierten Tomaten aufgießen, die Basilikumblätter zugeben und unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten köcheln lassen.
  • Das restliche Tomatenpüree und die restliche Brühe dazugießen, umrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
  • Mozzarella in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Parmesan reiben. Risotto vom Herd nehmen und die zwei Käsesorten unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Erfasst von: Thor1, am 12.10.2010


Tomatensauce[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 2-3 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel

Tomatensauce

Die traditionelle italienische Nudelsauce


Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 kg frische Tomaten (oder die entsprechende Menge eingemachte Tomaten im Glas ohne Gewürze etc.)
  • 1 kleine Zwiebel (kann auch weggelassen werden)
  • 1-3 Knoblauchzehen
  • Salz
  • 1/4 - 1 getrocknete (winzige) Peperoncino oder Pfeffer
  • Olivenöl
  • etwas frischen Zitronensaft (Balsamicoessig wird eher in der nördliche Küche um Bologna, Parma verwendet; man sollte die Sauce auch nicht zu süß machen.)
  • Zucker oder 1 kleinere (süße!), geriebene Karotte
  • 1 EL Tomatenmark
  • fein gehackte glatte Petersilie-Blätter, 1-3 Prisen (al gusto) Origano, 1 Lorbeerblatt.

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Tomaten schälen (man kann sie kurz in heißes Wasser legen und/oder mit dem Messerrücken massieren), Kerne auslösen und jede Tomate etwas auspressen (Wasser), dann zerteilt man sie.
  • Gehackte Zwiebel in ca. 2-3 EL (gutes extra vergine) Olivenöl andünsten und anschließend gehackten Knoblauch zugeben. Weder Zwiebel noch Knoblauch dürfen Farbe annehmen!
  • Ein paar gehackte Tomaten, Gewürze, Zucker (einen Schuss Balsamicoessig) und Tomatenmark in die heiße Pfanne geben und etwa 1-2 Minuten hart braten, dabei ständig umrühren, damit nichts anbrennt.
  • Mit dem Hauptteil der Tomaten "ablöschen", salzen (und wenn man kein Peperoncini verwendet pfeffern) und auf kleiner Flamme köcheln lassen (evtl. noch ein wenig Tomatenmark dazugeben, aber auf keinen Fall die Sauce damit eindicken! Darum ist es wichtig, dass man die Tomaten vor dem Verwenden auspresst.)
  • Vor dem Servieren abschmecken und man kann noch 1-2 EL Olivenöl einrühren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man kann am Anfang mit den Gewürzen und dem Tomatenmark auch zerkleinerte (schwarze NICHT in Essig oder sonst was eingelegte) Oliven zugeben. Man kann sie alternativ auch erst am Ende zugeben, wie man auch gehackte Petersilieblätter oder besser Basilikumblätter dazu gibt.
  • schmeckt herrlich zu jeder Art von Nudeln
  • abgekühlt auch gut auf Weißbrot - da ist aber die richtige Tomatenbrot-Variante besser, die Bruschetta ("brusketta") - aber das ist ein anderes Rezept.

Erfasst von: Moolsan, am 14.09.2004 Korrektur JB am 11. Febr. 2005

Torta Rosa[Bearbeiten]


Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Torta Rosa

Ist eine klassische brasilianische Nachspeise und kann am besten als eine Art Tiramisu beschrieben werden. Jedoch wird sie ohne Kaffee zubereitet, dadurch ist sie auch sehr gut für Kinder geeignet.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eier
  • 250 g Löffelbiscuit
  • 1 Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
  • 1 Dose Milch (abgemessen in leerer Milchmädchen-Dose)
  • 300 g Crème fraîche
  • 4 EL Zucker
  • Kakaopulver
  • Wasser


Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kakaopulver und Wasser vermischen und Löffelbiscuit darin einlegen.
  • Die Eier trennen.
  • Creme 1: Milchmädchen, Eigelb und Milch in einem Topf kurz aufkochen lassen und dann zur Seite stellen.
  • Creme 2: Eiweiß mit Zucker steifschlagen, danach Crème fraîche unterheben.
  • In einer Schale anrichten:

Zuerst eine dünne Schicht von Creme 1, dann eine Schicht Löffelbiscuit, danach eine Schicht von Creme 2. So weiter verfahren. Zum Schluss alles mit etwas Kakaopulver bestäuben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Zur Verfeinerung kann man zu dem Kakao-Wasser-Gemisch, in dem die Löffelbiscuit eingeweicht werden, auch einen Schuss Portwein geben.

Warnung[Bearbeiten]

  • Das Eiweiß muss absolut steif geschlagen sein. Damit dies gelingt müssen Schüssel und Rührgerät absolut fettfrei sein. Es dürfen sich auch keine Reste von Eigelb im Eiweiß befinden.

Erfasst von: Courage 16:56, 5. Nov 2004 (UTC)



Tortelloni mit Schinken-Sahne-Soße[Bearbeiten]

Tortelloni mit Schinken-Sahne-Soße

Zutaten[Bearbeiten]

  • 800 Gramm Tortelloni mit beliebiger Füllung (möglichst frisch)
  • 2-3 Packungen Schlagsahne (je 200 g)
  • Gekochter Schinken (200g)
  • 1-2 TL Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kochen Sie die Tortelloni in gesalzenem Wasser für einige Minuten, bis diese aufgequollen sind und oben schwimmen. Im Zweifelsfall: Probieren!
  • Füllen Sie die Schlagsahne in eine Pfanne und streuen 1-2 TL Pfeffer dazu. Für etwa 5 Minuten aufkochen lassen, bis die Sahne schön schaumig ist.
  • Geben Sie den Schinken in Streifen oder Würfeln hinzu und lassen es weiter aufkochen. Der Schinken sollte in der Pfanne anbacken können und die Soße sich leicht ins gelblich-braune verfärben.
  • Nehmen Sie die Pfanne von der Platte, geben die Nudeln hinzu und lassen sie in der Soße etwa eine Minute lang ziehen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Die Tortelloni sollten möglichst frisch sein, keinesfall die Getrockneten. Frischnudeln gibt es bei jedem besseren Discounter.
  • Der Schinken sollte möglichst dünn geschnitten und fettarm sein.
  • Nutzen Sie eine Pfanne mit schlechter oder nicht vorhandener Antihaft-Beschichtung. Der Geschmack des Schinkens kommt erst richtig durch, wenn er etwas anbacken kann.

Erfasst von: Irongate 17:34, 28. Okt. 2006 (CEST)


Tortilla de Patatas[Bearbeiten]

Dies ist das ursprüngliche (Grund-)Rezept für die Zubereitung einer spanischen Kartoffeltortilla.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 150ml Olivenöl
  • 6 Hühnereier
  • 1kg Kartoffeln
  • 2 TL Speisesalz

Zubereitung[Bearbeiten]

In einer schweren Eisenpfanne 100ml Olivenöl erhitzen. Die geschälten und in dünne Scheiben geschnittenen Kartoffeln hineingeben und mit 1 TL Salz würzen. Einmal wenden und dann bei reduzierter Hitze 15-20 Minuten braten. Überschüssiges Öl abgießen. Eier mit restlichem Salz verquirlen und vorsichtig mit den Kartoffelscheiben mischen (außerhalb der Pfanne!). Etwas ruhen lassen. Das restliche Olivenöl in einer Eisenpfanne erhitzen, die Kartoffel-Ei-Masse hinzugeben und glatt streichen. Einige Minuten stocken lassen, dann die Tortilla mit Hilfe eines Tellers wenden und weitere Minuten stocken lassen. Die Tortilla sollte eine leichte Bräunung haben.

Als Variante kann man zu den Kartoffeln (ich schneide sie allerdings in kleine Würfel) eine grob gehackte, mittelgroße Zwiebel und eine in dünne Streifen geschnittene rote Paprika mit garen, alles kräftig salzen und pfeffern mit frisch gemahlenem Pfeffer und Meersalz. Dann ca 150 gr. Chorizo kleinschneiden und mit in die Eiermasse einrühren. Alles wie gehabt zur Tortilla braten.

Weblinks[Bearbeiten]


Tsatsiki[Bearbeiten]

Tsatsiki ist eine griechische Zubereitung aus Joghurt, gewürfelter Gurke und Knoblauch. Er wird als Vorspeise mit Brot oder als Dip zu Fleischgerichten gereicht.

Tsatsiki ist fester als sein türkisches Gegenstück Cacık, weil Joghurt und Gurke entwässert werden. Er erinnert von der Konsistenz eher an Quark als an eine Joghurtsauce.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g stichfester Joghurt
  • 4–6 Knoblauchzehen
  • Salz
  • 1 EL kaltgepresstes Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft und Salz nach Geschmack
  • 1 Gurke

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Joghurt in ein mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier ausgelegtes Sieb geben und über einer Schüssel etwa vier Stunden entwässern
  • Den Knoblauch schälen und pressen oder sehr fein hacken, mit etwas grobem Salz vermischen und mit der Messerflanke zerdrücken
  • Gurke waschen, in eine Hälfte schneiden und den inneren Teil mit einem Teelöffel entfernen.
  • Die Gurke würfeln (reiben oder raffeln entspricht dem Originalrezept, führt jedoch dazu, dass die Gurke eine weiche, sämige Konsistenz annimmt).
  • Entwässerten Joghurt mit Knoblauch, Gurke, Olivenöl vermischen und mit Salz und Zitrone abschmecken, zudecken und – am besten über Nacht – kühl stellen

Rezept mit Originalzutaten[Bearbeiten]

Dieses Rezept verwendet Originalzutaten, so wie sie auf der Seite der griechischen Wikipedia nachzulesen sind. Dieses Rezept kann man nur benutzen, wenn man echten griechischen Joghurt zur Verfügung hat. Ansonsten verwendet man besser obiges Rezept. Zum Unterschied des verwendeten Joghurts bitte entsprechenden Artikel lesen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g griechischer Joghurt (griechischer Joghurt wird nicht durch Zugabe von Magermilchpulver stichfest gemacht und ist bereits entwässert)
  • 125 g Gurke, geschält
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 3/4 Tasse Olivenöl (ca. 150-180 ml)
  • 2 EL Essig (weiß)
  • Salz, Pfeffer

Garnitur:

  • Dill (Optional, da nicht überall in Griechenland üblich)
  • 2-3 Oliven

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Gurke reiben, und zum Entwässern leicht salzen, in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Anschließend mit den Händen pressen.
  • Koblauch pressen oder reiben oder mit dem Messer zerkleinern. Am besten mit dem Mörser unter Zugabe von etwas Salz zerkleinern bis er sämig wie Sahne wird
  • Joghurt mit Gurke, Knoblauch, Öl, Essig, Salz und etwas Pfeffer vermengen
  • Mit Oliven und gegebenenfalls Dill garnieren


tschechische Knödel[Bearbeiten]

Knedlíky v Prášku / Houskove Knedliky[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Sauerbraten mit Knödeln (Svíčková na smetaně)

Knödel sind eine tschechische Nationalspeise. Sie sind zwar deutschen Knödeln oder Klößen ähnlich, schmecken aber anders. Typisch ist die Zubereitung als längliche "Wurst" und das Servieren in Form von Scheiben. In Tschechien werden entweder gekühlte vorgegarte Knödel gekauft oder fertiges Knödelmehl. Die Zubereitung aus doppelgriffigem Mehl (hruba mouka) und Hefe ist weitgehend verdrängt worden, weil die Industrieprodukte einfach zu handhaben sind und eine hohe gleichbleibende Qualität haben.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Packung Knödelmehl (400 g)
  • ca. 250 ml kaltes Wasser oder Milch
  • optional weniger Wasser, 1-2 Eier

Zubereitung[Bearbeiten]

Aus dem handelsüblichen Knödelmehl (Knedlíky v Prášku oder Houskove Knedlíky) und Wasser wird ein gleichmäßiger Teig geknetet, der nicht mehr an der Schüssel haften soll. Dieser Teig wird einige Minuten stehengelassen, dann werden daraus 2 längliche runde Laiber geformt (∅ ca.8 cm) und dann in sehr viel Wasser oder Wasserdampf 20 min. gegart. Diese werden anschließend mit einem Faden in fingerdicke Scheiben geschnitten. Pro Person rechnet man 4-5 Scheiben.

Veredlung[Bearbeiten]

Die Knödel werden oft mit gerösteten Weißbrotstückchen gefüllt. Die Vermengung von Eiern mit dem Kloßmehl macht sie etwas weniger trocken. Da sie oft mit viel Sauce oder feuchten Zutaten serviert werden, ist diese Veredlung eher selten.

In Butter gebraten werden Knödel gern am nächsten Tag (oft mit Zucker bestreut) gegessen.

Bilder[Bearbeiten]

Erfasst von: --Ralf Roletschek 15:56, 18. Aug. 2008 (CEST)

tschechischer Gurkensalat[Bearbeiten]

Okurkovy Salat[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 5 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Salatgurken
  • Zucker
  • Spritessig

Zubereitung[Bearbeiten]

Die Gurken werden geschält und gehobelt. Gewürzt wird der Salat lediglich mit Essig und etwas Zucker, andere Zutaten sind nicht üblich. Salz und Pfeffer gibt man bei Tisch üblicherweise nach Geschmack selbst dazu.

Veredlung[Bearbeiten]

Verschiedene Kräuter, selten auch kleingehackte Zwiebeln oder wenig sehr kleingehackte marinierte Paprika sind selten anzutreffende Varianten des Salats.

Erfasst von: --Ralf Roletschek 22:31, 30. Aug. 2008 (CEST)

Türkischer Honig[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 Tassen Zucker
  • ½ Tasse Maisstärke
  • 1½ Tassen Wasser
  • ½ Teelöffel Weinstein
  • 2 Teelöffel Rosenwasser oder eine der folgenden Zutaten (Geschmacksstoffe):
    • ¼ Tasse Fruchtsaft
    • 1 Teelöffel Vanille
    • 1 Teelöffel Orangenextrakt
    • 1 Teelöffel Crème de Menthe-Likör
  • Lebensmittelfarbe (nach Bedarf)
  • ½ Tasse geraspelte Pistazien oder Mandeln (nach Bedarf)
  • Puderzucker, normaler Zucker oder Kokosnussraspeln zum Bestreuen

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Zucker, eine Tasse Wasser, den Weinstein und die Geschmacksstoffe in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. In einem separaten Gefäß den Rest Wasser mit der Stärke vollständig vermischen und langsam in die Zuckermischung einrühren. Bei kleiner bis mittlerer Flamme etwa 20–30 Minuten kochen lassen, bis die Mischung etwa eine Temperatur von 120 °C erreicht hat (mit einem Thermometer kontrollieren). Eine Form nehmen (z. B. Eiswürfelform – jedoch keine Plastikform!) und einfetten, dass die Masse dort nicht kleben bleibt. Die Masse aus dem Topf dort einfüllen und erkalten lassen. Zur Verzierung in (Puder-)Zucker oder Kokusnussraspeln wälzen. In einer luftdichten Verpackung aufbewahren.


Überbackene Sommerbeeren[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 1400 kcal/ 5860 kJ
Hinweise
Vegetarisch: Ja


Überbackene Sommerbeeren

sind ein warmes, sommerliches Dessert.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 g Heidelbeeren
  • 200 g Himbeeren
  • 125 g Mascarpone
  • 125 g Sahne
  • 1 Ei
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 TL Speisestärke
  • Zitronensaft
  • etwas geriebene Zitronenschale einer unbehandelten Zitrone
  • evtl. Zitronenmelisse zum Verzieren

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Beeren verlesen, waschen und abtropfen lassen.
  • Die Früchte in 4 flache feuerfeste Portionsförmchen oder in eine flache größere Form verteilen. Mit dem Zucker bestreuen.
  • Ei trennen. Eigelb, Mascarpone, 1 EL Puderzucker, Speisestärke, Zitronenschale und Zitronensaft verrühren. Sahne und Eiweiß getrennt steif schlagen. Beides unter die Mascarponecreme heben.
  • Die entstandene Creme auf den Beeren verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 225°C, Umluft: 200°C) 10-15 Minuten backen.
  • Die überbackenen Sommerbeeren nach dem Herausnehmen aus dem Ofen sofort mit dem verbliebenen TL Puderzucker bestäuben. Nach Belieben mit Zitronenmelisseblättchen verzieren. Direkt servieren.


Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Statt Mascarpone kann auch Creme fraîche verwendet werden.


Utopenci[Bearbeiten]

„Abgesoffene“[Bearbeiten]

Utopenci, etwa mit die „Abgesoffenen“ oder „Ersoffenen“ zu übersetzen, sind ein typisches tschechisches Kneipengericht, vergleichbar mit Soleiern in Deutschland - nicht allgegenwärtig, aber weit verbreitet, traditionell und beliebt. Sie werden entweder pur oder zum Butterbrot gegessen. In Tschechien verwendet man für die Zubereitung spezielle mit Speck angereicherte Bockwürstchen namens Špekáčky, doch man kann auch ähnliche Wurstarten verwenden.

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Leicht

Zutaten[Bearbeiten]

  • 6-8 Špekáčky, alternativ 4 Bockwürste, Wiener oder ähnliche Würste
  • 1 Glas Gewürzgurken
  • 2 Zwiebeln
  • (3 spitze rote Paprika)
  • Spritessig (5%)
  • Chili
  • Lorbeerblätter
  • Wacholderbeeren
  • Senfkörner
  • etwas Zucker
  • 2 800g-Konservengläser

Zubereitung[Bearbeiten]

Würste und Gurke werden in mundgerechte Stüche geschnitten, die Zwiebeln zu Achteln geteilt. Abwechselnd werden die Zutaten in Konservengläser gefüllt. Wenn sie voll sind, nochmals mehrmals kräftig aufschlagen, um den Inhalt zu verdichten.

Die Gurkenlake wird mit Spritessig, Wacholder, Lorbeer, Zucker und wenig Chili zum Kochen gebracht. Lorbeer und Wacholder auf die Gläser gleichmäßig verteilen und dann die heiße Lake bis zum Rand einfüllen. Sofort verschließen, mit Geschirrhandtuch kräftig zudrehen und kopfrum abstellen und abkühlen lassen. Nach etwa 2 Tagen sind die Zutaten durchgezogen.

Die Utopenci lassen sich auch einwecken

Veredlung und Vereinfachung[Bearbeiten]

Mit vielen Zutaten lässt sich Utopenci veredeln, dabei geht es auch um optische Aufwertung. Verbreitet ist roter Gemüsepaprika.

Auf der anderen Seite kann man eine recht einfache Variante zubereiten, die lediglich aus den Würstchen und Zwiebel besteht, mit der Essigflüssigkeit aufgefüllt.


Erfasst von: --Ralf Roletschek 21:31, 13. Sept. 2008 (CEST)

Vanilleeis[Bearbeiten]

Vanilleeis ist ein Speiseeis mit Vanillegeschmack. Es zählt zu den Milcheissorten.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1/2 L Milch
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 65 g Zucker
  • 1 EL Stärkemehl
  • 2 Eigelb

Zubereitung[Bearbeiten]

  • 3/8 l Milch mit dem Vanillezucker und Zucker aufkochen.
  • Das Stärkemehl mit der restlichen Milch mischen und unter rühren in die Vanillemilch gießen. Kurz aufkochen lassen.
  • Nun schlägt man das Eigelb schaumig und rührt nach und nach die heiße Milch unter.
  • Die Masse in eine Form gießen und erkalten lassen.
  • Danach stellt man das Ganze für einige Stunden ins Gefrierfach.
  • Das Vanilleeis individuell mit Schokosoße, Früchten, Sahne oder Streuseln servieren.

Guten Appetit!


Vanillekipferl[Bearbeiten]

Vanillekipferl

Frisch gebackene Vanillekipferl
Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen und mehr
Energiegehalt (pro 100g): ~400 kcal/ ~1675 kJ
Zeitbedarf: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eigelb
  • 600 g Mehl
  • 400 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanilleschote
  • 300 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 150 g Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Mehl sieben und mit der Butter vermengen
  • Das Mark der Vanilleschote und die Prise Salz hinzugeben
  • Den Zucker und die Mandeln / Haselnüsse zugeben und mit dem Eigelb zu einem Teig kneten
  • In eine Frischhaltefolie wickeln und 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen
  • Die Teigstücke zu etwa 3 cm dicken Wülsten formen und in gleich große Stücke schneiden
  • Die daraus geformten Kipferl auf ein gefettetes Backblech legen

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 160°C backen

  • Die noch warmen Kipferl abschließend mit einer Mischung aus Puderzucker und Vanillinzucker bestäuben

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Am besten geraten die Vanillekipferl, wenn die Mandeln als Ganzes gekauft werden und dann frisch geknackt, geschält und anschließend gemahlen werden.
  • Besonders knackig werden die Vanillekipferl, wenn anstatt der 200g gemahlener Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen und gehackte Mandeln / Haselnüsse als Mischung verwendet werden
  • Die übrigen Eiweiß können für andere Rezepte wie beispielsweise Zimtsterne gut verwendet werden
  • Gute Vanillekipferl enthalten mindestens gleich viel Mandeln wie Mehl; zumindest die gesamte Nussmasse ist höher.

Erfasst von: --Oliver Merkel 00:23, 1. Dez 2004 (UTC)

Vanillepudding[Bearbeiten]


Druckversion
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zeit bis Servierung: + Kühlzeit
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Vanillepudding

Hier ein Rezept für den klassischen und vor allem handgemachten Vanillepudding.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 l Milch
  • 1 Stange Vanille
  • 90 g Speisestärke
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • Salz

Anmerkung: Da in dem Rezept Speisestärke enthalten ist, handelt es sich nicht – wie oben fälschlich behauptet – um einen klassischen Pudding, da es zur Zeit dessen Erfindung noch gar keine Speisestärke in dieser Form gab. Ein mit Speisestärke zubereiteter Pudding trägt deswegen auch meistens den Namen Vanilleflammeri (Kochpudding).

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Speisestärke mit etwas kalter Milch anrühren, die übrige Milch mit Vanille und Zucker aufkochen. Die angerührte Stärke unter ständigem Rühren hineingeben.
  • 1 Prise Salz hinzugeben, kurz aufkochen und dann von der Kochstelle nehmen.
  • Die Eier trennen und die heiße Flüssigkeit mit dem verquirltem Eigelb abziehen.
  • Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und unter die heiße Flüssigkeit heben.
  • Die entstehende Masse in eine kalt ausgespülte Schüssel oder Form giessen.
  • Nach dem Erstarren stürzen und mit Frucht- oder Schokoladensauce servieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Kritische Stellen sind das klumpenfreie Einrühren der Stärke, das Abziehen ohne Gerinnung und das Unterheben des Eiweißes.

Vanillesauce[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Desserts
Portionen: 2-4 (plus Dessert)
Menge: 600 ml
Zubereitungszeit: ca 7 min
Zeit bis Servierung: sofort servieren
Schwierigkeitsgrad: Problemlos
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Messer, kl. Topf, 2-3 Schüsseln, Schneebesen


Vanillesauce[Bearbeiten]

Diese süße Dessertsauce passt besonders gut zu Desserts mit Schokolade (z.b. Schokoladenpudding oder Mousse au Chocolat sowie Fruchtsalaten.

Grundsätzliches[Bearbeiten]

Auch alle, die ihre eigene Variente haben oder gerne selbst ausprobieren, wie es ihnen am besten schmeckt, brauchen auf jeden Fall diese 4 Zutaten :

  • Vanille
  • Milch und /oder Sahne
  • Eigelb
  • Zucker

Die Vanille wird mit Milch/Sahne erhitzt, das Ei mit dem Zucker verrührt und all das über einem Wasserbad verrührt, solange bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Optimiertes Rezept[Bearbeiten]

Man nehme :

  • 1 aufgeschlitzte Vanilleschote
  • 1/4 l Milch
  • 1/4 l Sahne
  • 2 Eigelb
  • 100 g Zucker

Die Vanilleschote in Milch und Sahne erhitzen, anschließend das Mark herausschaben und hineingeben.

Das Eigelb mit dem Zucker zu einer glatten Masse verrühren, Milch, Sahne und Vanille heiß dazugeben und alles über kochendem Wasserbad in einer Plastikschüssel so lange mit einem Schneebesen aufschlagen, bis die Sauce dickschaumig ist. Über einer Schüssel voller Eiswürfel kaltschlagen und sofort servieren.

Dekoration[Bearbeiten]

Kann mit einer Vanilleschote und/oder Minzeblättern garniert werden. Glasteller oder -schüsseln passen am besten zu Desserts. Bei der Zugabe zu Desserts sieht es besonders schön aus, wenn die Sauce in kleinen Schlenkern über das Dessert oder den Teller verteilt ist.


veganes Kohl-Möhren-Gemüse[Bearbeiten]

Veganes Kohl-Möhren-Gemüse: Schnell und einfach in der Zubereitung - aber superlecker und preiswert

Zutaten[Bearbeiten]

  • Möhren
  • Weißkohl
  • Currypulver
  • Soja Cuisine
  • Sojasauce (Shoyu)
  • Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Olivenöl in eine beschichtete Pfanne geben und reichlich (1-2 Teelöffel) Currypulver dazu, den Curry bei hoher Temperatur anrösten, aber nicht schwarz werden lassen. Evtl. die Kochplatte kurz wieder ausschalten, bis man mit den Möhren so weit ist.
  • Währenddessen die Möhren waschen, putzen, ggf. schälen und in Scheiben schneiden. So wie sie geschnitten sind, in die Pfanne zum Curry geben, gut umrühren und anbraten. Immer mal wieder umrühren.
  • Währenddessen den Weißkohl in kleine Stücke schneiden (1-2 cm groß) und auch portionsweise in die Pfanne geben, umrühren und mit den Möhren mischen. Nach ca. 10 Min. die Temperatur der Kochplatte reduzieren, ggf. etwas Wasser zugießen, Deckel aufsetzen und so lange schmoren, bis auch der Kohl weich ist.
  • Zuletzt die Kochplatte ausschalten, Wasser angießen, bis das Gemüse fast bedeckt ist und Sojacuisine hinzufügen (je nach Menge 200 bis 250 ml) und mit Sojasauce (Shoju) kräftig abschmecken. Kurz ziehen lassen, die Restwärme der Kochplatte nutzen und - fertig.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • schmeckt mit Pellkartoffeln und Reis
  • wer mag, gibt noch Knoblauch hinzu und/oder Chilipulver
  • läßt sich einfrieren
  • auch aufgewärmt nochmal lecker

nur wo notwendig (sonst löschen):

Warnung[Bearbeiten]

  • Das Currypulver sollte nicht zu braun oder sogar schwarz werden, schmeckt dann nicht mehr gut

Erfasst von: Monika, am 25.01.2008


Vermicelle-Cake[Bearbeiten]

Vermicelle Cake (aka. Kastaniencake)[Bearbeiten]

Vermicelles sind in der wikipedia noch überhaupt nicht vertreten, und schon kommt der erste Cake daher ... ich hoffe, man bekommt die Zutaten für diesen tollen, feuchten Cake auch außerhalb der Schweiz.

Vermicelles sind eigentlich nichts anderes als Ess-Kastanienpüree in Spaghettiform. Oft genossen im Herbst, da Saison, mit Sahne und etwas Kirsch. Doch jetzt zum Cake.

Zutatenliste[Bearbeiten]

Cake[Bearbeiten]

  • 125 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eigelb
  • 4 Eiweiß
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 400 g Kastanienpüree

Glasur[Bearbeiten]

  • 100 g Milchschokolade
  • 30 g Butter
  • 2-3 EL Halbrahm (Sahne)
  • Puderzucker (gesiebt, siehe unten)

Zubereitung[Bearbeiten]

Cake[Bearbeiten]

  • Butter, Zucker, Eigelb und Vanillezucker schaumig schlagen
  • Mandeln und Kastanienpüree dazugeben und gut vermengen
  • Eischnee aus den vier Eiweiß vorsichtig darunterziehen
  • In eine gefettete oder ausgelegte Cakeform geben
  • Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C 50-60 Minuten backen

Glasur[Bearbeiten]

  • Schokolade und Butter sorgfältig schmelzen (nicht zu heiß!)
  • Halbrahm dazugeben
  • Puderzucker dazusieben, bis die Masse streichbar wird
  • Cake glasieren damit


Vollkorn-Gemüselasagne[Bearbeiten]

Vollkorn-Gemüselasagne

Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Möhre
  • 1 mittelgroßer Zucchino oder 1 große Aubergine
  • 10-15 Champignons
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 Glas geschälte italienische Tomaten (oder frische)
  • Oregano
  • Basilikum
  • ca. 200g Butter
  • 2 EL Vollkornmehl
  • 1/2 Tasse Gemüsebrühe
  • 1/2 Tasse Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • Knoblauch
  • frisches Basilikum
  • 250g Vollkorn-Lasagne-Nudeln (ohne Vorkochen)
  • 150g Pecorino
  • 150g Emmentaler

Zubereitung[Bearbeiten]

Los geht's mit Zwiebeln und Möhren. Zu gleichen Volumenanteilen, also z.B. eine große Zwiebel und eine große Möhre (oder entsprechend je zwei mittelgroße). Alles sehr klein schneiden.

Als Gemüse kommt dann dazu was man mag und hat. Hier sehen wir eine Varianten mit Zucchini (eine mittelgroße) und braunen Champignons (so ca. 10-15 Stück), anstelle (oder zusätzlich) der Zucchini nehme ich auch gerne (eine große) Aubergine. Auch das alles sehr klein schneiden, die Pilze kann man auch fein hacken, dann mögen die Kinder sie lieber (quietschen sonst so beim Draufbeißen - welches Kind mag schon Pilze?).

In reichlich gutem Olivenöl die Zwiebeln und Möhren zusammen mit 2 Lorbeerblättern anbraten. Durch die Möhren bekommt die Soße später eine feine Süße, die die Säure der Tomaten kompensiert. Außerdem brennen die Zwiebeln so nicht so leicht an. Braten bis die Zwiebeln mindestens glasig, besser leicht gebräunt sind und auch die Möhren etwas bräunlich werden.

Erst wenn die Zwiebeln und Möhren gut angebraten sind kommt das restliche Gemüse dazu. Auch das kurz braten. Anschließend ca. 3 EL Tomatenmark kurz mitbraten bis es leicht braun wird, danach ein Glas gehäutete italienische Tomaten mit dem Saft dazu. Man kann natürlich auch frische Tomaten nehmen und die vorher abhäuten. Die Tomaten aus dem Glas machen aber weniger Arbeit und schmecken auf alle Fälle besser als fast alles, was man so über's Jahr unter dem Namen Tomaten hierzulande bekommt. Wer das Rezept in Bulgarien kocht, nimmt natürlich frische bulgarische Tomaten (die bekanntermaßen die besten der Welt sind). Jetzt noch Oregano dazu und ca. 1.5 - 2 Stunden auf kleinster Hitze köcheln lassen.

Für die Bechamelsoße ein Stück Butter (ca. 100g) schmelzen. Ein EL Vollkornmehl dazu und anschwitzen. Mit einer Tasse (Instant-)Gemüsebrühe ablöschen und ein Glas Sahne dazu. (Es geht auch anstelle der Brühe-Sahne-Mischung einfach Milch.) Mit Salz, frisch gemahlenem Peffer und geriebener Muskatnuss würzen. Kurz aufkochen lassen. Pecorino reiben (kann man auch mit der Küchenmaschine häckseln, weil der so schön hart ist). Alternativ kann man Emmentaler oder Parmesan nehmen, der Geschmack ist aber schon recht verschieden. Gut schmeckt auch halb Pecorino halb Emmentaler. Die Gemüsesoße mit frischem Basilikum, Salz und evtl. zerquetschtem Knoblauch würzen. Jetzt die Lasagne schichten: dazu zuerst eine Form mit Olivenöl einfetten, dann abwechselnd Bechamelsoße, Vollkorn-Lasagnenudeln (ohne Vorkochen), Gemüsesoße und Käse schichten. Die letzte Schicht hört also auf mit Käse. Schon mal den Ofen auf ca. 180 Grad vorheizen.

Nach 20-30 Minuten Backzeit kann das Ganze dann gegessen werden ;-)

Tipps / Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Ursprünglich habe ich dieses Lasagnerezept für meine Tochter angepasst, die eine Kuhmilchunverträglichkeit hatte. Die Milchprodukte können also - wie andere Zutaten auch - variiert werden.
  • Zwiebeln niemals hacken (wie in manchen Rezepten steht), sondern mit einem scharfen Messer ohne viel Druck schneiden. Dann tränen die Augen auch nicht so.
  • In Bulgarien hatte ich fälschlicherweise anstelle von (süßer) Sahne saure genommen, das tut der Sache aber keinen Abbruch, sondern ist eine interessante Variante. Ich habe meine bulgarische Kreation "Lasagne Hristo Botev" genannt.)


Vollkornkuchen[Bearbeiten]


Zutaten[Bearbeiten]

  • 400g Mehl
  • 400g Zucker
  • eine Packung Backpulver
  • ein Teelöffel Vanillezucker
  • beliebig viel Müsli
  • 350ml Wasser
  • ein Ei
  • zwei Esslöffel Kakaopulver


Zubereitung[Bearbeiten]

  1. den Ofen auf 200 Grad vorheizen
  2. Mehl, Zucker und Wasser vermischen. Das Ei dazu tun. Das Backpulver und den Vanillezucker dazu geben. Alles gut vermischen und ggf. noch etwas Mehl bzw. Wasser dazu tun. Nun das Müsli dazu tun. Alles gut miteinander vermengen.
  3. Nun den Teig in eine eingefettete Springform füllen, mit Kakaopulver bestreuen und in den vorgeheizten Ofen stellen. Der Kuchen müsste nun ca. 45-60 Minuten im Ofen backen.
  4. Nach ca. 45-60 Minuten aus dem Ofen nehmen, auf eine hitzebeständige Unterlage stellen und gut abkühlen lassen. Am besten mit kalter Sahne servieren!


Vollkornnudelteig[Bearbeiten]

Vollkornnudelteig

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200g Vollkornweizen-, Buchweizen-, oder Dinkelmehl
  • 2 Eier
  • 1TL Olivenöl

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Das Vollkormehl mit den Eiern in eine Schüssel geben
  • Mit dem Öl und dem Salz vermischen
  • Zu einem geschmeidigen Teig verkneten
  • Den Teig unter einer Klarsichtfolie fur eine halbe Stunde ruhen lassen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Man sollte immer ein sehr feines Mehl benutzen
  • Die besten Nudeln sind die mit dem frischestem Vollkornmehl

Warnung[Bearbeiten]

  • Wird viel Salz verwendet ist der Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Es besteht durch die rohen Eier die Gefahr einer Salmonellenvergiftung


Waffeln[Bearbeiten]

Waffeln

(Reicht für 10 bis 20 Waffeln, je nach Größe des Waffeleisens)

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 Gramm Butter
  • 6 Eier
  • 100 Gramm Zucker
  • 1/2 Liter Milch
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung[Bearbeiten]

Man mischt Mehl und Backpulver und lässt die Butter schmelzen. Die Eier werden schaumig gerührt, der Zucker hineingerührt, Milch, Salz und Vanillezucker ebenfalls unterrühren und jetzt die wieder abgekühlte Butter dazugeben und gut vermischen. Zum Schluss das Mehlgemisch gründlich unterrühren. 2 - 3 Minuten lang im heißen Waffeleisen backen.

Tipps und Tricks[Bearbeiten]

Die Knusprigkeit von Waffeln wird von mehreren Faktoren bestimmt:

  • vom Gehalt oder Fehlen von Mehlproteinen (Mehleiweiß, „Kleber“), die das Ergebnis „gummiartig“ machen: Dem Teig zugesetzte (oder ausschließlich verwendete) reine Weizenstärke oder glutenarme Mehle reduzieren den Kleberanteil im Gesamtmehlverhältnis.
  • vom Wassergehalt: Der im Teig enthaltene Zucker kann nur bei Temperaturen um 150°C bräunen, was ein Fehlen von Wasser zur Bedingung hat. Zur Entwässerung beim Backvorgang sind eine durch Pressung erhaltene möglichst dünne Schicht und eine lange Backzeit (bei reduzierter Temperatur) notwendig; nach dem Backen sollten die Waffeln nachtrocknen, das geht nur, wenn sie nicht in übereinander gelegten Schichten gestapelt werden oder nicht bereits auf einem Teller liegen, sondern einzeln auf einem Rost (oder auf eine Papierserviette gelegt) abkühlen können.
  • im Teig (als zugesetzte Fette, Fettgehalt von Eidotter, Milch oder Obers/Sahne) oder in der Backform enthaltene Fette oder Speiseöl können ebenfalls als „Weichmacher“ fungieren.

Links[Bearbeiten]

Viele weitere Waffelrezepte

Waterzooi[Bearbeiten]

Waterzooi[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 kg ganzer Fisch (verschiedene Sorten original: Merlan, Seeteufel, Rotbarsch, Scholle, Steinbutt)
  • 300 gr Stangensellerie
  • 100 gr Frühlingszwiebeln (Schalotten)
  • 1 weiße Zwiebel
  • 0,5 l Weißwein, trocken
  • 30 gr Butter
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 3 Zweige Thymian
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Msr.sp. Safran

Kochgeschirr[Bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten]

Filetieren Sie die Fische (oder lassen Sie das von Ihrem Fischhändler machen) und behalten Sie die Fischreste. Die Filets sollten ca. 1 kg ausmachen.

Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. Beides gemeinsam mit den Fischresten in Butter glasig schmoren. Mit Weißwein ablöschen, Lorbeer und Thymian dazugeben und mit Wasser auffüllen bis alles bedeckt ist. Das Ganze 20 Minuten leicht köcheln lassen. Seihen Sie den Sud durch ein Sieb in einen anderen Topf ab. Die Suppe auf ca. 1/2 Liter einkochen.

Putzen Sie den Stangensellerie und schneiden Sie ihn dann in etwa 1 1/2 cm dicke Scheiben. Mit Salz und Pfeffer und etwa 5 Minuten in Butter anschmoren. Schneiden Sie die Fischfilets in ca. 3 x 3 cm große Stücke. Dann geben Sie den Sellerie, den Großteil der Petersilie und die Fischfilets in die heiße, eingekochte Fischbrühe, geben Sie den Rest vom Weißwein (ca. 0,2 l) dazu und lassen alles 4 Minuten auf kleinster Flamme ziehen.

Servieren[Bearbeiten]

  • In tiefen Tellern oder Suppenschüsseln servieren und mit dem Rest der Petersilie garnieren.

Tipps/Anmerkungen/Variationen[Bearbeiten]

Einige Belgier meinten dazu:

  • man kann auch Krabbenfleisch dazugeben (Erst 2 Minuten vor Ende)
  • man kann auch Miesmuscheln dazugeben, sollte diese aber vorher separat kochen bis sie sich öffnen und dann nur das Muschelfleisch dazugeben. Ebenfalls erst 2 Minuten vor Ende beifügen.
  • man kann auch Karotten (Möhren) und ähnliches dazugeben.
  • Estragon passt auch gut als Gewürz (statt des Thymian)
  • man kann auch Crème fraîche und ein Ei dazugeben (gemeinsam mit den Fischfiletstücken)
  • man kann den Fisch auch durch Huhn ersetzen, soll aber nicht so toll schmecken... No-Na, bei einem Fischeintopf...

Weckfüllsel[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Füllungen
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Weckfüllsel

Weckfüllsel

eignet sich als einfache, aber leckere Füllung für Gerichte wie Hähnchen, Pute und Schweinebauch. Ursprünglich ein Restessen armer Leute kann man es sich auch heute noch wunderbar dazu verwenden, einfache Fleischgerichte aufzupeppen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 10 Scheiben Brötchen, Weißbrot oder Toastbrot
  • 3 Eier
  • etwas Lauch (kleingeschnitten)
  • Salz und Gewürze nach Belieben
  • 100 g Butter oder Margarine für die Pfanne

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Brot würfeln und mit dem Lauch vermischen.
  • Nach Belieben mit Salz und Gewürzen würzen.
  • Inzwischen Fett in der Pfanne erhitzen. Brotgemisch darin leicht anrösten.
  • Anschließend die drei Eier verquirlen und darüber geben; alles verrühren und kurz knusprig anbraten.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Das Finsel schmeckt auch pur lecker! Am besten immer etwas mehr als Beilage zubereiten.


Weincreme[Bearbeiten]

Liste der Zutaten[Bearbeiten]

  • 1 Flasche Rotwein
  • 1 Glas Kirschen
  • 2 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 3 EL Zucker

  • außerdem: Sahne

Zubereitung[Bearbeiten]

Den Rotwein in einem Topf erhitzen, die Kirschen abgießen und den aufgefangenen Saft mit Zucker und Vanillepuddingpulver anrühren. Nachdem der Rotwein aufgekocht ist, Saft-Pudding-Mischung zum Wein in den Topf geben und kurz weiter kochen lassen. Kirschen zum angerührten Wein geben und die gesamte Masse (in einer großen Schüssel oder in Portionsschalen) erkalten lassen.
Mit geschlagener Sahne servieren.


Weizentortillas[Bearbeiten]


Druckversion
Kategorie: Grundrezepte
Portionen: 15 Tortillas
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Schneebesen, Beschichtete Pfanne (Crêpes-Pfanne)


Weizentortillas werden in der mexikanischen Küche neben entsprechendem Gebäck aus Maismehl häufig verwendet. Die hier beschriebene Variante bleibt weich und kann sehr dünn ausgebacken werden, um sie zu füllen und zu rollen.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Weizenmehl
  • 100 g Butter
  • 4 Eier
  • 400 ml Wasser
  • 400 ml Milch
  • 1 gestr. EL Salz
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl zusammen mit Wasser und Milch mit dem Schneebesen glattrühren
  • Eier einzeln, nacheinander zugeben und einrühren
  • Butter zerlassen und untermischen
  • Salz und Zucker zugeben
  • Teig in gewünschter Stärke in der beschichteten Pfanne ausbacken
    • Den Teig nach dem Eingießen solange backen lassen, bis er sich durch ein leichtes Rütteln vom Pfannenboden löst, erst dann wenden!
  • Die Tortillas warm stapeln, wenn sie weich bleiben sollen, zum Beispiel zum Rollen eines Burrito oder einer Quesada


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Weizentortillas“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Spaghetti aglio e olio“.

Weiße Bohnen[Bearbeiten]

Weiße Bohnen nach Art des Poitou

Ein sehr leckeres, gesundes und eiweißreiches Rezept, wie man es in der französischen Region um Poitiers zubereitet.

Zutaten für 3 Personen[Bearbeiten]

12 EL getrocknete weiße Bohnen, 1 Bouquet Garni (Rosmarin, Thymian), 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Pfeffer, Salz.

Zubereitung[Bearbeiten]

Bohnen in einen Topf füllen. Mit Wasser bedecken. Zwiebel achteln, hinzufügen. Konoblauchzehen vierteln, hinzufügen. Bouquet Garni und Pfeffer hinzufügen. Alles aufkochen lassen. Mit Deckel ca. 3 Stunden köcheln lassen, dabei kochendes Wasser immer wieder hinzufügen, dass alles mit Wasser bedeckt ist. Zur Hälfte der Kochzeit Salz hinzufügen, abschmecken.

Erfasst von: 85.180.168.254, am 20.01.2009


Weißkohl Chinastyle[Bearbeiten]

Weißkohl Chinastyle

Zutaten[Bearbeiten]

  • Möhren
  • Weißkohl
  • Zwiebeln
  • ggf. Knoblauch
  • evtl. Wirsing probieren
  • Gewürze.

Gut für Wok.

Zubereitung[Bearbeiten]

Möhren in kleine Stücke oder Scheiben raspeln oder schneiden. Im Wok bei ausreichender Hitze anbraten. (Zum Braten keine Geschmacksöle wie Sesam verwenden, Gewürze erst später hinzugeben!) Zwiebeln kleinschneiden, ebenfalls dazu. Dann Kohl in mittelgroßen Fetzen (kann man direkt per Hand vom Kopf machen) dazu, braten.

Hinweise[Bearbeiten]

  • Das Braten produziert Bräunungsprodukte, die für den Geschmack (und für Acrylamid usf., aber was soll's) mit verantwortlich sind, insofern sollte die Temperatur ausreichend sein (Elektro-Wok auf volle Pulle, die sind meistens eher schwach).
  • Die Reihenfolge Möhren-Zwiebel-Kohl entspricht der Gargeschwindigkeit. Länger braten gibt mehr Bratgeschmack und weniger Eigengeschmack. Nicht getestet wurden Knoblauch (für Knoblauch-Ingwer chinesisch-Geschmack, sparsam verwenden, bei den Zwiebeln mit braten) und Wirsing.
  • Sparsam (! 5-Spice-Pulver ist Teufelszeug !) und je nach Geschmack würzen mit Sojasauce, Ingwer, Salz, Kreuzkümmel, 5-Gewürze-Pulver, Sambal Oelek. Durchmengen, Deckel zu und Resthitze ausnutzen.
  • Warm bis heiß essen.
  • Freuen, dass das Zeug nicht im BtMG steht.
  • Guten Appetit.

Rezept von Miez.


Weißkohlsalat[Bearbeiten]

  • Der ausgeprägte Kohlgeschmack bei Weißkraut wird gemildert, wenn man ihn einsalzt, stehen lässt, ausdrückt und erst dann zu Salat weiterverarbeitet, außerdem wird er mürber. Durch das Einsalzen gehen aber Vitamine und Mineralstoffe verloren.
  • Weißkohl wird verträglicher, wenn man ihn mit Kümmel (und Wacholder) würzt.
  • Pikante Varianten verwenden, auch Paprika, Peperomien oder Curry
  • Exotisch geht's auch mit Ingwer und Sojasauce

Weißkohl - Klassisch einfach[Bearbeiten]

Zutaten (6 Personen)[Bearbeiten]

  • 1 Kl. Kopf Weißkohl (500g)
  • 1 Becher Joghurt (175g) (oder eine Zwiebel gewürfelt)
  • 2 EL Öl
  • 1/2 Zitrone (oder Essig)
  • Salz
  • 1 Prise Zucker
  • Kümmel, gemahlen
  • Pfeffer, weiß
  • 1 Paprika

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Weißkohl putzen, vierteln, waschen und abtropfen lassen. Strunk rausschneiden.
  • Kohlviertel fein hobeln und in eine Schüssel geben.
  • Wer will, kann den gehobelten Weißkohl auch ein paar Minuten blanchieren. Das macht ihn bekömmlicher.
  • Für die Marinade Joghurt mit Öl und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren.
  • Mit Salz, Zucker, Kümmel und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über den Kohl gießen. Mischen.
  • Zugedeckt mindestens 40 Minuten marinieren.
  • Wenn nötig, vor dem Servieren nachwürzen.

Apfel-Weißkohlsalat[Bearbeiten]

Zutaten (4 Personen)[Bearbeiten]

  • 500 g Weißkohl
  • Salz
  • 2 Möhren
  • 3 Äpfel
  • 2 El Wein-Essig
  • Pfeffer
  • Zucker
  • 2 El Öl
  • 4 El Salat-Mayonnaise (50% Fett)
  • 150 g Crème fraîche (bzw. Schmand)
  • 1 Bd. Dill

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Kohl in Streifen schneiden.
  • Mit etwa 1 Tl Salz durchstampfen bis der Kohl glasig ist.
  • 30 Min. ziehen lassen.
  • Möhren schälen, waschen und in Stifte schneiden.
  • Äpfel halbieren, entkernen, in Spalten schneiden.
  • Essig mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
  • Das Öl darunter schlagen.
  • Kohl, Möhren und Äpfel mit der Vinaigrette mischen.
  • Crème fraîche und Mayonnaise verrühren, würzen.
  • Dill waschen, hacken und unterrühren.

Varianten[Bearbeiten]

Siehe auch Varianten mit Speck und Zwiebeln

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Weißkohlsalat mit Speck und Zwiebeln[Bearbeiten]

Zutaten (2 Portionen)[Bearbeiten]

  • 250 g Weißkohl
  • 75 g Speck, mager
  • 2 Zwiebel(n)
  • 3 EL Öl
  • 4 EL milder Essig
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Kümmel
  • Salz
  • Pfeffer, weiß

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Weißkohl (250 g) fein hobeln und mit Salz bestreuen. Mit dem Handballen kurz durchstampfen.
  • Magerspeck (75 g) in feine Streifen schneiden und im erhitzten Öl (3 EL) auslassen.
  • 2 Zwiebeln pellen, halbieren, in Scheiben schneiden und zum Speck geben.
  • Zwiebeln glasig dünsten, Essig (4 EL), Zucker(1 TL) und Kümmel dazugeben und aufkochen lassen.
  • Mit weißem Pfeffer abschmecken und die heiße Marinade über den Kohl geben.
  • Alles vermischen und ca. 1 Std. ziehen lassen.

Fruchtiger Weißkohlsalat[Bearbeiten]

Zutaten (4 Portionen)[Bearbeiten]

  • 500 g Weißkohl
  • 50 g Walnüsse, einige Walnusshälften zur Seite legen
  • 150 g saure Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 3 EL Zitronensaft
  • 2 EL Öl
  • 150 g Weintrauben
  • 1/2 Bund Petersilie

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Weißkohl (500 g) fein hobeln. Kohlstreifen in Salzwasser einmal aufkochen, abgießen, abtropfen und abkühlen lassen.
  • Einige Walnusshälften für die Garnitur beiseite legen. Die übrigen Walnüsse (50 g) grob hacken und ohne Fett leicht anrösten.
  • Eine Marinade aus saurer Sahne (150 g), Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Zitronensaft (3 EL) und Öl (2 EL) kräftig aufschlagen.
  • Die Kohlstreifen unterheben, ca. 10 Min. ziehen lassen.
  • Weintrauben (150 g) halbieren und entkernen, mit den gehackten Nüssen unter den Salat heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Petersilie (½ Bund) hacken. Salat anrichten, mit Walnusshälften und gehackter Petersilie garnieren.

Weißkohlsalat mit Möhren und Sellerie[Bearbeiten]

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 80 g saure Sahne
  • 40 g Joghurt oder Dickmilch
  • 1 Msp. Honig
  • 2 El Sonnenblumenöl, kaltgepresst
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g Weißkohl oder Rotkohl
  • 200 g Knollensellerie
  • 200 g Möhren
  • 2 El kräftige Gemüsebrühe
  • 1 El Obstessig
  • 2 El Blattpetersilie
  • 2 El Sonnenblumenkeimlinge

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Saure Sahne (80 g) mit Joghurt (40 g), Honig (Msp.) und Öl (1 EL) vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Man kann auch Zimt und feingeriebenen Apfel benutzen.)
  • Weißkohl (200 g), Knollensellerie (200 g) und Möhren (200 g) putzen und fein hobeln bzw. raspeln.
  • Gemüsebrühe (2 EL) mit Obstessig (1 EL) aufkochen, über den Weißkohl geben und tüchtig durchkneten.
  • Sellerie mit Möhren vermischen und zusammen mit dem abgekühlten Weißkohl unter die Sauce mischen.
  • Den Salat nochmals abschmecken und mit Petersilie (2 EL) sowie gut gewaschenen und abgetropften Sonnenblumenkeimlingen (2 EL) garnieren.

Sauerkraut-Weißkohlsalat mit Birne[Bearbeiten]

Zubereitungszeit ca. 10 Minuten

Zutaten (4 Personen)[Bearbeiten]

  • 120 g Schmand oder saure Sahne (24 bzw. 10 % Fett)
  • 1 Msp.Kümmel, gemahlen (oder Meerrettich)
  • 200 g Sauerkraut (oder nur Weißkohl)
  • 200 g Weißkohl oder Rotkohl
  • 1 große Birne (alternativ auch Ananas, Banane oder Weintrauben usw.)
  • 100 g Lauch (oder Zwiebeln oder Petersilie)
  • 8 Walnusshälften

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Schmand und Kümmel verrühren.
  • Sauerkraut klein schneiden
  • Weißkohl mittelgrob reiben
  • Birne würfeln
  • Geputzten Lauch in feine Streifen schneiden.
  • Alles vermischen, abschmecken und mit Walnusshälften garniert servieren.

Cole Slaw[Bearbeiten]

Zubereitungszeit ca. 10 Minuten (sollte mind 1 Std. ziehen! Gerne auch länger)

Zutaten (4 Personen)[Bearbeiten]

  • 5-6 Tassen Weißkraut auf 1 Tasse Dressing aus
  • Mayonnaise
  • Joghurt
  • frisch gepresster Orangensaft
  • Salz und Pfeffer
  • (angebratene Baconstücke oder Scheiben)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Weißkraut in feine Streifen schneiden
  • mit kochendem Wasser übergießen
  • gut abtropfen lassen
  • 1 Tasse Dressing dazu
  • mind 1 Std ziehen lassen
  • vor dem Servieren falls gewünscht den kross gebratenen Bacon dazugeben

Weblinks[Bearbeiten]

Varianten

Westfälische Götterspeise[Bearbeiten]

Westfälische Götterspeise I[Bearbeiten]

Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Dieses Rezept ist original westfälisch. Es stammt aus einer Zeit, als die Götterspeise aus der Tüte von dem westfälischen Apotheker aus Bielefeld, Herrn Dr. Oetker, noch nicht erfunden war.
  • Es gibt mehrere unterschiedliche Rezepte für die Westfälische Götterspeise. Pumpernickel ist jedoch jedes Mal bei den Zutaten mit dabei und kennzeichnen den westfälischen Charakter dieser Nachspeise.
  • Pumpernickel ist ein traditionelles westfälisches festes Vollkornbrot aus Roggenschrot.


Zutaten für 6 Portionen[Bearbeiten]

  • 2 Äpfel
  • 1/2 Liter Schlagsahne
  • 30 g Puderzucker
  • 100 g Pumpernickel, gerieben
  • 75 g Haselnüsse, gerieben
  • 100 g Makronen, zerbröselt
  • 24 Kirschen, entsteint

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Äpfel dann in dünne Scheiben schneiden und in sehr wenig Wasser garen, dann in einem Sieb abtropfen lassen.
  • Die Sahne mit dem Puderzucker fest schlagen. Den geriebenen Pumpernickel, die Nüsse und die Makronenbrösel unterheben.
  • Die Masse in einer Glasschüssel anrichten und mit Kirschen garnieren.
  • Die westfälische Götterspeise vor dem Servieren für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen und ganz kalt werden lassen.

Hinweise[Bearbeiten]

Guten Hunger, nur nicht zuviel davon essen, der Magen wird`s euch danken.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 20:08, 11. Dez. 2006 (CET)

Westfälische Götterspeise II[Bearbeiten]

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 250 g Pumpernickel
  • 4 cl Rum
  • 250 ml Waldbeerensoße (Glas)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 500 g gemischte TK-Beerenfrüchte
  • 500 g Magerquark
  • 1 Vanilleschote
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 3 EL Zucker
  • 1 Liter Schlagsahne

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • cl = Centiliter = 10 ml = 10 cm³ (1 EL = 15 cl)
  • EL = Esslöffel
  • g = Gramm
  • ml = Milliliter (250 ml = 1/4 Liter)
  • TK = Tiefkühlkost

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Den Pumpernickel sehr fein in eine Glasschale bröseln, mit dem Rum beträufeln und zudecken.
  • Fruchtsoße mit dem Zitronensaft erwärmen, die Beeren darin auf Stufe 1 oder Automatik-Kochstelle 4 - 5 auftauen, aber auf keinen Fall kochen lassen. Das Kompott abkühlen lassen.
  • Den Quark mit ausgekratztem Vanillemark, abgeriebene Zitronenschale und Zucker verrühren. Sahne steif schlagen und unter den Quark ziehen.
  • Beeren auf den Pumpernickel geben und mit der Quarkmasse begießen.
  • Quarkspeise bis zum Servieren kalt stellen.

Hinweis[Bearbeiten]

  • Die Westfälische Götterspeise so kühl wie möglich servieren.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 20:08, 11. Dez. 2006 (CET)

Westfälische Götterspeise III[Bearbeiten]

Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Es handelt sich um ein Rezept aus der ehemaligen Fernsehsendung "Kochduell". Da in dieser Sendung ohne vorgegebenes Rezept gekocht wurde, fehlen bei diesem Rezept weitgehend Mengenangaben zu den Zutaten. Es bleibt somit dem Geschick der Köchin oder des Kochs überlassen, die Mengen mit eigenem Gespür festzulegen.

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 1/4 Liter Traubensaft, rot
  • Rotwein
  • Zitronenschale
  • Honig
  • Zimt
  • Zucker
  • Mondamin
  • 1 Glas Schattenmorellen
  • Sahne
  • Calvados
  • 250 g Pumpernickel

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Einen Sud aus einem 1/4 lit. Traubensaft, Rotwein, Zitronenschale, Honig, Zimt und Zucker herstellen, auf schwacher Flamme erhitzen und mit Mondamin binden. Die abgetropften Schattenmorellen hinzugeben und ziehen lassen.
  • Sahne schlagen, mit Zucker und einem Schuss Calvados abschmecken und geschroteten Pumpernickel unterrühren.
  • Die Schattenmorellen mit dem Sud auf einem tiefen Teller anrichten und die Pumpernickel-Sahne-Crème mit einer Spritztüte darauf garnieren.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 20:08, 11. Dez. 2006 (CET)

Westfälische Götterspeise IV[Bearbeiten]

Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Es handelt sich um ein Rezept aus der ehemaligen Fernsehsendung "Kochduell"; Sendung vom 23. 10. 2000. Da in dieser Sendung ohne vorgegebenes Rezept gekocht wurde, fehlen bei diesem Rezept weitgehend Mengenangaben zu den Zutaten. Es bleibt somit dem Geschick der Köchin oder des Kochs überlassen, die Mengen mit eigenem Gespür festzulegen.

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 200 ml Brombeermarmelade
  • Honig
  • Kakaopulver
  • Minzeblätter
  • 1 Packung Party-Pumpernickel
  • Sahne
  • Zimt
  • Zucker

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • ml = Milliliter

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Sahne, Zucker und Honig steif schlagen, fein gemahlene Party-Pumpernickel unterheben und mit Zimt abschmecken.
  • Einen Teil der Creme in ein Dessert glas geben, Brombeermarmelade darauf schichten und mit dem Rest der Creme auffüllen.
  • Anschließend alles mit Minzeblättern und Kakaopulver verzieren.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 20:42, 11. Dez. 2006 (CET)

Westfälisches Blindhuhn[Bearbeiten]

Westfälisches Blindhuhn mit Mettenden und Schweinespeck

Westfälisches Blindhuhn I[Bearbeiten]

Vorbemerkung[Bearbeiten]

  • Dieses westfälische Eintopfgericht ist gekennzeichnet durch westfälische Zutaten, nämlich weiße Bohnen, Möhren, Kartoffeln und Schweinespeck.

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 250 g Weiße Bohnen
  • 1 1/2 Liter Wasser
  • 300 g Durchwachsener Speck
  • 300 g Grüne Bohnen
  • 300 g Kartoffeln,vorwiegend festkochend
  • 250 g Säuerliche Äpfel
  • 250 g Birnen
  • Salz
  • Weißer Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • Etwas Essig
  • 1 Bund Petersilie

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die weißen Bohnen am Vorabend waschen und über Nacht in dem kalten Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Bohnen in ihrem Einweichwasser gut neunzig Minuten kochen.
  • Nach einer Kochzeit von 30 Minuten als erstes den Speck im Stück zugeben und bis zum Schluss mitkochen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Mohrrüben putzen, waschen und in Scheiben schneiden, die grünen Bohnen putzen und brechen, die Kartoffeln schälen und waschen, anschließend in Würfel schneiden. Beiseite stellen.
  • Anschließend die Äpfel und Birnen vierteln, schälen und die Kerngehäuse entfernen.
  • Wenn die Bohnen 60 Minuten gekocht haben, Mohrrüben, grüne Bohnen, Kartoffeln, Äpfel und Birnen hinzufügen und die restlichen 30 Minuten mitgaren, nachdem der ganze Eintopf noch mit Salz, Pfeffer und Zucker gewürzt wurde. Nach Ende der Garzeit den Speck herausnehmen und in Scheiben schneiden. Den Eintopf eventuell noch mit ein wenig Essig nachwürzen, zum Servieren in eine große Schüssel umfüllen und mit den Speckscheiben belegen.
  • Zum Schluss noch gehackte Petersilie - oder nach Geschmack auch Bohnenkrautblättchen darüberstreuen.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 18:50, 12. Dez. 2006 (CET)

Westfälisches Blindhuhn II[Bearbeiten]

Zutaten für 4 Portionen[Bearbeiten]

  • 400 g Geräucherter durchwachsener Speck
  • 200 g Weiße Bohnen
  • 2 Liter Wasser
  • 300 g Grüne Bohnen, in Stücken
  • 300 g Karotten, in Scheiben
  • 750 g Kartoffeln, in Würfeln
  • 250 g Äpfel, groß gewürfelt
  • 50 g Fett
  • 150 g Fetten Speck, klein gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, gewürfelt

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Bohnen über Nacht in dem Wasser einweichen und zusammen mit dem Einweichwasser und dem Speck in einen großen Topf geben. Eine Stunde kochen.
  • Grüne Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Äpfel, Birnen und Gewürze zufügen und eine halbe Stunde kochen.
  • Den mitgekochten Speck in grobe Streifen schneiden und wieder in die Suppe legen.
  • Das Fett erhitzen, die Würfel des fetten Specks und die Zwiebeln anbraten und über das Westfälische Blindhuhn legen.

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 18:50, 12. Dez. 2006 (CET)

Westfälisches Blindhuhn III[Bearbeiten]

Zutaten für 4 Personen[Bearbeiten]

  • 500 g grüne Bohnen
  • 200 g getrocknete weiße Bohnenkerne
  • 1 Bund Bohnenkraut
  • 250 g Möhren
  • 400 g durchwachsener Speck
  • 4 kleine Kartoffeln
  • 2 Kochbirnen
  • 1 Apfel
  • Salz
  • Pfeffer

Abkürzungen[Bearbeiten]

  • g = Gramm

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die getrockneten Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen, am nächsten Tag diese Bohnen zusammen mit dem Bohnenkraut und dem in zwei Hälften geteilten Speck aufsetzen - das Wasser sollte ungefähr 3 cm über den Bohnen stehen.
  • Sobald das Wasser kocht, etwas salzen und die Bohnen etwa eine Stunde lang ganz leicht köcheln lassen, wenn sie dann noch nicht weich sind, eben noch etwas länger.
  • In der Zwischenzeit die Möhren waschen und putzen, längs vierteln und quer in etwa 3 cm lange Stücke schneiden und für etwa 15 Minuten mit den weißen Bohnen köcheln lassen, wenn sie gar, aber noch bissfest sind, aus dem Sud herausfischen.
  • Wenn die weißen Bohnen gar sind, den Sud durch ein Sieb abgießen und in einer Schüssel auffangen, Bohnenkraut wegwerfen, vom Speck die Schwarte abschneiden und das

Fleisch in längliche Streifen schneiden.

  • Nun die grünen Bohnen waschen, an beiden Seiten die Spitzen abschneiden, dann die Bohnen in 2 bis 3 cm lange Stücke schneiden und in kochendem, gesalzenen Wasser etwa 3 Minuten blanchieren, also heftig durchkochen, dann abgießen und mit viel kaltem Wasser abschrecken.
  • Die Kartoffeln schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden und zusammen mit den grünen Bohnen im Kochwasser der weißen Bohnen aufsetzen und zum Kochen bringen, 5 Minuten kochen lassen.
  • Bis dahin die Birnen schälen, entkernen und ebenfalls in Stücke von 1 cm Kantenlänge schneiden und zu den Bohnen geben, mitkochen lassen. Dann den Apfel genau wie die Birne vorbereiten und mitkochen lassen bis Bohnen und Kartoffeln weich sind (das vom Anfang dauert insgesamt etwa 10 Minuten).
  • Zum Schluss alle Zutaten in einem großen Topf vermischen, alles noch einmal zusammen heiß werden und 5 Minuten lang durchziehen lassen, herzhaft mit frisch gemahlenem Pfeffer und evtl. noch etwas Salz abschmecken

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfasst von Cadfaell 18:50, 12. Dez. 2006 (CET)

Wolkenkuchen[Bearbeiten]

Druckversion
Kategorie: Gebäck und Kuchen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zeit bis Servierung: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Hinweise
Vegetarisch: Ja
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
1 Schüssel, 1 Mixer, 1 kleines Backblech (ca. 25 x 40 cm), 1 Pinsel

Wolkenkuchen ist ein einfacher Blechkuchen.

Der Kuchen besteht aus einem Grundteig und darauf verteilten Stückchen aus Schokoteig, welche während der Backzeit langsam in den Grundteig einsinken. Mit etwas Phantasie entstehen dabei wolkenähnliche Formen.

Zutaten[Bearbeiten]

für den Grundteig[Bearbeiten]

  • 500 g Margarine (Sanella)
  • 300 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver

für den Schokoteig[Bearbeiten]

  • 200 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 50 g Kakao

für das Finish[Bearbeiten]

  • 50 g Butter
  • Puderzucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Zutaten des Grundteigs in einer geeigneten Schüssel mit einem Mixer verrühren.
  • In einem kleinen Backblech (ca. 25 x 40 cm) Backpapier auslegen und den Grundteig gleichmäßig darauf verteilen.
  • Anschließend die Zutaten des Schokoteigs in einer Schüssel mit dem Mixer verrühren und mit der Hand zu einer homogenen Masse kneten.
  • Von der Schokoteigmasse kleine Stückchen abreißen und auf dem Grundteig verteilen, so dass der Grundteig halbwegs gleichmäßig mit unterschiedlich großen Stückchen bedeckt ist.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei ca. 175 °C und Ober-/Unterhitze backen.
  • 50 Gramm Butter schmelzen und auf dem noch warmen Kuchen mit einem Pinsel verteilen.
  • Den Kuchen abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestreuen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Grundteig ist auch sehr gut für einen Apfelkuchen geeignet. Statt der Schokoteigstückchen werden grobe Apfelstücke vor dem Backen auf dem Teig verteilt und mit Zimt bestreut.

Erfasst von: Stilzchen, 01.03.2010


Wurst-Gemüse-Pfanne[Bearbeiten]

Wurst-Gemüse-Pfanne

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500-700 g Zucchini
  • 1 Pck. Würstchen (z.B. Wienerwürstchen 200 g)
  • 1 Dose (425 ml) Gemüsemais
  • 100 ml Sahne
  • 1 Tüte Fix für Geschnetzeltes nach Zürcher Art
  • ein Bund frische Kräuter oder 1 Pck. (25 g) tief gefrorene 8-Kräutermischung
  • etwas Öl oder Fett zum Braten

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Die Würstchen in Scheiben schneiden und anbraten.
  • In der Zwischenzeit die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Die angebratenen Wurststückchen aus der Pfanne nehmen und die Zucchinischeiben leicht anbraten.
  • Die Wurststückchen wieder zugeben.
  • Gemüsemais zugeben und alles schön umrühren.
  • Mit ¼ l Wasser und 100 ml Sahne ablöschen.
  • 1 Tüte Fix für Geschnetzeltes nach Zürcher Art einstreuen und unter Rühren aufkochen.
  • frische Kräuter klein hacken, einrühren und auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Soße sämig ist.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nicht nachkochen.
  • Hier zu passt zum Beispiel selbst gemachtes Kartoffelpüree.
  • Anstelle der Sahne kann man auch ¼ l Milch und dann nur 100 ml Wasser nehmen.


Wurst-Käse Salat nach Emmentaler Art[Bearbeiten]

Einleitung[Bearbeiten]

Der Wurst-Käse Salat ist ein beliebtes Rezept der Schweizer. Es wird vielfach zum Abendessen serviert und generiert nicht viel Aufwand. Die Zutaten finden sich praktisch in jedem Supermarkt und benötigen auch keine großen Kochkünste.


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Kategorie: Schweizer Küche
Portionen: 4
Menge: ca. 220 Gramm / P
Zubereitungszeit: 10 - 15 Minuten
Zeit bis Servierung: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht
Nährwerte je 100 Gramm
Brennwert: 361 kcal
Fett: 28.3 Gramm
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein

Rezept[Bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Cervelats
  • 400g Emmentaler (Original, keine Scheiben)
  • 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 1/2 Tomaten
  • 1 Tasse Petersilie, klein gehackt
  • 1 Tasse Cornichons, klein gehackt

Sauce[Bearbeiten]

  • 2 Tl Weißweinessig
  • 1 1/2 Tl Senf
  • 1 1/2 Tl Mayonnaise (Am besten die salzige verwenden)
  • 2 Tl Sonnenblumenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Saucen-Zutaten in einer Schüssel anmachen
  • Die Haut der Cervelats abziehen und in dünne Halbkreise schneiden
  • Cornichons, Petersilie und Zwiebel zubereiten
  • Das ganze miteinander vermengen und 30 Minuten ziehen lassen
  • Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken

Würstchen im Schlafrock[Bearbeiten]

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Menge: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 5 min
Zeit bis Servierung: 15 – 20 min
Hinweise
Vegetarisch: Nein
Alkohol: Nein
Benötigtes Zubehör
Küchenbrett, Messer, Backofen

Würstchen im Schlafrock[Bearbeiten]

Die Zutaten

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Würstchen je ca. 50 g
  • 3 Scheiben Käse (150-200 g z. B.: Maasdammer)
  • 1/2 Paket Blätterteig (275 g frisch)
  • 1 Bogen Backpapier

Zubereitung[Bearbeiten]

Backrost mit Backpapier belegen. Backofen auf 100 °C (Umluft wenn vorhanden) vorheizen. Während der Aufheizzeit: Blätterteigrolle halbieren und dann auseinander rollen. Eventuell den Teig etwas dehnen (mit der Teigrolle, meist geht es auch schneller von Hand). Nach folgendem Muster mit halben Käsescheiben belegen und Teig schneiden:

Würstchen der Länge nach einritzen (Wichtig: Sonst platzen sie während des Backens und das ist nicht gut für den Blätterteig!). Den restlichen Käse in passende Streifen schneiden und auf den Blätterteig legen. Dann Würstchen, Käse und Blätterteig aufrollen. Auf das Rost (mit Backpapier) legen.

Jetzt hat der Backofen circa 100 °C. Das Rost in den Backofen geben und 180 °C (Umluft, ohne Umluft: 200 °C) als neue Ziel-Temperatur einstellen. Circa 15-20 Minuten Backen (je nach gewünschtem Bräunungsgrad und verwendeten Backofen - Geschmackssache & Herstellungstoleranzen: Sollte man anfangs beobachten!)

Anmerkungen:

Schmeckt heiß, warm und auch kalt (Raumtemperatur).
Als Fingerfood: Portionen halbieren!

Variationen[Bearbeiten]

  1. Über die Käsestreifen noch eine Scheibe Schinken, Salami oder Mettwurst legen.
  2. Anstelle der Käsestreifen Camembert verwenden.
  3. Mit der Wurst grüne Bohnen, grünen Spargel, Frühlingszwiebel einwickeln.
  4. Wurst vorher mit geräuchertem Schinken umwickeln (norwegisch).
  5. Debrecziner Würstchen verwenden (scharf).

Erfasst von: w:Benutzer:Jom 12:46, 5. Jun. 2007


Xaucuti[Bearbeiten]


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Portionen: 4 Personen
Zubereitungszeit: 45 min
Schwierigkeitsgrad: Problemlos


Xaucuti Masala
Masala aus Goa, Indien. Wird mit Fleisch oder Gemüse zubereitet.
Mit Basmati-Reis und/oder Chapatis servieren.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 700 g Huhn, Lamm oder anderes Fleisch in groben Würfeln
  • 6 EL Öl
  • 1 Zwiebel, groß
  • 1 Chili, getrocknet ganz
  • 1/2 Tasse Kokosraspel, frisch
  • 400 ml Kokosnussmilch mit
  • 200 ml Wasser verdünnt
  • 300 g Kartoffeln, klein gewürfelt
  • 1/2 Peperoni, klein gewürfelt
  • 9 TL Xaucuti Masala Gewürzmischung

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und Zwiebeln leicht braun anbraten, ca. 5 Minuten Chili dazugeben und eine Minute mitbraten.
  • Xaucuti und Kokosraspeln dazufügen und eine weitere Minute braten. Ständig rühren damit nichts anbrennt.
  • Fleisch dazugeben und ca. 7 Minuten anbraten.
  • Kartoffeln hinzufügen und 3 Minuten mitbraten.
  • Verdünnte Kokosnussmilch dazugiessen und ca. 12 Minuten oder bis das Fleisch durch ist kochen.
  • Zum Schluss Peperoni 3 Minuten mitkochen.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Sauce ca. um die Hälfte einkochen.
  • Wenn getrocknete Kokosraspeln verwendet werden, diese vorher im Wasser einweichen.
  • Fleisch durch Gemüse ersetzen.


Erfasst von: friedolin, 01.05.2005


Yogitee[Bearbeiten]


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Menge: 0,5 l Tee
Zubereitungszeit: ca. 10 min (ohne Vorbereitungszeit)
Schwierigkeitsgrad: Sehr leicht


Zutaten[Bearbeiten]

  • 2-3 Teelöffel Assamtee oder vergleichbaren
  • eine Scheibe getrockneter Ingwer
  • 1 getrocknete Nelkenblüte
  • 1 Teelöffel Pfefferkörner
  • ein knapper Teelöffel Koriander
  • Honig
  • Milch

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Scheibe Ingwer in Stifte schneiden sowie die Pfefferkörner und Nelke in einem Mörser kleinstoßen (alternativ mit der Breitseite eines Messers zerdrücken).
  2. Die Gewürze und den Tee in einem Beutel oder lose in eine Teekanne geben und
  3. mit einem halben Liter kochendem Wasser aufbrühen.
  4. Je nach Geschmack 2-6 Minuten ziehen lassen.
  5. Mit Milch und Honig genießen.


Zanderfilet auf Sauerkraut[Bearbeiten]

Zanderfilet auf Sauerkraut[Bearbeiten]

Zutaten (4 Personen)[Bearbeiten]

  • 100 g Zwiebeln
  • 40 g Butter
  • 350 g rohes Sauerkraut
  • 5 dl Apfelsaft
  • 2 dl Weißwein oder Prosecco
  • 10 Pfefferkörner weiß
  • 4 Wacholderbeeren
  • 1/2 Stück Sternanis
  • 10 g frischer Ingwer
  • 2-3 Äpfel (Boskoop), ungeschält
  • 1,5 dl Rahm
  • 400 g Zanderfilet
  • Salz
  • Mühlenpfeffer
  • wenig Sonnenblumenöl zum Braten
  • wenig Butter zum Braten
  • 1 Apfel zum Dekorieren

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebel fein schneiden und in Butter dünsten.
  • Sauerkraut zweimal in frischem Wasser waschen, abtropfen und zu den Zwiebeln geben.
  • Gewürze in Mulltüchlein oder Tee-Ei füllen und mit Apfelsaft und Wein zum Kraut geben.
  • Zugedeckt ca 1,5 Std. auf kleinem Feuer weich kochen.
  • Äpfel waschen und auf Bircherraffel ins Kraut reiben.
  • Rahm dazu gießen, kurz mitkochen.
  • Gewürze entfernen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Zander mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze 2-3 Min. in wenig Öl und Butter braten.
  • Dekorationsapfel in 1-2 mm dünne Scheiben schneiden und auf die Teller verteilen, darauf Kraut und zuoberst Fisch.

Zimtschnecken[Bearbeiten]

Frisch gebackene Zimtschnecke
Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Zimtschnecken (schwedisch: Kanelbullar) sind ein in Schweden sehr populäres Gebäck. Es wird gerne zu Hause gebacken. Kanelbullar sind aber auch ein Klassiker in den Cafés und Restaurants.

Dänisches Rezept: Kochbuch/ Zimtschnecken (DK)

Zutaten[Bearbeiten]

für ca. 40 Schnecken

Teig[Bearbeiten]

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 500 ml Milch
  • 50 g (1 Päckchen) frische Hefe
  • 85 g Zucker
  • Salz
  • evtl. ½ TL Kardamom (gemahlen) (kann auch weggelassen werden)
  • 850 g (ca. 1,4l) Weizenmehl

Füllung[Bearbeiten]

  • 100 g weiche Butter oder Margarine, 85 g Zucker, 2 EL Zimt.

Zum Bestreichen[Bearbeiten]

  • 1 Ei, Hagelzucker (oder gehobelte Mandeln).

Zubereitung[Bearbeiten]

  1. Die Butter in einem Kochtopf schmelzen. Die Milch hinzufügen und bis 37°C (lauwarm) aufwärmen.
  2. Die Hefe in einer 3-4 l großen Schüssel verkrümeln. Die Teigflüssigkeit übergießen und rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Zucker, Salz und Kardamom dazu geben.
  3. Das Mehl dazu geben. (½ dl zum Auskneten sparen).
  4. Den Teig gut durchkneten (bis er geschmeidig wird).
  5. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
  6. Den Teig geschmeidig durchkneten, auf 4 Teile aufteilen und einzeln ausrollen.
  7. Die Butter oder Margarine darauf verstreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen.
  8. Platten aufrollen und in ca. 10 Scheiben (je Platte) schneiden.
  9. Auf das mit Backpapier belegte Blech legen (bei meinem Ofen – 2 Bleche)
  10. Mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
  11. zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.
  12. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
  13. Im heißen Ofen (Mitte) ca. 8 Minuten backen.
  14. Das Blech herausnehmen, die Schnecken mit einem Tuch überdecken und abkühlen lassen.

Smaklig måltid! (Guten Appetit auf Schwedisch)


Zimtschnecken (DK)[Bearbeiten]

Zimtschnecken aus Dänemark

Schwedisches Rezept: Kochbuch/ Zimtschnecken

Zutaten[Bearbeiten]

  • 200 ml lauwarme Milch
  • 50 g frische Hefe (in DK ist das ein Würfel, in D hat der Würfel nur 42 g)
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL gemahlenen Kardamom
  • 100 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 450-500 g Mehl (Rest zum Ausrollen zurückbehalten)
  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 3 EL Zimt
  • 1 EL Mehl
  • 1 Ei
  • Zucker

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Hefe in der Milch auflösen, Zucker, Salz, Kardamom, Butter und Eier nach und nach mit dem Mehl zugeben und verkneten. Der Teig soll ruhig noch etwas kleben. 1/2 Stunde an warmen Ort gehen lassen.
  • Währenddessen die Füllung aus Butter, Zucker, Zimt und Mehl zubereiten.
  • Finger und Arbeitsfläche großzügig bemehlen und Teig nocheinmal kräftig durchkneten. Dann auf eine Fläche von ca. 70 x 40 cm ausrollen, mit der Füllung bestreichen, vorsichtig von der breiten Seite her einrollen und in ca. 2 cm dicken Scheiben Schnecken abschneiden. Diese auf mit Backpapier ausgelegten Blechen auslegen (etwas in Form bringen) und nochmals 30 min gehen lassen.
  • Schnecken, die jetzt schon wieder ihre runde Form annehmen etwas platt drücken, mit verquirltem Ei bestreichen und wenn gewünscht mit noch etwas Zucker bestreuen.
  • Ca. 10 min im vorgheizten Backofen bei Umluft 200 ° C backen.

Erfasst von: kochhaus


Zimtsterne[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:

Problemlos

Zimtsterne

Gebäck für die Adventszeit.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eiweiß
  • 300g Puderzucker
  • 1TL Zimt
  • 350g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1TL Rum

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Eiweiß zu Eischnee schlagen
  • Puderzucker sieben
  • Eischnee mit Puderzucker vermischen
  • Ein knappes Drittel der entstandenen Masse beiseite stellen für den Guss
  • Etappenweise der Restmasse den Zimt und die Mandeln, bzw. Haselnüsse und Zitronenschale unterheben und zu einem Teig kneten
  • Teig dick ausrollen, Sternformen herausschneiden und auf das gefettete Backblech legen
  • Übriges steifes Eiweiß mit Rum vermischen, bis eine Glasurmasse entsteht
  • Zimtsterne mit Glasurmasse bestreichen

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 160°C backen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Besonders knackig werden die Zimtsterne, wenn anstatt der 350g gemahlener Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen und gehackte Mandeln / Haselnüsse als Mischung verwendet werden
  • Den fertig gekneteten Teig kühl stellen !!!
  • Die übrigen Eigelb können für andere Rezepte wie beispielsweise Vanillekipferl gut verwendet werden
  • Es soll vorkommen, dass die Eigelb in die Restmasse gemischt werden
  • Da der Teig sehr klebrig wird, empfiehlt es sich, Frischhaltefolie auszulegen, den Teig darauf zu legen gefolgt von einer weiteren Frischhaltefolie. Dadurch verhindert man, dass der Teig am Nudelholz kleben bleibt.
  • Wird um den Ausstecher ebenfalls Frischhaltefolie gelegt, lässt sich der Teig viel schneller, einfacher und optisch ansprechender ausstechen.

Erfasst von: --Oliver Merkel 14:59, 20. Nov 2004 (UTC)

Zitronencreme[Bearbeiten]

Überblick
Rezeptmenge für: 4 Personen
Energiegehalt: ca. 800 kcal/3340 kJ
Zeitbedarf: 25 Minuten + 2 Stunden Kühlung
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zitronencreme

ein köstliches, aber kalorienreiches Dessert.


Zutaten[Bearbeiten]

  • 4 Eier
  • 90 g Zucker
  • 4 Blatt Gelatine
  • 1 Zitrone (unbehandelte Schale)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • zuerst die 4 Eier trennen, die Eigelbe in eine Rührschüssel geben
  • Zucker hinzugeben und solange rühren, bis die Masse gleichmäßig hellgelb ist und sich Luftblasen bilden
  • die 4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen
  • inzwischen die Zitrone kräftig waschen und mittels einer Reibe die oberste Schalenschicht (nur das Gelbe) abreiben
  • die Zitrone auspressen, den Zitronensaft in einem Topf auf ca. 40°C erwärmen. Die Gelatine ausdrücken und in der Flüssigkeit auflösen
  • jetzt das Eiweiß zu einem festen Eischnee schlagen
  • den Zitronensaft und die Zitronenschale in die Eigelb-Zucker-Masse einrühren
  • dann den Eischnee darübergeben und vorsichtig unterheben, nicht zu schnell rühren
  • wenn keine weißen Eischneestellen mehr sichtbar sind, in Portionsgefäße geben und im Kühlschrank kaltstellen

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • wer es gerne sauer mag, kann 2 Zitronen verwenden
  • weniger Zucker sollte nicht verwendet werden (dann kommt der Eigeschmack zu sehr durch)
  • Wer es gehaltvoller mag, der fügt noch 200 ml geschlagene Sahne hinzu. Aber vor dem Eischnee unterheben!

Warnung[Bearbeiten]

  • Verzehr innerhalb von 24 Stunden empfohlen
  • Auch gut gekühlt nicht wesentlich länger aufbewahren
  • Es besteht durch die rohen Eier die Gefahr einer Salmonellenvergiftung


Zitroneneis[Bearbeiten]

Zitroneneis ist ein Speiseeis mit Zitronengeschmack. Meistens wird es als Fruchteis hergestellt. Wer es aber besonders zitronig mag, sollte folgendes Rahmeis ausprobieren:

Zutaten[Bearbeiten]

  • 2 unbehandelte Zitronen (nicht gespritzt, z.B.: aus dem Bioladen)
  • 2 Eigelb
  • 75 g Zucker, evtl. auch etwas Vanillezucker und eine Messerspitze Salz
  • 1 Becher Schlagsahne / Rahm (250g)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zur Vorbereitung muss man das Wachs der Zitronenschale in warmen Wasser abwaschen, dann die Schale der ersten Zitrone abreiben, sowie die Schale der zweiten hauchdünn abschälen und in Streifen schneiden.
  • Anschließend verrührt man über dem kochenden Wasserbad Zucker und Eigelb. Zur besonderen Verfeinerung kann man auch noch Vanillezucker und eine Messerspitze Salz dazugeben. Nach fünf Minuten sollte die Masse cremig und die Salmonellengefahr beseitigt sein. Dann kann man die abgeriebene Zitronenschale sowie den Zitronensaft unterrühren.
  • Um das Eis besonders cremig zu machen sollte man es nun abkühlen lassen und dabei ab und zu umrühren.
  • Jetzt gibt man die geschlagene Sahne unter.
  • Die Creme muss nun für drei Stunden in den Tiefkühlschrank. Um es cremig zu erhalten sollte man es ab und zu kurz herausnehmen und umrühren. Wer mehr Eis macht, braucht natürlich länger als drei Stunden oder er muss das Eis in mehrere kleine Behälter verteilen.
  • Zuletzt wird das Eis mit den Zitronenschalen verziert.

Guten Appetit!

Alternativ kann man statt Zitronensaft auch andere Säfte oder Obstpüree zugeben, um anderes Eis herzustellen.


Zitronenkuchen[Bearbeiten]

Zitronenkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Datei:Lemon Cake (31357229073).jpg
  • 250g geschmolzene Butter
  • 250g Zucker
  • 6 Eier
  • 250g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 4 große Orangen
  • 2 Zitronen

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Alle Zutaten vermengen (nicht die Zitrusfrüchte) und bei ca. 200°C 30 Minuten backen.
  • Nachdem der Kuchen fertig ist, sticht man mit einem Zahnstocher oder Spieß viele Löcher in die Oberseite des Kuchens.
  • Die Orangen und Zitronen auspressen und den Saft langsam in die Löcher gießen.
  • Der Kuchen sollte nun über Nacht durchziehen (nicht im Kühlschrank).

von: Metoc

Zucchini-Kartoffel-Suppe[Bearbeiten]

Zucchini-Kartoffel-Suppe

Zutaten[Bearbeiten]

  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g Zucchini
  • 1 Pck. Würstchen (z.B. Wienerwürstchen 200 g)
  • ¾ l Fleischbrühe (Brühwürfel oder -pulver)
  • 125 ml Sahne
  • frische Kräuter oder 1 Pck. (25 g) tief gefrorene 8-Kräutermischung
  • etwas Öl oder Fett zum Braten
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Essig

Zubereitung[Bearbeiten]

  • ¾ l Fleischbrühe aufsetzen und zum Kochen bringen.
  • 500g Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
  • Zucchini ebenfalls in Würfel schneiden.
  • Kartoffelwürfel in die kochende Fleischbrühe geben und 15 Minuten köcheln.
  • In der Zwischenzeit Zucchiniwürfel in heißem Fett kurz andünsten.
  • Zu der Brühe und den Kartoffeln geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  • Die Hälfte des Gemüses herausnehmen, pürieren und wieder zufügen.
  • 125 ml Sahne und klein gehackte Kräuter unterrühren.
  • Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abschmecken.
  • Die Würstchen klein schneiden, etwas anbraten und zur Suppe geben.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Anstelle der gebratenen Wurststückchen können auch Schinkenwürfel oder Bockwürste zur Suppe gegeben werden.


Zucchinisuppe[Bearbeiten]

Zucchinisuppe

für 4-6 Personen

Zutaten[Bearbeiten]

  • 750 g Zucchini
  • Saft von einer Zitrone
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 Dosen gewürfelte Tomaten
  • Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • Paprika edelsüß
  • Chili gemahlen
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • Bund glatte Petersilie frisch gehackt oder gefroren
  • Dill frisch gehackt oder gefroren
  • 4-6 TL Crème fraîche

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zucchini in Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  • Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln und in Öl andünsten. Mit Brühe und Dosentomaten ablöschen, aufkochen lassen, nach Geschmack mit Tomatenmark ergänzen und zwei Zweige frischen Thymian und die Hälfte der Petersilie zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chili würzen.
  • Zucchini in die Suppe geben und etwa 15 - 20 Minuten köcheln lassen bis die Zucchini gar sind.
  • Thymianzweige entfernen, die Hälfte des Dills zugeben und nachwürzen.
  • Auf Suppentellern oder in Tassen anrichten, je einen Esslöffel Crème fraîche (oder Schmand oder saure Sahne) darauf geben und mit reichlich Petersilie und Dill garnieren.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Auch Basilikum passt zu der Kräutermischung noch dazu - zusätzlich oder ersatzweise.
  • Eignet sich hervorragend auch zum Einfrieren.
  • Mit gekochtem Schinken oder Wurst drin kann auch die Gemüse- durch Fleischbrühe ersetzt werden.

Erfasst von: kochhaus, am 02.05.2009


Zwiebel Sahne Tortelloni[Bearbeiten]

Zwiebel Sahne Tortelloni

Ich bin durch Zufall darauf gestoßen, da nichts anderes mehr im Haus war, was zusammen hätte passen können. Auf Grund der Einfachheit des Gerichts, ist es jedoch so, dass ich denke, es wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit schon wesentlich früher zubereitet. Auf Grund der Tortelloni würde ich sagen, es stammt aus Italien aber kann ich nicht bestätigen.

Zutaten[Bearbeiten]

Benötigt werden:

  • 1-2 Zwiebeln (je nach Größe und eigenem Geschmack)
  • Margarine, Öl oder Fett zum Anbraten
  • 200 g süße Sahne
  • 500 g Tortelloni (gibt es mit Fleisch- oder Gemüsefüllung)
  • 1 Brühwürfel klare Fleischsuppe/ 2 Löffel klare Fleischsuppe Pulver

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebel(n) in Würfel schneiden
  • In einer Pfanne die gewürfelten Zwiebeln in Öl oder Fett auf kleiner Flamme erwärmen bis sie eine klare, fast durchsichtige Konsistenz haben.
  • Nun in die Pfanne ca. 200-250 ml Wasser geben (ablöschen).
  • Temperatur erhöhen und vor sich hin köcheln lassen.
  • In die Pfanne 1 Brühwürfel klare Fleischsuppe geben und
  • Tortelloni in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben und ziehen lassen.
  • Die Pfanne von der Herdplatte nehmen und die Sahne hinzugeben (gut rühren dabei). (100-150 ml = ca. 1 Person; 200 ml = ca. 2 Personen)
  • Die Pfanne wieder auf die Herdplatte stellen und aufkochen lassen.
  • Eine Tortelloni aus dem Wasser fischen und unter kaltem Wasser abschrecken und testen.
  • Sind die Tortelloni OK, alle in ein Sieb abschütten und mit kaltem Wasser abschrecken.
  • Die Zwiebel-Sahne-Sauce mit Salz und Pfeffer nach eigenem Geschmack würzen und abschmecken.

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Nicht zu viel Sahne verwenden, da der Geschmack der Sahne zu stark zur Geltung kommt.
  • Wenn die Zwiebel-Sahne-Sauce nicht den richtigen Pepp bekommt noch einen halben Suppen Würfel oder halben Löffel klare Fleischsuppe hinzugeben.
  • Heiß Geniessen (kalt schmeckt's nicht)

Warnung[Bearbeiten]

  • Kann nochmal erwärmt werden z.b. nächsten Tag, sollte jedoch kühl gelagert werden (Kühlschrank)


Zwiebelkuchen[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:
Blech mit Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen

Zutaten[Bearbeiten]

Für den Teig

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • etwas Zucker
  • 1/8 Liter Milch
  • 3 EL Margarine
  • Salz

Für den Belag

  • 200 g durchwachsener Speck
  • 750 g Zwiebeln
  • Kümmel
  • Pfeffer
  • 1/8 Liter Milch
  • 300 g Crème fraîche oder Schmand
  • Muskatnuss
  • 3 Eier

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Mehl in eine Schüssel geben
  • Hefe in die Mitte bröckeln, mit Zucker und Milch zu einem Vorteig vermischen
  • Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen
  • Margarine und Salz zugeben, zu einem glatten Teig verarbeiten
  • Nochmals abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen
  • Speck fein würfeln, Zwiebeln in Ringe schneiden
  • die Zwiebeln in einer Pfanne glasig dünsten(!)
  • Mit Kümmel, Salz, und Pfeffer abschmecken; Masse abkühlen lassen
  • Hefeteig ausrollen, eine gefettete Springform damit auslegen (Teig am Rand hochziehen)
  • Die Speck- Zwiebel- Masse auf dem Teigboden verteilen
  • Milch, Eier und Crème fraîche verschlagen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken; über die Zwiebeln geben
  • Im vorgeheizten Backofen (200 °C, Umluft 180 °C) backen bis der Rand knusprig, goldbraun ist (ca 30-40 Min.)

Tipps/Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Läßt sich gut aufwärmen
  • Läßt sich einfrieren
  • Schmeckt lauwarm am besten
  • Statt Margarine ist bei der Herstellung des Teiges Speiseöl oder Butter zu empfehlen.
  • Wem Kümmel nicht schmeckt, kann ihn auch weglassen.
  • Mancherorts wird statt hellem Hefeteig ein Mischbrotteig (Sauerteig) verwendet

Statt Zwiebeln kann man auch Weißkohl nehmen. Und nicht zu sparsam damit umgehen, kann ruhig etwas mehr Belag sein. Ansonsten die Gewürze wie beim Zwiebelkuchen.


Zwiebelsuppe[Bearbeiten]

Pariser Zwiebelsuppe

Zwiebelsuppe. Das Rezept beschreibt die klassische französische, eigentlich Pariser Zubereitung.

Zutaten[Bearbeiten]

  • 800-1000 g Zwiebeln
  • Knoblauch
  • 2 EL Öl
  • 3 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 2 l Fleischbrühe
  • 1/4 l Weißwein (optional)
  • Salz
  • Pfeffer
  • französisches Weißbrot
  • Käse (wie Gruyère, Parmesan, Emmentaler)

Zubereitung[Bearbeiten]

  • Zwiebeln schälen, längst halbieren oder vierteln und in feine Scheiben schneiden. Nach Geschmack auch noch etwas Knoblauch klein schneiden.
  • Im heißen Fett zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten dünsten. Dabei gelegentlich umrühren. Die Zwiebeln sollten eine goldgelbe Farbe annehmen.
  • Mit dem Mehl bestäuben und kurz weiter dünsten.
  • Kochende Fleischbrühe und möglicherweise Weißwein zugeben.
  • Alles bei milder Hitze weitere 20 Minuten kochen
  • Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer, eventuell auch etwas Zucker abschmecken.
  • Brot in Scheiben schneiden und toasten oder in wenig Öl rösten. Nach Geschmack mit einer Knoblauchzehe abreiben oder mit geriebenem Knoblauch bestreichen.
  • Käse reiben.
  • Die Suppe in Teller oder Suppentassen geben, Brotscheiben hineinlegen, geriebenen Käse darüber streuen und im Backofen gratinieren, bis der Käse Farbe annimmt.

Varianten[Bearbeiten]

  • Ursprünglich wurde die Suppe nicht überbacken. Man kann den Käse separat bereitstellen oder ganz auf ihn verzichten.
  • Das Brot kann auch gewürfelt und in Fett geröstet werden.
  • In jeden Teller kurz vor dem Servieren ein frisches, rohes Eidotter setzen.
  • siehe auch: Belgische Zwiebelsuppe